DE263307C - - Google Patents
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- DE263307C DE263307C DENDAT263307D DE263307DA DE263307C DE 263307 C DE263307 C DE 263307C DE NDAT263307 D DENDAT263307 D DE NDAT263307D DE 263307D A DE263307D A DE 263307DA DE 263307 C DE263307 C DE 263307C
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- piston
- housing
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- shaft
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Links
- 230000000903 blocking Effects 0.000 claims description 2
- 239000002360 explosive Substances 0.000 claims 2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/02—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
- F01C1/063—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
- F01C1/073—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them having pawl-and-ratchet type drive
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■■ Ja 263307 —
KLASSE 46«. GRUPPE
E.W. STÜRMER in LEHNIN i. M.
zweiteiligen Kolben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. September 1912 ab.
Es sind schon Explosionskraftmaschinen mit kreisenden zweiteiligen Kolben bekannt, deren
einer Teil zur Welle der Maschine verschiebbar ist und bei der Zündung gegen Rückschwingen
durch eine Klinke, welche innerhalb des Kolbengehäuses gelagert ist, gesichert ist.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das Kolbengehäuse schwingbar gelagert
ist und die den verschiebbaren Kolbenteil stützende Klinke trägt,. welche durch eine
Öffnung des Kolbengehäuses sowie dieses Kolbenteiles in ihre Sperrstellung schwingt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt Fig. ι
einen Schnitt, Fig. 2 eine ähnliche Ansicht bei anderer Stellung der einzelnen Teile.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind drei Kolben I, II, III vorhanden, die je
aus zwei Teilen 1,2 bestehen. Einer dieser Kolbenteile, 1, ist an der Maschinenwelle 3
befestigt. Der andere Teil, 2, ist zu dieser und dem Kolbenteil 1 verschiebbar, trägt aber
eine Klinke 4, welche durch eine Lenkstange 5 mit einem in dem Teil 2 verschiebbaren KoI-ben
6 verbunden ist. Diese Klinke greift in eine Vertiefung 7 des zugehörigen Kolbenteiles
ι ein und kuppelt so die beiden Kolbenteile miteinander. Die Kolben sind dicht von
einem ringförmigen Gehäuse 8 umschlossen, so daß zwischen je zwei Kolben eine Kammer 9
vorhanden ist, welche einerseits von einem der Kolbenteile 2, andererseits von dem in der
Drehungsrichtung der Maschine folgenden Kolbenteil ι sowie zugleich von dem zu diesem
gehörigen Kolbenteil 2 begrenzt wird. Die Kolben 6 liegen je in einer sie führenden Öff- ■
nung 25 des Kolbenteiles 2, die in die benachbarte Kammer 9 mündet. Die Kammern 9
werden durch einen Einlaß 10 (Fig. 2) des Gehäuses 8 mit Gemisch versehen. Eine Öffnung
11 dient zum Auspuff der verbrannten Gase. An einem Ansatz 12 des Gehäuses 8
ist eine Klinke 13 angeordnet, welche unter der Wirkung einer Feder 14 durch eine Öffnung
26 des Gehäuses ragt und dazu dient, die Kolbenteile 2 in der Drehungsrichtung der
Maschine vorzuschieben. Hierzu hat jeder Kolbenteil 2 eine Öffnung 24 für den Eingriff
der Klinke 13. Außerhalb des Gehäuses 8 ist ein Schwinghebel 15 gelagert, welcher den Gehäuseansatz
12 beeinflußt und durch Nocken 16 der Welle 3 bewegt wird. Die Nocken 16
befinden sich außerhalb des das Gehäuse 8 umschließenden Teiles 17, während der Hebel
15 durch einen ihn führenden Schlitz 18 des Teiles 17 ragt. Zwischen einen Ansatz des
Gehäuses 8 und einen Ansatz des Teiles 17 ist eine Feder 22 eingeschaltet.
Die Welle 3 ist hohl und mit einem (nicht gezeichneten) Kühlwindgebläse verbunden. Aus
dem Hohlraum der Welle 3 führt je ein Kanal 19 nach einem der Kolben, und zwar
mündet der Kanal in den an der Welle 3 befestigten, hohl ausgebildeten Kolbenteil 1.
Auch der Kolbenteil 2 ist hohl; er bildet mit dem Teil 1 einen Hohlraum, in welchen der
Kühlwind eintritt. Eine Öffnung 20 des Kolbenteiles 2 dient zum Austritt des Kühlwindes,
welcher durch die Auspufföffnung ii des Gehäuses
8 entweicht.
Das Gehäuse 8 hat Kühlrippen 21, von denen eine gezeichnet ist.
