DE2633846A1 - Numerische regeleinrichtung - Google Patents
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- G05B19/351—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an analogue measuring device for point-to-point control the positional error is used to control continuously the servomotor according to its magnitude
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Description
Heichel u. Eoichel
6 Frankfurt a. M. 1
Paiksiraße 13
8512
GENERAL ELECTRIC COMPANY, Schenectady, N.Y., VStA
Numerische Regeleinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine numerische Regeleinrichtung und befaßt sich insbesondere mit einer
Rückführschleife einer numerischen Regeleinrichtung.. Da die Grundlage der Rückführung ein Phasenvergleich von
Signalen ist, die eine Istlage und eine Sollage darstellen, wird die Rückführschleife auch als Phasenschleife
bezeichnet.
Aus der US-PS 3 519 904 bzw. der DT-PS 1 249 ist eine numerische Regeleinrichtung mit einer Phasenschleife
bekannt. Bei dieser numerischen Regeleinrichtung wird ein Gegenstand oder ein Objekt, beispielsweise das
Werkzeug einer Werkzeugmaschine, in inkrementalen Schritten bewegt. Zu diesem Zweck ist ein Taktoszillator vorgesehen,
der einen sog. Bezugszähler und einen sog. Befehlszähler ansteuert. Das Ausgangssignal des Bezugszählers
wird einem Phasenspalter zugeführt, der das Ausgangssignal des Bezugszählers in zwei um 90° gegeneinander phasenverschobene
Signale aufspaltet. Diese Signale werden'über Resolverspeiseschaltungen den Statorwicklungen eines Resol-
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vers zugeführt. Der Resolver hat einen Anker, der in Abhängigkeit von der Bewegung des Gegenstands eine Ausgangs
schwingungsform erzeugt, die durch einen Wellenformer
in ein analoges Rückführsignal geformt wird, das einen rechteckförmigen Schwingungsverlauf hat und das die Istlage
des Gegenstands angibt. Das rechteckförmige Ausgangssignal des Befehlszählers ist in der Phase gegenüber dem
rechteckförmigen Ausgangssignal des Bezugszählers verschoben.
Diese Phasenverschiebung zeigt die gewünschte Lage des Gegenstands an. Die Phase des Ausgangssignals
des Befehlszählers wird dann mit der Phase des Rückführsignals des Wellenformers verglichen, und zwar mit Hilfe
eines Phasendiskriminators. Ein Phasendiskriminator ist eine analog arbeitende Vorrichtung, die ein analoges Fehlersignal
abgibt, das dann einem Servoverstärker zugeführt wird, der einen Motor speist. Dieser Motor bewegt
dann den Gegenstand in Richtung der gewünschten Lage.
Der analog arbeitende Phasenvergleicher ist mit einer im Ganzen gesehen numerisch arbeitenden Regeleinrichtung
nicht kompatibel. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine numerische Regeleinrichtung zu
schaffen, bei der der Phasenvergleich digital vorgenommen wird, so daß es sich bei der Phasenschleife um eine
digitalisierte Phasenschleife handelt. Eine Teilaufgabe der Erfindung besteht darin, in einer numerischen Regeleinrichtung
ein analoges Phasensignal, das die Istlage eines Gegenstands anzeigt, in ein digitales Signal umzusetzen,
das eine Änderung in der Istlage des Gegenstands anzeigt. Weiterhin soll die zu schaffende numerische Regeleinrichtung
einen digitalen Vergleich zwischen einem digitalen Signal, das eine Änderung in der gewünschten
Lage eines zu bewegenden Gegenstands anzeigt, und einem anderen digitalen Signal gestatten, das eine Änderung in
der Istlage des zu bewegenden Gegenstands anzeigt.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst. Bevorzugte
Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im einzelnen an Hand einer Zeichnung erläutert. Eine einzige Figur zeigt ein Blockschaltbild
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
In der Figur ist eine Phasenschleife einer numerischen Regeleinrichtung dargestellt. Die Phasenschleife
enthält einen Motor 10 zum Bewegen eines Gegenstands 12, einen Servoverstärker 14 zum Antreiben des Motors, Rückführeinrichtungen,
die einen mit dem Motor 10 gekuppelten Resolver 16 und einen Wellenumformer 18 aufweisen und die
ein analoges Rückführsignal K2 erzeugen, dessen Phase die
Istlage des Gegenstands angibt, Einrichtungen, die einen Frequenzteiler oder Zähler 24, ein erstes und ein zweites
Speicherregister 26 und 28, eine Subtrahierschaltung 30, Verzögerungsschaltungen 32 und 34, Sperrglieder 36 und 38
und einen ersten und einen zweiten Schalter 40 und 42 aufweisen und die das analoge Rückführsignal Kp in ein digitales
Signal T1 umsetzen, das eine Änderung in der Istlage
des Gegenstands angibt, und Einrichtungen, die einen Digital/Analog-Umsetzer 44 aufweisen und ein digitales
Befehlssignal COM, das die gewünschte Änderung in der Lage des Gegenstands angibt, mit dem digitalen Signal T^, das
die Änderung in der Istlage des Gegenstands angibt, vergleichen, um ein digitales Fehlersignal zu erzeugen und
um dieses digitale Fehlersignal in ein analoges Signal U,
umzusetzen, das den Servoverstärker 14 ansteuert.
