DE2632283A1 - Vorformvorrichtung - Google Patents

Vorformvorrichtung

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Description

ROCKWELL INTEEUATIOKAL COEPOKATIOF, 600 Grant Street, Pittsburgh, Pennsylvania 15219 (V.St.A.)
Vorformvorriehtung
Die Erfindung' betrifft eine Vorformvorrichtung zum Vorformen einer vorgegebenen Anzahl von Drähten, die in nebeneinanderliegenden Wicklungen um ein Schlaucherzeugni3 gewendelt werden, wobei die Drähte von Spulen zugeführt werden, die auf einem Drehtisch-angeordnet sind, der relativ um die Längsachse des Schlaucherzeugnisses gedreht und relativ entlang der Längsachse des Schlaucherzeugnisses verschoben wird, wodurch ijeder Draht in einer Helixform um das Schlaucherzeugnis gewickelt wird.
Gegenstand der Erfindung bildet also eine Vorrichtung zum Vorformen einer Anzahl von Drähten, die helixförmig um einen
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Schlauch gewickelt werden. Spezifischerweise handelt es sich um eine derartige Vorrichtung oder Anordnung, die leicht eine vorgegebene Anzahl von Drähten und Schläuchen einer vorgegebenen Größe bearbeiten kann. ■
Bei der Herstellung von Hochdruckschläuchen ist es vorteilhaft, eine Armierung vorzusehen, die aus kontinuierlichen Wicklungen permanent deformierbarer Drähte besteht. Der Hochdruckschlauch kann einen inneren Schlauch, verschiedene Armierungslagen, die durch Schutzband getrennt sind, und eine äußere Schutzabdeckung aufweisen. Die verschiedenen Armierungslagen haben normalerweise die Form von in entgegengesetzten Richtungen gewickelten Windungen, um jedwedem "Verdrillen oder Verbiegen entgegenzuwirken, welches am Schlauch auftreten könnte, wenn das Wickeln nur in einer Richtung erfolgte.
Es sind bereits eine Vielzahl von Einrichtungen bekannt, die dazu verwendet werden können, eine Anzahl von Drähten auf den Innenschlauch aufzuwickeln, indem eine Relativdrehung der jeweiligen Drahtquellen um den Schlauch bewerkstelligt wird. Ein longitudinales Vorrücken des Schlauches relativ zu den Drahtquellen präsentiert dauernd einen noch nicht umwickelten Abschnitt des Schlauches, auf dem die Wicklungen gebildet werden können. Es hat sich gezeigt, daß das Wickeln durch die vorbeschriebene Relativbewegung erfolgen kann. Entweder können die Drahtquellen oder der Schlauch fest sein oder sich bewegen, wobei dies von anderen Überlegungen abhängt, die mit dem eigentlichen Bilden der Wicklungen um den Schlauch nichts zu tun haben.
Es ist bereits seit langem bekannt, daß eine einfache Relativbewegung der Drahtquellen und des Schlauches nicht sicherstellt, daß der Draht befriedigend auf dem Schlauch festge-
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halten wird. Der Draht, der zum Armieren verwendet wird, ist im allgemeinen relativ elastisch und hat die Tendenz, der erforderlichen Gestaltsänderung, die von derjenigen, welche •der Draht auf der Drahtquelle hat, zu derjenigen, die für die Spiralwicklung wünschenswert ist, stattfinden muß, entgegenzuwirken« Aus diesem Grunde "behalten die Drähte nach . dem einfachen Wickeln einen natürlichen Widerstand gegenüber der HelixforHj der, wenn ihm nicht entgegengewirkt wird, in einem unkontrollierten Ablösen des Drahtes von dem Schlauch in unterschiedlicher Helixform resultiert, wobei unterschiedliche Steigungen und Durchmesser angenommen werden. Wenn die ursprüngliche fielixform des Drahtes während der restlichen Bildung des Hochdruckschlauches aufrechterhalten wird, erzeugt der natürliche Widerstand des Drahtes unerwünschte innere Kräfte innerhalb des Hochdruckschlauches, welche seine Gesamtstärke und Wirksamkeit beeinträchtigen. .
Um dieses Problem zu Ibsen, sind bereits zahlreiche Vorrichtungen bei Wickelmaschinen bekanntgeworden, welche dazu dienen, 4en Draht derart vorzuformen, daß seine natürliche Elastizität nicht der gewünschten Helixform entgegenwirkt· Vorfölvorrichtungen dieser Art, wie sie beispielsweise in den US-FS 3 **ß3 583, 5 187 Λ°Λ und 3 357 4-56 beschrieben sind, weisen allgeaein eine vorgegebene Anzahl von Draht aufnehmenden LSchirn «ad Draht führenden Flächen zum Rückwärtsbiegen des Drahtes In einer Drahtregion auf, die von demjenigen ; f»unkti i& dep der Draht auf den Innenschlauch aufgebracht \ wird, entfernt liegt* £s hat sich als wünschenswert heraus- : gestellt ι fciöG umgekehrte Biegecharakteristilc in diesem-entfernt liigen&en Bereich auf den Draht aufzuprägen, um so das fortliefjg«te Herumwickeln um den Sohlauch vorwegeunehmen, bis 4ie ^tt|ewit liegende Hegion in geeigneter Weise au dem S$hi*tidh.orientiert ist, so daß dt« vorgeaoiliofcne gung hack d«r fieorieatierutig die 0?endena hat, mit abt Oe-.
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stalt des Schlauches zusammenzufallen. Ohne im einzelnen die besonderen Vorteile dieses Konzeptes der umgekehrten Biegung zu erörtern, erscheint es zweckmäßig, darauf hinzuweisen, daß wegen der beträchtlichen Reorientierung des Drahtes die Stelle und das Ausmaß der Eückwärtsbiegung bei Schläuchen mit unterschiedlichen Durchmessern stark variieren. Weiterhin führt, wenn keine geeignete Einstellung vorliegt, jedwede Vorformvorrichtung, bei der der Draht bewußt an einer Stelle, die von dem Schlauch, entfernt liegt, deformiert wird, wegen der Relativdrehung unter Umständen dazu, daß der Draht auf den Schlauch in einer Orientierung aufgebracht wird, die nicht nur der Gestalt des Schlauches folgt, sondern unter Umständen sogar noch zusätzlichen Widerstand hinzufügt.