Bei 23 (Fig. 2) ist die Zündkerze angedeutet. Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende
:
Jeder der Kolben kommt bei seiner Bewegung in den Bereich der Klinke 13, welche
durch ihre Feder 14 in die Öffnung 24 des
zur Welle 3 verschiebbaren Kolbenteiles 2 einfällt. In der Fig. 2 ist dies für den Kolben I
dargestellt. Ist der Eingriff vollzogen, so stößt der Schwinghebel 15, durch die Nocken 16 gesteuert,
gegen den Ansatz 12 des Gehäuses 8 und dreht diesen nebst der Klinke 13 in der
Richtung des in Fig. 2 angegebenen Pfeiles a. Dabei wird die Feder 22 zusammengedrückt.
Die Klinke 13 nimmt bei ihrer Schwingung den Kolbenteil 2 mit, so daß dieser in der
Richtung des Pfeiles α gegen den an der Welle 3 befestigten Teil 1 des Kolbens II vor-
■ geschoben und das zwischen diesen beiden Kolbenteilen befindliche Gasluftgemisch komprimiert
wird. Jetzt erfolgt die Zündung. Während dieser Zeit hält der Hebel 15 das
Gehäuse 8, sich gegen dessen Ansatz 12 stützend, fest, so daß der Teil 2 des Kolbens I durch
die Klinke 13 festgestellt wird und die Explosion die Teile 1 und 2 des Kolbens II vorwirft,
die Welle 3 also, da der Kolbenteil 1 fest mit ihr verbunden ist, gedreht wird.
Durch den Druck der entzündeten Gase wird zugleich der in dem Teil 2 des Kolbens Π angeordnete
Kolben 6 in der Weise vorgeschoben, daß er mittels der Lenkstange 5 die Klinke 4
in Eingriff mit der Vertiefung 7 des zugehörigen Kolbenteiles 1 bringt und so beide Kolbenteile
miteinander kuppelt. Hierdurch wird verhindert, daß der Kolbenteil 2 von dem Teil 1
weggeschleudert wird. Bei dem Vorschieben des Teiles 2 des Kolbens I durch die Klinke
13 ist zwischen den beiden Teilen dieses Kolbens ein Zwischenraum entstanden, welcher
bei der durch die Explosion bewirkten Drehung des Kolbens II und der Welle 3 dadurch ausgefüllt
wird, daß die Welle 3 den Teil 1 des Kolbens I mitnimmt und gegen den Teil 2
dieses Kolbens legt. Dabei schwingt der Hebel 15 von dem Ansatz 12 zurück, so daß das
Gehäuse 8 durch die Feder 22 zurückgedreht wird und die Klinke 13 außer Eingriff mit
der Öffnung 24 des Teiles ι des Kolbens I kommt. Während der Kolben II durch die
Explosion vorgeschleudert wird, schiebt der Teil 2 dieses Kolbens die bei der vorigen Explosion
verbrannten Gase durch den Auspuff 11 hinaus. Dasselbe Spiel wiederholt sich bei
dem Kolben III, dann bei dem Kolben II und dann wieder bei dem Kolben I.
Das durch die Einlaßöffnung 10 des Gehäuses 8 eintretende Brennstoffluftgemisch wird
durch die Drehung des Kolbens gut durcheinandergewirbelt.
Die Einlaßöffnung 10 kann in der üblichen Weise mit einem Ventil ausgestattet sein;
doch ist dies nicht unbedingt erforderlich, da die Kolben durch ihre Stellung den Einlaß 10
selbst öffnen und schließen.
Das zum Schmieren der einzelnen Teile dienende öl wird in einer ölwinddüse durch
den Kühlwind des Gebläses zerstäubt und tritt unter der Wirkung dieses Kühlwindes
durch die Kanäle 19 in das Innere der Maschine, so daß es sehr fein zerstäubt an deren
einzelne Teile herangeführt wird.
Claims (2)
1. Explosionskraftmaschine mit abwechselnd festgestellten und kreisenden zweiteiligen
Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbengehäuse (8) schwingbar gelagert ist und die den verschiebbaren Kolbenteil
(2) stützende Klinke (13) trägt, welche durch eine Öffnung des Gehäuses
(8) sowie dieses * Kolbenteiles (2) in ihre Sperrstellung schwingt.
2. Explosionskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in
den gegen die Welle (3) der Maschine verschiebbaren Kolbenteilen (2) Kolben (6) angeordnet sind, welche unter dem Gasdruck
beide Kolbenteile (1, 2) durch eine Klinke (4)' miteinander kuppeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263307C true DE263307C (de) |
Family
ID=520714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263307D Active DE263307C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263307C (de) |
-
0
- DE DENDAT263307D patent/DE263307C/de active Active
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