DE2635837B2 - Handscheinwerfer - Google Patents

Handscheinwerfer

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DE2635837B2
DE2635837B2 DE2635837A DE2635837A DE2635837B2 DE 2635837 B2 DE2635837 B2 DE 2635837B2 DE 2635837 A DE2635837 A DE 2635837A DE 2635837 A DE2635837 A DE 2635837A DE 2635837 B2 DE2635837 B2 DE 2635837B2
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Germany
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housing
hand lamp
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hand
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DE2635837A
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DE2635837C3 (de
DE2635837A1 (de
Inventor
Hans-Juergen Dipl.-Ing. 2000 Schenefeld Reiss
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L2/00Systems of electric lighting devices

Description

Die Erfindung betrifft einen Handscheinwerfer mit einem Gehäuse, das zylinderförmige, sich längs ihrer Mantellinien berührende Batterien eng umschließt.
Im gesamten Bereich, in dem Sicherheits-, Rettungs- und Ordnungsaufgaben wahrgenommen werden, ist die Arbeit bei Dunkelheit durch eingeschränkte Möglichkeiten der künstlichen Beleuchtung erschwert. Die Lichtleistung der herkömmlichen Taschen- oder Stablampen, die im folgenden Text als Kleinleuchten bezeichnet werden, ist bisher durch 20-W-Lampen und die Menge der Batterien oder Akkus und durch deren Volumen begrenzt.
Ein Handscheinwerfer, der in seiner Leistungsfähigkeit dem hier vorgestellten annähernd entspricht, ist aus der GB-PS 1006368 bekannt. Er ist zwar vielseitig verwendbar, jedoch benötigt er einen besonderen Griff für die Handhabung.
Handscheinwerfer ohne Griff werden mit rundem oder abgerundet flachem Querschnitt so ausgebildet, daß sie mit einer Hand fast vollständig umfaßt werden können. Die hierbei möglichen größten Querschnitte begrenzen die Anzahl der einsetzbaren handelsübli-
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chen runden Batterien oder Akkus.
Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handscheinwerfer anzugeben, dessen Gehäuse bequem von einer Hand umfaßt werden kann und der eine hohe Lichtleistung aufweist. Diese Aufgabe wird ertindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Der Querschnitt soll nicht kreisförmig oder abgerundet flach sein, sondern so groß sein, daß er eine möglichst große Anzahl kreisförmiger Batterien oder Akkus aufnehmen kann, und er soll so geformt sein, daß er ganz oder teilweise in die Hand eines normalen erwachsenen Menschen paßt. Daraus ergibt sich im Querschnitt eine umhüllende Form, die von einem umschließenden Kreis erheblich abweicht und kleiner ist.
Die einfachste Querschnittsform ergibt sich, wenn an 3 Kreise, von denen jeder die beiden anderen berührt, an den Außenseiten die jeweils 2 Kreisen gemeinsamen Tangenten angelegt werden.
Ein Gehäuse mit flachem oder kreisförmigem Querschnitt, das im Querschnitt ebenso viele runde Batterien umfaßt wie ein Gehäuse mit dem Querschnitt gemäii der Erfindung, das von einer Hand gerade noch umfaßt werden kann, könnte von der gleichen Hand auf Dauer nicht ohne Verkrampfung gehalten werden. In diesem Fall müßte die Hand nämlich erheblich weiter gespreizt werden. Siehe hierzu Fig. 2. Hiermit soll bewiesen werden, daß die Gehäuse auch für Handscheinwerfer ohne Griff insgesamt größere Querschnitte als die handelsüblichen runden oder flachen Formate haben können, ohne die bequeme Tragbarkeit zu beeinträchtigen. Ferner wird durch diese Ausbildung das Mitführen von so großen Akkukapazitäten in kleinen Handscheinwerfern möglich, wie sie sonst nur bei großen Handscheinwerfern mit besonderen Griff- oder Tragelementen vorkommt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird die Tragbarkeit dadurch verbessert, daß die umschließende Hülle elastisch und weich ausgebildet wird. Dann bilden sich unter den Fingerspitzen und dem Daumen Grii'fmulden, die es ermöglichen, die Hand noch etwas weiter zu schließen; dadurch entsteht subjektiv der Eindruck des sicheren Haltens. Dieser Effekt kann auch erzielt werden, wenn das Gehäuse (3) in den Zwickeln zwischen den Batterien Vertiefungen aufweist. Siehe hierzu Fig. 1.
Nach der dargestellten Weise kann das Batterieoder Akkuvolumen herkömmlicher Kleinleuchten erweitert werden. Dadurch ist eine Voraussetzung gegeben, im Rahmen der üblichen Leuchtenlängen bis ungefähr 35 cm Lampen mit über 50-W-Leistung verwenden zu können. Eine weitere Voraussetzung zur Verwendung von Lampen mit Leistung über 50 W ist die Ableitung der entstehenden Wärme.
Dazu werden die Gehäuseteile in der Nähe der Lampe aus Material mit guter Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise aus Aluminium, hergestellt. Die Abstrahlwirkung wird erhöht durch die Ausbildung einer besonders rauhen, dadurch spezifisch großen, und schwarzen Oberfläche. Mit der Erfüllung der genannten Voraussetzungen ist es möglich, Handscheinwerfer herzustellen, die die Leistung handelsüblicher Kleinleuchten um den Faktor 10 steigern. Die Eigenschaften solcher Handscheinwerfer sind besonders günstig, wenn die Stromversorgung aus wiederaufladbaren Akkus besteht, die außerdem die für eine hohe
