DE2638808A1 - Kartenleser mit synchronisation - Google Patents

Kartenleser mit synchronisation

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DE19762638808
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Willard T Bushman
Robert C Snyder
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/01Details
    • G06K7/016Synchronisation of sensing process

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Description

PATENTANWÄLTE
SCHIFF v. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS
MARIAHILFPLATZ 2*3, MÜNCHEN 9O _ POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÜNCHEN 95 ^ 0 V ö O U Q
DOCUMATION, INC.
DA-K1628
27. August 1976
Kartenleser mit Synchronisation
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die dazu "bestimmt ist, die auf Datenkarten, beispielsweise etwa Lochkarten, enthaltene Information zu decodieren. Insbesondere betrifft die Erfindung neue und zweckmäßige Einrichtungen und Verfahren zur Synchronisation der die Information darstellenden elektronischen Datenausgangsgrößen mit dem entsprechenden Bereich der Datenkarte, in dem sich diese Information befindet. Die Erfindung betrifft ferner neue und zweckmäßige Einrichtungen und Verfahren zum Umsynchronisieren der elektronischen Datenausgangsgrößen, wenn ein Informationsbereich auf der Datenkarte nicht zu einem erwarteten Zeitpunkt oder an einer erwarteten Stelle festgestellt wird.
Kartenleser werden dazu verwendet, codierte Information von Datenkarten zu "lesen". Im allgemeinen ist die Information auf einer Karte in Zeilen und Spalten angeordnet und hat die Form eines gestanzten Loches, eines Magnetstreifens oder dergleichen.
Es ist wesentlich, daß ein Kartenleser in der Lage ist, spezielle Datenausgangsgrößen mit der jeweils gelesenen Informationsspalte zu korrelieren. Besteht diese Korrelation nicht, so wird eine gegebene Ausgangsgröße einer falschen Spalte zugeordnet; ist andererseits die Information nicht im richtigen Bereich der Karte angeordnet, wie
dies beispielsweise bei einer falsch ausgerichteten Spalte der Fall ist, so ergibt sich eine falsche Datenausgangsgröße. Diese Probleme können aufgrund von Änderungen in der Geschwindigkeit beruhen, mit der sich die Datenkarte durch den Leser bewegt, wobei diese Änderungen durch Spannungsoder Temperaturschwankungen des Antriebsmotors oder durch mangelnde Ausrichtung der gestanzten Löcher oder Magnetstreifen verursacht wird.
Einige der oben genannten Probleme sind bei Kartenlesern nach dem Stand der Technik durch die Verwendung relativ aufwendiger Hysterese-Synchronmotoren gelöst worden. Andere Anordnungen arbeiten mit großen Zeitsteuerscheiben, die mehrere Streifen pro Spalte aufweisen, wobei die Datenausgangsgrößen jeweils speziellen mechanischen Streifen zugeordnet sind.
Bei einer Reihe von Anwendungen auf dem elektronischen Gebiet sind Phasenvergleichs- und Phasenbezugsverfahren angewandt worden. Beispiele derartiger Anordnungen sind in folgenden USA-Patentschriften offenbart:
3 238 459 3 150 352 3 010 028 3 201 759 3 523 231 3 851 238 3 420 989 3 683 345 3 336 534 2 992 411 3 181 122 3 839 665
Die Erfindung vermittelt eine Vorrichtung zum Lesen von Datenkarten, auf denen maschinenlesbare Information in Spalten angeordnet ist, und zur Erzeugung von die Information darstellenden Datenausgangsgrößen für ein an die Vorrichtung angeschlossenes Gerät, wobei die Vorrichtung eine Einrichtung umfaßt, die die Datenausgangsgrößen mit den Jeweiligen Spalten der Karten synchronisiert. Die Synchronisiereinrichtung umfaßt dabei eine drehbare Welle, die die Karten durch die Vorrichtung bewegt, sowie eine Detektoreinrichtung t die die Stellung der Welle für jede Spalte ermittelt. Das Ausgangssignal der Detektoreinrichtung wird einer weiteren Einrichtung zugeführt, die einen Impulszug erzeugt, wobei die Periode des Impulszugs von der Winkelgeschwindigkeit der Welle abhängt. Eine weitere Einrichtung verarbeitet den Impulszug derart, daß jede Dateneingangs-
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größe mit jeweils einer entsprechenden Spalte korreliert wird»
Die Verarbeitungseinrichtung umfaßt insbesondere eine Einrichtung zum Decodieren und Zählen der Impulse in dem Impulszug und zur Erzeugung eines Abtastsignals für einen Zwischenspeicher, der die von dem Kartenleser abgegebenen Datenausgangsgrößen speichert, bis ihm das Abtastsignal zugeführt wird. Die Decodier- und Zähleinrichtung benutzt ferner verschiedene Impulse des■Impulszuges zur Erzeugung von Signalen, die andere Kartenieserfunktionen einleiten, darunter auch ein Indexsignal für das nachgeschaltete Gerät, das anzeigt, daß die Daten an das Gerät übertragen worden sind.
