DE2636795A1 - Betaetigungseinrichtung fuer objektivgehaeuse einer kamera - Google Patents

Betaetigungseinrichtung fuer objektivgehaeuse einer kamera

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DE2636795A1
DE2636795A1 DE19762636795 DE2636795A DE2636795A1 DE 2636795 A1 DE2636795 A1 DE 2636795A1 DE 19762636795 DE19762636795 DE 19762636795 DE 2636795 A DE2636795 A DE 2636795A DE 2636795 A1 DE2636795 A1 DE 2636795A1
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DE
Germany
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inclined surfaces
slide
camera
lens
housing
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Pending
Application number
DE19762636795
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Balda Werke Photographische Gerate und Kunststof GmbH and Co KG
Original Assignee
Balda Werke Photographische Gerate und Kunststof GmbH and Co KG
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Publication date
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Priority to IT28331/76A priority patent/IT1073039B/it
Priority to GB44194/76A priority patent/GB1517490A/en
Priority to US05/752,340 priority patent/US4070686A/en
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Publication of DE2636795A1 publication Critical patent/DE2636795A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description

  • "Betätigungseinrichtung für Obj ektivgehäuse
  • einer Kamera" Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum spielfrei erfolgenden Verfahren eines Objektivgehäuses einer Kamera mittels eines quer zur optischen Achse des Objektivs verschieblichen Schiebers und einer daran vorgesehenen Schrägfläche, welche mittels Federkraft in Anlage an der zugehörigen Gleitfläche des Objektivgehäuses gehalten wird.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art wird die aus der Schrägfläche des Schiebers resultierende Andrückkraft in zwei Vektoren zerlegt, von denen einer in Richtung der Objektivachse wirkt und der andere senkrecht dazu. Die senkrecht zur Objektivachse wirkende Komponente versucht, die auftretenden Reibungskräfte zu überwinden und den Schieber in dessen entlastete Stellung zurückzuschieben. Dies wird dadurch verhindert, daß der Schieber entsprechend schwergängig gelagert und demzufolge die Reibungskräfte entsprechend hoch sind. Die schwergängige Lagerung hat den Nachteil, daß die Verstellung des Schiebers unter Umständen nur ungleichmäßig vorgenommen werden kann, weil ein sogenannter "Stick-Slip"-Effekt auftritt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, welche eine ruckfreie gleichmäßige Hin- und Herbewegung des Objektivs und des Schiebers ermöglicht und die in jeder Stellung des Schiebers im wesentlichen kraftausgeglichen ist.
  • Diese Lösung wird nach der Erfindung dadurch erzielt, daß der Schiebt an zwei gehäusefesten Auf lagerpunkten anliegt und zwei Schrägflächen aufweist, an denen federbelastete Gleitflächen anliegen, von denen die eine mit dem Objektivgehäuse verbunden ist, wobei Neigung und Anordnung der Schrägflächen so gewählt sind, daß die senkrecht zur Objektivachse verlaufenden, einander entgegengesetzt gerichteten Komponenten der Andruckkräfte zumindest im wesentlichen gleich sind.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die festen Auf lagerpunkte auf unterschiedlichen Längsseiten des Schiebers vorgesehen, ebenso die Schrägflächen, wobei die Schrägflächen gleichsinnige Steigung aufweisen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Schrägflächen gegensinnig geneigt und auf der gleichen Längsseite des Schiebers angeordnet, während die beiden festen Auflagerpunkte auf der gegenüberliegenden Längs seite des Schiebers angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht ein spielfreies Verschieben des Objektivgehäuses, welches völlig ruckfrei erfolgen kann, da die auf den Schieber einwirkenden Verstellkräfte sich gegenseitig aufheben. Bei der bekannten Vorrichtung mit lediglich einer Schrägfläche und lediglich einer Zugfeder treten unterschiedliche Verstellkräfte bei unterschiedlicher Verstellrichtung auf. In der ersten Verstellrichtung muß die Zugfeder gespannt werden und zusätzlich müssen die Reibungskräfte überwunden werden. In der entgegengesetzten Verstellrichtung trägt die gespeicherte Zugkraft dazu heu die Reibungskräfte zu überwinden.
