DE2635865A1 - Fliegende schervorrichtung - Google Patents

Fliegende schervorrichtung

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DE2635865A1
DE2635865A1 DE19762635865 DE2635865A DE2635865A1 DE 2635865 A1 DE2635865 A1 DE 2635865A1 DE 19762635865 DE19762635865 DE 19762635865 DE 2635865 A DE2635865 A DE 2635865A DE 2635865 A1 DE2635865 A1 DE 2635865A1
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plates
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Dezsoe Albert Pozsgay
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Description

G 5ο 478/Κ
Firma Aetna-Standard Engineering Company, 32o First Street, ELLWOOD, Pennsylvania, USA
Fliegende Schervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine fliegende Schervorrichtung mit einem Scherwagen, der ein Paar von teleskopisch in Eingriff stehenden Wagenplatten sowie hiervon getragene Schermesser für einen zusammenwirkenden Schervorgang bei einer Schließbewegung der Wagenplatten aufweist, ferner mit Antriebsmitteln zum Antreiben des Scherwagens in der Bewegungsrichtung des abzuscherenden Gutes, mit dessen Bewegungsgeschwindigkeit, außerdem mit oberen sowie unteren Scher- bzw. Druckplatten, die unter Abstandsbeziehung über sowie unter dem Scherwagen für eine relative gegenseitige Schließbe-j wegung angeordnet sind, um den Scherwagen zusammenzudrücken sowie die Schneidvorgänge der Schermesser durchzuführen, und mit Druckplattenantriebsmitteln zum Ausüben der periodischen Schließbewegung der Scherwagenplatten. Der Scherwagen der fliegenden Scherbzw. Schneidvorrichtung wird längs der Durchlauflinie eines sich bewegenden Bandes zwischen einem Paar von unter Abstand angeordneten Scher- bzw. Druckplatten angetrieben. Der Wagen führt eine leleskopbewegung aus und hat ein Paar von zusammenarbeitenden Wajenplatten. Die Scher- bzw. Druckplatten sind stationär und können jedoch relativ zueinander eine Schließ- und Öffnungsbewegung durchführen, um den Scherwagen teleskopisch zusammenzudrücken, wenn die Durchführung eines Scher- bzw. Schneidvorgangs erwünscht ist. .
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Eine fliegende Scher- bzw. Schneidvorrichtung der genannten Art
ist in der deutschen Patentanmeldung P 25 o7 45o.4 dargestellt.
Ein Scher- oder Schneidwagen, der ein Paar von zusammenarbeitenden Schermessern aufweist, ist auf einer stationären Druckplatte
angeordnet. Ein von einer Spule bzw. Rolle abgezogenes und sich
kontinuierlich bewegendes Band gelangt durch die offenen Schermesser und wird periodisch in Blätter, Tafeln oder Platten der
erwünschten Länge zertrennt. Wenn ein solcher Abtrennvorgang erwünscht ist, wird der Scherwagen in Richtung der Bandbewegung beschleunigt, bis er sich im wesentlichen synchron mit dem Band bewegt. Dann wird eine zweite über dem Wagen angeordnete Druckplatte betätigt, um eine Schließbewegung in Richtung zur unteren
Druckplatte durchzuführen und den Scherwagen zusammenzudrücken,
wobei die Schermesser zu einer Schließbewegung und zum Abtrennen j des Gutes veranlaßt werden. Der Aufbau der beschriebenen Scher- j
I vorrichtung ist dergestalt, daß der Scherwagen selbst ein relativ j leichtes Konstruktionsgebilde sein und über eine relativ kurze
Distanz auf die entsprechende Geschwindigkeit beschleunigt werden j kann. Die grundsätzliche Scher- bzw. Schneidbelastung wird ande- j rerseits durch die stabilen, jedoch stationären Druckplatten ent- · wickelt. Wenn die letzteren während des tatsächlichen Betriebes ;
j eine Schließbewegung auf den sich bewegenden Scherwagen ausüben, !
werden die starken Scherkräfte von den Druckplatten über langge- j streckte Paare von Auflagerleisten auf den Scherwagen übertra- \ gen, wodurch dieser seine Bewegung entlang der Durchlauflinie i fortsetzen kann, während das Gut abgeschert bzw. abgeschnitten
wird.