Das erfindungsgeTnäße System vermittelt ferner die Feststellung einer fehlerhaften Ausrichtung einer Informationsspalte, wobei die Einrichtung, die den Impulszug erzeugt, bei Feststellung einer solchen fehlerhaften Ausrichtung erneut angesteuert wird, um die eine solche falsch ausgerichtete Spalte darstellenden Datenausgangsgrößen umzusynchronisieren.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 und 2 zusammen ein Gesamt-Blockschaltbild eines Systems mit den Merkmalen der Erfindung;
Fig. 3(a) bis (j) Impulsdiagramme zur ■Veranschaulichung verschiedener elektronischer und elektromagnetischer Signale gemäß der Arbeitsweise des Systems nach Fig. 1 und 2; und
Fig. 4 eine Lochkarte, wie sie von dem System nach Fig. 1 und 2 gelesen wird.
Anhand von FIg. 1 und 2 soll zunächst eine "generelle Beschreibung eines Karteniesersystems mit der erfindungsgemäßen Synchronisier- und Umsynchronisier-Einrichtung erfolgen, woraufhin die Arbeitsweise des Systems anhand sämtlicher Fig. 1 bis 4 beschrieben werden soll.
I. Aufbau des Systems
A^Datenausgang
Das generell mit 10 "bezeichnete System umfaßt eine Lesestation 12 mit einem Schlitz 14 zur Einführung einer Datenkarte 11 in die Lesestation. Die Datenkarte 11 weist eine Vorderkante 13 und eine Hinterkante 15 auf und enthält eine Vielzahl von Informationsbits etwa in der Form gestanzter Löcher 17, die· in Spalten angeordnet sind. Die Lesestation 12 weist mehrere Lichtquellen und Photozellen auf, die ein Ausgangssignal erzeugen, wenn eines der Löcher 17 zwischen einer Lichtquelle und einer Photozelle festgestellt- wird.
Das System 10 umfaßt ferner eine Ausgangsstufe 16, der die Ausgangssignale 18 von den Photozellen der Lesestation 12 zugeführt werden. Die Ausgangsstufe 16 umfaßt Photozellen-Verstärker 20, die die Ausgangssignale der Lesestation 12 verstärken und einer Torschaltung 22 sowie einem Daten-Zwischenspeicher 24 zuführen. Die Ausgangssignale des Zwischenspeichers 24 werden über geeignete Leitungstreiber 26 einem nachgeschalteten (nicht gezeigten) Gerät zugeführt, das die Daten von dem Kartenleser empfangen soll.
Die Torsteuerung 22 umfaßt mehrere UND- und ODER-Glieder herkömmlicher Bauart. Sämtliche Ausgangssignale der Photozellen werden einer UND-Verknüpfung unterworfen und ergeben ein Ausgangssignal "alles dunkel", falls keine Photozelle in der Lesestation 12 beaufschlagt wird, wie dies beispielsweise in den keine Daten enthaltenden Feldern unmittelbar hinter der Vorderkante 13 und unmittelbar vor der Hinterkante 15 der Datenkarte 11 der Fall ist. Sämtliche Ausgangssignale der Photozellen werden ferner einer ODER-Verknüpfung unterworfen, um ein Ausgangssignal "eins hell" zu erzeugen, falls irgendeine Photozelle in der Lesestation 12 beaufschlagt wird.
Der Zwischenspeicher 24 bildet ein auch bei Kartenlesern nach dem Stand der Technik verwendetes Gerät und dient dazu, die Ausgangssignale der Photozellen in der Lesestation 12 zu speichern und dann bei Auftreten eines Abtastsignals an die Leitungstreiber 26 weiterzugeben.