Die vorstehend beschriebenen Vorformvorrichtungen, bei denen Draht aufnehmende Löcher vorgesehen sind, haben die Tendenz, die gewünschte !Funktion des gleichmäßigen und ordnungsgemäßen Auf-Abstand-Haltens des Drahtes um die Peripherie des Schlauches in paralleler, Seite an Seite liegender Anordnung beim Wickeln zu gewährleisten. Eine vorgegebene Anzahl von Draht aufnehmenden Löchern nimmt· eine vorgegebene Anzahl von Drähten auf, wenn der gleichmäßige Abstand aufrechterhalten werden soll, jedoch ist die Zeit, die zum anfänglichen Einstellen und Ingangsetzen der Wicklungsmaschinen, bei denen derartige Vorformvorrichtungen Verwendung finden, erforderlich ist, sehr groß. Es ist nämlich zu bedenken, daß die erforderliche Zeit in weitem Umfang dadurch bestimmt wird, daß jeder. Draht durch sein jeweiliges, zu seiner Aufnahme bestimmtes Loch hindurchgesteckt werden muß.
Dementsprechend sind die bisher verwendeten Vorformvorrichtungen, die bei Drahtwickelmaschinen eingesetzt werden, nicht rasch, einstellbar und in Betrieb zu setzen,, und zwar
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selbst dann nicht, wenn der Durchmesser des Schlauches und die Anzahl der zu verwendenden Drähte festliegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorformvorrichtung zu schaffen, mittels welcher der Draht so vorgeformt werden kann, daß die inneren Kräfte innerhalb des Drahtes minimalisiert werden, so daß der Draht die beim Wickeln um einen Schlauch erreichte Helixform beibehält. Die Vorformvorrichtung soll leicht an Schläuche mit unterschiedlichen, Jedoch vorgegebenen Durchmessern anpaßbar sein, wobei auch die Anzahl der Drähte, die gewickelt werden sollen, veränderbar sein soll. Die Vorformvorrichtung soll in relativ kurzer Zeit in Betrieb gesetzt werden können und soll eine leichte Einstellmöglichkeit gewährleisten, um ein zufriedenstellendes Spiralwickeln des Drahtes um den Schlauch zu gewährlei sten«
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch' eine Vorformvorrichtung der genannten Art gelöst, welche gekennzeichnet ist durch eine f.est an dem Drehtisch angebrachte Abstützung; ein an einem ersten Ende an der Abstützung angebrachtes Vorforinrohr, welches sich von dem Tisch in einer Richtung in Ausrichtung mit der Längsachse des Schlaucherzeugnisses erstreckt; eine an dem Vorformrohr vorgesehene öffnung zum Aufnehmen des Schlaucherzeugnisses; eine an dem Vorformrohr vorgesehene zylindrische Außenfläche, welche koaxial mit dem Schlaucherzeugnis, welches in der öffnung aufgenommen ist, ausgerichtet ist und einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser der Helixform; eine an dem Vorformrohr vorgesehene Vorformkantö, die an dem zweiten Ende des Vorformrohres vorgesehen ist und eine Fläche aufweist, die sich von der zylindrischen Fläche aus im wesentlichen nach innen erstreckt; und eine Einrichtung zum gleichmäßigen Auf-Abstand-Halten der Drähte um das Vorformrohr und entlang
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des Schlaucherzeugnisses.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also eine Vielzahl von Drähten, die um ein langgestrecktes Bauteil, wie' einen Schlauch, gewickelt werden sollen, vorgeformt. Die Drähte werden von Quellen zugeführt, die um die Längsachse des langgestreckten Bauteiles relativ rotieren und relativ entlang dieser Längsachse verschoben werden, wodurch die Drähte auf das langgestreckte Bauteil in Spiral- oder Eelixform aufgewickelt werden. Die Vorformvorrichtung weist eine Einrichtung zum Führen des Drahtes entlang einer im wesentlichen helixförmigen Bahn auf, die koaxial mit dem langgestreckten Bauteil ausgerichtet ist und einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser der Helixfornu Weiterhin ist eine Einrichtung zum Biegen des Drahtes in Richtung auf das langgestreckte Bauteil vorgesehen, wenn der Draht die Helixbahn verläßt, wobei der Draht eine gekrümmte Bahn durchläuft, deren Radius kleiner ist als der effektive Radius der Helixform. Eine Einrichtung zum Auf-Abstand-Halten gewährleistet, daß bei einem langgestreckten Bauteil mit einem vorgegebenen Durchmesser, welches mit einer vorgegebenen Anzahl von Drähten umwickelt wird, die Drähte während des Wickeins um das langgestreckte Bauteil in gleichmäßigem Abstand gehalten werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Draht-Vorformanordnung, bei der verschiedene Merkmale der Erfindung verwirklicht sind, in seitlicher Schnittdarstellung;
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 1, jedoch in Explosionsform, um so den Vorformabschnitt zu zeigen;
Fig. 3 eine Ansicht der Vorformanordnung entlang der Linie 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht des Drahtes entlang der Linie 4-4 von Fig. 3;
Fig. 5 eine Darstellung des Drahtes entlang der Linie 5-5 von Fig. 2;
Fig. 6 in Explosionsdarstellung die Vorformanordnung von Fig. 1, wobei auch das Abstand srohr nach der Erfindung gezeigt ist; und
Fig. 7 eine Darstellung des Abstandsrohres im Ganzen entlang der Linie 7-7·
Wie in Fig. 1 erkennbar ist» ist bei dem gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Vorformanordnung 10 fest auf einem Drahtzufuhr-Drehtisch 12 montiert» der, bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel» in Uhrzexgerrichtung, wenn man die Anordnung von rechts betrachtet, um ein Schlaucherzeugnis 14 rotiert· Der Drehtisch 12 kann zu den zahlreichen Arten von Drehtischen gehören, welche Spiralwendler aufweisen und wie sie beim Drahtwickeln bekannt ist. Beispielsweise ist der ROCKWELL WSW-III-Pr'äzisionsdrahtspiralwendler geeignet. Der Wendler ist so orientiert, daß der Drehtisch 12 koaxial mit dem Schlaucherzeugnis 14 entlang einer, gemeinsamen» zentralen Achse 16 ausgerichtet ist·
Um die bleibende Relativbewegung zwischen der.Drahtauf uhr und dem Schlaucherzeugnis 14 zu gewährleisten» weiche bewirkt, daß ein Draht 18 um das Schlaucherzeugnis 14 im we-
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sentlichen in Helixform herumgewickelt wird, wird das Schlaucherzeugnis 14 bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel in der durch den Pfeil A gezeigten Richtung ohne jedwede Rotation um seine Achse 16 nach links gezogen. Es sind verschiedene Einrichtungen zum Ziehen des Schlauches 14 in Längsrichtung auf dem Gebiete des Drahtwickeins bekannt, wie beispielsweise ein Raupenextraktor ähnlich dem ROCKWELL Heavy-Duty Caterpillar Haul-Off, oder auch Vorrichtung der Art, wie sie.in der US-PS 3 183 583 beschrieben sind.
