DE2638648A1 - Kettensaege und schutzvorrichtung dafuer - Google Patents

Kettensaege und schutzvorrichtung dafuer

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DE2638648A1
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Germany
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DE19762638648
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William G Cartmill
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MUSGRAVE III CHARLES R
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MUSGRAVE III CHARLES R
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/003Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for chain saws

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Description

Patentanwälte λ r» ο p C /. Ο
DIPL.-PHYS. JÜRGEN WEISSE DIPL.-CHEM. DR. RUDOLF TOLGAST
D 562o Velbert 11 - Langenberg, Bökenbusch 41 Postfach 11 o3 86 Telefon (o2127) 4o19 Telex 8516895
Patentanmeldung W.G. Cartmill, 3oo Terrace Drive, Pauls Valley, Oklahoma 73o75
Ch. R. Musgrave III , 126o8 St. Andrews Drive, Oklahoma City,
Oklahoma 73114
E.L Jackson, 215 Terrace Drive, P.auls Valley, Oklahoma 73o75
Kettensäge und Schutzvorrichtung dafür
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine Kettensäge.
Die Erfindung betrifft auch eine Kettensäge mit einem Gehäuse, mit einer sich einseitig von dem Gehäuse erstreckenden Sägenführung, mit einem flexiblen Sägeblatt, das um die Sägenführung herum verläuft und eine obere und eine untere Sägenbahn bildet, und mit einer Schutzvorrichtung.
Bei Kettensägen sind Schutzvorrichtungen üblich, die an der Kettensäge beweglich angeordnet sind und aus einer Schutzstellung nahe dem Sägenblatt in eine Betriebsstellung verschwenkt werden können, in der das Sägeblatt durch einen Stamm oder dergleichen schneiden kann.
Bisher sind viele solche Schutzvorrichtungen hergestellt und vertrieben worden, die zum Schutz der Bedienungskraft der Kettensäge gegen Verletzungen wirksam eingesetzt werden sollen.
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Im allgemeinen stellen die Schutzvorrichtungen starre Bauteile dar, die die Führungsplatte für die Kettensäge einschließen und auch das Sägenblatt, wenn die Säge nicht zum Schneiden von Stämmen oder anderen Gegenständen gebraucht wird. Viele solche Schutzvorrichtungen sind mit einem Ende an dem Gehäuse der Kettensäge schwenkbar befestigt, so daß sie zu einer Zeit, zu der das Sägeblatt zum Schneiden eines Stammes gebraucht werden soll, in eine behinderungsfreie Stellung verschwenkt werden können und trotzdem sogar unter diesen Bedingungen die Hände und Arme der Bedienungskraft einigermaßen schützen. Die so verwendeten Schutzvorrichtungen besitzen häufig einen Schutzrahmen oder ein Schutzgehäuse, das unter der Verschiebungswirkung eines Teils des Arbeitsstückes nach oben oberhalb der unteren oder schneidenden Bahn des Sägeblattes geschwenkt wird, wobei der Rahmen oder das Gehäuse mit zunehmendem Schneidvorgang weiter nach oben verschwenkt wird. Bei einigen Arten von Schutzvorrichtungen ist ein Teil derselben entlang der unteren Sägenbahn angeordnet, um auch in diesem Bereich einen Schutz zu bewirken. Solche unteren Teile der Schutzvorrichtung sind jedoch größtenteils in ihrer Stellung in bezug auf das Sägenblatt unverändert angeordnet und vermindern so bis zu gewissem Grade die Einsatzfähigkeit und den Anwendungsbereich des Betriebs der Kettensäge.
Die vorgenannten Schutzvorrichtungen für Kettensägen sind in den nachfolgend aufgeführten USA-Patentschriften beschrieben:
2 937 673; 3 o59 673; 3 182 695; 3 23o 987; 3 754 328;
3 38o 493; 3 384 136; 3 808 684.
Im allgemeinen wird durch die vorstehend genannten Schutzvorrichtungen, die auch bereits im Handel gewesen sind, ein guter Schutz gegen Verletzungen durch unabsichtliche Berührung mit dem laufenden Sägeblatt bewirkt, jedoch bieten sie keinen vollständigen Schutz für die Füße, Beine, Hände und Arme der
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Bedienungskraft während aller Phasen des Gebrauchs der Säge. Einige Arten von Schutzvorrichtungen sind am Sägengehäuse schwenkbar befestigt, so daß sie in die eine oder andere Stellung oberhalb oder unterhalb des Sägenblattes während des Betriebs der Säge verschwenkt werden können, aber ein vollständiger Schutz durch ein Paar von vollständig abschirmenden, schwenkbaren Teilrahmen, die sowohl die obere als auch die untere Sägenbahn über die gesamte Zeit unabhängig vom Betriebszustand der Säge schützen, wird dadurch nicht geschaffen. Darüber hinaus sind viele Arten von Schutzvorrichtungen, die bisher in Gebrauch waren, in ihrem Aufbau verhältnismäßig schwer, so daß durch dieses Gewicht, das zu dem der Kettensäge hinzukommt, der Gebrauch der Schutzvorrichtung für den Benutzer lästig wird, wenn eine Hochleistungssäge über lange Zeiten hinweg mit nur geringen Zeiten für eine Rast der Bedienungskraft betrieben wird. Einige andere bekannte Schutzvorrichtungen sind infolge ihrer Steuereinrichtung und infolge der Anordnung eines festen, die Säge vollständig einschließenden Gehäuses teuer, das sich um den größten Teil des Sägeblattes erstreckt und aus einer beträchtlichen Menge Metall besteht.
Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung in erster Linie darin, eine Schutzvorrichtung für Kettensägen zu schaffen, die in Form eines rasch montierbaren Bauteils mit vielen handelsüblichen Kettensägen verwendet werden kann. Zusätzlich soll solche Schutzvorrichtung, die eine unabsichtliche Berührung des Sägenblattes durch die Bedienungskraft verhindern soll, verhältnismäßig leicht im Aufbau sein und nicht wesentlich zum Gesamtgewicht der Säge beitragen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schutzvorrichtung zu schaffen, die keine störend vorstehenden Bestandteile aufweist und keine Bedienungsknöpfe, Bedienungshebel oder Riegel besitzt, die von der Bedienungskraft betätigt werden müssen, um die Schutzvorrichtung wirksam zu machen.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schutzvorrichtung zu schaffen, die nach Anbringung an der Kettensäge nur zwei bewegliche Teile enthält, die unabhängig voneinander beweglich sind und zu verschiedenen Betriebszeiten eine Schutzfunktion gegenüber verschiedenen Teilen des Sägeblattes ausüben. Dabei sollte die Schutzvorrichtung hinreichende mechanische Festigkeit und lange, störungsfreie Betriebsdauern besitzen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schutzvorrichtung für eine Kettensäge die folgenden Bestandteile aufweist:
Einen zur lösbaren Befestigung an dem Sägengehäuse eingerichteten, zweiteiligen Träger,
einen ersten langgestreckten Teilrahmen, der an einem Ende mit dem Träger schwenkbar verbunden ist und aus einer ersten Stellung, in der er von dem Träger aus im wesentlichen parallel und neben einer Bahn des Sägeblattes verläuft, in eine zweite Stellung verschwenkbar ist, in der er in einem Winkel von zirka 9o zu der genannten Bahn verläuft,
einen zweiten langgestreckten Teilrahmen, der an einem Ende mit dem Träger um eine im wesentlichen parallel zur Schwenkachse des ersten Teilrahmens verlaufende Achse schwenkbar ist und aus einer ersten Stellung, in der er von dem Träger aus im wesentlichen parallel zu dem ersten Teilrahmen und auf der diesem gegenüberliegenden Seite des Sägeblattes verläuft, in eine zweite Stellung verschwenkbar ist, in der er in einem Winkel von zirka 9o° zu seiner ersten Stellung verläuft, und
Vorspannmittel, mittels derer der erste und der zweite Teilrahmen in der jeweiligen zweiten Stellung federnd gegen die jeweilige erste Stellung vorgespannt sind. Dabei kann der zweiteilige Träger ein Aufnahmeteil mit einer Ausnehmung zur Aufnahme einer das Sägeblatt der Kettensäge tragenden Führungs-
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platte, ein zur Befestigung an einem Gehäuse der Kettensäge eingerichtetes Befestigungsteil und Verbindungsglieder zur lösbaren Verbindung des Aufnahmeteils und des Befestigungsteils und ihrer Anordnung an gegenüberliegenden Seiten der Führungsplatte aufweisen, so lange das Befestigungsglied am Gehäuse der Kettensäge befestigt ist. Das Befestigungsteil kann eine Rückplatte mit zwei gegenüberliegenden Seiten und zwei im wesentlichen parallelen, die genannten Seiten begrenzenden Kanten besitzen, sowie einen von einer Seite der Rückplatte senkrecht zu ihrer Ebene vorstehenden Fortsatz, der zur Verbindung mit dem Gehäuse der Kettensäge eingerichtet ist, ein Paar von gegenüberliegenden, abgewinkelten Anschlagplatten für die Teilrahmen, die an den parallelen Kanten der Rückplatte befestigt sind und von der Seite der Rückplatte, die der den Fortsatz tragenden Seite gegenüberliegt, gegeneinander vorstehen, der Aufnahmeteil kann eine Rückplatte mit einer Ausnehmung aufweisen, im wesentlichen in koplanarer Ausrichtung mit der Rückplatte des Befestigungsteils angeordnet sein und zwei gegenüberliegende Seiten und zwei im wesentlichen parallele, die Seiten begrenzende Kanten, die zu den beiden parallelen Kanten des Befestigungsteiles ausgerichtet sind, besitzen, sowie ein Paar von gegenüberliegenden, abgewinkelten Anschlagplatten für die Teilrahmen, die an den parallelen Kanten der Rückplatte des Aufnahmeteils befestigt und in koplanarer Ausrichtung mit dem Paar von gegenüberliegenden, abgewinkelten Anschlagplatten an den parallelen Kanten der Rückplatte des Befestigungsteils angeordnet sind, und der erste langgestreckte Teilrahmen kann einem Ende mit zwei fluchtenden Kanten und der zweite langgestreckte Teilrahmen an einem Ende mit den anderen beiden fluchtenden Kanten der Rückplatten des Befestigungsteils und des Aufnahmeteils schwenkbar verbunden sein.
Ein solcher Aufbau der Schutzvorrichtung hat relativ geringes Gewicht, eine hinreichende mechanische Festigkeit und Widerstandsfähigkeit. Sie bewirkt einen Schutz sowohl außerhalb des Betriebs als auch während irgendeines Betriebs der Kettensäge, an der sie angebracht ist, wobei sie jeden Teil des Körpers des
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Benutzers über die gesamte freie Länge des Sägeblattes vor Berührung schützt. Ebenso schützt die Schutzvorrichtung das Sägeblatt der Kettensäge vor einer Berührung mit dem Erdboden oder irgendwelchen Gegenständen, die die Zähne des Sägeblattes stumpf machen würden. Dabei besteht die Schutzvorrichtung im wesentlichen eigentlich nur aus einem Träger, der rasch an der Kettensäge befestigt werden kann, und aus einem Paar von im Abstand zueinander angeordneten Teilrahmen, die mit dem Träger schwenkbar verbunden sind und sich von diesem her entlang dem Sägeblatt in schützender Stellung erstrecken.
Nach der Erfindung bestehen die Verbindungsglieder zur lösbaren Verbindung des Aufnahmeteils mit dem Befestigungsteil aus Befestigungsansätzen, die von der Seite der Rückplatte des Aufnahmeteils, die der Seite mit den abgewinkelten Anschlagplatten für die Teilrahmen abgewandt ist, vorstehen, und aus Verbindungsbolzen, die sich durch die Befestigungsansätze und den Fortsatz erstrecken und diese miteinander verbinden. Die Verbindungsglieder können auch einen ersten Abstandsblock mit einer Bohrung aufweisen, der von der Rückplatte der Befestigungsplatte zwischen den davon getragenen Anschlagplatten für die Teilrahmen vorsteht, sowie einen zweiten Abstandsblock mit einer Bohrung, der von der Rückplatte des Aufnahmeteils vorsteht und dessen Bohrung mit der Bohrung des ersten Abstandsblocks fluchtet, und Verbindungsmittel, die den ersten und zweiten Abstandsblock miteinander verbinden.
Erfindungsgemäß besitzt jeder Teilrahmen ein Paar seitlicher Rahmenglieder, die sich von dem zweiteiligen Träger aus erstrecken und an den davon entfernten Enden über gebogene Endteile miteinander verbunden sind, sowie ein mittleres Rahmenglied, das parallel zu den seitlichen Rahmengliedern außerhalb der von diesen gemeinsam gebildeten Ebene das Sägeblatt überdeckend verläuft, während sich die seitlichen Rahmenglieder an gegenüberliegenden Seiten der das Sägeblatt
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tragenden Führungsplatte erstrecken, und ein gebogenes Hornteil, dessen eines Ende an dem gebogenen Endteil und dessen Mittelteil an dem mittleren Rahmenglied befestigt ist. Jede der parallelen Kanten der Rückplatten kann ein rohrförmiges Lager tragen und die beiden Lager an der Rückplatte des Befestigungsteils können im Abstand zu den Lagern an der Rückplatte des Aufnahmeteils angeordnet sein, in zwei Lagern kann ein erster Lagerkörper angeordnet sein, an dem der erste Teilrahmen zur Verschwenkung in den Lagern befestigt ist, und ein zweiter Lagerkörper kann in den übrigen Lagern gelagert sein und im wesentlichen parallel zu den ersten Lagerkörpern verlaufen, wobei der zweite Teilrahmen zur Verschwenkung in den übrigen Lagern an dem zweiten Lagerkörper befestigt ist. Die Lagerkörper können aus einer geteilten Lagerhülse bestehen, die in den Lagern gelagert ist und ein rohrförmiges Mittelteil, an den gegenüberliegenden Enden und zu diesen ausgerichtet ein Paar von rohrförmigen Endteilen und einen zum Mittelteil und zu den Endteilen konzentrischen, durch diese hindurch verlaufenden Ausrichtungszapfen aufweist. Der erste Lagerkörper kann von einem ersten Paar von Torsionsfedern umgeben sein, von denen jeweils ein Ende jeweils einer Rückplatte und ein Ende jeweils einem der Teilrahmen anliegt, und der zweite Lagerkörper kann von einem zweiten Paar von Torsionsfedern umgeben sein, von denen jeweils ein Ende jeweils einer Rückplatte und ein Ende jeweils einem der Teilrahmen anliegt.
