DE2634525A1 - Sicherheitsverschluss fuer behaelter - Google Patents

Sicherheitsverschluss fuer behaelter

Info

Publication number
DE2634525A1
DE2634525A1 DE19762634525 DE2634525A DE2634525A1 DE 2634525 A1 DE2634525 A1 DE 2634525A1 DE 19762634525 DE19762634525 DE 19762634525 DE 2634525 A DE2634525 A DE 2634525A DE 2634525 A1 DE2634525 A1 DE 2634525A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
filler neck
thread
projection
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762634525
Other languages
English (en)
Inventor
Clayton Bogert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762634525 priority Critical patent/DE2634525A1/de
Publication of DE2634525A1 publication Critical patent/DE2634525A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/04Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
    • B65D50/043Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one the closure comprising a screw cap whose threads are shaped to accommodate blocking elements and the closure is removed after first applying axial force to unblock it and allow it to be unscrewed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Sicherheitsverschluß für Behälter
  • Die Erfindung Lezieht sich auf einen Schutz- bzw. Sicherheitsverschluß zum Gebrauch an Behältern, welche sowohl flüssige als auch trockene Produkte aufweisen, wobei der Verschluß eiii versehentliches öffnen des Behälters und das Offenlegen des Behälterinhaltes Kindern gegenüber unterbindet.
  • Es ist ein lang anstehendes Problem hinsichtlich der Verschlüsse von Behältern, welche relativ gefährliche Chemikalien, Medikamente und dergleichen enthalten, insofern gewesen, als die Verschlüsse einfach und ohne Schwierigkeit mit Leicht tigkeit geöffnet werden konnten und der offene Inhalt zur LinnalLme durch Kinder oder andere offen lag, welche sich der daniit verbundenen Gefahren nicht bewußt sind.
  • Es s sind viele Anstrengungen unternommen worden, um Sicherheitsverschlüsse zu schaffen, welche zusätzliche manuelle Betätigung über das bloße Aufschrauben bzw. Abheben der Kappe oder des Verschlusses hinaus erfordern, bevor die Kappe entfernt werden kann. Jedoch sind die bisher bekannten Vorschläge entweder vielstückige Anordnungen, mühsam und unförmig, oder sie erfordern eine vollständige Änderung der laufend gebrauchten Ausrüstung, um die erforderlichen Sicherheitsfaktoren zu bewerkstelligen. Als Folge davon wird in einigen Fällen eine zwangsläufige Versperrung nicht bewirkt und es ist aufwendig und zeitraubend gewesen, der notwendigen neuen Ausrüstung RecElnung zu tragen.
  • Die Erfindung überwindet nunmehr die Fehler und die Nachteile bisher vorgeschlagener s icieriieitsverschlüsse durch die Schaffung einer einstückigen bzw. einer Verbundeinheits-Sicherheitskappe, welche leicht und einfach auf dem Fiillansatz eines Bei:älters befestigt werden kann und welche eine vollkommen zwangsläufige Versperrung schafft, die einem versehentlic}len öffnen des Behälters widersteht. Zur Erreichung dieses Ergebnisses sind Einrichtungen vorgesehen, welche mit nur untergeordneten Abwandlungen laufender Behälter und Behälterverschluß erzeugender Ausrüstung verwendet werden können. Diese Abwandlungen sind sehr wenig aufwendig und Überhaupt nicht zeitraubend. Durch eine relativ einfache Abwandlung kann also eine gegenwärtig existierende Ausrüstung verwendet werden, um einen Sicherheitsverschluß zu erzeugen, welcher allen geforderten Nornien für solche Produkte gerecht wird.
  • Wie veranschaulicht, ist der Fiillansatz bzw. Füllstutzen des erfindungsgemäßen Behälters mit dem herkömmlichen Gewindeteil versehen, wobei der Gewindeteil am unteren Ende des Gewindes mit Kerben in Form einer Verzahnung ausgestattet ist. Der Verschluß selbst ist ebenfalls in herkömmlicher Weise mit Gewinde verstehen, wobei das Gewinde mit demjenigen auf tieni Füllstutzen des Behälters zusammenarbeitet. hier wiederum sind Einrichtungen vorgesehen, wie eine Verzahnung am unteren Ende des Gewindes im Verschluß, wobei die Einrichtungen zisammenarbeitend mit den gekerbten bzw. gezallnten Teilen auf dem Füllstutzen des Behälters im Eingriff stehen.
  • Die Erfindung schafft daher einen mit Gewinde versehenen Füllstutzen für einen Behälter, wobei der Füllstutzen Kerben bzw.
  • Verzahnungen am unteren Ende des Gewindes aufweist. Der Verschluß des Behälters besitzt einen Gewindeteil, welcher mit dem Gewincleteil auf dem Füllstutzen des Behälters zusammenarbeitet und welcher am unteren Ende des Gewindes mit Einrichtungen wie einer Verzaiinu:ig versehen ist. Wenn der Behälterverschluß auf den Füllstutzen aufgeschraubt ist, so läuft er in normaler Art über das Gewinde hinweg. Wenn der Verschluß voll auf den Yüllstutzell aufgeschraubt ist, so ist der Druck aufgehoben und Federungen, welche unter dem Oberteil des Verschlusses vorgesehen sind, stellen im Eingriff mit dem Oberteil des Füllstutzens des Behälters. Die Wirkung der Federung veranlaßt den Verschluß angehoben zu werden, wodurch die Kerben und Verzahnungen atif dem Füllstutzen des Behälters und im Verscliluß zusammenarbeitend ineinandergreifen, uni die Kappe gegen jede versehentliche Bewegung in ihrer Stellung zu versperren.
