DE2634177C2 - Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge

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DE2634177C2
DE2634177C2 DE2634177A DE2634177A DE2634177C2 DE 2634177 C2 DE2634177 C2 DE 2634177C2 DE 2634177 A DE2634177 A DE 2634177A DE 2634177 A DE2634177 A DE 2634177A DE 2634177 C2 DE2634177 C2 DE 2634177C2
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Germany
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drum
wall
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slot
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DE2634177A
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DE2634177A1 (de
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Dirk Hengelo Hoks
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Stork-Werkspoor Sugar Bv Hengelo Nl
Original Assignee
Stork-Werkspoor Sugar Bv Hengelo Nl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/06Arrangement of distributors or collectors in centrifuges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

55
Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Zentrifuge der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen Art. Bei einer solchen Zentrifuge (DE-AS 12 030) wird das Schleudergut kontinuierlich zu- und abgeführt und befindet sich während der Zentrifugenwirkung in Ruhe. Erst wenn das Material mit dem Schaber in Berührung kommt, tritt das trockene Material schlagartig aus.
Bei anderen bekannten Schleudern kann eine inhomogene Qualität des Schleudergutes entstehen. Beim Zuführen des Schleudergutes entsteht eine ungleiche Schichtdicke, wobei auf dem kleinsten Durchmesser der Schleudertrommel die "rößte Schichtdicke auftritt. Dagegen tritt der größte Schleudereffekt gerade an der Stelle des größten Durchmessers der Trommel auf.
Zur Vergleichmäßigung der Schichtdicke wird das Material bereits in Teilmengen zugeführt (DE-PS 5 70 546) und für eine gleichmäßige Verteilung gesorgt (GB 10 98 682).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schichtdicke des auf die Wandung der Siebtrommel aufgebrachten Gutes dem Durchmesser der Siebtrommel und damit der verfügbaren Zentrifugalkraft anzupassen und so eine homogenere Qualität des Produktes zu erzielen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches genannten Merkmale gelöst
Das der Trommel zugeführte Schleudergut wird in Teilströme verteilt und die Teilströme zu in axialer Richtung aufeinanderfolgenden ringförmigen Abschnitten der Trommeloberfläche zugeführt, wobei die Größen der den ringförmigen Abschnitten je Längeneinheit in axialer Richtung zugeführten Teilströme sich verhalten wie die Quadrate der durchschnittlichen Durchmesser dieser ringförmigen Abschnitte. Dabei wird das Schleudergut der Oberfläche entsprechend der örtlichen Schleuderwirkung zugeführt Die örtliche Schichtdicke des Schleudergutes verläuft dann direkt proportional zu dem örtlichen Troumeldurchmesser. Hierdurch wird eine sehr gleichmäßige Qualität des Produktes erzielt
Den ringförmigen Abschnitten kann eine gleiche Höhe gegeben werden und die Größen der Teilströme verhalten sich wie die Quadrate der durchschnittlichen Durchmesser dieser ringförmigen Abschnitte. Dadurch, daß die ringförmigen Abschnitte eine gleiche Höhe besitzen, braucht beim Bestimmen der Größe der Teilströme lediglich ein Parameter berücksichtigt zu werden. Hierdurch wird es konstruktiv einfach, die richtige Verteilung zu erzielen.
Bei einer derartigen Ausführung der Schleuder wird das Schleudergut, das zenlrisch in die Verteilvorrichtung zugeführt wird, sich sofort gleichmäßig über den Boden des Umdrehkörpers verbreiten und sich längs der Wandung dieses Umdrehungskörpers verteilen. Die Beginnränder der Leitbleche verteilen die zugeführte Masse sofort in ebensoviele Teilströme wie Leitwände vorhanden sind und anschließend werden die Teilströme sich längs den Leitwänden zu den zugehörigen Kanälen im Verteilarm bewegen.
Die Masse wird dann in der richtigen Menge den verschiedenen ringförmigen Abschnitten zugeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schleudertrommel mit einer Verteilvorrichtung in einem achsialen Schnitt,
Fig.2 die Schleudertrommel mit Verteilvorrichtung der F i g. 1 in Draufsicht.
