DE2633967A1 - Sammeleinrichtung fuer einen vibrationsfoerderer - Google Patents

Sammeleinrichtung fuer einen vibrationsfoerderer

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sammeleinrichtung für einen Vibrationsförderer. Derartige, mit einem Borsten- oder Flormaterial versehene Förderer werden für die Förderung von Gegenständen von einem Einlaßbereich zu einem Auslaßbereich benutzt, wo die Gegenstände von einer Empfangsvorrichtung aufgenommen werden können. Dabei ist es oft erwünscht, eine solche Fördereinrichtung mit einer Sammelkapazität auszurüsten, so daß sich in dem Förderer ein Vorrat von Gegenständen ansammeln kann, ohne daß dies zu Blockierungen oder möglichen Beschädigungen der Gegenstände führt. Läßt man es zu, daß sich am Auslaßende des Förderers unter dem Einfluß der normalen Förderkraft der Vorrichtung Gegenstände ansammeln, dann neigen diese dazu, sich mit erheblicher Kraft, zu verkeilen und können somit den Auslaß gemeinsam zum Erliegen bringen. Somit ist es wünschenswert, die Gegenstände zu veranlassen, sich irgendwo auf dem Förderer zu einem verfügbaren Vorrat zu sammeln, jedoch ist es schwierig, dies durchzuführen, ohne den Durchfluß stoppende Blockierungen hervorzurufen .
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Die Erfindung zeigt einen Weg auf, auf dem ein vibrierender Borstenförderer als ein Sammler für die Gegenstände angeordnet und betrieben werden kann, um einen erheblichen Vorrat an Objekten zu speichern und die Objekte fortlaufend der Aufnahmeeinrichtung zu präsentieren, ohne daß Blockierungen oder Beschädigungen der Gegenstände hervorgerufen werden, so daß es nicht erforderlich ist, den Förderer sehr genau entsprechend der Aufnahmefähigkeit der Aufnahmeeinrichtung zu regulieren bzw. zu steuern. Demzufolge kann die Zufuhr zum Förderer verhältnismäßig gleichmäßig und ungestört erfolgen, bis der Förderer entsprechend seiner vollen Kapazität angesammelt hat. Ferner kann der Förderer fortfahren, den angesammelten Vorrat von Gegenständen der Aufnahmeeinrichtung anzubieten, und zwar auch für einen erheblichen Zeitabschnitt, nachdem die Zufuhr von Gegenständen abgeschlossen worden ist. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird deshalb darin gesehen, einen einfachen, wirksamen und wirtschaftlichen Weg zu finden, um einem Vibrations- Borsten- Förderer eine erhebliche Kapazität als Sammeler für die geförderten Gegenstände zu geben, um die Probleme zu lösen, die bei der Anpassung der Zufuhrgeschwindigkeit an die Abfuhrgeschwindigkeit auftreten.
Gemäß der Erfindung wird ein im wesentlichen direkter Weg vom Einlaß zum Auslaß verwendet, um dafür zu sorgen, daß der Auslaß so schnell wie möglich nach dem Einlaß der Gegenstände erfolgt. Die Erfindung berücksichtigt, daß es wünschenswert ist, den Sammler so anzuordnen, daß eine schnelle Rezirkulation eines verhältnismäßig kleinen, angesammelten Vorrats von Gegenständen eintritt, und daß eine langsamere Rezirkulation einer größeren Anzahl von angesammelten Gegenständen erfolgt, um jede Verzögerung des Wartens für die letzten der angesammelten Gegenstände zu vermeiden, bis diese den Auslaß erreichen. Mit anderen Worten, der Auslaß wird vorzugsweise schnell und gleichmäßig versorgt, ohne Unterbrechung seitens eines minimalen Intervalls nach dem Einlaß der Gegenstände, bis der letzte der Gegenstände abgeführt worden ist, ohne jeden Zwischenraum oder Verzögerung im Auslaß der Gegenstände. Die Erfindung zeigt
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einfache Wege auf, diese Erfordernisse zu erfüllen und einen optimalen Sammler für einen Vibrationsförderer für Gegenstände zur Verfügung zu stellen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammeleinrichtung für einen Vibrationsförderer zum Fördern von Gegenständen mit einer vibrierenden Basis, die sich von einem Einlaßbereich zu einem Auslaßbereich erstreckt. Die Basis ist mit einem Flormaterial bzw. Borstenmaterial bedeckt, das schräge bzw. geneigte Borsten aufweist, um die Gegenstände zu bewegen, wenn die Basis vibriert. Ein Förderabschnitt des Borstenmaterials besitzt Borsten, die von der Vertikalen in Richtung auf den Auslaßbereich geneigt sind und erstreckt sich auf im wesentlichen direktem Weg vom Einlaßbereich zum Auslaßbereich, um einen Auslaß von Gegenständen so schnell wie möglich nach dem Einlaß derselben zu gewährleisten. Ein Sammelabschnitt des Borstenmaterials ist dem Förderabschnitt am Auslaßbereich benachbart angeordnet und umfaßt einen Rückführabschnitt und einen Wiedereintrittsabschnitt, die jeder dem