DE4323733C1 - Förderpumpe - Google Patents
FörderpumpeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderpumpe,
insbesondere für Farben und ähnliche Medien, bestehend aus
einem in einen Vorratsbehälter einsetzbaren, mit einem
Einlaßventil und einem Auslaßventil versehenen Zylinder
und einem in diesen angeordneten durch einen Motor
z. B. über einen Exzenterhebel oder Kurbeltrieb antreibbaren
Pumpkolben, wobei das geförderte Medium über eine
an das das Auslaßventil aufnehmende Ventilgehäuse angeschlossenen
Steigleitung einer Austrittsleitung zuführbar
ist.
Durch das japanische Gebrauchsmuster JP 61-200182 U ist
eine Förderpumpe dieser Art, mittels der aus einem Vorratsbehälter
das zu verarbeitende Medium einem Farbroller
zuführbar ist, bekannt. Die Steigleitung ist
hierbei durch an dem Ventilgehäuse des Auslaßventils
sowie der Austrittsleitung angeformte Stutzen und einem
auf diese aufgesetzten Zwischenstück gebildet. Abgesehen
davon, daß sowohl die Verbindungen zwischen dem
an dem Ventilgehäuse angebrachten Stutzen und dem Zwischenstück
als auch zwischen diesem und dem an der Austrittsleitung
vorgesehene Stutzen abzudichten sind, ist
durch das Zwischenstück ein seitlicher Versatz der nicht
zueinander fluchtend angeordneten Stutzen auszugleichen.
Die geringfügigen Strömungsumlenkungen des geförderten
Mediums sind zwar unerheblich, von Nachteil ist vielmehr,
daß die aus drei fest miteinander verbundenen
Bauteilen bestehende Saugleitung in ihrer Länge nicht
auf einfache Weise verändert werden kann, die bekannte
Förderpumpe ist somit jeweils für eine vorgegebene
Bauhöhe eines Vorratsbehälters und demnach nicht wahlweise
für unterschiedliche Geräte verwendbar.
Durch die DE 35 40 984 A1 sowie die CH 564 152 A5 ist
es zwar bekannt, bei einer Steigleitung auf ein Steigrohr
eine Rohrverlängerung aufzuschieben bzw. bei einem
dem Niveau eines abzugebenden Mediums folgenden und
somit auf diesem aufliegenden Deckel diesen mittels
eines gleitend geführten Rohrstückes zu halten, bei Förderpumpen
der eingangs genannten Art sind diese Ausgestaltungen
aber nicht verwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Förderpumpe
der eingangs genannten Gattung in der Weise zu gestalten,
daß diese, ohne daß deren Förderleistung beeinträchtigt
wird, für unterschiedlich hohe Vorratsbehälter zu deren
vollständiger Entleerung eingesetzt werden kann. Die
Anpassung an die jeweilige Höhe des Vorratsbehälters
soll auf sehr einfache Weise und in kurzer Zeit vorgenommen
werden können, dennoch soll eine stets sichere
Arretierung der einzelnen Bauteile und somit eine zuverlässige
Funktion der Förderpumpe gewährleistet und diese
soll leicht zerlegbar sein, um ohne Schwierigkeiten deren
Bauteile reinigen und/oder gegebenenfalls Verschleißteile
austauschen zu können. Des weiteren soll der Bauauf
wand gering gehalten werden, auch soll die Förderpumpe
auf wirtschaftliche Weise herzustellen sein.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Förderpumpe der
vorgenannten Art dadurch erreicht, daß zur Veränderung
der Länge der Steigleitung diese aus zwei oder mehreren
gegeneinander verstellbaren Abschnitten gebildet ist,
die in unterschiedlichen Höhenlagen arretierbar sind,
oder daß die Steigleitung aus zwei ineinander steckbaren
und miteinander verrastbaren Abschnitten besteht, von
denen mindestens einer wahlweise unterschiedlich lang
bemessen ist.
Zweckmäßig ist es hierbei, die Abschnitte der Steigleitung
durch zueinander fluchtend angeordnete und ineinander
steckbare Stutzen zu bilden, die an dem Ventilgehäuse des
Auslaßventils und der Austrittsleitung angebracht sind.
