DE2637878C3 - Anordnung zum Prüfen der Funktionsfähigkeit einer elektrischen Baugruppe - Google Patents

Anordnung zum Prüfen der Funktionsfähigkeit einer elektrischen Baugruppe

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DE2637878C3 DE19762637878 DE2637878A DE2637878C3 DE 2637878 C3 DE2637878 C3 DE 2637878C3 DE 19762637878 DE19762637878 DE 19762637878 DE 2637878 A DE2637878 A DE 2637878A DE 2637878 C3 DE2637878 C3 DE 2637878C3
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    • G01R1/067Measuring probes
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Prüfen der Funktionsfähigkeit einer elektrischen Baugruppe, die auf einem in eine Halterung eingebrachten Träger angeordnet ist und eine Mehrzahl von Anschlußu:id/oder Prüfpunkten aufweist, die von den mit einer Meßschaltung verbundenen Prüfstiften eines der Halterung räumlich zugeordneten Adapters kontaktiert werden, bei der die Prüfstifte in wahlweise einseizbaren, unterschiedlichen Anordnungen vorgesehen sind, die jeweils unterschiedlichen Baugruppentypen oder Meßaufgaben individuell entsprechen.
Eine Anordnung dieser Art ist in der DE-OS 24 27 118 beschrieben. Dabei besteht der Adapter aus einem Grundgerät und einer Mehrzahl von gegeneinander austauschbaren Einschüben, auf deren im eingeschobenen Zustand frei zugänglichen Seiten die Prüfstifte angeordnet sind. Diese sind mit Steckverbindungsorganen in den Stirnwänden der Einschöbe verbunden, die über entsprechende Gegenkontakte im Grundgerät an die Zuleitungen der Meßschaltungen geführt sind. Die Anordnung der Prüfstifte auf den einzelnen Einschüben ist dabei so getroffen, daß diese jeweils unterschiedlich ausgebildeten Baugruppen oder unterschiedlichen Meßaufgaben angepaßt sind.
Es hat sich gezeigt daß derartige Anordnungen vielfach noch durch eine Reihe von den eigentlichen Meßvorgang unterstützenden Einrichtungen ergänzt werden müssen, die zusätzliche Meß- oder Bearbeitungsvorgänge an dem Baugruppenträger oder der Baugruppe selbst durchführen. Hierzu zählen beispielsweise Einrichtungen zur Anbringung von das Meßergebnis charakterisierenden »Gut«- bzw. »Schlecht«- Markierungen, zur Messung der Oberflächentemperatur der Baugruppe oder einzelner ihrer Zonen oder dergleichen. Die Schwierigkeit liegt hier darin, daß diese Einrichtungen auf vorgegebene Teilbereiche des Trägers bzw. der Baugruppe einwirken, deren Lage im allgemeinen von dem jeweiligen Baugruppentyp oder der Meßaufgabe abhängig ist. Daher sind die bekannten Anordnungen zwar hinsichtlich der Prüfstiftkonfigurationen ihrer Adapter auf die verschiedensten Baugrupper typen oder Meßaufgaben anwendbar, nicht jedoch hinsichtlich der genannten, zusätzlichen Einrichtungen, sofern man die letzteren nicht von Hand auf die zu bearbeitenden Teilbereiche der Träger bzw. Baugruppen einstellt, was aber umständliche und genaue Anweisungen an das Meßpersonal erfordert, oder bei automatischer Betätigung zu kaum lösbaren Steuerungsproblemen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sich ihre Anwendbarkeit gegenüber unterschiedlichen Baugruppentypen oder Meßaufgaben auch auf die genannten Einrichtungen erstreckt, die die zusätzlichen Meß- oder Bearbeitungsvorgänge durchführen. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Halterung relativ zum Adapter in zwei Koordinatenrichtungen bewegbar gelagert ist, die
parallel zu der Ebene der Prüfstifte verlaufen, daß fernsteuerbare Antriebsvorrichtungen zur koordinatenmäßigen Einstellung der Halterung vorgesehen sind, daß am Adapter eine Erkennungseinrichtung befestigt ist, die nach entsprechender koordinatenmäßiger Einstellung der Halterung ein auf dem Träger bzw. der Baugruppe angebrachtes Kennungszeichen liest, und daß am Adapter Einrichtungen befestigt sind, die an dem jeweiligen 3augruppentyp oder der Meßaufgabe individuell zugeordneten Teilbereichen des Trägers bzw. der Baugruppe Meß- oder Bearbeitungsvorgänge durchführen und durch eine in Abhängigkeit von dem gelesenen Kennungszeichen erfolgende, koordinatenmäßige Steuerung der Halterung in die erforderliche räumliche Zuordnung zu dem Träger bzw. der Baugruppe gebracht werden.
Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil besteht insbesondere darin, daß eine in der Durchführung sehr einfache, die Aufmerksamkeit des Meßpersonals nicht besonders beanspruchende Anpassung der gesamten durch die genannten Einrichtungen ergänzten Prüfanordnung auf verschiedenartige Baugruppentypen oder Meßaufgaben erreicht wird. Die hierzu erforderlichen konstruktiven Mittel sind nicht sehr aufwendig, da mit dem Adapter bereits ein ortsfestes Bezugssystem für die zusätzlichen Einrichtungen gegeben ist, gegenüber dem die ebenfalls bereits vorhandene Halterung lediglich in eine koordinatenmäßig gesteuerte Zuordnung gebracht zu werden braucht
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert
Auf einer Grundplatte 1 ist ein Adapter montiert, der aus einem Grundgerät 2 besteht, in dessen quaderförmige Ausnehmung 3 ein Einschub 4 in der Weise einführbar ist, daß seine Oberseite 5 in der Arbeitslage, d. h. in eingeschobenem Zustand, von der Außenseite des Grundgerätes 2 frei zugänglich ist. Zur besseren Führung des Einschubes 4 in der Ausnehmung 3 sind seitliche Führungsleisten 6 vorgesehen, von denen die linksseitige verdeckt ist Oberhalb des Einschubes 4 ist eine U-förmige Halterung 7 vorgesehen, deren Schenkel mit innen liegenden Längsnuten 8, 9 ausgestattet sind, in die der plattenförmige Träger 10 einer Baugruppe eingeschoben wird. Die Baugruppe besteht dabei aus einer Mehrzahl von elektrischen oder elektronischen Bauelementen 11, die untereinander und mit stirnseitigen Anschlüssen 12 über Leiterbahnen verbunden sind, die auf der verdeckten Unterseite des Trägers 10 angeordnet sind. Die Anschlüsse 12 sind zu einer Kontaktleiste 13 zusammengefaßt, die mit Gegenkontakten im stegartigen Teil 14 der Halterung 7 in Eingriff stehen. Letztere sind über eine entsprechend vieladrige Anschlußleitung bzw. ein Leiterbündel 15 mit einer Meßschaltung 16 verbunden.
Je nach der durchzuführenden Meßaufgabe ist es erforderlich, einzelne Anschluß- und/oder Prüfpunkte auf den Leiterbahnen des Trägers 10 mit einer entsprechend vieladrigen Anschlußleitung bzw. einem Leitungsbündel 17 der Meßschaltung 16 elektrisch zu verbinden. Zu diesem Zweck sind an der Oberseite 5 des Einschubs 4 Prüfstifte 18 vorgesehen, die entsprechend der räumlichen Verteilung der genannten Anschlußoder Prüfpunkte angeordnet sind und diese beim Absenken des Trägers 10 in der Halterung 7 kontaktieren. Die Prüfstifte 18 sind mit Steckverbindungsorganen in der verneckten Stirnseite des Einschubs 4 verbunden, die ihrerseits mit Gegenkontakten in der verdeckten Stirnseite der Ausnehmung 3 in Eingriff stehen, welche mit der Anschlußleitung 17 verbunden sind.