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Der Kartenleser umfaßt ferner einen Motor 30 mit einer Welle 32, an der ein nahe der Lesestation 12 angeordnetes Antriebsrad 34- angebracht ist, um die Datenkarte durch den Schlitz 14 zu transportieren. Zwar ist zwischen der Welle 32 und dem Antriebsrad 34 eine direkte mechanische Verbindung gezeigt; bei Kartenlesern nach dem Stand der Technik werden jedoch kompliziertere Anordnungen mit Riemen und Rollen oder mechanisch äquivalente Anordnungen verwendet. Überhaupt dient die vereinfachte Anordnung nach Fig. 1 und 2 lediglich zum Zwecke der Beschreibung.
An der Welle 32 ist ferner eine Zeitsteuerscheibe 36 befestigt, die eine Vielzahl von Eisenfahnen 38 aufweist. Neben der Scheibe 36 ist ein magnetischer Wandler 40 angeordnet, der auf die Fahnen 38 anspricht und ein Bezugssignal F- erzeugt, dessen Frequenz zur Drehzahl der Welle 32 direkt proportional ist. Ein Impuls-Rechteckverstärker 42 verbessert das Ausgangssignal des Wandlers 40.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 42 wird einer phasenstarren ScHeife 44 zugeführt, die einen Phasenvergleicher 46, ein Tiefpaßfilter 48, einen Verstärker 50* einen spannungsgesteuerten Oszillator 52 und einen Binärteiler 54 umfaßt. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird das Ausgangssignal des Verstärkers 42 dem Phasenvergleicher 46 zugeführt, der außerdem ein Ausgaigssignal des Binärteilers empfängt. Der Phasenvergleicher 46 führt dem Filter 48 entweder ein Voreilsignal oder ein Nacheilsignal zu, wobei dieses Signal in dem Verstärker 50 verstärkt und an den Oszillator 52 weitergegeben wird, dessen Ausgangssignal dem Binärteiler 54 zugeführt wird. Phasenstarre Schleifen des gezeigten Typs erzeugen nach einer Einschwingperiode als Ausgangssignal einen Impulszug, der für jeden Zyklus des Signals F- eine binäre Anzahl (N) von Impulsen aufweist. Dieses Signal (N) F ~ wird einem Spaltenzähler 56 zugeführt, der einen Binärteiler 58 und einen Decoder 60 umfaßt. Der Spaltenzähler 56 erzeugt vier Ausgangssignale
Zusammenhang mit
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der Arbeitsweise des Kartenlesers beschrieben werden sollen. Diese Ausgangssignale werden einer Ereignis-Torschaltung 62 zugeführt. Das Ausgangssignal T^ wird außerdem einem Kartenzähler 64 zugeführt, der einen Binärteiler 66 und einen Decoder 68 umfaßt. Der Kartenzähler 64 erzeugt fünf Ausgangssignale Cq, C*, Cjyj λ , CM und CM χ, die ebenfalls weiter unten beschrieben werden. Die ersten vier dieser Signale werden ebenfalls der Ereignis-Torschaltung 62 zugeführt, während das fünfte Signal CM χ einer Ansteuerlogik 70 zugeleitet wird.
Die Ereignis-Torschaltung 62 umfaßt mehrere UND-Glieder zur Erzeugung von sieben Ausgangssignalen, deren jedes ein Eingangssignal von einem der beiden Zähler 56, 64 oder die Koinzidenz zweier Signale darstellt, von denen jeweils eines von 'jedem Zähler stammt (wie dies in Fig. 2 durch die Beschriftungen dargestellt ist), um verschiedene Kartenieserfunktionen gemäß der nachstehenden Beschreibung einzuleiten. Drei der Ausgangssignale der Torschaltung 62 werden einer Fehlerlogik 72 zugeführt, wobei diese Ausgangssignale zur Dunkelprüfung der Vorderkante, zur Dunkelprüfung der Hinterkante und zur Hellprüfung der Hinterkante dienen. Der Fehlerlogik 72 werden ferner von der Torschaltung 22 der Ausgangsstufe 16 die Signale "alles dunkel" und "einshell" zugeführt. Die vierten und fünfteil Ausgangssignale der Torschaltung 62 bilden Signale "Breitdaten-Abtastung" und "Datenlöschung", die dem Zwischenspeicher 24 zugeführt werden. Ein sechstes Ausgangssignal der Ereignis-Torschaltung 62 wird über einen Leitungstreiber 74 als "Indexmarke11 direkt dem nachgeschalteten Gerät zugeführt und zeigt die Verfügbarkeit der Datenausgangssignale an den Leitungstreibern 26 der Ausgangsstufe 16 an.
