DE2634180A1 - Foerdersystem - Google Patents

Foerdersystem

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DE2634180A1 DE19762634180 DE2634180A DE2634180A1 DE 2634180 A1 DE2634180 A1 DE 2634180A1 DE 19762634180 DE19762634180 DE 19762634180 DE 2634180 A DE2634180 A DE 2634180A DE 2634180 A1 DE2634180 A1 DE 2634180A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
HO/ba
VACUUMATIC LIMITED
Harwich, Essex CO12 4 LP, England
Fördersystem
Die Erfindung betrifft ein Fördersystem.
Mit der Erfindung wird ein Fördersystem für die Ausliefererung von Artikeln in einer Folge geschaffen, das eine Endlos-FÖrderstraße, eine Einrichtung, die die Förderstraße um eine geschlossene Bahn einschließlich eines horizontal liegenden Teils führt, eine Einrichtung, die den horizontalen Teil der Bahn an seinem einen Ende zyklisch ausstreckt und zurückzieht, und eine Gatter- oder Durchlaßeinrichtung, die neben dem stromauf gelegenen Ende oder Einlaßende des horizontalen Teils angeordnet ist, damit ein aufeinanderfolgender Fluß von Artikeln zum horizontalen Teil des Fördersystems geschaffen wird, aufweist.
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Das Fördersystem kann außerdem eine Einrichtung enthalten, die einen Artikel neben dem horizontal liegenden Teil der Bahn vorübergehend zurückhält.
Das Fördersystem kann zwischen dem stromab gelegenen Ende oder Auslaßende eines zweiten Fördersystems, das eine Artikeltragfläche einschließt, und dem stromauf gelegenen Ende oder Einlaßende eines dritten Fördersystems angeordnet sein, das eine sich horizontal erstreckende Artikel-Tragfläche besitzt, die sich allgemein in Ausrichtung mit dem horizontalen Teil des ersten Fördersystems befindet. Das dritte Fördersystem enthält im Abstand befindliche Artikelschieber, die über die Tragfläche gleiten, um Artikel entlang der Fläche zu verschieben. Das ausgestreckte und zurückgezogene Ende des ersten Fördersystems liegt neben dem Einlaßende des dritten Fördersystems, und die zyklisch arbeitende Einrichtung zum Ausstrecken und Zurückziehen dieses Endes des ersten Fördersystems ist zeitlich in bezug auf das dritte Fördersystem gesteuert, so daß das Ende des ersten Fördersystems zurückgezogen wird, um einem Artikelschieber auf dem dritten Fördersystem den Durchlauf zwischen den beiden Fördersystemen zu ermöglichen, und dann ausgestreckt wird, so daß es neben dem dritten Fördersystem liegt, bis sich der nächste Artikelschieber nähert.
Die Gatter- oder Durchlaßeinrichtung kann ein Gatter aufweisen, das zwischen dem ersten und dem zweiten Fördersystem angeordnet ist und zwischen der Artikeltragfläche des zweiten Fördersystems und dem sich horizontal erstreckenden Teil des ersten Fördersystems in einer Richtung quer zur Laufrichtung der Artikel bewegbar ist, so daß es in einer ersten Stellung die Ausgabe eines Artikels vom zweiten Fördersystem zum ersten Fördersystem unterbindet und diese Ausgabe in einer zweiten Stellung zuläßt. Zur Steuerung der Gattereinrichtung kann eine Steuereinrichtung vorgesehen sein,so daß von der Endlos-Förderstraße des ersten För-
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dersystems nicht mehr als ein Artikel zur Zeit getragen wird. Die Steuereinrichtung kann eine Detektoreinrichtung umfassen, die ermittelt, wann ein Artikel an das erste Fördersystem ausgeliefert wird, sowie eine Einrichtung zur Anzeige der Position des nächsten Artikelschiebers.
Vorzugsweise ist das erste Fördersystem so ausgebildet, daß es jeden Artikel vom zweiten Fördersystem fort beschleunigt.
