DE2633674A1 - Steuerung fuer eine hydraulisch betriebene vorrichtung, wie etwa den vibrator einer fahrbaren ruettelwalze - Google Patents
Steuerung fuer eine hydraulisch betriebene vorrichtung, wie etwa den vibrator einer fahrbaren ruettelwalzeInfo
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Description
Ur. Joachim Rasper
Patentanwalt
Wiesbaden T„nTT Λη
Wiesbaden T„nTT Λη
Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho
Tokio, Japan
Steuerung für eine hydraulisch, betriebene Vorrichtung,
wie etwa den Vibrator einer fahrbaren Rüttelwalze.
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zum Steuern des Betriebs einer hydraulisch angetriebenen Vorrichtung., z.B.
eines hydraulischen Motors. Die erfindungsgemäße Steuerung ist insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit dem
hydraulischen Antriebsmotor des Vibrators in selbstfahrbaren Rüttelwalzen jeder Art geeignet, soll aber nicht auf
dieses Anwendungsgebiet beschränkt sein.
Bekanntlich wird bei Rüttelwalzen das statische Gewicht der Walze zusammen mit den Sclwingungskräften eines Vibra-
709807/029.4 B_t_
ORIGINAL INSPECTED
tors zur dynamischen Verdichtung von L'rduntergrund,
Asphalt oder dergleichen ausgenutzte Sei solchen Hüttelwalzen
besieht das Problem, daß sich unter der walze eine Eindruckve.tiexung im Boden oder im Asphalt bildet, wenn
der innerhalb der walze angeordnete Vibrator bei Stillstand
der ialze in Betrieb bleibt. enn also die Rüttelwalze auf einer begrenzten Bodenfläche zum Kompalitieren
des Untergrundes hin und herfahren muß, entstehen an den Kanten der !-lache, wo die ./alze während der Fahrtrichtungsumkehr
kurz anhalten muß, unerwünschte Sindrücke im Boden»
Um dieses Problem zu beseitigen, ist bereits vorgeschlagen
worden, ein Absperrventil in den Hauptölkreislauf zwischen den hydraulischen Antriebsmotor des Tibrators
und die allgemein mit konstanter Fördermenge arbeitende Hydropumpe zu schalten, welche den Vibratormotor mit
Drucköl beaufschlagt,, Das Absperrventil ist dabei so geschaltet,
daß es die Verbindung zwischen Pumpe und Motor automatisch trennt, wenn sich das Fahrzeug im Stillstand
befindet oder sich nur sehr langsam bewegt»
Diese bekannten Steuerungen haben den Nachteil, daß das verwendete Absperrventil für hohen Druck und hohen Durchsatz
ausgelegt sein muß, da mit ihm gerade der Hauptölkreislauf zwischen der Pumpe mit konstanter Fördermenge
und dem Vibratormotor unterbrochen und geöffnet werden mußo Darüber hinaus entsteht im Hauptkreislauf bei jedem
Schaltvorgang ein erheblicher Stoß und es wird insbesondere dann eine beträchtliche Energiemenge vergeudet, wenn
der Vibrator angehalten wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verbesserte hydraulische Schaltung zur Steuerung der
Druckölzufuhr zu einer hydraulisch betriebenen Vorrichtung
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zu schaffen, die insbesondere für die Verwendung in Verbindung mit dem hydraulischen .Antriebsmotor für den Vibrator
einer Rüttelwalze geeignet ist, um den Betrieb des Vibrators automatisch zu unterbrechen, 7.=enn sich die
Walze im Stillstand oder nur in sehr langsamer Fortbewegung befindet. Die erfindungsgemäße Steuerung soll
ferner geeignet sein, die Drehfrequenz des Vibratormotors und somit die vom Vibrator erzeugten Schwingungskräfte nach
Bedarf verändern zu könneno Außerdem soll die angestrebte
Steuerung mit einem Steuerventil für geringen Steuerdruck und normale Steuerölmengen auskommen und keine Schaltstöße
und Energieverluste im Hauptölkreislauf hervorrufen.