Zur Arretierung der Stutzen ist es vorteilhaft, an dem
Ventilgehäuse des Auslaßventils oder an der Austrittslei
tung einen in Richtung der Steigleitung sich erstreckenden
elastisch verformbaren Stellhebel anzubringen, der auf
der den Stutzen zugekehrten Seite mit einer Rastnase
versehen ist, die jeweils in eine der in unterschiedlichen
Höhen in die Außenmantelfläche eines der Stutzen eingear
beiteten Einkerbungen eingreift, wobei der Stellhebel auf
der der Rastnase gegenüberliegenden Seite mit einem ab
gewinkelt angeformten Griffstück versehen sein sollte.
Des weiteren ist es angezeigt, die die Steigleitung bil
denden Stutzen drehfest, z. B. mittels eines von dem
Zylinder abstehenden und in eine in die Außenmantelfläche
des an der Austrittsleitung angebrachten Stutzens eingear
beiteten Längsnut eingreifenden Steges verschiebbar inein
ander zu führen.
Um den Totraum des Zylinders nicht zu vergrößern, sollte
ferner zum Ausgleich einer Längenveränderung der Steig
leitung die dem Pumpkolben zugeordnete Kolbenstange in
unterschiedlichen Höhenlagen an das Antriebsglied des
Motors anschließbar oder durch eine die Längenveränderung
der Steigleitung ausgleichende Kolbenstange wahlweise
ersetzbar sein.
Angebracht ist es auch, die Austrittsleitung, die Steig
leitung sowie den mit dem Gehäuse des Auslaßventils fest
verbundenen Zylinder und den in diesen eingesetzten Pump
kolben mittels eines an der Austrittsleitung vorgesehenen
Deckels, einer Platte oder dgl. auswechselbar, z. B.
mittels eines Bundes, an dem Vorratsbehälter zu halten,
und den Deckel oder die Platte mit einem Führungsstück für
die mit dem Pumpkolben verbundene Kolbenstange zu versehen.
Des weiteren kann an dem Zylinder in Fluchtrichtung des
Pumpkolbens ein Filter abnehmbar, vorzugsweise mittels
eines Bajonettverschlusses, angebracht und die Austritts
leitung mit angeformtem Deckel, die Bauteile der Steiglei
tung sowie der Zylinder mit angeformtem Ventilgehäuse
können aus einem schlagfesten Kunststoff hergestellt sein.
Wird eine Förderpumpe gemäß der Erfindung ausgebildet, in
dem die dieser zugeordnete Steigleitung längenveränderbar
gestaltet wird, so ist es möglich, die Förderpumpe an
unterschiedlich hoch bemessene Vorratsbehälter anzu
passen und die zu fördernde Flüssigkeit jeweils im Boden
bereich des Vorratsbehälters einzusaugen, ohne daß das
Förderverhalten der Pumpe beeinträchtigt wird. Durch eine
Längenänderung der Steigleitung kann vielmehr der Abstand
der Förderpumpe zu der Austrittsleitung ohne Schwierig
keiten verändert werden, die Förderpumpe kann somit leicht
in in der Höhe unterschiedliche Vorratsbehälter eingesetzt
werden.