In F i g. 1 und 2 ist eine konische perforierte Trommel 30 dargestellt. Die Trommel ist in entsprechender Weise angetrieben. Innerhalb der Trommel 30 befindet sich die Verteilvorrichtung 31. Diese Verteilvorrichtung ist ebenfalls angetrieben und zwar derart, daß ein sehr kleiner Geschwindigkeitsunterschied gegenüber der Trommel 30 besteht. Die Verteilvorrichtung 31 besteht aus einem nach oben hin offenen Topf in Form eines Umdrehungskörpers (31, 32), der sich nach oben hin erweitert. An der Wandung 32 sind Leitbleche 33,34,35
und 36 angeordnet. Diese Leitbleche bestreichen gemeinsam ungefäb die Hälfte des Umfangs des Topfes, während an der anderen Seite des Topfes diametral demselben gegenüber ein zweiter Satz von Leitblechen vorhanden ist.
In der Wandung 32 sind schlitzförmige öffnungen 37 angeordnet Der kegelförmige Teil der Wandung 32 schließt über Berührungsflächen an den Schlitz an. Der Schlitz gibt Zutritt zu dem Raum innerhalb des Verteilarms 38. Innerhalb de,= Verteilarms sind durch Schottwände Kanäle 39, 40, 41, 42 gebildet. Diese Zufuhrkanäle münden in die ringförmigen Abschnitte 43, 44, 45 und 46, deren Längen in achsialer Richtung gleich sind. Die Leitbleche 33, 34, 35 und 36 mit den Verlängerungsstücken schließen an die Kanäle 42,41,40 bzw. 39 an. Die Ränder 47, 48, 49 und 50 liegen in einigem Abstand von dem Boden des Topfes 31. Diese Ränder 47,48,49,50 und der Degrenzungsrand 51 liegen in Umfangsrichtung in einem derartigen Abstand voneinander, daß die Bogenlängen der Abstände 52,53, 54 und 55 sich wie die Quadrate der mittleren Durchmesser der ringförmigen Abschnitte 46, 45, 44 und 43 verhalten. Wenn nun bei rotierender Schleudertrommel und rotierender Verteilvorrichtung r.ber dus Rohr 57 die zu zentrifugierende Masse auf den Boden der Verteilvorrichtung 31 geführt wird, wird diese Masse bestrebt sein sich gleichmäßig längs der schrägen Wandung 32 nach oben zu bewegen. Durch die gegenseitige Anordnung der Ränder der Leitbleche 33, 34,35 und 36, wird wie vorstehend dargelegt, die Masse sofort in Teilströme verteilt werden, die sich ebenfalls wie die Quadrate der durchschnittlichen Durchmesser der Abschnitte 46, 45, 44 und 43 verhalten. Diese Teilströme werden durch die Leitbleche 33, 34, 35 und 36 in die Kanäle 42,41,40 und 39 geführt Unter Einfluß der Zentrifugalwirkung strömen die Teilströme in diesen Kanälen weiter und die Masse verteilt sich über die ringförmigen Abschnitte 43,44,45 und 46, Durch das beschriebene Verhältnis der Teilströme wird eine Schichtdicke des Schleuderguts erzielt, die der Schleuderwirkung auf den betreffenden Teil der Oberfläche der Trommel angepaßt ist. In F i g. 2 ist noch erkennbar, wie an der hinteren Seite des Verteilarms 38
ίο das Schleudergut austritt, während an der vorderen Seite ein Kratzer 56 vorhanden ist Bei der langsamen Relativbewegung des Verteilarms 38 gegenüber der Trommel 30 wird die Verweilzeit durch die Zeit bestimmt, die zwischen dem Moment verstreicht, in dem
is ein Teilchen der Trommeloberfläche zugeführt und dem Moment, in dem dieses Teilchen später durch den Kratzer 56 des nächstfolgenden Verteilarms 38 von der Innenoberfläche der Trommel angehoben wird. Die beschriebene Verteilvorrichtung wird bei einer Schleudertrommel einer derartigen Konizität angewandt, bei der das Schleudergut auf der Innenoberfläche der Trommel gerade in Ruhe bleibt Erst wenn der Kratzer 56 das Gut vor. der Wandung -ibernimmt, wird das Gleichgewicht gestört werden und dus Gut unter Einfluß der Zentrifugalkraft zu dem Rand der Trommel transportiert und anschließend über diesen Rand ausgeschleudert werden. Für den Werkstoff des Kratzers 56 kann ein Werkstoff mit einem sehr niedrigen Reibungskoeffizienten für das Schleudergut
