DE2635865C2 - Fliegende Schere - Google Patents

Fliegende Schere

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DE2635865C2
DE2635865C2 DE2635865A DE2635865A DE2635865C2 DE 2635865 C2 DE2635865 C2 DE 2635865C2 DE 2635865 A DE2635865 A DE 2635865A DE 2635865 A DE2635865 A DE 2635865A DE 2635865 C2 DE2635865 C2 DE 2635865C2
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shear carriage
plates
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Dezsoe Albert Pittsburgh Pa. Pozsgay
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/02Flying shearing machines
    • B23D25/04Flying shearing machines in which a cutting unit moves bodily with the work while cutting
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    • Y10T83/465Cutting motion of tool has component in direction of moving work
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    • Y10T83/4763Both members of cutting pair on same carrier
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    • Y10T83/949Rectilinearly

Description

Die Erfindung bcirifft eine fliegende Schere mit Jen Merkmalen des Oberbegriffes des Hauptanspruches.
Hei einer bekannten fliegenden Schere dieser Gattung (DE-OS 25 07 450) sind die die obere Platte des Scherwagens während der l.ccrlaufbcwcgungcn abstützenden Tragelemenie als Gleiter ausgebildet, so daß der Scherwagcn während der l.ccrlaiifbewegungen auf Gleitlagern abgestiit/i ist. Wegen der verhältnismäßig hohen Reibungskräfte von Gleitlagern Kt das auf verhältnismäßig kurze Distanz erforderliche Beschleunigen des Scherwagens auf die Arbeitsgeschwindigkeit, ti. li. auf die Durchlaiifgcschwindigkeil des abzulängenden Gules, recht problematisch, so daß die Arbeitsgeschwindigkeit dieser bekannten fliegenden Schere begrenzt ist. Moderne Bandstraßen und dergleichen arbeiten leiloch mit verhältnismäßig großen l.aiifgeschwindigkeiten des Bandmaterials. Versuche, die der Beschleunigung entgegenwirkenden Reibungskräfte durch eine Rollenlagerung des Scherwagens zu verringern, haben zu keinen praktisch brauchbaren ί Ergebnissen geführt, weil durch die extrem große Stoßbelastung im Augenblick des Schervorganges die Rollenlager schnell verschleißen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte fliegende Schere der eingangs gerannten
ίο Gattung zu schaffen, bei der der Scherwagen im Leerlauf sehr schnell auf sehr hohe Geschwindigkeiten beschleunigt werden kann und vergleichsweise einfach, jedoch verschleißsicher gelagert ist.
Diese Aufgabe wird erfindüngsgemäß bei einer
ii fliegenden Schere der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenscand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen fliegenden Schere hängt
2(i der gesamte Scherwagen während der Leerlaufbewegungen über Wälzkörper an den Tragelementen, so daß er schnell auch auf große Vorlaufgeschwindigkeiten beschleunigt werden kann. Während des Schervorganges erfolgt die Abstützung des Scherwagens aber über
2"> Gleitleisten, so daß die Wälzkörper nicht vom Scherdruck belastet werden. Daher unterliegen die Wälzkörper keinem Verschleiß durch den Scherdruck.
Für die Beschleunigung des Scherwagens hängt
derselbe ausschließlich an den Wälzkörpern. Wird die
v> Schere durch Absenken der oberen Druckplatte auf den Scherwagen geschlossen, kommen die oberen und unteren Platten des Scherwagens mit den Gleitleisten in Kontakt, während die Wälzkörper von dem Tragelement, auf dem sie normalerweise laufen, abgehoben
>■> werden. Die gesamte Belastung wird dann von den Gleitleisten, d. h. also von Gleitlagern aufgenommen. Da der Scherwagen zu diesem Zeitpunkt schon mit voller Geschwindigkeit vorläuft und der Schervorgang nur eine kurze Zeitspanne umfaßi, führt die gleitende
tu Reibung nicht zu einer spürbaren Beeinträchtigung der gewünschten Vorlaufbewegung des Scherwagens.