Des weiteren ist von Vorteil, daß die Steigleitung nur
aus zwei Bauteilen besteht und daß der sich zwischen
diesen ergebende Ringspalt in den die Steigleitung bilden
den Stutzen problemlos abzudichten ist. Auch sind die
Stutzen durch den an dem Ventilgehäuse des Auslaßventils
oder der Austrittsleitung angebrachten Stellhebel betriebs
sicher arretiert, dennoch ist diese Verbindung leicht und
in kurzer Zeit zu lösen, um die Steigleitung zu verlängern
oder zu verkürzen. Die Förderpumpe ist demnach leicht
zerlegbar, so daß deren Bauteile problemlos zu reinigen
sind und/oder evtl. Verschleißteile leicht ausgetauscht
werden können. Eine hohe Betriebssicherheit sowie eine
vielseitige Verwendbarkeit sind demnach stets gegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß
der Erfindung ausgebildeten Förderpumpe mit Ausführungs
varianten dargestellt, das nachfolgend im einzelnen
erläutert ist. Hierbei zeigt:
Fig. 1 die in einem Speisegerät eingesetzte Förder
pumpe, in Vorderansicht und teilweise im
Schnitt,
Fig. 2 das Speisegerät nach Fig. 2 in einem achs
senkrechten Schnitt nach der Linie II-II
der Fig. 1,
Fig. 3 die Förderpumpe des Speisegerätes nach
Fig. 1 mit den zugeordneten Bauteilen in
einem axialen Schnitt und in einer ver
größerten Darstellung,
Fig. 4 die Förderpumpe nach Fig. 1 mit einer anders
artigen Anordnung des zur Arretierung der
die Steigleitung bildenden Stutzen vorge
sehenen Stellhebels,
und
Fig. 5 die Förderpumpe nach Fig. 3 mit wahlweise
unterschiedlich lang zu bemessenden Stutzen
zur Längenveränderung der Steigleitung.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte und mit 1 be
zeichnete Speisegerät dient zur Versorgung eines Hand
werkzeuges, beispielsweise eines innengespeisten Farb
rollers oder eines Pinsels, mit dem zu verarbeitenden
Medium und besteht im wesentlichen aus einem als Unterteil
ausgebildeten Vorratsbehälter 2 zur Aufnahme des Mediums
sowie einem mit dem Vorratsbehälter 2 lösbar verbundenen
Oberteil 3, in das eine Grifföffnung 4 zum Transport
des Speisegerätes 1 eingeformt ist. Mittels einer Förder
pumpe 11 wird das Medium einer Austrittsleitung 20 zuge
führt, an die eine zu dem nicht gezeigten Handwerkzeug
führende Leitung anschließbar ist.
Die Förderpumpe 11 weist, wie dies insbesondere den
Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist, einen Zylinder 12, in
dessen Zylinderraum 13 ein Pumpkolben 14 eingesetzt ist,
sowie ein Einlaßventil 18 und ein Auslaßventil 19 auf.
Das Einlaßventil 18 ist unmittelbar in den entsprechend
gestalteten Zylinder 12 eingesetzt, das Auslaßventil 19
dagegen in einem an den Zylinder 12 angebrachten Ventil
gehäuse 17, das über eine Steigleitung 21 mit der Aus
trittsleitung 20 verbunden ist. Zum Antrieb des Pumpkol
bens 14 ist ein Elektromotor 41 vorgesehen, der mittels
eines in dem Oberteil 3 angebrachten Schalters 5 ein- und
ausschaltbar und in Zwischenwänden 6 und 6′ des Ober
teils 3 abgestützt ist. Über Zahnräder 42 und 43 sowie
einen Exzenterhebel 44 ist der Elektromotor 41 trieblich
mit einer Kolbenstange 15 des Pumpkolbens 14 verbunden.
Durch Hubbewegungen des Pumpkolbens 14 - die Rotations
bewegung des Elektromotors 41 wird mittels des Exzenter
hebels 44 in eine Axialbewegung der Kolbenstange 15 um
gewandelt - wird das zu verarbeitende Medium über einen
Filter 45, der mit Hilfe eines Bajonettverschlusses 46
an dem Zylinder 12 befestigt ist, bei geöffnetem Einlaß
ventil 18 und geschlossenem Auslaßventil 19 in den
Zylinderraum 13 eingesaugt und bei geschlossenem Einlaß
ventil 18 und sich öffnendem Auslaßventil 19 aus diesem
zur Austrittsleitung 20, die eine in das Oberteil 3 ein
gearbeitete Öffnung 8 durchgreift, gefördert.
Um die Förderpumpe 11 an in der Höhe unterschiedlich groß
bemessene Vorratsbehälter, die in den Fig. 1 und 2
strichpunktiert eingezeichnet sind, anpassen zu können,
ist die Steigleitung 21, 21′ längenveränderbar gestaltet.
Um dies auf einfache Weise, aber dennoch betriebssicher zu
bewerkstelligen, sind an dem Ventilgehäuse 17 sowie der
Austrittsleitung 20 jeweils Stutzen 22 und 23 bzw. 22′
und 23′ angebracht, die verstellbar ineinander angeordnet
und in unterschiedlichen Höhenlagen arretierbar sind.