Weiterhin sind eine Taktquelle 54, ein Frequenzteiler oder ein Bezugszähler 56, ein Phasenspalter 58,
eine erste und eine zweite Resolverspeiseschaltung 60 und 62 und eine erste und eine zweite Übergangsdetektorschaltung
64 und 66 vorgesehen. Die Taktquelle 54, der Bezugs-
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zähler 56, der Phasenspalter 58, die Resolverspeiseschaltungen 60 und 62, der Resolver 16, der Wellenformer 18,
der Motor 10 und der Gegenstand sind im einzelnen in der US-PS 3 519 904 bzw. der DT-PS 1 249 977 beschrieben. Die
verschiedenartigen erwähnten Blöcke und Komponenten können daher als Standardeinheiten betrachtet werden.
Beim Betrieb wird von einer Ausgangsklemme C der Taktquelle 54 ein Hochfrequenzsignal (beispielsweise 250 kHz)
einem Eingangsanschluß D1 des Bezugszähler 56 und einem
Eingangsanschluß E1 des Zählers 24 zugeführt. Sowohl der
Bezugszähler 56 als auch der Zähler 24 teilen das Signal der Taktquelle durch einen Faktor von 1000 : 1. Auf diese
Weise wird an einem Ausgangsanschluß D2 des Bezugszählers
ein rechteckförmiges Bezugssignal erzeugt, das auf einanderfolgende
zyklische Übergänge mit einer Periode oder einem Abstand zwischen den Übergängen vom lOOOfachen Wert der Periode
oder des Abstands der Übergänge des am Ausgangsanschluß C auftretenden Signals der Taktquelle aufweist. Jeder
der zyklischen Übergänge des Bezugssignals ist hier als eine abrupte Signaländerung in Richtung auf einen weniger
negativen oder mehr positiven Pegel definiert. Es sei bemerkt, daß die zyklischen Übergänge auch durch die Signaländerung
in Richtung auf einen weniger positiven bzw. mehr negativen Pegel definiert werden könnten. Beim Zähler 56
ist die Frequenzteilungsfunktion von größter Bedeutung. Für den Zähler 24 ist die Zählfunktion von größter Bedeutung.
Beide Zähler sind aber in der Lage, zu teilen und zu zählen.