Insbesondere in Verbindung mit Bandstraßen und dergleichen, bei
denen sich das Band mit relativ großen Geschwindigkeiten bewegt,
ist das Beschleunigen des Scherwagens innerhalb einer kurzen Di-
stanz auf die Bandgeschwindigkeit recht problematisch im Hinblick · auf die notwendige Masse des Scherwagens und die beim Gleiten des-
selben über die untere Scher- bzw. Druckplatte auftretenden Rei- :
bung. Es wurden bereits Bemühungen unternommen, um die zum Be- j
i schleunigen des Scherwagens erforderlichen Kräfte durch Verwenden ;
von.Antifriktionsrollenlagern für die Abstützung des Wagens zu
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reduzieren. Solche Maßnahmen haben sich jedoch noch nicht als in einem praktischen Sinne zufriedenstellend erwiesen, und zwar wegen der extrem starken Stoßbelastung, der der Wagen während der Momente des tatsächlichen Schervorgangs unterworfen ist. Diese starken Stoßbelastungsbedingungen haben zu einem vorzeitigen Ausfallen der Antifriktionslager geführt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten fliegenden Scher- bzw. Schneidvorrichtung der genannten Art, bei der die beschriebenen Nachteile vermieden sind ! und eine sehr zweckmäßige, vergleichsweise einfache Lagerung vorliegt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine fliegende Schervorrichtung der genannten Art erfindungsgemäß aus durch Anti-
friktions-Rollenmittel zum Halten des Scherwagens in Betriebsrela-j tion zu den Scher- bzw. Druckplatten für eine relativ reibungsar- ! me Bewegung des Scherwagens längs der Bewegungsachse des abzusche-j renden Gutes, durch eine Vielzahl von zusammenarbeitenden Paaren j von für einen Gleitreibungskontakt geeigneten langgestreckten Auf-i lagerleisten an den Wagenplatten und den Scher- bzw. Druckplatten,} wobei die Antifriktions-Rollenmittel entsprechend aufgebaut und angeordnet sind, um die Auflagerleisten während der Verfahrbewe- j gung des Scherwagens normalerweise im wesentlichen außerhalb eines Gleitreibungseingriffs zu halten, und durch bei einer SchließbeweH gung der Scher- bzw. Druckplatten- arbeitende Mittel zum wirksamen ; Zurückziehen der Antifriktions-Rollenmittel, wodurch die Scherbe- j lastungskräfte hauptsächlich über die zusammenarbeitenden Paare j von langgestreckten Auflagerleisten auf den Scherwagen übertragen j werden. Bei der fliegenden Schervorrichtung ist der Scherwagen in · dem Druckplattengebilde hauptsächlich durch die Antifriktions-Rollenlagermittel abgestützt, die ein schnelles Beschleunigen und eine große Bewegungsgeschwindigkeit des Wagens über den größten j Teil des Bewegungszyklus ermöglichen. Andeis als bei den bekannten ! Anordnungen enthält die Vorrichtung einen Aufbau von Gleitrei- j bungslagerungen in Form von Paaren langgestreckter Auflagerleisten, die an dem Scherwagen sowie den Druckplatten angeordnet und
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während der anfänglichen Phasen der Wagenbeschleunigung sowie -bewegung inaktiv sind, wobei jedoch die Auflagerleisten die Scherbe-j lastung während des tatsächlichen Schervorgangs aufnehmen. Auf diese Weise werden die hauptsächlichen Vorteile der Rollenlagerabstützung realisiert, während gleichzeitig ein Ausüben von Stoßbelastungen auf die Lager vermieden wird. Normalerweise wird der Wagen von dem Druckplattengebilde mittels der Antifriktionsrollen abgestützt. Beim Durchführen eines Scher- bzw. Schneidvorgangs erfolgt jedoch durch die Schließbewegung der Druckplatten ein Freigeben oder Zurückziehen bzw. Aufheben der Antifriktionsrollenabstützung für den Wagen, der dann von relativ breiten, langgestreckten Gleitreibungslagerflächen gehalten bzw. abgestützt wird Der Aufbau ist dergestalt, daß die Vorteile der Antifriktionsab- j Stützung für ein schnelles Beschleunigen und eine hohe Bewegungs-i geschwindigkeit des Wagens realisiert werden, während gleichzeitig die starke Stoßbelastung des Schervorgangs wirksam von den Antifriktionselementen abgehalten wird.