  • Demgegenüber befindet sich der Schieber der erfindungsgemäßen Vorrichtung in jeder Position praktisch im Gleichgewicht. Es sind also die gleichen Verstellkräfte für ein Verschieben des Schiebers zur einen Seite erforderlich wie sie für ein Verstellen zur jeweils anderen Seite erforderlich sind.
  • Dabei bleibt die Größe der Verstellkräfte praktisch in jedem Verschiebebereich gleich. Es ist also unerheblich, ob der Schieber sich um einen bestimmten Betrag aus seiner Mittellage bewegt oder um den gleichen Betrag im Bereich seiner maximalen Abweichung von der Mittellage verschoben wird.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die eine federbelastete Gleitfläche an einem schwenkbar gelagerten Hebel sitzt. Ein solcher Hebel kann beispielsweise dazu benutzt werden, um andere Funktionen der Kamera zu steuern,wie zum Beispiel einen Entfernungsmesser, einen Parallaxenausgleich oder eine Blitzblendenautomatik.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Kamera mit der Betätigungsvorrichtung für das Objektivgehäuse, Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Kamerabereich gemäß Pfeil II in Fig. 1.
  • In einem Kameragehäuse 1 ist ein Objektivgehäuse 2 in einer nicht dargestellten Führung längsverschieblich in Richtung der Objektivachse 2a verschieblich gelagert. Das Objektivgehäuse besitzt einen durch Verändern seiner Exzentrizität justierbaren Zapfen 4, der auf einem Stift 4a fest mit dem Objektivgehäuse 2 gelagert ist. An dem Stift 4a greift eine weiter hinten im Kameragehäuse befestigte Feder 11 an. Die Zugfeder 11 zieht den Zapfen 4 gegen eine Schrägfläche 8 eines parallel zur Filmebene und senkrecht zur Objektivachse 2a in Richtung des Doppelpfeils 21 verschieblich gelagerten Schiebers 3. Der Schieber 3 liegt auf der der Schrägfläche 8 gegenüberliegenden Seite mit einer parallel zur Filmebene verlaufenden Ausnehmung 3a an einem kameragehäusefesten Auflagerpunkt 5 an.
  • Ein weiterer gehäusefester Auf lagerpunkt ist bei sechs vorgesehen. Gegenüber dem Auf lagerpunkt 6 besitzt der Schieber 3 eine Schrägfläche 9. An der Schrägfläche 9 läuft die als Zapfen ausgebildete Gleitfläche 7 eines Kabels 15 ab, der um einen gehäusefesten Drehpunkt 12 schwenkbar gelagert ist.
  • An dem linken Ende des Hebels 15 greift eine Zugfeder 10 an, die im nicht dargestellten Teil des Kameragehäuses hefestigt ist.
  • Ein Schieber 13 mit einer Schiebetaste 13a besitzt zwei Finger 13b zwischen denen ein aufwärtsragender Zapfen 3c des Schiebers 3 ergriffen wird. Bei einem Verschieben der Schiebetaste 13abzw. des Schiebers 13 in Richtung des Doppelpfeils 22 wird der Schieber 3 über die Finger 13b und den Zapfen 3c nach rechts bzw. links mitgenommen. Der Schieber 13 fängt den vom Kamerabenutzer ausgeübten Druck auf und überträgt nur die in Richtung des Doppelpfeils 22 wirkenden, in der horizontalen Ebene auftretenden Kräfte.
  • Der Schieber 3 wird über den Zapfen 4 gegen den Auf lagerpunkt gedrückt. Das dabei entstehende Drehmoment drückt den Schieber gleichzeitig gegen den Auf lagerpunkt 6. Eine zweite zapfenartige Gleitfläche 7 unterstützt die Wirkung des Zapfens 4, indem es ebenfalls den Schieber 3 gegen beide Auf lagerpunkte drückt. Die von der Feder 11 über den Zapfen 4 auf den Schieber übertragene Zugkraft versucht den Schieber 3 wegen der Schrägfläche 8 nach rechts zu drängen. Der von der Feder 10 über den Schwenkpunkt 11 auf die zapfenartige Gleitfläche 7 ausgeübte Druck überträgt sich auf die Schrägfläche 9 und versucht den Schieber nach links zu drücken. Wegen der gleichen Neigung bzw. Steigung der Schrägflächen 8 und 9 sind bei entsprechender Wahl der Federkraft die einander entgegensetzt gerichteten, senkrecht zur Objektivachse 2a verlaufenen Komponenten der Andruckkräfte gleich. Der Schieber 3 befindet sich also in jeder Lage im Gleichgewicht.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist dargestellt, daß mit dem Hebel 15 eine Keillinse 14 für einen Entfernungsmesser verbunden ist. Ferner wird ein Leuchtrahmen 17 mittels des Hebels 16 verschoben.
  • Die Sucherlinse ist mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet. Ferner sind noch ein Teilspiegel oder Transparentspiegel 18 und ein Spiegel 19 dargestellt.
  • Der Schieber 3 besitzt eine Markierung 3b, die an einer nicht dargestellten Entfernungsskala entlang verschieblich ist.
  • - Patentansprüche -

Claims (4)

  1. Patentansprüche Einrichtung zum spielfrei erfolgenden Verfahren eines Objektivgehäuses einer Kamera mittels eines quer zur optischen Achse des Objektivs verschieblichen Schiebers und einer daran vorgesehenen Schrägfläche, welche mittels Federkraft in Anlage an der zugehörigen Gleitfläche des Objektivgehäuses gehalten wird, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Schieber (3) an zwei gehäusefesten Auf lagerpunkten (5;6) anliegt und zwei Schrägflächen (8;9) aufweist, an denen federbelastete Gleitflächen (4;7) anliegen, von denen eine (4) mit dem Objektivgehäuse (2) verbunden ist, wobei Neigung und Anordnung der Schrägflächen (8;9) so gewählt sind, daß die senkrecht zur Objektivachse (2a) verlaufenden, einander entgegengesetzt gerichteten Komponenten der Andruckkräfte im wesentlichen gleich sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die festen Auflagerpunkte (5;8) auf unterschiedlichen Längsseiten des Schiebers (3) vorgesehen sind, ebenso die Schrägflächen (8;9) wobei die Schrägflächen gleichsinnige Steigung aufweisen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Schrägflächen gegensinnig geneigt und auf der gleichen Längsseite des Schiebers (3) angeordnet sind, während die beiden festen Auf lagerpunkte auf der gegenüberliegenden Längsseite Schiebers (3) angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z'e i c h n e t, daß eine federbelastete Gleitfläche (7) an einem schwenkbar gelagerten Hebel (15) sitzt.
DE19762636795 1976-07-17 1976-08-16 Betaetigungseinrichtung fuer objektivgehaeuse einer kamera Pending DE2636795A1 (de)

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IT28331/76A IT1073039B (it) 1976-07-17 1976-10-14 Dispositivo di azionamento per custodia di obiettivo di un appatecchio fotografico
GB44194/76A GB1517490A (en) 1976-07-17 1976-10-25 Photographic cameras
US05/752,340 US4070686A (en) 1976-07-17 1976-12-20 Camera with adjustable objective
FR7702611A FR2358677A1 (fr) 1976-07-17 1977-01-31 Dispositif de reglage du corps de l'objectif dans un appareil photographique

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005009270A1 (de) * 2005-02-14 2006-08-31 Lignolith Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Baustoffes und Baustoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005009270A1 (de) * 2005-02-14 2006-08-31 Lignolith Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Baustoffes und Baustoff

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