Die beiden Übergangsdetektorschaltungen 64 und 66 können eine Differenzierschaltung und eine positiv gepolte
Steuerdiode enthalten. Wenn dann ein rechteckförmiges Signal vom Zähler 56 einem Eingangsanschluß F1 der Übergangsdetektorschaltung
66 zugeführt wird, tritt an einem Ausgangsanschluß F2 der Übergangsdetektorschaltung 66 ein mo-
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mentaner Impuls auf, der jeweils einen zyklischen Übergang des rechteckförmigen Ausgangssignals des Bezugszählers 56
definiert. Die am Ausgangsanschluß Fp der Übergangsdetektorschaltung
66 auftretenden Impulse werden einem Synchronisationseingangsanschluß E2 des Zählers 24 zugeführt,
um die Zählvorgänge innerhalb des Zählers 24 mit den zyklischen Übergängen des Bezugssignals vom Bezugszähler 56
zu synchronisieren. Das Ausgangssignal des Bezugszählers
wird auch einem Eingangsanschluß G1 des Phasenspalters 58
zugeführt, der das Bezugssignal in zwei Signale aufteilt, die um 90° gegeneinander phasenverschoben sind. Die beiden
um 90° gegeneinander phasenverschobenen Signale treten an Ausgangsanschlüssen G2 und G^ des Phasenspalters auf und
werden Eingangsanschlüssen H1 und I1 der Re solver spei.seschaltungen
60 und 62 zugeführt. An Ausgangsanschlüssen Hp und I2 der Resolverspeiseschaltungen 60 und 62 treten dann
Signale auf, die über Eingangsanschlüsse J1 und J2 zugehörigen
Statorwicklungen des Resolvers 16 zugeführt werden. Der Resolver 16 hat einen Anker, der auf die Bewegung des
Motors 10 anspricht, um an einem Ausgangsanschluß J, eine Ausgangsschwingungsform abzugeben. Diese Schwingungsform
wird einem Eingangsanschlüß K1 des Wellenformers 18 zugeführt,
so daß an einem Ausgangsanschluß K2 des Wellenformers
ein rechteckförmiges Ausgangssignal entsteht, dessen
Phasenverschiebung gegenüber dem Bezugssignal die Istlage des vom Motor 10 bewegten Gegenstands 12 anzeigt.
Das am Ausgangsanschluß K2 des Wellenformers 18
auftretende rechteckförmige Signal wird einem Eingangsanschluß L1 der Übergangsdetektorschaltung 64 zugeführt, um
an einem Ausgangsanschluß L2 zyklische Impulse zu erzeugen,
die hinsichtlich der Zeit in bezug auf die zyklischen Übergänge am Ausgangsanschluß K2 versetzt sind. Es sei wiederholt,
daß ein "zyklischer Übergang" entsprechend der gegebenen Definition auftritt, wenn das Ausgangssignal des Wellenformers
abrupt von einem Pegel zu einem positiveren Pegel
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übergeht. Die Impulse, die die zyklischen Übergänge des Ausgangssignals des Wellenformers 18 anzeigen, werden
Steuereingangsanschlüssen der Schalter 40 und 42 sowie einem Eingangsanschluß M1der Verzögerungsschaltung 32
zugeführt. Diese Impulse veranlassen, daß sich die Schalter 40 und 42 für die Dauer der Impulse schließen. Wenn
der Schalter 40 geschlossen ist, wird von einem Ausgangsanschluß E, des Zählers 24 zu einem Eingangsanschluß O1
des Speicherregisters 26 ein digitales Signal übertragen, dessen Zählwert zu der Istlage des Gegenstands 12
in Beziehung steht. Ein im Register 26 gespeichertes digitales Signal wird von einem Ausgangsanschluß Op des Registers
26 zu einem Eingangsanschluß P1 des Speicherregisters
28 übertragen. Da sich der Zählwert innerhalb des Zählers 24 mit der Taktfrequenz der Taktquelle 54 ändert,.
stellt das Signal innerhalb des Zählers 24 1000 Inkrementpositionen
zwischen den Synchronisierimpulsen für den Gegenstand 12 dar.
Der dem Eingangsanschluß ML der Verzögerungsschaltung
32 zugeführte Impuls wird für eine hinreichend lange Zeit verzögert, um den vollständigen Empfang der Signale
der Speicherregister 26 und 28 zu gestatten. Der Impuls wird dann von einem Ausgangsanschluß M2 der Verzögerungsschaltung 32 an einen Eingangsanschluß N1 der Verzögerungsschaltung 34 und an einen Steueranschluß Q1 des Sperrglieds 36 gelegt. Wenn der Impuls vom Ausgangsanschluß Mp
der Verzögerungsschaltung 32 am Steueranschluß Q1 des
Sperrglieds 36 anliegt, können die von den Ausgangsanschlüssen
Op und Pp der Speicherregister 26 und 28 den
Eingangsanschlüssen Q2 und Q, des Sperrglieds 36 zugeführten
Signale zu Ausgangsanschlüssen Q^ und Qc des Sperrglieds
36 gelangen und von dort zu Eingangsanschlüssen R1 und Rp der Subtrahierschaltung 30. Da das im Speicherregister
26 gespeicherte Signal stets aufgrund des nächsten zyklischen Übergangsimpulses, der den Schaltern
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40 und 42 zugeführt wird, zum Speicherregister 28 übertragen
und dort gespeichert wird, wird aufgrund des verzögerten Impulses (der einen zyklischen Übergang des Ausgangssignals des Wellenformers 18 anzeigt) das im Speicherregister
26 gespeicherte Signal von dem im Speicherregister 28 gespeicherten Signal subtrahiert. Am Ausgangsanschluß R-x der Subtrahierschaltung 30 tritt daher ein digitales
Signal auf, das die Änderung in der Istlage des Gegenstands anzeigt, die innerhalb einer Zeitperiode zwischen
zwei aufeinanderfolgenden zyklischen übergängen des Ausgangssignals des Wellenformers 18 auftritt.
