DE2637152C2 - Schutzhaube für eine Spitzenlos-Schleifmaschine - Google Patents

Schutzhaube für eine Spitzenlos-Schleifmaschine

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DE2637152C2
DE2637152C2 DE2637152A DE2637152A DE2637152C2 DE 2637152 C2 DE2637152 C2 DE 2637152C2 DE 2637152 A DE2637152 A DE 2637152A DE 2637152 A DE2637152 A DE 2637152A DE 2637152 C2 DE2637152 C2 DE 2637152C2
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DE
Germany
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grinding wheel
protective
hood
regulating
wall
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Expired
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DE2637152A
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DE2637152A1 (de
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Bengt Emanuel Lidköping Nilsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKF GmbH
Original Assignee
SKF Kugellagerfabriken GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/04Protective covers for the grinding wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzhaube für eine Spitzenlos-Schleifmaschine, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches angegeben ist
Bei dieser Schutzhaube müssen die Aussparungen am Rand der öffnungen der Schutzhaubenhälften jedoch relativ groß gehalten werden, damit Werkstücke verschiedener Größen bei geschlossenem Zustand der Schutzhaube zur Arbeitsstelle eingeführt werden können. Die Schutzwirkung dieser Schutzhaube läßt deshalb insbesondere hinsichtlich der Abschirmung der Umwelt gegen Kühl- und Schmierflüssigkeiten zu wünschen übrig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Schutzhaube der angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß die Aussparungen in der Schutzhaube für das Zu- und Abführen der Werkstücke den Abmaßen der zu bearbeitenden Werkstücke anpaßbar sind.
Diese Aufgabe ist durch die kennzeichengemäße Ausbildung der Schutzhaube gelöst
Mit der Anordnung nach der Erfindung wird erreicht, daß in ein und derselben Schutzhaube Einsatzteile mit verschieden großen Aussparungen eingebaut werden können, so daß bei geschlossenem Zustand in der Schutzhaube Beschickungslöcher verschiedener Größen gebildet werden, die den Größen der fallweise zu bearbeitenden Werkstücke entsprechen und somit auch der Austritt von Kühl- und Schmiermittel aus dem Arbeitsraum der Maschine auf ein unvermeidliches Maß reduziert wird.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Spitzenlos-Schleif
maschine mit geöffneter Schutzhaube,
Fig.2 dieselbe Ansicht wie Fig. 1 jedoch mit geschlossener Schutzhaube, und
F i g. 3 den Schnitt UI-III aus F i g. 1.
Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte, mit einer Schutzhaube ausgerüstete Spitzenlos-Schleifmaschine besitzt ein Untergestell 1, auf welchem ein Schleifscheibenbock mit der Schleifscheibe 2 montiert ist Die Schleifscheibe 2 wird durch einen Elektromotor 3 angetrieben. Der Schleifscheibe 2 gegenüber ist die Regelscheibe 4 im Schlitten 5 eingebaut Der Schlitten 5 kann zwecks Zustellung und Verschwenkung der Achse der Regelscheibe 4 gegenüber dem Untergestell 1 verschoben und etwas gedreht werden. Zum Antrieb der Regelscheibe 4 ist ein Elektromotor 6 auf dem Schlitten 5 befestigt (siehe F i g. 3).
Auf der Arbeitsseite der Schleifscheibe 2 ist eine vertikal und parallel zur Achse der Schleifscheibe 2 ausgerichtete schleifenscheibenseitige Schutzwand 7 auf dem Untergestell 1 montiert Diese schleifscheibenseitige Schutzwand 7 hat einen Abstand von der Achse der Schleifscheibe 2, der kleiner als der Radius der Schleifscheibe 2 ist und weist eine Durchtrittsöffnung auf, durch die der in den Arbeitsraum ragende Abschnitt der Schleifscheibe 2 hindurchgreift
Am Schlitten 5 ist die regelscheibenseitige Schutzwand 8 befestigt, welche vertikal und parallel zur Achse der Regelscheibe 4 ausgerichtet ist Für den Fall also, daß die Achse der Regelscheibe 4 parallel zur Achse der Schleifscheibe 2 eingestellt ist, verlaufen schleifscheibenseitige Schutzwand 7 und regelscheibenseitige Schutzwand 8 zueinander parallel.
Die zwischen den beiden Schutzwänden 7 und 8 befindliche Arbeitsstelle der Schleifmaschine ist durch einen Werkstückauflagebock 9 und durch die in den Arbeitsraum ragenden Abschnitte von Schleifscheibe 2 und Regelscheibe 4 festgelegt