Diese Aufgabe wird durch eine Steuerung gelöst, die in ihrer allgemeinsten Ausführung besteht aus einer Druckölversorgungspumpe,
einer Hydropumpe mit veränderlicher Verdrängung, die das Drucköl für die zu betreibende hydraulische
Vorrichtung liefert, einer Servosteuerung, die Drucköl von der Druckölversorgungspumpe erhält und dafür
vorgesehen ist, die auf die Umdrehung bezogene Verdrängung der Hydropumpe' in gewünschter Weise zu steuern, einem Absperrventil
zum Herstellen und. Unterbrechen der Verbindung zwischen der Druckölversorgungspumpe und der Servosteuerung
und Mitteln zur Betätigung des Absperrventils0
Die Servosteuerung enthält einen Steilzylinder, der bei
Unterbrechen der Verbindung zwischen der Druckölversorgungspumpe und der Servosteuerung, also bei Fehlen von
Steuerdruck, in seine Heutralstellung zurückkehrt und dadurch die Hydropumpe auf die Fördermenge Null stellte
In einigen der im folgenden beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, in denen das Steuersystem
für die Verwendung in Verbindung mit dem hydraulischen Vibratormotor einer selbstfahrbaren Rüttelwalze angepaßt
ist, wird das Absperrventil von dem Schalthebel mitbe-
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tätigt, der dem Schalten des !Fahrzeugantriebes dient,
und zwar in einer -.veise, daß daa Absperrventil geschlossen
ist, ..venn sich der schalthebel in oder nahe seiner Leerläufstellung
befindet. Es sei hervorgehoben, daß dieses Absperrventil lediglich dazu dient, den Druckölweg zwischen
der Druckölversorgungspumpe und der Servosteuerung zu öffnen oder zu schließen, so daß es weder für hohen
Druck noch für große Durchsatamengen ausgelegt zu sein braucht.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die in den anliegenden Zeichnungen wiedergegebenen Schaltschemata
bevorzugter Ausfuhrungsformen im einzelnen näher
beschriebene
In den Zeichnungen stellen dar:
Figo 1 das Schaitschema einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuerung, in besonderer
Anpassung für die Verwendung in Verbindung mit dein hydraulischen Antriebsmotor des Vibrators
einer selbstfahrbaren Rüttelwalze;
Mg0 2 ein der Fig. 1 entsprechendes Schaltschema einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 ein der Fig. 1 entsprechendes Schaltschema einer
dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung<,
In Fig. 1 ist in Form eines hydraulischen Schaltschemas eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
die speziell für die Verwendung in Verbindung mit einem Hydromotor 10 angepaßt ist, welcher als Antriebsmotor
für einen Vibrator dient, der in die "walze eines
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selbstfahrenden Rüttelverdichters, d.h., einer Straßenwalze eingebaut ist. Der Vibratorantrieb und die erfindungsgemäße
Steuerung bestehen im wesentlichen aus einer Druckölversorgungspumpe 12, einer Hydro£)umpe 14 mit veränderlicher
Verdrängung als Antriebspumpe, die den Hydromotor
10, welcher eine konstante Schluckmenge pro Umdrehung besitzt, in geregelter Jeise mit Druckflüssigkeit
beaufschlagt, einer Servosteuerung 16, mit der sich die auf eine Umdrehung bezogene Verdrängung bzw. Fördermenge
der Antriebspumpe 14 steuern läßt, einem Absperrventil zum Herstellen und Unterbrechen der Verbindung zwischen
der Druckölversorgungspumpe 12 und der Servosteuerung 16 und einem vom Fahrzeugführer zu bedienenden schalthebel
20, wie er für den mit der Ziffer 22 angedeuteten Fahrantrieb eines Fahrzeuges üblich ist0 Der Schalthebel 20
dient nämlich gleichzeitig zum Betätigen des Absperrventils 18.
Die vom Fahrzeugmotor getriebene Druckölversorgungspumpe 12 ist bei unveränderlicher Verdrängung auf eine Förderrichtung
beschränkt und zieht die Hydraulikflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter 24. Sie dient einerseits dazu, über
die Druckleitung 26 und die Rückschlagventile 28 den Hauptölkreislauf der Hydropumpe 14 anzufüllen, andererseits
aber dazu, über eine Leitung 30 und das Absperrventil 18 die Servosteuerung 16 ständig unter Öldruck zu halten.
