DE3942758A1 - Nachbildung einer komplexen impedanz und schnittstelle mit einer solchen nachbildung - Google Patents
Nachbildung einer komplexen impedanz und schnittstelle mit einer solchen nachbildungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nachbildung einer komplexen
Impedanz, insbesondere die Nachbildung der Impedanz einer
Fernsprechteilnehmerleitung, sowie eine
Zweidraht-Vierdraht-Schnittstelle mit einer solchen
Nachbildung.
Zweidraht-Vierdraht-Schnittstellen oder auch
Gabelschaltungen sind in der Fernsprech- und
Übertragungstechnik seit langem bekannt. Gabelschaltungen
sind Dreitore mit der Aufgabe, einen Empfänger (z. B. die
Hörkapsel eines Fernsprechgeräts) von einem Sender (z. B.
die Sprechkapsel eines Fernsprechgeräts) zu entkoppeln
und dennoch beide mit einer Zweidrahtleitung zu koppeln.
Um dies zu erreichen, ist zusätzlich noch eine
Leitungs-Nachbildung erforderlich. Vergl. hierzu z. B. K.
Steinbuch, W. Rupprecht, Nachrichtentechnik,
Springer-Verlag Berlin u. a. 1973, S. 235-241. Die Deutsche
Bundespost fordert derzeit die Nachbildung einer Leitung,
deren Impedanz als Reihenschaltung eines Widerstands zu
220 Ohm mit der Parallelschaltung aus einem Widerstand zu
820 Ohm und einer Kapazität zu 115 nF ausgebildet ist.
Andere Postverwaltungen geben die gleiche Anordung mit
ähnlichen Werten vor.
Gerade bei denjenigen Einrichtungen, die für jeden
einzelnen Teilnehmer vorhanden sein müssen, ist eine
Aufwands- und Kostenreduzierung dringenst erforderlich.
Deshalb werden diese Einrichtungen, zu denen auch die
Zweidraht-Vierdraht-Schnittstellen mit den darin
enthaltenen Nachbildungen gehören, möglichst als
integrierte Schaltungen ausgeführt. Besonders störend
sind dabei die Kapazitäten. Eine Mindestforderung ist nun
die, daß anstelle eines vorgegebenen Kapazitätswerts ein
beliebiger anderer verwendet werden kann und daß trotzdem
die geforderte Eigenschaft erreicht wird. Eine
Zweidraht-Vierdraht-Schnittstelle hat verschiedene
Forderungen gleichzeitig zu erfüllen. Bei vielen
bekannten Ausführungen sind deshalb oft mehrere
Impedanzen mit kapazitivem Anteil enthalten, die in einem
vorgegebenen Verhältnis zueinander stehen müssen. Die
Toleranzen der Bauelemente müssen dann sehr eng gewählt
werden, weil oft Abweichungen des Absolutwertes weniger
ausmachen als Abweichungen untereinander. Das Ziel ist
deshalb, mit möglichst wenig Impedanzen, möglichst nur
mit einer Impedanz, auszukommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit geringem
Aufwand realisierbare Nachbildungen und
Zweidraht-Vierdraht-Schnittstellen anzugeben.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Nachbildung gemäß der
Lehre des Anspruchs 1 und eine Schnittstelle gemäß der
Lehre des Anspruchs 6.
Soll der Verstärkungsfaktor eines rückgekoppelten
Verstärkers proportional zu der vorgegebenen Teilimpedanz
sein, so kann dies dadurch erreicht werden, daß die
Teilimpedanz selbst in dessen Rückkopplungszweig gelegt
wird. Da der Verstärkungsfaktor weiter durch einen dann
ohmschen Widerstand bestimmt wird, kann anstelle der
Teilimpedanz selbst auch eine Impedanz mit gleichem
Aufbau, aber in allen Bauelementen um denselben reellen
Faktor verkleinerten oder vergrößerten Werten verwendet
werden (Anspruch 2).