Zur weiteren Erläuterung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen fliegenden Schere dargestellt, und zwar zeigt
π F i g. 1 — eine Seitenansicht der fliegenden Schere, die in eine Metallbandstrecke eingebaut ist,
Fig. 2 — einen Schnitt längs der Linie 2-2 aus Fig. I, F i g. 3 — einen Schnitt längs der Linie 3-3 aus F i g. 2, F i g. 4 — einen Schnitt längs der Linie 4-4 aus F i g. I
>ii und
F i g. 5 — einen Schnitt längs der Linie 5-5 aus F i g. 4, wobei zum Aufzeigen zusätzlicher Details bestimmte Teile fortgelassen wurden.
In F i g. I bezeichnet die Hinweisz.ahl 10 die
."> Durchlaufstrccke bzw. Durchlaufebene einer Bandbearbeitungsstraße. Im Betrieb derselben wird das Band von einer Ablaufhaspel (nicht dargestellt) durch ein Atisführungswal/engerüst Ii und dann durch eine normalerweise inaktive, noch zu beschreibende fliegende
mi Abschervorrichtung 12 gezogen. Die letztere wird periodisch betätigt, um das Band in Streifen b/w. Tafeln zu schneiden, die dann mittels eines Austrittsförderers Il zu einem Tafelsuipler oder dergleichen vorbewegt werden, von wo ein Ausgeben fur eine weitere
"Ί Bearbeitung bzw. Behandlung erfolgt.
Bezüglich ihres grundsätzlichen Aufbaues entspricht die Anlage tier fliegenden Abseilvorrichtung 12 tier Schervorrichtung einsprechend tier I)FC)S 25 07 450.4.
Sie enthält obere und untere Scher- bzw. Druckplatten 14 sowie 15, die durch stabile Ankerbaugruppen 16 teleskopartig verbunden sind. Die untere Druckplatte 15 ist fest auf einem Grundglied 17 angebracht, während die obere Druckplatte 14 für eine begrenzte vertikale Bewegung an den Ankerbaugruppen 16 befestigt ist. Zwischen den Druckplatten K1 15 ist ein allgemein mit der Hinweiszahl 18 belegter Scher- bzw. Schneidwagen 18 gestützt bzw. gehalten. Der Scherwagen 18 ist zwischen den Druckplatten in der Richtung der Durchlaufstrecke 10 bewegbar, und er enthält obere sowie untere Wagenplatten 19 sowie 20, an denen entsprechende Schermesser 21,22 befestigt sind und die für eine begrenzte vertikale sowie gegenseitige Bewegung mittels Teleskopführungssäulen 23 teleskopartig verbunden sind. Der Scherwagen 18 wird in Richtung der Durchlaufstrecke angetrieben, wie mittels einer Zahnstange 24, die durch einen geeigneten Antriebsmotor (nicht dargestellt) betrieben wird.
Gemäß Fig.3 enthält das untere Druckplattengebilde 15 eine stabile, sich horizontal erstreckende Siützpiaüe 26, die vuii dem Bereich 27 der riauptscherbelastung stromaufwärts und stromabwärts vmläuft. In dem Scherbelastungsbereich hält das untere Plzttengebilde eine Vielzahl (in typischer Weise vier) von rohrförmigen Ankerlagerungen 28, die sich nach oben zum oberen Plattengebilde 14 erstrecken und zum verschiebbaren Führen sowie Stützen einer Vielzahl von Ankergliedern 29 dienen. An ihren oberen Enden sind die Ankerglieder 29 mittels Muttern 30 fest am oberen Plattengebilde 14 verankert. Die Anker erstrecken sich von dem oberen Plattengebilde durch Lagerhülsen 31 in den Bereich unterhalb der Platte 26 des unteren Druckplattengebildes. An ihren unteren Enden sind die Anker 29 mit einem Lageraufbau verbunden, der Lagerblöcke 32,33 und Gleitbalken bzw. Geradführungen 34, 35 aufweist. Die Gleitbalken 34, 35 sind direkt an den Ankern verankert und werden mittels Abstandsrohren 36 unter gegenseitigem Abstand gehalten. Die miteinander verschraubten Lagerblöcke 32, 33 werden in dem von den Gleitbalken gebildeten »Fenster« verschiebbar aufgenommen.