  • um den Behälter zu öffnen, ist es nur erforderlich, den Ver-Schluß gegen die Wirkung bzw. den Druck der Feder bzw. der federnden Linrichtung von ifand niederzudrücken, wodurch die Kerben bzw. Verzahnungen im Verschluß von denjenigen im Füllstutzen des Behälters außer Eingriff kommen, und danach kann der Verschluß durch bloßes Abschrauben entfernt werden, uln den Inhalt offenzuJ egen.
  • Durch eine neuartige und einzigartige, einer ins Auge gefaßte Anordnung, wird unter Verwendung gegenwärtiger Verschlüsse mit sehr geringer Modifikation ein einzigartiger und unterschiedlichter Siciieriieitskappenverschluß geschaffen. In dieser Form werden eine iierkönimlicje Kappe und ein herkömmlicher Behälter verwendet. Der Anschlag ist eine geformte Kerbe und bildet einen Teil des Füllstutzens des Behälters im Abstand vom Ende des Gewindeteiles auf dem Behälter. Der Anschlag erstreckt sich einen Leichten Abstand unter den Punkt des Gewindeendes und erstreckt sich nicht höher als die Ebene des oberen Teils des Gewindeendes. Diese Konstruktion hinterläßt einen Raum, beispielsweise seitlich und drehungsmäßig, zwischen dem Gewindeende und dem Anschlag. Ein Vorsprung auf der Innenseite der Kappe ist entsprechend über das Gewindeende auf der Kappe hinaus angeordnet und läuft unter dem Gewinde auf dem Füllstutzen des Behälters hinweg, wenn die Kappe darauf bis zu solchem Punkt eingedichtet wird, wo sie mit dem Anschlag auf dern Füllstutzen des Behälters in Tuchfühlung kommt. Wie vorstehend ausgeführt, sind unterhalb der Kappe Druckeinrichtungen in Form beispielsweise einer federnden Einrichtung vorgesehen, und wenn der Vorsprung auf der Kappe den Anschlag auf dem Behälterfüllstutzen erreicht bzw. mit ihm in Eingriff kommt, so legt der Vorsprung das Gewindeende bloß und die Kappe ist freigesetzt und bewegt sich leicht nach aufwärts unter der Kraft der Druckeinrichtung, wobei der Vorsprung in den Raum bzw. die Kerbe zwischen dem Gewindeende und den Anschlag auf dem Behälterfüllstutzen gleitet. In dieser Stellung ist verselientliche Bewegung der Kappe in jeder Drehrichtung wirksam verhindert und es ist erforderlich, über die Kappe auf die Druckeinrichtung einen Abwärtsdruck auszuüben, um den Vorsprung aus dem Raum bzw. der Kerbe zu entfernen und die Kappe, welche geöffnet werden soll, zu drehen. Eine solche Wirkung würde nicht versehentlich vollzogen sondern nur durch eine Person, welche von den Gegebenheiten Kenntnis hat.
  • Die Erfindung schafft einen Schutz- bzw. Sicherheitsverschluß, welcher ein versehentliches Öffnen des Behälters unterbindet.
  • Der Füllstutzen des Behälters selbst ist mit Gewinde versehen, wobei längs des Gewindes ein gekerbter Teil, beispielsweise in Form von Verzahnungen, angebracht ist. Das Innere der Kappe selbst ist ebenfalls mit Gewinde versehen, welches zusammenarbeitend mit dem Gewinde im Füllstutzen in Eingriff steht.
  • Längs des Gewindes in der Kappe ist ein gekerbter Teil, beispielsweise in Form einer Verzahnung, vorgesehen, welcher mit der Verzahnung des Füllstutzens in Eingriff kommt, um die Kappe in ihrer Stellung zu sperren. Federnde Einrichtungen bzw. Federungen sind auf der Unterseite der Kappe ebenfalls vorgesehen, welche mit dem Oberteil des Fiillstutzens in Eingriff kommen und die Funktion außen, den gekerbten Teil in der Kappe mit dem gekerbten Teil auf dem Behälterfüllstutzen in Eingriff zu bringen. Um die Teile aus ihrer Tuchfühlung zu lösen, ist es nur erforderlich, die Kappe gegen die Wirkung der federnden Einrichtung, beispielsweise von Federn, von iiand niederzudrücken, wodurch die Verzahnungen aus ihrer Tuchfühlung verdrängt werden und die Kappe zum Öffnen des Behälters gedreht werden kann.