Dazu dient ein Stellhebel 25 bzw. 25′, der gemäß Fig. 3
an dem Ventilgehäuse 17, gemäß Fig. 4 an der Austritts
leitung 20 angeformt ist. Der unter Vorspannung an dem
Stutzen 23 bzw. dem Stutzen 22′ anliegende Stellhebel 25
bzw. 25′ weist eine Rastnase 26 auf, die in in den Stutzen
23 bzw. den Stutzen 22′ eingearbeitete Einkerbungen 28,
28′ oder 28′′ wahlweise eingreifen kann. Außerdem ist der
Stellhebel 25 bzw. 25′ mit einem Griffstück 27 ausgestat
tet, um diesen abdrücken und somit die Arretierung lösen
zu können.
Zur Längenänderung der Steigleitung 21 bzw. 21′ ist
demnach lediglich der Stellhebel 25 bzw. 25′ derart zu
verformen, daß dessen Rastnase 26 nicht mehr in die Ein
kerbung 28′ eingreift, die beiden Stutzen 22, 23 bzw. 22′,
23′ können sodann gegeneinander verstellt werden. Durch
Einrasten der Rastnase 26 in die Einkerbung 28 oder 28′′
werden die Stutzen 22, 23 bzw. 22′, 23′, zwischen denen
eine Dichtung 24 zur Abdichtung des sich ergebenden
Ringspaltes eingesetzt ist, wiederum arretiert.
Damit die Stutzen 22, 23 bzw. 22′, 23′ verdrehfest ge
führt sind, ist bei der Ausgestaltung nach Fig. 3 an
dem Zylinder 12 ein Steg 29 angeformt, der in eine in
den Stutzen 23 eingearbeitete Längsnut 30 eingreift, bei
der Ausführungsvariante nach Fig. 4 ist dagegen an dem
Stutzen 23′ ein Steg 29′ angebracht, der in einer Längs
nut 30′ des Stutzens 22′ geführt ist.
Damit der dem Pumpkolben 14 zugeordnete Zylinderraum 13
des Zylinders 12 auch bei einer Längenänderung der Steig
leitung 21 bzw. 21′ gleich bleibt, ist die Kolbenstange
15 mit drei Einhängeösen 16, 16′ und 16′′ für den Exzen
terhebel 44 versehen, die in Abständen zueinander angeord
net sind, die den Abständen der Einkerbungen 28, 28′ und
28′′ entsprechen. Auf diese Weise wird nicht nur die
Rotationsbewegung des Exzenterhebels 44 in die linearen
Hubbewegungen der Kolbenstange 15 umgewandelt, sondern es
kann auch die Lage des Pumpkolbens 14 der jeweiligen Länge
der Steigleitung 21 angepaßt werden.
Die Förderpumpe 11 ist bei dem gezeigten Ausführungsbei
spiel auswechselbar in den Vorratsbehälter 2 eingesetzt.
Dazu ist dieser mit einer Öffnung 7 versehen und an der
Austrittsleitung 20 ist ein plattenartiger Deckel 31
angeformt, der einen umlaufenden in die Öffnung 7 ein
greifenden Bund 32 aufweist. Außerdem ist an dem Deckel
31 ein Führungsstück 33 für die Kolbenstange 15 des Pump
kolbens 14 angebracht. Bei herausgenommener Förderpumpe
11, deren Bauteile wirtschaftlich aus einem schlagfesten
Kunststoff hergestellt sein können, kann somit das zu
verarbeitende Medium problemlos in den Vorratsbehälter 2
eingefüllt werden.
Der Abstand zwischen dem jeweils im Bodenbereich eines
Vorratsbehälters 2 anzuordnenden Filter 45 und der Aus
trittsleitung 20 und damit die Länge der Steigleitung
21′′ kann aber auch, wie dies bei der Förderpumpe 11′
nach Fig. 5 gezeigt ist, dadurch verändert werden, daß
zumindest einer der diese bildenden Stutzen 22′′ und
23′′ sowie die evtl. zugehörigen Bauteile wahlweise
unterschiedlich lang bemessen werden. Durch die einge
zeichneten Trennungslinien ist diese Möglichkeit der
Längenveränderung der Steigleitung 21′′ verdeutlicht.
Claims (10)
1. Förderpumpe (11), insbesondere für Farben und ähnliche
Medien, bestehend aus einem in einen Vorratsbehälter
(2) einsetzbaren, mit einem Einlaßventil (18) und einem
Auslaßventil (19) versehenen Zylinder (12) und einem
in diesen angeordneten durch einen Motor (41) z. B.