Sowohl die Hydropumpe 14 wie auch der Hydromotor 10 sind für wechselnde Förder- bzw. Durchflußrichtung vorgesehen
und die Ausgänge der Hydropumpe 14 sind über Arbeitsleitungen 32 mit den Eingängen des Hydromotors 10 zu einem geschlossenen
Hauptölkreislauf miteinander verbundene Vorzugsweise
ist zwischen die Arbeitsleitungen 32 ein System 34 von Überdruckventilen und einem Entleerungsventil geschaltet.
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I1Ur die Steuerung der auf die Umdrehung "bezogenen Verdrängung
der Hydropumpe 14 ist die Servosteuerung 16 vorgesehen, die aus einem doppelt wirkenden, linearen Stellzylinder
36 "besteht, dessen zv/eiseitig federbelasteter Kolben mechanisch mit der Verstellvorrichtung der Hydropumpe
14 verbunden ist und bei iiichtbeaufschlagung mit
Öldruck durch die Federn immer v/ieder in seine mittlere
Neutrals teilung zurüchgef JlLrt ;ird, aus einem Servoventil
18 mit drei Schaltstellungen, mit dem sich die Zufuhr von
Drucköl zu den entgegengesetzten Zylinderkammern des Gtellzylinders
36 steuern lä,ßt, sowie aus einem Gestänge 40, über das das Servoventil 38 durch den Einstellhebel 42 für
die Motordrehzahl und den Kolben des Stellzylinders 36
angesteuert r.irdo
Die Hydropumpe 14 kann beispielsweise eine Axialkolbenpumpe
vom [Daumeiseheibentyp sein, deren Verdrängungsvolumen
pro Umdrehung sich auf bekannte v/eise mittels des Kolbens des Stellzylinders 36'verändern läßt, v/elcher seinerseits
durch den Einstellhebel 42 für die Motordrehzahl und das Servoventil 38 über das Gestänge 40 beeinflußt
werden kann. Die Servosteuerung ist so ausgebildet, daß die Fördermenge der Hydropumpe 14 Null ist, wenn sich der
Kolben des Stellzylinders 36 in seiner mittleren Neutralstellung befindete
Durch Betätigen des Einstellhebels 42 wird das Servoventil 38 über das Gestänge 40 in eine seiner beiden Arbeitsstellungen
geschaltet, so daß, vorausgesetzt, daß das Absperrventil 18 geöffnet ist, Druckflüssigkeit von der Druckölversorgungspumpe
12 zu einer der Zylinderkammern des Stellzylinders 36 gelangt, wodurch dessen Kolben gegen die
Kraft einer der Rückstellfedern in der einen oder anderen Richtung aus der Heutralstellung wegbewegt wird. Damit beginnt
die Hydropumpe 14 eine g-ewünschte Menge Öl pro Zeiteinheit durch den Hydromotor 10 zu pumpen,,
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Wenn der Kolben des Stellzylinders 36 seine' vorgesehene
Arbeitsstellung erreicht hat, wird das Gestänge 40 dadurch so beeinflußt, daß das Servoventil 38 in seine mittlere
Schließstellung zurückkehrt. Das Servoventil 38 wird deshalb während der Arbeit des Vibratormotor 10 im
wesentlichen geschlossen gehalten. Bei Schließstellung des Servoventils 38 sind dessen beide Anschlüsse, die mit
den beiden Kammern des Stellzylinders 36 in Verbindung
stehen, jedoch leicht zu den Entleerungsanschlüssen hin geöffnet, damit eine gewisse leckmenge an Öl wieder aus
dem Stellzylinder 36 austreten kann«, Die damit verbundene
Tendenz des Stellzylinderkolbens, in seine Neutralstellung zurückzukehren, wird jedoch durch das Zusamnenspiel des
Servoventils 38 und des Gestänges 40 unterbunden, solange
das Absperrventil 18 geöffnet ist0
Bei der betrachteten Äusfährungsform der Erfindung ist das
Absperrventil 18 als Magnetventil ausgebildet, dessen Spule mit (nicht gezeigten) Endschaltern verbunden ist, die
durch den Schalthebel 20 betätigt werden. Das Absperrventil besitzt eine Durchlaß stellung I, um die .Druckölversorgungspumpe
12 mit der Servosteuerung 16 in Verbindung zu bringen, sowie eine Schließstellung II, um diese Verbindung