Obwohl bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Drahtzufuhr gedreht wird und das Schlaucherzeugnis in Längsrichtung relativ zur Dr.ahtzufuhr gezogen wird, ist zu beachten, daß die Relativbewegung hierzwischen für das Drahtwickeln wesentlich ist. Ist diese Relativbewegung so verwirkliche, daß sich jede Drahtquelle und das Schlaucherzeugnis im >;>sentlichen helixförmig relativ zueinander bewegen, so wird der Draht in Helixform um das Schlaucherzeugnis gelegt. Der Durchmesser der Helixform ist natürlich durch denjenigen des Schlaucherzeugnisses determiniert, während die Steighöhe der Helix durch die Länge der relativen Längsbewegung pro Umdrehung um diesen bekannten Durchmesser definiert ist. Es ist also nicht der Zweck der Erfindung, die Helixform des Drahtes beim Umwiekeln des Schlaucherzeugnisses zu verwirklichen, sondern die Erfindung bezieht sich darauf, den Draht, der' auf diese Weise gewickelt wird, so vorzuformen, daß die innerhalb des Drahtes durch das Vorformen aufge- . bauten Kräfte bewirken, daß der Draht im wesentlichen diese Helixform annimmt, selbst dann, wenn er nicht durch das ■Schlaucherzeugnis abgestützt wird. Wenn der Draht nicht vorgeformt wird, so hat der Draht eine innere Nachgiebigkeit oder Elastizität, die die Tendenz hat, eine Änderung der Steighöhe und des Durchmessers zu bewirken und den Draht aus der Helixform, in der er an dem Schlaucherzeugnis anliegt, herauszufinden.
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Die Vorformanordnung 10 weist einen vorderen Rahmen 20 und einen hinteren Rahmen 22 auf. Die Rahmen 20, 22 weisen hohle Naben 24, 26 auf, die mit der Achse 16 ausgerichtet sind. Weiterhin weist jeder Rahmen 20, 22 eine Anzahl von Speichen 28 und 30 auf, mittels derer die Vorformanordnung 10 durch Bolzen 31 fest an dem Drehtisch 12 montiert ist und an denen andere Elemente der Vorformanordnung 10 befestigt sind. ■
Jeder Draht 18, von denen nur einer in Fig. 1 gezeigt ist, wird von einer Spule 32 auf dem.Drehtisch 12 zugeführt und gelangt zwischen den Rahmen 20 und 22 mit anderen Drähten zum Schlaucherzeugnis 14, wobei der Draht simultan Seite an Seite parallel zu den anderen Drähten in helixförmigen Windungen, wie bei 34· gezeigt, um das Schlaucherzeugnis gewickelt wird. Das typische Schlaucherzeugnis 14S wie es in Fig. 1 gezeigt ist, weist einen zentralen Dorn .26, einen Innenschlauch 38, einen Satz von Windungen 40 und ein Isolierband 42 auf. Ein Dorn 36 wird häufig innerhalb des· Innenschlauehes 38 angeordnet) da. die Zugkraft, die auf das Schlaucherzeugnis 14 einwirkt und die erforderlich ist, um die Drähte 18 zu wickeln und zu formen, dazu führen könnte, daß das Schlaucherzeugnis kollabiert, wenn die Abstützung durch den Dorn 36 nicht vorgesehen wäre* Der Dorn.36 wird von dem fertigen Schlauch entfernt» Der Satz von Windungen 40 wird durch Rotation in entgegengesetzter Richtung im Y@v* ; gleich zu denjenigen der Windungen 3^ gebildet. Das Isolierband 42 wird aus den oben diskutierten Gründen dazwischengewickelte , . ·
Es ist wünschenswert, daß in der Vorformanordnung 10 geder Draht entlang einer im wesentlichen helixförmigen Bahn geführt wird,· die einen Durchmesser hat, der größer ist als derjenige des Schlaucherzeugnisses 14O Obwohl dieses Merkmal
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und diser Zweck in anderen Fig. gezeigt und nachfolgend noch ', im· einzelnen erläutert sind, hilft es dem Verständnis des Anwendungszweckes anderer Elemente des bevorzugten Ausführungsbeispieles der Vorformanordnung 10, wenn man dieses Merkmal im Auge behält. Ein erster Wickelring 44 ist an dem hinteren Rahmen 22 mittels eines Bolzens 4-6 an Jeder Speiche 30 angebracht. Da die Spulen 32 mit verschiedenen Radien auf dem Drehtisch 12 angeordnet sind, weist der erste Wickelring 44 eine graduell gekrümmte Fläche 47 auf, über die jeder Draht 18 laufen muß, so daß sämtliche Drähte in Richtung auf das Innere der Vorformanordnung 10 mit demselben Näherungswinkel geleitet iverden können. Ein zweiter Wickelring 48, der ebenfalls eine graduell gekrümmte Fläche 50 aufweist, ist an dem vorderen Rahmen 20 mittels Bolzen 51 angebracht und ist im wesentlichen in Richtung auf die Fläche 47 des ersten Wickelringes 44 gerichtet. Der zweite Wickelring 48· hat einen kleineren Durchmesser als der erste Wickelring 44, so daß die Drähte 18 in gleichmäßiger Weise von ihren Spulen 32 in Richtung auf den Bereich zwischen den Haben 24, 26 des vorderen Rahmens 20 und des hinteren Rahmens 22 spiralförmig geformt werden können.
Ein Yorformrohr 52 ist zentral an der Habe 26 des hinteren Rahmens 22 angebracht und erstreckt $ich nach vorne zum Rahmen 22 in einen Bereich innerhalb dessen Nabe 24. Das Yorformrohr 52 dient dazu, eine Fläche zu bilden, über welche der Draht 18 in einer im·allgemeinen helixförmigen Bahn, wie bereits diskutiert wurde, ausgerichtet werden kann. Das Vorformrohr 52 weist einen hinteren Abschnitt 54 auf, der mi„t einem Gewinde versehen ists so daß eine Einstellmutter 56 zur exakten Längseinstellung des\ Rohres 52 relativ zum hinteren Rahmen sowie, da die Längsverschiebung zwischen den Rahmen 20 und 22 feststeht, relativ zum vorderen Rahmen 20 eingestellt werden kann. Der Umfang der Einstellmutter
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ist markiert, so daß eine exakte Positionsanzeige des Vorformrohr.es 52 erfolgt. Eine Gegenmutter 58» die auf die entgegengesetzte Seite des Rahmens 22 einwirkt, stellt sicher, daß das Rohr 52 in der eingestellten Position verbleibt. Die Bedeutung der Einstellungen des Rohres 52 wird im einzelnen nachfolgend noch "beschrieben.
Wenn der Draht 18 graduell um die Fläche 15 des zweiten Wickelringes 4-8 gebogen wird, so wird er natürlich um einen vorderen Abschnitt 60 des Vorformrohres 52 gewunden, und zwar infolge des Zugeffektes, welcher durch das Schlaucherzeugnis 14- ausgeübt wird. Der Draht 18 weist bei der in Fig. 1 vorgesehen Darstellungsweise den im allgemeinen helixförmigen Verlauf, der tatsächlich um das Rohr 52 existiert, nicht auf, so daß der Gesamtweg von der Spule 32 zum Schlaucherzeugnis 14- gezeigt werden kann.
Ein Gleitkragen 62 ist innerhalb der Habe 24 des vorderen Rahmens 20 angebracht 'und umgibt dicht den vorderen.Abschnitt 60 des Rohres 52. Die Dicke eines Raumes 63 zwischen dem Gleitkragen 62 und dem vorderen Abschnitt 60 des Rohres 52 und die Dicke des Drahtes 18 sind in Fig. 1 zur Erleichterung der Darstellung übertrieben dargestellt. Der Raum. 63 ist durch den Innendurchmesser, des Kragens 62 und den Außendurchmesser des vorderen Abschnittes 60 definiert und liegt hinreichend dicht beim Durchmesser des Drahtes 18, um sicherzustellen, daß die Drähte nicht doppelt um die Fläche des vorderen Abschnittes 60 liegen und sämtlich in parallelen, helixförmigen Bahnen darauf angeordnet sind. Das Merkmal* daß der Gleit- \ kragen 62 schwimmend angeordnet ist, gibt die Möglichkeit, einen einheitlichen-Zwischenraum 63 zwischen ;dem Ringkragen 62 und dem vorderen Abschnitt 60 einzuhalten, wodurch sichergestellt ist, daß der Draht gleichmäßig hier hindurchgezogen Wird. - "' -'-"-'■-
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Wird der Draht 18 von der Fläche des vorderen Abschnittes 60 abgezogen, so läuft er über eine Vorformkante 64 des Rohres 52 zum Schlaucherzeugnis 14. Das SchlaucherZeugnis 14 mit den darauf gewickelten Drähten bewegt sich dann durch eine Stützbuchse 66, die an der Habe 24 des vorderen Rahmens 20 befestigt ist. Die Buchse 66 ist so ausgewählt, daß sie der Größe des Schlaucherzeugnisses entspricht, indem hiermit ein Gleitkontakt hergestellt wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß das Schlaucherzeugnis zentral mit der Vorfornanordnung 10 ausgerichtet gehalten wird. Eine Rückhaltekappe 68 ist an der Nadel 24 des vorderen Rahmens 20 angeschraubt, so daß unterschiedliche Stützbuchsen leicht installiert werden können, wodurch die Abstützung von Schlaucherzeugnissen mit unterschiedlichen Durchmessern ermöglicht wird.
