DE2633939C2 - Fahrrad-Tretkurbeltrieb - Google Patents
Fahrrad-TretkurbeltriebInfo
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Description
einen Kurbelarms 12 trägt einen mit einer Kontermutter 25 gesicherten Lagerkonus 2. Das andere Gewinde
116 an der Seite des Kurbelarms 13 trägt einen mit einem Freilauf-Innenring eins'tückigen Lagerkonus 3.
Dieser hat eine abgestuft zylindrische Form mit einem ersten Teilstück kleineren Durchmessers 31, welches
an einem Ende eine Kugelrille 31a, etwa in der Mitte ein Außengewinde 316 und am anderen Ende eine
Anordnung von Klinken 4 aufweist Ein an dieses anschließendes Teilstück 32 größeren Durchmessers hat
entlang seinem Umfang eine Kugelrille 32a für die Aufnahme von Kugeln 8, mittels welcher ein Abtriebsteil 5
gelagert ist.
Der Lagerkonus 3 ist von dem im wesentlichen zylindrischen Abtriebsteil 5 umgeben. Dieses trägt auf seinem
äußeren Umfang ein Kettenrad 6 und hat an der Innenseite eine mit den Klinken 4 zusammenwirkende
Ratschenverzahnung 7 zwischen zwei Kugelrillen 5a und 5b. Die Kugeln 8 liegen zwischen der Kugelrille 32a
des Teilstücks 32 des Lagerkonus 3 und der Kugelnlle
56 des Abtriebsteils 5. Eine weitere Reihe vo:i Kugeln
10 liegt zwischen der Kugelrille 5a des Abtriebsteils 5 und einem auf das Gewinde 31Z>
des Lagerkonus 3 geschraubten Lagerring 9. Das Abtriebsteil 5 ist also mittels
der Kugeln 8 und 10 drehbar auf dem Lagerkonus 3 gelagert und über den aus den Klinken 4 und der Ratschenverzahnung
7 gebildeten Freilauf so mit der Tretkurbelwelle 11 verbunden, daß es nur bei der Vorwärtsdrehung
derselben angetrieben ist
Die beschriebene Tretkurbel ist drehbar in einem Tretlagergehäuse 22 am unteren Teil eines Fahrradrahmens
gelagert Zwischen im Gehäuse 22 vorhandenen Kugelrillen und den Lagerkonussen 2 und 3 an den Enden
der Welle 11 ist jeweils eine Reihe von Kugeln 23
bzw. 24 angeordnet
Solange sich die Welle 11 durch Treten der Kurbelarme
12 und 13 vorwärts dreht, wird das Abtriebsteil 5 mit dem Kettenrad 6 über den aus den Klinken 4 und der
Ratschenverz^hnung 7 gebildeten Freilauf mitgenommen,
um das Hinterrad des Fahrrads über die Kette anzutreiben. Bei Rückwärtsdrehung der Welle 11 bleibt
das Abtriebsteil 5 dagegen stehen.
Wird das Treten der an den Kurbelarmen sitzenden Pedale während der Fahrt des Fahrrads unterbrochen,
so bleibt die Welle 11 und damit der i agerkonus 3 stehen,
während das Abtriebsteil 5 sich unter dem Antrieb durch die Kette und das Kettenrad 6 weiter dreht, so
daß die Kettenschaltung auch beim Stillstand der Tretkurbel 1 betätigt werden kann.
Gegebenenfalls kann das Fahrrad mit einer Rücktrittbremse versehen sein, welche sich durch Rückwärtstreten
der Tretkurbel 1 betätigen läßt In diesem Falle ist einer der Kurbelarme 12 bzw. 13 oder die Welle 11 über
eine Zugstange oder einen Zugdraht derart mit einem Bremskonus der Rücktrittbremse verbunden, daß dieser
durch Rückwärtstreten betätigbar ist.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform dient der auf der einstückigen Tretkurbel sitzende Lagerkonus
3 gleichzeitig als Innenring für den das Kettenrad 6 tragenden Freilauf. Daraus ergibt sich ein einfacher,
insbesondere für eine einstückige Tretkurbel verwendbarer Aufbau mit einer geringen Anzahl von
Einzelteilen. Während der Talfahrt des Fahrrads ermöglicht der Freilauf auch bei Stillstand der Tretkurbel den
Umlauf der Kette und damit die Betätigung der Kettenschallung.
Während der Lagerkonus 3 in der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform einstückig mit
dem Innenring des Freilaufs ist, weist die in F i g. 3 bis 5 dargestellte zweite Ausführungsform einen vom Lagerkonus
3 getrennten Innenring 30 auf. Dieser sitzt auf einer zwischen dem Gewinde 11 b der Welle 11 und dem
Kurbelarm 13 vorhandenen Keilnutverzahnung lic und
wird von dem auf das Gewinde 116 geschraubten Lagerkonus
3 darauf festgehalten.