Die Fehlerlogik 72 erzeugt ein Ausgangssignal, das über einen weiteren Leitungstreiber 80 dem nachgeschalteten Gerät zugeführt wird. Die Ansteuerlogik 70 erhält als Eingangssignal das Signal "alles dunkel" aus der Torschaltung 22 und erzeugt ausgangsseitig ein Leser-Aufsteuersignal, das in einer Stufe 84 differenziert und den Spalten- und Kartenzählern 56, 64 zugeführt wird.
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D.
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Das siebte und letzte Ausgangssignal der Ereignis-Torschaltung 62 "bildet ein Ansteuersignal für die Umsynchronisierung, das einem UND-Glied 76 zugeführt wird. Als weiteres Signal erhält das UND-Glied 76 das Ausgangssignal "einshell" aus der Torschaltung 22 der Ausgangsstufe 1.6. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 76 wird in einem Differentialverstärker 78 differenziert und dem Binärteiler 58 des Spaltenzählers 56 zugeführt.
II. Arbeitsweise des Kartenlesers
Die Arbeitsweise des Systems 10 beginnt damit, daß der Ansteuerlogik- 70 ein Startsignal zugeführt wird. Passiert die erste Karte 11 den Schlitz 14 der Lesestation 12, so löst die Vorderkante 13 dieser Karte an der Torschaltung 22 das Ausgangssignal "alles dunkel" aus, das der Ansteuerlogik 70 zugeführt wird. Die Ansteuerlogik 70 stellt die Spalten- und Kartenzähler 56, 64 mit Hilfe eines differenzierten Kartenleser-Ansteuersignals.
Die Drehung der Welle 32 bewirkt, daß die Karte 11 durch die Lesestation 12 bewegt wird und die Zeitsteuerscheibe 36 sich dreht. Beim Vorbeibewegen der Fahnen 38 erzeugt der Wandler 40 das Signal Fi, das der phasenstarren Schleife 44 zugeführt wird. Diese hat sich nach kurzer Zeitspanne stabilisiert, so daß der Oszillator 52 einen Impulszug abgibt, der pro Zyklus des Signals Fre£ eine Anzahl (N) von Impulsen aufweist. Die Zahl (N) hängt vom Aufbau des Oszillators 52 ab, und wird als Binärzahl gewählt. Zwar kann; jede beliebige Binärzahl verwendet werden; die Zahl 256 ist jedoch besonders geeignet. Bei Frequenzanderungen in dem Signal F- ψ ermittelt der Phasenvergleicher 46 gegenüber dem Ausgangssignal des Binärteilers 54 entweder eine Phasenvoreilung oder eine Phasennacheilung, und das entsprechende Vor- oder Nacheilsignal wird über den Tiefpaßfilter 48 und den Verstärker 50 dem Oszillator 52 zugeführt. Der Oszillator 52 stellt in bekannter Weise die Gesamtperiode des "von ihm abgegebenen Impulszugs derart ein, daß die Periode mit abnehmender Geschwindigkeit der Karte durch die Lesestation zunimmt und umgekehrt. Das Ausgangs-
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signal der phasenstarren Schleife (N) Ff. umfaßt also eine gegebene Zahl von Impulsen in einem Impulszug, wobei der gesamte Impulszug je nach den Änderungen in der Drehzahl der Welle 32 zeitlich gedehnt oder zusammengeschoben wird. Die Anzahl der Fahnen 38 ist so gewählt, daß sie zu der Anzahl an Datenspalten auf der Karte 11 in einem speziellen Verhältnis steht, beispielsweise eine Fahne pro Spalte. Der von der phasenstarren Schleife 44 abgegebene Impulszug weist dann (N) Impulse pro Spalte auf.