Wird der Verstärker zweistufig aufgebaut und ist in der
ersten Stufe die Impedanz im Rückkopplungszweig und die
zweite Stufe reell, so kann die zweite Stufe als
Summierverstärker aufgebaut sein. An dieser Stelle kann
dann ein Signal eingekoppelt werden, ohne daß dessen
Frequenzgang beeinflußt und durch eine weitere
gleichartige Impedanz ausgeglichen werden mußte. Dennoch
kann die Impedanz wie vorgegeben aufgebaut und um einen
beliebigen reellen Faktor verkleinert oder vergrößert
sein (Anspruch 4).
Die Nachbildung kann durch einen zusätzlichen Inverter
und einen weiteren Widerstand symmetrisch gemacht werden
(Anspruch 4).
Wenn Gleichtaktsignale vorkommen können oder sollen, muß
an beiden Anschlüssen der Nachbildung der Strom gemessen
und im Meßergebnis der Gleichtaktstrom eliminiert werden
(Anspruch 5).
Die erfindungsgemäße Schnittstelle macht in vorteilhafter
Weise von der erfindungsgemäßen Nachbildung Gebrauch.
Die Einspeisung des empfangenen Signals erfolgt dann
besonders einfach und, ohne daß der Frequenzgang
beeinflußt wird, durch einen zweistufigen Verstärker mit
der zweiten Stufe als Summierverstärker (Anspruch 7).
Wird die Nachbildung symmetrisch ausgebildet, so besteht
die Möglichkeit, auf der Zweidrahtleitung auf einfache
Weise durch Gleichtakt- (Längs-) Signale zusätzliche
Information, z. B. Steuersignale vom angeschlossenen
Teilnehmer, zu übertragen und durch einen auf
erdunsymmetrische Signale ansprechenden Empfänger
auszuwerten. Es besteht dabei sogar die Möglichkeit, die
Zweidrahtleitung für die erdsymmetrischen Signale
(Sprachsignale) anders abzuschließen als für die
Gleichtaktsignale (Steuersignale). Die erdsymmetrischen
Signale sind durch die Nachbildung abgeschlossen, die
Gleichtaktsignale sind durch die Meßwiderstände
abgeschlossen, die am Ausgang des Verstärkers und des
Inverters gleichspannungsmäßig auf Masse liegen (Anspruch
8).
Ohne die Widerstandsverhältnisse zu ändern, können die
Ausgänge des Verstärkers und des Inverters
gleichspannungsmäßig auf eine Schwellspannung gelegt
werden, wodurch Gleichtaktstörsignale unwirksam werden
(Anspruch 9).
Im folgenden wird die Erfindung unter Zuhilfenahme der
beiliegenden Zeichnung weiter erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Schnittstelle mit einer darin
enthaltenen erfindungsgemäßen Nachbildung.
Fig. 2 zeigt den Aufbau der durch die Nachbildung
nachzubildenden Impedanz.
Fig. 3 zeigt einen bevorzugten Anwendungsfall.
Die in Fig. 1 gezeigte Schnittstellenschaltung dient der
Verbindung einer unidirektional betriebenen
Empfangsleitung E und einer unidirektional betriebenen
Sendeleitung S einerseits mit einer bidirektional
betriebenen Zweidrahtleitung a, b andererseits.
Die Zweidrahtleitung a, b ist mit einer Nachbildung N
abgeschlossen. Das von der Empfangsleitung E kommende
Signal wird über einen in der Nachbildung N enthaltenen
Summierverstärker, Verstärkerstufe zwei, VS2, in die
Nachbildung eingespeist und gelangt so zur
Zweidrahtleitung a, b. Zur Sendeleitung S hin weist die
Schnittstelle einen Sendeverstärker SV auf, der
einerseits die Spannung an der Zweidrahtleitung a, b in
Differenzverstärkerschaltung auswertet und andererseits
ein der Spannung an der Empfangsleitung E proportionales
Signal phasenrichtig hinzuaddiert, um den Anteil der
Spannung an der Zweidrahtleitung a, b auszugleichen, der
von der Empfangsleitung E kommt. Weiter ist ein
Steuersignalempfänger SSE vorhanden, der das
Mittenpotential auf der Zweidrahtleitung a, b abgreift
und mit einem vorgegebenen Schwellwert in
Schmitt-Trigger-Schaltung vergleicht, um so aus einem an
der Zweidrahtleitung a, b anliegenden Gleichtaktsignal
ein Digitalsignal DS abzuleiten. Prinzipiell könnte
anstelle eines Digitalsignals auch ein Analogsignal als
Gleichtaktsignal übertragen werden. Voraussetzung dafür
wären vernachlässigbare Gleichtaktstörsignale und eine
Ausbildung des Steuersignalempfängers SSE in Verstärker-
und nicht in Schmitt-Trigger-Schaltung. In jedem Fall ist
zu berücksichtigen, daß die Zweidrahtleitung a, b für
Gleichtaktsignale nicht wellenwiderstandsrichtig, sondern
reell abgeschlossen ist.