zu trennen«,
Der zum Fahrzeugantrieb 22 gehörende Schalthebel 20 hat
eine mittlere Leerlauf stellung N sowie Vorwärts- und Rüclcwärtsstellungen
F und R zu beiden Seiten der Leerlaufstellung Ho Durch Eingriff des Fahrzeugführers schaltet der
Schalthebel 20 den Fahrzeugantrieb auf Vorwärtsfahrt, wenn er in seine Vorwärtsstellung F gebracht wird, und auf Rückwärtsfahrt,
wenn .er in seine Rückwärts stellung R gebracht wird. Das elektromagnetische Absperrventil 18 ist derart mit
■ dem Schalthebel 20 gekoppelt, daß das Ventil in seine Durchlaßsteilung
I schaltet, wenn sich der Schalthebel 20 ent-
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weder in seiner Vorwärtsstellung F oder in seiner Rückwärtsstellung
R befindet, dagegen in seine Schließstellung II übergeht, v/enn sich der Schalthebel 20 in oder nahe der
Leerlaufsteilung Ή befindet«
Wenn sich die Rüttelwalze im Betrieb bei der dynamischen Bodenverdichtung entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt
befindet, beaufschlagt die Hydropumpe 14 den Vibratormotor 10 mit so viel Drucköl pro Zeiteinheit, wie es der
Stellung des Einstellhebels 42 für die Motordrehzahl entspricht. Der Vibratormotor 10 läuft daher mit einer bestimmten
Umlauffrequenz, wobei der Vibrator mechanische Schwingungen erzeugt, die auf die Walze der Bodenverdichtungsmaschine
übertragen werden,. Während dieses Betriebes befindet sich das Absperrventil 18 in seiner Durchlaßstellung
Io
Wenn nun zum Wechsel der Fahrtrichtung der Maschine der Schalthebel 20 von seiner Vor7i/ärts- oder Rückwärtsstellung
in seine Leerlaufstellung F gebracht wird, schaltet das
Absperrventil 18 von seiner Durchiaßstellung I in seine
Schließstellung II, wenn sich der Schalthebel 20 der Leerlaufstellung F nähert, also bereits bevor das Fahrzeug
stehen bleibt. Da auf diese Weise die Servosteuerung 16 von der Druckölversorgung durch die Pumpe 12 getrennt
wird, können das Servoventil 38 und das G-estänge 40 den
Kolben des Stellzylinders 36 nicht mehr daran hindern, unter der Rückstellkraft einer der Federn in seine Neutral--
bzw. Leerlaufstellung zurückzukehren0
Bei Erreichen der Neutralsteilung des Stellzylinders 36
hört die Hydropumpe jedoch auf, den Vibratormotor mit Öl zu versorgen,. Auf diese Weise wird der Vibrator automatisch
stillgesetzt, wenn das Fahrzeug anhält oder seine Geschwindigkeit unter einen bestimmten Wert absinkt,, Dadurch wird
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verhindert, daß die Rüttelwalze bei der Jahrtrichtungsumkehr
oder beim Stillstand eine Vertiefung in der zu verdichtenden Bodenoberfläche erzeugte
Wenn der Schalthebel 20 dann wieder in seine Rückwärtsoder Vorwärtsstellung gebracht wird, um die Maschine nun
in entgegengesetzter Richtung fahren zu lassen, schaltet das elektromagnetische Absperrventil 18 von seiner Schließstellung
II zurück in die Durchlaßsteilung I, wodurch die
Verbindung der Servosteuerung 16 mit der Druckölversorgungspumpe 12 über die Leitung 30 wieder hergestellt
wirdβ IOlglioh erhält eine der Zylinderkammern des Stellzylinders
36 wieder Drucköl über das Servoventil 38, so daß der Stellzylinderkolben in die gleiche Stellung zurückkehrt,
die er vor dem Fahrtrichtungswechsel eingenommen hatte und die durch die unveränderte Stellung des Einstellhebels
42 vorgegeben worden ist. Da somit der Vibratormotor 10 durch die Hydropumpe 14 mit gleicher Drehzahl angetrieben wird wie zuvor, wird die dynamische Bodenverdichtung
automatisch wieder aufgenommen, sobald das lahrzeug beginnt,
sich nunmehr in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen.