Nachdem der Ge samt Zusammenhang der Vorformanordnung 10 relativ zum Wickelprozeß beschrieben worden ist, wird nunmehr auf die Fig. 2 bis 5 Bezug genommen, anhand welcher eine detaillierte Beschreibung des Torformvorgang.es erfolgen soll, der dem Draht eine Eigenschaft gibt, die darin resultiert, daß sich verbeseerte Windungen um das Schlauchprodukt 14 ergeben ο Das Yorformrohr 52 weist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel am vorderen Abschnitt 60 einen Außendurchsiesser von etwa 8,89 cm (3?5") auf» Die Vorformkante 64 ist abgerundet, so daß sie sich von der Außenfläche des vorderen Abschnittes 16 mit einem Radius von etwa 0,318 cm (1/8") nach innen krümmt. Ein Vorformrohr mit diesen Abmessungen ließ. sich, wirkungsvoll beim Wickeln von Draht mit einem • Durchmesser von OSO3 cm (09012") oder bei Schlaucherseugnissen mit Durchmessern zwischen 0,95 cm (5/8") und ?S62 om • (3") verwenden». Das Schlaucherzeugnis 14, tfelches in der Ssichming dargestellt ist, weist einen Durchmesser von etwa ' 5 ca (2 1/4») aufο
Wie in Fig. 2 in der dargestellten Explosionswiedergäbe des Vorformbereich.es erkennbar ist, folgt der dort gezeigte Draht 18 allgemein einer Helixbahn 70 um die Innenfläche des vorderen Abschnittes 60 des Vorformrohres 52 zur Vorformkante 64 an der Oberseite des Rohres 52. Die Helixbahn 70 wird für jeden Draht 18 während des Wickeins erzeugt, so daß die einzige Realtivbewegung zwischen der Oberfläche des vorderen Abschnittes 60 und dem Draht 18 auf tritt., während der Draht 18 sich in Längsrichtung entlang der erzeugten Bahn 70'bewegt*
Der Draht 18 wird über die Vorformkante 64- gerkrümmt, während er von der Helixbahn 70 in Richtung auf das Schlaucherzeugnis 14· gezogen wird« Der Draht 18 kommt anfangs mit dem Schlaucherzeugnis 14 bei 72 in Kontakt und vereinigt sich mit den anderen Drähten, wodurch die Helixwicklungen 34 mit einer Helixform 7^ erzeugt werden, die durch die oben beschriebene Relativbewegung vorgegeben ist»
Wenn der; Draht 18 die Kante 64 .verläßt8 läuft er frei durch eine Ablenklippe 76 am vorderen Abschnitt des Gleitkragen© 62 hindurch» Wenn das Schlaucherzeugnis 14 einen Durchmessei? hats der relativ dicht bei demjenigen des Vorformrohres 52 ■liegt9 ist dia Ablenklippe .76' gegebenenfalls nicht erforderlich, um das ordnungsgemäße Biegen des Drahtes 18 an der Kante 64 zu" gewährleisten« Daher wird ihre Bedeutung spater bei einer Diskussion des Vorformens von Draht für Schlaucherzeugnisse mit relativ kleinen Durchmessern weiter ©r~ -.läutert* ■ . :
Sieht man in S1Xg0 3 von oben, so laßt sich erkennen, daß Draht 18, indem er der Helixbahn 7.0 folgte unter einem Winkel an die Kante 64 gelangt. Da die Helixbahn 70 den Draht 18 .in einer allgemeinen Richtung so ausrichtet5 daß ea? helixförmig auf dasSchlaucherzeugnis aufgewickelt wird, erfolgt
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also das Biegen um die Vorformkante 64- nicht in einer Ebene senkrecht zur Vorformkante 64, sondern in einer Ebene, die eher mit der effektiven Krümmung des Drahtes ausgerichtet Ist, wenn dieser sich in der vorgegebenen Helixform befindet.
In Pig. 4- ist ersichtlich, daß die Reibungskraft, die auf den Draht 18 ausgeübt wird, während er die Helixbahn 70 entlanggleitet, und die Zugkraft, die auf den Draht 18 durch das Aufwickeln auf das Schlaucherzeugnis '14- ausgeübt wird, dazu führt, daß der Draht 18 an der Vor formkante 64-dureh eine Kurve 80.mit einem Radius R^ verformt wird. Da der Draht 18 an dem Schlaucherzeugnis 14- in der Helixform 74- anliegt, weist· eine, effektive Kurve 4-2 des Drahtes 18 einen effektiven Radius R2 auf, wie in Fig. 5 ersichtlich Ist. Es hat sich herausgestellt, daß dann, wenn die Yorformvorrichtung richtig für jedes Schlaucherzeugnis entsprechend seinem spezifischen Durchmesser und seiner Helixform eingestellt wlrd? der Biegeradius IL1 kleiner ist als der effektive Radius R^ für diese spezifische Helixform. Da weiterhin die Helixbahn 70 durch die Helixform erzeugt wird und dazu tendiert, mit dieser ausgerichtet zu werden, nämlich entsprechend dem Jeweiligen Durchmesser und der Steigung der Helixform, hat es sich Weiterhin herausgestellt, daß die Eurve 80 in geeigneter Weise 'mit der effektiven Kurve 82 der jeweiligen Helixform ausgerichtet wird«
Es Ist allgemein anzunehmen .9 daß das Biegen des Drahtes 18 an der Yorformkante 64- durch den Radius EL Ia der oben "beschriebenen Weise auf den Draht 18 ein "Erinnerungsvermögen" aufprägt5 welches dazu führt, daß der Draht 18 auf einen effektiven Radius Rp der Helixform 7^ relaxiert. Die Deformation des Drahtes 18 bewirkt einen inneren Widerstand d©§ Drahtes gegen ein WIeder-Ausrlefitens so daß ar die Helixform 74 beibehält* -
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Wenn' ein Umwickeln eines Sch.Xau.cherZeugnisses erfolgt, welches •einen Durchmesser hat, der signifikant kleiner ist als derjenige des "vorderen Abschnittes 16 des Torformrohres 52, ist es schwierig, den Radius R^ kleiner als den effektiven Badius R0 für diese kleineren Schlaucherzeugnisse zu halten, wenn der Draht allein über die Vorformkante 64· gezogen wird. Aus diesem Grunde wird, um den gewünschten Radius R^ zu erhalten, das Vorformrohr 52 in Längsrichtung auf die Ablenklippe 76 des schwimmenden Kragens 62 hin eingestellt. Dadurch, daß der Draht 18 mit der Ablenklippe 76 in Kontakt gebracht wird, "ergibt sich eine :feinere Kontrolle des Biegens, wobei ©in kleinerer Radius R/j geschaffen wird. Der Winkel und die' Erstreckung der Ablenkmittel 76 werden so ausgewählt, daß die Lippe sich nicht soweit in die. Bahn des Drahtes 18 erstreckt , daß der Draht 18 rückwärts um die Lippe 76 herumgebogen werden könnte. Es. ist ersichtlich, daß, obwohl bei:"dem beschrie- benen, bevorzugten Ausführungsbeispiel der Torformanordnung iO- das Torformrohr 52 hinsichtlich der Ablenklippe 76 längsbeweglich angeordnet ist, dieselbe ge'wtoschte^ ilichkeit natürlicli'&t^
konnte, welche eine Bewegung des Kragens 62-in Richtung auf das Torformrohr 52 ermöglichteβ
Die Torformanordnung nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist eine Vielzahl vorteilhafter Merkmale auf, die zusätzlich zu der. allgenieiiien Ausrichtung der Helixbahn und der Deformation durch des. Badius« der kleiner ist als der vorgegebene effektive Radius der Helixform, erreicht werden«, Beispielsweise gibt dei natürliche Abstand der Drahte um das Vorformrohr 52 die Mögiichkeit, die Vorformanordnung in relativ kurzer Zeit betriebsfertig zu machen* -Das Yorformrohr 52 ' Wird anfänglich von dem Bereich des Kr&göns 62 zurückgezogen? vfiährend die Drahtetide|ij#ii; Äem Schlauchet?§:feugais befestigt »erden. Nach einigen tiimdrejlMgen der Draliiie um das Sßiilauch-
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erzeugnis beginnen die Drähte spiralenxörmig von den Spulen abzulaufen. Nachdem der Abstand in diesel" V/eise geschaffen worden ist, wird das Yorformrohr 52 in Längsrichtung- bewegt und hierdurch in den schwimmenden Kragen 62 eingeführt. Sobald dies erfolgt ist, werden die Drähte einzeln so positioniert, daß sie einander nicht kreuzen und nicht einer auf dem anderen liegen. Das Rohr 52 kann dann in dem Kragen 62 aufgenommen werden und die Drähte in ihren Relativstellungen halten. Wenn das Rohr 52 zum Vorformen korrekt eingestellt worden ist, werden die gleichmäßig auf Distanz liegenden Helixbahnen automatisch durch den Wicklungsvorgang gebildet.