jo gewählt werden. Sobald dann das Gut auf den Kratzer 56 gelangt, wird die Reibung ungenügend um das Gut festzuhalten, so daß dieses Gut sich unter Einfluß der Zentrifugalkraft über den Kratzer in Richtung auf den Trommelrand bewegen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge zur Trennung eines aus Feststoffen und Flüssigkeit bestehenden Schleudergutes mit einer konischen vertikalen Siebtrommel, in der ein mit einer Verteilervorrichtung für das Schleudergut verbundener, sich Ober die ganze Höhe der Trommel erstreckender Verteilarm und eine in Umfangsrichtung der Trommel in einer bestimmten Entfernung von dem Verteilerarm liegende, Ober die ganze Höhe der Trommel arbeitende Schabvorrichtung mit einer von der Geschwindigkeit der Trommel gering abweichenden Geschwindigkeit rotieren und wobei die Siebwand der Trommel mit ihrer Rotationsachse einen Winkel bildet, bei dem der Feststoffkuchen während des Zentrifugierens in Ruhe ist, also auf der Siebtrommel liegen bleibt, und die Schabervorrichtung im Betrieb eine Störung des Gleichgewichts zwischen den auf den Kurhen einwirkenden Kräften zugunsten der längs zur Siebwand gerichteten Komponente der Zentrifugalkraft, und damit einen Gutsaustrag bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilervorrichtung durch einen koaxial innerhalb der Trommel liegenden, nach oben hin offenen und sich nach oben hin erweiternden Umdrehungskörper (31, 32) gebildet ist, dessen Wandung (32) mindestens zwei in gleichem gegenseitigen Abstand liegende, sich über die ganze Höhe der Wandung (32) erstreckende schlitzförmige Öffnungen (37) aufweist, daß die schlitzförmigen Öffnungen in Abschnitte unterteilt sind, die je durch einen Kanal mit zugehörigen Kanäler (39, 40, 4t, 42) im Verteilarm in Verbindung stehen, die gegenüber ringförmigen Abschnitten f~3, 44, 45, 46) der Trommeloberfläche ausmünden, wobei die ringförmigen Abschnitte (43, 44, 45, 46) gleiche Höhe besitzen, daß an der Wandung (32) der Verteilvorrichtung (31) Leitbleche (36, 35, 34, 33) angeordnet sind, die einerseits je an einem Abschnitt der schlitzförmigen Öffnung (37) anschließen und andererseits mit ihren Rändern (50, 49, 48, 47) im unteren Bereich der Wandung (32) liegen, wobei die Bogenlänge der Abstände (55, 54, 53, 52) in Umfangsrichtung zwischen den Rändern (50,49,48, 47) der Leitbleche (36, 35, 34, 33) sich wie die Quadrate der mittleren Durchmesser der ringförmigen Abschnitte (43,44,45,46) an die die zugehörigen Leitbleche sich anschließen, verhalten, und daß das Schleudergut zentrisch in die Verteilvorrichtung (31) zugeführt wird.
DE2634177A 1975-08-15 1976-07-29 Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge Expired DE2634177C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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NL7509783.A NL160741B (nl) 1975-08-15 1975-08-15 Continu werkende centrifuge.

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DE2634177A1 DE2634177A1 (de) 1977-03-03
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JP (1) JPS5234462A (de)
AT (1) AT361400B (de)
AU (1) AU503469B2 (de)
BE (1) BE844312A (de)
BR (1) BR7605022A (de)
CH (1) CH616862A5 (de)
CS (1) CS191313B2 (de)
DD (1) DD126846A5 (de)
DE (1) DE2634177C2 (de)
DK (1) DK368676A (de)
ES (1) ES450716A1 (de)
FI (1) FI59037C (de)
FR (1) FR2320785A1 (de)
GB (1) GB1544497A (de)
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IT (1) IT1073510B (de)
MX (1) MX144461A (de)
NL (1) NL160741B (de)
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PL (1) PL110135B1 (de)
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