Eine Hauptantriebswelle 36'(Fi g. 2) wird drehbar in Hauptlagern 37 gehalten, die in dem unteren Plattengebilde befestigt sind. An einem Ende der Antriebswelle sind ein Schwungrad 38 und eine Kupplung 39 vorgesehen. Das Schwungrad wird unabhängig von der Welle 36' von geeigneten Mitteln (nicht dargestellt) bei einer passenden Drehzahl betrieben. Wenn ein Abscher- bzw. Schneidvorgang durchgeführt werden soll, wird die Kupplung 39 in Eingriff gebracht, so daß die Welle 36' mit dem Hauptantrieb wie auch dem Schwungrad 38 verbunden wird. Die Kupplung 39 ist dergestalt, daß sie bei jeder Betätigung b/w. Erregung die Welle 36' nur einmal dreht. Gemäß F i g. 2 hat die Hauptantriebswelle 36' mit den Lagerblöcken 32, 33 in Eingriff stehende exzentrische Abschnitte 40. In der normalen oder betriebsbereiten Position ist die Welle mit ihren exzentrischen Abschnitten 40 bezüglich ihres Rotationspfades an der obersten Stelle ausgerichtet b/w, angeordnet, Wenn die Kupplung 39 in Eingriff gebracht wird, bewegen sich somit die f'x/eniiT mich unten, wobei die Anker 29 iiul somit die obere Platte 14 über einen begrenzten Hub nach unten gezogen werden, tier /um Hcwirken eines Scher- b/u. Schncidvorganges genügt.
Der detailliert in f-'ι g. r> dargestellte Scher- b/v.. Schneidwagen 18 enthalt Messerhalter 41. 42. an denen die Scher- bzw. Schneidmesser 21,22 befestigt sind. Die die oberen und unteren Wagenplatten verbindenden Teleskopführungen 23 weisen obere Führungsrohre 43 sowie Einbaulagerhülsen 44 auf, die untere Führungsrohre 45 aufnehmen. Die oberen und unteren Führungsrohre sind fest an den entsprechenden oberen und unteren Wagenplatten 19, 20 angebracht, so daß die zwei Platten verbunden sind und im Rahmen einer begrenzten vertikalen Bewegung genau geführt sind, die dafür ausreicht, daß die Schermesser 21, 22 die notwendige Scher- bzw. Schneidbewegung durchführen. Der Scherwagen 18 enthält ferner Spann- bzw. Klemmglieder 46, 47 zum Halten des Bandes während des Schneidvorgangs. Das untere Klemmglied 46 ist an dem Messerhalter 42 befestigt, während das obere Klemmglied 47 mittels einer Vielzahl von Teleskopstützen 48 beweglich angebracht ist. Beim Herunterziehen des oberen Plattengebildes zum Durchführen eines Schneidvorgangs wird die obere Wagenplatte 19 in Richtung znr unteren Platte nach unten geführt, um zunächst die Klemmglieder 46, 47 r Eingriff mit dem Band und danach die Schermesser 21 22 in einen gegenseitigen Scher- bzw. Schneideingriff zu bringen.