Ein regelscheibenseitiges Haubenteil 10 und ein schleifscheibenseitiges HaubenteK 11 sind in an sich bekannten Linearlagern 12 und 13 (F i g. J) auf dem Untergestell 1 gegenseitig verschiebbar gelagert Wie in F i g. 2 zu sehen, bilden die gegenseitig zueinander verschobenen Haubenteile 10,11 eine vollständige, im wesentlichen geschlossene Schutzhaube, welche die Arbeitsstelle einschließt, so daß im Betrieb kaum Kühloder Schleifmittel nach außen spritzen kann. Die Haubenteile 10,11 weisen auf ihrer, der Arbeitsstelle zugewandten Seite in Verschiebungsrichtung eine öffnung auf, die im gegenseitig zueinander verschobenen Zustand der Haubenteile 10,11 die Kontur der schleifscheibenseitigen bzw. regelscheibenseitigen Schutzwand 7,8 eng umgreift. Dabei werden kleine Schwenkbewegungen der am schwenkbaren Schlitten 5 befestigten Schutzwand 8 im Haubenteil 10 nicht gehindert. Ebenso sind Zustellbewegungen der Regelscheibe 4 bei geschlossener Schutzhaube möglich.
Im geschlossenen, gegenseitig verschobenen Zustand der beiden Haubenteile 10,11 können sich diese gegenseitig berühren, um einen weitgehend dichten Raum an der Arbeitsstelle zu schaffen. Die beiden Haubenteile 10,11 können aber auch so beschaffen sein, daß sie im gegenseitig verschobenen Zustand etwas ineinandergreifen, so daß zwischen der öffnung des schleifscheibenseitigen Haubenteils 11 und der öffnung des regelscheibenseitigen Haubenteils 10 ein enger dichtender Spalt gebildet ist
Die geschlossene, aus den zwei Haubenteilen 10 und 11 bestehende Schutzhaube weist ein oder zwei runde
kungslöcher 14 auf, damit die Werkstücke durch :hlossene. Schutzhaube hindurch in Arbeitsstelbracht und gegebenenfalls im Durchlaufverfahchliffen werden können. Zu diesem Zweck beies Haubenteil 10, 11 am Rand seiner öffnung [bkreisförmige Aussparung 14a, 146. Diese Aus- ;en 14a, 146, welche «inander gegenüberliegen, m geschlossenen Zustand der Schutzhaube die kungslöcher 14.
Die Aussparungen 14a, 146 sind durch auswechselbare Einsätze 15,16 in den Haubenteilen 10 und 11 gebildet Durch Verwendung von Einsätzen J5,16 mit unterschiedlich großen Aussparungen 14a bzw. 146 können Beschickungslöcher 14 in der Schutzhaube gebildet werden, die der Größe und Form des einzuführenden oder herauszuführenden Werkstücks angepaßt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schutzhaube für eine Spitzenlos-Schleifmaschine mit einer Schleifscheibe, einer Regelscheibe, einer schleifscheibenseitigen, vorzugsweise vertikal und parallel zur Achse der Schleifscheibe ausgerichteten Schutzwand und einer regelscheibenseitigen, vorzugsweise vertikal und parallel zur Achse der Regelscheibe ausgerichteten Schutzwand, wobei die Arbeitsstelle der Schleifmaschine zwischen den zwei Schutzwänden mit einem schleifscheibenseitigen, relativ zur Wandung der schleifscheibenseitigen Schutzwand verschiebbaren Haubenteil und einem regelscheibenseitigen, relativ zur Wandung der regelscheibenseitigen Schutzwand verschiebbaren Haubenteil angeordnet ist, beide Haubenteile auf ihrer, der Arbeitsstelle zugewandten Seite in Verschiebungsrichtung einen die Kontur der schleifscheibenseitigen bzw. regelscheibenseitigen Schutzwand umgreifende Öffnung aufweisen und mindestens eines der beiden Haubenteile zum Einführen eines Werkstücks in die Arbeitsstelle bei geschlossenen Haubenteilen als Beschickungsloch eine Aussparung am Rand seiner Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet ,daß in der Aussparung (14a, 146) ein auswechselbarer Einsatz (15,16) angeordnet ist, mittels dessen die Größe des Beschickungsloches (14) den Abmessungen des zu bearbeitenden Werkstücks individuell anpaßbar ist
DE2637152A 1975-10-09 1976-08-18 Schutzhaube für eine Spitzenlos-Schleifmaschine Expired DE2637152C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7511302A SE390913B (sv) 1975-10-09 1975-10-09 Inkapsling for slipstellet i en centerlesslipmaskin

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2637152A1 DE2637152A1 (de) 1977-04-21
DE2637152C2 true DE2637152C2 (de) 1983-11-10

Family

ID=20325755

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DE2637152A Expired DE2637152C2 (de) 1975-10-09 1976-08-18 Schutzhaube für eine Spitzenlos-Schleifmaschine

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US (1) US4091571A (de)
JP (2) JPS5256487A (de)
DE (1) DE2637152C2 (de)
FR (1) FR2327035A1 (de)
GB (1) GB1514603A (de)
IT (1) IT1073446B (de)
SE (1) SE390913B (de)

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IT1073446B (it) 1985-04-17
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