Die Einrichtung, die einen Artikel vorübergehend zurückhält, kann mit der Detektoreinrichtung und' der Anzeigeeinrichtung verbunden sein, so daß diese Einrichtung immer dann aktiviert wird, wenn sich ein Artikel auf dem ersten Fördersystem befindet, und der nächste Artikelschieber innerhalb eines bestimmten Segments seiner Bahn liegt.
Die Endlos-Förderstraße des ersten Fördersystems kann eine Vielzahl paralleler Riemen oder Bänder aufweisen, die in einer Richtung quer zur Laufrichtung des Artikels parallel im Abstand angeordnet sind. In diesem Fall kann die Einrichtung, die vorübergehend einen Artikel zurückhält, eine Plattform aus im Abstand angeordneten Platten aufweisen, die so beweglich befestigt ist, daß jede Platte im Fall der Aktivierung durch einen jeweiligen Zwischenraum zwischen den Riemen oder Bändern hindurchgeht, um den Artikel von diesen Bändern abzuheben.
Das dritte Fördersystem kann ein viertes Fördersystem einschließen, das der Entfernung eines jeden Artikels vom ersten Fördersystem, bevor dessen Ende zurückgezogen wird, dient. Das vierte Fördersystem hat eine Artikeltragfläche und ist zwischen der Artikeltragfläche des dritten Fördersystems und dem horizontalen Teil der Bahn des ersten Fördersystems angeordnet und allgemein horizontal mit diesem ausgerichtet.
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Ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise schematische Seitenansicht eines Einlaß-Fördersystems für einen Schaufelförderer,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Artikel-Sperrvorrichtung für die Verwendung bei dem Einlaßfördersystem von Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Trimm- oder Zeitsteuervorrichtung, und
Fig. 4a bis 4h schematische Seitenansichten des Einlaß-Fördersystems von Fig. 1, von denen jede eine Stufe von aufeinanderfolgenden Stufen bei der Auslieferung von Artikeln in einer Folge zu dem Schaufelförderer zeigt.
Fig. 1 zeigt ein Einlaß-Fördersystem 1o für einen Förderer einer solchen Art, die ein allgemein horizontales Förderbett besitzt, über das im Abstand befindliche Artikelschieber oder -schaufeln laufen. Jedes Paar von Schaufeln bildet einen Artikelaufnahmeraum oder eine Tasche, und jeder Artikel in einer jeweiligen Tasche wird von der hinteren oder nachlaufenden Schaufel eines Paares entlang dem Förderbett geschoben.
Das Einlaß-Fördersystem 1o schließt einen Zuführförderer 11, ein Gatter 12, ein hin- und hergehendes Fördersystem 13 und einen Förderer 14 ein, der eine allgemein horizontale Artikeltragfläche 15 bildet, die das Einlaßende oder stromauf gelegene Ende des Förderbetts des Schaufelförderers darstellt, von dem nur die Schaufeln 16 in der Figur gezeigt sind.
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Der Zuführförderer 11 besteht aus einem angetriebenen Endlosband 17, von dem ein Teil gezeigt ist und das zur Bildung einer Artikeltragfläche 19 von Rollen 18 getragen wird.
Das Gatter 12 besteht aus einer Vielzahl im Abstand angeordneter Finger 2o, von denen einer in Fig. 1 gezeigt ist und die auf parallel im Abstand befindlichen Armen 21 befestigt sind. Die Arme 21 sind schwenkbar an Gelenken 22 befestigt. Zum Verschwenken der Arme zwischen einer ersten Stellung oder Sperrstellung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, und einer zweiten Stellung oder Durchlaßstellung ist eine nicht gezeigte luftbetätigte Einrichtung vorgesehen. In der Sperrstellung der Arme erstrecken sich die freien Enden der Finger 2o über die Ebene der Artikeltragfläche 19, während diese freien Enden der Finger in der Durchlaßstellung der Arme unterhalb der Ebene der Artikeltragfläche 19 liegen.