Es ist möglich, daß der Scherwagen nur von der oberen Druckplatte durch die Antifriktionsrollenlagermittel gehalten wird, an denen tatsächlich der ganze Wagen aufgehängt ist. Wenn die Scher- bzw. Druckplatten wie durch ein Absenken der oberen Druckplatte geschlossen werden, werden die Gleitreibungslagerelemente in Betriebseingriff gebracht und die Rollenlager einfach von den Oberflächen abgehoben, auf denen sie normalerweise laufen. Die gesamte Belastung wird dann von den Gleitlagern aufgenommen. Da sich der Wagen an diesem Punkt des Zyklus schon mit der vollen Geschwindigkeit bewegt und da der Schervorgang nur momentan auftritt, führt die durch die Gleitreibungsflächen begründete zusätzliche Reibung nicht zu einer bedeutenden Störung der erwünschten Wagenbewegung.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend in Verbindung mit einem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - in einer Seitenansicht eine erfindungsgemäße fliegende Schervorrichtung, wie sie beispielsweise in Verbindung mit einer typischen Metallbandstrecke benutzt wird, -5-
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Figur 2 - einen Schnitt längs der Linie 2-2 aus Figur 1, Figur 3 - einen Schnitt längs der Linie 3-3 aus Figur 2, Figur 4 - einen Schnitt längs der Linie 4-4 aus Figur 1 und Figur 5 - einen Schnitt längs der Linie 5-5 aus Figur 4, wobei zum Aufzeigen zusätzlicher Details bestimmte Teile fortgelassen wurden.
In Figur 1 bezeichnet die Hinweiszahl 1o die Durchlaufstrecke bzw. Durchlaufebene einer Bandbearbeitungsstraße. Im Betrieb derselben j wird das Band von einer Ablaufhaspel (nicht dargestellt) durch ein Ausführungswalzengerüst 11 und dann durch eine normalerweise | inaktive, noch zu beschreibende fliegende Abschervorrichtung 12 gezogen. Die letztere wird periodisch betätigt, um das Band in Streifen bzw. Tafeln zu schneiden, die dann mittels eines Austrittsförderers 13 zu einem Tafelstapler oder dergleichen vorbewegt werden, von wo ein Ausgeben für eine weitere Bearbeitung bzw. Behandlung erfolgt.
Bezüglich ihres grundsätzlichen Aufbaues entspricht die Anlage der fliegenden Abschervorrichtung 12 der Schervorrichtung entspre-· chend der deutschen Patentanmeldung P 25 o7 45o.4. Sie enthält obere und untere Scher- bzw. Druckplatten 14 sowie 15, die durch stabile Ankerbaugruppen 16 teleskopartig verbunden sind. Die untere Druckplatte 15 ist fest auf einem Grundglied 17 angebracht, während die obere Druckplatte 14 "für eine begrenzte vertikale Be-j wegung an den Ankerbaugruppen 16 befestigt ist. Zwischen den Druckplatten 14, 15 ist ein allgemein mit der Hinweiszahl 18 belegter Scher- bzw. Schneidwagen 18 gestützt bzw. gehalten. Der Scherwagen 18 ist zwischen den Druckplatten in der Richtung der Durchlaufstrecke 1o bewegbar, und er enthält obere sowie untere Wagenplatten 19 sowie 2o, an denen entsprechende Schermesser 21, 22 befestigt sind und die für eine begrenzte vertikale sowie gegenseitige Bewegung mittels Teleskopführungsständern 23 teleskopartig verbunden sind. Der Scherwagen 18 wird in Richtung der Durchlaufstrecke angetrieben, wie mittels einer Zahnstange 24, die durch einen geeigneten Antriebsmotor (nicht dargestellt) betrieben wird.
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Gemäß Figur 3 enthält das untere Druckplattengebilde 15 eine stabile, sich horizontal erstreckende Stützplatte 26, die von dem Bereich 27 der Hauptscherbelastung stromaufwärts und stromabwärts verläuft- In dem Scherbelastungsbereich hält das untere Plattengebilde eine Vielzahl (in typischer Weise vier) von rohrförmigen Ankerlagerungen 28, die sich nach oben zum oberen Plattengebilde 14 erstrecken und zum verschiebbaren Führen sowie Stützen einer Vielzahl von Ankergliedern 29 dienen. An ihren oberen Enden sind die Ankerglieder 29 mittels Muttern 3o fest am oberen Plattengebilde 14 verankert. Die Anker erstrecken sich von dem oberen Plat· tengebilde durch Lagerhülsen 31 in den Bereich unterhalb der Platte 26 des unteren Druckplattengebildes. An ihren unteren Enden sind die Anker 29 mit einem Lageraufbau verbunden, der Lagerblökke 32, 33 und Gleitbalken bzw. Geradführungen 34, 35 aufweist. Die Gleitbalken 34, 35 sind direkt an den Ankern verankert und werden mittels Abstandsrohren 36 unter gegenseitigem Abstand gehalten. Die miteinander verschraubten Lagerblöcke 32, 33 werden in dem von den Gleitbalken gebildeten 'Fenster1 verschiebbar aufgenommen .
Eine Hauptantriebswelle 36' (Figur 2) wird drehbar in Hauptlagern
37 gehalten, die in dem unteren Plattengebilde befestigt sind. An einem Ende der Antriebswelle sind ein Schwungrad 38 und eine Kupplung 39 vorgesehen. Das Schwungrad wird unabhängig von der Welle j 36'von geeigneten Mitteln (nicht dargestellt) bei einer passenden! Drehzahl betrieben. Wenn ein Abscher- bzw. Schneidvorgang durchgeführt werden soll, wird die Kupplung 39 in Eingriff gebracht, so daß die Welle 36' mit dem Hauptantrieb wie auch dem Schwungrad
38 verbunden wird. Die Kupplung 39 ist dergestalt, daß sie bei jeder Betätigung bzw. Erregung die Welle 36' nur einmal dreht. Ge-· maß Figur 2 hat die Hauptantriebswelle 36' mit den Lagerblöcken 32, 33 in Eingriff stehende exzentrische Abschnitte 4o. In der normalen oder betriebsbereiten Position ist die Welle mit ihren exzentrischen Abschnitten 4o bezüglich ihres Rotationspfades an der obersten Stelle ausgerichtet bzw. angeordnet. Wenn die Kupplung 39 in Eingriff gebracht wird, bewegen sich somit die Exzenter nach unten, wobei die Anker 29 und somit die obere Platte 14
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über einen begrenzten Hub nach unten gezogen werden, der zum Bewirken eines Scher- bzw. Schneidvorgangs genügt.
Der detailliert in Figur 5 dargestellte Scher- bzw. Schneidwagen 18 enthält Messerhalter 41, 42, an denen die Scher- bzw. Schneidmesser 21, 22 befestigt sind. Die die oberen und unteren Wagenplatten verbindenden Teleskopführungen 23 weisen obere Führungsrohre 43 sowie Einbaulagerhülsen 44 auf, die untere Führungsrohre ■ 45 aufnehmen. Die oberen und unteren Führungsrohre sind fest an ■ den entsprechenden oberen und unteren Wagenplatten 19, 2o angebracht, so daß die zwei Platten verbunden sind und im Rahmen einer begrenzten vertikalen Bewegung genau geführt sind, die dafür ausreicht, daß die Schermesser 21, 22 die notwendige Scherbzw. Schneidbewegung durchführen. Der Scherwagen 18 enthält fer- j ner Spann- bzw. Klemmglieder 46, 47 zum Halten des Bandes während j des Schneidvorgangs. Das untere Klemmglied 46 ist an dem Messerhalter 42 befestigt, während das obere Klemmglied 47 mittels einer Vielzahl von Teleskopstützen 48 beweglich angebracht ist. Beim Herunterziehen des oberen Plattengebildes zum Durchführen eines Schneidvorgangs wird die obere Wagenplatte 19 in Richtung zur unteren Platte nach unten geführt, um zunächst die Klemmglie-j der 46, 47 in Eingriff mit dem Band und danach die Schermesser 21, 22 in einen gegenseitigen Scher- bzw. Schneideingriff zu bringen.
Der Scherwagen 18 wird normalerweise in dem Plattengebilde haupt-j sächlich durch Wälz- bzw. Rollenlagermittel abgestützt, um ein j schnelles Beschleunigen und eine hohe Bewegungsgeschwindigkeit j des Wagens in der Richtung des Bandtransportes zu ermöglichen. j Zu diesem Zweck ist die obere Wagenplatte 19 in der Nähe jeder Seite mit einer Vielzahl von Lagerungsansatzen 49 versehen, an denen in auskragender Weise eine ähnliche Vielzahl von Wälzlager-j rollen 5o angebracht ist. Bei einer praktischen Ausführungsform, j die für eine Verwendung in Verbindung mit einer 1,37 m (45 Zoll) j Walzstraße bestimmt ist, sind insgesamt vier solche Wälzlagerrol-; len für den angegebenen Zweck geeignet. Die verschiedenen Lager- I rollen greifen in sich horizontal öffnende Kanalglieder 51 ein,
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die an einem Plattenglied 52 des oberen Plattengebildes angeschweißt oder in anderer Weise befestigt sind und sich in Plattenlängsrichtung weit genug erstrecken, um den vollen Arbeitshub des Scherwagens aufzunehmen. Die langgestreckten Kanalglieder 51 sind mit unteren sowie sich horizontal erstreckenden Flanschen bzw. Rändern 53 versehen, auf denen die Lagerrollen 5o abgestützt sind. Zusätzlich ist direkt über den Lagerrollen 5o ein gewisses Spiel vorhanden, wie es bei 54 in Figur 4 dargestellt ist.
Da der gesamte Scherwagen 18 von dem oberen Plattengebilde 14 durch die Lagerrollen 5o gehalten bzw. getragen wird, sind Aufhängungsmittel vorgesehen, um das Gewicht der unteren Wagenplatte
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2o und der hiervon gehaltenen Komponenten auf die obere Wagenplatte 19 zu übertragen. Gemäß Figur 5 nimmt das innere Führungsrohr 45 einer jeden der Teleskopständerbaugruppen 23 eine Aufhängestange 55 mit einem verdickten Kopf 56 an ihrem unteren Ende auf. Eine Kompressions- bzw. Druckfeder 57 sitzt über der Aufhängestange 55 und wird von dem verdickten Kopf 56 erfaßt. Die Feder 57 befindet sie vollständig innerhalb des unteren Führungsrohres 45, dessen oberes Ende durch einen aufgeschweißten Ring 58 teilweise verschlossen ist, wobei der Ring eine Anlageschulter für das obere Ende der Feder 57 bildet. Das obere Ende der Aufhängestange 55 ist mit einem Gewinde 59 versehen. Dieser Gewindeabschnitt ragt durch eine Endplatte 6o an der Oberseite des oberen Führungsrohrs 43. Eine mit dem Gewindeabschnitt der Aufhängestange in Eingriff tretende Mutter 61 ermöglicht ein einstellbares Positionieren für noch zu beschreibende Zwecke. Zweckmäßigerweise ist das obere Ende 62 der Aufhängestange als Vierkant oder in anderer Weise für einen Eingriff mit einem Schlüssel oder Haltewerkzeug aufgebaut, so daß die Stange während des Einsteilens der Mutter 61 festgehalten werden kann.
Gemäß Figur 4 ist an der Platte 26 des vmteren Plattengebildes eine Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Auflagerleisten 63 angebracht. Diese sind so angeordnet, daß sie mit gegenüberliegenden Auflagerleisten 64-66 zusammenarbeiten, die von der unteren Wagenplatte 2o getragen werden. Nach der vorliegenden .:, - 9 -
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Erfindung sind die verschiedenen Aufhängestangen 55 in ihren entsprechenden Teleskopführungsrohrbaugruppen 23 so eingestellt, daß die oberen Auflagerleisten 64-66 der Leistenpaare gerade ohne einen Berührungseingriff mit den entsprechenden unteren Auflagerleisten 63 aufgehängt sind. Wenn das gesamte Gewicht des Scherwagens von den Wälzlagerrollen 5o und Führungskanälen 51 abgestützt wird, sind die Aufhängestangen 55 mit anderen Worten so einge~ stellt, daß sich zwischen den gegenüberliegenden Paaren von Auflagerleistenelementen ein Spiel von einigen 1o μ (einigen o,oo1 Zoll) ergibt. Das kleinste praktikable Abstandsmaß ist optimal. Wenn in einigen Fällen der Abstand etwas kleiner als im Optimalfall ist, ist ein geringer Berührungseingriff der unteren Auflagerleistenpaare bezüglich der Erfindung nicht vollständig unverträglich. Solange das Gewicht beider oberer und unterer Abschnitte des Scherwagens hauptsächlich von den Wälzlagerrollen 5o getragen bzw. aufgefangen wird, kann ein begrenzter Reibungseinfluß durch ein leichtes Berühren der Auflagerleistenpaare zugelassen werden. Haltestreifen 64a überlagern die äußeren Auflagerleisten 64, um ein Anheben des unteren Wagenabschnitts durch die Aufhängefedern zu begrenzen.
An der Oberseite des Scherwagens hält die obere Wagenplatte 19 eine Reihe von Auflagerleisten 67, die entsprechend angeordnet sind, um mit einer ähnlichen Anzahl von Auflagerleisten 68 zusammenzuarbeiten, die an der Platte ß2 des oberen Plattengebildes befestigt sind. Der Aufbau der Auflagerleisten 67, 68 ist bezüglich der Wälzrollen bzw. Antifriktionsräder 5o dergestalt, daß bei einer vollständigen Abstützung des Wagens 18 durch die Laufräder 5o ein Spalt bzw. Spiel 69 zwischen allen oberen Auflagerleistenpaaren 67, 68 gebildet wird. Dieser Abstand bzw. dieses Spiel ist passend kleiner als der Abstand 54 über den Lagerrollen bzw. -rädern 5o, so daß diese nicht die oberen Flansche oder Ränder der Führungskanäle 51 berühren können.
Im allgemeinen ist es erwünscht, daß sich die Paare der unteren Auflagerleisten 63, 64-66 über die volle Länge der unteren Plattenbaugruppe 15 erstrecken. In ähnlicher Weise kann es zweckmäs-
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sig sein, daß sich zumindest die äußeren Sätze der Auflagerleisten 67, 68 über die volle Länge des Wagenbewegungspfades erstrekken. Die Auflagerleistenpaare sind jedoch hauptsächlich im Bereich der Scher- bzw. Schneidzone nützlich.
Wenn ein Abscheren bzw. Abschneiden des sich längs der Durchlaufstrecke 1o kontinuierlich vorbewegenden Bandmaterials erwünscht ist, werden die Antriebsmittel für das Ritzel 25 erregt, so daß die Zahnstangen 24 in Figur 1 von links nach rechts getrieben werden, um den Scherwagen 18 zu beschleunigen. Die Anlage ist so gestaltet, daß sich der Wagen 18 synchron mit dem Bandmaterial bewegt, wenn er die primäre Scherzone 27 erreicht. Es erfolgt dann ein Einrasten der Kupplung 39, wodurch die exzentrische WeI- j le 36' einmal gedreht wird. Hierdurch wird der obere Druckplatten-! aufbau 14 nach unten gezogen, wodurch ein Zusammendrücken der oberen und unteren Komponenten des Scherwagens erfolgt und das Band mittels der Schermesser 21, 22 zertrennt wird.
Wenn sich die Plattengebilde 14, 15 vor dem Schervorgang in ihrer Öffnungsposition befinden, wird das gesamte Gewicht des Scherwagens 18 ausschließlich oder zumindest hauptsächlich von den Rollen 5o gehalten. Wenn der Scherzyklus eingeleitet wird, muß deshalb praktisch nur eine minimale Reibung überwunden werden, um den Scherwagen zu beschleunigen sowie anzutreiben und ihn in einen Synchronismus mit dem sich -schnell bewegenden Band zu bringen. Somit besteht keine Berührung zwischen den gegenüberliegenden Paaren von oberen Auflagerleisten und im Optimalfall auch nicht zwischen den unteren Auflagerleisten.
Wenn sich der Scherwagen in der Scher- bzw. Schneidzone befindet und sich die obere Druckplatte 14 abzusenken beginnt, wird zunächst der Wagen bis zur vollen Berührung mit und/oder vollen Abstützung durch die unteren Auflagerleisten abgesenkt. Dies erfolgt während der ersten wenigen 1o μ (o,oo1 Zoll) der Plattenabwärtsbewegung. Hierbei werden die Lagerräder bzw. -rollen 5o entlastet, die sich schließlich von den unteren Kanalflanschen abheben, wenn die gesamte Last von den unteren Auflagerleisten
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übernommen wird. Bei fortgesetztem Abwärtsbewegen der oberen Druckplatte 14 kommen die oberen Paare von Auflagerleisten in Berührung. Danach wird die gesamte Kraft des Schließvorgangs des Plattenaufbaues 14, 15 mittels der langgestreckten Paare von Auflagerleisten über und unter dem Scherwagen 18 auf diesen übertragen. Da der Abstand bzw. das Spiel 69 der oberen Auflagerleisten kleiner als das Spiel 54 über den Antifriktionsrädern ist, sind diese in dem vorliegenden Zustand vollständig von dem Kraftübertragungsweg getrennt und stoßbelastungsfrei gehalten.
Sobald die Kraftbelastung der sich schließenden Druckplatten 14, 15 von den langgestreckten Paaren von Auflagerleisten aufgenommen ί wird, unterliegt der Scherwagen 18 der Gleitreibung der Auflager- j leisten, und diese Reibung ist selbstverständlich wesentlich größer als die Reibung der Lagerräder bzw. -rollen 5o. An dieser Stufe des Scher- bzw. Schneidzyklus kann jedoch die vergrößerte Gleitreibung ohne weiteres zugelassen werden, da sich der Scherwagen 18, der eine beträchtliche Masse hat, bereits mit voller Geschwindigkeit bewegt. Der Effekt der vergrößerten Reibung wird in hohem Maße von der Bewegungsträgheit des Wagens aufgefangen. j Da das Antriebssystem zu dieser Zeit keine Beschleunxgungsbela- j stung aufweist, hat es eine entsprechende Kapazitätsreserve zum j Aufnehmen der vergrößerten Reibungsbelastung. Ein weiterer in diesem Zusammenhang wesentlicher Faktor besteht darin, daß der zum : Bewirken des Schervorgangs dienende Schließ- und Öffnungszyklus ; des Plattengebildes 14 sehr kurz ist, so daß die Gleitreibungs- j effekte nur momentan bzw. kurz auf den Scherwagen ausgeübt werden.
Da die untere Wagenplatte 2o federnd und nicht starr aufgehängt ist, wird die Stoßbelastung der Antifriktions-Lagerräder 5o beim Aufwärts- oder Abwärtshub der Druckplatte 14 vermindert. Wenn sich die oberen und unteren Wagenplatten 19, 2o bei der Öffnungsbewegung der Druckplatten trennen, wird somit der untere Wagen nicht abrupt und starr aufgenommen, sondern durch die Kompressionsfeder gedämpft.
Eine optimale Vereinfachung wird dadurch erreicht, daß der gesam-
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te Wagen an der oberen Druckplatte aufgehängt wird, und zwar mittels an der oberen Wagenplatte befestigter Antifriktions- bzw. Wälzrollen. Die verschiedenen Paare der Gleitreibungs-Auflagerleisten sind in bezug auf den Wagen so angeordnet, daß sie im wesentlichen solange berührungsfrei sind, bis sich die Druckplatten zum Bewirken eines Schervorgangs zu schließen beginnen. Ähnliche Vorteile können erreicht werden, allerdings mit einem etwas komplexeren mechanischen Aufbau, indem der Scherwagen elastisch an Antifriktions-Lagerrädern befestigt wird, die mit dem unteren Druckplattengebilde in Eingriff stehen. Ein durch die elastische Abstützung bzw. Aufhängung der Lagerräder oder -rollen gebildeter anfänglicher Abstand zwischen den unteren Paaren der Auflagerleisten verschwindet mit Beginn der Kompressionsbewegungen der Druckplattenbaugruppe. Dabei wird die große Scherbelastung zweckmäßigerweise statt von den Lagerrädern bzw. -rollen von den Auflagerleisten aufgenommen.
Einer der Vorteile der Erfindung beruht auf der Tatsache, daß der Scherwagen in Verbindung mit einem Antrieb vorgegebener Kapazität wesentlich schneller und bis zu größeren Endgeschwindigkeiten beschleunigt werden kann. Es können beträchtliche Einsparungen im gesamten Aufbau des Antriebs, einschließlich der Kupplungen, Motoren, Zahnräder und Wellen, realisiert werden. Da der Scherwagen wesentlich schneller beschleunigt werden kann, ist ferner eine Reduzierung der Gesamtlänge der fliegenden Schneid- bzw. Scheranlage möglich.