Eine solche Schutzvorrichtung enthält ein Paar seitlicher Rahmenglieder, die entlang gegenüberliegender Seiten der Führungsplatte verlaufen. Jeder Teilrahmen enhält ein mittleres Rahmenglied, das im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Führungsplatte und das von dieser getragene und geführte Sägeblatt liegt. Die Teilrahmen sind unabhängig voneinander in entgegengesetzte Richtungen schwenkbar, und zwar um Achsen nahe dem Kettensägengehäuse, wodurch die Zähne der beiden Sägebahnen auf jeder Seite der Führungsplatte freigegeben werden. Die
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vorzugsweise vorgesehenen bogenförmigen Hornteile, die vom Außenende jedes Teilrahmens vorstehen und divergierend ausgebildet sind, schaffen einen leichten Zugang für alle Arten von Arbeitsstücken, die der Säge zugeführt werden sollen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer Kettensäge mit der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung anhand der Abbildungen und Bezugszeichen im einzelnen erläutert und beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Schutzvorrichtung in Verbindung mit einer Kettensäge, wobei das Sägengehäuse, die
Führung, das Sägeblatt, ein Stamm und die Teilrahmen gestrichelt in ihrer Betriebsstellung dargestellt sind;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Schutzvorrichtung
entsprechend Figur 1 mit dem Sägeblatt und dem Gehäuse in gestrichelten Linien;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt entlang der
Linie 3-3 in Figur 2;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in
Figur 1;
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Teil der Schutzvorrichtung nach Figur 1, der sich unmittelbar neben dem Gehäuse befindet;
Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht des in Figur dargestellten Teils.
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In Fig. 1 ist die Schutzvorrichtung allgemein mit dem Bezugszeichen 1o bezeichnet. Die Schutzvorrichtung 1o ist so dargestellt, daß sie an einem Ende mit dem starren Gehäuse 12 der Kettensäge fest verbunden ist. Das Gehäuse 12 trägt einen ersten Handgriff 12a und einen zweiten Handgriff 12b. Eine Führungsplatte 14 für die Kettensäge steht in üblicher Weise von der Vorderseite des Sägengehäuses 12 vor und trägt in einer in Fachkreisen wohlbekannten Art ein flexibles Sägenblatt 16 unter gleichzeitiger Führung. Im Sägeblatt 16 ist ein Längsschlitz 17 vorgesehen, der entlang seiner Achse an einer Stelle nahe dem Gehäuse 12 verläuft, und zwar für einen weiter unten noch beschriebenen Zweck.
Zum Zweck der Erläuterung des Zustandes der Schutzvorrichtung 1o zu verschiedenen Zeiten während des Betriebs der Kettensäge, an der die Schutzvorrichtung 1o angebracht ist, ist in Fig. 1 in strichpunktierten Linien ein Baumstamm 18 dargestellt. Das ebenfalls in strichpunktierten Linien gezeigte Sägeblatt 16 erstreckt sich durch das Mittelteil des Stammes 18. Die Schutzvorrichtung 1o enthält ein Paar von schwenkbar angebrachten Teilrahmen, die allgemein durch die Bezugszahlen 2o und 22 bezeichnet sind und weiter unten im einzelnen beschrieben werden. Für den hier vorliegenden Zweck sei ausgeführt, daß während des Betriebs der Kettensäge beim Schneiden durch einen Stamm oder dergleichen die Teilrahmen 2o und 22 so angeordnet sind, daß sie in die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien eingetragenen Stellungen verschwenkt werden.
Nach Fig. 3 bis 6 enthält die Schutzvorrichtung 1o einen zweiteiligen Träger, der allgemein m.->t dem Bezugszeichen 24 versehen ist und an dem die beiden Teilrahmen 2o und 22 schwenkbar abgestützt sind. Die beiden Teile des Trägers 24 sind ein Aufnahmeteil 26 und ein Befestigungsteil 28. Das Befestigungsteil 28 enthält eine Rückplatte 3o mit einem Paar von abgewinkelten Anschlagplatten 32 und 34 für die Teilrahmen, die mit der oberen und unteren Kante der Rückplatte 3o
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verbunden sind und deren Neigungswinkel zur Hauptebene der Rückplatte 3o zirka 45° beträgt. Vorzugsweise sind Eckplatten 36 und 38 zur Verstärkung in die Winkel zwischen der Rückplatte 3o und den abgewinkelten Anschlagplatten 32 und 34 für die Teilrahmen an den am besten in Fig. 3 und 6 dargestellten Stellungen eingelassen.
An der Innenkante des Befestigungsteils 28 des zweiteiligen Trägers 24 befindet sich ein zur Befestigung dienender, plattenartiger Fortsatz 4o, der senkrecht von der Rückseite der Rückplatte 3o vorsteht, Der Fortsatz 4o besitzt eine nach hinten vorstehende Zunge 4oa, die so eingerichtet ist, daß sie sich entlang einer Seite des Gehäuses 12 der Kettensäge erstreckt und eine Bohrung 42 zur Aufnahme eines Bolzens besitzt. Ein Paar gegenüberliegender Ansätze 4ob und 4oc ist an der Oberseite beziehungsweise Unterseite des Fortsatzes 4o ausgebildet; die Ansätze 4ob und 4oc sind mit (nicht sichtbaren) Bohrungen zur Aufnahme von einem Paar von Bolzen 44 und 46 für einen weiter unten beschriebenen Zweck versehen. Schließlich trägt das Befestigungsteil 28 einen Abstandsblock 47, der an der Innenkante der Rückplatte 3o befestigt ist und davon entlang der Führungsplatte 14 nach vorn vorsteht. Durch den Abstandsblock 47 erstreckt sich eine Bohrung zur Aufnahme eines Bolzens an einer Stelle, die zu dem Schlitz 17 in der Führungsplatte 14 ausgerichtet ist.
Das Aufnahmeteil 26 des zweiteiligen Trägers 24 enthält eine Rückplatte 48, deren Form im allgemeinen der Rückplatte 3o des Befestigungsteils 28 ähnlich ist, außer daß ihre Gesamtabmessung in Querrichtung größer ist. Ein Paar von abgewinkelten Anschlagplatten 5o und 52 für die Teilrahmen 2o, 22 sind an der Oberkante beziehungsweise Unterkante der Rückplatte 48 befestigt und in einem Winkel von zirka 45 gegen die Rückplatte 48 geneigt. Ein Paar von verstärkenden Eckplatten 54 und 56 befindet sich in den Winkelräumen zwischen der Rückplatte 48 und den abgewinkelten Anschlagplatten 5o beziehungsweise 52 für die Teilrahmen 2o, 22.