Das hin- und hergehende Fördersystem 13 umfaßt eine Vielzahl parallel im Abstand befindlicher Endlos-Bänder 23, von denen eines in Fig. 1 gezeigt ist. Jedes einzelne Band 23 ist um eine bewegliche Rolle 24, eine feste Rolle 25, eine bewegliche Rolle 26, eine feste Rolle 27, eine Antriebsriemenscheibe 28 und eine feste Rolle 29 geführt bzw. befestigt. Die im Abstand befindlichen Bänder 23 bilden eine ausstreckbare Artikeltragfläche 3o. Die beweglichen Rollen 24 und 26 sind auf einem Schwenkglied oder Schwenkhebel 31 befestigt, der an einem Gelenk 32 schwenkbar gelagert ist. Eine Verbindungsstange 33 ist mit einem Ende mit dem Gelenk 32 und mit ihrem anderen Ende mit einem üblichen, nicht gezeigten hin- und hergehenden Mechanismus oder Hubmechanismus verbunden. Die Verbindungsstange 33 ist mit einer nicht gezeigten Feder in eine ausgezogen dargestellte Position vorgespannt. Die Betriebsweise einer hin- und hergehenden Fördereinrichtung der in Fig. 1 gezeigten Art ist im einzelnen in einer parallelen Anmeldung (Britische Patentanmeldung 31860/75) beschrieben.
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Im besonderen wird die Verbindungsstange 33 von dem herkömmlichen Hubmechanismus zwischen ihrer in ausgezogenen Linien dargestellten angehobenen Position und ihrer durch den strichpunktierten Umriß der Rolle 26 angegebenen abgesenkten Position angehoben bzw. abgesenkt. Das Anheben und Absenken der Verbindungsstange 33 führt zu einer Verschwenkung des Kipphebels 31 um das Gelenk 32 und verursacht daher, daß sich die beweglichen Rollen 24 und 26 zwischen den ausgezogen und strichpunktiert gezeichneten Stellungen in Fig. 1 bewegen.
Wenn sich die Rolle 24 in ihre in ausgezogener Linie dargestellte Position bewegt, streckt sie die Artikeltragfläche 3o zu einem Punkt neben dem Einlaßende des Förderers 14. Wenn die Rolle 24 sich in die in strichpunktierter Linie gezeichnete Position bewegt, zieht sie die Artikeltragfläche 3o zurück, um einen Zwischenraum 34 zurückzulassen, durch den die Schaufel 16 laufen kann. Die entsprechenden Bewegungen der beweglichen Rolle 26 liefern die zusätzliche Bandlänge, die für die Ausstreckung der Artikeltragfläche 3o erforderlich ist, bzw. nehmen diese auf.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht einer Sperrvorrichtung 35, die aus einer Vielzahl im Abstand befindlicher Platten 36 besteht, deren äußere in Fig. 2 gezeigt ist, die relativ zueinander feststehen und auf Armen 37 unterhalb der Artikeltragfläche 3o befestigt sind. Jede dieser Platten befindet sich in Ausrichtung mit einem Zwischenraum zwischen den Bändern 23. Die Arme sind mit einem nicht gezeigten luftbetätigten Mechanismus verbunden, der sie und damit die Platten 36 im Betrieb anhebt und absenkt, und zwar zwischen der in ausgezogener Linie gezeichneten Position, in der die obere Oberfläche der Platten sich unterhalb der Ebene der Artxkeltragflache 3o befindet, und der in strichpunktierter Linie gezeichneten Stellung, in der die obere Oberfläche der Platten über die Artikeltragfläche 3o vorsteht; dabei geht
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jede Platte durch ihren zugehörigen Zwischenraum zwischen einem Paar von Bändern 23. Die Linie A-A bezeichnet die Höhe bzw. Ebene der Artikeltragfläche 3o. Die Sperrvorrichtung kann mit einer Lippe 36a an ihrem stromab gelegenen Ende versehen sein, um einen Artikel zurückzuhalten. Alternativ kann die obere Oberfläche der Platten 36 mit einer Schicht aus einem Material mit hohem Reibwert bedeckt sein.