Das Signal (N) F^ wird dann dem Binärteiler 58 des Spaltenzählers 56 zugeführt. Unter der Annahme, daß das Kartenleser-Aufsteuersignal vorliegt, teilt der Binärteiler 58 das Signal (N) F ~ in die Binärbestandteile; in dem gewählten Beispiel, bei dem der Impulszug 256 Impulse umfaßt, vermittelt der Binärteiler acht binäre Ausgangssignale O 7
von 2 bis 2 . Diese Ausgangssignale werden von dem Decoder 60 zu den vier Ausgangssignalen TQ, Ί\τ_λ» tm-b und "^N ^e~ codiert. Das Signal T^ stellt den letzten Impuls des Impulszugs dar, das Signal TQ einen vorgegebenen Impuls, der sich vorzugsweise am Ende des ersten Drittels des Impulszugs befindet, und das Signal T^ . einen Impuls, der etwa am Beginn des zweiten Drittels des Impulszugs auftritt. Bei dem Signal Tjt_b handelt es sich um einen Impuls, der zwischen den die Signale Tn . und T^ darstellenden Impulsen auftritt; vergleiche Fig. 3(g), (i) und (h).
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird das Ausgangssignal T^. des Decoders 6O ferner dem Binärteiler 66 des Kartenzählers ■ 64 zugeführt. Ähnlich wie für den Spaltenzähler 56 beschrieben, erzeugt der Kartenzähler 64 fünf Ausgangssignale, deren jedes bei einem speziellen Signal Tn auftritt und durch den Decoder 68 vorgegeben ist. Vier der fünf Ausgangssignale des Decoders 68 werden der Ereignis-Torschaltung 62 zugeführt und binden die Ausgangssignale CQ, C^, CM_A und CM. Das fünfte Ausgangssignal C^ χ wird der Ansteuerlogik 70 zugeführt.
Die Ausgangssignale der Ereignis-Torschaltung 62, der Torschaltung 22 und der das UND-Glied 76 und den Differentialverstärker 78 umfassenden Umsynchronisierschaltung werden anhand von Fig. 3(a) bis (j) beschrieben.
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Wie oben dargelegt, beginnt die Arbeitsweise des Kartenlesers damit, daß der Ansteuerlogik 70 ein Startsignal zugeführt wird. Mit der Vorderkante 13 der Datenkarte 11 (siehe Fig. 4) wird das bei Abwesenheit einer Karte erzeugte Signal "eins hell" beendet und der Ansteuerlogik 70 das Ausgangssignal "alles dunkel" zugeführt, woraufhin das Kartenleser-Auf Steuer signal der Fig. 3(b) die Spalten- und Kartenzähler 56, 64 einstellt. Hat der dunkle Bereich der Vorderkante die Photozellen in der Lesestation 12 passiert, so führt die Ereignis-Torschaltung 62 der Fehlerlogik 72 das Signal "Dunkelprüfung Vorderkante" zu. Dieses Signal enthält das Ausgangssignal Cq des Kartenzählers 64; hat die Fehlerlogik 72 vor dem Auftreten dieses Signals Cq kein Signal "alles dunkel" erhalten, so wird über den Leitungstreiber 80 ein Lesefehlersignal an das nachgeschaltete Gerät abgegeben.
Bewegt sich die Karte 11 weiter durch die Lesestation 12, so daß die erste Spalte von Löchern 17 den Photozellen gegenübersteht, so wird ein Signal "eins hell" ausgelöst. Vor diesem Zustand wird durch die Koinzidenz der Signale CQ und TN_B von den jeweiligen Zählern 64 und 56 ein Signal zur Einleitung der Umsynchronisierung dem UND-Glied 76 zugeführt; vergleiche Fig. 3(d). Tritt der Zustand "eins hell" ein, so wird dieses Signal auch dem UND-Glied 76 zur Umsynchronisierung zugeführt, das seinerseits den Binärteiler 58 des Kartenzählers 56 erneut ansteuert. Auf diese Weise wird der Impulszug auf die Vorderkante eines Loches 17 in der ersten ein solches Loch enthaltenden Datenspalte bezogen. Im folgenden tritt das Ausgangssignal TQ des Spaltenzählers 56 auf, das mit einem vorgegebenen Impuls in dem von der phasenstarren Schleife 44 abgegebenen Impulszug zusammenfällt. Unter Berücksichtigung des Ausgangssignals "Datenabtastung" der Ereignis-Torschaltung 62 werden bei Auftreten der Ausgangssignale Tq und C, der Zähler 56 bzw. 64 die in dem Zwischenspeicher 24 gespeicherten Datenausgangssignale des Verstärkers 20 freigegeben. Diese Datenausgangssignale werden dann über die Leitungstreiber 26 dem nachgeschalteten Gerät zugeführt. Das Signal "Datenabtastung" wird beendet, wenn das Signal TN_A am Ausgang des Spaltenzählers 56 auftritt und das Signal C^ am Ausgang des Kartenzählers
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64 weiterbesteht. Gemäß Fig. 3(g) bestehen derartige Datenatrtastsignale für jede Spalte, in der Daten erscheinen. Es ist zu beachten, daß die Breite des Signals "Datenabtastung" etwa ein Drittel der Gesamtbreite der Spalte zwischen deren Vorder- und Hinterkanten beträgt und im mittleren Drittel auftritt.