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An ihrer inneren Längskante ist die Rückplatte 48 unter Ausbildung eines im allgemeinen rechtwinkligen Schlitzes oder einer Ausnehmung 58 ausgenommen, die von dieser Kante der Rückplatte 48 in deren Ebene hinein verläuft. Die Ausnehmung besitzt eine begrenzende Innenkante 58a, an der ein Abstandsblock 6o befestigt ist. Der Abstandsblock 6o steht von der Rückplatte 48 senkrecht nach vorn vor und verläuft nach dem weiter unten beschrieben Zusammenbau des zweiteiligen Trägers 24 im wesentlichen parallel zu dem Abstandsblock 47, der von dem Befestigungsteil 28 an der vorher beschriebenen Stelle getragen ist. Aus Fig. 3 und 4 ist erkennbar, daß die Ausnehmung 58 hinreichend groß ist, so daß sich die Führungsplatte 14 und das Sägeblatt 16 leicht durch diese hindurcherstrecken können. Der Abstandsblock 6o ist zur Aufnahme eines Bolzens mit einer Bohrung versehen, die mittig durch ihn hindurch verläuft und zu dem Schlitz 17 in der Führungsplatte 14 ausgerichtet ist, so daß sie einen Klemmbolzen beim Zusammenbau des zweiteiligen Trägers 24 in der weiter unten beschriebenen Weise aufnehmen kann.
Von der Rückplatte 48 des Aufnahmeteils 26 des Trägers 24 steht ein Paar von Befestigungsansätzen 64 und 66 nach hinten vor. Die Befestigungsansätze 64 und 66 sind an der Oberseite beziehungsweise Unterseite der Rückplatte 48 angeordnet, und zwar unmittelbar neben der Innenkante der Rückplatte 48. Jeder Befestigungsansatz 64, 66 trägt eine durch ihn hindurch verlaufende Bohrung zur Aufnahme eines Bolzens 44 beziehungsweise 46 in dem zusammengebauten Träger 24.
An die Oberkante der Rückplatte 3o des Befestigungsteils 28 ist durch Schweißen oder auf andere geeignete Weise ein rohrförmiges Lager 68 an einer Stelle angebracht, an der die Rückplatte 3o sich mit der abgewinkelten Anschlagplatte 32 für den Rahmen 2o verbindet. Ein ähnliches rohrförmiges Lager 7o ist an der Unterkante der Rückplatte 3o neben ihrer Außenseite an einer
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Stelle befestigt, an der sich die Rückplatte 3o mit der abgewinkelten Anschlagplatte 34 für den Teilrahmen 22 verbunden ist (siehe Fig. 3, 6). In gleicher Weise ist ein rohrförmiges Lager 72 an der Oberkante an der Außenseite der Rückplatte 48 des Aufnahmeteils 26 und ein rohrförmiges Lager 73 an der Unterkante dieser Rückplatte an ihrer Außenseite befestigt.
Beim Zusammenbau des zweiteiligen Trägers 24 aus dem Aufnahmeteil 26 und dem Befestigungsteil 28 wird der Befestigungsteil 28 an der Längsseite des Gehäuses 12 der Kettensäge befestigt, indem ein geeigneter Sicherungsbolzen durch die Bolzenbohrung 42 hindurch und in die damit fluchtende, mit Gewinde versehene (nicht sichtbare) Bolzenaufnahme in der Seite des Gehäuses 12 eingeführt wird. Der Abstandsblock 47 wird dadurch längs der Führungsplatte 14 in der Weise angeordnet, daß er der Führungsplatte 14 flach anliegt und die Bohrung im Abstandsblock 47 zur Aufnahme eines Bolzens mit dem Längsschlitz 17 in der Mitte der Führungsplatte 14 ausgerichtet ist. Das Aufnahmeteil 26 des Trägers 24 wird dann an der gegenüberliegenden Seite der Führungsplatte 14 angeordnet, so daß der Abstandsblock 6o flach gegen die Führungsplatte 14 liegt und seine Bolzenaufnahmeöffnung zu dem Längsschlitz 17 in der Führungsplatte 14 ausgerichtet ist. Die Anordnung des Aufnahmeteils 26 ist so, daß die Befestigungsansätze 64 und 66 daran gegen die Ansätze 4ob und 4oc des Fortsatzes 4o stoßen, wobei die Bolzenaufnahmebohrungen in den Befestigungsansätzen 64 und 66 zu den entsprechenden öffnungen in den Ansätzen 4ob und 4oc in dem Fortsatz 4o ausgerichtet sind, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Befinden sich das Aufnahmeteil 26 und das Befestigungsteil 28 des zweiteiligen Trägers 24 in der beschriebenen Stellung, so können geeignete Sicherungs- und Klemmbolzen 44 und 46 durch die Bohrungen in den Befestigungsansätzen 64 und 66 an dem.Aufnahmeteil 26 und die dazu ausgerichteten Gegenbohrungen in den Ansätzen 4ob und 4oc im Fortsatz 4o gesteckt werden. Ein weiterer Klemmbolzen wird durch die miteinander fluchtenden Bolzenaufnahmebohrungen
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in den Äbstandsblöcken 47 und 60 gesteckt und hält die beiden Abstandsblöcke 47 und 60 gegen die einander gegenüberliegenden Seiten der Führungsplatte 14.
Zwischen den rohrförmigen Lagern 68 und 72, die an der Oberseite des zweiteiligen Trägers 24 getragen sind und in der in Fig. 3 dargestellten Art horizontal im Abstand zueinander angeordnet sind, ist ein geteilter Lagerkörper vorgesehen, der allgemein durch das Bezugszeichen 74 bezeichnet wird. Der geteilte Lagerkörper 74 enthält ein Paar gegenüberliegender, im wesentlichen identisch geformter Endteile 74a und 74b. Jeder der Endteile 74a, 74b des geteilten Lagerkörpers 74 besitzt ein Außenende von Zylinderform, das drehbar in das jeweilige rohrförmige Lager 68 beziehungsweise 72 eingeführt beziehungsweise darin konzentrisch angeordnet ist. Die Endteile 74a, 74b sind an ihrem jeweiligen Innenende unter einem Winkel abgeschnitten, und zwar in einer Ebene, die im Winkel von zirka 45° gegenüber der Längsachse des geteilten Lagerkörpers 74 verläuft.