Die Schnittstelle ist in der Regel Bestandteil einer
Teilnehmeranschlußschaltung. Die übrigen Funktionen sind
hier nicht dargestellt.
Die nachzubildende Impedanz ist in Fig. 2 dargestellt.
Sie besteht aus der Reihenschaltung eines ohmschen
Widerstands Rv mit einer komplexen Teilimpedanz Zp, die
hier aus der Parallelschaltung eines ohmschen Widerstands
Rp und einer Kapazität Cp besteht.
Diese Impedanz wird nun durch die Nachbildung N gemäß
Fig. 1 realisiert. Die gezeigte Ausführungsform ist
erdsymmetrisch und weist die Möglichkeit auf, das Signal
von der Empfangsleitung ohne die Notwendigkeit einer
Frequenzgangkompensation einzuspeisen. Eine andere Art
der Einspeisung dieses Signals ist die der
Stromeinspeisung, beispielsweise zusammen mit dem
Fernspeisestrom, direkt in die Zweidrahtleitung a, b. Ein
Beispiel einer Stromeinspeisung ist in der
DE-OS 34 28 106 gezeigt (1 in Fig. 3).
Die Nachbildung N nach Fig. 1 enthält eine Meßanordnung
M, einen zweistufigen Verstärker mit einer
Verstärkerstufe eins, VS1, und der bereits erwähnten
Verstärkerstufe zwei, VS2, und einen Inverter I.
Die Meßanordnung M enthält zunächst zwei Meßwiderstände
R1 und R2, die gleichzeitig die gleichstrommäßigen
Abschlußwiderstände der Zweidrahtleitung sind. Falls
hierfür ein bestimmter Wert vorgegeben oder sonst von
Vorteil ist, kann dieser hier direkt verwendet werden.
Andernfalls ist die Bemessung R1 = R2 = Rv/2 vorteilhaft.
Da der Verstärkungsfaktor der Meßanordnung M und des
nachfolgenden Verstärkers beliebig wählbar ist, können
die Meßwiderstände aber beliebig, wegen der Symmetrie
aber untereinander gleich, gewählt werden. Sie dürfen
aber nicht größer als Rv/2 sein. Da im vorliegenden Fall
von überlagerten Gleichtaktströmen ausgegangen wird, wird
in einer Brückenschaltung, bestehend aus den Widerständen
R3, ..., R6 eine den Gleichtaktanteil nicht enthaltende
Spannung abgegriffen.
Der, hier zweistufige, Verstärker verstärkt nun das
Ausgangssignal der Meßanordnung M derart, daß sich seine
Ausgangsspannung zum Ausgangsstrom wie die komplexe
Teilimpedanz verhält. Sein Verstärkungsfaktor muß also
gleich einem reellen Vielfachen dieser Teilimpedanz sein.
Der Verstärkungsfaktor eines rückgekoppelten
Operationsverstärkers ist proportional zu seinem
Rückkopplungswiderstand (R8 im Falle VS2) und umgekehrt
proportional zu seinem Vorwiderstand (R15 im Falle VS2).
Ein Verstärker, in dessen Rückkopplungszweig die
vorgegebene Teilimpedanz Zp liegt und dessen
Vorwiderstand reell ist, hat deshalb den geforderten
Verstärkungsfaktor. Eine gleichartige Impedanz, deren
Bauelemente im selben Verhältnis zueinander stehen wie
bei der Teilimpedanz Zp, hat dieselbe Wirkung, wenn der
Vorwiderstand entsprechend mit verändert wird. Auch eine
Verstärkungsstufe mit reellem Verstärkungsfaktor, wie
hier die zweite Verstärkerstufe, VS2, ändert am
prinzipiellen Verhalten nichts.