  • Eine neuartige Modifizierung des Kerbenteiles ist eine Anordnung, bei welcher die Kerbe in Form eines Raumes zwischen dem Gewindeende und einem vorspringenden Anschlag auf dem Behälterfüllstutzen ausgeführt ist. Bei einer Ausführungsform erstreckt sich der Anschlag nach abwärts von einem Punkt aus, welcher nicht höher ist als die Ebene des oberen Gewindeteiles, und zwar zu einem Punkt hin unterhalb der Ebene des unteren Teiles des Gewindeendes. Das Innere der Kappe ist mit einem Vorsprung in Form eines Schnabels oder dergleichen versehen, welcher sich in Nachbarschaft des Endes des zusammenarbeitenden Gewindes auf dem Inneren der Kappe erstreckt. Wenn die Kappe auf dem Füllstutzen durch Drehen im Uhrzeigersinn abgedichtet ist, so läuft der Vorsprung auf dem Inneren des Füllstutzens der Kappe unter dem Gewinde hinweg, bis er mit dem Anschlag auf dem Filllstutzen des Behälters in Tuchfühlung kommt und eine weitere Drehung unterbunden ist. Der Vorsprung geht über das Gewindeende hinaus und die Kappe wird dann freigesetzt. Unter dem Druck der Federung bzw. der Druckeinrichtung in der Unterseite der Kappe, kehrt die Kappe in ihre normale Stellung zurück und der Vorsprung befindet sich in der Kerbe bzw. dem Raum zwischen dem Gewindeende auf dem Behälterfüllstutzen und dem Anschlag.
  • Ein versehentliches Drehen in jeder Richtung ist so verhindert.
  • Um die Kappe zu öffnen und die Teile voneinander zu lösen, ist es erforderlich, einen Abwärtsdruck auf die Kappe selbst auszuüben und die Kappe im Gegensinn des Uhrzeigers bis zur Offenstellung zu drehen.
  • Ausführungsformen der Erfindung seien nunmehr unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Teils eines Behälters, welche den erfindungsgemäßen Füllstutzen zeigt; Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht des gekerbten bzw. gezahnten Teiles des Behälterftillstutzens; Fig. 3 ist eine Schnittansicht des Behälterverschlusses; Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht des gekerbten bzw. gezahnten Teiles des Verschlusses; Fig. 5 ist eine Schnittansiciit des Füllstutzens des Behälters mit aufgesetztem Verschluß; Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils eines ähnlichen Behälters, welche den Füllstutzen mit einer Kerbe am oberen Teil des Gewindes zeigt; Fig. 7 ist eine Schnittansicht des Verschlusses des Behälters mit einem Vorsprung am oberen Teil des Gewindes; Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils eines weiteren Behälters, welche den Füllstutzen mit einer Kerbe am unteren Teil des Gewindes zeigt; Fig. 9 ist eine Scllnittansicht des Behälterversclllusses mit einem Vorsprung am Mittelteil des Gewindes; Fig.lO ist eine Seitenansici:t in ausgezogener Form des Füllstutzens eines anderen bevorzugten Behälters mit einem Anschlag im Abstand vom Ende des Gewindes, mit Ansicht des zusammenwirkenden Verschlusses des Behälters, teilweise im Schnitt, welche in gestrichelten Linien die lagemäßige Beziehung zum Gewinde und Anschlag auf dem Behälter, und des Vorsprungs auf dem Inneren des Verschlusses zeigt; Fig. 11 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Behälterfüllstutzens und des Verschlusses nach Fig. 10, welche die Stellung des Anschlages und des Vorsprunges zeigt, während der Verschluß auf den Behälter aufgeschraubt ist; Fig. 12 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Behälterfüllstutzens und des Verschlusses, welche die Sicherheitsstellung des Anschlages und des Vorsprunges zeigt, nachdem der Verschluß auf dem Behälter aufgeschraubt ist; und Fig. 13 ist eine Schnittansicht längs Linie 13-13 von Fig. 12.
  • Der in den Zeichnungen dargestellte, herkömmliche Behälter 10 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, kann aber auch aus Glas oder anderem geeignetem Material hergestellt sein. Der Behälter weist den üblichen, relativ längsgestreckten Füllstutzen 11 auf, welcher mit Gewinde 12 versehen ist und welcher formgegossen sein kann, wenn der Behälter aus Kunststoff hergestellt ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das untere Ende des Gewindeteiles 12 mit einem Kerbteil bzw.
  • einer Verzahnung 13 versehen. Ein solcher Aufbau kann direkt in der Form vorgesehen sein und bei dieser untergeordneten Modifizierung können herkömmliche Formen zur Schaffung von Gewinden benutzt werden. Die üblicherweise zur Schaffung von Behältern bzw. mit Gewinde versehenen Füllstutzen verwendete Einrichtung erfordert daher ein minimales Ausmaß an Veränderung.
  • Der Verschluß bzw. die Kappe 14 besitzt ebenfalls herkömmlichen Aufbau und ist mit Innengewinde 15 versehen, welches mit dem Gewinde 12- auf dem Behälterfüllstutzen so zusammenarbeitet, daß der Verschluß in der üblichen Art in seine Stellung geschraubt werden kann. Das untere Ende des Gewindeteiles 15 ist mit einer Verzahnung 16 versehen, welche in entgegengesetzter Richtung der Verzahnung 13 auf dem Füllstutzen 1L gegenüberliegt.
  • Der Oberteil des Füllstutzens weist die übliche Lagerfläche 17 auf. Die Unterseite der Kappe 14 besitzt federnde Einrichtungen 18, welche in Form von Miniaturfedern vorliegen können, die auch in die Kappe eingeformt sein können, wenn diese aus Kunststoff hergestellt ist. Die Federn 18 lagern bzw. pressen federnd gegen die Oberfläche 17 des Oberteils des Behälterfüllstutzens, und wirken so als Druckeinrichtungen.
