DE2633927A1 - Anordnung zur sprechwegentdaempfung fuer fernsprech-waehlvermittlungssystem - Google Patents

Anordnung zur sprechwegentdaempfung fuer fernsprech-waehlvermittlungssystem

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DE2633927A1
DE2633927A1 DE19762633927 DE2633927A DE2633927A1 DE 2633927 A1 DE2633927 A1 DE 2633927A1 DE 19762633927 DE19762633927 DE 19762633927 DE 2633927 A DE2633927 A DE 2633927A DE 2633927 A1 DE2633927 A1 DE 2633927A1
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Mitsuo Matsuyama
Ichiro Ohhinata
Shinzi Okuhara
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Hitachi Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
    • H04Q3/521Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using semiconductors in the switching stages

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  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

  • Anordnung zur Sprechwegentdämpfung für Fernsprech-Wählvermittlungssystem Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Sprechweg- bzw.
  • Koppe lfe ldentdämpfung fUr ein Fernsprech-Wählvermittlungssystem, bei dem Halbleiter-Schalter bzw. -Koppelelemente als Sprechweg-Schalter bzw. -Koppelelemente verwendet werden.
  • Es wurden bereits Fernsprechvermittlungssysteme mit Sprechweg-Schaltern (deren Gesamtheit als Sprechwegnetz bzw. Koppelfeld bezeichnet wird) entwickelt, die aus mechanischen Schaltern, z. B. aus Koordinatenschaltern, Reedrelais od. dgl. aufgebaut sind. Diese mechanischen Schalter bzw. Koppelelemente werden jedoch mit zunehmendem Fortschritt auf dem Gebiet der Halbleitertechnologie und wegen der Forderung nach wirtschaftlichen und kompakt aufgebauten Vermittlungssystemen hoher Zuverlässigkeit immer mehr durch Halbleiter-Koppelelemente ersetzt.
  • Im Gegensatz zu mechanischen Koppelelementen weisen jedoch diese 81-(A1771 02)DWF Halbleiter-Koppelelemente im leitenden Zustand eine hohe Impedanz auf. Dadurch wird das Sprechsignal gedämpft, so daß diese Dämpfung entzerrt bzw. kompensiert bzw. entdämpft werden muß.
  • Um diese Kompensation bzw. Entdämpfung durchzuführen, werden bei den bereits entwickelten Vermittlungssystemen in den Teilnehmerschaltungen die Gleichströme für die Endgeräte und für die Koppelfelder getrennt, wodurch die Koppelfelder unabhängig von der Entfernung zwischen Vermittlungssystem und Endgerät mit einem konstanten Gleichstrom gespeist werden.
  • Die Sprechwegdämpfung in den Sprechweg-Koppelfeldern wird durch einen Bidirekti onal,Verst ärker in der Verbindungsleitung (trunk) kompensiert. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht jedoch darin, daß die Teilnehmerschaltung, die eine l:l-Zuordnung zum Endgerät haben muß, einen komplizierten Schaltungsaufbau aufweist und in großer Anzahl vorhanden ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Sprechwegentdämpfung für e in ein Fernsprech-Wählvermitt lungssystem derart anzugeben, daß der in ein einfaches Endgerät der Teilnehmerschaltung fließende Gleichstrom von der Verbindungsleitung aus über ein Sprechweg-Koppelfeld gespeist wird, wobei die je nach Länge der Teilnehmerleitung verschiedene Sprechwegdämpfung kompenatert wird.