Die Zweiteilung des Verstärkers mit einer reell
verstärkenden zweiten Stufe hat den Vorteil, daß hier
problemlos ein weiteres Signal, hier das Signal von der
Empfangsleitung E, hinzusummiert werden kann. Falls dies
nicht erforderlich ist, wenn beispielsweise dieses Signal
wie oben erwähnt direkt in die Zweidrahtleitung
eingespeist wird, genügt ein einstufiger Verstärker.
Ein einstufiger Verstärker kann zwar auch als
Summierverstärker verwendet werden. Dann muß aber
entweder der Vorwiderstand, mit dem das Signal von der
Eingangsleitung hinzusummiert wird, die gleiche komplexe
Struktur aufweisen wie der Rückkopplungswiderstand, oder
es muß derjenige Vorwiderstand (hier R15), mit dem das
Signal der Meßanordnung M hinzuaddiert wird, in einer
Weise ausgebildet sein, daß sein komplexer Widerstand
umgekehrt proportional zur Teilimpedanz Zp ist.
Durch den Inverter I wird, zusammen mit dem zweiten
Meßwiderstand R2, die Schaltung symmetrisch gegenüber
Erde. Beides kann weggelassen werden, wenn die Symmetrie
nicht gefordert ist.
Das Potential beider Adern der Zweidrahtleitung a, b kann
gegenüber Erde angehoben oder abgesenkt werden, indem an
den einander entsprechenden Eingängen der zweiten
Verstärkerstufe VS2 und des Inverters I jeweils eine
Gleichspannung über einen zusätzlichen Vorwiderstand
hinzusummiert wird. In Fig. 1 ist dies gestrichelt
dargestellt.
Ein bevorzugter Anwendungsfall ist in Fig. 3 dargestellt.
Links ist sehr schematisch die Schnittstelle mit der
darin enthaltenen Nachbildung und rechts, über die
Zweidrahtleitung damit verbunden, ein Fernsprechendgerät
dargestellt. Das Fernsprechendgerät ist dabei nur
insoweit dargestellt, wie die Erzeugung des
Steuersignals, Digitalsignals DS, betroffen ist. Beide
Adern a und b der Zweidrahtleitung sind über je eine
gesteuerte Stromquelle mit Erde verbunden. Die Steuerung
der Stromquelle erfolgt durch das Digitalsignal DS.
Claims (9)
1. Nachbildung einer komplexen Impedanz, die aus der
Reihenschaltung eines ohmschen Widerstands mit einer
komplexen Teilimpedanz besteht, insbesondere Nachbildung
der Impedanz einer Fernsprechteilnehmerleitung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachbildung (N) einen Verstärker (VS1, VS2)
enthält, dessen Verstärkungsfaktor gleich einem reellen
Vielfachen der komplexen Teilimpedanz (Rp, Cp) ist,
daß die von diesem Verstärker zu verstärkende Spannung gleich
der Ausgangsspannung einer Meßanordnung (M) ist, die den
Strom in einem ohmschen Meßwiderstand (R1, R2) mißt,
daß der Meßwiderstand vom Ausgangsstrom des Verstärkers
durchflossen wird und
daß dieser Strom der durch die Nachbildung fließende Strom ist.
2. Nachbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärker (VS1, VS2) einen rückgekoppelten
Operationsverstärker (VS1) enthält, dessen
Rückkopplungszweig durch die komplexe Teilimpedanz oder
eine dazu gleichartige, in allen Bauelementen um
denselben reellen Faktor verkleinerten oder vergrößerten
Werten gebildet ist.
3. Nachbildung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärker (VS1, VS2) zweistufig aufgebaut ist,
daß der Verstärkungsfaktor der zweiten Stufe (VS2) reell
ist und daß die zweite Stufe als Summierverstärker
ausgebildet ist.