  • beim Aufsetzen des Verschlusses auf den Behälterfüllstutzen ist es nur erforderlich, den Verschluß von Hand in der normalen Weise zu drehen, um den Verschluß auf den BehälterfUllstutzen aufzuschrauben. Wenn der Verschluß auf dem Füllstutzen des Behälters eingepaßt und ausgelöst ist, so wird die Kappe durch die Wirkung der Federeinrichtungen 18, welche auf der Oberfläche 17 lagern, veranlaßt, sich in geringem Grade nach aufwärts zu bewegen und der gekerbte Teil 16 im Inneren der Kappe kommt in Eingriff mit der Verzahnung 13 auf dem Behälterfüllstutzen. Diesverursacht eine zwangsläufige Versperrung und der Behälter kann nicht versehentlich geöffnet werden, da der zusammenarbeitende Eingriff zwischen dem Kerbteil 16 und der Verzahnung 13 ein Drehen des Verschlusses verhindert. Um den Verschluß zu öffnen, ist es erforderlich, einen AbwSrtsdruck gegen die Wirkung der Federeinrichtung 18 auszuüben, wobei der Kerbteil bzw. die Verzahnung 16 im Verschluß aus dem Eingriff mit dem Kerbteil bzw. der Verzahnung auf dem Behälterfüllstutzen herausgeschoben wird, und bei der gleichen Bewegung kann der Verschluß gedreht werden, um diesen vom Behälterfüllstutzen abzuschrauben.
  • Es ist so ersichtlich, daß die Erfindung einen einstückigen Sicherheitsverschluß schafft, mit welchem eine zwangsläufige Sperrung gegen versehentliches öffnen erreicht wird und zwar bei relativ einfacher Modifizierung bestehender Formen und Ausrüstungen und ohne die Notwendigkeit schwerfälliger Teile oder aufwendiger zusätzlicher Betriebsanlagen.
  • Sollte der Behälter Flüssigkeiten enthalten, so ist zur Sicherstellung einer angemessenen Abdichtung eine Bördelung 19 (Fig. 5) vorgesehen, welche bei geschlossenem Behälter auf dem inneren Teil des Füllstutzens ruht und mit diesem für eine abdichtungssichere Einpassung aufeinanderfolgend in Tuchfühlung steht. Demzufolge schafft die Erfindung einen vollständig abgedichteten Behälter mit Sicherheitsverschluß, wobei kein versehentliches Öffnen durch Kinder oder andere Personen erfolgen kann, welchen der Inhalt unbekannt ist.
  • In der vorhergehenden Beschreibung wurden die Kerbteile bzw.
  • Verzahnungen als am unteren Ende der Gewindeteile im Verschluß und auf dem Behälterfüllstutzen liegend beschrieben. Selbstverständlich können diese Kerbteile an irgendeinem Punkt längs der Gewinde angeordnet sein. Wenn auch ferner einige gekerbte Teile veranschaulicht sind, so ist doch klar, daß auch weniger oder mehrere angewandt werden können.
  • Wie in den Fig. 6 und 7 veranschaulicht, ist eine Kerbe bzw. ein Bruch in der Oberfläche 13a des Gewindes vorgesehen und arbeitet mit dem Vorsprung 16a auf dem oberen Teil des Gewindes 15 im Verschluß 14 zusammen. Die Feder bzw. das Druckelement ist in Form einer flexiblen bzw. federnden Platte 18a veranschaulicht, welche innerhalb des Verschlusses gelagert ist. Es kann ein Ring 19 angeformt sein, welcher von der Unterseite des Oberteils des Verschlusses bzw. der Kappe 14 herabhängt. Beim Aufsetzen dieses in den Fig. 6 und 7 gezeigten Verschlusses, wird der Verschluß bzw. die Kappe 14 im Uhrzeigersinne auf den Füllstutzen gedreht, bis sich der Vorsprung 16a unterhalb der Kerbe 13a befindet. Während dieser Bewegung wird Druck gegen die Platte 18a ausgeübt und die Platte biegt sich oder, falls die Platte federnd ist, drückt sie sich zusammen. Wenn sich der Vorsprung 16a unterhalb der Kerbe 13a befindet, so veranlaßt der Druck der Platte, daß der Vorsprung innerhalb der Kerbe 13a eingreift und die Teile in ihrer Stellung versperrt. Zum öffnen des Verschlusses ist es nur erforderlich, einen Abwärtsdruck auf den Verschluß 14 gegen die Wirkung der Platte 18a aus zuüben, wobei der Verschluß im Gegensinn des Uhrzeigers gedreht werden kann, bis er vom Behälterfüllstutzen entfernt ist.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Kerbe bzw. einen Bruch 13b in der Oberfläche im unteren Teil des Gewindes 12 auf dem Füllstutzen 11, wobei die Kerbe bzw. der Bruch mit einem Vorsprung 16b auf dem Zwischenteil des Gewindes 15 im Verschluß 14 zusammenarbeitet. Der Vorsprung 16b befindet sich, wie gezeigt, unterhalb der Unterseite des Gewindes 15. Die Feder bzw. das Druckelement liegt ebenfalls in Form einer flexiblen oder federnden Platte 18b vor, welche innerhalb des Verschlusses eingepaßt ist. Bin Ring 19 kann angeformt sein und hängt von der Unterseite des Oberteils des Verschlusses herab. Zur Anbringung des Verschlusses 14 auf dem Füllstutzen 11, wird der Verschluß auf das Gewinde des Füllstutzens im Uhrzeigersinn aufgedreht, wodurch das Element 18b gebogen wird bzw. unter Druck gesetzt wird.