Der zyklische Übergangsimpuls, der dem Eingangsanschluß N1 der Verzögerungsschaltung 34 zugeführt wird,
wird von der Verzögerungsschaltung 34 zeitlich verzögert
und vom Ausgangsanschluß N2 ^er Verzögerungsschaltung 34
einem Steueranschluß S1 des Sperrglieds 38 zugeführt, um
unmittelbar nach dem Auftreten eines digitalen Signals am Ausgangsanschluß R-* der Subtrahierschaltung 30 das
Sperrglied 38 freizugeben. Dieses digitale Signal, das die Änderung in der Istlage des Gegenstands angibt, wird
somit vom Eingangsanschluß S2 zum Ausgangsanschluß S-* des
Sperrglieds 38 weitergeleitet und gelangt dann zum Eingangsanschluß T1 des D/A-Umsetzers 44. Eine Bahnberechnungseinheit
oder ein Bandleser liefert ein digitales Befehlssignal COM, das die Solländerung oder die gewünschte
Änderung in der Lage des Gegenstands angibt, an einen Eingangsanschluß T2 des D/A-Umsetzers 44. Der D/A-Umsetzer
44 vergleicht die ihm an den Anschlüssen T1 und T2 zugeführten
Eingangssignale miteinander und erzeugt ein digitales
Fehlersignal, das er dann in ein analoges Signal umsetzt,
das über Ausgangsanschlüsse T, und T^ des D/A-Umsetzers
44 Eingangsanschlüssen U1 und Up des Servoverstärkers
14 zugeführt wird. Das am Ausgangsanschluß U, des Verstärkers 14 auftretende verstärkte Signal wird einem
Eingangsanschluß V des Motors 10 zugeführt j um den Gegen-
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stand 12 in Übereinstimmung mit gewünschten oder programmierten Lageänderungen zu bewegen.
Auf diese Weise wird das phasenverzögerte Signal, das die Istlage des Gegenstands angibt und das am Ausgang
des Wellenformers 18 auftritt, durch die beschriebene digitalisierende
Phasenschleifenschaltung in ein digitales Signal umgesetzt, das die Istlagenänderung des Gegenstands
anzeigt, die innerhalb einer Zeitperiode auftritt, die von zwei aufeinanderfolgenden zyklischen Übergängen des Bezugssignals am Ausgang des Wellenformers bestimmt ist, so daß
dann das erzeugte digitale Signal mit einem digitalen Befehlssignal verglichen werden kann, das die gewünschte
Lagenänderung des Gegenstands anzeigt.
Weiterhin sei bemerkt, daß bei dem Vergleich der beiden in den Speicherregistern 26 und 28 gespeicherten
Signale und bei der Subtraktion dieser Signale in der Subtrahierschaltung 30 das dem Eingangsanschluß T^ des D/AUmsetzers
44 zugeführte Signal Information enthält, die die eine Polarität anzeigt, wenn der Zählwert des Signals
im Register 26 größer als der Zählwert des Signals im Register 28 ist, und die entgegengesetzte Polarität anzeigt,
wenn der Zählwert des Signals im Speicherregister 26 kleiner als der Zählwert des Signals im Speicherregister 28
ist. Die Ausgangssignale des D/A-Umsetzers 44 und des Servoverstärkers
14 sind daher in der Lage, Richtungsänderungen in der Bewegung des Gegenstands anzuzeigen, so daß der
Motor in einer von zwei möglichen Richtungen gedreht werden kann, um für die Bewegung des Gegenstands 12 eine
Richtungssteuerung vorzusehen.