Am Ende eines gegebenen Impulszugs wird das Ausgangssignal Tn des Spaltenzählers 56 dem Zwischenspeicher 24 der Ausgangsstufe 16 zugeführt, um die Daten daraus zu entfernen und den Zwischenspeicher für die Aufnahme weiterer Ausgangssignale des Verstärkers 20 zurückzustellen. Vor dem Beginn des Signals T^ wird über den Leitungstreiber 74 dem nachgeschalteten Gerät das Signal TN_B als "Indexmarke" zugeführt, die angibt, daß in dem Zwischenspeicher 24 Daten zur Verfügung stehen; vgl. Fig. 3(i)* Die Ausgangssignale des Zwischenspeichers 24 werden dann dem nachgeschalteten Gerät zugeführt, wie dies für die einzelnen Informationsspalten in Fig. 3(j) gezeigt ist.
Betrachtet man die Spalten 5 und 7 in Fig. 3(c) so sieht man, daß die Spalte 5 falsch ausgerichtet ist und gegenüber der normalen Stellung zu früh auftritt, während die Spalte 7 ein Loch zeigt, das gegenüber der normalen Stellung zu spät erscheint. ¥ie ersichtlich, wird bei Auftreten des durch die Vorderkante des Lochs bestimmten Zustands "eins hell" das Umsynchronisiersignal gemäß Fig. 3(f) erzeugt, das den Spaltenzähler 56 zurückstellt, so daß das Signal T0 und danach sämtliche Ausgangssignale TN_A» TN-B ^1^ TN im Hinblick auf den veränderten Zustand der versetzten Datenspalte zurückgestellt werden.
Die obige Synchronisier- und ^synchronisiereinrichtung gestattet die Verwendung von Antriebsmotoren, die viel weniger aufwendig sind als die oben beschriebenen Hysterese-Synchronmotoren. Die Verwendung der phasenstarren Schleife bietet ferner ein Mittel, Drehzahländerungen der Antriebswelle zu berücksichtigen und ein davon abhängiges Ausgangssignal zu erzeugen. Das oben beschriebene Umsynchronisierverfahren gestattet es außerdem, die Zähler für jede ein Loch oder eine äquivalente Information enthaltende Spalte der Datenkarte zurückzustellen.
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Claims (26)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Lesen von Datenkarten, die maschinenlesbare Information in Spalten tragen, und zur Zuführung von die Information darstellenden Datenausgangssignalen an ein nachgeschaitetes Gerät, gekennzeichnet durch eine Synchronisiereinrichtung, die die Datenausgangssignale mit den jeweiligen Spalten der Karte synchronisiert und die eine Antriebseinrichtung (30, 34) mit einer drehbaren Welle (32) umfaßt, die die Karten (11) durch die Vorrichtung bewegt, ferner eine Detektoreinrichtung (38, 40), die die Stellung der Welle (32) für jede Spalte ermittelt, eine Einrichtung (44), der von der Detektoreinrichtung (38, 40) ein Signal zugeführt wird, und die einen Impulszug erzeugt, dessen Periode von der Winkelgeschwindigkeit der Welle (32) abhängt, sowie eine Einrichtung (56, 62, 64, 70, 72), die den Impulszug verarbeitet und die einzelnen Datenausgangssignale mit jeweils entsprechenden Spalten korreliert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen die Welle (32) aufweisenden Motor (30) umfaßt, um die Karten (11) mechanisch durch die Vorrichtung zu bewegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung eine drehfest auf der Welle (32) angebrachte Scheibe (36) mit einer Vielzahl von Nuten oder Fahnen (38) umfaßt, von denen mindestens eine jeweils eine Spalte darstellt, sowie eine nahe der Scheibe (36) angeord-