4. Nachbildung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Inverter (I) vorhanden ist, der die
Ausgangsspannung des Verstärkers (VS1, VS2) invertiert,
daß ein Widerstand (R2) vorhanden ist, der gleich groß
ist wie der Meßwiderstand (R1),
daß dieser Widerstand vom Ausgangsstrom
des Inverters durchflossen ist und
daß der Ausgangsstrom des Inverters ebenso wie der Ausgangsstrom
des Verstärkers der durch die Nachbildung fließende Strom
ist.
5. Nachbildung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der vom Ausgangsstrom des Inverters durchflossene
Widerstand (R2) ebenfalls als Meßwiderstand verwendet wird und
daß die Meßanordnung (M) denjenigen Strom mißt,
der beiden Meßwiderständen (R1, R2) gemeinsam ist.
6. Schnittstelle zwischen einer bidirektional
betriebenen Zweidrahtleitung (a, b), insbesondere einer
Fernsprechteilnehmerleitung, einer unidirektional
betriebenen Empfangsleitung (E) und einer unidirektional
betriebenen Sendeleitung (S), mit einem ersten Zweig von
der Empfangsleitung zur Zweidrahtleitung, mit einem
zweiten Zweig von der Zweidrahtleitung zur Sendeleitung,
und mit einem dritten Zweig von der Empfangsleitung zur
Sendeleitung, und mit einer die Zweitdrahtleitung
abschließenden Nachbildung (N) einer komplexen Impedanz,
die aus der Reihenschaltung eines ohmschen Widerstands
(Rv) mit einer komplexen Teilimpedanz (Rp, Cp) besteht,
bei der die Nachbildung einen Verstärker (VS1, VS2)
enthält, dessen Verstärkungsfaktor gleich einem reellen
Vielfachen der komplexen Teilimpedanz ist, daß die von
diesem Verstärker zu verstärkende Spannung gleich der
Ausgangsspannung einer Meßanordnung (M) ist, die den
Strom in einem ohmschen Meßwiderstand (R1, R2) mißt, daß
der Meßwiderstand vom Ausgangsstrom des Verstärkers
durchflossen wird und daß dieser Strom der durch die
Nachbildung fließende Strom ist.
7. Schnittstelle nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärker (VS1, VS2) zweistufig
aufgebaut ist, daß der Verstärkungsfaktor der zweiten
Stufe (VS2) reell ist,
daß die zweite Stufe als Summierverstärker
ausgebildet ist und
daß der erste Zweig der Schnittstelle am Summierverstärker (VS2) in die
Nachbildung (N) eingekoppelt wird.
8. Schnittstelle nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Inverter (I) vorhanden ist, der
die Ausgangsspannung des Verstärkers (VS1, VS2) invertiert,
daß ein Widerstand (R2) vorhanden ist, der
gleich groß ist wie der Meßwiderstand (R1),
daß dieser Widerstand vom Ausgangsstrom des Inverters durchflossen ist,
daß der Ausgangsstrom des Inverters ebenso wie der Ausgangsstrom
des Verstärkers der durch die Nachbildung fließende Strom ist,
daß Verstärker und Inverter ein
gemeinsames, auf Erde bezogenes Bezugspotential aufweisen und
daß ein Empfänger für Gleichtaktsignale (SSE)
vorhanden ist, der erdunsymmetrische Signale auf der
Zweidrahtleitung (a, b) auszuwerten vermag.
9. Schnittstelle nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das auf Erde bezogene Bezugspotential
von Null verschieden und größer als üblicherweise
auftretende Gleichtaktstörsignale ist und
daß der Empfänger für Gleichtaktsignale (SSE) digital auf solche
Gleichtaktsignale anspricht, die über dem genannten
Bezugspotential liegen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893942758 DE3942758A1 (de) | 1989-12-23 | 1989-12-23 | Nachbildung einer komplexen impedanz und schnittstelle mit einer solchen nachbildung |
EP19900121571 EP0434950A3 (en) | 1989-12-23 | 1990-11-10 | Simulation of a complex impedance and interface for same |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3942758A1 true DE3942758A1 (de) | 1991-06-27 |
Family
ID=6396294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893942758 Withdrawn DE3942758A1 (de) | 1989-12-23 | 1989-12-23 | Nachbildung einer komplexen impedanz und schnittstelle mit einer solchen nachbildung |
Country Status (1)
Country | Link |
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---|---|---|---|
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