  • Wenn der Vorsprung 16b sich unter der Kerbe 13b befindet, so veranlaßt der Druck der Platte 18b den Vorsprung, in die Kerbe einzuschnappen und die Kappe kann nicht versehentlich entfernt werden wegen der Wirkung zwischen den Gewinden. Zum öffnen des Verschlusses ist es erforderlich, auf den Verschluß 14 einen Abwärtsdruck auszuüben, wobei der Vorsprung 16b aus der Kerbe 13b sich herausbewegt, und der Verschluß 14 kann im Gegensinn des Uhrzeigers gedreht werden, um den Behälter zu öffnen.
  • In den Fig. 10 bis 13 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Behälters 20 und des dazugehörigen Verschlusses bzw. der Kappe 21 gezeigt. Der Behälter ist mit herkömmlichem Gewinde 22 versehen und die Kappe ist ebenfalls mit einem herkömmlichen, damit zusammenarbeitenden Gewindeteil 23 ausgestattet. Ein Druckelement, welches in Form einer flexiblen bzw. federnden Platte 24 veranschaulicht ist, ist innerhalb des Verschlusses in der Nähe des Verschlußoberteiles vorgesehen. Ein Ring 26 ist angeformt und hängt, wie gezeigt, von der Unterseite des Kappenoberteils herab.
  • Erfindungsgemäß ist ein Anschlag 27 als Teil des Behälterfüllstutzens angeformt. Dieser Anschlag steht im Abstand in relativ kurzer Entfernung vom Ende des Gewindeteiles 22 und zwar, wie veranschaulicht, in geringer Entfernung unterhalb des Punktes des Endes des Gewindes 22, wobei ein Raum 28 für den nachstehend darzulegenden Zweck verbleibt. Ferner ist erfindungsgemaß ein Vorsprung 30 als Teil des Inneren der Kappe 21 angeformt.
  • Dieser Vorsprung befindet sich an einem Punkt am Ende bzw. nahe des Endes des Gewindes 23 in der Kappe 21.
  • Beim Zusammensetzen von Verschluß und Behälter nach Fig. 10 bis 13, wird der Verschluß bzw. die Kappe 21 im Uhrzeigersinn auf den Füllstutzen aufgedreht, wobei der Vorsprung 30 auf der Kappe 21 unter dem Gewinde 22 des Füllstutzens 20 hinwegläuft, wie dies in Fig. 10 in gestrichelter Linie gezeigt ist. Während dieser Bewegung kann auf die Kappe 21 ein Abwärtsdruck ausgeübt werden. Diese Bewegung veranlaßt den Ring 26, sich gegen die Platte 24 zu pressen und die Platte biegt sich oder, falls die Platte federnd ist, findet eine Wirkung des Zusammendrückens statt. Ein fortwährendes Drehen der Kappe veranlaßt schließlich den Vorsprung 30, mit dem Anschlag 27 in Tuchfühlung zu kommen, so daß weitere Drehung der Kappe auf dem Füllstutzen verhindert wird. Vorsprung 30 und Anschlag 27 sind dann in der in Fig. 11 gezeigten Stellung angeordnet, d.h. sie liegen aneinander an.
  • Ein Aufheben des Abwärtsdruckes auf den Verschluß bzw. die Kappe 21 veranlaßt diese, sich gegen die Wirkung der Platte 24 nach aufwärts zu bewegen und der Anschlag 27 und der Vorsprung 30 befinden sich in den in Fig. 12 gezeigten relativen Stellungen, wobei sich der Vorsprung 30 in Nachbarschaft des Endpunktes des Gewindes 22 befindet. In dieser Stellung wird jede Anstrengung zur Bewegung des Verschlusses 21 im Gegensinne des Uhrzeigers bzw. zum öffnen des Behälters durch den Eingriff des Vorsprunges mit der Kante 31 des Gewindes 22 verhindert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion braucht wenig, wenn überhaupt, Abwärtsdruck ausgeübt zu werden, um die Kappe 21 auf dem Füllstutzen 20 des Behälters abzudichten. Der Vorsprung 30 befindet sich unterhalb der Bahn des Gewindes 22, wenn die Kappe auf dem Füllstutzen geschlossen wird, und wird unter der Wirkung der federnden Platte 24 auf der Unterseite des Gewindes 22 geführt mit einem sich daraus ergebenden Biegen bzw. Zusammendrücken der Platte. Wenn der Vorsprung den Raum erreicht, erstreckt sich, wie gezeigt, ein Teil des Anschlages 27 vorzugsweise über die Ebene des Bodens des Endes des Gewindes 22.
  • Diese Konstruktion verhindert ein weiteres Drehen der Kappe im Uhrzeigersinn, selbst nachdem der Druck auf die Kappe aufgehoben ist; dies ist ein eindeutiger Vorteil. Selbstverständlich jedoch kann das Merkmal des Sicherheitsverschlusses, d.h.