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    nete Einrichtung (40), die die einzelnen Nuten oder Fahnen (38) während der Drehung der Welle (32) wahrnimmt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Impulszuges eine an die Detektoreinrichtung (40) angeschlossene phasenstarre Schleife (44) umfaßt.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die phasenstarre Schleife (44) einen
    spannungsgesteuerten Oszillator (52) umfaßt, ferner einen an den Ausgang des Oszillators (52) angeschlossenen Binärteiler (54), einen Vergleicher (46), der die Ausgangssignale von dem Binärteiler (54) und der Detektoreinrichtung (40) aufnimmt und vergleicht und ein die zwischen diesen Signalen vorhandene Phasendifferenz darstellendes Ausgangssignal erzeugt, sowie eine Einrichtung (48, 50), die das Phasendifferenz-Ausgangssignal des Vergleichers (46) auf den
    Eingang des Oszillators (52) koppelt, wobei der Impulszug das Ausgangssignal des Oszillators (52) bildet.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Impulse in dem Impulszug eine Binärzahl ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung für den
    Impulszug eine erste Zähleinrichtung (56) umfaßt, die die
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    Impulse in dem Impulszug zählt und bei einem vorgegebenen Impuls ein erstes Ausgangssignal erzeugt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (22, 70), die den Einlauf der Vorderkante einer Datenkarte (11) in die Vorrichtung wahrnimmt und ein diese Bedingung darstellendes Aufsteuersignal erzeugt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zähleinrichtung (56) eine Einrichtung umfaßt, die das Aufsteuersignal aufnimmt und das besagte erste Ausgangssignal in Koinzidenz mit dem besagten vorgegebenen Impuls und nach Empfang des AufSteuersignals erzeugt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Datenzwischenspeicher (24), dem das besagte erste Ausgangssignal zugeführt wird, und der die damit· koinzidente entsprechende Spalte liest.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte vorgegebene Impuls mit dem mittleren Teil der entsprechenden Spalte zusammenfällt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zähleinrichtung (56) eine Einrichtung (60) umfaßt, die das dem Zwischenspeicher (24) zugeführte erste Ausgangssignal in Koinzidenz mit einem auf den besagten ersten vorgegebenen Impuls folgenden zweiten vorgegebenen Impuls beendet.
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  13. 13« Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zähleinrichtung (56) eine Einrichtung (60) umfaßt, die nach Beendigung des besagten ersten Ausgangssignals dem nachgeschalteten Gerät ein Index-Ausgangssignal zuführt.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zähleinrichtung (56) eine Einrichtung (60) umfaßt, die ein weiteres mit dem letzten Impuls in dem Impulszug koinzidentes Ausgangssignal erzeugt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine weitere Einrichtung (62), die das besagte weitere Ausgangssignal dem Zwischenspeicher (24) zur Löschung der darin enthaltenen Datenausgangssignale zuführt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch eine zweite Zähleinrichtung (64), die an den das besagte weitere Ausgangssignal führenden Ausgang der ersten Zähleinrichtung (56) sowie an die Einrichtung (22, 70) zur Ermittlung der Vorderkante der Karte angeschlossen ist und eine Einrichtung (68) umfaßt, die bei Auftreten eines gegebenen ersten Ausgangssignals der ersten Zähleinrichtung (56) und vor Durchlaufen der ersten Datenspalte ein Nullspalten-Ausgangssignal erzeugt.