Fig. 2 veranschaulicht eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung, welche mit anderen Mitteln zur Betätigung des jetzt mit 18a bezeichneten Absperrventils versehen
ist, welches selbst jedoch genau die gleichen Punktionen wie das Magnetventil 18 der vorangegangenen Ausführungsform ausübt« Das Absperrventil 18a wia?j£ durch eine Hockensteuerung
betätigt, die aus einem hin- und herbeweglichen Fockenschieber 50 besteht, der über ein einen Winkelhebel
54 enthaltendes Gestänge 52 mit dem Schalthebel 20 verbunden ist, sowie aus einer Abtastrolle 56, die in mechanischer
Verbindung mit dem Absperrventil 18a steht, um die Bewegung des Nockenschiebers 50 als Schaltbewegung auf letzteres
zu übertragene
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iTenn sich der Schalthebel 20 in oder nahe seiner Leerlaufstallung
Ή befindet, ruht die Abtastrolle 56 auf der Hocke
des EFockenschiebers 50, bei v/elcher Stellung das Absperrventil 18a geschlossen und die Verbindung der DruckölversorgungspuHpe
12 mit der Servosteuerung 16 unterbrochen isto \ienn der bchalthebel 20 in eine seiner 3?ahrtStellungen
1 oder R gebracht ?;ird, fällt die Abtastrolle 56 von
der ITocke des ITockenschiebers 50 ab, wodurch sich das Absperrventil
18a öffnet und die Verbindung zwischen der Druckölversorgungspumpe 12 und der Servosteuerung 16 wieder
hergestellt v/ird0
Die übrigen Teile des Schaltschemas dieser Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen wie die entsprechenden
Teile der ersten Ausführungsform, so daß ihre
nochmalige Beschreibung entfallen kanno Auch bezüglich des
übrigen Betriebsverhaltens wird auf die Beschreibung der Ausführungsform nach Figo 1 verwiesen.
In der im Schaltschema der ligo 3 dargestellten dritten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Absperrventil 18b verwendet, welches hydraulisch durch eine Hilfssteuerung
betätigt wird, die aus einer Leitung 60 besteht, in der sich ein Steuerventil 62 mit drei Betriebsstellungen
befindet, und die ebenfalls von der Druckölversorgungspumpe 12 her versorgt wir&0 Das mit dem Schalthebel 20
für den !Fahrzeugantrieb mechanisch verbundene und durch diesen betätigbare Steuerventil 62 besitzt eine mittlere
Schließstellung und zwei seitliche Durchlaßstellungen0
Wenn- sich der Schalthebel 20 in oder nahe seiner Leerlaufstellung
Έ befindet, ist das Steuerventil 62 offen und läßt den Öldruck von der Versorgungspumpe 12 auf das Absperrventil
18b wirken, welches seinerseits die Verbindung
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zwischen der Druckölversorgungspumpe 12 und der Servosteuerung 16 trennt«, Wird der Schalthebel 20 in seine
Yorwärtsstellung P oder in seine Rückwärtssteilung R gebracht,
schaltet das Steuerventil 62 in eine seiner beiden Schließstallungen und unterbricht den Steuerdruck zum
Absperrventil 18b. Dadurch kehrt das Absperrventil 18b durch die Kraft einer Rückstellfeder in seine Durchlaßstellung
zurück und stellt die Verbindung zwischen der Druckölversorgungspumpe 12 und der Servosteuerung 16 wieder her»
Die übrigen den Aufbau und die Betriebsweise betreffenden Einzelheiten entsprechen den in .Verbindung mit der Pig. 1
beschriebenen*
Die Erfindung soll nicht auf die beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt seino So kann Z0B0
die Ansteuerung des Absperrventils 18 anstatt durch den Schalthebel 20 durch einen am Fahrzeug angebrachten Geschwindigkeitsgeber
erfolgen, der das Absperrventil in Schließstellung bringt, wenn die Fahrgeschwindigkeit einen
bestimmten Wert unterschreitet. Ferner läßt sich die erfindungsgemäße Steuerung nicht nur für Rüttelvjalzen, sondern
auch für viele andere Anwendungsfälle einsetzen»