  • Diese Aufgabe wird fUr eine Anordnung zur Sprechwegentdämpfung der eingangs genannten Art dadurch gelöst,daß die Sprechleitung an einen verstärkungsgeregelten Bidirektional-Verstärker angeschlossen ist, dessen Verstärkung sich abhängig von einem über ein Sprechweg-Koppelfeld in das Endgerät fließenden Gleichstrom derart ändert, daß die Sprechwegdämpfung eines Sprechwegs, der sich bis zu den Sprechweg- Koppelfeldern oder Endgeräten erstreckt, automatisch entdämpft wird, Durch die Erfindung wird also eine Anordnung zur Sprechwegentdämpfung für ein Fernsprech-Wählvermittlungssystem angegeben, die den in das Endgerät fließenden Gleichstrom über das Sprechweg-Koppelfeld einspeist, und bei der die Sprechleitung an einen verstärkungsgeregelten Bidirektional-Verstärker angeschlossen ist, dessen Verstärkung sich abhängig von dem durch das Sprechweg-Koppelf;eld fließenden Gleichstrom ändert. Der Verstärker entdämpft abhängig von diesem Gleichstrom, der durch das Sprechweg-Koppelfeld fließt, automatisch die Sprechwegdämpfung des Sprechwegs, der die Sprechweg-Koppelfelder oder die Teilnehmerleitung aufweist, so daß eine Sprechverbindung mit gleichbleibender Sprechqualität hergestellt wird.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 das Blockschaltbild einer Sprechweganordnung eines Vermittlungssystems mit einer bereits entwickelten Anordnung zur Sprechwegentdämpfung; Fig. 2 das Blockschaltbild einer Sprechweganordnung eines Vermittlungssystems gemäß der Erfindung; Fig. 3 eine Strom-Spannungs-Kennlinie eines Halbleiter-Sprechweg7Koppelelementes Fig. 4 eine Dämpfungs-Strom-Kennlinie des Halbleiter-Sprechweg-Koppelfeldes; Fig.5 und 6 Blockschaltbilder von erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen einer Sprechweganordnung ftir Vermittlungssysteme; Fig. 7 das Schaltbild eines verstärkungsgeregelten Bidirektional-VerstSrkers ; und Fig. 8 eine Verstärkungs-Strom-Kennlinie des Bidirektional-Verstärkers nach Fig. 7.
  • Vor der eigentlichen Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung sei eine bereits entwickelte Anordnung zur Sprechwegentdämpfung in einem Fernsprech-Wählvermittlungssystem anhand Fig. 1 näher erläutert. Fig.1 zeigt das Blockschaltbild einer Sprechweganordnung eines Vermittlungssystems. Der Sprechweg eines Vermittlungssystems, mit dessen Hilfe eine Nachrichtenübertragung zwischen A und B, z. B.
  • Fernsprechapparaten, möglich ist, weist auf: Teilnehmerschaltungenti und 1', Sprechweg-Koppelfelder 2 und 2?, sowie eine Verbindungsleitung 3. Die Sprechwegs-Koppelfelder 2 und 2' sind aus PNPN-Schaltern bzw. -Koppelelementen aufgebaut, die in einer Mehrstufenanordnung zusammengeschaltet sind. Die Sprechwegdämpfung - in den Sprechweg-Koppelfeldern 2 und 2' wird durch einen Bidirektional-Verstärker oder eine Negativ-Impedanz-Schaltung (nachstehend als Bidirektional-Verstärker bezeichnet) in der Verbindungsleitung 5 entdämpft bzw. kompensiert. Zwei Gleichströme, von denen einer in das Endgerät A bzw. B eingespeist wird, während der andere durchpas zugehörige Sprechweg-Koppelfeld 2 bzw. 2' fließt, werden in der zugehörigen Teilnehmerschaltung 1 bzw. 1' voneinander entkoppelt. Somit kann unabhängig von der Entfernung zwischen dem Vermittlungssystem und dem Endgerät ein konstanter Gleichstrom in das entsprechende Sprechweg-Koppelfeld 2 oder 2' eingespeist werden. Infolgedessen ist die Sprechwegdämpfung in einem Sprechweg-Koppelfeld konstant, wie nachstehend näher beschrieben wird, und der Bidirektional-Verstärker 4 hat eine konstante Verstärkung.
  • Die Teilnehmerschaltungen in der Anordnung nach Fig. 1, fUr die eine 1:1-Zuordnung zu den Endgeräten besteht, sind allerdings kompliziert aufgebaut und in großer Anzahl vorhanden. Vom wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet ist dies ein schwerwiegender Nachteil.
  • Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Sprechweganordnung fUr ein Vermittlungssystem. Diese Sprechweganordnung weist auf Teilnehmerschaltungen 11 und 11' mit einem (nicht gezeigten) überspannungsableiter und einem (nicht gezeigten) Anrufdetektor oder dergleichen, ferner Sprechweg-Koppelfelder 12 und 12' sowie eine Verbindungsleitung 15. Die Sprechleitung in der Verbindungsleitung 15 ist an einen verstärkungsgeregelten Bidirektional-Verstärker 14 angeschlossen, dessen Verstärkung sich abhängig vom Gleichstrom durch das Sprechweg-Koppelfeld automatisch ändert. Die Sprechweg-Koppelfelder 12 und 12' weisen jeweils eine symmetrische Mehrs tufen-Koppe lanordnung aus PNPN-Koppe le lementen auf.
  • Besonders vorteilhaft ist,wenn die Koppelelemente der Sprechweg-Koppelfelder 12 und 12' den Strom in beiden Richtungen übertragen können. Die in den Teilnehmerschaltungen 11 und 11' angeordneten Bauelemente sind dieselbenwie in der bereits entwickelten Sprechweganordnung nach Fig. 1. Dies ist nicht gleichbedeutend mit einer Erhöhung des Aufwandes.
  • Vielmehr können die meisten Funktionen der Teilnehmerschaltung 1 nach Fig. 1 in der Verbindungsleitung 15 konzentriert werden, was zweifellos wirtschaftlich günstig ist. Der verstärkungsgeregelte Bidirektional-Verstärker 14 dient zur Entdämpfung der Sprechwegdämpfung der Sprechweg-Koppelfelder 12 und 12'. Die Begrändung dafUr, weshalb die Sprechweg-Entdämpfung durch eine automatische Verstärkungsregelung vorgenommen wird, ist wie folgt: Der Widerstand der Teilnehmerleitung in der Anordnung nach Fig,2 ändert sich abhängig von der Entfernung zwischen dem Endgerät uS dem Vermittlungssystem derart, daß sich auch der durch das Sprechweg-Koppelfeld fließende Gleichstrom ändert.
  • Fig. 5 zeigt, daß ein Halbleiter-Koppelelemente im leitenden Zustand eine nichtlineare Strom-Spannungs -Kennlinie hat, wobei seine Impedanz bei kleinem Gleichstrom hoch, dagegen bei großem Gleichstrom niedrig ist, d. h. es gilt: AV/ I>VYI'.
  • Fig.4 stellt den Verlauf der Sprechwegdämpfung des Halbleiter-Sprechweg-Koppelelementes abhängig von seinem Gleichstrom dar.
  • Wenn also in der Anordnung nach Fig. 2 anstelle eines verstärkungsgeregelten Bidirektional-Verstärkers 14 ein bereits entwickelter Verstärker mit konstanter Verstärkung verwendet wUrde, wäre die erhaltene Verstärkung im Extremfall zu groß oder zu klein, je nach Entfernung zwischen dem Endgerät und dem Vermittlungssystem. Diese Schwankunge + ind selbstverständlich nicht erwünscht. Wenn das Endgerät insbesondere weit entfernt ist, ist der Pegel des im Vermittlungssystem empfangenen Sprechsignals niedrig. Wenn die Sprechwegdämpfung darüber hinaus groß ist, kann die Dämpfung des Sprechsignals beträchtlich sein. Aus diesem Grund wird erfindungsgemäß ein verstärkungsgeregelter Bidirektional-Verstärker verwendet, dessen Verstärkung sich abhängig vom Gleichstrom durch das Sprechweg-Koppelnetzwerk automatisch auf einen geeigneten Wert einstellt. Es ist auch vorstellbar, den Strom abhängig von der Verstärkung einzustellen, wobei berücksichtigt wird, daß der Strom von der Dämpfung des Sprechweg-Koppelfeldes abhängt. Mit Hilfe dieser veränderlichen Verstärkung kann einerseits die Sprechdämpfung der Teilnehmerschaltung kompensiert werden, die zu dem entfernt angeordneten Endgerät gehört, andererseits läßt sich damit die Sprechdämpfung des Sprechweg-Koppelfeldes ausgleichen.