  • das Verhindern versehentlichen Öffnens der Kappe selbst dann erreicht werden, wenn der Anschlag 30 vollkommen unterhalb der Ebene des Gewindeendes 22 angeordnet ist.
  • Um den Behälter zu öffnen, ist es erforderlich, auf den Verschluß einen Abwärtsdruck auszuüben, um die Platte 24 unter der Wirkung des Ringes 26 zu biegen bzw. zusammenzudrücken, wobei derVorsprung 30 die in Fig. 11 gezeigte Stellung einnimmt, d.h. eine Stellung, in welcher der Vorsprung 30 sich unterhalb des Endes des Gewindeteils 22 befindet. Fortwährende Bewegung im Gegensinn des Uhrzeigers gestattet ein Drehen der Kappe, wobei der Vorsprung 30 bis zum letztlichen Freisetzen unterhalb des Gewindes 22 gleitet.
  • Bei der Bewerkstelligung der Sicherheitsmerkmale des erfindungsgemäßen Verschlusses, können für den Eingriff bzw. für die Tuchfühlung zwangsläufige Mittel verschiedener Art angewandt werden. Die Druckmittel können vorliegen in Form federnder Einrichtungen bzw. Vorspannungseinrichtungen, welche zeitweilig aus ihrer normalen Ebene heraus deformierbar sind, beispielsweise eine flexible Blattfeder, Plattenfeder usw., oder welche wirksam zeitweilig in sich selbst deformierbar oder zusammendrückbar sind durch örtliche Veränderung bzw. Verminderung hinsichtlich der Abmessung, der Dicke, des Volumens oder dergleichen, beispielsweise Schwamm, Schaum, zellförmiges oder leichteres Material, sowie federndes Material einheitlicher Dichte wie Gummi, Kunststoff in Ring-, Scheiben- oder Plattenform. Eine solche flexible oder zusammendrückende Druckdeformierung verursacht ein zeitweiliges Absorbieren der Kräfte, welche von Hand auf den Verschluß und den Behälterfüllstutzen während des endgültigen Schließens und des anfänglichen Öffnens ausgeübt werden. Durch selektives Einstellen der Größe der Grenzgegenkraft, d.h. der Deformierung bzw. der kraftabsorbierenden Eigenschaften der Druckmittel und/oder des Materials, aus welchem die Druckmittel zusammengesetzt sind, wobei die Grenzgegenkraft durch IIandkräfte überwunden werden müssen, welche erforderlich sind, den Behälter zu schließen und speziell zu öffnen, kann daher die durchschnittliche Handkraft eines Kindes hinreichend überschritten werden, so daß ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor geschaffen wird.
  • Diese relativ einfache Konstruktion trägt also einem sehr wirksamen und wirkungsfähigen Sicherheitsverschluß Rechnung, bei welchem alle zwangsmäßigen Elemente vorhanden sind, welche erforderlich sind, ein versehentliches öffnen zu verhindern, wobei ein abgedichteter Behälter aufrechterhalten wird.
  • Es ist bemerkenswert, daß diese Schaffung höchst erwünschter Merkmale, welche für einen Sicherheitsverschluß erforderlich sind, erreicht wird unter Verwendung einer herkömmlichen Kappe und eines herkömmlichen Behälters, welche durch die Schaffung des Anschlages und des Vorsprunges mit sehr geringem Aufwand modifiziert werden, wodurch zur Erreichung der gewünschten Ergebnisse ein erhebliches Ausmaß an Kosten eingespart wird.
  • - Patentansprüche -

Claims (15)

  1. Patentanspruche 1. Sicherheitsverschluß für Behälter, gekennzeichnet durch: einen Füllstutzen (11) mit Gewinde (12); einen Kerbteil (13) auf dem Füllstutzen; eine Kappe (14) mit Gewinde (15) zum zusammenarbeitenden Eingriff mit dem Gewinde auf dem Füllstutzen; eine Einrichtung (16) auf der Kappe zum Eingriff mit dem Kerbteil (13) auf dem Füllstutzen (11) zum Versperren der Kappe in ihrer Stellung und zum Unterbinden eines versehentlichen Öffnens des Behälters.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerbteil (13) auf dem Füllstutzen (11) Verzahnungen aufweist, und die Einrichtung (16) auf der Kappe (14), welche mit dem Kerbteil in Eingriff kommt, ebenfalls Verzahnungen aufweist, welche mit den Verzahnungen auf dem Füllstutzen zusammenarbeitend in Eingriff kommen.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusanunenarbeitenden Verzahnungen auf Füllstutzen (11) und Kappe (14) sich ungefähr am unteren Ende der Gewindeteile befinden.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Federung (18) vorgesehen ist, welche sich zwischen der Unterseite des Oberteiles der Kappe und dem Oberteil des Füllstutzens befindet.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Bördelung (19) vorgesehen ist, welche sich zwischen der Unterseite des Oberteiles der Kappe und der Innenwandung des Füllstutzens erstreckt.