Förderabschnitt benachbart sind, wobei der Wiedereintrittsabschnitt dem Einlaßbereich nähergelegen ist als der Rückführabschnitt. Die Richtung der Borstenneigung des Rückführabschnitts führt von der Bewegungsrichtung der Gegenstände im Förderabschnitt weg, und die Richtung der Borstenneigung im Wiedereintrittsabschnitt führt auf den Förderabschnitt zu, so daß der Rückführabschnitt Gegenstände aufnimmt, die aus dem Förderabschnitt herausgedrängt bzw. herausgestoßen worden sind, und der Wiedereintrittsabschnitt bewegt diese herausgedrängten Gegenstände zurück in den Förderabschnitt. Die Nei— gungsrichtungen der Borsten in dem Sammler arbeiten zusammen, um die herausgedrängten Gegenstände in einem im wesentlichen bogenförmigen Wirbel durch den Rückführabschnitt und den Wiedereintrittsabschnitt zurück zum Förderabschnitt zu bewegen, und der radial innere Teil des Wirbels bildet einen verhältnismäßig kurzen Weg für einen verhältnismäßig schnellen Wiedereintritt der herausgedrängten Gegenstände, die gerade erst aus dem Förder-
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abschnitt herausgestoßen worden sind. Teile des Wirbels, die vom inneren Teil radial nach außen angeordnet sind, bilden verhältnismäßig längere Wege, bis zu einem Vielfachen der Länge des kürzeren Weges, um einen verhältnismäßig langsameren Wiedereintritt für diejenigen herausgedrängten Gegenstände in den Förderabschnitt zu bewirken, die verhältnismäßig weit vom Förderabschnitt weggestoßen worden sind.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sammeleinrichtung für einen Gegenstandsförderer, wobei ein bevorzugter Fluß der Gegenstände gezeigt ist;
Fig. 2 ist eine teilweise schematische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 ist eine teilweise schematische Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 2;
Fig. 4 ist eine schematische Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sammeleinrichtung mit zwei Sammel-Wirbel-Mustern in Reihe;
Figuren 5-7 teilweise schematische Draufsichten auf weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
Sämtliche Sammler für Vibrationsförderer nach der Erfindung besitzen einige gemeinsame Komponenten, im wesentlichen Vibra-
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toren und eine vibrierende Basis, die mit einem Borstenmaterial bedeckt ist, das gleichmäßig geneigte bzw. schräge Borsten aufweist, das die zu fördernden Gegenstände tragen und fortbewegen, wenn die Basis vibriert. Vibratoren können in mehreren verschiedenen Wegen ausgebildet und montiert sein und sie vibrieren die Basis vorzugsweise in einer Vertikalebene und vorzugsweise in einem Winkel, der gegenüber der Horizontalen geneigt ist. Die Borsten des Flormaterials sind steif und stark genug, um die geförderten Gegenstände zu tragen, sie sind jedoch auch nachgiebig bzw. elastisch genug um sich unter den Gegenständen während der Vibration zu biegen, um die Gegenstände fortzubewegen. Das gewünschte Fördern und Sammeln wird dadurch erreicht, daß Teile bzw. Abschnitte des Borstenmaterials derart angeordnet werden, daß ihre Borstenneigungen in verschiedene Richtungen gerichtet sind, so daß sowohl ein schnelles, direktes Fördern von Gegenständen als auch Sammelwege oder -abschnitte erzielt werden, die sowohl soviele Gegenstände wie gewünscht unterbringen als auch diese Gegenstände sogleich wieder in den Hauptförderweg bewegen, sobald immer dort Raum vorhanden ist, um so einen gleichmäßigen und ununterbrochenen Auslaß von Gegenständen zu gewährleisten.
Die Sammler 1o und 11 gemäß Figuren 1 und 2 sind einander derart weitgehend gleich, daß die Fig. 3 als repräsentativ für beide angenommen werden kann. Jeder Sammler besitzt eine Basis 12, die unterhalb des gesamten Förderwegs angeordnet ist und sich von einem Einlaßbereich 13 zur Aufnahmeeinrichtung 14 erstreckt. Ein Vibratorenpaar 15 trägt die Basis 12 und treibt dieselbe im Sinne einer reziproken Vibration in einer Vertikalebene an, die sich längs des Förderwegs vom Einlaßbereich 13 zur Aufnahmeeinrichtung 14 erstreckt. Wie man am besten aus Fig. 3 entnimmt, ist der von den Vibratoren 15 erzeugte Vibrationswinkel von der Horizontalen nach oben in Richtung auf die Aufnahmeeinrichtung 14 geneigt. Das bürstenartige Flormaterial 16 bedeckt die Oberseite der Basis 12 und besitzt Borsten, die gleichförmig geneigt sind, um Gegenstände 2o elastisch auf den Borstenspitzen zu tragen; der
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Neigungswinkel der Borsten des Flormaterials 15 beträgt vorzugsweise von 5° bis 25° von der Vertikalen.
Die Basis 12 kann aus vielen Materialien in vielen Formen hergestellt sein, aber sie ist vorzugsweise verhältnismäßig lang und erstreckt sich vom Einlaßbereich 13 zur Aufnahmeeinrichtung 14. Auch die Vibratoren 15 können auf verschiedene Weise gefertigt sein und die Basis 12 mittels verschiedener Kupplungen tragen, um die gewünschte, geneigte Vibration zu erzielen. Das Borstenmaterial 16 wird vorzugsweise aus elastischen, monofilen Borsten hergestellt, die in einer Basis oder einem Stützgewebe od.dergl. befestigt sind und gleichförmige Höhe und ausreichende Dichte aufweisen, um eine verhältnismäßig ebene Fläche aus Borstenspitzen zu bilden, die die Gegenstände 2o tragen. Die Borsten des Flormaterials sind vorzugsweise derart elastisch, daß sie sich leicht biegen, wenn sie gegen Gegenstände 2o vibriert werden, um diese Gegenstände 2o in Richtung der Borstenneigung zu bewegen. Der erste oder Haupt-Förderabschnitt 17 des Flormaterials 16 erstreckt sich kontinuierlich vom Einlaßbereich 13 zur Aufnahmeeinrichtung 14, und zwar mit Borsten, die in Richtung der Pfeile geneigt sind, die sich vom Einlaßbereich 13 geradewegs zur Aufnahmeeinrichtung 14 erstrecken. Der Borstenabschnitt 17 arbeitet sodann mit den von den Vibratoren 15 erzeugten Vibrationswinkel zusammen, um eine verhältnismäßig schnelle Bewegung der Gegenstände 2o vom Einlaßbereich 13 geradewegs zur Aufnahmeeinrichtung 14 zu gewährleisten.
Ein zweiter Flormaterialabschnitt 18 erstreckt sich bei der Ausführungsform nach Fig. 2 längs einer Seite des Flormaterialabschnitts 17, und längs beiden Seiten des Haupt-Flormaterialabschnitts 17 in der Ausführungsform nach Fig. 2; er besitzt Borsten, deren Neigungsrichtung der Neigungsrichtung der Borsten des Flormaterialabschnitts 17 entgegengesetzt ist.
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Die Borsten des Flormaterialabschnitts 18 sind also entsprechend den Pfeilen von der Vertikalen und von der Aufnahmeeinrichtung 14 weg und zurück zum Einlaßbereich 13 geneigt. Die Flormaterialabschnitte 18 erstrecken sich nur über einen Teil des Wegs zurück zum Einlaßbereich 13 und trachten wegen der umgekehrten Neigungsrichtung der Borsten danach, die Gegenstände 2o zurück zum Einlaßbereich 13 zu bewegen. Infolge der Vibrationsneigung in Richtung auf die Aufnahmeeinrichtung 14 jedoch sind die Borsten der Flormaterialabschnitte 18 nicht besonders wirkungsvoll bezüglich einer Förderung der Gegenstände 2o, und somit bewegen sich die Gegenstände 2o verhältnismäßig langsam zurück in Richtung auf den Einlaßbereich 13. Dies bedeutet, daß, wenn eine übermäßige Zufuhr an Objekten 2o an der Aufnahmeeinrichtung 14 auftritt, einige der Gegenstände 2o auf den zweiten Flormaterialabschnitt 18 herausgedrängt werden und eine verhältnismäßig langsame Reise zurück in Richtung auf den Einlaßbereich 13 antreten. Wegen der geringen Bewegungsgeschwindigkeit der Gegenstände 2o längs der Flormaterialabschnitte 18 kann sich eine erhebliche Anzahl von Gegenständen 2o auf den Flormaterialabschnitten 18 ansammeln, wie am besten aus Fig. zu entnehmen ist. Währenddessen werden die Gegenstände von dem Haupt- und Förderabschnitt 17 aus Flormaterial mit verhältnismäßig größerer Geschwindigkeit der Aufnahmeeinrichtung 14 zugeführt, so daß die Aufnahmeeinrichtung 14 ständig mit Gegenständen versorgt wird und die Flormaterialabschnitte 18 jede Überzufuhr mit einem verhältnismäßig langsamen Rückfluß an Gegenständen 2o aufnehmen.
Ein dritter oder zwischengeschalteter Abschnitt 19 aus Flor-. material paßt zwischen die Flormaterialabschnitte 18 und 17 an demjenigen Ende des Flormaterialabschnitts 18, der von der Aufnahmeeinrichtung 14 abgelegen ist. Die Borsten des Flormaterialabschnitts 19 sind von der Vertikalen in einer Richtung geneigt, die durch die Pfeile angezeigt ist und wiederum
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einen Winkel gegenüber den Borstenneigungsrichtungen sowohl der Flormaterialabschnitte 17 als auch 18 besitzt. Die Neigungsrichtung der Borsten des Flormaterialabschnitts 19 beträgt vorzugsweise etwa 45° relativ zu der Richtung der Borstenneigung des Florinaterialabschnitts 18 und erstreckt sich in Richtung auf den benachbarten Flormaterialabschnitt 17, um die Gegenstände 2o vom Auslaßende des Flormaterialabschnitts 18 quer zum Haupt-Flormaterialabschnitt 17 zu bewegen, um eine Bewegung zurück zur Aufnahmeeinrichtung 14 zu erreichen. Der Flormaterialabschnitt 19 lenkt außerdem sämtliche aus dem Einlaßbereich 13 hereinkommende Gegenstände 2o quer in den Hauptförderabschnitt· 17 ab, um jedes Verkeilen von Gegenständen am Ende des Flormaterialabschnitts 18, das von der Aufnahmeeinrichtung 14 abgelegen ist, zu vermeiden. Im wesentlichen sämtliche der hereinkommenden Gegenstände 2o werden dann zunächst in den Hauptförderabschnitt 17 dirigiert, während gesammelte Gegenstände, die langsam längs der Flormaterialabschnitte 18 zurückfließen, zurück in den Hauptförderabschnitt 17 gerichtet werden, um eine Rezirkulation zurück zur Aufnahmeeinrichtung 14 zu gewährleisten.
Ein im Bereich des dritten Fördermaterialabschnitts 19 angeordneter Fühler 21 entdeckt jede Überansammlung von Gegenständen 2o, die sich in den dritten Fördermaterialabschnitt 19 zwecks Rezirkulation drängen und betätigt eine Einlaßsteuereinrichtung 22, um den Einlaß von Gegenständen 2o zu stoppen, nachdem ein voller Vorrat an Objekten 2o angesammelt worden ist. Der Fühler 21 kann viele verschiedene Formen aufweisen; dies gilt auch für die Einlaßsteuereinrichtung 22.
Der Förderer 3o nach Fig. 4 zeigt schematisch eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sammlers für einen Gegenstandsförderer. Er besitzt eine Basis 31, die in soviele Bereiche aufgeteilt werden kann, wie gewünscht werden, und kann ferner von sovielen Vibratoren angetrieben werden, wie gewünscht bzw. erforderlich sind, um die gesamte Basis 31 bequem zu vibrieren. Die Basis 31 ist mit Borsten- bzw. Flormaterial
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bedeckt, welches Borsten besitzt, die gleichförmig in Richtungen geneigt sind, die durch gerade Pfeile angegeben sind. Der Hauptförderabschnitt des Förderers 3o erstreckt sich längs eines verhältnismäßig breiten Förderkanals 32 vom Einlaßbereich über eine Strecke, die der jeweils gewünschten Länge entspricht, und führt zu einem konvergierenden Abschnitt 33, der den breiteren Förderkanal 32 zu einam schmalen Auslaßabschnitt bzw. Bereich 34 verengt. Der Auslaß der Gegenstände durch den Abschnitt
34 kann in Form einer Reihe von einzelnen Gegenständen erfolgen, oder in Form eines Stroms aus verschiedenen in der Breite angeordneten Gegenständen, was von den betroffenen Gegenständen und von den Erfordernissen der die Gegenstände aufnehmenden Ausrüstung abhängt. Das Ansammeln von Gegenständen findet in den Bereichen 35 bis 38 statt, wie weiter unten erläutert.
Sobald immer eine überschüssige Anzahl von Gegenständen dem Auslaßabschnitt 34 zugeführt wird, entweder, weil der Auslaß · zeitweise stoppt oder weil die Zufuhr- bzw. Einlaßgeschwindigkeit die Auslaßgeschwxndxgkeit übersteigt, stoßen die Gegenstände zusammen und einige von ihnen werden aus dem Auslaßbereich 34 herausgedrängt. Derjenige Bereich, in den die Gegenstände höchstwahrschexnLxch als erstes hineingedrängt werden, ist der Rückführbereich 35, welcher Borsten aufweist, die in einer Richtung orientiert sind, die der Hauptförderrichtung im Auslaßbereich 34 entgegengesetzt ist. Der Rückführbereich
35 empfängt die abgedrängten Gegenstände und bewegt sie in einen Wiedereintrittsbereich 36, welcher Borsten aufweist, die auf den Hauptförderabschnitt im Auslaßbereich 34 zu gerichtet sind. Der Bereich 36 bewegt somit die herausgedrängten Gegenstände zurück auf den Förderabschnitt zu, um ihren Wiedereintritt in den Auslaßbereich zu bewirken, falls der verfügbare Raum dies zuläßt. Gegenstände, die einen Wiedereintritt in den Hauptförderstrom im Auslaßbereich 34 suchen, können längs des Randes des Auslaßbereichs 34 bewegt und dann wieder zurück in den Rückführbereich 35 gestoßen werden. Ferner werden,
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sobald die Objektanzahl über die mögliche Auslaßkapazität ansteigt, mehr und mehr Gegenstände in den Rückführbereich 35 gestoßen, wo sie vom Auslaßbereich 34 weiter und weiter weggestoßen werden, während sie versuchen, einen Weg in den Wiedereintrittsbereich 36 zu finden. Hierdurch wird ein bogenförmiger Wirbel aus Objekten hervorgerufen, wie er schematisch von den gebogenen Pfeillinien angedeutet ist. Der Durchmesser des Wirbels nimmt mit dem Anwachsen der Anzahl von Gegenständen zu, die aus dem Auslaßbereich 34 herausgedrängt worden sind.
Sobald im Fluß der längs des Auslaßbereichs 34 sich fortbewegenden Gegenstände Raum verfügbar wird, bewegt der Wiedereintritt sabschnitt 36 die Gegenstände in den verfügbaren Raum, während sie sich rund um das bogenförmige Wirbelmuster bewegen; der Wiedereintritt von Gegenständen in den Auslaßbereich 34 reduziert den Durchmesser des Wirbels graduell, solange nicht zusätzliche Gegenstände aus dem Auslaßbereich 34 zurück in das Wirbelmuster gedrängt werden. Der Wirbel aus Gegenständen kann auch zeitweise mit der Drehung aufhören und für einen kurzen Zeitraum nahezu bewegungslos verbleiben, insbesondere, falls nicht zusätzliche Gegenstände in den Wirbel gedrängt werden, und falls im Auslaßbereich 24 Raum unverfügbar bleibt.
Die Sammelabschnitte 37 und 38 bilden ein weiteres Wirbelmuster aus Rückführabschnitt 37 und Wiedereintrittsabschnitt 38, um zwei Wirbel in Reihe zu bilden und eine größere Anzahl von Gegenständen anzusammeln. Der Wirbel in den Abschnitten bzw. Bereichen 35 und 36 kann derart groß werden, daß einige Gegenstände auf den Abschnitt 37 gedrängt werden, wo sie dem Abschnitt 38 und dann in Richtung auf den Hauptförderabschnitt 34 zwecks Wiedereintritts fließen. Ferner können Gegenstände auch direkt aus dem Auslaßbereich 34 zum Rückführbereich 37 gedrängt werden. Das in den Bereichen 37 und 38 entstandene Wirbelmuster verhält sich im wesentlichen genauso wie der Wir-
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-libel in den Bereichen 35 und 36. Beide Wirbel können im wesentlichen zweimal soviele Objekte ansammeln bzw. speichern wie ein einzelner Wirbel.
Das gleiche Muster aus Rückführabschnitten und Wiedereintrittsabschnitten läßt sich zur Bildung von drei, vier oder mehr Wirbeln längs einer Seite des Auslaßweges wiederholen, und es läßt sich auch an gegenüberliegenden Seiten des Auslaßweges anordnen. Sobald es der Raum längs des Auslaßweges erlaubt, kann jeder der Wirbel Gegenstände in den Auslaßweg zurückführen und sich im Durchmesser verkleinern, sobald sich die Anzahl von Gegenständen in dem Wirbel verringert, so daß sich im wesentlichen keine Verzögerung bei der Rückführung des letzten der angesammelten Gegenstände in den Auslaßweg ergibt. Dies bedeutet, daß, falls der Einlaß stoppt, der letzte sämtlicher Gegenstände im Speicher bzw. Sammler einem vorhergehenden Gegenstand direkt in den Auslaß folgen wird, ohne Verzögerung, und daß die Aufnahmeeinrichtung für die Gegenstände nicht nötig hat, auf die letzten, wenigen Gegenstände zu warten, daß diese ihren Weg von einem entfernten Bereich der Vorrichtung nehmen.
Der Bereich 38 trägt ferner dazu bei, den breiteren Fluß der Gegenstände vom Weg 32 in den verengten Auslaßweg 34 trichterförmig zu kanalisieren, und zwar dadurch, daß die schräge Ablenkung von Gegenständen, wie sie vom Bereich 33 vorgenommen wird, unterstützt wird.
Der Fördera:4o entsprechend Fig. 5 besitzt einen Hauptförderweg 41, der zu einem schmaleren Auslaßweg 42 führt. Auf einander gegenüberliegenden Seiten des Auslaßwegs 42 ist ein Paar Sammler bzw. Speicher 43 angeordnet. Die Speicher 43 erzeugen zwei einander entgegengesetzte Wirbelmuster in im wesentlichen der gleichen Weise, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß die Richtungen der Borstenorientierung etwas verschieden sind. Es sind Rückführbereiche 44 vorgesehen,
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die Borsten aufweisen, die in Richtung der Pfeile schräg weg vom Auslaßbereich 42 in einer im wesentlichen umgekehrten Richtung geneigt sind. Ferner sind Wiedereintrittsbereiche 45 mit Borsten vorgesehen, die in Richtungen orientiert sind, die zurück zum Auslaßbereich 42 geneigt sind. Schließlich sind Zwischenabschnitte 46 an den Auslaßenden der Rückführabschnitte 44 angeordnet und besitzen Borsten, die direkt zu den Wiedereintrittsabschnitten 45 hin gerichtet sind, um die Gegenstände vom Rückführabschnitt 44 zurück zum Wiedereintrittsabschnitt 45 zu bewegen. Wie aus Fig. 5 zu entnehmen, ist der Gegenstandswirbel unterhalb des Auslaßweges 42 im Uhrzeigersinne, der Gegenstandswirbel oberhalb des Auslaßwegs 42 dem Uhrzeigersinne entgegengesetzt gerichtet. Wie weiter oben erläutert wurde, wächst der Durchmesser jedes Wirbels mit der Zufuhr von Gegenständen, die aus dem Auslaßbereich 42 herausgedrängt worden sind. Ferner wirken die Wiedereintrittsabschnitte 45 und die Zwischenabschnitte 46 bei der Bildung eines trichterförmigen Flusses von Gegenständen vom breiteren Förderäbschnitt 41 in den schmaleren Auslaßweg 42.
Der Förder 5o gemäß Fig. 6 ist in Abschnitte 51 bis 54 eingeteilt, wobei die Abschnitte 51 bis 53 für den Hauptforderstrom sorgen, während der Abschnitt 54 den Hauptförderstrom unterstützt und den Sammler bzw. Speicher darstellt. Die Bereiche und 56 des Abschnitts 54 besitzen Borsten, die schräg orientiert sind, um die in dem breiteren, von den Bereichen 51 und 52 gebildeten Strom fließenden Gegenstände dem schmaleren Auslaßbereich 57 des Abschnitts 53 zuzuführen; sie entfalten wiederum eine Art Trichterwirkung. Die Abschnitte 51 bis 53 werden vorzugsweise in einer Vertikalebene und mit einer reziproken Bewegung vibriert, die einen Winkel über der Horizontalen bildet, derart, daß sie sich in Richtung auf den Auslaßbereich 57 beim Aufwärtshub und weg vom Auslaßbereich 57 beim Abwärtshub bewegen. Die Vibration des Abschnitts 54 ist vorzugsweise umgekehrt, um vom Auslaßbereich 57 beim Aufwärtshub und in Richtung auf den Auslaßbereich 57 beim Abwärtshub zu bewegen. Dies vermittelt den Gegenständen im Bereich 54 einen leichten Rückwärts-
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fluß-Antrieb und verstärkt die Ableitungs- bzw. Trichterwirkung der Bereiche 55 und 56.
Der Abschnitt 54 besitzt einen Speicher, bestehend aus den Bereichen 58 bis 62, die zwei Wirbelmuster für die aus dem Auslaßbereich 57 herausgedrängten Gegenstände zu bilden. Die Borstenneigungen des Flormaterials in den Bereichen 58 bis 62 ist entsprechend den Pfeilen orientiert; ein erstes Wirbelmuster wird von den Bereichen 58 bis 6o und ein zweites Wirbelmuster von den Bereichen 61 und 62 gebildet.
Die Borstenneigung im Bereich 58 ist quer und weg vom Auslaßbereich 57 gerichtet, jedoch verursacht die bevorzugte Vibrationsrichtung für den Bereich 54 eine Bewegung der herausgedrängten Gegenstände in einer Rückrichtung, so daß die Gegenstände danach trachten, schräg in einer rückwärtigen Richtung über den Rückführbereich 58 zu fließen. Der Bereich 59 kann entweder als ein zweiter Rückführbereich für aus dem Auslaßbereich 57 herausgedrängte Gegenstände oder als ein Zwischenbereich betrachtet werden, der die Gegenstände in einen Rückwärt sfluß dem Wiederexntrxttsberexch 6o zuführt. Der Wirbelweg für einige herausgedrängte Gegenstände führt also in die Rückführbereiche 58 und 59 und fließt in einer Rückrichtung längs des Auslaßwegs des Bereichs 57 und tritt in denselben aus dem Wiedereintrittsbereich 6o erneut ein, sobald Raum verfügbar ist. Sobald mehr und mehr Gegenstände in die Bereiche 58 bis 6o gedrängt werden, vergrößert sich der Durchmesser des Wirbelmusters, wie weiter oben erläutert wurde.
Ein Überschuß aus dem Wirbelmuster der Bereiche 58 bis 6o führt in den Rückführabschnitt 61 zusammen mit allen Objekten, die direkt aus dem Auslaßbereich 57 in den Rückführbereich 61 gedrängt werden. Somit bildet sich ein zweites Wirbelmuster im Rückführabschnitt 61 und im Wiedereintrittsabschnitt 62 und ändert seinen Durchmesser mit der Anzahl der herausgedrängten Gegenstände, wie oben erläutert. Der
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Wiedereintrittsbereich 62 unterstützt ferner den Trichterflußbreich 56, um den breiteren Strom aus Gegenständen auf den schmaleren Strom durch den Auslaßbereich 57 zu verengen.
Der Förderer 7o (Fig. 7) zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einer Basis, die in drei Abschnitte 71 bis 73 geteilt ist, um Größe und Ausbildung bequemer zu gestalten und um es zu ermöglichen, jeden Abschnitt durch getrennte Vibratoren anzutreiben. Diese vibrieren vorzugsweise alle in einen Winkel über der Horizontalen, der in der Richtung vom Abschnitt 71 zum Abschnitt 73 orientiert ist. Der Auslaß aus dem Förderer 7o erfolgt durch einen Kanal 74, der Einlaß erfolgt im Bereich 75. Das Fördern und das Speichern wird durch die Anordnung von Orientierungen der Borstenneigungen hervorgerufen, wie oben beschrieben. '
Die Borsten des Flormaterials im Einlaßbereich 75 sind in schräger Richtung geneigt, die zu einem Hauptförderweg führt, der von den Bereichen 76 und 77 gebildet ist, die zu den Auslaßbereichen 78 und 79 führen. Hierdurch werden die Gegenstände schräg über den Abschnitt 71 bewegt, um längs des Randes des Förderers 7o zu wandern, der den Hauptförderweg aufweist. Die Bereiche 81 besitzen Borsten, die direkt in Richtung auf den Förderwegbereich 76 gerichtet sind, um mitzuhelfen, die Gegenstände auf den Hauptförderweg zuzudrängen.
Die Bereiche 82 bis 85 bilden Speicher entsprechend vorliegender Erfindung und besitzen Borstenneigungen, deren Richtungen durch Pfeile angezeigt sind. Gegenstände, die aus dem Auslaßbereich 79 herausgedrängt worden sind, werden von dem Rückführbereich 72 aufgenommen, der mit dem Wiedereintrittsbereich 83 zur Formung eines Wirbelmusters mit veränderlichem Durchmesser zusammenarbeitet, wie oben beschrieben. Der Rückführbereich und der Wiedereintrittsbereich 85 bilden ein weiteres Wirbelmuster für Gegenstände, die aus dem Förderweg 77 und in den Rückführweg 84 gedrängt worden sind; das Wirbelmuster in den
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Bereichen 84 und 85 variiert ebenfalls bezüglich seines Durchmessers. Ein überlauf aus dem Wirbelmuster im Bereich 83 tritt in den Bereich 84 ein und schließt sich dessen Speicherwirbel an. Die in den Wirbeln vorhandenen Gegenstände werden in den Hauptförderweg zurückgeführt, sobald Platz verfügbar ist. Die Durchmesser der Wirbel hängen von der Anzahl der angesammelten Gegenstände ab, wie oben beschrieben.
Eine der Verteile der Anordnung von Flormaterial zur Bildung von Wirbelmustern für das Ansammeln bzw. Speichern von Gegenständen entsprechend vorliegender Erfindung besteht darin, daß die Gegenstände, die grade aus dem Förderabschnitt herausgesfcbßen worden sind, einen verhältnismäßig kurzen Weg längs eines radial inneren Teils des Wirbels folgen und dem Förderabschnitt verhältnismäßig schnell wieder zugeführt werden, falls der Platz dies erlaubt. Falls die Ansammlung einer verhältnismäßig großen Anzahl von Gegenständen die Gegenstände verhältnismäßig weit vom Hauptförderabschnitt wegstößt, wandern sie in einem viel längeren Weg längs eines radial äußeren Teils des Speicherwirbels; der längere Weg ist ein Vielfaches der Länge des kürzest möglichen Wegs und bewegt einen verhältnismäßig langsameren Wiedereintritt der äußeren Gegenstände des Wirbels. Der Wirbeldurchmesser verringert sich direkt und automatisch, sobald die Anzahl von im Wirbel gespeicherten Gegenständen sich verringert, so daß der letzte der gespeicherten Gegenstände wieder in den Förderabschnitt eingeführt wird, sobald Platz verfügbar ist, ohne jede unnötige Verzögerung.
Ein Speicher-Rezirkulationsweg mit einer festen*Strecke, die ein Gegenstand wandern muß, weist diese Vorteile nicht auf. . Wenn beispielsweise einer der letzten, wenigen Gegenstände im · Aiislaßbereich aus dem Auslaßbereich und in den Speicherweg hineingestoßen wird, könnte er längs einer verhältnismäßig langen, vorbestimmten Strecke und für eine beachtliche Zeit wandern, bevor er in den Auslaßbereich zurückkehrt; dies
* bzw. festgelegten
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könnte einen Spalt bzw. eine Unterbrechung bzw. eine Verzögerung in der Rückgewinnung der letzten wenigen Gegenstände aus dem Förderer verursachen. Die Speicherwirbel entsprechend vorliegender Erfindung vermeiden ließ und besitzen zudem eine Größe, die automatisch der Anzahl von im Wirbel angesammelten Gegenständen zugeordnet ist, so daß eine automatische Einstellung und Vermeidung von Verzögerung erreicht wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ( 1. ^Sammeleinrichtung für einen Vibrationsförderer zum Fördern —' von Gegenständen, mit einer vibrierenden Basis, die sich von einem Einlaßbereich für die Gegenstände bis zu einem Auslaßbereich für dieselben erstreckt und mit einem Florina terial mit schrägen bzw. geneigten Borsten bedeckt ist, um beim Vibrieren dieser Basis die Gegenstände zu bewegen, sowie mit einem Förderbereich des Flormaterials, in welchem die Borsten von der Vertikalen in Richtung auf den Auslaß geneigt sind und der sich im wesentlichen auf direktem Weg vom Einlaßbereich zum Auslaßbereich erstreckt, um für einen Auslaß der Gegenstände so schnell wie möglich nach einem Einlaß derselben zu sorgen, dadurch gekennzeichnet , daß am Auslaßbereich (14, 34, 42, 57) und dem Förderabschnitt (17, 32, 41) benachbart ein Sammelabschnitt (18, 19; 35 bis 38; 44 bis 46; 58 bis 62; 81 bis 85) aus dem Flormaterial (16) angeordnet ist, daß der Sammelabschnitt einen Rückführabschnitt (18; 35, 37; 44; 58, 59, 61; 82, 84) aufweist, in welchem die Borsten des Flormaterials in einer Richtung geneigt sind, die von der Bewegungsrichtung der Gegenstände (2o) im Förderabschnitt des Auslaßbereichs wegführt, um die aus dem Förderabschnitt im Auslaßbereich herausgedrängten Gegenstände aufzunehmen, daß der Sammelabschnitt einen Wiedereintrittsabschnitt (19; 36, 38; 45, 46; 6o, 62; 81, 83, 85) aufweist, bei welchem die Borsten des Flormaterials in einer Richtung auf den Förderabschnitt zu geneigt sind, um die herausgedrängten Gegenstände zurück in den Förderabschnitt zu bewegen, und daß die Neigungsrichtungen der Borsten des Flormaterials in dem Rückführabschnitt und dem Wiedereintrittsabschnitt zusammenarbeiten, um die herausgedrängten Gegenstände in einem im wesentlichen bogenförmigen Wirbel durch den Rückführabschnitt und den Wiedereintrittsabschnitt in den Förderabschnitt zurückzuführen, daß der radial innere Teil des Wirbels einen verhältnismäßig kurzen Weg für einen verhältnismäßig schnellen Wiedereintritt
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    der herausgedrängten Gegenstände in den Förderabschnitt bildet, welche Gegenstände gerade aus dem Förderabschnitt herausgedrängt worden sind, und daß gegenüber dem inneren Teil radial äußere Teile des Wirbels verhältnismäßig längere Wege bis zu einem Vielfachen der Länge des kürzeren Wegs bilden, um einen verhältnismäßig langsameren Wiedereintritt derjenigen herausgedrängten Gegenstände in den Förderabschnitt zu bewirken, die vom Förderabschnitt verhältnismäßig weit weggestoßen worden sind.
    2. Sammeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Borsten im Rückführabschnitt (18) in einer Richtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Förderabschnitts (17) geneigt sind, und daß die Borsten im Wiedereintrittsabschnitt (19) in einer Richtung im wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung im Förderabschnitt (17) geneigt sind.
    3. Sammeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Rückführabschnitt (18) und der Wiedereintrittsabschnitt (19) aneinander angrenzen.
    4. Sammeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Borsten im Rückführabschnitt (44) in einer Richtung geneigt sind, die sich schräg von der Bewegungsrichtung im Förderabschnitt (41, 42) wegerstreckt, daß die Borsten im Wiedereintrittsabschnitt (45) in einer Richtung geneigt sind, die sich schräg auf die Bewegungsrichtung im Förderabschnitt zu erstreckt, und daß ein Zwischenbereich (46) des Sammelbereichs bzw. Sammelabschnitts vorgesehen ist, dessen Borsten in einer Richtung geneigt sind, die vom Rückführabschnitt (44) zum Wiedereintrittsabschnitt (45) führen.
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    5. Sammeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Zwischenbereich (46) des Sammelabschnitts (44 bis 46) vorgesehen ist, dessen Borsten in einer Richtung geneigt sind, die vom Rückführabschnitt (44) zum Wiedereintrittsabschnitt (45) führt.
    6. Sammeleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Zwischenbereich (46) zwischen dem Rückführabschnitt (44) und dem Wiedereintrittsabschnitt (45) angeordnet ist.
    7. Sammeleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Borsten des Rückführabschnittes (44, 58) in einer Richtung geneigt sind, die sich im wesentlichen quer und weg von der Bewegungsrichtung im Förderbereich (42; 53, 57) erstreckt.
    8. Sammeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich eine Mehrzahl von Sammelabschnitten (35, 36; 37, 38) einander benachbart und längs dem Förderabschnitt (32, 34) erstreckt, um für eine entsprechende Mehrzahl von Wirbeln zu sorgen.
    9. Sammeleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Sammelabschnitten (18, 19; 43, 43') die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Förderabschnitts (17; 41, 42) angeordnet sind.
    1o. Sammeleinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Borsten im Rückführabschnitt (18; 59, 61; 82, 84) in einer Richtung ge-. neigt sind, die der Bewegungsrichtung im Förderabschnitt
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    (17; 51, 52, 53; 77, 73) entgegengesetzt ist, und daß die Borsten im Wiedereintrittsabschnitt (19; 6o, 62; 83, 85) in einer Richtung geneigt sind, die im wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung im Förderabschnitt verläuft.
    11. Sammeleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Borsten im Rückführabschnitt (44) in einer Richtung geneigt sind, die sich schräg weg von der Bewegungsrichtung im Förderabschnitt (41, 42) erstreckt, daß die Borsten im Wiedereintrittsabschnitt (45) in einer Richtung geneigt sind, die sich schräg auf die Bewegungsrichtung im Förderabschnitt zu erstreckt, und daß ein Zwischenabschnitt (46) des Sammelabschnitts (44 bis 46) vorgesehen ist, der Borsten aufweist, die in einer Richtung geneigt sind, die vom Rückführabschnitt (44) auf den Wiedereintrittsabschnitt (45) zuführt.
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