  • In diesem Fall wird die erfindungsgemäße Anordnung am besten ausgenutzt.
  • Fig. 5 zeigt als erstes Ausführungsbeispiel das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Sprechweganordnung fUr ein Vermittlungssystem. In dieser Anordnung sind zwei verstärkungsgeregelte Bidirektional-Verstärker 24 und 24' vorgesehen, die an die Sprechleitungen eine Verbindungsleitung 25 angeschlossen sind. Kondensatoren 25, 26, 25' und 26' sowie Spulen 27 und 27' in der Verbindungsleitung 23 dienen dazu, eine Trennung zwischen dem in die Endgeräte einzudem speisenden Gleichstrom und/Sprechsignal vorzunehmen. In Reihe zu den Spulen 27 und 27' sind Widerstände 28 und 28' angeschlossen. Die Spannungsabfälle an diesen Widerständen 28 und 28' werden den verstärkungsgeregelten Bidirektional-Verstärkern 24 und 24' zugeführt; mit Hilfe dieser Spannungsabfälle werden die Verstärkungen der Verstärker nachgeregelt.
  • Die übrigen Schaltungsteile in Fig.5 sind dieselben wie jene in Fig. 2. In der Anordnung nach Fig. 5 werden die durch die Sprechweg-Koppelfelder 12 und 12' fließenden Ströme nicht direkt in die Bidirektional-Verstärker 24 und 24' eingespeist.
  • Durch Rückkopplung der Spannungsabfälle an den Widerständen 28 und 28' in die- entsprechenden Verstärker 24 und 24' werden deren Verstärkungsfaktoren automatisch eingestellt bzw.
  • geregelt-. In diesem Beispiel werden zwei Bidirekt-ional-Verstärker 24 und 24' verwendet. Der Grund dafür ist,daß eine Verstärkungsregelung selbst dann in einfacher Weise durchfUhrbar ist, wenn die Sprechweg-Koppelfelder 12 und 12' von verschieden großen Strömen durchflossen werden, da sich zwei Endgeräte im Belegtzustand nicht in gleicher Entfernung vom Vermittlungssystem befinden. Eine Anordnung mit zwei Verstärkern kann jedoch durch eine andere Anordnung mit einem einzigen verstärkungsgerege lten Bidirektional-Verstärker ersetzt werden, wenn dieser ein Steuersignal erhält,das aus den Spannungsabfällen an beiden Widerständen 28 und 28' gebildet ist. Die Verwendung der Widerstände 28 und 28' zur Erfassung des Strons durch die Sprechweg-Koppelfelder 12 und 12' ist selbstverständlich nur als Beispiel zu verstehen ; fUr denselben Zweck können auch Leuchtdioden oder andere Bauelemente verwendet werden.
  • Fig. 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist jenem nach Fig.5 insofern ähnlich, als der Gleichstrom und das Sprechsignal mit Hilfe von Kondensatoren 55 und 56 sowie Spulen 57 und )7' in der Verbindungsleitung 33 voneinander getrennt sind. Der Unterschied zur Anordnung nach Fig.5 besteht darin, daß Verstärkungsgeregelte Bidirektional-Verstärker 34 und 34' sich nun zwischen den Sprechweg-Koppelfeldern 12 und 12' einerseits-und Spulen 37 und )7' andererseits befinden, und daß die in die Endgeräte einzuspeisenden Ströme den Bidirektional-Verstärkern 54 und 54' direkt zugeführt werden. Die Verstärkung stellt sich in diesem Beispiel also entsprechend der Amplitude des Gleichstroms durch die Verstärker 54 und )4' selbst ein.