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  17. 17. Vorrichtung nach Ano^-ach 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (22), die das Fehlen von Da-tonspalten in der durchlaufenden Karte (11) wahrnimmt, sowie einen Fehlerdetektor (72), der ein Ausgangssignal von der das Fehlen von Datenspalten wahrnehmenden Einrichtung (22) mit dem Nullspalten-Ausgangssignal der zweiten Zählereinrichtung (64) vergleicht und dem nachgeschalteten Gerät ein Fehlerausgangssignal zuführt, wenn eine Datenspalte vor Auftreten des Nullspalten-Ausgängssignals ermittelt wird.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zähleinrichtung (64) eine Einrichtung (66) umfaßt, die die besagten weiteren Ausgangs signale der ersten Zähleinrichtung (56) zählt und ein Datenende-Ausgangssignal erzeugt, das dem keine Datenspalten aufweisenden hinteren Teil der Karte (11) entspricht.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (62), die das Datenende-Ausgangssignal dem Fehlerdetektor (72) zuführt, wobei der Fehlerdetektor (72) eine Einrichtung umfaßt, die ein Ausgangssignal der das Fehlen von Datenspalten wahrnehmenden Einrichtung (22) mit dem Datenende-Ausgangssignal vergleicht und dem nachgeschalteten Gerät ein Fehlerausgangssignal zuführt, wenn nach dem Datenende-Ausgangssignal eine Datenspalte festgestellt wird.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die die Vorderkante der
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    einzelnen Spalten wahrnimmt, sowie eine Einrichtung (78), die die erste Zähleinrichtung (56) "bei Auftreten eines Ausgangssignals an der die Spaltenvorderkante wahrnehmenden Einrichtung die erste Zähleinrichtung (56) erneut startet.
  21. 21. Vorrichtung zum Lesen von Datenkarten, die maschinenlesbare Information in Spalten tragen und zum Übertragen von die Information darstellenden DatenausgangsSignalen an ein nachgeschaltetes Gerät, gekennzeichnet durch eine Lesestation (12) mit 'einer Einrichtung, die die in den einzelnen Spalten enthaltene Information abfühlt und entsprechende Datenausgangssignale erzeugt, einen Zwischenspeicher (24), der die Datenausgangssignale der Fühleinrichtung aufnimmt und bei Auftreten eines Abtastsignals an das nachgeschaltete Gerät sendet, eine Einrichtung (30, 34), die die Karten (11) durch die Lesestation (12) transportiert, eine Detektoreinrichtung (38, 40), die die Geschwindigkeit der Karten (11) während ihres Transports durch die Lesestation (12) wahrnimmt, eine Einrichtung (44), die bei Auftreten eines Ausgangssignals von der Geschwindigkeits-Detektoreinrichtung (38, 40) einen Impulszug erzeugt und dabei die Periode dieses Impulszugs bei abnehmender Geschwindigkeit der Karten erhöht bzw. bei zunehmender Geschwindigkeit vermindert, sowie eine Zähleinrichtung (56, 64), die die Impulse in dem Impulszug zählt und dem Zwischenspeicher (24) das besagte Abtastsignal in Koinzidenz mit einem ersten vorgegebenen Impuls in dem Impulszug zuführt.
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  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (56, 64) eine Einrichtung umfaßt, die das Abtastsignal in Koinzidenz mit einem dem ersten vorgegebenen Impuls folgenden zweiten vorgegebenen Impuls beendet.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (22, 70), die eine Karte (11.) in der Lesestation (12) wahrnimmt und der Zähleinrichtung (56, 64) ein diese Bedingung anzeigendes Aufsteuersignal zuführt, sowie eine Einrichtung, die bei Empfang des AufSteuersignals den Betrieb der Zähleinrichtung (56, 64) einleitet.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die die Vorderkante jeder Spalte wahrnimmt und ein diese Bedingung darstellendes Ausgangssignal erzeugt, sowie eine Einrichtung (78), die bei Empfang des Vorderkanten-Ausgangssignals den Betrieb der Zähleinrichtung (56, 64) erneut einleitet.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Impulszugs eine zwischen die Geschwindigkeits-Detektoreinrichtung (38, 40) und die Zähleinrichtung (56, 64) eingeschaltete phasenstarre Schleife (44) umfaßt.
  26. 26. Verfahren zum Lesen von Datenkarten, die maschinenlesbare Information in Spalten enthält, und zum Zuführen von
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    diese Information darstellenden Datensignalen an ein nachgeschaltetes Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenausgangssignale mit den jeweiligen Spalten der Karten synchronisiert werden, indem beim Transportieren der Karten durch die Lesevorrichtung die Geschwindigkeit der Karten wahrgenommen wird, für jede Informationsspalte ein Impulszug erzeugt und dabei die Periode dieses Impulszugs mit abnehmender Kartengeschwindigkeit erhöht bzw. mit zunehmender Kartengeshwindigkeit erniedrigt wird, sowie die Impulse gezähltwerden und ein mit einem vorgegebenen Impuls des Impulszuges koinzidentes Abtastsignal erzeugt wird, um die Datenausgangssignale mit den jeweiligen Spalten zu korrelieren.
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