Der Innenring 30 ist in Axialrichtung etwas länger als die Keilnutverzahnung lic und hat an seinem Umfang
ίο ein Außengewinde 306 an einer Seite, eine Kugelrille
30c an der anderen Seite und dazwischen eine Anordnung von Klinken 4. Auf das Außengewinde 306 vA
unter Zwischenlage eines Abstandsrings 14 zwischen ihm und den Klinken 4 ein Lagerring 9 geschraubt.
Im übrigen hat der Tretkurbeitrieb den gleichen Aufbau wie in der ersten Ausführungsforrn. Das das Kettenrad
6 tragende Abtriebsteil 5 ist mittels Kugeln 8 und 10 drehbar auf dem Innenring 30 gelagert und über einen
aus den Klinken 4 und eine Ratscherrverzahnung 7 ge-
bildeten Freilauf einsinnig antriebsübtrtragend mit diesem
verbunden, so daß die Vorwärtsdrehung der Welle
11 auf das Abtriebsteil und das Kettenrad 5 bzw. 6 übertragen
wird und das Abtriebsteil 5 im Stillstand oder bei Rückwärtsdrehung der Welle 11 frei drehbar ist.
Zum Zusammenbau des vorstehend beschriebenen Tretkurbeltriebs wird der Innenring 30 mit dem unter
Verwendung des aufgeschraubten Lagerrings 9 darauf gelagerten Abtriebsteil 5 und dem daran befestigten
Kettenrad 6 über den Kurbelarm 12 sowie über die Gewinde 1 la und 116 der Welle 11 hinweg auf die Keilnutverzahnung
lic geschoben. Darauf wird der Lagerkonus 3 in gleicher Weise auf die Welle 11 geführt und
auf deren Gewinde 116 geschraubt, um den Innenring 30 zu befestigen. Als letztes werden dann der andere
Lagerkonus 2 und die Kontermutter 25 über den Kurbelarm 12 aufgeschoben und auf das Gewinde 11a der
Welle 11 geschraubt
Zur Erleichterung des Zusammenbaus ist der Innendurchmesser des Gewindes 116 größer als der Außendurcrmesser
des Gewindes 11a an der dem Kurbelarm
12 zugewandten Seite der Welle, so daß sich der Lagerkonus 3 ungehindert über das letztere hinwegschieben
läßt. Ebenso ist der Innendurchmesser der Keilnutverzahnung llcgrößer als der Außendurchmesser des daran
anschließenden Gewindes 116, so daß sich der Innenring
30 mühelos über die beiden Gewinde 11a und 116
hinwegschieben läßt.
Die beschriebene zweite Ausführungsform ermöglicht eine äußerst sichere Befestigung des Innenrings
so mittels der Keilnutverzahnung und des ihn auf dieser festhaltenden Lagerkonus und läßt sich ohne Schwierigkeit
für eine gebräuchliche cinstückige Tretkurbel verwenden.
Wie in der ersten A.uslFührungsform kann die Kette auch bei Stillstand der Tretkurbel umlaufe.!, so daß die Kettenschaltung auch im Leerlauf, etwa bei Talfahrt des Fahrrads betätigt werden kann.
Wie in der ersten A.uslFührungsform kann die Kette auch bei Stillstand der Tretkurbel umlaufe.!, so daß die Kettenschaltung auch im Leerlauf, etwa bei Talfahrt des Fahrrads betätigt werden kann.
Die in Fig.6 und ;' dargestellte dritte Ausführungsform weist ähnlich der zweiten Ausführung einen vom
Lagerkonus 3 getrennten Innenring 30 auf. Der Innenring 30 ist mittels des auf das Gewinde 116 d«r Welle 11
geschraubten Lagerkonus 3 auf einem der Keilnutverzahnung entsprechenden Teil lic'der Welle befestigt
und hat an seiner äußeren Seitenfläche eine Vertiefung 30d für den Eingriff eines am Kurbelarm 13 einwärts
hervorstehenden Mitnehmers 21.
Der Innenring 30 sitzt mit einer Mittelbohrung 30a auf dem an der Welle 11 gebildeten Sitz lic und hat an
seinem äußeren Umfang ein Gewinde 30b an einer Seite, eine Kugelrolle 30c an der anderen Seite und dazwischen
eine Anordnung von Klinken 4. Er ist zwischen der Innenseite des Kurbelarms 13 und dem auf das Gewinde
Mb geschraubten Lagerkonus 3 in Axialrichtung unbeweglich auf dem Sitz 1 lcder Welle 11 festgehalten
und durch den Eingriff des Mitnehmers 21 mit der Vertiefung 30rfantriebsübertragend mit dieser verbunden.