Der Scherwagen 18 wird normalerweise in dem Plattengebilde hauptsächlich durch Wälz- bzw. Rollenlagermi'iel abgestützt, um ein schnelles Beschleunigen und eine hohe Bewegungsgeschwindigkeit des Wagens in der Richtung des Bandtransportes zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ist die obere Wagenplatte 19 in der Nähe jeder Seite mit einer Vielzahl von Lagerungsansätzen bzw. Haltern 49 versehen, an denen in auskragender Weise eine ähnliche Vielzahl von Wälzlagerrollen 50 angebracht ist. Bei einer praktischen Ausführungsform, die für eine Verwendung in Verbindung mit einer 1,37 m (45 Zoll) Walzstraße bestimmt ist, sind insgesamt vier solche Wälzlagerrollen für den angegebenen Zweck geeignet. Die verschiedenen Lagerrollen greifen in sich horizontal öffnende Schienen 51 ein, die an einem Plattenglied 52 des oberen Plattengeblldes angeschweißt oder in anderer Weise befestigt sind und sich in Plattenlängsrich'.ung weit genug erstrecken, um den volL-n Arbeitshub des Scherwagens aufzunehmen. Die langgestreckten Schienen 51 sind mit unteren sowie sich horizontal erstreckenden Flanschen bzw. Rändern 53 versehen, auf denen die Lagerrollen 50 abgestützt sind. Zusätzlich ist direkt über den Lagerrollen 50 ein gewisses Spiel vorhanden, wie es bei 54 in F i g. 4 dargestellt ist.
Da der gesamte Scherwagen 18 von dem oberen Plattengebilde 14 durch die Lagerrollen 50 gehalten bzw. getragen wird, sind Aufhängungsmittel vorgesehen, um das Gewicht der unteren Wagenplatte 20 und der hiervon gehaltenen Komponenten auf die obere Wagcip'atte 19 zu übertragen. Gemäß F i g. 5 nimmt das innere Führungsrohr 45 einer jeden der Tcleskopständerbaiigrupper. 23 eine Aufhängestange 55 mit einem verdickten Kopf 56 an ihrem unteren Ende auf. ("ine Kompressions- bzw. Druckfeder 57 sitzt über der Aufhängestange 55 und wird von dem verdickten Kopf 56 erfaßt. Die Feder 57 befindet sich vollständig innerhalb des unteren Führungsrohres 45, dessen oberes Ende durch einen aufgeschweißten Ring 58 teilweise verschlossen ist. wobei der Ring eine Anlageschulter für das obere Ende der leder 57 bildet. Das obere Ende der Aufhängestange 55 ist mit einem Gewinde 59 versehen. Dieser Gcwindcabschnitt ragt durch eine Endplatte 60 ,in der Oberseite des oberen Führungsrohrs 43. Eine mit dem Gewindeabschnitt der Aufhängestange in Eingriff
tretende Mutter 61 ermöglicht ein einstellbares Positionieren für noch zu beschreibende /wecke. Zweckmäßigerweise ist das obere Finde 62 der Aufhängestange als Vierkant oder in anderer Weise für einen Kingriff mit einem Schlüssel oder Haltewerkzeug aufgebaut, so daß die Stange während des Finstellens der Mutter 61 festgehalten werden kann.
Gemäß F i g. 4 ist an der Platte 26 des unteren Plattengobildes 15 eine Vielzahl von sich in l.ängsrich- !ucij.1 erstreckenden Auflagerleisten, d. h. Glcitleisten 63 angebr.nli! Diese sind so angeordnet, dnß sie mit gegenüberliegenden Auflagerleisten 64 — 66 zusammenarbeiten, die von tier unteren Wagcnplatte 20 getragen uerden Nach der Frfindimg sind die verschiedenen Aufhängestangen 55 in ihren entsprechenden Teleskopfuhningsrohrbaugruppcn 23 so eingestellt, daß die oberen Auflagerleisten 64 —66 eier l.eistenpaare gerade ohne einen Bcrührungscingriff mit den entsprechenden unteren Aufiagerieistcn 65 auigeiiängt sind. Wenn d.is gesamte Gewicht des Scherwagens von den Wälzlager rollen 50 und Schienen 51 abgestützt wird, sind die Aufhängestange!! 55 mit anderen Worten so eingestellt, daß sich zwischen den gegenüberliegenden Paaren von Auflagerleistenelemcnten ein Spiel von einigen 10 μ (einigen 0.001 Zoll) ergibt. Das kleinste praktikabel Abstandsmaß ist optimal. Wenn in einigen I allen der Abstand etwas kleiner als im Optimalfall ist. M ein geringer Berührungseingriff der unteren Auflagerieistenpaare bezüglich der Erfindung nicht vollständig unverträglich. Solange das Gewicht beider oberer und unterer Abschnitte des Scherwagens hauptsächlich von den Wälzlagerrollen 50 getragen bzw. aufgefangen wird, kann ein begrenzter Reibungseinfluß durch ein leichtes Berühren der Auflagerleistenpaare zugelassen werden. Haltestreifen 64.1 überlagern die äußeren Aufl.igerleistcn 64. um ein Anheben des unleren Wagenabschnitts durch die Aufhängefedern zu begrenzen.