Obxrohl die Anzahl der Drähte, die gewickelt werden sollen, in Betracht gezogen wird, wenn der W end ler und der Extraktor für die vorgegebene Helixform jedes Drahtes eingestellt v/erden, zeigt es sich häufig, daß der Abstand nicht ausreicht, um alle Drähte auf der Oberfläche des Schlaucherzeugnisses aufliegen zu lassen, so daß ein Draht stattdessen auf den anderen Drähten aufliegt. Bei dem beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiel der Torformanordnung können einer oder mehrere Drähte auf einfache Weise abgeschnitten und von der gesamten Wickelmenge entfernt werden, da die übrigen Drähte automatisch um das Torformrohr rearrangiert werden, wodurch sich die gewünschte Armierung ergibto
Bei der Diskussion der Torformeinrichtung wurde bisher ein Aspekt des Drahtes nicht erwähnt«, Es ist zu bemerken^ daß der Draht anfangs dadurch vorgeformt wirds daß er auf die Spulen aufgewickelt wird,, Weiterhin beeinflußt auch die allgemeine Biegung um die Wickelringe die Charakteristiken des Drahtes« Es hat sich aber gezeigt^ daß das Abziehen des Drahtes durch die Helixbahn und das Biegen des Drahtes v um den relativ kleinen Radius R^ einen größeren*, beherr-
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709807/0
sehenden Effekt auf den Draht haben, so daß die vorstehend erwähntem graduellen Deformierungen auf die inneren Kräfte, die gegebenenfalls aufgebaut werden, nur einen unerheblichen Einfluß haben.
Ein anderer Aspekt der Vo rf Grillvorrichtung macht eine Einstellung, die öfters bei anderen Vorformvorriehtungen notwendig ist, überflüssig. Wenn Draht verformt wird, muß an entgegengesetzten Seiten der Deformationsfläche eine Kraft aufgebracht werden» Eine Kraft wird dadurch erzeugt,daß das Schiaueherzeugnis während des Wickeins gezogen wird, jedoch ist die andere Kraft, die durch eine Bremswirkung an den Spulen erzeugt werden muß, oft beträchtlichο Ein individuelles Einstellen der Spulenbremsung ist kritisch und zeitaufwendig«, Wie bereits erwähnt wurde, wird die zweite Kraft an der Vorformkante primär durch die Gleitreibung entlang der Helixbahn erzeugt« Die Gleitreibung, ist im wesentlichen auf allen Drähten gleich, so daß kritische, individuelle Einstellungen der Spulen nicht erforderlich sind,, .
Es hat sich bei manchen Anwendungsfällen.der Erfindung gezeigt, daß eine erhebliche Schlauchmenge gleichen-vorgegebenen Durchmessers und mit gleicher, vorgegebener Anzahl von Drähten hergestellt werden muß* Dementsprechend ist, wie in den Figo 6 und 7 dargestellt, der grundlegenden Vorformanordauag 10 ein Abstandsrohr 90 hinzugefügt worden» Das Abstandsrohr wird dazu verwendet, ein rasches, gleichmäßiges Auf-Abstand-Gehen der Drähte 18 um das Vorformrohr 52 und damit um das Schläucherzeugnis 12I- zu erreichen,, Hierdurch wird die Anzahl der Startumdrehungen verringert, die notwendig sind, um den natürlichen Abstand, der oben beschrieben wurde, aufzubauen» Zusätzlich hierzu beträgt der natürliche Abstand, wie er vorher diskutiert wurde, allgemein etwa 95 bis 100% Bedeckung des Schlaucherzeugnisses durch die Drähte, so daß.