über einen Exzenterhebel (44) oder Kurbeltrieb an
treibbaren Pumpkolben (14), wobei das geförderte Me
dium über eine an das das Auslaßventil (19) aufneh
mende Ventilgehäuse (17) angeschlossenen Steigleitung
(21) einer Austrittsleitung (20) zuführbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Veränderung der Länge der Steigleitung (21, 21′)
diese aus zwei oder mehreren gegeneinander verstellba
ren Abschnitten (Stutzen 22, 23 bzw. 22′, 23′) ge
bildet ist, die in unterschiedlichen Höhenlagen arre
tierbar sind, oder daß die Steigleitung (21′′) aus
zwei ineinander steckbaren und miteinander verrast
baren Abschnitten (Stutzen 22′′, 23′′) besteht, von
denen mindestens einer wahlweise unterschiedlich lang
bemessen ist.
2. Förderpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschnitte der Steigleitung (21, 21′) durch
zueinander fluchtend angeordnete und ineinander steck
bare Stutzen (22, 23 bzw. 22′, 23′) gebildet sind, die
an dem Ventilgehäuse (17) des Auslaßventils (19) und
der Austrittsleitung (20) angebracht sind.
3. Förderpumpe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Arretierung der Stutzen (22, 23 bzw. 22′, 23′)
an dem Ventilgehäuse (17) des Auslaßventils (19) oder
an der Austrittsleitung (20) ein in Richtung der Steig
leitung (21, 21′) sich erstreckender elastisch ver
formbarer Stellhebel (25, 25′) angebracht ist, der auf
der den Stutzen (23 bzw. 22′) zugekehrten Seite mit
einer Rastnase (26) versehen ist, die jeweils in eine
der in unterschiedlichen Höhen in die Außenmantel
fläche eines der Stutzen (23 bzw. 22′) eingearbeiteten
Einkerbungen (28, 28′, 28′′) eingreift.
4. Förderpumpe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellhebel (25, 25′) auf der der Rastnase
(26) gegenüberliegenden Seite mit einem abgewinkelt
angeformten Griffstück (27) versehen ist.
5. Förderpumpe nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Steigleitung (21, 21′) bildenden Stutzen
(22, 23 bzw. 22′, 23′) drehfest, z. B. mittels eines
von dem Zylinder (12) abstehenden und in eine in die
Außenmantelfläche (20) des an der Austrittsleitung
angebrachten Stutzens (23) eingearbeiteten Längsnut
(30) eingreifenden Steges (29), verschiebbar inein
ander geführt sind.
6. Förderpumpe nach einem der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Ausgleich einer Längenveränderung der Steig
leitung (21, 21′) die dem Pumpkolben (14) zugeordnete
Kolbenstange (15) in unterschiedlichen Höhenlagen
(Einhängeösen 16, 16′, 16′′) an das Antriebsglied
(Exzenterhebel 44) des Motors (41) anschließbar oder
durch eine die Längenveränderung der Steigleitung
(21, 21′) ausgleichende Kolbenstange wahlweise ersetz
bar ist.
7. Förderpumpe nach einem der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsleitung (20), die Steigleitung (21)
sowie der mit dem Ventilgehäuse (17) des Auslaßventils
(19) fest verbundene Zylinder (12) und der in diesen
eingesetzte Pumpkolben (14) mittels eines an der Aus
trittsleitung (20) vorgesehenen Deckels (31), einer
Platte oder dgl. auswechselbar, z. B. mittels eines
Bundes (32), an dem Verratsbehälter (2) gehalten ist.
8. Förderpumpe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (31) oder die Platte mit einem Führungs
stück (33) für die mit dem Pumpkolben (14) verbundene
Kolbenstange (15) versehen ist.
9. Förderpumpe nach einem der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Zylinder (12) in Fluchtrichtung des Pump
kolbens (14) ein Filter (45) abnehmbar, vorzugsweise
mittels eines Bajonettverschlusses (46), angebracht
ist.
10. Förderpumpe nach einem der
Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsleitung (20) mit angeformtem Deckel
(31), die Bauteile der Steigleitung (21) sowie der
Zylinder (12) mit angeformtem Ventilgehäuse (17) aus
einem schlagfesten Kunststoff hergestellt sind.
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