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Claims (1)
- PatentansprücheSteuerung für die Zufuhr von durch eine Hydropumpe in Umlauf gebrachter hydraulischer Druckflüssigkeit zu einer hydraulisch betriebenen Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daßdie Hydropumpe (14) eine auf eine Umdrehung bezogene veränderliche Verdrängung besitzt, und die Steuerung im übrigen besteht aus- einer Druckölversorgungspumpe (12),- einer von der Druckölversorgungspumpe (12) mit hydraulischer Druckflüssigkeit beschickten Servosteuerung (16), die der Veränderung der auf eine Umdrehung bezogenen Verdrängung der Hydropumpe (14) dient, und die einen Stellzylinder (36) enthält, der bei Unterbrechung der Druckölversorgung von der Druckölversorgungspumpe (12) zu der Servosteuerung (16) in eine bestimmte Ruhestellung zurückkehrt, in der er die Förderung von hydraulischer Druckflüssigkeit durch die . ' Hydropumpe (14) zu der hydraulisch betriebenen Vorrichtung (10) auf Null reduziert,- einem Absperrventil (18) mit Durchlaß- und Schließstellung, welches in der Verbindungsleitung (30)zwischen der DruckölTersorgungspumpe (12) und der Servosteuerung (16) angeordnet ist, und- Mitteln zur Beta-tdgung des Absperrventils (18)«709807/0294 BADSteuerung nach Anspruch 1 für eine Rüttelwalze mit einem in die Walze eingebauten Vibrator, der zum Antrieb mit einem Hydromotor als hydraulisch be-triebene Vorrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Betätigung des Absperrventils (18) so ausgebildet sind, daß sie die Zufuhr von hydraulischer Druckflüssigkeit von der Druckölversorgungspumpe (12) zu der Servosteuerung (16) unterbrechen, wenn die Fahrgeschwindigkeit der Rüttelwalze unter einen bestimmten Wert sinkt, so daß der Vibrator unterhalb dieser Fahrgeschwindigkeitsgrenze automatisch außer Betrieb genommen wird ο3. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil ein Magnetventil (18) ist, und die elektrischen Mittel zur Betätigung dieses Magnetventils (18) mit dem vom Fahraeugführer zu bedienenden Schalthebel (20) für den Fahrantrieb der Rüttelwalze derart gekoppelt sind, daß das Magnetventil (18) die Verbindung zwischen der Druckölversorgungspumpe (12) und der Servosteuerung (16) unterbricht, wenn sich der Schalthebel (.2Q) in oder nahe seiner Leerlauf stellung befindet,Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Betätigung des Absperrventils, (18a) aus einem mechanisch mit dem Schalthebel (20) für den Fahrantrieb der Rüttelwalze verbundenen Uookenschieber (50) und einer mit dem Absperrventil (18a) mechanisch verbundenen Ifookenabtaatrolle (56) bestehen, wobei der ITockenschieb'er (50) und die Abtastrolle (56) so zusammenwirken, daß das Absperrventil (18a) die Verbindung zwischen der Druckölversorgungepumpe (12) und der Servosteuerung (16) unterbricht, wenn sich der Schalthebel (20) in oder nahe seiner Leerlaufstellung befindet.709807/0294Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil ein hydraulisch ansteuerbares Ventil (18h) ist, und die Mittel zur Betätigung des Absperrventils (18h) aus einem mit dem Schalthebel (20) für den Fahrzeugantrieb mechanisch gekoppelten Steuerventil (60) bestehen, welches sich in einer Steuerleitung von der Druckölversorgungspumpe (12) zu dem Absperrventil (18b) befindet und derart mit dem Schalthebel (20) gekoppelt ist, daß es das Absperrventil (18b) schließt und somit die Verbindung zwischen der Druckölversorgungspumpe (12) und der Servosteuerung (16) unterbricht, wenn sich der Schalthebel (20) in oder nahe seiner Leerlaufstellung befindet,,709807/0294
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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