Zur weiteren Erläuterung der beschriebenen Einrichtung wird ausgeführt, daß die Speicherregister 26 und 28
und auch die Subtrahierschaltung 30 derart ausgebildet
sind, daß sie parallel ein- und ausgelesen werden können. Die Schalter 40 und 42 und auch die Sperrglieder 36 und 38
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sind dann der vorhandenen Anzahl von Stufen angepaßt. Der
Transfer der im Zähler 24 gespeicherten Zahl zum Speicherregister
26 ist ein Transfer, bei dem eine Löschung nicht auftritt. Das bedeutet, daß der Zähler 24 seinen
Zählwert beibehält, den er an das Speicherregister 26 transferiert. Die Speicherregister 26 und 28 werden beim
Auslesen gelöscht. In diesen Registern kommt es daher zu keiner akkumulativen Speicherung der transferierten Zählwerte.
Der Zähler 24 dupliziert die Funktionen des Zählers 56 und stellt in dieser Beziehung einen redundanten
Sicherheitsschutz dar. Falls es erwünscht ist, kann man
den Zähler 24 und die Übergangsdetektorschaltung 66 weglassen. In diesem Falle würde das Einlesen in das Speicherregister
26 über den Schalter 40 anstatt vom Zähler vom Zähler 56 aus vorgenommen werden.
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Claims (3)
1.J Numerische Regeleinrichtung,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
a) einen Motor (10) zum Bewegen eines zu regelnden Gegenstands (12),
b) einen Servoverstärker (14) zum Antreiben des
Motors,
c) eine mit dem Motor gekuppelte Rückführeinrichtung (16, 18, 60, 62) zum Erzeugen eines analogen Rückführsignals,
dessen Phase die Istlage des Gegenstands angibt,
d) eine Einrichtung (26, 28, 30) zum Umsetzen des analogen Rückführsignals in ein digitales Signal, das eine
Änderung in der Istlage des Gegenstands anzeigt, und
e) eine Einrichtung (44) zum Vergleichen eines die gewünschte Änderung in der Lage des Gegenstands anzeigenden
digitalen Signals mit dem umgesetzten digitalen Signal zwecks Erzeugung eines digitalen Fehlersignals und zum Umsetzen
des digitalen Fehlersignals in ein analoges Signal,
das dem Servoverstärker als Eingangssignal zugeführt wird.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, mit einem Taktoszillator,
dadur ch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung enthält:
a) einen auf die Bewegung des Gegenstands ansprechenden Resolver (16),
b) eine Einrichtung (56, 58, 60, 62) zum Erregen oder Speisen des Resolvers in einer solchen Weise, daß der
Resolver eine Schwingungsform abgibt, die die Istlage des Gegenstands anzeigt, wobei die Resolvererregereinrichtung
einen als Bezugszähler (56) bezeichneten Bezugsfrequenzteiler aufweist, der von dem Taktoszillator (54) angesteuert
wird, und wobei der Bezugszähler eine Schwingungsform
liefert, die zyklische Übergänge aufweist, und
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c) eine Wellenformereinrichtung (18), die die Ausgangsschwingungsform des Resolvers in das analoge Rückführsignal
ändert, dessen Schwingungsform zyklische Übergänge aufweist.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung enthält:
a) eine erste nicht akkumulierende Speichereinrichtung (26), in die jeweils beim Auftreten eines zyklischen
Übergangs in dem analogen Rückführsignal eine Gruppe von Signalen eingelesen wird, die den im Bezugszähler enthaltenen numerischen Zählwert darstellt,
b) eine zweite nicht akkumulierende Speichereinrichtung (28), in die jeweils beim Auftreten eines zyklischen
Übergangs des analogen Rückführsignals der 4n der ersten Speichereinrichtung (26) gespeicherte Zählwert eingelesen
wird, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß die in die erste Speichereinrichtung aufgrund eines zyklischen
Übergangs des analogen Rückführsignals eingelesene Signalgruppe in der zweiten Speichereinrichtung aufgrund
des nächstfolgenden zyklischen Übergangs des analogen Rückführsignals empfangen wird, und
c) eine Einrichtung (30) zum Subtrahieren der in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Signalgruppe
von der in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Signalgruppe jeweils beim Auftreten eines zyklischen Übergangs
des analogen Rückführsignals zwecks Erzeugung eines digitalen Signals, das die Istlage-Änderung des Gegenstands
anzeigt, die innerhalb einer durch zwei aufeinanderfolgende zyklische Übergänge des analogen Rückführsignals
bestimmte Zeitperiode auftritt.
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