  6. 6. Sicherheitsverschluß für Behälter, gekennzeichnet durch: einen Füllstutzen (11), welcher mit Gewinde (12) und Verzahnungen (13) ausgestattet ist; eine Kappe (14), welche mit Gewinde (15) versehen ist, welches zusammenarbeitend mit dem Gewinde (12) auf dem Füllstutzen (11) im Eingriff steht, und wobei Verzahnungen (16) vorhanden sind, welche mit den Verzahnungen (13) auf dem Füllstutzen (11) zusammenarbeitend im Eingriff stehen; und eine Federung zwischen der Unterseite des Oberteiles der Kappe und dem Oberteil des Füllstutzens (11).
  7. 7. Sicherheitsverschluß für Behälter, gekennzeichnet durch: einen Füllstutzen (11), welcher mit Gewinde (12) und Kerbteil (13a) versehen ist; eine Kappe (14), welche mit Gewinde (15) versehen ist, welches mit dem Gewinde (12) auf dem Füllstutzen (11) zusammenarbeitend im Eingriff steht, wobei ein Vorsprung (16a) vorhanden ist, welcher mit der Kerbe (13a) auf dem Füllstutzen zusammenarbeitend im Eingriff steht; und eine Federung (18a) zwischen der Unterseite des Oberteiles der Kappe und dem Oberteil des Füllstutzens.
  8. 8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerbteil (13a) im Füllstutzen (11) sich ungefähr in der Nähe des Oberteiles des Füllstutzens befindet, und daß der Vorsprung (16a) in der Kappe sich etwa in der Nähe des Oberteiles der Kappe befindet.
  9. 9. Sicherheitsverschluß für Behälter, gekennzeichnet durch: einen Füllstutzen (11), welcher mit Gewinde (12) und einem Vorsprung (16b) versehen ist; eine Kappe (14), welche mit einem Gewinde (15) versehen ist, das mit dem Gewinde auf dem Füllstutzen zusammenarbeitend in Eingriff steht, wobei eine Kerbe (13b) vorgesehen ist, welche mit dem Vorsprung (16b) auf dem Füllstutzen zusammenarbeitend in Tuchfühlung kommt; und eine Federung (18b), welche zwischen der Innenseite des Oberteils der Kappe und dem Oberteil des Füllstutzens eingelegt ist.
  10. 10. Sicherheitsverschluß für Behälter, gekennzeichnet durch: einen Füllstutzen, welcher mit Gewinde (22) und einem Anschlag (27) versehen sind, welchletzterer sich in Nachbarschaft des Endes des Gewindes befindet; eine Kappe (21) mit einem Gewinde (23) zum zusammenarbetenden Eingriff mit dem Gewinde auf dem Füllstutzen; einen Vorsprung (30) in der Kappe, welcher dazu ausgebildet ist, mit dem Anschlag (27) auf dem Füllstutzen in Eingriff zu kommen, wenn die Kappe auf den Füllstutzen aufgeschraubt ist, wobei der Vorsprung den Raum (28) zwischen dem Anschlag und dem Gewindeende auf dem FUllstutzen besetzt, wenn sich die Kappe in geschlossener Stellung befindet; und eine Druckeinrichtung (24) zwischen der Unterseite des Oberteils der Kappe und dem Oberteil des Füllstutzens.
  11. 11. Verschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (27) zumindest teilweise in einer Ebene leicht unterhalb der Ebene des Endes des Gewindes auf dem Füllstutzen des Behälters angeordnet ist.
  12. 12. Verschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (30) über das Ende des Gewindes in der Kappe hinaus angeordnet ist.
  13. 13. Sichzerheitsverschluß für Behälter, gekennzeichnet durch: einen Füllstutzen mit einem Gewinde (22) und einem Vorsprung, welcher in Nachbarschaft des Endes des Gewindes gelagert ist; eine Kappe (21) mit einem Gewinde (23), welches zusammenarbeitend in das Gewinde des Füllstutzens eingreift; einen Vorsprung (30) in der Kappe in Nachbarschaft des Endes des Gewindes, wobei der Vorsprung dazu ausgebildet ist, mit dem Anschlag auf dem Füllstutzen in Eingriff zu kommen, wenn die Kappe auf den Füllstutzen aufgeschraubt ist; eine Druckeinrichtung (24) zwischen der Unterseite des Oberteiles der Kappe und dem Oberteil des Füllstutzens, wobei die Druckeinrichtung normcllelwweiseden Oberteil der Kappe nach aufwärts drückt; wobei der Vorsprung (30) unterhalb des Gewindes des Füllstutzens angeordnet ist, wenn die Kappe auf dem Füllstutzen gegen die Wirkung der Druckeinrichtung (24) abdichtet, und freigesetzt wird zum Einnehmen des Raumes zwischen dem Anschlag und dem Ende des Gewindes auf dem Füllstutzen, wenn der Druck auf die Kappe aufgehoben wird und sich die Kappe in Geschlossenstellung befindet.
  14. 14. Verschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (24) eine federnde Platte ist.