Die so geformten Innenenden der Endteile 74a, 74b sind an ähnlich unter einem Winkel geschnittene Enden eines Mittelteils 74c des geteilten Lagerkörpers 74 angepaßt, so daß die drei Teile 74a, 74b und 74c, wenn sie in der Fig. 3 und 4 dargestellten Weise zusammengefügt sind, ein längliches, rohrförmiges Glied bilden, dessen gegenüberliegende Enden drehbar in den Lagern 68 und 72 gelagert sind. Um die Endteile 74a, 74b und das Mittelteil 74c in axialer Ausrichtung festzuhalten, wobei die abgeschnittenen Endkanten der verschiedenen Teile in der gezeigten Weise aneinanderliegen, ist ein Ausrichtungszapfen vorgesehen, der im wesentlichen die gleiche Gesamtlänge wie die aneinander angepaßten Teile 74a, 74b und 74c besitzt, aber einen hinreichend kleineren Durchmesser hat, um in diese rohrförmigen Teile eingepaßt zu werden; dieser Ausrichtungszapfen 78 erstreckt sich koaxial innerhalb des geteilten Lagerkörpers 74 und konzentrisch innerhalb der rohrförmigen Lager 68 und 72.
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Ein ähnlicher Aufbau wird für einen zweiten geteilten Lagerkörper 80 verwendet, dessen Endteile 80a und 80b konzentrisch und drehbar innerhalb der rohrförmigen Lager 7o und 73 gelagert sind und dessen Mittelteil 80c zwischen den Endteilen 80a und 80b und zu diesen ausgerichtet angeordnet ist. Wiederum sind die Innenenden der Endteile 80a, 80b entlang einer Ebene geschnitten, die im Winkel zur Achse des zweiten geteilten Lagerkörpers 80 verläuft, während das Mittelteil 80c unter dem gleichen Winkel, aber in umgekehrter Richtung abgeschnitten ist, so daß seine gegenüberliegenden Enden mit den Endkanten der Endteile 80a und 80b im Eingriff sind, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Weiterhin ist in einem mit dem Aufbau des ersten geteilten Lagerkörpers 74 und dem zugehörigen Ausrichtungszapfen 78 identischen Aufbau ein Ausrichtungszapfen 82 vorgesehen, der konzentrisch durch die beiden Endteile 80a und 80b des zweiten geteilten Lagerkörpers 80 und auch durch dessen Mittelteil 80c verläuft. Der Zweck des Aufbaues der Lagerkörper 74 und 80 aus Einzelteilen wird weiter unten noch im einzelnen erläutert.
Die vorerwähnten Teilrahmen 2o und 22 sind identisch aufgebaut. Jeder besteht aus Rahmengliedern, nämlich einem Paar von seitlichen Rahmengliedern 86 und 88 in Gestalt von rohrförmigen oder stabförmigen Schutzgliedern, einem mittleren, abdeckenden Rahmenglied 9o aus einem rohrförmigen oder stabförmigen Schutzglied und einem gebogenen Hornteil 92. Aus Fig. 1 und 2 wird entnommen, daß jedes seitliche Rahmenglied 86 bzw. 88 der beiden Teilrahmen 2o, 22 ein allgemein bogenförmiges Außenende 86a bzw. 88a enthält und diese Endteile unter Ausbildung eines halbkreisförmigen Bügels miteinander verbunden sind, der sich um das Außenende der Führungsplatte 14 der Kettensäge und des von dieser getragenen Sägeblattes 16 herum im Abstand davon erstreckt. An den gegenüberliegenden Enden sind die seitlichen Rahmenglieder 86 und 88 mit nach oben und innen abgebogenen Innenenden 86b bzw. 88b versehen. Die nach oben und innen abgebogenen Innenenden 86b und 88b sind entsprechend der Ansicht in Fig. 2 aus einer Vertikalebene herausgebogen, so daß
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sie mit dieser einen Winkel von zirka 3o° bilden. Anders
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ausgedrückt, sind die Innenenden 86b, 88b nach innen in Richtung auf das gegenüberliegende seitliche Rahmenglied 86 bzw. 88 abgebogen, so daß diese Innenenden konvergieren. Die Innenenden 86b, 88b sind auch aus Horizontalebenen herausgebogen, die durch jedes Rahmenglied 86 bzw. 88 verlaufen, so daß sie in einem Winkel von zirka 45 in der in Fig. 1 gezeigten Art nach oben abgewinkelt sind. In dieser Stellung verlaufen die Innenenden 86b und 88b der seitlichen Rahmenglieder 86 bzw. 88 flach über die Oberfläche der abgewinkelten Anschlagplatten 32 und 5o für die Teilrahmen 2o, 22 an der Oberseite der beiden Teile des Trägers 24 und sind mit ihren Innenenden durch Verschweißen oder andere geeignete Verbindungen mit den Endteilen 74a bzw. 74b des ersten geteilten Lagerkörpers 74 verbunden, wie am besten in Fig. 3 und 5 gezeigt ist. Ein im wesentlichen gleicher oder geometrisch identischer Aufbau kennzeichnet die seitlichen Rahmenglieder 86 und 88, die ein Teil des unteren Teilrahmens 22 bilden, außer, daß die Innenenden 86b und 88b dieser Rahmenglieder um einen Winkel von 45° gegen die Horizontalebene der seitlichen Rahmenglieder 86 und 88 nach unten abgebogen sind und in dieser Ausrichtung flach an den Anschlagplatten 34 und 52 an der Unterseite der beiden Teile des Trägers 24 anliegen und gegen diese vorstehen.
Die gebogenen Hornteile 92 der beiden Teilrahmen 2o und 22 sind an ihren inneren Enden durch Schweißen oder andere geeignete Mittel an den Außenenden des halbkreisförmigen Bügels befestigt, der um das Außenende der Führungsplatte 14 der Kettensäge herum verläuft. Von diesem Punkt aus erstrecken sich die Hornteile 92 nach oben bzw. nach unten und sind in ihrem Mittelteil mit dem Außenende des darüber bzw. darunterliegenden mittleren Rahmengiiedes 9o verbunden. Die gebogenen Hornteile 92 laufen in ein kugelförmigen Teil 94 an ihrem oberen bzw. unteren Außenende aus. das dadurch eine Sicherheitseinrichtung darstellt, daß es Stich- oder SchürfVerletzungen verhindert, die sich aus einer körperlichen Berührung mit diesen Außenenden ergeben können. Es
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ergibt sich auch aus der Darstellung in Fig. 1, daß die Hornteile 92 an den beiden Teilrahmen 2o und 22 divergierend ausgebildet sind, so daß eine außen verhältnismäßig weite Einführungsöffnung entsteht, die am Innenende der beiden Hornteile 92 zu einem relativ engen Querschnitt konvergiert.
Um das äußere Endteil 74a des ersten geteilten Lagerkörpers 74 verlaufen die Windungen einer Torsionsfeder 96. Die letzte Halbwindung dieser Torsionsfeder 96 verläuft dann bis unterhalb des Endteils 74a des ersten geteilten Lagerkörpers 74 und geht in ein geradliniges Teil über, das entlang dem nach innen abgebogenen Innenende 88b des seitlichen Rahmengliedes 88 verläuft. Dieses Ende der Torsionsfeder 96 umschlingt an seinem Außenende die Oberseite des Innenendes 88b des seitlichen Rahmengliedes 88. Am anderen Ende verläuft die Torsionsfeder 96 an der Rückseite der Rückplatte 3ο nach unten. Bei dieser Anordnung wird die Torsionsfeder gespannt, wenn der Teilrahmen 2o aus der in Fig. 1 in durchgezogenen Linien gezeigten Stellung nach oben in die in der gleichen Figur mit gestrichelten Linien gezeigten Stellung verschwenkt wird. Anders ausgedrückt, übt die Torsionsfeder 96 ständig eine Vorspannung auf das seitliche Rahmenglied 88 aus, um dieses und damit den gesamten Teilrahmen 2o, von dem das seitliche Rahmenglied 88 ein Teil ist, nach unten zu verschwenken.