Wie man in F i g. 6 erkennt, hat der Lagerkonus 3 an einer Seite eine axiale Verlängerung, mit welcher er an
der Seitenfläche des Innenrings 30 angreift. Die Vertiefung 3Od hat eine dem Durchmesser des Mitnehmers 21
entsprechende Breite. Der Mitnehmer 21 kann ein an einer gebräuchlichen Tretkurbel vorhandener Stift für
die Befestigung des vorderen Kettenrads oder auch ein eigens für den beschriebenen Zweck vorgesehener Stift
sein.
Auf das Gewinde jöö des innenrings 3ö ist ein eine
Kugelrille aufweisender Lagerring 9 für die Lagerung des Abtriebsteils 5 mit dem Kettenrad 6 geschraubt.
Für den Zusammenbau des vorstehend beschriebenen Tretkurbeltriebs wird zunächst der Innenring mit
dem Abtriebsteil 5, dem Kettenrad 6 und dem Lagerring 9 zusammengesetzt und anschließend über den Kurbelarm
12 und die Gewinde 11a und 116 der Welle U hinweg auf den Sitz bzw. das Teil lic'geschoben. Darauf
wird der Lagerkonus 3 ebenfalls über den Kurbelarm 12 geführt und zum Befestigen des Innenrings 30
auf das Gewinde üb der Welle 11 geschraubt, worauf dann der andere Lagerkonus 2 und die Kontermutter 25
über den Kurbelarm 12 auf die Welle geführt und auf deren Gewinde 11 a geschraubt werden.
Zur Erleichterung des Zusammenbaus ist der Innendurchmesser
des Gewindes 116 an der dem Kurbelarm 13 zugewandten Seite der Welle 11 größer als der Au-
»!!durchmesser des Gsv/indss Ws sn der ^cite ~*cs nnderen
Kurbelarms IZ so daß sich der Lagerkonus 3 ungehindert über das Gewinde Ua hinwegschieben
läßt. Dementsprechend ist auch der Durchmesser des Sitzes an dem Teil Hc'größer als der Außendurchmesser
des Gewindes 11 b, damit der Innenring 30 mit seiner
Mittelbohrung 30a ungehindert über die beiden Gewinde 11a und llf>
der Welle hinweggeschoben werden kann.
In der dritten Ausführungsform ist der Innenring 30 also durch den Eingriff mit dem Mitnehmer 21 antriebsübertragend
mit der Welle 11 verbunden.
Das Kettenrad 6 kann auf verschiedene Weise am Abtriebsteil 5 befestigt sein, fn den Ausführungsformen
nach F i g. 1 und 3 /<at das Abtriebsteil 5 einen Flansch 51, an welchem das Kettenrad 6 mittels Schrauben 20
oder Nieten befestigt ist. In den Ausführungen nach F i g. 5 und 6 hat das Abtriebsteil 5 eine entlang dem
Umfang verlaufende Nut 5c, in welcher das Kettenrad 6 in der Ausführung nach F i g. 5 mittels eines eine Abdekkung
bildenden Halterings 15 oder, wie in F i g. 6 darge- ;»ellt, mittels eines Sprengrings 16 befestigt ist Anstelle
des in den verschiedenen Ausführungsformen jeweils dargestellten einen Kettenrads 6 können auch zwei oder
mehr Kettenräder vorhanden sein.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Fahrrad-Tretkurbeltrieb, mit den folgenden Merkmalen:
— ein aus zwei Kurbelarmen und einer diese starr verbindenden Welle gebildetes, in einem Fahrradrahmen
gelagertes Kurbelteil,
— ein mit dem Kurbelteil drehfest verbundenes Freilauf-Innenteil, das als Innenring ausgebildet
ist und an seinem Außenumfang zwei Kugelrillen aufweist, von welchen die eine von einem
auf einen Abschnitt des Freilauf-Innenteils mit kleinerem Durchmesser aufgesetzten Lagerring
gebildet ist, und
— ein Ober Lagerkugeln auf den Kugelrillen des Freilauf-Innenteils abgestützer, über ein Richtungsgesperre
zur Drehung in nur einer Richtung m?t dem Innenteil verbundener Freilauf-Außenring,
der mindestens ein Kettenrad trägt,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) das Kurbelteil (1) ist einstückig ausgebildet und auf der Welle (11) sind zur Lagerung des Kurbelteiles
(1) zwei Lagerkonusse (2 und 3) aufgeschraubt, und
b) der Freilauf-Innenring (30) schließt an einen der Lagerkor.wsse (2 bzw. 3) an, ist unmittelbar auf
die Welle (11) aufgesetzt ur.i bildet auf der dem
benachbarte Kurbelarm zugewandten Seite einen Abschnitt mit vergrößer-?m Durchmesser
(32), welcher die andere Kugelrille (32a) aufweist.
2. Fahrrad-Tretkurbeltrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:
— der Innenring (30) und der anschließende Lagerkonus
(3) sind einstückig ausgebildet.