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wenn die Drähte gleichmäßig auf der !Fläche des Schlauchproduktes positioniert sind % der relative Abstand auf das Vorformrohr rückwirkt. Wenn dementsprechend eine geringere Bedeckung erwünscht ist, kann der Abstand zwischen benachbarten Drähten auf dem Schlaucherzeugnis variieren. In ähnlicher Weise kann der Abstand am Vorformrohr ungleichmäßig' sein* Das Ab stand srohr 90 ist in dieser Situation besonders nützlich* Das Abstandsrohr 90 gewährleistet einen gleichmäßigen Abstand auf dem Schlaucherzeugnis 14, der wiederum, auf die Fläche des Yorformrohres 52 zurückreflektiert wird, da der Draht den Weg des geringsten Widerstandes sucht. Nachdem einmal ein -gleichmäßiger Abstand auf dem Rohr 52 geschaffen ist9 hat der Draht 18 die Tendenz, sich kontinuierlich nur. entlang der Bahn 70 zu bewegen, so daß das Abstandsrohr 90 wahrscheinlich erst dann benutzt werden muß, wenn ein neuer Draht hinzugefügt wird5 um einen gebrochenen Draht oder einen solchen, der vollständig von seiner Spule abgezogen worden ist, zu ersetzen»·
Ein vorderes Ende 92 des Abstandsrohres 90 weist eine Ansah! von-Schlitzen 94- auf, und zwar einen Schlitz für jeden aus der vorgegebenen Zähl von Drähten 18* Die Schlitze 94 ßind um den. Umfang des vorderen Endes 92 mit gleichem Abstand angeordnet5 um sicherzustellenΫ daß der gewünschte Abstand erreicht und aufrechterhalten, wird"* Jeder Schlitz 94 Hogt parallel zur Achse des Rohres 90? erstreckt sich aber durch ■ das vordere Ende 92 unter dem Winkel, der durch den vorgegebenen Durchmesser des Schlaucherzeugnisses bestimmt und hiermit konsistent isto Der Schlitz 94 wird so orientiert * daß er dem Draht, während dieser um das Schlaucherz-eugnis
ι -
gewickelt wird, angepaßt ist«, Aus diesem Grunde ist der Schlitz 94- allgemein tangential hiermit ausgerichtet. Dementsprechend definieren die Schlitze 94 eine Ebene5 die allgemein tangential zur Oberfläche des Schlaucherzeugnisses
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liegt. In einer typischen Anlage weist ein Αϊ»standsrohr 90 vierundneunzig Schlitze 94- für eine gleiche Anzahl von Drahten 18 mit einem Durchmesser von 0,0559 cm (0,022") auf. Hat ein Schlaucherseugnis einen Durchmesser von etwa 3,1 cm (T,219") und eine Helixsteigung von etwa 7*28 cm (2,865"), so xnirde also dieser Draht um das Schlaucherzeugnis so herumgewickelt, daß sich eine Bedeckung-von 91% ergibt.
Obwohl die Wickelmaschine, wie sie hier "beschrieben wird, nur eine Draht lage um das Schlaucherzeugnis wickelt, kann eine tatsächliche, in der Praxis verwendete Anlage vorsehen, daß vier-Lagen gleichzeitig gewickelt werden. Beim Wickeln von vier Lagen derart, wie eine "beschrieben worden ist, sind natürlich vier Drehtische, Spulenanordnungen und Torformanordnungen und damit auch vier Abstandsrohre erforderlich. Die Rohre können eine unterschiedliche oder eine identische Anzahl von Schlitzen auf\ireisen. Es sollte klar sein} daß beim Aufbringen jeder Lage der Durchmesser des Schlaucherzeugnisses leicht anwächst» Geht man von den Abmessungen und Zahlen aus, die oben beschrieben worden sind, so müßte das Zweite Abstandsrohr ebenfalls vierundneunzig Drähte aufnehmen und die Drahte mit derselben Steigung um das Schlaucherzeugnis wickeln» In diesem EaIl würde der Durchmesser aber bei einer Bedeckung von 89% 3,23 cm (19271!I) betragen» Es ist zu· beachten, daß, wie oben bereits diskutiert wurde., · . das Wickeln in der entgegengesetzten Eichtung erfolgt, so daß die Schlitze hier also entsprechend umorientiert sein ' müßten. Eine dritte Schicht würde in derselben Eichtuns, wie· die erste auf ein Schlaucherzeugnis mit einem Durchmesser von 3936 cm (19323U) bei einer Bedeckung von 88% aufgebracht. Die vierte Schicht würde bei einem Durchmesser von ' 3*4-9 cm (1,375") und einer Bedeckung von 87% aufgebracht werden» . ·
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist ^eder Schlitz
70980~77?)2S
94- eine Breite auf, die hinreichend größer ist als die Dicke des Drahtes 18, um eine Störung des Vorformens und des Wickeins, wie dies beschrieben wurde, zu verhindern. ■ Um den Aufbau zu vereinfachen, kann es wünschenswert sein, für die vier Abstandsrohre einer bestimmten Anlage gleiche oder ähnliche Abmessungen vorzusehen. In diesem Fall können die Schlitze 94- weiterhin hinreichend breit sein, um den gesamten Durchmesserbereich, der zu erwarten ist, aufzunehmen, damit ihre Verwendung an jeder Stelle xirährend des Mehrschichten-Wändelungs- oder Wicklungsprozesses möglich ist.
Um das Montieren und die Installation des Abstandsrohres 90 zu erleichtern,, ist sein hinteres- Ende 96 mit einem Gewinde versehen. Eine Einstellmutter 98 mit Innengewinde kann auf das hintere Ende 96 aufgeschraubt werden. Wie in Pig. 6 dargestellt ist, ist ein Haltering 100 mittels einer Bolzenverbindung, mit dem hinderen Ende 54- des Vor formrohr es 52 verbunden, so daß die Einstellmutter 98 mit dem darin aufgenommenen Abstandsrohr 90 ausgerichtet wird, wenn dieses sich in das Vorformrohr 52 hinein erstreckt.
Während der Anfangsinstallation ermöglicht der Haltering oder Halterkragen 100 eine Drehung und ein gewisses radiales "Schwimmen" der Einstellmutter 98 dadurch, daß bei 102 und 104- Spielräume vorgesehen sind. Das Abstandsrohr 90 wird dadurch in seine Stellung bzw. aus seiner Stellung gebracht, daß die passenden Gewindezüge gegen eine Drehung gehalten werden, während die Einstellmutter 98 gedreht wird. Eine geeignete Ausrichtung wird erreicht, wenn das· vordere Ende sich leicht über die. Drähte 18 hinaus erstreckt, wobei sich aber keine Störung mit den Drähten 18 ergibt, da diese in den Schlitzen 94- aufgenommen sind. Die Drähte 18 sollen in Axialrichtung 90 mit dem Abstandsrohr 90 nicht in Kontakt
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kommen. Jedx^eder Kontakt an den Seiten eines Schlitzes 9~lwird gegebenenfalls in beträchtlichem Maße eliminiert, nachdem die Helixbahnen 70 einmal um das Torformrohr 52 geschaffen worden sind. Nachdem bei der anfänglichen Installation die richtige Einführung gewährleistet ist, wird eine Daumenschraube 106, die an dem Haltering 100 angebracht ist, dicht gegen die Einstellmutter 98 angezogen, um deren weitere Drehung zu verhindern.