Die nicht gezeigten luftbetätigten Mechanismen, die das Gatter 12 und die Sperrvorrichtung 35 betätigen, werden von einer elektrischen Fotozelle 38 (siehe Fig. 4a bis 4h) und einem Zeitsteuer- oder Taktflügel 39 (siehe Fig. 3) gesteuert.
Der Taktflügel 39 besteht aus einer Metallscheibe, die auf einer Welle 4o befestigt ist und einen Segmentausschnitt 41 aufweist. Die Welle 4o ist mit dem Antrieb der Ketten des Schaufelförderers verbunden, so daß eine vollständige Umdrehung der Welle 4o einer Bewegung der Ketten um eine Taschenlänge entspricht. Eine Magnetquelle 42 und ein elektromagnetischer Detektor 43 sind je auf einer Seite des Taktflügels 39 an Stellen angeordnet, die dem Zwischenraum 34 entsprechen. Der Segmentausschnitt 41 gibt die Stellung einer Schaufel auf den Ketten und eine bestimmte Länge der Kette auf beiden Seiten der Schaufel wieder. Wenn daher der Segmentausschnitt 41 neben der Quelle 41 und dem Detektor 43 liegt, befindet sich eine Schaufel in der Nähe des Zwischenraums 34,. und der Detektor 43 gibt während der gesamten Dauer, während der der Segmentausschnitt 41 an der Quelle 42 und dem Detektor 43 vorbeiläuft, ein Ausgangssignal ab. Diese Dauer wird im folgenden als "Gefahrperiode" bezeichnet.
Unter Bezug auf die Fig. 4a bis 4h wird nun die Arbeitsweise des Einlaßfördersystems beschrieben. Eine Bedienungsperson oder ein anderer Förderer legt Artikel 44 auf dem Zuführförderer 11 mit einer Stückzahl pro Zeiteinheit ab, die
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unregelmäßig sein kann. Jedoch muß jeder Artikel 44 auf dem Förderer 14 ankommen, wenn seine jeweilige Tasche gebildet wird/ während gleichermaßen kein Artikel 44 am Förderer 14 ankommen darf, wenn eine Schaufel durch den Zwischenraum 34 läuft.
Um die Ausrichtung oder Übereinstimmung zwischen der Ankunft der Artikel am Förderer 14 und der Bildung einer Tasche zu erreichen, wird das Einlaßfördersystem in folgender Weise gesteuert.
Wenn kein Ausgangssignal vom Detektor 43 vorhanden ist, wird das Gatter 12 in seine Durchlaßstellung gebracht, so daß es den Durchlauf des führenden Artikels 44a auf die Artikeltragfläche 3o ermöglicht. Da die Endlosbänder 23 mit einer größeren Geschwindigkeit als das Band 17 angetrieben werden, wird der Artikel 44a vom nächsten Artikel 44 b fort beschleunigt, so daß sich ein Abstand 45 ergibt. Wenn der Artikel 44a die elektrische Fotozelle 38 passiert, unterbricht er den Lichtweg zwischen der Fotozelle 38 und einer nicht gezeigten Lichtquelle. Sobald die nachlaufende oder hintere Kante des Artikels 44a die Fotozelle passiert, wird der Lichtweg wieder freigegeben und das Gatter 12 geschlossen (siehe Fig. 4d). Das Gatter 12 bleibt geschlossen, bis das nachfolgende Ausgangssignal vom Detektor 43 verschwindet.
Wenn bei der Ankunft des Artikels 44a auf der Artikeltragfläche 3o eine Schaufel gerade durch den Zwischenraum 34 gelaufen ist, bewegt sich der Hubmechanismus in seine ausgestreckte Position, so daß der Artikel 44a zum Förderer 14 in eine Tasche zwischen Schaufeln 16 geliefert wird. In der Zwischenzeit hat sich das Gatter 12 als Reaktion auf das Ende des Ausgangssignals vom Detektor 4 3 in seine Durchlaßstellung bewegt, so daß der Artikel 44b auf die Artikeltragfläche 3o und nachfolgend in die zu bildende Tasche übertragen wird.