An tier Oberseite des Scherwagens weist die obere Wabenplatte 19 eine Reihe von Auflagerleisten. d. h. Gleitleistcn 67. auf. die entsprechend angeordnet sind.
•im -TiIt oinpr ähnlirhpn Anzahl von AnflnoprL'iUen hH zusammenzuarbeiten, die an der Platte 52 des oberen Plattengebildes befestigt sind. Der Aufbau der Auflagerleisten 67, 68 ist bezüglich der Wälzrollen bzw. An'ifnklionsräder 50 dergestalt, daß bei einer vollständigen Abstützung des Wagens 18 durch die Laufräder 50 ein Spalt bzw Spiel 69 zwischen allen oberen Auflagerieistenpaaren 67, 68 gebildet wird. Dieser Abstand bzw. dieses Spiel ist passend kleiner als der Abstand 54 über rj.-n Lagerrollen bzw. -rädern 50. so daß diese nicht die oberen Flansche oder Ränder der Schiene" 51 berühren können.
Im allgemeinen ist es erwünscht, daß sich die Paare der unteren Auflagerleisten 63, 64 — 66 über die volle Irrige der unteren Plattcnbaugruppe !5 erstrecken, in ähnlicher Weise kann es zweckmäßig sein, daß sich zumindest die äußeren Sätze der Auflagerleister; 67, 68 über die volle Länge des Wagenbewegungspfades erstrecken. Die Auflagerleis'enpaare sind jedoch hauptsächlich im Bereich der Sch·;-- bzw. Schneidzone nützlich.
Wenn ein Abscheren bzw. Abschneiden des sich längs der Durchlaufstrecke 10 kontinuierlich vorbewegenden Band~a<erials erwünscht ist. werden die Antnebsmit'el für das Ritze' 25 erregt, so d.O ri-e Zahnstarger: 24 in F ι g. 1 ·· ο- links nach rech's getrieben werden, um den Scherwäger: 18 zu besch'eunigen. Die Anlage ist so gestallet, daß sich der Wagen 18 synchron mit ilen) Bandmaterial bewegt, wenn er die primäre Scherzone 27 erreicht. Fs erfolgi dann ein Finrastcn der kupplung W. wodurch die exzentrische Welle 36' einmal gedreht wird. 1 lierdiirc Ii wird der obere Druckplattenaufbaii 14 nach linien gezogen, wodurch ein Zusammendrücken der oberen und unteren Komponenten des .Scherwagens erfolgt und das Band mittels der Schermesser 21, 22 zertrennt wird.
Wenn sich die Plattengebilde 14, 15 vor dem Schervorgang in ihrer Offnungsposition befinden, wird das gesamte Gewicht des Scherwagens 18 ausschließlich oder zumindest hauptsächlich von den Rollen 50 gehalten. Wenn der Scherzyklus eingeleitet wird, muß deshalb praktisch nur eine minimale Reibung überwunden werden, um den Scherwagen zu beschleunigen sowie anzutreiben und ihn in einen Synchronismus mn dem sich schnell bewegenden Band zu bringen. Somit nesicui keine ner u!n umjl' /wischen den g<\tV"riib.Tricgenden Paaren von oberen AuflageiieMen und im Optimalfall auch nicht zwischen den unteren Aullagerleisicn.
Wenn sich der Scherwagen in tier ScKt bzw Schneidzone befindet und sich die obere Druckplatte 14 alvusenken beginnt, wird zunächst der Wagen bis zur Villen Berührung mit den unteren Auflagerletsten abgesenkt. Dies erfolgt wahrend der ersten wenigen 10u(0.',..i Zoll) der Plattc-abwärtsbewegung Hierbei w erden die I agerräder bzw. ι nlien 50 entliisu t. die sich schließlich von den unteren Schienenfhm^iie-i 53 .!'■"heben, wenn dir gesamte I... .ι von den linieren Aiifhigerleisteri übernommen wird. Be' fortgesetzten1 Abwärtsbewegen der oberen Druckplatte 14 kommen die oberen Paare von ,Auflagerleisten in Berührung. Danach wird die gesamte Kraft des Schließvorgangs des Platienaufhaues 14, 15 mittels der langgestreckten Paare von Auflagcrleisten über und unter dem Scherwagen 18 auf diesen übertragen. Da der Absland bzw. das Spiel 69 der oberen Auflagerleisten kleiner als das Spiel 54 über den Antifriktionsiädern ist. sind diese 'ti dem vorliegenden Zustand vollständig von dem K riiftiihiTtr.ipiinuswpir petrennt und stoßbelastunesfrei gehalten.
Sobald die Kraftbelastung der sich schließenden Druckplatten 14. 15 von den langgestreckten Paaren von Auflagerleisten aufgenommen wird, unterliegt der Scherwagen 18 der Gleitreibung der Auflagerleisten. und diese Reibung ist selbstverständlich wesentlich großer als die Reibung der Lagerräder bzw. -rollen 50. An dieser Stufe des Scher- bzw. Schneidzyklus kann jedoch die vergrößerte Gleitreibung ohne w^ieres zugelassen λ erden, da sich der Scherwagen 18. der eine beträchtliche Masse hai. bereits mit voller Geschwindigkeit bewegt. Der Effekt der vergrößerten Reibung wird in hohem Maße von der Bewegungsträgheit des Wagens aufgefangen. Da das Antriebssystem zu dieser Zeit keine Beschleunigungsbelastung aufweist, hat es eine entsprechende Kapazitätsreserve zum Aufnehmen der vergrößerten Reibungsbelastung. Ein weiterer in diesem Zusammenhang wesentlicher Faktor besteht darin, daß der zum Bewirken des Schervorgangs dienende Schließ- und Öffnungszyklus des Plattengebiides 14 sehr kurz ist. so daß die Gleitreibungseffekte nur momentan bzw. kurz auf den Scherwagen ausgeübt werden.
Da die untere Wagenplatte 20 federnd und ment starr aufgehängt ist. wird die Stoßbelastung der Antifnktions-Lagerrader 50 beim Aufwärts- oder Abwärtshub der
Druckplatte 14 vermindert Wenn sieh du· olioitr und unteren Wagenplatten 19, 20 bei der öffnungshowe giing der Druckplatten trennen, wird somit der unten. Wagen nicht abrupt und starr aufgenommen, sondern durch die Kompressionsfeder gedampft.