  15. 15. Sicherheitsverschluß für Behälter, gekennzeichnet durch: einen Behalterfüllstutzen mit Gewinde; eine Kappe, welche mit Gewinde versehen ist zum zusammenarbeitenden Eingriff mit dem Gewinde auf dem Füllstutzen mit dazwischen befindlichem axialen Gewindespiel; eine federnde Einrichtung, welche arbeitsmäßig zwischen der Kappe und dem Füllstutzen eingelegt ist, um die Kappe steigend ausgeübten Druckkräften zu unterwerfen, wenn die Kappe und der Füllstutzen zunehmend ineinandergeschraubt werden, wodurch das axiale Gewindespiel dazwischen aufgenommen wird; einen Vorsprung (30) auf der Kappe drehmäßig vor dem Innenende des Kappengewindes und unabhängig axial gelagert, zur Tuchfühlung mit dem Füllstutzengewinde längs eines Drehweges mit wesentlich vermindertem axialen Gewindespiel zwischen dem Vorsprung und dem Füllstutzengewinde unter den zunehmenden Druckkräften der federnden Einrichtung; und einen Anschlag auf dem Füllstutzen, drehmäßig vor dem Innenende des Füllstutzengewindes und im Abstand hiervon, welcher sich in den Drehweg des Vorsprunges auf der Kappe hinein erstreckt und mit dem Innenende des Füllstutzengewindes einen axialen Sperrschlitz definiert zur Aufnahme des Vorsprunges unter den Druckkräften der federnden Einrichtung, zwecks Versperren der Kappe in geschlossener Stellung und Unterbinden versehentlichen öffnens des Behälters.
DE19762634525 1976-07-31 1976-07-31 Sicherheitsverschluss fuer behaelter Pending DE2634525A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762634525 DE2634525A1 (de) 1976-07-31 1976-07-31 Sicherheitsverschluss fuer behaelter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762634525 DE2634525A1 (de) 1976-07-31 1976-07-31 Sicherheitsverschluss fuer behaelter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2634525A1 true DE2634525A1 (de) 1978-02-02

Family

ID=5984415

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762634525 Pending DE2634525A1 (de) 1976-07-31 1976-07-31 Sicherheitsverschluss fuer behaelter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2634525A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309336A1 (de) * 1983-03-16 1984-09-20 Zeller Plastik Koehn, Gräbner & Co, 5583 Zell Verschluss mit mehrgaengigem schraubgewinde
DE4209783C1 (de) * 1992-03-26 1993-03-04 Heinrich Stolz Gmbh & Co Kg, 5908 Neunkirchen, De
WO1993023308A1 (de) * 1992-05-15 1993-11-25 Michael Hertrampf Schraubkappe zum verschliessen einer flasche oder dergleichen
EP2410191A1 (de) * 2009-03-16 2012-01-25 Aoyama Seisakusho Co., Ltd. Buchsenkomponente und befestigungskomponente damit

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309336A1 (de) * 1983-03-16 1984-09-20 Zeller Plastik Koehn, Gräbner & Co, 5583 Zell Verschluss mit mehrgaengigem schraubgewinde
DE4209783C1 (de) * 1992-03-26 1993-03-04 Heinrich Stolz Gmbh & Co Kg, 5908 Neunkirchen, De
WO1993023308A1 (de) * 1992-05-15 1993-11-25 Michael Hertrampf Schraubkappe zum verschliessen einer flasche oder dergleichen
EP2410191A1 (de) * 2009-03-16 2012-01-25 Aoyama Seisakusho Co., Ltd. Buchsenkomponente und befestigungskomponente damit
EP2410191A4 (de) * 2009-03-16 2012-11-14 Aoyama Seisakusho Buchsenkomponente und befestigungskomponente damit
US9004834B2 (en) 2009-03-16 2015-04-14 Aoyama Seisakusho Co., Ltd. Female screw component and fastening component utilizing the same

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2529340C3 (de) Behälter mit einer Schraubkappe und Verfahren zum Aufsetzen der Schraubkappe
DE69837857T2 (de) Originalitätsverschluss
EP0605678B1 (de) Kunststoffverschluss mit garantieelement
EP0257481B1 (de) Kindersicherer Schraubverschluss
DE2845743A1 (de) Sicherheitsverschlusskappe
DE2600410A1 (de) Sicherheitsverschluss und behaelter
DE2421292A1 (de) Sicherheitsverschluss
DE2443803B2 (de) Kindersicherer Behälterverschluß
DE7226163U (de) Sicherheits-Verschlusskappe
DE2840761A1 (de) Behaelterverschluss
DE2726338A1 (de) Sicherheitsverschluss fuer behaelter o.dgl.
WO1992013774A1 (de) Kunststoffverschluss mit garantieelement
DE2624806A1 (de) Behaelter-verschlussvorrichtung mit sicherheitsmechanismus gegen unerwuenschtes oeffnen
CH713025A1 (de) Kunststoffverschluss mit einem Unversehrtheitsgarantieelement.
CH617402A5 (de)
DE2555149A1 (de) Verschluss aus kunststoff an einem behaelter
DE2000413B2 (de) Behälterverschluß
DE2811741A1 (de) Verschlussanordnung fuer flaschen
DE1916954A1 (de) Wiederholt benutzbarer dichter Verschluss,insbesondere Originalitaetsverschluss fuer Flaschen oder aehnliche Behaelter
DE2634525A1 (de) Sicherheitsverschluss fuer behaelter
EP0701949B1 (de) Behälterverschluss mit Kindersicherung
CH484789A (de) Sicherheits-Drehverschluss für Behälter
DE4209783C1 (de)
DE19502310A1 (de) Langschlitz-Spenderkappe
CH674831A5 (en) Hinged plastic closure cap for bottles - has integrally moulded cap, guarantee band and a lower part

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee