DE102015216903B4 - Zuführ- und Vorratssystem für eine Maschine, insbesondere eine Verpackungsmaschine - Google Patents

Zuführ- und Vorratssystem für eine Maschine, insbesondere eine Verpackungsmaschine Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/04Load carriers other than helical or spiral channels or conduits

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zuführ- und Vorratssystem, insbesondere einen Flächenspeicher, für eine Maschine, insbesondere eine Verpackungsmaschine, eine Werkzeugmaschine ein Roboter oder ein Handlingsystem, zum Lagern und Zuführen von Stückgütern, mit einer Lagerfläche (12) und mit einer Fördereinrichtung (20), die einen Vibrationsantrieb (24) und einen Förderteppich (22) umfasst, wobei der Förderteppich (22) auf der Lagerfläche (12) angeordnet ist. Um eine kostengünstigere und flexiblere Gestaltung des Förderteppichs (22) zu ermögliche ist vorgesehen, dass der Förderteppich (22) in mehrere Segmente (38) unterteilt ist, dass mindestens einige der Segmente (38) eine Grundfläche (28) aufweisen, welche wie ein regelmäßiges Vieleck geformt sind, und dass die Segmente (38) mit ihren Grundflächen (28) auf der Lagerfläche (12) aufliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zuführ- und Vorratssystem, insbesondere einen Flächenspeicher, für eine Maschine, insbesondere eine Verpackungsmaschine, eine Werkzeugmaschine, einen Roboter oder ein Handlingsystem, zum Lagern und Zuführen von Stückgütern, mit einer Lagerfläche und mit einer Fördereinrichtung, die einen Vibrationsantrieb und einen Förderteppich umfasst, wobei der Förderteppich auf der Lagerfläche angeordnet ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Segmenten eines solchen Förderteppichs.
  • Solche Zuführ- und Vorratssysteme werden eingesetzt, um Stückgüter einer Maschine zuzuführen. Zuführ- und Vorratssysteme weisen dabei eine Lagerfläche auf, auf welcher die Stückgüter gelagert werden, und von welcher aus die Stückgüter der Maschine zugeführt werden. Die Fördereinrichtung zur Bewegung der Stückgüter auf der Lagerfläche umfasst üblicherweise einen Vibrationsantrieb, welcher das Zuführ- und Vorratssystem, insbesondere die Lagerfläche des Zuführ- und Vorratssystems, in Vibrationen versetzt. Der Förderteppich weist richtungsabhängige Reibungskoeffizienten auf, so dass durch die Vibrationen die Stückgüter in einer Förderrichtung transportiert werden. Üblicherweise weist die Lagerfläche unterschiedliche Bereiche auf, welche sich insbesondere durch die Förderrichtung unterscheiden. Aus diesem Grund wird der Förderteppich üblicherweise in mehrere Stücke unterteilt, um die Bereiche mit unterschiedlicher Förderrichtung zu erzielen. Dabei ergeben sich zwei Probleme, zum einen erzeugt das Ausschneiden der Stücke des Förderteppichs aus einem großen Förderteppichrohling große Mengen an Verschnitt, da die Teile, die ausgeschnitten werden, nicht beliebig gedreht werden können. Darüber hinaus ist es teuer, die Förderrichtung in einem Bereich des Förderteppichs anzupassen, da für diesen Bereich ein neues Teils das Förderteppichs hergestellt werden muss.
  • Aus der DE 22 11 484 A ist ein Schüttelförderer bekannt, bei welchem der Förderteppich in mehrere Segmente unterteilt ist, um bereichsweise unterschiedliche Förderrichtungen des Förderteppichs zu erzielen.
  • Aus der DE 26 33 967 A1 ist eine Sammeleinrichtung für einen Vibrationsförderer bekannt. Dabei wird ein Förderteppich verwendet, der in mehrere Segmente unterteilt ist, unterschiedliche Förderrichtungen zu erzielen.
  • Aus der DE 10 2005 006 203 A1 ist eine Transporteinrichtung für Flaschen bekannt, welche Transporteure zum Transportieren der Flaschen verwendet, die als Transportbänder und/oder Scharnierbandketten ausgebildet sind. Dabei sind mehrere Transporteure vorgesehen, die unterschiedliche Förderrichtungen aufweisen.
  • Aus der DE 26 22 918 C3 ist ein Vibrationsförderer bekannt, der eine spiralförmige Förderinne aufweist, die mit einem Förderteppich ausgelegt ist. Der Förderteppich weist mehrere Segmente auf, die eine unterschiedliche Förderrichtung aufweisen. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte oder zumindest andere Ausführungsform eines Zuführ- und Vorratssystems bereitzustellen, welche sich insbesondere durch eine kostengünstigere und flexiblere Gestaltung des Förderteppichs auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, den Förderteppich in mehrere Segmente zu unterteilen, deren Anordnung auf der Lagerfläche gedreht werden kann, so dass die Förderrichtung durch Drehung einzelner Segmente beeinflusst werden kann. Zweckmäßig ist es, dass der Förderteppich in mehrere eine Förderrichtung aufweisende Segmente unterteilt ist, dass mindestens einige der Segmente eine Grundfläche aufweisen, welche wie ein regelmäßiges Vieleck geformt ist, und dass die Segmente mit ihren Grundflächen auf der Lagerfläche aufliegen. Regelmäßige Vielecke sind automatisch rotationssymmetrisch, so dass die Segmente in mehreren Winkelpositionen auf der Lagerfläche angeordnet werden können und dadurch die Förderrichtung des Förderteppichs lokal angepasst werden kann. Somit kann, wenn sich beim Betrieb oder bei der Erprobung des Zuführ- und Vorratssystems herausstellt, dass in einem bestimmten Bereich die Förderrichtung des Förderteppichs geändert werden muss, das entsprechende Segment oder die entsprechenden Segmente gedreht werden. Somit muss kein neues Teil des Förderteppichs produziert werden, so dass dadurch erhebliche Kosten eingespart werden können. Auch bei einer Beschädigung des Förderteppichs eines Segments ist nur ein Austausch des beschädigten Segments notwendig.
  • In der Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen werden unter regelmäßigen Vielecken Vielecke verstanden, deren Seiten die gleiche Länge aufweisen und die Winkel der Seiten zueinander an jeder Ecke gleich sind.
  • Eine günstige Möglichkeit sieht vor, dass die Grundflächen aller Segmente wie ein regelmäßiges Vieleck geformt sind. Dadurch kann in allen Bereichen des Förderteppichs die Förderrichtung angepasst werden, so dass auf der gesamten Lagerfläche des Zuführ- und Vorratssystems eine Anpassung der Förderrichtung möglich ist.
  • Eine weitere günstige Möglichkeit sieht vor, dass die Grundfläche mehrerer Segmente n-Ecke sind, wobei die Segmente in n verschiedenen Winkelpositionen auf der Lagerfläche angeordnet werden können. Dadurch können auch für die Förderrichtung n verschiedene Ausrichtungen eingestellt werden.
  • Eine besonders günstige Möglichkeit sieht vor, dass die Grundflächen mehrerer Segmente Dreiecke sind. Dreiecke lassen sich zu einer geschlossenen Fläche zusammensetzen, so dass keine Lücken in dem Förderteppich entstehen.
  • Eine weitere besonders günstige Möglichkeit sieht vor, dass die Grundflächen mehrerer Segmente quadratisch sind. Auch Quadrate lassen sich derart aneinander anordnen, dass eine geschlossene Fläche entsteht. Die quadratische Form der Grundflächen erlaubt dabei vier verschiedene Ausrichtungen der Förderrichtung.
  • Eine vorteilhafte Lösung sieht vor, dass die Grundflächen mehrerer Segmente Sechsecke sind. Auch Sechsecke lassen sich in der Art aneinander anordnen, dass eine geschlossene Fläche entsteht. Die sechseckige Form der Grundflächen ermöglicht sechs verschiedene Ausrichtungen für die Förderrichtung.
  • Eine weitere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass die Grundflächen mehrerer Segmente achteckig sind. Achtecke können beispielsweise zusammen mit Quadraten derart angeordnet werden, dass eine geschlossene Fläche entsteht. Die achteckigen Grundflächen erlauben dabei eine Ausrichtung der Förderrichtung in acht verschiedenen Richtungen.
  • Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht vor, dass jedes Segment eine Förderrichtung aufweist, welche insbesondere parallel oder senkrecht zu einer Kante der Segmente verläuft. Auf diese Weise kann die Förderrichtung der Segmente leicht erkannt werden, so dass die Installation der Segmente auf der Lagerfläche erleichtert wird. Darüber hinaus kann die Anordnung der Segmente auf einem Förderteppichrohling, aus welchem die Segmente geschnitten werden, erleichtert werden, so dass der Verschnitt reduziert ist.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Lösung sieht vor, dass die Grundflächen zumindest einiger der Segmente zumindest annähernd gleich sind. Durch die Verwendung mehrerer Segmente, die gleiche Grundflächen aufweisen, können solche Segmente auf Vorrat gelagert werden und individuell für unterschiedlich geformte Zuführ- und Vorratssysteme eingesetzt werden. Dadurch erleichtert sich die Konfektion der Zuführ- und Vorratssysteme.
  • In der Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen wird unter „zumindest annähernd gleich” verstanden, dass innerhalb der Fertigungstoleranzen keine Unterschiede nachweisbar sind.
  • Eine günstige Variante sieht vor, dass die Grundflächen aller Segmente zumindest annähernd gleich sind. Dadurch werden gar keine individuellen Segmente benötigt, so dass die Lagerhaltung der Segmente des Förderteppichs und die Konstruktion der Zuführ- und Vorratssystem erleichtert sind.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass mindestens zwei Segmente derart ausgerichtet sind, dass die jeweiligen Förderrichtungen der mindestens zwei Segmente schräg zueinander verlaufen. Dadurch können Bereiche des Förderteppichs mit unterschiedlicher Förderrichtung erzielt werden.
  • In der Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen wird unter einer Förderrichtung des Förderteppichs oder der Segmente verstanden, dass der Förderteppich oder die Segmente eine Vorzugsrichtung aufweisen, in welche Teile, oder Stückgüter, welche auf dem Teppich oder den Segmenten angeordnet sind, sich vorzugsweise bewegen, wenn der Förderteppich oder die Segmente in Vibration versetzt werden.
  • Eine besonders günstige Variante sieht vor, dass die Förderrichtung der Segmente an den Segmenten gekennzeichnet ist. Dies erleichtert die Montage des Förderteppichs, insbesondere die Aneinanderreihung der Segmente zu dem Förderteppich.
  • Eine weitere besonders günstige Variante sieht vor, dass das Zuführ- und Vorratssystem mindestens zwei Gruppen von Segmenten aufweist, wobei alle Segmente der mindestens zwei Gruppen zumindest annähernd gleiche Grundflächen aufweisen und sich die Segmente verschiedener Gruppen durch eine bezüglich der Grundfläche anderer Förderrichtung unterscheiden. Dadurch kann die Förderrichtung noch genauer eingestellt werden. Da nicht nur die Ausrichtung der Segmente eingestellt werden kann, sondern auch zwischen Segmenten der mindestens zwei Gruppen ausgewählt werden kann, so dass Zwischenrichtungen eingestellt werden können. Beispielsweise sind bei einem n-Eck 2n-, 3n- oder mehr Richtungen möglich, je nachdem wie viele unterschiedliche Gruppen verwendet werden.
  • Eine vorteilhafte Möglichkeit sieht vor, dass der Förderteppich, insbesondere die Segmente des Förderteppichs, Borsten aufweisen, die sich von der Grundfläche aus erstrecken und gegenüber einer senkrechten Richtung zur Grundfläche in Richtung der Förderrichtung geneigt sind. Dadurch ist die Reibung in Förderrichtung kleiner als entgegen der Förderrichtung. Wenn nun der Förderteppich in Vibrationen versetzt wird, rutschen Stückgüter, welche auf dem Förderteppich angeordnet sind, aufgrund der Vibrationen auf dem Förderteppich hin und her. Dadurch, dass die Reibung in Förderrichtung und entgegen der Förderrichtung unterschiedlich ist, rutschen die Stückgüter in Förderrichtung weiter als entgegen der Förderrichtung. Dadurch ergibt sich im Mittel eine Bewegung der Stückgüter in Förderrichtung. Wenn durch den Vibrationsantrieb eine Vorzugsrichtung erzeugt wird, kann die Bewegung der Stückgüter durch die Förderrichtung der Segmente des Förderteppichs beeinflusst werden.
  • Vorzugsweise ist die Reibung senkrecht zur Förderrichtung in beide Richtungen gleich groß, so dass sich eine Bewegung aufgrund von isotropen Vibrationen senkrecht zur Förderrichtung ausgleicht.
  • Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit sieht vor, dass mehrere der Segmente Gleichteile sind. Dies erleichtert die Lagerkosten und die Konstruktion des Zuführ- und Vorratssystems.
  • In der Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen wird unter Gleichteile verstanden, dass sich die Teile nur innerhalb der Fertigungstoleranzen voneinander unterscheiden.
  • Eine besonders vorteilhafte Möglichkeit sieht vor, dass einander zugewandte Kanten zweier benachbarter Segmente im Wesentlichen parallel verlaufen. Das bedeutet insbesondere, dass keine größeren Spalten zwischen den Segmenten vorhanden sind. Also die Segmente die Förderfläche im Wesentlichen vollständig abdecken können.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Möglichkeit sieht vor, dass die Segmente eine im Wesentlichen geschlossene Fläche bilden. Dadurch sind keine Lücken im Förderteppich, in welchem die Stückgüter hängen bleiben könnten.
  • Eine günstige Lösung sieht vor, dass zwischen den Segmenten des Förderteppichs Fugen verlaufen, insbesondere Dehnungsfugen. Die Segmente des Förderteppichs können sich aufgrund von Temperaturschwankungen oder Feuchtigkeitsänderungen oder dadurch, dass sie sich mit einer Flüssigkeit, beispielsweise Wasser oder Öl voll saugen, ausdehnen oder zusammenziehen. Die Dehnungsfugen ermöglichen eine Ausdehnung der Segmente, ohne dass der Förderteppich sich dadurch verzieht und beispielsweise Falten oder Wellen schlägt.
  • Eine weitere günstige Lösung sieht vor, dass der Teppich mehrere Bereiche mit unterschiedlicher Förderrichtung aufweist. Dadurch können die Stückgüter auf der Lagerfläche gezielt gesteuert und/oder vereinzelt werden, beispielsweise in einen Kreislauf geleitet werden, von welchem aus einzelne Stückgüter abgezogen werden können, um der Maschine zugeführt zu werden. Solche Bereiche können beispielsweise ein Einwurfbereich sein, in welchen Stückgüter automatisch auf das Zuführ- und Vorratssystem geworfen werden. In diesem Bereich kann beispielsweise die Förderrichtung derart sein, dass die eingeworfenen Stückgüter heraustransportiert werden, aber keine weiteren Stückgüter hineinlaufen, so dass der Einwurfbereich zumindest meistens frei ist. Dadurch treffen eingeworfene Stückgüter nicht auf andere bereits auf der Lagerfläche liegende Stückgüter, so dass dadurch verursachte eventuelle Beschädigungen vermieden werden können.
  • Eine weitere besonders günstige Lösung sieht vor, dass die Segmente des Förderteppichs auf der Lagerfläche aufgeklebt sind. Dies ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, die Segmente auf der Lagerfläche anzubringen.
  • Eine vorteilhafte Variante sieht vor, dass die Segmente des Förderteppichs lösbar auf der Lagerfläche gehalten sind. Dadurch können die Segmente des Förderteppichs später neu positioniert werden, um die Förderrichtung und damit den Weg, welche die Stückgüter auf der Lagerfläche des Zuführ- und Vorratssystems nehmen, anzupassen.
  • Eine weitere vorteilhafte Variante sieht vor, dass die Segmente des Förderteppichs durch Schraubverbindungen auf der Lagerfläche gehalten sind. Schraubverbindungen sind lösbar, so dass die Segmente neu positioniert werden können. Darüber hinaus ist eine Schraubverbindung beständig gegen Lösungsmittel, die beispielsweise in Form von Öl, das mit den Stückgütern auf den Förderteppich gelangt, Klebstoffe lösen und dadurch zum ablösen des Förderteppichs führen könnten.
  • Eine besonders vorteilhafte Variante sieht vor, dass die Segmente des Förderteppichs durch Klettverbindungen auf der Lagerfläche gehalten sind. Die Klettverbindungen sind zum einen lösbar und zum anderen ermöglichen Sie eine flächige Verbindung der Segmente zu der Lagerfläche, so dass die Segmente eben auf der Lagerfläche gehalten werden können. Des Weiteren wird in der Erprobungsphase das Finden der besten Positionierung der Segmente erleichtert, da diese dank der Klettverbindung leicht abgezogen und erneut befestigt werden können.
  • Ferner wird die oben genannte Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung von Segmenten eines Förderteppichs gelöst, wobei die Segmente aus einem Förderteppichrohling geschnitten werden und Stege zwischen den Segmenten stehengelassen werden, so dass die Segmente weiterhin zusammenhängen und die Ausrichtung zueinander erhalten bleibt, wobei die Segmente eine Förderrichtung und eine Grundfläche aufweisen, welche wie ein regelmäßiges Vieleck geformt ist, so dass die Segmente auf einer Lagerfläche in verschiedenen Winkelpositionen angeordnet werden können. Dadurch können die Segmente in ihrer ursprünglichen Ausrichtung bezüglich des Förderteppichrohlings gelagert bzw. transportiert werden. Bei Bedarf können die einzelnen Segmente durch die Trennung der Stege herausgelöst werden, wobei die Förderrichtung der Segmente bekannt ist.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
  • 1 eine prinzipielle Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Zuführ- und Vorratssystem,
  • 2 eine prinzipielle Aufsicht auf ein Zuführ- und Vorratssystem, mit einem in Segmente unterteilten Förderteppich,
  • 3 u. 4 eine Darstellung zweier Möglichkeiten der Ausrichtung einer Förderrichtung zu einer Grundfläche der Segmente,
  • 5 eine Schnittdarstellung durch einen Förderteppich,
  • 6 eine prinzipielle Aufsicht auf ein Zuführ- und Vorratssystem gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 7 eine Prinzipskizze eines Förderteppichs aus quadratischen Segmenten,
  • 8 u. 9 eine Prinzipskizze zur Darstellung zweier Möglichkeiten der Ausrichtung der Förderrichtung bezüglich der Grundfläche der Segmente,
  • 10 eine Prinzipdarstellung eines Förderteppichs mit dreieckigen Segmenten, und
  • 11 u. 12 eine Prinzipdarstellung zweier Möglichkeiten der Ausrichtung der Förderrichtung bezüglich der Grundfläche der Segmente.
  • Ein in 1 dargestelltes Zuführ- und Vorratssysteme 10, beispielsweise ein Flächenspeicher 10 und im Folgenden Flächenspeicher 10 genannt, wird zum Lagern und Zuführen von Stückgütern für eine Maschine, insbesondere eine Verpackungsmaschine, Werkzeugmaschine, Roboter oder Handlingsystem, verwendet. Der Flächenspeicher 10 weist eine Lagerfläche 12, welche durch eine Begrenzungswand 14 begrenzt ist, auf. Die Begrenzungswand 14 weist eine Auskoppelstelle 16, beispielsweise einen Auslauf, auf, an welcher die Stückgüter von der Lagerfläche 12 auf ein weiteres Transportsystem 18, beispielsweise eine Linearstrecke oder ein Förderband, übergeben werden.
  • Um die Stückgüter von der Lagerfläche 12 zur Auskoppelstelle 16 zu befördern, weist der Flächenspeicher 10 eine Fördereinrichtung 20 auf, welche einen Förderteppich 22 und einen Vibrationsantrieb 24 umfasst.
  • Der Förderteppich 22 weist Borsten 26 auf, welche sich von einer Grundfläche 28 des Förderteppichs 22 aus erstrecken. Die Borsten 26 sind dabei in eine Förderrichtung 27 geneigt. Die Borsten 26 bilden an ihrem der Grundfläche 28 abgewandten Ende eine Förderfläche 30 des Förderteppichs 22. Durch die Neigung der Borsten ist die Reibung auf der Förderfläche 30 anisotrop. Insbesondere ist ein Reibungskoeffizient in Förderrichtung 27 geringer als entgegen der Förderrichtung.
  • Ein Stückgut, welches auf dem Förderteppich 22, insbesondere auf der Förderfläche 30 platziert ist, wird in Förderrichtung 27 des Förderteppichs 22 transportiert, wenn der Förderteppich 22 in Schwingungen versetzt wird. Wenn ein gerichteter Vibrationsantrieb 24 verwendet wird, der eine Vorzugsrichtung aufweist, kann die Bewegung der Stückgüter auf dem Förderteppich 22 durch die Förderrichtung 27 abgelenkt werden.
  • Dadurch können durch die Kombination des Vibrationsantriebs 24 mit dem Förderteppich 22 die Stückgüter, welche auf der Lagerfläche 12 liegen, flexibler transportiert, insbesondere gelenkt, werden.
  • Die Lagerfläche 12 weist unterschiedliche Bereiche auf, in denen die Förderrichtung 27 des Förderteppichs 22 unterschiedlich gerichtet ist. Zum einen ist durch die Förderrichtungen 27 des Förderteppichs 22 eine Art Kreislauf 32 gebildet, an welchem tangential die Auskoppelstelle 16 liegt. Stückgüter, welche auf der Lagerfläche 12 liegen, werden also kreisförmig bewegt, und im Bereich vor der Auskoppelstelle 16 gegen die Begrenzungswand 14 geleitet, so dass die Stückgüter durch die Auskoppelstelle 16 auf das Transportsystem 18 gelangen können. Des Weiteren weist die Lagerfläche 12 einen Einwurfbereich 34 auf, welcher von dem Kreislauf 32 ausgenommen ist, so dass keine Stückgüter auf den Einwurfbereich 34 transportiert werden. Der Einwurfbereich 34 ist daher die meiste Zeit leer. Zum einen können dadurch Stückgüter in den Einwurfbereich 34 in den Flächenspeicher 10 nachgefüllt werden.
  • Zum anderen weist der Flächenspeicher 10 eine Stückgutausrichtungskontrolleinrichtung 36 auf, welche Stückgüter, die auf dem Transportsystem 18 falsch ausgerichtet sind, wieder auf den Flächenspeicher 10 zurückwirft. Dabei ist die Stückgutausrichtungskontrolleinrichtung 36 derart ausgebildet, dass die Stückgüter in den Einwurfbereich 34 der Lagerfläche 12 eingeworfen werden. Da diese wie oben beschrieben die meiste Zeit leer ist, können Beschädigungen der einzelnen Stückgüter vermieden werden.
  • Um unterschiedliche Förderrichtungen des Förderteppichs 22 in den unterschiedlichen Bereichen der Lagerfläche 12 zu ermöglichen, ist der Förderteppich 22 üblicherweise in mehrere Teile unterteilt. Die einzelnen Teile werden aus einem Förderteppichrohling geschnitten. Dadurch, dass die Förderrichtung 27 des Förderteppichs durch die Neigung der Borsten 26 gegeben ist, können die einzelnen Teile des Förderteppichs 22, welche aus dem Förderteppichrohling geschnitten werden, nicht beliebig gedreht werden, so dass ein hohes Maß an Verschnitt entsteht.
  • Des Weiteren muss, falls bereichsweise die Förderrichtung 27 des Förderteppichs 22 angepasst werden soll, ein Großteil des Förderteppichs 22 ausgetauscht werden.
  • Erfindungsgemäß ist der Förderteppich 22 in mehrere Segmente 38 unterteilt, welche eine Grundfläche 28 aufweisen, die die Form von regelmäßigen Vielecken, beispielsweise regelmäßigen Sechsecken, aufweist. Dadurch können die Segmente 38 jeweils in mehreren Ausrichtungen auf der Lagerfläche 12 platziert werden, so dass die Förderrichtung 27 ebenfalls in mehrere Ausrichtungen eingestellt werden kann. Wie beispielsweise in 2 bei sechseckförmigen Segmenten 38 dargestellt, können sechs verschiedene Förderrichtungen 27 je Segment 38 eingestellt werden. Folglich kann die Förderrichtung auf der Lagerfläche 12 lokal eingestellt werden, so dass die Stückgüter auf der Lagerfläche 12 sich auf den gewünschten Wegen bewegen.
  • Die Segmente 38 bilden eine im Wesentlichen geschlossene Fläche, so dass die Stückgüter auf der gesamten Lagerfläche 12 durch den Förderteppich 22 transportiert werden können.
  • An einer Seite der Lagerfläche 12 weist die Begrenzungswand 14 einen Bogenabschnitt 40 auf. Die Segmente 38 angrenzend zu dem Bogenabschnitt 40 sind derart ausgerichtet, dass die Stückgüter leicht gegen den Bogenabschnitt 40 geleitet werden. Das heißt hauptsächlich werden die Stückgüter entlang des Bogenabschnitts geleitet, weisen aber eine Bewegungskomponente gegen den Bogenabschnitt 40 aus, so dass diese entlang des Bogenabschnitts gleiten und durch den Bogenabschnitt 40 ausgerichtet werden. Die Stückgüter werden dann entlang des Bogenabschnitts 40 durch den Förderteppich 22 geleitet, bis sie die Auskoppelstelle 16 erreichen. An der Auskoppelstelle 16 werden dann die Stückgüter auf das Transportsystem 18 übergeben.
  • Die Segmente 38 sind auf der Lagerfläche 12 angeordnet, insbesondere mit ihrer Grundfläche 28 auf der Lagerfläche 12 aufliegend angeordnet. Beispielsweise können die Segmente 38 auf die Lagerfläche 12 aufgeklebt sein. Vorzugsweise sind die Segmente 38 allerdings lösbar an der Lagerfläche 12 gehalten. Beispielsweise kann dies mittels eines Klettverschlusses oder mittels einer Schraubverbindung erzielt werden.
  • Zwischen den Segmenten 38 verläuft vorzugsweise eine Dehnungsfuge 42, welche schmal genug ist, dass die Stückgüter nicht in der Dehnungsfuge 42 stecken bleiben. Die Dehnungsfugen 42 können eine Ausdehnung der Segmente 38 ausgleichen, so dass ein Verspannen und die damit verbundene Wölbung des Förderteppichs 22 vermieden werden kann. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Dehnungsfugen 42 Bereichsweise auf dem Förderteppich unterschiedliche Breiten aufweisen, um unterschiedlichen erwarteten Dehnungen der Segmente 38 gerecht zu werden.
  • Die Segmente 38 des Förderteppichs 22 können vorteilhaft aus einem Förderteppichrohling geschnitten werden. Da die Segmente 38 aneinander liegend eine geschlossene Fläche bilden können, können somit die Segmente 38 nahezu ohne Verschnitt aus dem Förderteppichrohling geschnitten werden.
  • In Randbereichen der Lagerfläche 12, in welchen die Segmente 38 nicht mehr vollständig auf die Lagerfläche 12 passen, können die Segmente 38 zugeschnitten werden, so dass sie innerhalb der Begrenzungswand 14 verlaufen. In Testphasen, in welchen die beste Ausrichtung der Segmente 38 gesucht wird, kann auch die Begrenzungswand 14 lediglich auf die Segmente aufgelegt werden, so dass im Randbereich die Segmente 38 über die Begrenzungswand 14 hinausstehen. Dadurch kann je nach Bedarf diese Segmente 38 ausgerichtet werden, ohne dass diese ersetzt werden müssten. Wenn eine den Anforderungen entsprechende Konfiguration der Segmente 38 ermittelt ist, können die außenliegenden Segmente 38 zugeschnitten werden.
  • Beim Schneiden der Segmente 38 werden vorzugsweise Stege zwischen den Segmenten 38 belassen, so dass die Segmente 38 weiterhin zusammenhängen und die Ausrichtung zueinander erhalten bleibt. Dadurch kann zum einen der Transport erleichtert werden, zum anderen kann weiterhin die Förderrichtung 27 der Segmente 38 einfach bestimmt werden.
  • Ferner ist es auch möglich, von der Grundfläche 28 her gleiche Segmente 38 herzustellen, die allerdings unterschiedliche Ausrichtungen der Förderrichtung zu der Grundfläche 28 aufweisen. Beispielsweise können im Falle von sechseckigen Grundflächen 28 zwei Gruppen von Segmenten 38 verwendet werden, welche um 30° zueinander geneigte Förderrichtungen aufweisen. Auf diese Weise können zwölf statt sechs Ausrichtungen der Förderrichtung 27 erzielt werden. Dadurch kann der Weg, welcher die Stückgüter auf der Lagerfläche 12 nehmen, noch genauer eingestellt werden.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann auch vorgesehen sein, die Segmente 38 quadratisch auszubilden, wie es beispielsweise in den 7 bis 9 dargestellt ist. Des Weiteren können die Segmente 38 dreieckig, wie beispielsweise in den 10 bis 12 dargestellt, ausgebildet sein. Darüber hinaus ist es auch möglich, Segmente 38 mit unterschiedlichen Grundflächen 28 zu verwenden, beispielsweise achteckige und viereckige Segmente 38. Mit achteckigen und viereckigen Segmenten 38 lässt sich ebenfalls eine geschlossene Fläche auslegen. Die achteckigen Segmente 38 bieten allerdings eine feinere Auflösung für die Richtung der Förderrichtung 27, als beispielsweise Sechsecke. Dafür bieten die ebenfalls benötigten Vierecke wiederum nur eine geringere Auflösung der Förderrichtung 27.