Leistungsabgabe erforderlichen großen Stromstärken zulassen,
venn für die Aufladung keine zusätzlichen Geräte erforderlich sind und diese vollautomatisch, ohne jegliche Wartung erfolgen kann,
wenn die Aufladung in Kraftfahrzeugen und am öffentlichen Stromnetz möglich ist,
wenn die Lagerung und der Transport problemlos und in aufgeladenem Zustand durchgeführt werden können, ohne daß selbsttätiges Einschalten durch unbeabsichtigte Bewegungen an vorspringenden Schaltelementen eintritt, und ohne daß an Gehäusedurchbrüchen mit beweglichen Elementen eine Verschmutzungs- oder Befeuchtungsgefahr besteht, die die sichere Funktionsfähigkeit des Gerätes beeinträchtigen könnte. Solche Gehäusedurchbrüche wären auch für den Einsatz der Handscheinwerfer in explosionsgefährdeten Medien nachteilig, weil die entzündbaren Gase durch die Bewegungsspalten ins Gehäuse zu den spannungsführenden und bei Betätigung i unkenbildenden Schaltelementen vordringen könnten.
Diese Eigenschaften werden erreicht
durch Stromversorgung in Form wiederaufladbarer Akkus,
durch Ausrüstung des Handscheinwerfers mit einer
elektronischen Überwachung des Ladevorganges für den Abschluß an niedrige Bordspannungen oder über einen zusätzlichen Transformator am öffentlichen Stromnetz,
durch ein Gehäuse aus weichem und elastischem
oder steifem, elastischem und schlagfestem Materia!, ίο das keine beweglichen Durchbrüche hat,
durch eine versenkte AnordnungderSchalter(4),so
daß der Handscheinwerfer nicht versehentlich oder selbsttätig eingeschaltet werden kann, siehe hierzu Fig. 4,
durch den Einbau einer Helligkeitssteuerung zur Verminderung des Stromverbrauchs und damit zur Verlängerung der Entladezeit der Akkus,
durch raumsparende Anordnung der Steuerungen
zwischen den einzelnen Akkus oder Batterien.
Der Handscheinwerfer gemäß der Erfindung weist eine hohe Lichtstärke auf und ist handlicher als die bekannten Handleuchten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Handscheinwerfer mit einem Gehäuse (3), das zylinderförmige, sich längs ihrer Mantellinien s berührende Batterien (6) eng umschließt; dadurch gekennzeichnet, daß der Batterieteil des Gehäuses (3) im Querschnitt im wesentlichen die Form eines Dreiecks mit abgerundeten Ecken aufweist, und daß von einem Querschnitt drei Bat- ίο terien (6) erfaßt werden, von denen jede mindestens eine andere berührt.
2. Handscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) im Bereich des Reflektors (1) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
3. Handscheinwerfeir nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Batteiieteil des Gehäuses weiche elastische Bereiche (2) aufweist,
in denen sich beim Zupacken Griffmulden unter den Fingerspitzen bilden.
4. Handscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) im Bereich des Reflektors (1) aus Aluminium besteht und eine rauhe, schwarze Oberfläche aufweist.
5. Handscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (4) vollständig im Gehäuse (3) versenkt zwischen den Batterien (6) liegen. jo
6. Handscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterien (6) aufladbar sind und eine Ausrüstung mit einer elektronischen Schaltung (5) zur vollautomatischen Regelung des Ladevorganges vorgese- )5 hen ist.
7. Handscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Ausrüstung mit einer elektronischen Schaltung für eine Helligkeitssteuerung zur Verminderung des Strom-Verbrauches.
DE2635837A 1976-08-10 1976-08-10 Handscheinwerfer Granted DE2635837B2 (de)

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DE2635837A DE2635837B2 (de) 1976-08-10 1976-08-10 Handscheinwerfer

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DE2635837A DE2635837B2 (de) 1976-08-10 1976-08-10 Handscheinwerfer

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DE2635837A1 DE2635837A1 (de) 1978-02-16
DE2635837B2 true DE2635837B2 (de) 1978-09-07
DE2635837C3 DE2635837C3 (de) 1979-05-03

Family

ID=5985087

Family Applications (1)

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DE2635837A Granted DE2635837B2 (de) 1976-08-10 1976-08-10 Handscheinwerfer

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DE (1) DE2635837B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3019245A1 (de) * 1980-05-20 1981-11-26 Hermann Mellert GmbH & Co KG Fabrik für Feinmechanik und Elektrotechnik, 7518 Bretten Aufladbare taschenlampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3019245A1 (de) * 1980-05-20 1981-11-26 Hermann Mellert GmbH & Co KG Fabrik für Feinmechanik und Elektrotechnik, 7518 Bretten Aufladbare taschenlampe

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Publication number Publication date
DE2635837C3 (de) 1979-05-03
DE2635837A1 (de) 1978-02-16

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