DE26368C - Mechanismus zum Oeffnen und Schliefsen eines Dachfensters - Google Patents

Mechanismus zum Oeffnen und Schliefsen eines Dachfensters

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DE26368C
DE26368C DENDAT26368D DE26368DA DE26368C DE 26368 C DE26368 C DE 26368C DE NDAT26368 D DENDAT26368 D DE NDAT26368D DE 26368D A DE26368D A DE 26368DA DE 26368 C DE26368 C DE 26368C
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Germany
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DENDAT26368D
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English (en)
Original Assignee
O. SlELAFF in Wend. Silkow
Publication of DE26368C publication Critical patent/DE26368C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing

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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37: Hochbauavesen.
Erstes Zusatz-Patent zu No. 25967 vom 13. Juli 1883.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 28. August 1883 ab. Längste Dauer: 12. Juli 1898.
Durch die verschiedene Lage der Drehpunkte des Hebels und des Dachfensterdeckels folgt eine hin- und hergehende Verschiebung des oberen Hebelendes beim Oeffnen bezw. Schliefsen des Fensters. Wird nämlich der Hebel H, der am oberen Ende zwei Stifte a b trägt (s. Fig. 3 und 4), angezogen, so setzt sich der untere Stift α gegen die am Fensterdeckel angebrachte Führung F und hebt das Fenster. Hierbei verschiebt sich der Stift a auf der unteren Seite der Führung F nach rechts. Würde verhindert, dafs der Stift beim Nachlassen der am hinteren Ende des Hebels angebrachten Schnur nicht wieder nach links sich verschieben könnte, so müfste das Fenster beliebig geöffnet stehen bleiben. Zu diesem Zweck ist die um d drehbare Zahnstange Z angeordnet, deren Lage im Grundrifs, Fig. 4, ersichtlich ist. Diese Zahnstange wird beim Anziehen des Hebels bezw. durch die Verschiebung' des Stiftes α nach rechts gehoben und fällt durch ihre Schwere wieder hinab, sobald der Stift α die einzelnen Zähne passirt hat (der Stift c, Fig. 4, verhindert ein Durchfallen der Zahnstange). Es ist einleuchtend, dafs diese Zahnstange ein Verschieben des Stiftes nach links verhindert, d. h. das Fenster beliebig geöffnet hält (die ausgezogene Stellung, Fig. i, zeigt das Fenster ganz geöffnet, d. h. den Stift α hinter dem letzten Zahn der Zahnstange Z ruhend). Wird nun der Hebel noch weiter angezogen, so gleitet der Stift a durch den in der Führung F befindlichen Schlitz S hindurch (s. Fig. 2, ausgezogene Stellung), und es stützt sich alsdann das obere Ende des Hebels direct gegen den Fensterdeckel , der Stift α befindet sich über der Zahnstange Z und das Fenster kann geschlossen werden. Die Nase η verhindert, dafs hierbei das Fenster nicht aus grofser Höhe auf den Hebel fällt; sie führt den Hebel bezw. den Stift α nach oben, und braucht sich das Fenster nur so viel zu senken, als für den Spielraum nöthig ist, den der Stift α beim Rückgang über die Nase η bezw. die Zahnstange Z haben mufs.
Ist das Fenster geschlossen und die Schnur nachgelassen, so fällt das vordere Hebelende vermöge seiner ungleichen Schwere hinab, der Stift a schlägt auf das kürzere Ende der Zahnstange Z (s. Fig. 2, punktirte Stellung), hebt diese auf und fällt hindurch, worauf die Zahnstange Z wieder ihre alte Stellung einnimmt. Wird der Hebel angezogen, so setzt sich zunächst der Stift α gegen die untere Fläche der Zahnstange Z (s. Fig. ι, punktirte Stellung), die hierdurch nicht gehoben werden kann, weil der Stift c eine Drehung in diesem Sinne verhindert, hebt das Fenster etc.
Der an der anderen Seite des Hebels angebrachte Stift b, Fig. 4, verhindert zunächst, dafs der Hebel ganz aus der Führung F herausfällt, hat'.-aber auch noch den Zweck, in
Verbindung mit der festen Zahnstange W (deren Anordnung in Fig. 4 ersichtlich ist), das Fenster in jeder Stellung festzuhalten. Durch ein Anheben des geschlossenen Fensterdeckels durch Wind etc. erfolgt nämlich dieselbe Verschiebung des Hebels, und setzt sich daher der Stift b gegen die Zahnstange W und verhindert ein Oeffnen des Fensters. Erst nachdem der Stift b durch ein Anziehen der Schnur bezw. des Hebels über die Zahnstange W gehoben ist, kann das Fenster geöffnet werden. Ist das Fenster geöffnet und durch den Stift α unterstützt, so fällt bei einer äufseren Einwirkung auf den Fensterdeckel nach oben der Hebel bezw. der Stift b herab und in die Vertiefung der Zahnstange W hinein, und es kann alsdann das Fenster nicht anders bewegt werden, als durch ein Ziehen am Hebel, wodurch der Stift b wieder aus der Zahnstange W herausgehoben wird.

Claims (3)

P a tent-An Sprüche:
1. Die Anordnung der um d drehbaren Zahnstange Z, welche dem Hebel H bezw. dem Stift α eine Verschiebung nach rechts auf der unteren Fläche der Führung F, aber nicht nach links gestattet, wodurch das Fenster beliebig geöffnet und unterstützt werden kann.
2. Die feste Zahnstange W, in welche der am Hebel H befindliche zweite Stift b fällt, sobald der Fensterdeckel gehoben wird, wodurch ein Oeffnen des Fensters, aufser durch ein Anziehen der Schnur bezw. des Hebels, unmöglich ist.
3. Der Hebel H mit den Stiften a b.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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