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Wenn jedoch der Artikel 44a, wie in Fig. 4c gezeigt, während der "Gefahrperiode", wenn also die Schaufel sich entweder im Zwischenraum 34 befindet oder sich diesem nähert, auf der Artikeltragfläche 3o ankommt und vollständig an der elektrischen Fotozelle 38 vorbeiläuft, dann wird die Sperrvorrichtung 35 aufgrund des Vorhandenseins sowohl des Ausgangssignals von der elektrischen Fotozelle 38 als auch desjenigen vom Detektor 43 angeschaltet. Nach Anschalten der Sperrvorrichtung 35 gehen die Platten 36 durch die Zwischenräume zwischen den Bändern 23 und heben den Artikel 44a über die Ebene der Bänder 23 und halten den Artikel 44a über den Bändern 23 bis zum Ende der "Gefahrperiode" (siehe Fig. 4d). Am Ende der "Gefahrperiode" verschwindet das Ausgangssignal des Detektors 43, die Sperrvorrichtung 35 wird abgesenkt und der Artikel 44a läuft wie zuvor beschrieben auf den Förderer 14 (siehe Fig. 4f). Zur gleichen Zeit wird das Gatter 12 gesenkt und der Artikel 44b auf die Artikeltragfläche 3o und in seine jeweilige Tasche übertragen (siehe Fig. 4f bis 4h). Da das hin- und hergehende Fördersystem 13 mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Schaufelförderer angetrieben wird,wird, wenn einmal die Ausrichtung zwischen der Ankunft der Artikel 44 und den Taschen erzielt wurde, diese normalerweise für die gesamte Arbeitsdauer erhalten bleiben. Daher wird die Sperrvorrichtung 35 normalerweise nur arbeiten, wenn das System 1o anläuft, oder, wenn beispielsweise ein Artikel auf den Bändern 23 rutscht.
Die elektrische Fotozelle 38 ist vorzugsweise horizontal beweglich befestigt, so daß ihre Position zur Änderung der Zeitsteuerung der Betätigung des Gatters 12 und der Sperrvorrichtung 35 entsprechend der Artikellänge eingestellt werden kann.
Das Einlaß-Fördersystem kann in Verbindung mit einer Wäge- und Etikettiervorrichtung derjenigen Art verwendet werden, die in einer parallelen Anmeldung (britische Patentanmeldung 31674/75) beschrieben ist.
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Claims (11)

2834180 - 1ο - Patentansprüche
1.yfrördersystem für die Auslieferung von Artikeliin einer Folge, gekennzeichnet durch eine Endlos-Förderstraße (23), durch eine Einrichtung (24 bis 29), die die Förderstraße um eine geschlossene Bahn einschließlich dnos horizontal liegenden Teils mit einem Einlaßende und einem Auslaßende führt, durch eine Einrichtung (31 bis 33), die den horizontalen Teil der Bahn an seinem einen Ende zyklisch ausstreckt und zurückzieht in eine bzw. aus einer Artikelaufnahme- oder -ausgabeposition, und durch eine Gattereinrichtung (12, 2o bis 22), die neben dem Einlaßende des horizontalen Teils angeordnet ist, damit ein aufeinanderfolgender Fluß von Artikeln zum horizontalen Teil des Fördersystems geschaffen wird.
2. Fördersystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (35), die einen Artikel in dem sich horizontal erstreckenden Teil (3o) der Bahn vorübergehend zurückhält.
3. Fördersystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung bei einer Fördervorrichtung, wobei die Fördervorrichtung ein zweites Fördersystem (11), das eine Artikeltragflache (19) bildet, und ein drittes Fördersystem (14) aufweist, das eine sich horizontal erstreckende Artikeltragfläche (15) und im Abstand angeordnete Artikelschieber (16) besitzt, welche über die Artikeltragfläche gleiten, um Artikel (44) entlang dieser Fläche zu verschieben, wobei ferner das erste Fördersystem (13) zwischen dem Auslaßende des zweiten Fördersystems und dem Einlaßende des dritten Fördersystems angeordnet ist und sich ein Ende des ersten Fördersystems neben dem Einlaßende des dritten Fördersystems befindet, und wobei die
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zyklisch arbeitende Einrichtung zum Ausstrecken und Zurückziehen dieses Endes des ersten Fördersystems in bezug zum dritten Fördersystem zeitlich gesteuert ist, um das Ende des ersten Fördersystems zurückzuziehen und einem Artikelschieber auf dem dritten Fördersystem den Durchlauf zwischen dem ersten und dem dritten Fördersystem zu ermöglichen, und es dann auszustrecken, so daß es neben dem dritten Fördersystem liegt, bis sich der nächste Artikelschieber nähert.
4. Fördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gattereinrichtung ein Gatter (12) umfaßt, das zwischen dem ersten Fördersystem (13) und dem zweiten Fördersystem (11) angeordnet ist und zwischen der Artikeltragfläche (19) des zweiten Fördersystems und dem sich horizontal erstreckenden Teil (3o) des ersten Fördersystems in einer Richtung quer zur Laufrichtung der Artikel (44) bewegbar ist, so daß es in einer ersten Stellung einen Artikel daran hindert, vom zweiten Fördersystem zum ersten Fördersystem geliefert zu werden, und in einer zweiten Stellung ermöglicht, daß der Artikel vom zweiten Fördersystem zum ersten Fördersystem geliefert wird.
5. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (38, 39) zur Steuerung der Gattereinrichtung (12, 2o bis 22) in einersolchen Weise, daß nicht mehr als ein Artikel (44) zur Zeit von der Endlos-Förderstraße (23) des ersten Fördersystems (13) getragen wird.
6: Fördervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung eine Detektoreinrichtung (42, 43) aufweist, die ermittelt, wann ein Artikel (44) zum ersten Fördersystem (13) geliefert wird, und eine Einrichtung zur Anzeige der Stellung des nächsten Artikelschiebers (16).
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7. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Fördersystem (13) jeden einzelnen Artikel .(44) vom zweiten Fördersystem (11) fort beschleunigt.
8. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperreinrichtung (35), die einen Artikel vorübergehend zurückhält, mit der Detektoreinrichtung (42, 43) und der Anzeigeeinrichtung verbunden ist, so daß die Sperreinrichtung jedesmal betätigt wird, wenn sich ein Artikel auf dem ersten Fördersystem (13) befindet und der nächste Artikelschieber (16) innerhalb eines bestimmten Segments seiner Bahn liegt.
9. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Endlos-Förderstraße (23) des ersten Fördersystems (13) aus einer Vielzahl paralleler Bänder besteht, die in einer Richtung quer zur Laufrichtung eines Artikels - im Benutzungsfall - im Abstand angeordnet sind.
10. Fördervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Sperreinrichtung (35) zum vorübergehenden Zurückhalten eines Artikels (44) eine Plattform aus im Abstand befindlichen Platten (36) aufweist, die in einer solchen Weise beweglich befestigt ist, daß jede Platte durch einen entsprechenden Zwischenraum zwischen den Bändern (23) hindurchgeht, wenn die Sperreinrichtung betätigt wird, um den Artikel von den Bändern abzuheben.
11. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß das dritte Fördersystem (14) ein viertes Fördersystem für die
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Entfernung jedes einzelnen Artikels vom ersten Fördersystem (13), bevor dessen Enden zurückgezogen werden, umfaßt, wobei das vierte Fördersystem eine Artikeltragfläche besitzt und zwischen der Artikeltragfläche (15) des dritten Fördersystems und dem horizontalen Teil der Bahn des ersten Fördersystems angeordnet und mit diesem allgemein horizontal ausgerichtet ist.
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DE19762634180 1975-07-31 1976-07-29 Foerdersystem Withdrawn DE2634180A1 (de)

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