DE2632322C3 - Bewehrung für Betonummantelungen von Rohren - Google Patents

Bewehrung für Betonummantelungen von Rohren

Info

Publication number
DE2632322C3
DE2632322C3 DE2632322A DE2632322A DE2632322C3 DE 2632322 C3 DE2632322 C3 DE 2632322C3 DE 2632322 A DE2632322 A DE 2632322A DE 2632322 A DE2632322 A DE 2632322A DE 2632322 C3 DE2632322 C3 DE 2632322C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wires
wire
wire mesh
reinforcement according
reinforcement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2632322A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2632322B2 (de
DE2632322A1 (de
Inventor
Ernest Sheffield Baldwin (Grossbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tinsley Wire Sheffield Ltd
Original Assignee
Tinsley Wire Sheffield Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tinsley Wire Sheffield Ltd filed Critical Tinsley Wire Sheffield Ltd
Publication of DE2632322A1 publication Critical patent/DE2632322A1/de
Publication of DE2632322B2 publication Critical patent/DE2632322B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2632322C3 publication Critical patent/DE2632322C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/02Making wire network, i.e. wire nets without additional connecting elements or material at crossings, e.g. connected by knitting
    • B21F27/06Manufacturing on twister-gear machines
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/04Mats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bewehrung für Betonummantelungen von Rohren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der Praxis bekannte gattungsgemäße Bewehrungen finden bei Betonummantelungen von Rohren Verwendung, die insbes. große Beanspruchungen aufzunehmen haben, und z. B. zu unterseeischen Ölleitungen zusammengesetzt werden. Die Bewehrung wird dabei in einem fortlaufenden Arbeitsgang um die Rohre herumgewickelt, während gleichzeitig Beton aufgespritzt wird. Im Ergebnis entsteht eine bewehrte Betonummantelung- Der Aufbau der bekannten streifenartigen Drahtgeflechte, insbes. wenn es sich um Maschendraht handelt, macht ein Stoßen der einzelnen Windungen der Bewehrung erforderlich und zwischen den Stößen entsteht zumeist ein schraubenwendelförmiger Spalt Es entstehen so schraubenlinienfc.-mige
ίο Bereiche in der Ummantelung, die nicht bewehrt sind. Hierdurch wird das statische Verhalten der mit einer derartigen Bewehrung versehenen Rohre beeinträchtigt Das streifenartige Drahtgeflecht überlappt zu wickeln, bereitet Schwierigkeiten, weil die Streifen nicht atisreichend dehnbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Bewehrung so zu gestalten, daß der streifenartige Maschendraht gedehnt und somit überlappt gewickelt werden kann und zugleich eine
Verstärkung der Bewehrung erzielbar ist
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß durch wenigstens einige der zusammengedrehten Bereiche des Maschendrahtes Zugdrähte hindurchlaufen und wenigstens einige dieser Zugdrähte in wenigstens einigen der von ihnen durchlaufenden Maschen geknickt sind.
Die erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß durch entsprechende Streckung des streifenartigen Drahtgeflechtes bzw. des Maschendrahtes eine überläppte Wicklung durch Angreifen an den geknickten Zugdrähten ermöglicht wird. Gleichzeitig tragen die zusätzlichen Zugdrähte zur Verbesserung des statischen Verhaltens der Bewehrung bzw. der mit der Bewehrung versehenen Ummantelung bei.
im einzelnen läßt sich die Bewehrung nach der Erfindung auf verschiedene Weise ausbilden. So geht ein Vorschlag dahin, daß der Maschendraht aus entgegengesetzt miteinander verdrehten Drähten besteht. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die z. Z. übüchen Maschinenanlagen die Stärke der einzubauenden Zugdrähte begrenzt, so daß es unter Umständen vorteilhaft sein kann, einen Maschendraht mit gleichlaufend miteinander verdrehten Drähten zu verwenden, da sich bei der hierfür üblichen Maschinenanlage keinerlei besondere Begrenzung für die Abmessung der Zugdrähte ergibt, welche eingebaut werden können. Allerdings kann ein derartiger Vorteil, der bei der Verwendung von Maschendraht aus gleichlaufenden miteinander verdrehten Drähten erzielt wird, weitgehend durch die begrenzte Leistungsfähigkeit der zugeordneten Herstellungsmaschinen aufgehoben werden, so daß es talsächlich vorteilhafter sein kann, die Begrenzung bezüglich der Abmessung der Zugdrähte, welche in einer Maschine zur Herstellung von Maschendraht aus
« entgegengesetzt miteinander verdrehten Drähten eingezogen werden können, in Kauf zu nehmen, wenn man die Kontinuität der Arbeitsweise dieser Maschinen berücksichtigt.
Die Knicke der Zugdrähte können alle gleichartig
sein, d. h. die Zugdrähte können alle in gleichem Maße verbogen oder geknickt werden. Andererseits können die Zugdrähte über die Breite des Maschendrahtes auch progressiv stärker geknickt werden.
Vorzugsweise ist der Maschendraht mit einem
h) geradlinig verlaufenden Kantendraht versehen, wobei dieser Draht auch doppelt genommen werden kann. Ein geradlinig verlaufender, d. h. nicht geknickter Zugdraht kann durch die vollen Maschen neben dem Kantendraht
oder den Kantendrähten hindurchgezogen werden, um eine weitere Verstärkung und Formbeständigkeit der Bewehrung zu erreichen, falls ein Ausziehen des Maschendrahtes während des Herumwinkelns um das Rohr gleichzeitig mit dem Aufspritzen des Betons auf das Rohr nicht annehmbar ist Ein weiterer Zugdraht kann durch die übernächsten vollen Maschen im Anschluß an den Kantendrah', oder die Kantendrähte hindurchgezogen werden, wobei dieser Zugdraht während der Ausbildung des Maschendrahtes etwas locker gelassen wird, so daß er schwache simulierte Knicke bildet und der Maschendraht an dieser Stelle etwas gestreckt werden kann.
Die Zugdrähte können auch in jedem Fall aus anderer Metallqualität bestehen als die zur Ausbildung der Maschen miteinander verdrillten Drähte, was bei geschweißten Drahtmatten nicht möglich ist, da hier die Drähte weicher sein müssen, um ohne Sprödewerden der Drähte schnell miteinander verschweißt werden zu können. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung haben daher die geknickten Zugdrähie eine höhere Zugfestigkeit als die zur Ausbildung der Waschen miteinander verdrillten Drähte, so daß die Festigkeit der Bewehrung ohne angemessene Gewichtserhöhung erhöht wird
Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele einer Bewehrung nach der Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig.! eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispieles der Bewehrung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer Maschine bei der Herstellung der Bewehrung nach F i g. 1 im Ausschnitt,
F i g. 3 einen Teilschnitt durch F i g. 2 längs der Linie III-III,
F i g. 4 eine Unteransicht des Teiles aus F i g. 3,
Fig.5 eine Ansicht aus Fig.4 von der Spitze her gesehen,
F i g. 6 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung der Bewehrung in "ibgewandelter Form und
F i g. 7 eine nochmalige Abwandlung der Bewehrung.
Ein in F i g. 1 dargestellter, aus entgegengesetzt miteinander verdrehten Drähten IO hergestellter Maschendraht dient als Bewehrung für Betonummantelungen von Rohren und besitzt außer diesen maschenbildenden Drähten 10 Kantendrähte XX und 12 sowie Zugdrähte 13, 14, IS, 16 und 17 und ist auf einer bekannten Maschine hergestellt, von der einige Teile in F i g. 2 zu sehen sind. Die Drähte 10 werden hierbei durch Kanäle 18 in Führungen 19/4 und 19ß auf zwei Führungssiangen 20/4 und 2Od hindurchgeführt, welche intermittierend hin und hergeführt werden, um jeden Draht 10 abwechselnd mit jedem der anliegenden Drähte 10 in eine Linie zu bringen, während miteinander fluchtende Schlitze 2t in Drillritzeln 22 (von denen in F i g. 2 nur eins dargestellt ist) mit den Drähten in Eingriff gebracht werden und die Ritzel verdreht werden, um die Drähte 10 zusammenzudrehen. Diese Drillritzel 22 sitzen an einem Baum 23, welcher ebenfalls intermittierend zwischen den Bewegungen der Drillritzel 22 hin- und herführbar ist, wodurch versetzte Reihen von Drillbereichen 24, 25 zur Ausbildung des Maschendrahtes mit den Drähten 10 gebildet werden.
Die Kantendrähte 11 und 12 werden zusammen durch einen weiteren Kanal 18 in einer der Führungen 19/4 geführt, und ein Kantendraht 10 Van der gegenüberliegenden Längskante wird ebenfalls durch einen Kanal 18 in einer der Führungen \9A geführt. Jede dieser Führungen 19-4 und 190 besitzt acht Kanäle 18 und ist drehbar in ihrer zugeordneten Führungsstange 20/4 bzw. 2OS geiagert, so daß, falls ein Kanal ausgeschlagen oder sonstwie unbrauchbar geworden ist, schnell ein neuer einwandfreier Kanal in Betriebslage gebracht werden kann. Die Kantendrähte U und 12 werden mit einem maschenbildenden Draht 10Λ" verdreht, um mit den Drillbereichen 24 in einer Reihe liegende Drillbereiche 24* zu bilden, während der Kantendraht 10 Y mit
ίο dem anliegenden maschenbildenden Draht 10 verdrillt wird, um Drillbereiche 25 Y in einer Reihe mit den Drillbereichen 25 herzustellen.
Vom Baum 23 abstehende Zungen 26 führen die miteinander fluchtenden Drähte in die Schlitze 21 der Drillritzel 22, während die fertigen Maschen von dem maschenbildenden Bereich durch eine Walze 27 fortgeführt werden, welche Stifte 28 trägt, die aus hakenförmig umgebogenen steifen Drahtstücken oder -stangen bestehen, mit Ausnahme spezieller Endstifte 29, welche den Kantendraht 10 Vergreifen.
Ein Zugdraht 13 läuft durch uwvi wird in die Drillbereiche 25Λ" zwischen dem Kantendraht 10 Yund dem anliegenden maschenbildenden Draht 10 verdrillt, während Zugdrähte 14, 15, 16 und 17 durch die
2ϊ Drillbereiche 24 hindurchlaufen und in diesen verdrillt werden. AiIe Zugdrähte werden durch nicht dargestellte feststehende Führungen unter den Führungsschienen 20/1 und 20ß derart geführt, daß sie zwischen den Führungsschienen hindurchlaufen und wenn sie mit den
jn Drähten 10 ausgerichtet sind, zwischen den Führungen 19/4 und 19ß laufen.
Knicke 30 in den Zugdrähten 15, 16 und 17 werden dadurch ausgebildet, daß diese Zugdrähte zwischen aufeinanderfolgenden Reihen von in Längsrichtung miteinander fluchtenden Driübereichen 24 nach Ausbildung der ersten Reihe der Drillbereiche und vor Ausbildung der nachfolgenden Reihe von Drillbereichen verbogen werden, wodurch diese Zugdrähte, welche in der ersten Reihe der Drillbereiche festgehalten werden, eine größere Länge erhalten, als erforderlich wäre, wenn sie geradlinig durch die Maschen 31 in die Maschenstellen gezogen werden, bevor sie in der nachfolgenden Reihe der Drillbereiche fixiert werden. Die Verbiegung der Zugdrähte 15, 16 und 17 erfolgt in der Ebene des Maschendrahtes, und zwer durch eine Reihe von drei spitz zulaufenden Fingern 32 (F i g. 2—5), die von einer Platte 33 abstehen, welche am Baum 23 befestigt ist, welcher auch die Drillritzel 22 mit den ausgerichteten maschenbildenden Drähten 10 in bzw. außer Eingriff bringt. Die Knicke 30 sind alle gleichartig, da die Zugdrähte 15, 16, 17 durch Finger in gleichem Maße geknickt werden, welche an den Stellen der abschließenden Knickung der Zugdrähte die gleiche Breite nahen, wie dies in F i g. 1 strichpunktiert mit dem Bezugszeichen 32' angedeutet ist. Abwechselndes Vorschieben der Finger 32 zum Maschendraht bringt sie in Maschen 34 ohne irgendwelche Zugdrähte, wie dies strichpunktiert mit dem Bezugszeichen 32" in Fig. 1 angedeutet ist.
μ) Beim Auflegen des Maschendrahtes auf Rohre kann der Maschendraht gestreckt werden, beispielsweise durch Verbiegung mittels einer oder mehrerer Rollen in an sich bekannter Weise, oder einfach dadurch, indem auf die rechte Kante des Maschendrahtes während des
h'> Herumwindens um ;in sich drehendes Rohr ein stärkerer Zug ausgeübt wird, so daß die Knicke 30 gestreckt werden und die Maschen 31 und 34 sowie Kantenmaschen 35 zum Kantendraht 10 Y progressiv
stärker gedehnt werden, wodurch diese Kante des Maschendrahtes effektiv länger wird als die andere Kante und diese in einer vorhergehenden Windung überlappen kann, ohne daß die Knicke 30 weiter begradigt werden müssen oder die Drähte gespannt ■-. werden müssen.
Der durch die Drillbereiche 23X und eine Maschendrahtreihe 36 hindurchlaufende Zugdraht 13 ist nicht geknickt, so daß das Gewicht des Bewehrungsmaschendrahtes aus den maschenbildenden Drähten 10, den Kantendrähten 11 und 12 und den geknickten Zugdrähten 15, 16 und 17 in den Fällen erhöht werden kann, falls der Maschendraht während des Herumwindens um das Rohr unter gleichzeitigem Aufspritzen des Betons nicht mehr auseinandergezogen werden darf. r> Der zweite Zugdraht 14 durch die erste Längsreihe der Drillbereiche 24 und die Maschendrahtreihe 37 erhält während der Ausbildung des Maschendrahtes eines gewisses Spiel, so daU er leicht im Bogen verläuft und eine geringe Dehnung des Maschendrahtes an dieser jh Stelle ermöglicht.
In Fig.6 wird das Maximalgewicht einer Maschendrahtbewehrung durch zusätzliche Zugdrähte 38, 39, 40 und 41 erreicht, welche durch die Drillbereiche 25 und 25 Y und durch die Maschen 34 und die Maschendraht- :> reihe 35 laufen, wobei diese Zugdrähte durch vier Finger 32 in ihren abwechselnd vorgeschobenen Positionen 32'!Knicke 42 erhalten.
Der in Fig. 7 dargestellte Maschendraht aus gleichlaufend miteinander verdrehten Drähten 10 besitzt ;<> außer diesen maschenbildenden Drähten 10 einen einzigen Kantendraht 11 sowie Zugdrähte 13, 14, 15, 16 und 17 mit versetzten Reihen von Drillbereichen 24 und 25, wobei der eine Draht 10X mit dem Kantendraht 11 in einem Drillbereich 24X verdrillt ist und der ·'< Kantendraht 10 V an der anderen Kante mit dem anliegenden maschenbildenden Draht 10 zu einem Drillbereich 25 V verdrillt ist. Der Zugdraht 13 läuft durch die Drillbereiche 25X zwischen dem Draht 1OX und dem anliegenden maschenbildenden Draht 10, '" während die Zugdrähte 14, 15, 16 und 17 die
In den Zugdrähten 14,15,16 and 17 werden Knicke 30
ausgebildet, indem die Zugdrähte zwischen aufeinanderfolgenden Reihen in Längsrichtung miteinander fluchtender Drillbereiche 24 nach Ausbildung der ersten Reihe der Drillbereiche und vor Ausbildung der nächsten Reihe der Drillbereiche geknickt werden, wodurch diese in der ersten Reihe der Drillbereiche festgehaltenen Zugdrähte eine größere Länge erhalten als erforderlich wäre, wenn sie geradlinig durch die Maschen 31 hindurchgezogen werden, bevor sie in der nachfolgenden Reihe der Drillbereiche fixiert werden. Die Verbiegung oder Knickung der Zugdrähte 14,15,16 und 17 erfolgt in der Ebene des Maschendrahtes, und zwar durch eine Reihe von vier spitz zulaufenden Fingern in der gleichen Ausbildung wie die Finger 32 gemäß Fig. 2—5 einer entsprechenden Maschine zur Herstellung eines Maschendrahtes aus gleichlaufend miteinander verdrehten Drähten.
Da bei einer derartigen Maschine die Drillbereiche 24 und 25 durch Verdrehung miteinander fluchtender Führungen statt durch Verdrehung miteinander fluchtender Drähte hergestellt werden, ergibt sich theoretisch keine Begrenzung bezüglich der Abmessung der Drähte, weiche hierbei verwendet werden können, so daß durch Vergrößerung der Durchmesser der Drähte 10, 11, 13, 14, 15, 16 und 17 ein höheres Gewicht der Maschendrahtbewehrung und damit eine Verstärkung erreicht werden kann, doch wird wiederum eine Maximalgewicht der Maschendrahtbewehrung durch nicht dargestellte zusätzliche Zugdrähte erreicht, welche durch die Drillbereiche 25 und die Maschen 34 und 35 hindurchgezogen werden und ebenfalls geknickt werden.
Während bei dem Maschendraht gemäß Fig. 1. 6 oder 7 die Zugdrähte eine höhere Zugfestigkeit haben können als die maschenbildenden Drähte 10, so ist die Verwendung eines derartigen zugfesten Drahtes besonders zweckmäßig für den Maschendraht gemäß Fig. 1, da die Zugdrähte beim kontinuierlichen oder gleichlaufenden Verdrillen nicht mit den maschenbildenden Drähten verdrillt werden, sondern die maschenbildenden Drähte um die Zugdrähte herumgedreht werden
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    J. Bewehrung for Betonummantelungen von Rohren, die aus einem streifenartig ausgebildeten Maschendraht oder dergleichen Drahtgeflecht besteht, der längsverlaufende, bereichsweise zusammengedrehte Drähte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß durch wenigstens einige der zusammengedrehten Bereiche (24,25) des Maschendrahtes Zugdrähte (13 bis 17,38 bis 41) hindurchlaufen und wenigstens einige dieser Zugdrähte in wenigstens einigen der von ihnen durchlaufenden Maschen (31,34,35) geknickt sind.
    Z Bewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschendraht aus entgegengesetzt miteinander verdrehten Drähten (10) besteht.
    3. Bewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschendraht aus gleichlaufend miteinander verdrehten Drähten (10) besteht
    4. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugdrähte (13 bis 17, 38 bis 41) sich in der Materialgüte von den die Maschen (31, 34, 35) bildenden Drähten (10) unterscheiden.
    5. Bewehrung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geknickten Zugdrähte (14 bis 17,38 bis 41) eine höhere Zugfestigkeit besitzen als die maschenbildenden Drähte (10).
    6. Bewehrung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Knicke (30,42) der Zugdrähte (14 bis 17,38 bis 41) gleichartig sind.
    7. Bewehrung nach einem dec Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, faß die Knicke (30,42) der Zugdrähte (14 bis 17, 38 bis 4 ) von der einen Längskante des Maschendrahtes zur anderen progressiv stärker werden.
    8. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschendraht einen geradlinig verlaufenden Kantendraht (11) aufweist.
    9. Bewehrung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantendraht doppelt (U, 12) ausgebildet ist.
    10. Bewehrung nach Ansprüche oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch die erste volle Maschenreihe (36) im Anschluß an den Kantendraht (U) ein geradlinig verlaufender Zugdraht (13) hindurchgeht.
    11. Bewehrung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch die übernächste volle Maschenreihe (37) im Anschluß an den Kantendraht (11) der Zugdraht (14) nur geringfügig geknickt ausgebildet ist.
    12. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß die Zugdrähte (14 bis 17, 38 bis 41) in der Ebene des Maschendrahtes geknickt sind.
DE2632322A 1975-07-24 1976-07-17 Bewehrung für Betonummantelungen von Rohren Expired DE2632322C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB30951/75A GB1549775A (en) 1975-07-24 1975-07-24 Concrete reinforcement

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2632322A1 DE2632322A1 (de) 1977-01-27
DE2632322B2 DE2632322B2 (de) 1978-11-09
DE2632322C3 true DE2632322C3 (de) 1979-09-20

Family

ID=10315655

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7622674U Expired DE7622674U1 (de) 1975-07-24 1976-07-17 Armierung fuer betonummantelungen von rohren
DE2632322A Expired DE2632322C3 (de) 1975-07-24 1976-07-17 Bewehrung für Betonummantelungen von Rohren
DE2659831A Expired DE2659831C2 (de) 1975-07-24 1976-07-17 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines streifenartigen Drahtgeflechtes für gewickelte Armierungen bei Betonummantelungen von Rohren

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7622674U Expired DE7622674U1 (de) 1975-07-24 1976-07-17 Armierung fuer betonummantelungen von rohren

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2659831A Expired DE2659831C2 (de) 1975-07-24 1976-07-17 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines streifenartigen Drahtgeflechtes für gewickelte Armierungen bei Betonummantelungen von Rohren

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4081159A (de)
DE (3) DE7622674U1 (de)
GB (1) GB1549775A (de)
HK (1) HK52780A (de)
MY (1) MY8100173A (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU551402B2 (en) * 1981-04-21 1986-05-01 Tinsley Wire (Sheffield) Ltd. Reinforcing strip for concrete pipe coatings
DE3120427C2 (de) * 1981-05-22 1985-10-24 Rösler Draht AG, 4056 Schwalmtal Bewehrung für die Betondeckung von Stahlbeton- oder Spannbetonteilen
US5996208A (en) * 1991-04-10 1999-12-07 N.V. Bekaert S.A. Method of improving the adhesion of a coating such as concrete to a metal strip which is helically wound around a pipe
BE1010910A3 (nl) * 1997-02-07 1999-03-02 Bekaert Sa Nv Wapeningsmat voor het versterken van asfalt.
AU2005202308B2 (en) * 1999-07-23 2007-02-22 Douglas Paul Bishop Safety Netting
KR100439417B1 (ko) * 2003-06-17 2004-07-09 허수영 개비온 단위체와 이것을 포함한 개비온 철망
IT1395570B1 (it) * 2009-09-10 2012-10-16 Maccaferri Spa Off Rete metallica di protezione con fili intrecciati
ITBO20120151A1 (it) 2012-03-21 2013-09-22 Maccaferri Spa Off Gabbione rinforzato e procedimento per la sua fabbricazione
WO2016062458A1 (en) * 2014-10-23 2016-04-28 Nv Bekaert Sa A structure for the reinforcement of pavements
CN110382134B (zh) * 2017-02-09 2021-12-21 奥菲奇内·马卡费里股份公司 用于制备加强网的机器和方法以及加强网
IT201800004022A1 (it) * 2018-03-28 2019-09-28 Maccaferri Off Spa Rete metallica sensorizzata

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE329476C (de) 1917-03-03 1920-11-20 Francisco Riviere E Hijos Maschine zur fortlaufenden Herstellung von Drahtgeflechten
DE596885C (de) 1934-05-12 Wafios Akt Ges Maschf Vorrichtung an Drahtflechtmaschinen

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US435042A (en) * 1890-08-26 Wire-fence machine
US735842A (en) * 1902-11-05 1903-08-11 Miles D Taylor Wire-fence feeder and crimper.
US902198A (en) * 1907-03-18 1908-10-27 Wright Wire Company Wire-netting machine.
US1061432A (en) * 1911-12-11 1913-05-13 Indiana Machine And Wire Company Wire-fabric machine.
US1270129A (en) * 1917-09-17 1918-06-18 Parrish Alford Fence & Machine Company Machine for making wire fabric.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE596885C (de) 1934-05-12 Wafios Akt Ges Maschf Vorrichtung an Drahtflechtmaschinen
DE329476C (de) 1917-03-03 1920-11-20 Francisco Riviere E Hijos Maschine zur fortlaufenden Herstellung von Drahtgeflechten

Also Published As

Publication number Publication date
DE2632322B2 (de) 1978-11-09
US4081159A (en) 1978-03-28
DE2632322A1 (de) 1977-01-27
DE7622674U1 (de) 1977-06-08
DE2659831C2 (de) 1982-04-15
GB1549775A (en) 1979-08-08
DE2659831A1 (de) 1977-11-03
MY8100173A (en) 1981-12-31
HK52780A (en) 1980-09-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3239803A1 (de) Verfahren zur herstellung eines fasergewickelten gegenstands
DE2632322C3 (de) Bewehrung für Betonummantelungen von Rohren
AT310917B (de) Verfahren und Kettenwirkmaschine zur Herstellung von Quastenfransen
DE2657247C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Knüpfen eines Netzes, insbesondere eines Frachtgutnetzes
DE2517089A1 (de) Verfahren zur herstellung eines gegrillten seil- oder kabeltrommelmantels fuer seilwinden, kabeltrommeln u. dgl.
DE1800405A1 (de) Vorgeformte Anordnung zur Energieuebertragung und Verfahren zu deren Herstellung
DE3304459A1 (de) Doppelspirale, verfahren zu deren herstellung, verwendung der doppelspirale zur herstellung eines siebbandes und aus diesen doppelspiralen hergestelltes spiralband
DE1919268C3 (de) Nadelplatte für Tuftingmaschinen od.dgl
DE602004006430T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines drahtcords
DE2505281C3 (de) Fernmeldekabel
DE2856415A1 (de) Vorrichtung zur herstellung einer lage paralleler faeden
DE1535085B1 (de) Abbindung fuer auf einer Haspel liegende Garnstraenge
DE2338263C2 (de) Vorrichtung für das Aneinanderfügen von Riemen oder Bändern
DE2051030A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von Ketten
DE1937973C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Rohres aus fadenverstärktem Harz
DE3220517C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schraubenwendeln aus Kunststoff-Monofil mit einer Steigung, die größer ist als der Durchmesser des Monofils
DE2453454C3 (de) Zu einem Bündel zusammengefaßte, rechteckige Drahtgeflechtbahn und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP2239356A1 (de) Musterkettenschärmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Musterkettenschärmaschine
DE102022116948A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bauteils
DE1477008C (de) Vorrichtung zum Verwinden von Draht
DE3108741A1 (de) Elastisches band
DE4410351C1 (de) Verfahren zur Verbindung von Maschendrahtgeflecht und Spanndraht, sowie Vorrichtungen zum Einflechten eines Spanndrahtes in ein Maschendrahtgeflecht
DE246074C (de)
CH560350A5 (en) Stress bearing constructional framework production - has transverse struts wound around spaced parallel rods to give polygonal section
DE86525C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
BGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2659831

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee