DE2635739A1 - Vorrichtung zum auftragen von farbe oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen von farbe oder dergleichen

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Derek Albert Brand
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Description

■ Patentanwälte ο CO ET »7 O Q
Dipl. In0. H. Weidmann. Dipl. Phys. Dr. K. Pnf * O O O / O-O
Dipl: Ing. F. Λ. Weickiuann. Dipl. Chem. ß. Huber
8 München 80, Möhlstraße 22
MARVIN GLASS & ASSOCIATES
815 North La Salle Street
Chicago, 111./V.St.A.
Vorrichtung zum Auftragen von Farbe oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von Farbe oder einem anderen flüssigen Material auf eine Oberfläche, insbesondere die Verbesserung einer solchen Vorrichtung, welche eine Halterung für einen Farbbehälter sowie ein System aufweist, mit welchem Farbe von einem in der Haltevorrichtung aufgenommenen Behälter zur Oberfläche einer Farbrolle gepumpt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß ein Gehäuse zur Aufnahme eines Farbbehälters oder dergleichen vorgesehen ist, daß in dem Gehäuse eine peristaltische Pumpe gelagert ist, daß an die Pumpe eine flexible Leitung angeschlossen ist, durch welche die Pumpe während ihres Betriebes Farbe hindurchfördert, und daß eine Farbrolle vorgesehen ist, die eine Farbe aufsaugende .Oberfläche aufweist, sowie eine Farbverteileinrichtung, die mit der flexiblen Leitung in Verbindung steht und welcher die Farbe über die flexible Leitung zugeführt wird, um die Farbe gleichmäßig auf die saugfähige Oberfläche zu verteilen.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und -Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Figs. 1 und 2 perspektivische Ansichten eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 3-3 nach Fig. 1, wobei ein Gehäuse oder eine Halterung des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels gezeigt ist, bei welchem die Farbrolle entfernt worden ist;
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf das in der Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel im gleichen Maßstab;
Fig. 5 eine Schnittansicht durch die peristaltische Pumpe des in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiels entlang der Linie 5-5;
Figs. 6 und 7 Schnittansichten entlang der Linie 6-6 nach
Fig. 3, wobei Stellungen gezeigt sind, bei denen der
Deckel der Pumpe einen Pumpzustand bzw. einen Ruhezustand einnimmt;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Deckels der Pumpe gemäß der Figs. 6 und 7;
Fig. 9 eine vergrößerte Teildraufsicht auf die Farbrolle, den Handgriff und die daran angeschlossenen Teile der
Figs. 1 und 2;
Fig. 10 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 10-10 nach Fig. 9 und
Fig. 11 eine Teilschnittansicht durch die Sammelleitung der
Farbrolle gemäß der Figs. 9 und 10.
In den Figs. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches ein Gehäuse oder eine Haltevorrichtung 16
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zur Aufnahme einer Farbe und einer-Farbauftrageinrichtung aufweist, wobei die Farbauftrageinrichtung in Form einer Farbrolle ausgebildet ist, der Farbe von einem Farbvorrat zugeführt wird, um diese auf eine Oberfläche aufzutragen. Das Gehäuse oder die Haltevorrichtung 16 ist mit Rädern 18 und Schwenkrädern 20 ausgestattet (siehe Figs. 3 und 4). Die Schwenkräder 20 ermöglichen ein leichteres Lenken oder Steuern der Vorrichtung, wenn diese über eine glatte Fläche, wie zum Beispiel einen Boden oder dergleichen bewegt wird, wobei sich die Schwenkräder am vorderen Ende der Vorrichtung befinden. Natürlich können auch Kufen oder andere Teile Verwendung finden, um das Gehäuse oder die Haltevorrichtung 16 abzustützen.
Die Haltevorrichtung 16 besitzt einen Fußteil 22 mit einer Plattform 24, welche eine zur Aufnahme des Farbbehälters dienende Vertiefung 26 besitzt. Eine Bodenplatte 28 trägt einen Rand 30, welcher seinerseits die Plattform 24 trägt. Die Räder 18 und 20 sind an der Bodenplatte 28 befestigt.
Die Haltevorrichtung besitzt ferner eine Haube 32, welche von dem Fußteil 22 nach oben ragt. Die Seitenwände und die Stirnwand der Haube 32 sind vorzugsweise mit dem Rand 30 und der Plattform 24 einstückig aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material gegossen. Die Haube weist ferner einen Deckel 34 auf, welcher von den Seitenwänden und der Stirnwand getragen wird.
An dem vorderen Ende des Deckels 34 des Gehäuses 16 sind zwei Haken 36 angebracht (siehe Figs. 2 und 3). Von diesen Haken 36 wird eine Einrichtung zum Auftragen von Farbe 38 getragen, welche in Form einer Farbrolle ausgebildet ist.
Wie dies aus den Figs. 1 bis 4 zu entnehmen ist, besitzt der Deckel 34 einen Einlaß oder eine Öffnung 40, durch welche man einen innen liegenden Handgriff 42 erfassen kann, der ein bequemes Tragen des Gehäuses oder der Haltevorrichtung 16 ermöglicht. Der Benutzer steckt eine Hand in die öffnung 40 und er-
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greift den Handgriff 42, um das Gehäuse oder die Haltevorrichtung 16 anzuheben.
Aus den Figs. 3 und 4 ist ferner zu entnehmen, daß sich von der Vertiefung 26 ausgehend ein flexibler Kunststoffschlauch oder ein flexibles Kunststoffrohr 44 durch eine peristaltische Pumpe 46 erstreckt. Die Pumpe wird über ein Untersetzungsgetriebe 50 , durch einen Elektromotor 48 angetrieben, und der Motor wird durch einen Ein-Ausschalter 52 geschaltet. Der Schlauch 44 erstreckt sich von der Pumpe 46 zu einem Anschluß 54, der sich in der Wandung des Fußteiles 22 befindet. Der Anschluß 54 ist außerhalb der Wand in einen flexiblen Schlauch 56 zwangsweise eingeführt, welcher den Anschluß mit der Farbrolle 38 verbindet (siehe Figs. 1 und 2). Der Elektromotor 48 wird über eine elektrische Leitung 58 mit Strom versorgt (siehe Figs. 1,3 und 4), welche von Hand durch eine Öffnung 59 in einen sich im Fußteil 22 befindenden Stauraum 60 eingeführt werden kann. Der Stecker der elektrischen Leitung ist größer als die Öffnung 59, so daß nicht die gesamte Leitung 58 eingezogen werden kann und verhindert wird, daß sich die Leitung nicht mehr aus dem Stauraum 60 herausnehmen läßt.
Die peristaltische Pumpe ist deutlicher in der Fig. 5 dargestellt. Die Pumpe weist ein Gehäuse 62 mit einer oberen gekrümmten Wandung auf, an deren Innenseite der flexible Schlauch 44 entlangläuft. Die Pumpe besitzt einen länglichen, propellerartig ausgestalteten Rahmen 64, der auf einer von dem Motor 48 über das Untersetzungsgetriebe 50 in bezug auf die Fig. 5 im Uhrzeigersinn angetriebenen Welle montiert ist. An gegenüberliegenden Enden des Rahmens 64 sind Arme 66 und 68 an den Stellen 70 und 72 gelagert. Jeder Arm 66 und 68 trägt eine Rolle 74 und 76, die auf einer Achse 78 und 80 gelagert ist. Die freien Enden der Arme 66 und 68 werden durch Druckfedern 82 und 84 von dem Rahmen 64 weggedrückt, so daß die Rollen 74 und 76 normalerweise gegen den flexiblen Schlauch 44 gedrückt werden, wenn sich der Rahmen 64 dreht.
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Wie dies aus der Fig. 5 zu entnehmen ist, nimmt der im Uhrzeigersinn angetriebene Rahmen 64 während des Betriebes der Pumpe die Arme 66 und 68 und die Rollen 74 und 76 mit. Die Rollen 74 und 76 kommen wechselweise während der Drehung des Rahmens 64 mit dem Schlauch 44 in Eingriff und komprimieren diesen und drücken die Flüssigkeit impulsartig durch den Schlauch 44. Die Flüssigkeit gelangt durch den Anschluß 54 und den Schlauch 56 zur Farbrolle 38.
Wie dies deutlich aus den Figs. 2 bis 4 zu entnehmen ist, weist die peristaltische Pumpe eine Kappe 86 auf, welche durch eine Gehäuseöffnung der Stirnwand der Haube 3 2 nach außen herausragt, so daß sie von der Außenseite des Gehäuses 16 aus von Hand zugänglich ist. Anhand der Figs. 6 bis 8 soll nun die Funktionsweise der Kappe im einzelnen erklärt werden. Die Kappe 86 ist auf der Welle 51 gelagert, welche die Pumpe 4 6 antreibt, so daß die Kappe 86 sich dreht, während die Pumpe angetrieben ist. Wenn der Motor 48 durch den Schalter 52 von Hand abgeschaltet wird und die Pumpe anhält, dann kann die Kappe 86 von Hand derart eingestellt werden, daß die Rollen 74 und 76 mit dem Schlauch 44 außer Eingriff kommen, so daß die Flüssigkeit ungehindert durch den Schlauch 44 hindurchtreten kann. Der Schlauch 44 kann dann vollständig mit einem geeigneten Farblösungsmittel, zum Beispiel Wasser für reine wasserlösliche Farbe und dergleichen durchgespült werden, so daß das Gehäuse 16 mit dem Schlauch 44 in gereinigtem Zustand aufgehoben werden kann. Zu diesem Zwe>-k besitzt die Kappe 86 gegenüberliegend zueinander angeordnete, nach innen weisende Nockenflächen 88 und 90, gegen welche die Achsen 78 bzw. 80 anlaufen. Wenn die Kappe 86 aus ihrer in der Fig. 6 gezeigten Position im Gegen-uhrzeigersinn in die Position gemäß Fig. 7 gedreht wird, dann laufen die Achsen 78 und 80 auf den Nockenflächen 88 und 90 entlang und werden nach innen gedrückt, wobei sie die Rollen 74 und 76 aus ihrer Eingriffsstellung mit dem Schlauch 44 entfernen. An den Enden der Nockenflachen 88 und 90 sind"Anschläge 92 und 94 vorgesehen, die ein Überlaufen der Achsen 78 und 80 über die entsprechenden Nocken-
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flächen hinaus verhindern. Der Schlauch 44 kann nun in der vorbeschriebenen Weise durchgespült werden.
Aus den Figs. 2 und 9 bis 11 ist zu entnehmen, daß die Farbrolle 38 einen hohlen Handgriff 100 aufweist, an dessen oberem Gebrauchsende eine Gabel 102 befestigt ist, in der eine Welle gelagert ist. An dem Handgriff 100 ist ferner mittels einer Blattfeder 103 eine Sammelleitung 106 befestigt, der die Farbe durch ein Zuführrohr 108 zugeführt wird, welches durch den hohlen Handgriff 100 hindurchgeführt ist. Die Farbe wird mittels der peristaltischen Pumpe durch den Schlauch 56 und dann durch den Anschluß 109 in das Rohr 108 gefördert.
Die Farbrolle ist auf der Welle 104 gelagert und weist einen Kern 110 und eine saugfähige Beschichtung 112 auf. Es kann jede beliebige Farbrolle geeigneter Abmessungen verwendet werden. Die gabelförmige Blattfeder 103 ist mit ihrem Fußende am Handgriff 100 befestigt und erstreckt sich zur Sammelleitung 106, wo sie mit ihrem anderen Ende befestigt ist, um die Sammelleitung gegen die saugfähige Beschichtung 112 zu drücken. An der Sammelleitung 106 ist eine Rinne 113 befestigt, die sich bis unter die Farbrolle erstreckt, wenn die Farbrolle eine senkrechte Lage einnimmt, um die von der saugfähigen Beschichtung herabfallenden Tropfen aufzufangen.
Aus der Fig. 11 ist nun insbesondere zu entnehmen, daß die Sammelleitung 106 eine gerade Reihe Austrittsöffnungen aufweist, deren Abmessungen im Bereich der Mitte der Sammelleitung 106 am kleinsten sind und zu jedem Ende größer werden. Die Fig. 9 zeigt, daß das Zuführrohr 108 in der Mitte in die Sammelleitung einmündet, und die unterschiedlichen Abmessungen der Farbaustritt soff nungen der Sammelleitung 106 sorgen dafür, daß die Farbe gleichmäßig über die Breite der saugfähigen Beschichtung 112 auf der Farbrolle verteilt wird. Wenn man annimmt, daß es sich bei der Farbe um eine viskose Flüssigkeit handelt, dann ist
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es augenscheinlich, daß der Austrittsdruck der durch das Zuführrohr 108 zugeführten Farbe in der Mitte der Sammelleitung größer als an deren Enden ist, so daß die größeren Austrittsöffnungen 114 an den Enden der Sammelleitung vorgesehen sind, damit eine gleichmäßige Verteilung erfolgt.
Zur Steuerung der Strömungsmenge oder der Strömungsgeschwindigkeit durch das Zuführrohr 108 zur Sammelleitung 106 und dann zur saugfähigen Beschichtung 112 ist ein Steuerventxlsystem vorgesehen. Das von Hand bedienbare Steuersystem ist am Handgriff 100 angebracht und verhindert eine Übersättigung der saugfähigen Beschichtung 112 mit Farbe, die anderenfalls auftreten könnte. Im einzelnen ist innerhalb des Handgriffes 100 ein Block 116 vorgesehen, der sich nicht bewegen kann. Ein Nocken 118 und ein Gleitschieber 12O sind in der Wandung des Handgriffes gleitend gelagert, so daß der Gleitschieber 120 von der Außenseite des Handgriffes 100 zugänglich ist. Der Nocken 118 besitzt eine abgeschrägte Nockenfläche 118a (siehe Fig. 10). In der Fig. 10 ist das Ventil oder Steuersystem in der Schließstellung dargestellt, in welcher der Gleitschieber 120 bis zu seinem oberen Ende geschoben ist, so daß die abgeschrägte Nockenfläche 118a den Schlauch 108 gegen den Glock 116 quetscht und den Schlauch 108 und damit die Sammelleitung 106 verschließt. Wenn der Gleitschieber 120 in bezug auf die Fig. 10 nach links oder zu seinem unteren Ende verschoben wird, dann gibt die abgeschrägte Nockenfläche 118a den Schlauch 108 zwischen dem Nocken 118 und dem Block 116 frei, so daß die Farbe ungehindert durch den Schlauch 108 hindurch in die Sammelleitung 106 gelangen kann, um von dieser auf die saugfähige Beschichtung 112 auszutreten. Eine Zwischenstellung ermöglicht eine Veränderung der Durchströmung. Auf diese Weise kann der Benutzer der Farbauftragungseinrichtung die Farbmenge regulieren oder die Zufuhr unterbrechen, wenn er den Gleitschieber 120 des Handgriffes 100 entsprechend bedient.
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Nach der Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das ? gesamte System durchgespült werden, wenn das Steuerventil geöffnet ist, oder der Schlauch 56 kann von den Anschlüssen 54 und 109 abgezogen werden, so daß die entsprechenden Schlauchteile unabhängig voneinander gereinigt werden können. Wie dies aus der Fig. 3 zu entnehmen ist, ist zusätzlich ein Stauraum 124 vorgesehen, in welchem der Schlauch 56 oder sogar der Schlauch 44 aufgenommen werden können, wenn diese von ihren Anschlüssen abgenommen worden sind. Der Stauraum 124 ist durch die Öffnung 40 zugänglich.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Auftragen von Farbe oder einem anderen flüssigen Material auf eine Oberfläche, dadurch gekennzeichnet , daß ein Gehäuse (16) zur Aufnahme eines Farbbehälters oder dergleichen vorgesehen ist, daß in dem Gehäuse eine peristaltische Pumpe (48) gelagert ist, daß an die Pumpe eine flexible Leitung (44, 56, 108) angeschlossen ist, durch welche die Pumpe während ihres Betriebes Farbe hindurchfördert, und daß eine Farbrolle (38) vorgesehen ist, die eine Farbe aufsaugende Oberfläche aufweist, sowie eine Farbverteileinrichtung (106), die mit der flexiblen Leitung in Verbindung steht und welcher die Farbe über die flexible Leitung zugeführt wird, um die Farbe gleichmäßig auf die saugfähige Oberfläche zu verteilen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (44, 56, 108) die Farbe annähernd zur Mitte der Farbverteileinrichtung (106) leitet, welche Austrittsöffnungen (14) für die Farbe aufweist, die von der Mitte der Farbverteileinrichtung ausgehend zu jedem Ende zunehmend größer werden, um die Farbe gleichmäßig über die Breite der Farbrolle (38) zu verteilen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Handgriff (100) mit einer daran- befestigten Gabel (102) vorgesehen ist, welche die Rolle (110, 112) trägt, und daß an der Farbverteileinrichtung (106) unter der Rolle eine Rinne (113) befe-
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    stigt ist, welche sich zwischen der Rolle und dem Handgriff über die Breite der Rolle erstreckt, um die von der Rolle herabfallenden Tropfen aufzufangen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Handgriff (100) und die Farbverteileinrichtung (106) über eine gabelförmige Blattfeder
    (103) miteinander verbunden sind, deren Fußende an dem Handgriff montiert ist, und die sich bis zur Farbverteileinrichtung erstreckt, und daß der Handgriff hohl ausgebildet ist und sich die Leitung (108) durch den Handgriff hindurch erstreckt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Handgriff (100) eine von Hand bedienbare, gleitend gelagerte Einrichtung (120) aufweist, welche mit der flexiblen Leitung (108) in Eingriff bringbar ist, um diese zusammenzuquetschen und damit die durch die Leitung zur Farbverteilexnrichtung (106) hindurchtretende Farbströmung zu unterbrechen oder zu steuern.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurc gekennzeichnet , daß die peristaltische Pumpe (46) ein halbkreisförmiges Gehäuse (62) aufweist, an dessen gebogenem Wandteil die flexible Leitung (44) entlangläuft, daß in dem Gehäuse ein motorangetriebener Propeller (64) koaxial zum Gehäuse gelagert ist, dessen voneinander entferntenbeiden Enden um 180° zueinander versetzt angeordnet sind, daß an jedem Ende ein Arm (66, 68) mit einem Ende schwenkbar gelagert ist, daß eine Druckfeder (82, 84) das andere Ende jedes Armes von dem zugeordneten gegenüberliegenden Ende des Propellers wegdrückt, so daß die sich gegenüberliegenden Enden normalerweise von dem Propeller weg gegen die Leitung gedrückt werden, daß an jedem Arm eine Rolle (74, 76) drehbar gelagert ist., welche während
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    der Drehbewegung des Propellers mit der Leitung in Eingriff kommt, so daß die Rollen wechselweise gegen die Innenfläche der flexiblen Leitung drücken und eine peristaltische Pumpwirkung erzielen, durch welche die Flüssigkeit durch den Schlauch gedrückt wird, und daß eine der Kraft der Federn entgegenwirkende Druckentlastungseinrichtung (86) vorgesehen ist, welche die Arme in Richtung auf den Propeller aufeinander zuschwenkt, so daß der von den Rollen auf die Leitung ausgeübte Druck aufhört und damit die Pumpwirkung durch die Leitung unterbrochen wird und Reinigungsflüssigkeit durch die Leitung hindurchgeleitet werden kann, um diese zu reinigen.
    Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckentlastungseinrichtung einen drehbar gelagerten Nocken (88, 90) aufweist, der in einem von der Außenseite des Gehäuses (16) mit der Hand bedienbaren Deckel (86) angeordnet ist, daß der Deckel ringförmig ausgebildet und um die gleiche Achse wie der Propeller (64) drehbar gelagert ist und zwei nach innen ansteigende Ndckenflachen aufweist, die jeweils nahezu 180 des Dekkels überdecken, so daß die Arme während der Drehbewegung des Deckels aufeinander zu und zu dem Propeller bewegt werden, wobei die Federn (82, 84) komprimiert werden.
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