Die Erfindung betrifft einen Fahrrad-Tretkurbeltrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den am meisten üblichen Tretkurbeltrieben ist das Kettenrad fest am Tretkurbeltrieb angebracht, so daß es
gemeinsam mit diesem in zwei Richtungen drehbar ist. Beim Stillstand des Tretkurbeltriebes kommt demnach
auch die über das Kettenrad laufende Antriebskette zum Stillstand. Bei einem Fahrrad mit Kettenschaltung
bedeutet dies, daß sich dann die Kette nicht umschalten läßt, selbst wenn sich das Fahrrad bewegt und etwa
bergab rollt.
Dieser Nachteil wird durch den eingangs genannten, bekannten Tretkurbeltrieb (US-PS 34 92 883) ausgeräumt,
bei welchem zwischen dem Kettenrad und einem Tretkurbelarm ein Freilauf angeordnet ist, welcher das
Kettenrad nur bei der Vorwärtsdrehung der Tretkurbel mitnimmt, während diese rückwärts frei drehbar ist.
Rollt nun das Fahrrad bei stillstehender Tretkurbel vorwärts, so wird das Kettenrad über die umlaufende Kette
in Vorwärtsdrehung versetzt, so daß die Kettenschaltung auch bei stillstehender Tretkurbel betätigbar ist.
Zu diesem Zweck weist der bekannte Tretkurbeltrieb an der dem Kettenrad benachbarten Tretkurbelarm eine
angeformte, überstehende Hülse auf, auf weiche das Innenteil eines Freilaufes aufgeschraubt ist, welcher auf
seinem Außenring ein oder mehrere Kettenräder trägt Diese bekannte Anordnung ist jedoch verhältnismäßig
kompliziert, zumal sie zur Befestigung des Freilauf-Innenteiles ein Gewinde mit verhältnismäßig großem
Durchmesser benötigt, welches somit fast zwangsläufig
als Feingewinde ausgeführt werden muß.
ίο Ferner ist der die genannte Hülse tragende Trelkurbelarm
mit hoher Genauigkeit herzustellen, da diese Hülse genau konzentrisch zur Lagerung der Tretkurbelwelle
angeordnet sein muß. Der bekannte Tretkurbeltrieb ist somit aus den genannten Gründen nur unter
t5 erheblichem Aufwand herstellbar.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den genannten Tretkurbeltrieb
zu vereinfachen und hierbei besonders den für den dem Kettenrad benachbarten Tretkurbelarm
erforderlichen Hersteiiungsaufwand zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die beiden kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1 gelöst
Das erste dieser Merkmale besteht darin, daß das aus den beiden Tretkurbelarmen und der zugehörigen WeI-Ie
gebildete Kurbelteil einstückig ausgebildet ist und auf der Welle zur Lagenir.g des Kurbelteils zwei Lagerkonusse
aufgeschraubt sind Diese Anordnung ist, für sich alleine gesehen, bereits durch die US-PS 22 57 401 bekannt
Erfindungsgemäß ist ferner noch der Freilauf-Innenring unmittelbar auf die Welle selbst aufgesetzt und ist
somit nicht mehr abhängig von der Bearbeitungsgenauigkeit des benachbarten Kurbelarmes. Dieser Kurbelarm
kann beispielsweise auch durch einen Aufprall leicht verbogen werden, ohne daß deshalb die Funkiionsfähigkeii
des ernndungsgemäßen Tretkurbeltriebes
beeinträchtigt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind der Freilauf-Innenring und der anschließende Lagerkonus einstückig ausgebildet; infolge der
einstückigen Ausführung dieser Teile wird eine noch weitere bauliche Vereinfachung erzielt, wobei der Frci-Iauf-Innenring
unmittelbar über die Lagerkugeln zentriert ist
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht eines Tretkurbeltriebs in einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig.2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Teilansicht
des Tretkurbeltriebs nach F i g. 1,
F i g. 3 eine F i g. 1 entsprechende Ansicht eines Tretkurbeltriebs
in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Teil-Seitenansicht
des Tretkurbeltriebs nach F i g. 3,
F i g. 5 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht des Tretkurbiiltriebs
nach F i g. 3,
F i g. 6 eine F i g. 1 entsprechende Ansicht eines Tretkurbeltriebs in einer dritten Ausführungsform der Erfin
dung und
F i g. 7 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Tretkurbeltriebs nach F i g. 6.
In Fig. I und 2 erkennt man eine einstückiggcgosse·
ne Tretkurbel 1 mit einer Welle 11 und zwei an deren
Enden hervorstehenden Kurbelarmen 12 und 13.
Die Welle 11 hat an jedem Ende ein Außengewinde
Ha bzw. üb. Das Außengewinde Ha an der Seite des
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