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Leerseite

Claims (6)

Patentansprüche
1./Fliegende Schervorrichtung mit einem Scherwagen, der ein Paar "^ von teleskopisch in Eingriff stehenden Wagenplatten sowie hiervon getragene Schermesser für einen zusammenwirkenden Schervorgang bei einer Schließbewegung der Wagenplatten aufweist, ferner mit Antriebsmitteln zum Antreiben des Scherwagens in der Bewegungsrichtung des abzuscherenden Gutes mit dessen Bewegungsgeschwindigkeit, außerdem mit oberen sowie unteren Scherbzw. Druckplatten, die unter Abstandsbeziehung über sowie unter dem Scherwagen für eine relative gegenseitige Schließbewegung angeordnet sind, um den Scherwagen zusammenzudrücken sowie die Schneidvorgänge der Schermesser durchzuführen, und mit Druckplattenantriebsmitteln zum Ausüben der periodischen Schließbewegung der Scherwagenplatten, gekennzeichnet durch Antifriktions-Rollenmittel (5o) zum Halten des Scherwagens (18} in Betriebsrelation zu den Scher- bzw. Druckplatten (14, 15) für einecrelativ reibungsarme Bewegung des Scherwagens (18) längs der Bewegungsachse des abzuscherenden Gutes, durch eine Vielzahl von zusammenarbeitenden Paaren von für einen Gleitreibungskontakt geeigneten langgestreckten Auflagerleisten (63 64, 65, 66, 67, 68) an den Wagenplatten (19, 2o) und den Scherbzw. Druckplatten (14, 15), wobei die Antifriktions-Rollenmittel (5o) entsprechend aufgebaut und angeordnet sind, um die Auflagerleisten während der Verfahrbewegungen des Scherwagens (18) normalerweise im wesentlichen außerhalb eines Gleitreibungseingriffs zu halten, und durch bei einer Schließbewegung der Scher- bzw. Druckplatten (14, 15) arbeitende Mittel zum wirksamen Zurückziehen der Antifriktions-Rollenmittel (5o), wo-
i durch die Scherbelastungskräfte hauptsächlich über die zusammenarbeitenden Paare von langgestreckten Auflagerleisten {63, 64, 65, 66, 67, 68) auf den Scherwagen (18) übertragen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antifriktions-Rollenmittel (5o) mit der oberen Scher- bzw. Druckplatte (14) in Eingriff kommen, wodurch im wesentlichen das gesamte Gewicht des Scherwagens (18) über die Rollen (5o)
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an der oberen Scher- bzw. Druckplatte aufgehängt ist und wobei die Rollenmittel durch Eingriff bestimmter Auflagerleisten mit der unteren Scher- bzw. Druckplatte (15) wirksam zurückgezogen bzw. abgehoben werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die oberen und unteren Wagenplatten (19, 2o) verbindende Teleskopini ttel (23), die Aufhängemittel (45, 55, 57) zum Aufhängen der j unteren Wagenplatte (2o) an der oberen Wagenplatte (19) enthal-; ten, wobei die Aufhängemittel so aufgebaut sind, daß sie die Auflagerleisten (63, 64, 65, 66) zwischen der unteren Scherbzw. Druckplatte (15) und der unteren Wagenplatte (2o) im wesentlichen gleitreibungsfrei halten, wenn sich die Scher- bzw. Druckplatten (14, 15) in der Öffnungsposition befinden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der oberen Wagenplatte (19) und der oberen j
Scher- bzw. Druckplatte (14) zugeordneten Auflagerleisten (67, 68) in bezug auf die Antifriktions-Rollenmittel (5o) so aufgebaut sind, daß die Auflagerleisten berührungsfrei sind, wenn sich die Scher- bzw. Druckplatten (14, 15) in der Öffnungsposition befinden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängemittel Aufhängestangen (55) , die sich von der oberen Wagenplatte (19) zur unteren Wagenplatte (2o) ! nach unten erstrecken, und Federmittel (57) enthalten, die die Aufhängestange und die untere Wagenplatte (2o) verbinden, wodurch die letztere elastisch bzw. federnd in bezug auf die obere Wagenplatte (19) gehalten wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antifriktions-Rollenmittel von der oberen Wagenplatte (19) getragen werden sowie sich über diese erstrecken, daß geflanschte Führungsglieder (51) von den oberen Scher-;
bzw. Druckplatten (14) gehalten werden und mit den Antifrik- j tions-Rollenmitteln (5o) unter Abstützung derselben in Eingriff
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stehen, wobei sich ein erster Abstand bzw. ein erstes Spiel (69) zwischen Paaren oberer Auflagerleisten (67, 68) zwischen der oberen Scher- bzw. Druckplatte (14) und der oberen Wagenplatte (19) ergibt, und daß Mittel zum Bilden eines zweiten Abstands bzw. Spiels (54) über den Antifriktionsrollen (5o) vorhanden sind, wobei dieses zweite Spiel (54) größer als das erste Spiel (69) ist.
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