Eine optimale Vereinfachung wird dadurch cncn I". daß der gesamte Wagen an der oberen l)rikkpla:i<' av^/chängt wird, und /war mittels an der oberer Wagenplatte befestigter Antifriktions- b/w. Wäl/roilen Die verschiedenen Paare der Gleitreibungs-Auflagerlci stcn sind in bezug auf den Wagen so arfeordnet, daß sie im wesentlichen solange berühningsfrei sind, bis sich clic Druckplatten /um Hcwirkcn eines Schervorgangs /u schließen beginnen. Ähnliche Vorteile können erreich1 werden, allerdings mit einem etwas komplexeren mechanischen Aufbau, indem der Scherwagen elastisch an Antifriktions l.agerriidern befestigt wird, die mit dem unteren Druckplattengebilde in !Eingriff stehen. Hin durch die elastische Abstützung bzw. Aufhaltung der I ;ii!<v.:iiit:i· ■ ''ScI" 'illen gebildeter anfänglicher Ab· stand /wischen den unteren Paaren der Auflagerleisten verschwindet mit Ikginn der Konipressionsbewegunfu-n dir i ~)T".i kplattenbaugruppe. Dabei wird die große Scher!'clast;:ng /wcckmäßigerweise statt von den l.ai'errüd'.Tti b/w -rollen von den Auflagerleisten ,iiiig.niiintncii.
l'in'-i ι (er Vorteile der Erfindung beruht auf der 'lats.fhe, daß der Scherwagen in Verbindung mit einem Antrieb vorgegebener Kapazität wesentlich schneller und bis zu größeren Endgeschwindigkeiten beschleunigt wi'rdeii kann, fs kennen beträchtliche Einsparungen im gesamten Aufbau des Antriebs, einschließlich der Kupplungen. Motoren. Zahnräder und Wellen, realisiert werden. Da der Scherwagen wesentlich schneller beschleunigt werden kann, ist ferner eine Reduzierung der Gesamtlänge der fliegenden Schneid- bzw. Scheran lage möglich.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Palentansprüche:
1. Fliegende Schere, mit einem eine obere und eine untere Platte, die durch Teleskopführungssäulen miteinander in Verbindung stehen und einander zugekehrte Messer tragen, aufweisenden Scherwagen, mit einem Antrieb zum Beschleunigen des Scherwagens in Richtung des durch die Schere laufenden abzuschneidenden Gutes bis auf dessen Geschwindigkeit und zum Zurückfahren in die Ausgangsposition und mit einem stationären Scherengestell, das zwei parallel zu den Platten des Scherwagens über und unter ihm angeordnete, zum Schneiden aufeinanderzu bewegbare und die Platten des Scherwagens gegeneinander drückende Druckplatten aufweist, wobei unter der oberen Druckplatte und auf der oberen Platte des Scherwagens sich übergreifende Tragelemente angebracht sind, an denen die obere Platte des -Scherwagens während der Leerlaufhewegungen verschieb- und abhebbar hängt, wohmgegen zum Auffangen des Scherdrucks zwischen den Platten des Scherwagens und den Druckplatten in Bewegungsrichtung des Scherwagens verlaufende, miteinandpr zusammenwirkende Gleitleisten zum Tragen kommen, dadurch gekennzeichnet, daß Wälzkörper (50) zwischen den vorgenannten Tragelementen (49, 51) vorgesehen sind und das Unterteil (20, 42) des Scherwagens (18) — unter Entlastung der unteren Gleitleisten (63 bis 66) bei den Leerlaufbewegungen des Scherwagens — an dessen obere Platte (19) gehängt ist.
2. Schere nach Anspruch 1, d-.durch gekennzeichnet, daß die untere Flaue {20) des Scherwagens (18) über die Teleskopführungssäu' vi (23) begrenzt senkrecht verschiebbar an dessen oberer Platte (19) hängt, indem jede Teleskopführungssäule (23) eine gegenüber der oberen Platte (19) des Scherwagens (18) festgelegte, sich nach unten erstreckende Stange (55,56) mit einer darauf steckenden Druckfeder (57), auf der die untere Platti? (20) des Scherwagens abgestützt ist. enthält.
3. Schere nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper an auf der Oberseite der oberen Platte (19) des Scherwagens (18) befindlichen Haltern (49) gelagerte Rollen (50) sind, die an der Unterseite der oberen Druckplatte (14) befestigte Schienen (51) hintergrt'ifen.
DE2635865A 1975-10-30 1976-08-10 Fliegende Schere Expired DE2635865C2 (de)

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