Die Halterung 7 weist einen Arm 19 auf, der durch eine öffnung 20 in das Innere eines quaderförmigen Gehäuses 21 ragt, in dem sich eine elektrisch steuerbare, mechanische Antriebsvorrichtung befindet Dabei ist der Arm 19 in 21 so gelagert, daß er und damit auch die Halterung 7 sowohl in Richtung χ als auch in Richtung y
ίο und gegebenenfalls in Richtung ζ eines eingezeichneten Koordinatensystems parallelverschiebbar ist Die Koordinatenrichtungen χ und y verlaufen zweckmäßigerweise parallel zu der Ebene der Prüfstifte 18 und im einzelnen auch parallel zu den Vorder- bzw. Hinterkanten und den Seitenkanten des Adaptergrundgerätes 2, während die z-Richtung zu χ und y senkrecht steht Der Antrieb des Armes 19 erfolgt mit Vorteil über an sich bekannte, im Gehäuse 21 enthaltene Schrittschaltwerke, die in Abhängigkeit von über eine Steuerleitung 22 empfangenen, von der Meßschaltu:^ 16 gelieferten Steuerimpulsen jeweils eine Verschiebung um Schritte vorgegebener Größe in der Richtung veranlassen, die durch ein gleichfalls über 22 empfangenes Richtungssignal gekennzeichnet ist Ausgehend von einer vorgegebenen Ruhestellung des Armes 19 ist die Anzahl der die einzelnen Bewegungen in den Koordinatenrichtungen bestimmenden Steuerimpulse dabei proportional den Koordinaten eines Punktes, der durch einen Orientierungspunkt auf der Halterung 7 oder dem Träger 10 aufgesucht werden soll.
Ist der Träger 10 der Baugruppe in den Richtungen χ und y so eingestellt, daß er mit den zu kontaktierenden Anschluß- bzw. Prüfpunkten genau über den jeweiligen Prüfstiften 18 steh«, wird der Arm 19 durch eine
r> vorgegebene Anzahl von Steuerimpulsen in Richtung ζ abgesenkt so daß die Prüfstifte die erforderlichen Kontakte herstellen.
Eine Anpassung der Anordnung an einen anderen Baugruppentyp, dessen zu kontaktierende Anschluß- oder Prüfpunkte über die Unterseite ihres Trägers 10 untei schiedlich verteilt sind, oder zur Anpassung an unterschiedliche Meßaufgaben wird der Einschub 4 einfach herausgezogen und durch einen anderen ersetzt dessen Prüfstifte diesem Baugruppentyp oder dieser
■15 Meßaufgabe entsprechend angeordnet sind.
Mit 23 ist eine Erkennungseinrichtung bezeichnet, die mittels eines Armes 24 am Grundgerät 2 des Adapters befestigt ist Sie hat die Aufgabe, ein den Baugruppentyp oder die Meßaufgabe charakterisierendes Kennungszei-
vs chen, das auf einen; an dem Träger 10 befestigten Streifen 25 angebracht ist, zu lesen und ein entsprechendes Kennungssignal über die Anschlußleitung 17 der Meßschdliung 16 zuzuführen. Das Kennungszeichen kann insbesondere aus einer Reihe von optischen oder
■>■> magnetischen Zeichenbestandteilen bestehen, die in Längsrichtung des als optischer oder magnetischer Zeichenträger ausgebildeten Streifens 25 gespeichert sind. Durch eine koordinatenmäßige Einstellung der Halterung 7 wird zunächst der Anfang des Streifens 25
ω» senkrecht unter die Erkennungseinrichtung 23 gebracht. Bei einer sich anschließenden, schrittweisen Verschiebung der Halterung 7 in einer solchen Richtung, daß der Streifen 25 unter der Erkennungseinrichtung 23 in Längsrichtung durchgeschoben wird, erfolgt dann seine
br> Auswertung. Gibt man der Meßschaltung 16 die Koordinatenfolge ein, die erforderlich ist, um den Streifen 25 in dieser Weise auszuwerten, so erfolgt die Aussendung des Kennungssignals über die Anschlußlei-