In ähnlicher Weise ist eine zweite Torsionsfeder 98 mit ihren Windungen um das äußere Endteil 74b des ersten geteilten Lagerkörpers 74 gewunden und besitzt ein Endteil, das sich am Innenende 86b des seitlichen Rahmengliedes 86 nach außen erstreckt. Dieses Ende ist hakenartig um die Oberseite des Innenendes 86b des seitlichen Rahmengliedes 86 gewunden. Das entgegengesetzte Ende der Torsionsfeder 98 verläuft hinter der Rückplatte 48 des Aufnahmeteils 26 nach unten. Die Torsionsfeder 98 übt eine Vorspannung aus, die einer Schwenkbewegung des oberen Teilrahmens 2o aus der in durchgezogenen Linien
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gezeigten Stellung in die mit gestrichelten Linien gezeigten Stellung in Fig. 1 widersteht und bewirkt, daß dieser Teilrahmen 2o nach Ablauf des Sägevorgangs in seine geschlossene Schutzstellung gegenüber dem Sägeblatt 16 zurückkehrt.
In einer hinsichtlich der Anordnung und Wirkung den Torsionsfedern 86 und 98 an der Oberseite des zweiteiligen Trägers und um den ersten geteilten Lagerkörper 74 herum ähnlichen Weise ist in der beschriebenen Art ein Paar von Torsionsfedern 1oo und 1o2 um den zweiten geteilten Lagerkörper 8o an der Unterseite des zweiteiligen Trägers 24 vorgesehen, welcher Lagerkörper schwenkbar in den rohrförmigen Lagern 7ο und 73 gelagert ist. Die Torsionsfedern too und 1o2 wirken in der Weise, daß sie federnd einer Schwenkbewegung des unteren Teilrahmens 22 aus seiner in Fig. 1 in durchgezogenen Linien gezeigten Stellung in die mit gestrichelten Linien gezeigten Stellung entgegenstehen und den unteren Teilrahmen 22 nach Ablauf des Sägevorganges in die Schutzstellung gegenüber dem Sägeblatt 16 zurückbringen.
Beim Aufbau der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung für eine Kettensäge werden die beiden Teilrahmen 2o und 22 zunächst durch Verschweißen der Rahmenteile, d.h. der seitlichen Rahmenglieder 86, 88, des mittleren Rahmengliedes 9o und der gebogenen Hornteile 92, hergestellt, und es werden die Innenenden der seitlichen und mittleren Rahmenglieder 86, 88 bzw. 9o an den ungeteilten Lagerkörperη befestigt. Nachdem so durch Verschweißen oder andere geeignete Befestigungsmittel die Schutzrahmen vollständig aufgebaut sind, werden die Lagerkörper in der weiter oben beschriebenen Weise durchschnitten, so daß die Endteile 74a, 74b und 8oa, 8ob und die Mittelteile 74c und 8oc gebildet werden. Nach dem Durchschneiden der Lagerkörper entlang den zur Achse des ganzen Lagerkörpers geneigten Ebenen unter Ausbildung der geteilten Lagerkörper in der beschriebenen Weise können die Mittelteile 74c und 8oc entnommen werden, so daß die Torsionsfedern 96,
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und 1oo, 1o2 auf die Innenenden der Endteile 74a, 74b und 8oa, 8ob aufgebracht werden können. Die Mittelteile 74c und 8oc der beiden geteilten Lagerkörper werden dann wieder in ihre Ausgangslage zurückgebracht und die Ausrichtungszapfen 78 und 82 in die jeweiligen geteilten Lagerkörper 74, 8o eingesetzt. An dieser Stelle sei ausgeführt, daß das Durchschneiden der Lagerkörper entlang zweier Ebenen im Winkel von zirka 45° zur Längsachse der Lagerkörper, um diese in die beschriebenen drei Teile zu teilen, nicht nur gestattet, daß das Mittelteil zur Anbringung der Torsionsfedern nach dem Schweißvorgang entfernt werden kann, sondern auch ermöglicht, daß ein Teil des direkt auf die beiden seitlichen Rahmenglieder 86 und 88 übertragenen Drehmoments letztlich auch auf die darüberliegenden mittleren Rahmenteile 9o der beiden Teilrahmen 2o, 22 übertragen wird, da die beiden inneren Endkanten der äußeren Endteile mit dem Mittelteil der jeweiligen geteilten Lagerkörper 74, 8o ineinandergreifen oder keilartig aneinander anliegen. Es wird dadurch der Punkt, an dem das mittlere Rahmenglied 9o jeweils mit dem gebogenen Hornteil 92 verschweißt ist, weniger stark beansprucht.
Man erkennt, daß im Laufe des Zusammenbaues dieser Schutzvorrichtung für eine Kettensäge zunächst die geteilten Lagerkörper 74 und 8o und ihre darin eingeschlossenen Ausrichtungszapfen und 82 so angeordnet werden, daß ein Endteil 74a oder 74b und 8oa oder 8ob in das rohrförmige Lager an der Oberseite des zweiteiligen Trägers 24 und das entsprechende rohrförmige Lagerteil an der Unterseite des zweiteiligen Trägers 24 eingeführt wird. Danach können das Befestigungsteil 28 und das Aufnähmeteil 26 miteinander und mit dem Gehäuse 12 der Kettensäge in der weiter oben beschriebenen Weise verbunden werden. Man erkennt weiter, daß die Einstellung der Spannung des Sägeblattes, die im.allgemeinen durch eine Längsbewegung der Führungsplatte 14 im Sinne einer Spannung oder Entspannung des Sägeblattes bewirkt wird, durch die Anbringung der
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Schutzvorrichtung an der Kettensäge nicht behindert wird, denn eine solche Längsbewegung der Führungsplatte 14 wird durch die Länge des darin befindlichen Schlitzes 17 gestattet, durch den sich der Klemmbolzen erstreckt, wenn das Aufnahmeteil 26 mit dem Befestigungsteil 28 des zweiteiligen Trägers 24 verbunden wird.
Im Gebrauch der Schutzvorrichtung für eine Kettensäge finden sich die beiden schwenkbaren Teilrahmen 2o und 22 in einer Ruhestellung und Schutzstellung (Säge außer Betrieb), die in Fig. 1 in durchgezogenen Linien gezeigt ist. Da so die seitlichen Rahmenglieder 86 und 88 auf gegenüberliegenden Seiten des Sägeblattes 16 und die beiden mittleren, abdeckenden Rahmenglieder 9o über den oberen und unteren Sägebahnen des Sägeblattes 16 angeordnet sind, wird verhindert, daß eine Bedienungskraft unabsichtlich mit einem Arm oder der Hand über das freiliegende Sägeblatt 16 gerät. Weiterhin bewirken die über das Ende des Sägeblattes 16 vorstehenden, gebogenen Hornteile 92 in Verbindung mit dem von den gebogenen Endteilen 86a und 88a der seitlichen Rahmenglieder 86 und 88 gebildeten Bügel, daß ein Benutzer auch gegen zufällige Berührung mit dem Ende des Sägeblattes 16 geschützt ist. Man erkennt auch, daß die beiden Teilrahmen 2o und 22 in der in Fig. 1 gestrichelt gezeigten Stellung, wenn die Säge außer Betrieb ist, das Sägeblatt 16 gegen Berührung mit dem Erdboden oder irgendeiner harten Fläche schützen, durch die das Sägeblatt 16 stumpf gemacht werden könnte.
Während des Gebrauchs einer Kettensäge mit einer solchen Schutzvorrichtung wird der Baumstamm oder irgendein anderes, mit der Kettensäge zu schneidendes Holzteil zunächst durch die gebogenen Hornteile 92 an dem oberen und unteren Teilrahmen 2o und 22 hindurch eingeführt. Während der Stamm sich nach innen auf das Ende des Sägeblattes 16 zu bewegt, liegt er den gebogenen Hornteilen 92 an und drückt daher allmählich und
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stetig die beiden Teilrahmen 2o und 22 auseinander. In den meisten Fällen wird die Bedienungskraft der Säge das Sägeblatt 16 und die Führungsplatte 14 an der Oberseite des Stammes 18 anordnen und durch diesen hindurch nach unten schneiden wollen.
Bei diesem mehr üblichen Gebrauch der Kettensäge treten nur geringe Schwierigkeiten beim Anheben des Sägeblattes 16 und seiner Führungsplatte 14 und damit des oberen Teilrahmens 2o nach oben auf. Mit anderen Worten verbleibt bei dieser Betriebsart der obere Rahmenteil 2o in seiner Schutzstellung gegenüber dem Oberteil der Führungsplatte 14 und des Sägeblattes 16. Der untere Teilrahmen 22 wird jedoch so weit als nötig nach unten gedrückt, damit der Stamm 18 in Vorbereitung des Schneidevorganges unterhalb der unteren Sägebahn des Sägeblattes 16 angeordnet werden kann. Dies bringt keine besonderen Schwierigkeiten mit sich, da der obere und der untere Teilrahmen 2o bzw. 22 jeder um einen Winkel von wenigstens 9o° gegenüber der Längsachse des Sägeblattes 16 verschwenkt werden kann.
Nach dem Durchschneiden des Stammes 18 und nach dem Abfall des abgeschnittenen Stückes werden die beiden Teilrahmen 2o und unmittelbar in die in Fig. 1 in durchgezogenen Linien dargestellte Stellung zurückgeschwenkt, so daß sie vollständigen Schutz gegen unabsichtliche Berührungen mit den scharfen Zähnen des Sägeblattes 16 bieten.
Es ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung, daß die Schutzvorrichtung außerordentlich brauchbar ist und trotz großer mechanischer Festigkeit billig in ihrem Aufbau ist. Obwohl vorstehend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben wurde, versteht sich, daß ohne Abweichungen von den Grundmerkmalen der Erfdinung noch weitere Abänderungen und Verbesserungen an dem dargestellten und beschriebenen Aufbau bewirkt werden können. Solche Abänderungen und Neuerungen werden als vom Geist und Umfang der Erfindung
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erfaßt angesehen, soweit sie nicht von den Formulierungen der Ansprüche oder deren Äquivalenten erfaßt werden.
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Claims (13)

Patentansprüche
1. Schutzvorrichtung für eine Kettensäge, gekennzeichnet durch die folgenden Bestandteile:
Einen zur lösbaren Befestigung an dem Gehäuse (12) der Säge eingerichteten, zweiteiligen Träger (24), einen ersten langgestreckten Teilrahmen (2o), der an einem Ende mit dem Träger (24) schwenkbar verbunden ist und aus einer ersten Stellung, in der er von dem Träger (24) aus im wesentlichen parallel und neben einer Bahn des Sägeblattes (16) verläuft, in eine zweite Stellung verschwenkbar ist, in der er in einem Winkel von zirka zu der genannten Bahn verläuft,
einen zweiten langgestreckten Teilrahmen (22), der an einem Ende mit dem Träger (24) um eine im wesentlichen parallel zur Schwenkachse des ersten Teilrahmens (2o) verlaufende Achse schwenkbar ist und aus einer ersten Stellung, in der er von dem Träger (24) aus im wesentlichen parallel zu dem ersten Teilrahmen (2o) und auf der diesem gegenüberliegenden Seite des Sägeblattes (16) verläuft, in eine zweite Stellung verschwenkbar ist, in der er in einem Winkel von zirka 9o° zu seiner ersten Stellung verläuft, und
Vorspannmittel, mittels derer der erste und der zweite Teilrahmen (2o; 22) in der jeweiligen zweiten Stellung federnd gegen die jeweilige erste Stellung vorgespannt sind.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiteilige Träger (24) ein Aufnahmeteil (26) mit einer Ausnehmung (58) zur Aufnahme einer das Sägeblatt (16) der Kettensäge tragenden Führungsplatte (14), ein zur Befestigung an dem Gehäuse (12) eingerichtetes Befestigungsteil (28) und Verbindungsglieder zur lösbaren Verbindung des Aufnahmeteils (26) und des Befestigungs-
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teils (28) und zu ihrer Anordnung an gegenüberliegenden Seiten der Führungsplatte (14) aufweist, so lange das Befestigungsglied (28) am Gehäuse (12) der Kettensäge befestigt ist.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (28) eine Rückplatte (3o) mit zwei gegenüberliegenden Seiten und zwei im wesentlichen parallelen, die genannten Seiten begrenzenden Kanten besitzt, sowie einen von einer Seite der Rückplatte (3o) senkrecht zu ihrer Ebene vorstehenden Portsatz (4o) , der zur Verbindung mit dem Gehäuse (12) eingerichtet ist, ein Paar von gegenüberliegenden, abgewinkelten Anschlagplatten (32, 34) für die Teilrahmen (2o, 22), die an den parallelen Kanten der Rückplatte (3o) befestigt sind und von der Seite der Rückplatte (3o), die der den Fortsatz (4o) tragenden Seite gegenüberliegt, gegeneinander vorstehen, daß das Aufnahmeteil (26) eine Rückplatte (48) mit einer Ausnehmung (58) aufweist, im wesentlichen in koplanarer Ausrichtung mit der Rückplatte (3o) des Befestigungsteils (28) angeordnet ist und zwei gegenüberliegende Seiten und zwei im wesentlichen parallele, die Seiten begrenzende Kanten, die zu den beiden parallelen Kanten des Befestigungsteils (28) ausgerichtet sind, besitzt, sowie ein Paar von gegenüberliegenden, abgewinkelten Anschlagplatten (5o, 52) für die Teilrahmen (2o, 22), die an den parallelen Kanten der Rückplatte (48) des Aufnahmeteils (26) befestigt und in koplanarer Ausrichtung mit dem Paar von gegenüberliegenden, abgewinkelten Anschlagplatten (32, 34) an den parallelen Kanten der Rückplatte (3o) des Befestigungsteils (28) angeordnet sind, und
daß der erste langgestreckte Teilrahmen (2o) an einem Ende mit zwei fluchtenden Kanten und der zweite langgestreckte Teilrahmen (22) an einem Ende mit den anderen beiden fluchtenden Kanten der Rückplatten (3o, 48) des Befestigungsteils (28) und des Aufnahmeteils (26) schwenkbar verbunden ist.
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4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder zur lösbaren Verbindung des Aufnahmeteils (26) mit dem Befestigungsteil
(28) aus Befestigungsansätzen (64, 66), die von der Seite der Rückplatte (48) des Aufnahmeteils (26) , die der Seite mit den abgewinkelten Anschlagplatten (32, 34) für die Teilrahmen (2o, 22) abgewandt ist, vorstehen, und aus Verbindungsbolzen (44, 46) bestehen, die sich durch die Befestigungsansätze (64, 66) und den Fortsatz (4o) erstrecken und diese miteinander verbinden.
5. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder einen ersten Abstandsblock (47) mit einer Bohrung aufweisen, der von der Rückplatte (3o) des Befestigungsteils (28) zwischen den davon getragenen Anschlagplatten (32, 34) für die Teilrahmen (2o, 22) vorsteht, sowie einen zweiten Abstandsblock (6o) mit einer Bohrung, der von der Rückplatte (48) des Aufnahmeteils (26) vorsteht und dessen Bohrung mit der Bohrung des ersten AbdStandsblocks (47) fluchtet, und Verbindungsmittel, die den ersten und zweiten Abstandsblock (47, 6o) miteinander verbinden.
6. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilrahmen (2o; 22) ein Paar seitlicher Rahmenglieder (86, 88) besitzt, die sich von dem zweiteiligen Träger (.24) aus erstrecken und an den davon entfernten Enden über gebogene Endteile (86a, 88a) miteinander verbunden sind, sowie ein mittleres Rahmenglied (9o), das parallel zu den seitlichen Rahmengliedern (86, 88) außerhalb der von diesen gemeinsam gebildeten Ebene das Sägeblatt (16) überdeckend verläuft, während sich die seitlichen Rahmenglieder (86, 88) an gegenüberliegenden Seiten der das Sägeblatt (16) tragenden
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Führungsplatte (14) erstrecken, und ein gebogenes Hornteil (92), dessen eines Ende an dem gebogenen Endteil (86a, 88a) und dessen Mittelteil an dem mittleren Rahmenglied (9o) befestigt ist.
7. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der parallelen Kanten der Rückplatten (3o, 48) ein rohrförmiges Lager (68, 7o, 72, 73) trägt und die beiden Lager (68, 7o) an der Rückplatte (3o) des Befestigungsteils (28) im Abstand zu den Lagern (72, 73) an der Rückplatte (3o) des Aufnahmeteils (26) angeordnet sind,
daß in zwei Lagern (68, 7 2) ein erster Lagerkörper (74) angeordnet ist, an dem der erste Teilrahmen (2o) zur Verschwenkung in den Lagern (68, 72) befestigt ist, und daß ein zweiter Lagerkörper (8o) in den übrigen Lagern (7o, 73) gelagert ist und im wesentlichen parallel zu dem ersten Lagerkörper (74) verläuft, wobei der zweite Teilrahmen (22) zur Verschwenkung in den übrigen Lagern (7o, 73) an dem zweiten Lagerkörper (8o) befestigt ist.
8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper aus einer geteilten Lagerhülse (74, 8o) bestehen, die in den Lagern (68, 7o, 72, 73) gelagert ist und ein rohrförmiges Mittelteil (74c, 8oc), an den gegenüberliegenden Enden und zu diesen ausgerichtet ein Paar von rohrförmigen Endteilen (74a, 74b; 8oa, 8ob) und einen zum Mittelteil und zu den Endteilen konzentrischen, durch diese hindurch verlaufenden Ausrichtungszapfen (78; 82) aufweist.
9. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lagerkörper (74) von einem ersten Paar von Torsionsfedern (96, 98) umgeben ist, von denen jeweils ein Ende jeweils einer Rückplatte (3o;
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48) und ein Ende jeweils einem der Teilrahmen (2o) anliegt, und daß der zweite Lagerkörper (8o) von einem zweiten Paar von Torsionsfedern (loo, 1o2) umgeben ist, von denen jeweils ein Ende jeweils einer Rückplatte (3o; 48) und ein Ende jeweils einem Teilrahmen (22) anliegt.
10. Kettensäge mit einem Gehäuse, mit einer sich einseitig von dem Gehäuse erstreckenden Sägenführung, mit einem flexiblen Sägeblatt, das um die Sägenführung herum verläuft und eine obere und eine untere Sägenbahn bildet, und mit einer Schutzvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) mit Handgriffen (12a, 12b) versehen ist,
daß an dem Gehäuse (12) ein Träger (24) der Schutzvorrichtung (1o) angeordnet ist,
daß die Schutzvorrichtung (1o) einen ersten, langgestreckten Teilrahmen (2o) besitzt, der an einem Ende schwenkbar mit dem Träger (24) der Schutzvorrichtung (1o) verbunden ist,
daß der erste Teilrahmen (2o) ein Paar seitlicher Rahmenglieder (86, 88), die sich an gegenüberliegenden Seiten entlang einer langgestreckten Führungsplatte (14) erstrecken, und ein mittleres Rahmenglied (9o) besitzt, das zwischen den seitlichen Rahmengliedern (86, 88) und im wesentlichen in der Ebene der Führungsplatte (14) im Abstand zu der oberen Sägenbahn verläuft, und daß ein zweiter langgestreckter Teilrahmen (22) an einem Ende mit dem Träger (24) um eine im wesentlichen zur Schwenkachse des ersten Teilrahmens (2o) parallele Achse schwenkbar verbunden ist und entlang der unteren Sägebahn verlaufende Schutzglieder aufweist.
11. Kettensäge nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (24) aus zwei lösbar miteinander durch die
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Führungsplatte (14) hindurch verbundenen, an gegenüberliegenden Seiten der Führungsplatte (14) angeordneten Teilträgern besteht.
12. Kettensäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilträger einen Schlitz zur Anpassung an und zur Aufnahme von der Führungsplatte (14) besitzt und der andere Teilträger einen Fortsatz zur Verbindung mit dem Gehäuse (12) aufweist.
13. Kettensäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (24) ein Aufnahmeteil (26) mit einer Ausnehmung
(58) zur Aufnahme der Führungsplatte (14), ein Befestigungsteil (28) zur lösbaren Verbindung mit dem Gehäuse
(12) und Verbindungsglieder zur lösbaren Verbindung des Aufnahmeteils (26) und des Befestigungsteils (28) und ihrer Anbringung an gegenüberliegenden Seiten der Führungsplatte (14) neben dem Gehäuse (12) besitzt.
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