DE2622606C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Walzen von Brammen zu Metallband - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Walzen von Brammen zu Metallband

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DE2622606C2
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Wilhelm Friedrich Langenhard Lauener
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/02Feeding or supporting work; Braking or tensioning arrangements, e.g. threading arrangements
    • B21B39/06Pushing or forcing work into pass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/18Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories for step-by-step or planetary rolling; pendulum mills
    • B21B13/20Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories for step-by-step or planetary rolling; pendulum mills for planetary rolling

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Walzen von Brammen zu Metallband, bei dem die Brammen mittels einer Einstoßvorrichtung als Transportvorrichtung in ein Hochumformungswalzwerk, insbesondere ein Planetenwalzwerk, eingestoßen werden.
Ein derartiges Verfahren ist bekannt (DE-OS 02 690). Dazu ist eine Vorrichtung mit einem Hochumformungswalzwerk in Form eines Planetenwalzwerks, das mit einer Zustelleinrichtung zur Änderung des Abstands zwischen den zwei Arbeitswalzensystemen versehen ist, und mit einer Einstoßvorrichtung zum Einstoßen und Transportieren der Brammen in bzw. durch das Hochumformungswalzwerk vorgesehen. Damit können Brammen mit Dicken von bis zu etwa mm und Längen von beispielsweise bis zu etwa m zu Warmband mit einer Dicke von beispielsweise 35 oder 40 oder 45 mm verarbeitet werden. Eine entsprechende Dickenreduktion kann mit einem Hochumformungswalzwerk, das außer einem Planetenwalzwerk auch ein Pendel- oder Rockerwalzwerk sein kann, in einem Durchgang erzielt werden, was einen Vorteil gegenüber den herkömmlichen reversierbaren Duo- oder Quarto-Walzgerüsten bedeutet, die mit einer Vielzahl von Walzstichen arbeiten und dazu komplizierte Einrichtungen und einen hohen Platzbedarf erfordern.
ίο Beim Hochumformungswalzwerk wird wegen des Antriebs der Arbeitswalzen das Walzgut jedoch nicht vom Walzwerk selbst eingezogen bzw. vorgeschoben. Bei hoher Querschnittsabnahme an relativ dickem Walzgut übertragen die Arbeitswalzen hauptsächlich berm Einlaufen in die Eingriffsstrecke eine respektable Kraft, die der Vorschubrichtung des Walzguts entgegengesetzt ist Daher können die Greifbedingungen zum selbsttätigen Durchziehen des Walzgutes nicht erfüllt werden, weswegen die Einstoßvorrichtung als Transportvorrichtung vorgesehen ist Diese weist bei der bekannten Vorrichtung einen hydraulisch vorschiebbaren und zurückziehbaren Stößel auf, jedoch könnte die Einstoßvorrichtung bzw. Transportvorrichtung auch in bekannter Weise von einem dem WaIzwerk vorgeschalteten Vorschubwalzenpaar gebildet sein.
Bei der bekannten Vorrichtung liegt der Stößelkopf bei der Vorschubbewegung an der hinteren Stirnseite der Bramme an. Dabei kann der Stößelkopf bis in die Nähe des Walzwerks, also beispielsweise bis nahe an den Hüllkreis der Arbeitswalzen bei einem Planetenwalzwerk, vorbewegt werden, was zur Verarbeitung der Bramme bis auf einen kleinen Rest führt. Eine vollständige Verarbeitung der Bramme setzt voraus, daß zwisehen dem Stößelkopf und dem hinteren Brammenende ein Zwischenblock eingelegt wird oder daß das hintere Brammenende durch eine direkt nachfolgende Bramme durch das Walzwerk gestoßen wird.
Das Arbeiten mit einem Zwischen Mock ist jedoch umständlich, da für jede Bramme ein neuer Zwischenblock erforderlich ist, der auf Walztemperatur erwärmt werden muß und beim Durchstoßen des Brammenendes ebenfalls verformt wird, so daß er nur einmal verwendet werden kann und als Schrott anfällt. Aber auch das direkte Hintereinanderwalzen von mehreren Brammen kann bei größeren Abmessungen aus betriebstechnischen Gründen nicht durchgeführt werden. Daraus resultiert ein schwerwiegender Nachteil, der sich hauptsächlich dann auswirkt, wenn dem Hochumformungswalzwerk weitere Walzwerke nachgeschaltet sind, die im gleichen Fluß das vorbewalzte Band weiterverarbeiten sollen.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Hochumformungswalzen so durchzuführen, daß auf ein Arbeiten mit Zwischenblöcken und auf ein direktes Hintereinanderwalzen von mehreren Brammen verzichtet werden kann, ohne daß die hinteren Brammenenden Schwierigkeiten machen und insbesondere eine Weiterverarbeitung im gleichen Fluß verhindem.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brammen bei Annäherung des Brammenendes an den Verformungsbereich der Walzen angehalten, das verformte Gut durch Zustellung der Walzen senkrecht zur Walzrichtung abgetrennt und das Brammenende zurückgezogen wird.
Das Abtrennen und Zurückziehen der Brammenenden macht besondere Maßnahmen zum Durchdrücken
der Brammenenden überflüssig. Dabei ist eine besondere Abtrenneinrichtung nicht erforderlich, da die Zustellung der Walzen ein Abtrennen bewirkt. Dabei findet die Abtrennung infolge der in Planetenwalzwerken periodisch auftretenden Beschleunigungskräfte und der daraus entstehenden Zugspannungen im Band bereits bei einer Restdicke an der Trennstelle von beispielsweise 3 bis 4 mm statt. Außerdem kann eine entsprechende Dickenabnahme bei stillstehendem Walzgut vom Hochner Zeit getrennt werden. Von der Schere läuft das Band zu einem ersten Walzgerüst einer nachfolgenden Staffel, wo es zu Blech gewalzt werden kann. Da das Band im Betrieb nicht auf den Rollen 3 aufzuliegen braucht, kann es eine Speicherschlaufe bilden, um die Geschwindigkeitsregulierung zu erleichtern.
Die Antriebe der Hauptwellen 1 und der Planetenwalzen 2 sind so aufeinander abgestimmt, daß im Walzwerk auf das Walzgut stets eine nach rückwärts (links in
Umformungswalzwerk innerhalb eines Bruchteils einer to der Zeichnung) wirkende Kraft ausgeübt wird. Die
Sekunde bewerkstelligt werden. Daher kann bei einer nur geringen Bandlängenspeicherung durch einen Schleifenverlauf des Bandes hinter dem Walzwerk eine vom Abtrennvorgang bzw. vom angehaltenen hinteren
Bramme muß daher in das Walzwerk gestoßen werden. Hierzu Hegt am hinteren Ende der Bramme ein Stößer 11 an, der von einer mechanisch oder hydraulisch wirkenden Vorschubvorrichtung in Pfeilrichtung vorge-
Brammenende unabhängige kontinuierliche Weiterver- \s schoben wird. In der Zeichnung ist als Beispiel für eine
arbeitung des gewalzten Bandes erfolgen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Danach kann das Zurückziehen des Brammenendes auf einfache Wei-
Vorschubvorrichtung schematisch ein angetriebenes Zahnrad 17 dargestellt, das mit einer Zahnstange oder Verzahnung lla auf dem Stößer in Eingriff steht. Das hintere Ende der Bramme ist durch eine mittels speziel-
se mit dem Stößel, soweit dieser mit einer Befestigungs- 20 ler Steuerung betätigte, vorzugsweise hydraulisch ar-
einrichtung versehen ist, oder durch umgekehrtes Antreiben des Vorschubwalzenpaars der Einstoßvorrichtung erfolgen.
Die Erfindung ist auch auf eine Anpassung der bekannten Vorrichtung gerichtet, um mit ihr das Verfahren in rationeller Weise durchführen zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der ein Planetenwalzwerk und einen mechanisch angetriebenen Stößel aufweisenden Vorrichtung während des Walzbetrie bes, wobei die Lager der verschiedenen Walzen weggelassen sind; und
beitende Klammer 12 mit dem Stölicr 11 verbunden.
Beim Einlaufen des Brammenendes in das Walzwerk treten nun Probleme auf, indem der Kopf des Stößers 11 nicht innerhalb der Hüllkreise 3 der Planetenwalzen 2 gelangen darf und deshalb das Brammenende nicht durch das Walzwerk stoßen kann. Andererseits erfüllen die Planetenwalzen nicht die Greifbedingungen, die ein Durchziehen des Brammenendes gewährleisten wurden.
Damit das Walzgut ohne Unterbrechung des Walzprozesses im Planetenwalzwerk oder in der anschließenden Walzstraße verarbeitet werden kann, wird nun wie folgt vorgegangen: Die Vorschubbewegung des Stößers 11 wird in einem vorbestimmten, kurzen Ab-F i g. 2 eine Seitenansicht des Lagergestells fur die 35 stand vor Erreichen der Fiüllkreise 3 abgeschaltet. Für beiden Walzensysteme. das Abschalten des Stößervorschubes kann z. B. eine
Das dargestellte Planetenwalzwerk besitzt zwei WaI- Steuervorrichtung 18 mit einem elektrischen Schalter zensysteme mit jeweils einer Hauptwelle 1 und bei- 19 vorgesehen sein, der von einem vorstehenden Teil spielsweise jeweils acht Planetenwalzen 2, die in paral- beim vorderen Ende des Stößers 11, beispielsweise von leler Anordnung auf der zugehörigen Hauptwelle gehal- 40 der Klammer 12, betätigt werden kann. Die Steuervorten sind. Die Hauptwellen 1 sind in je zwei Lagerblök- richtung 18 sorgt dafür, daß nach der Betätigung des ken 13 (Fig.2) gelagert, die in einem Gestell 14 ange- Schalters 19 das Vorschubzahnrad 17 beispielsweise ordnet sind. Die oberen Lagerblöcke sind im Betrieb noch eine Umdrehung macht und dann stillgesetzt wird, starr mit dem Gestell 14 verbunden, während die unte- Gleichzeitig wird dann für die Verstellvorrichtung 15,16 ren Lagerblöcke 13 vertikal verschiebbar sind. Mittels 45 für die Lagerblöcke 13 eine der Haup:wellen 1 ein'geeiner hydraulischen Verstellvorrichiung mit einem KoI- schaltet, um eines der Planetenwalzensysteme gegen
das andere zu bewegen. Dadurch wird das auf der Eingriffsstrecke liegende, stillstehende Walzgut durchgewalzt, bis es an der dünnsten Stelle zu einer Trennung
sehen den Hüllkreisen 3 der Planetenwalzen zu verän- 50 kommt. Die Schließgeschwindigkeit der Walzensysteme dem. Natürlich könnten auch alle Lagerblöcke vertikal kann relativ hoch iein, da die Dicke des Walzgutes an
verschiebbar sein und eine geeignete Verstellvcrrich- ' ~
lung so angeordnet sein, daß sie die oberen und die unteren Lagerblöcke aufeinander zu oder voneinander weg bewegen kanu.
Gemäß Fig. 1 wird in dem Planetenwalzwerk eine bis zu etwa 300 mm dicke Bramme, z. B. aus vorgewärmtem Stahl, deren hinterer Endabschnitt mit 4 bezeichnet ist, zu einem Band 5 von beispielsweise etwa
40 mm Dicke gewalzt. Das Band 5 läuft zwischen Füh- 60 grenzt werden, daß eine gegenseitige Berührung deslm rungswalzen 6 und angetriebenen Klemmwalzen 7 hin- Eingriff befindlichen Planetenwalzenpaares mit Sicherdurch und über Führungswalzen 8 zu einer Schopfsche- heit ausgeschlossen ist.
re 9. Diese als fliegende oder als Pendelschere gebaute Die Trennung eines 35 bis 45 mm dicken Bandes kann
Vorrichtung gestattet, den Überlappungen aufweisen- also in der beschriebenen Weise mit 7 bis 8 Waizeingrifden Bandanfang im Durchlauf abzuschneiden. Ebenso 65 fen vollzogen werdo.-. Bei beispielsweise 1800 Walzein
ben 15 und einem mit dem Gestell 14 verbundenen Zylinder 16 können die unteren Lagerblöcke gehoben und gesenkt werden, um die Weite des Walzspaltes zwi-
der Trennstelle bei dem vorliegenden Beispiel mit jedem Walzeingriff um etwa 5 bis 6 mm verkleinert weroen kann. Infolge der in Planetenwalzwerken periodisch auftretenden Beschleunigungskräfte bzw. der daraus entstehenden Zugspannungen im Band kann die Trennung vom Reststück etwa bei einer Dicke von 3 bis mm erwartet werden. Durch eine einfache Maßnahme kann die Schließbewegung der Waizensysteme so be
kann das Überlappungen aufweisende Bandende bei voller Walzgeschwindij'-.eit vom gesunden Band geschnitten oder falls erforderlich, das Band zu irgendei-
griffen pro Minute kann diese Operation somit in etwa 0,3 Sekunden erfolgen.
Das Walzgerüst 10 kann dabei mit konstanter Ge-
schwindigkeit weiterlaufen, wenn anschließend an die Klemmwalzen 7 eine Bandschlaufe vorgesehen ist, welche eine Reserve in der Größenordnung von etwa 1 Meter aufweist, die das während der Trennoperation, bis das Bandende die Klemmwalzen 7 verlassen hat, zu wenig anfallende Bandvolumen kompensiert.
Es ist auch möglich, den Trennvorgang langsamer durchzuführen. Beispielsweise kann damit auch etwas vor dem Stop des Stößers 11 und bei gleichzeitiger allmählicher Verkleinerung der Vorschubgeschwindigkeit begonnen werden. Die Steuervorrichtung hat dabei allerdings dafür zu sorgen, daß auch die Drehzahl des Walzenpaares 7 der so veränderten mittleren Bandgeschwindigkeit angepaßt wird. In diesem Fall ist eine entsprechend größere Bandreserve zwischen den Klemmwab:en 7 und dem Quartogerüst 10 vorzusehen, was aber ohne besondere Probleme möglich ist.
Nach der Vollendung des Trennvorganges werden der Stößer i i und der an diesem angeklammerte, abgetrennte Endabschnitt der Bramme zusammen aus dem Planetenwalzwerk zurückgezogen. Wenn die Klammer 12 nicht vorhanden ist, muß der Brammenabschnitt gesondert aus dem Planetenwalzwerk herausgezogen werden.
Das gleiche Verfahren zum Trennen des Bandes vom Endstück der Bramme kann auch angewendet werden, wenn anstelle eines Stößers Vorschubwalzen verwendet werden. Kurz vor dem Auslaufen des Brammenendes aus den Vorschubwalzen werden diese angehalten und gleichzeitig die Schließbewegung der Walzensysteme wie vorgängig beschrieben eingeleitet. Nach erfolgter Trennung des Bandes vom Brammenreststück kann dieses durch Einschalten des Rückwärtslaufes der Walzen entfernt werden.
Natürlich könnte man die beschriebenen Vorgänge, statt automatisch mit der Steuervorrichtung 18,19, auch
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Walzen von Brammen zu Metallband, bei dem die Brammen miuels einer Einstoßvorrichtung als Transportvorrichtung in ein Hochumformungswalzwerk, insbesondere ein Planetenwalzwerk, eingestoßen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Brammen bei Annäherung des Brammenendes an den Verformungsbereich der Walzen angehalten, das verformte Gut durch Zustellung der Walzen senkrecht zur Walzrichtung abgetrennt und das Brammenende zurückgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Einstoßvorrichtung mit einem Stößel dieser am Brammenende befestigt wird und das abgetrennte Brammenende mit dem Stößel zurückgezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer von Vorschubwalze^ gebildeten Einstoßvorrichtung das abgetrennte Brammenende durch Umkehrung der Antriebsrichtung der Vorschubwalzen zurückgezogen wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Hochumformungswalzwerk, das mit einer Zustelleinrichtung zur Änderung des Abstands zwischen den zwei Arbeitswalzensystemen versehen ist, und mit einer Einstoßvorrichtung zum Einstoßen und Transportieren der Brammen in bzw. dtrch das Hochumformungswalzwerk, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung (19) vorgesehen ist, die bei Annäherung eines Brammenendes an das Hochumtcrmungswalzwerk betätigt wird und einer Steuereinrichtung (18) zugeordnet ist, die nach Betätigung der Schalteinrichtung (19) den Antrieb der Einstoßvorrichtung (11,17) unterbricht und die Zustelleinrichtung (15,16) im Sinne einer Verringerung des Abstands zwischen den Arbeitswalzensystemen (1,2) betätigt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 mit einer Einstoßvorrichtung mit einem Stößel, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (11) die Schalteinrichtung (19) betätigt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (11) eine Befestigungseinrichtung (12) aufweist, die mit dem Brammenende (4) verbindbar ist.
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