  • Auch bei den viereckigen Segmenten können zwei Gruppen von Segmenten 38 verwendet werden, die zueinander geneigte Förderrichtungen 27 aufweisen, wie es beispielsweise in den 8 und 9 dargestellt ist. Beispielsweise können bei der einen Gruppe der Segmente 38 die Förderrichtungen 27 von einer Kante zu der gegenüberliegenden Kante gerichtet sein und bei der anderen Gruppe von einer Ecke zu der gegenüberliegenden Ecke.
  • Bei dreieckigen Segmenten 38, wie es in den 11 und 12 dargestellt ist, kann beispielsweise die Förderrichtungen 27 zu einer Ecke hin oder von einer Ecke weg gerichtet sein.

Claims (12)

  1. Zuführ- und Vorratssystem für eine Maschine zum Lagern und Zuführen von Stückgütern, mit einer Lagerfläche (12) und mit einer Fördereinrichtung (20), die einen Vibrationsantrieb (24) und einen Förderteppich (22) umfasst, wobei der Förderteppich (22) auf der Lagerfläche (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderteppich (22) in mehrere eine Förderrichtung (27) aufweisende Segmente (38) unterteilt ist, dass mindestens einige der Segmente (38) eine Grundfläche (28) aufweisen, welche wie ein regelmäßiges Vieleck geformt sind, dass die Segmente (38) mit ihren Grundflächen (28) auf der Lagerfläche (12) aufliegen, dass mindestens zwei der Segmente (38) derart ausgerichtet sind, dass die jeweiligen Förderrichtungen (27) der mindestens zwei Segmente (38) schräg zueinander verlaufen.
  2. Zuführ- und Vorratssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundflächen (28) mehrerer Segmente (38) n-Ecke sind, wobei die Segmente (38) in n verschiedenen Winkelpositionen auf der Lagerfläche (12) angeordnet werden können.
  3. Zuführ- und Vorratssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment (38) eine Förderrichtung (27) aufweist, welche parallel oder senkrecht zu einer Kante der Segmente (38) verläuft.
  4. Zuführ- und Vorratssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderteppich (22) Borsten aufweist, die sich von der Grundfläche (28) aus erstrecken und gegenüber einer senkrechten Richtung zur Grundfläche (28) in Richtung der Förderrichtung (27) geneigt sind.
  5. Zuführ- und Vorratssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere der Segmente (38) Gleichteile sind.
  6. Zuführ- und Vorratssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Segmenten (38) des Förderteppichs (22) Fugen (42) verlaufen.
  7. Zuführ- und Vorratssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderteppich (22) mehrere Bereiche mit unterschiedlicher Förderrichtung (27) aufweist.
  8. Zuführ- und Vorratssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (38) des Förderteppichs (22) auf der Lagerfläche (12) aufgeklebt sind.
  9. Zuführ- und Vorratssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (38) des Förderteppichs (22) lösbar auf der Lagerfläche (12) gehalten sind.
  10. Zuführ- und Vorratssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (38) des Förderteppichs (22) durch Schraubverbindungen auf der Lagerfläche (12) gehalten sind.
  11. Zuführ- und Vorratssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (38) des Förderteppichs (22) durch Klettverbindungen auf der Lagerfläche (12) gehalten sind.
  12. Verfahren zur Herstellung von Segmenten eines Förderteppichs, wobei die Segmente (38) aus einem Förderteppichrohling geschnitten werden und Stege zwischen den Segmenten (38) stehen gelassen werden, so dass die Segmente (38) weiterhin zusammenhängen und die Ausrichtung zueinander erhalten bleibt, wobei die Segmente (38) eine Förderrichtung (27) und eine Grundfläche (28) aufweisen, welche wie ein regelmäßiges Vieleck geformt ist, so dass die Segmente (38) auf einer Lagerfläche (12) in verschiedenen Winkelpositionen angeordnet werden können.
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