tung 17 selbsttätig.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Oberflächentemperaturmeßeinrichtung 26 an einem mit dem Grundgerät 2 des Adapters fest verbundenen Arm 27 angebracht, die mit einem Wärmesensor 28 ausgerüstet ist Dieser stellt die Oberflächentemperaturen jener Teilbereiche des Trägers 10 oder einzelner Bauelemente 11 fest, die sich jeweils senkrecht unter ihm befinden und liefert über die Anschlußleitung 17 eine Spannung an die Meßschaltung 16, die eine Auswertung vornimmt Ferner ist eine Markierungsvorrichtung 29 an einem mit 2 verbundenen Arm 30 befestigt, die eine die erhaltenen Meßergebnisse charakterisierende »Gut«- bzw. »Schlecht«-Markierung insbesondere in Form eines mittels eines Stempels 31 aufgebrachten kleinen Farbpunktes auf einer hierfür vorgesehenen Teilfläche des Trägers 10 oder auf einem
Hpr RailplpmPntp 11 anhrintrt
Weiterhin ist eine Abglcicheinrichtung 32 vorgesehen, die an einem Arm 33 befestigt ist. Sie besitzt ein fernsteuerbares Betätigungsorgan, z. B. einen Schraubendreher 34, der mit einer Einstellschraube eines auf ihn koordinatenmäßig eingestellten Bauelementes 11 in Eingriff gebracht wird, so daß ein selbsttätiger, von der Meßschaltung 16 über die Anschlußleitung 17 gesteuerter Abgleich erfolgen kann, der so lange fortgesetzt wird, bis eine an dem Bauelement oder an anderweitig vorgeschriebener Stelle abgegriffene und über 15 der Meßschaltung 16 zugeführte, von der Stellung der Einstellschraube abhängige elektrische Größe einen vorgegebenen Sollwert erreicht. Bei diesem Abgleich ist im allgemeinen eine solche koordinatenmäßige Einstellung der Halterung 7 erforderlich, daß nicht gleichzeitig eine Kontaktgabe zwischen den Anschluß- und/oder Prüfpunkten der Baugruppe 10, 11 und den Prüfstiften 18 erfolgen kann. Daher ist die Baugruppe 10, U in diesem Fall nur über die Teile 12, 13 und die Anschlußleitung 15 mit der Meßschaltung 16 verbunden Wesentlich ist, daß die Einrichtungen 26,29 und 32 ar dem Adapter 2 befestigt, also ortsfest angeordnet sind und daß die erforderliche räumliche Zuordnung zwischen diesen und den Teilbereichen des Trägers IC bzw. der Baugruppe 10,11, auf die sie einwirken, durch eine entsprechende koordinatenmäßige Steuerung der Halterung 7 über von der Meßschaltung 16 gelieferte Steuerimpulse erfolgt, die der in 21 befindlicher Antriebsvorrichtung über die Steuerleitung 22 zugeführt werden. Dabei kann es erforderlich sein, nach einer Einstellung der Halterung 7 auf die erforderlichen x- und y- Koordinaten auch eine Anhebung von 7 in Richtung der z-Koordinate vorzunehmen, was beispielsweise bei der Markierung der Baugruppe mittels der Einrichtung 29, 31 oder einem Abgleich eines Bauelementes U mittels der Einrichtung 32 im allgemeinen prfr»rHprlinh icl cnfprn 1!1^Ht dJSSS EinrlcHtü*·" SSluS!
diese z-Bewegung ausführt. Die Steuerimpulse und die die Bewegungsrichtungen angebenden Richtungssignale sind für jeden zu prüfenden Baugrupptentyp bzw. für jede Meßaufgabe in Speichereinrichtungen der Meßschaltung 16 getrennt gespeichert, die durch die von 23 gelieferten Kennungssignale adressiert werden. Damit ist gewährleistet, daß in Abhängigkeit von den den jeweiligen Baugruppentyp oder die jeweilige Meßaufgabe charakterisierenden Kennungssignalen jeweils gerade diejenigen Koordinatenbewegungen vorgenommen werden, die diesen speziell zugeordnet sind.
Die koordinatenmäßige Einstel'nng der Halterung 7 auf die Oberflächentemperaturme3einrichtung 26 kann mit Vorteil auch so erfolgen, daß ein Suchlauf über sämtliche Teilbereiche eines Trägers 10 oder einer Baugruppe vorgenommen wird. Damit kann festgestellt werden, ob sich eines der Bauelemente 11 unzulässig stark erwärmt hat und um welches es sich dabei handelt.
Hierza 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Anordnung zum Prüfen der Funktionsfähigkeit einer elektrischen Baugruppe, die auf einem in eine Halterung eingebrachten Träger angeordnet ist und eine Mehrzahl von Anschluß- und/oder Prüfpunkten aufweist, die von den mit einer Meßschaltung verbundenen Prüfstiften eines der Halterung räumlich zugeordneten Adapters kontaktiert werden, bei der die Prüfstifte in wahlweise einsetzbaren, unterschiedlichen Anordnungen vorgesehen sind, die jeweils unterschiedlichen Baugruppentypen oder Meßaufgaben individuell entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7) relativ zum Adapter (2, 4) in zwei Koordinateneinrichtungen (x, y) bewegbar gelagert ist, die parallel zu der Ebene der Prüfstifte (18) verlaufen, daß eine fernsteuerbare Antriebsvorrichtung (21) zur koordinatenmäßigen Einstellung der Halterung (7) vorgesehen ist, dai> am Adapter (2) eine Erkennungseinrichtung (23) befestigt ist, die nach entsprechender koordinatenmäßiger Einstellung der Halterung (7) ein auf dem Träger (10) bzw. der Baugruppe (11) angebrachtes Kennungszeichen (25) liest, und daß am Adapter (2) Einrichtungen (26, 29, 32) befestigt sind, die an dem jeweiligen Baugnipptentyp oder der Meßaufgabe individuell zugeordneten Teilbereichen des Trägers (10) bzw. der Baugruppe (11) Meß- oder Bearbeitungsvorgänge durchführen und durch eine in Abhängigkeit von dem gelesenen Kennungszeichen (2S) erfolgende, koordinatenmäßige Steuerung der Halterung (7) in die erforderliche räumliche Zuordnung zu dem Träger (10) ozw. der Baugruppe (U) gebracht werden.
2. Anordnung nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Adapter (2) eine Oberflächentemperaturmeßeinrichtung (26) befestigt ist, daß die Halterung (7) derart koordinatenmäßig steuerbar ist, daß eine oder mehrere Teilflächen der Baugruppe (11) oder des Trägers (10) auf den orstfesten Wärmesensor (28) der Meßeinrichtung (26) emgestellt werden, und daß beim Einstellen mehrerer Teilflächen vorzugsweise eine vorgegebene Reihenfolge eingehalten wird.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Adapter eine Markierungseinrichtung (29) befestigt ist, und daß die Halterung (7) derart koordinatenmäßig steuerbar ist, daß eine die erhaltenen Meßergebnisse charakterisierende »Gut«- bzw. »Schlecht«-Markierung auf einer hierfür vorgesehenen Teilfläche des Trägers (10) oder der Baugruppe (11) anbringbar ist, wobei die Halterung (7) vorzugsweise auch in Richtung einer dritten, zu den beiden ersten Koordinaten (x, y) senkrechten Koordinate (z) bewegbar ist
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Adapter (2) eine Abgleicheinrichtung (32) mit einem Betätigungsorgan, z, B. einem fernsteuerbaren Schraubendreher (34), befestigt ist, daß die Verbindung der auf einer Leiterplatte (10) angeordneten Baugruppe (11) mit der Meßschaltung (16) Über eine auf der Leiterplatte (10) angebrachte Steckerleiste (13) und eine in der Halterung (7) vorgesehene Gegenleiste erfolgt, daß die Halterung (7) derart koordinatenmäßig steuerbar ist, daß ein bestimmtes abgleichbares Bauteil (11) der Baugruppe mit dem Betätigungsorgan (34) in Eingriff gerät, wobei die Halterung vorzugsweise auch in Richtung einer dritten, zu den beiden ersten Koordinaten (x, y) senkrechten Koordinate (z) bewegbar ist, und daß ein selbsttätiger, von der Meßschaltung (16) gesteuerter Abgleich des Bauteiles erfolgt
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