  • Fig. 7 zeigt das Schaltbild eines verstärkungsgeregelten Bidirektional-Verstärkers, der sich zum Einsatz in der Anordnung nach Fig. 6 eignet. Wie Fig. 7 zeigt, bilden zwei PNP-Transistoren Q1 und Q2 und zwei NPN-Transistoren Cd und Q4 zusammen mit Widerständen R1 und R2 eine Mitkopplungsschaltung, die die Transistoren Q1 und Q5 aufweist, sowie eine Gegenkopplungsschaltung, die die Transistoren Q2' Q3 und Q4 aufweist. Bei geeignet gewählten Schaltungskonstanten wird zwischen Anschlussen a und k abhängig von einem Steuerimpuls zwischen einem Anschluß g und dem Anschluß k eine leitende Verbindung hergestellt. Es wurde experimentell nachgewiesen, daß die Schaltung zwischen den Anschlüssen a und k einen verstärkungsgeregelten Bidirektional-Verstärker darstellt, dessen Verstärkung stromabhängig ist, wie Fig. 8 zeigt. Die aus den Transistoren Q1 und Q3 dargestellte Teilschaltung verhält sich wie ein einzelner PNPSchalter, und die Kombination aus den beiden Transistoren Q1 und Q2 kann als Einzeltransistor mit zwei Kollektoren aufgebaut sein. Durch Reihenschaltung dieser einfachen Schaltung nach Fig.7 mit dem Sprechweg-Koppelfeld läßt sich die Anordnung nach Fig.6 in einfacher Weise realisieren. Die Schaltung nach Fig. 7 stellt selbstverständlich nur ein Schaltungsbeispiel dar und der verstärkungsgeregelte Bidirektional-Verstärker ist nicht auf den Einsatz in der Erfindung beschränkt.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, daß durch die Erfindung die Sprechwegdämpfung in einem Sprechweg, der ein Sprechweg-Koppelfeld oder eine Teilnehmerleitung umfaßt, abhängig vom Gleichstrom, der auf dem Sprechweg fließt, automatisch entdämpft werden kann, wobei gleichzeitig ein wirtschaftliches Vermittlungssystem mit stabiler und hoher Sprechqualität realisierbar ist. Das erfindungsgemäße Vermittlungssystem ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn Halbleiter-Sprechweg-Koppelelemente verwendet werden. Wenn die Erfindung auf bereits entwickelte Vermittlungssysteme mit mechanischen Koppelelementen angewandt wird, entstehen fUr weit entfernte Teilnehmer Vorteile. Darüber hinaus kann die Erfindung auch in Kombination mit bereits entwickelten BidirektionalVersePFn mit konstanter Verstärkung verwendet werden0

Claims (3)

  1. patentansprüche Anordnung zur Sprechwegentdämpfung für ein Fernsprech-Wählvermittlungssystem, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Sprechleitung an einen verstärkungsgeregelten Bidirektional-Verstärker (14) angeschlossen ist, in den ein über ein Koppelfeld (12, 12') in ein Endgerät (A, B) fließender Gleichstrom eingespeist wird, und dessen Verstärkung sich abhängig von dem Gleichstrom derart ändert, daß die Sprechwegdämpfung eines Sprechwegs, der sich bis zum Koppelfeld (12, 12') oder Endgerät (A, B) erstreckt, automatisch kompensiert wird (Fig. 1,2).
  2. t. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprechleitung in einer Verbindungsleitung (1)) angeordnet ist (Fig. 2).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrom und ein Sprechsignal, die in das Endgerät (A, B) eingespeist werden, in der Verbindungsleitung (2); 33) durch Koppelkondensatoren (25, 26, 25', 26'; 55, )6) und Spulen (27, 27'; 57, )7') voneinander getrennt werden Fig. 1, 5; 6).
    L e e r s e i t e
DE19762633927 1975-07-29 1976-07-28 Anordnung zur sprechwegentdaempfung fuer fernsprech-waehlvermittlungssystem Pending DE2633927A1 (de)

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