Die Befestigungskonstruktiön, die vorstehend beschrieben wurde, weist Merkmale auf, die dazu dienen, eine Anpassung an die natürliche Abstandstendenz gemäß der Erfindung zu ermöglichen, nicht aber eine unerwünschte Störung derselben zu bewirken. Wenn beispielsweise anfänglich das Abstandsrohr 90 eingeführt wird, kann rotationsmäßig orientiert werden,, so daß sich der geringstmögliche Widerstand gegenüber der Drahtformung ergibt. Selbst dann, wenn die Daumenschraube 106 angezogen worden ist, kann das Abstandsrohr 90 frei ro- ' tieren, wenn dies erforderlich ist, wenn die Drähte hierauf einwirken, indem diese insgesamt ihre mit gleichem Abstand angeordneten Helixbahnen suchen. Diese Rotation dreht das Abstandsrohr 90 leicht nach innen oder außen aus der stationären Einstellmutter 98 heraus. Jedwede drehungsmäßige Orientierung, die zu erwarten ist, ist so klein, daß die geringfügige axiale Repositionierung, die durch die Drehung um die G-ewindebefestigung erreicht wird, nicht signifikant genug ist, um entweder ein Zurückziehen des Rohres aus der Stellung zwischen den Drähten, wenn diese sich auf das Schlaucherzeugnis zu erstrecken, oder eine Einführung des Rohres- an den Störungspunkt zu bewirken.
Innerhalb des Erfindungsgedankens sind mannigfache Abwandlungen und Ausgestaltungen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispieles möglich.
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Akte: E 790
BEZITG3Z3IGHEKLI3TE
(list op RSFSEEKTOE numerals)
1 Vor f ο rmano rd minp; 1
2 2
Drehtisch
4
1P Schlaucherzeugnis 5
6 6
7 Achse 7
8 8
9 Draht 9
10 10
11 Rahmen 11
12 12
15 Eahmen 15
14 .14
15 Fabe 11?
16 16
17 Fabe 17
18 18
19 Speiche 19
20 20
21 Speiche 21
22 22
2? 25
24 24
21? .25
26
27 27
28 '28
29 29
30 50
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31 Bolzen 31
32 ' Spule 32
33 33
34 Wicklung 34
35 35
36 Dorn 36
37 37
38 Innenschlauch 38
39 39 ■
40 Windung 40
41 41
42 · Isolierband 42
43 43
44 Wickelring 44
45 . 45
46 Bolzen ' 46
47 Flache 47
48 Wickelring 48
49 49
50 Fläche ■' 50
^1 Bolzen 51
52 Vörformrohr 52
53 53
£4 Abschnitt 54
55 55
56 Einstellmutter 56
57 57
58 G-egenmutter 58
59 ..· 59
60 Abschnitt 60
61 61
62 Gleitkragen 62
6? Raum. ■ ■ ' - 63
64 Vorformkante . 64
■ "" - - 65
— 2 —
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66 Stub stmchse 66
67 RücV.h a 11 ekapp e 67
68 68
69 69
70 Eelixbahn •70
71 71
72 Kontaktstelle 72
75 75
74 Helixform 74
75 75
76 Ablenklippe 76
77 77
78 78
79 79
80 Kurve 80
81 81
82 Kurve 82
85
- 3 709807/0262
85 ___ 85
86 Ab stand srohr 86
87 87
88 vorderes Ende von 90 88
89 89
90 Schlitz 90
91 91
92 hinteres Ende von 90 92
95 95
94 Einstellmutter 94
95 95
96 Haitering 96
97 97
98 98
99 99
100 100
101 Spielraum 101
102 102
103 Spielräum 103
104 104
105 Daumenschraube 105
106 106
10? 107
108 108
109 109
110 110
111 111
112 112
113 · 113
114 114
115 115
116 116
117 117
118 118
119 119
120' 120
121 ■ 121
122 122
123 123
124 124
125 125 .
126 12.6
127 12?
128 128
129 129
130 130
131 131
132 132
133 133
134 134
1?5 135
4 -
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Claims (12)

  1. BOEHMERT &BQEHMERT 9R ^??83
    R 790
    ANSPRÜCHE
    ί 1βJVbrformvorrichtung zum Vorformen einer vorgegebenen Anzahl von Drähten, die in nebe&einanderliegenden Wicklungen um ein Schläucherzeugnis gewandelt werden, wobei die Drähte von Spulen zugeführt werden, die auf einem Drehtisch angeordnet sind, der relativ um die Längsachse des Schlaucherzeugnisses gedreht und relativ entlang der Längsachse des Schlaucherzeugnisses verschoben wird, wodurch jeder Draht in einer Helixform um das Schlaucherzreugnis gewickelt wird, gekennzeichnet durch eine fest an dem Drehtisch (12) angebrachte Abstützung; ein an einem ersten Ende an der Abstützung angebrachtes Vorformrohr (52), welches sich von dem Tisch in einer Richtung in Ausrichtung mit der Längsachse (16) des Schlaucherzeugnisses erstreckt; eine an dem Vorformrohr vorgesehene Öffnung zum Aufnehmen des. Schlaucherzeugnisses (14); eine an dem Yorformrohr (52) vorgesehene zylindrische Außenfläche, welche koaxial mit dem Schlaucherzeugnis, welches in der Öffnung aufgenommen ist, ausgerichtet ist und einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser der Helixform (74-); eine an dem Vorformrohr (52) vorgesehene Vorform-
    709807/0262 :
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    kante (64·), die an dem. zweiten Ende des Vorfqg?mrohres vorgesehen ist und eine Fläche aufweist, die sich von der zylindrischen Fläche aus im wesentlichen nach innen erstreckt; und eine Einrichtung zum gleichmäßigen Auf-Abstand-Halten (9'O) der Drähte um das Vorformrohr (52) und entlang des Schlaucherzeugnisses (14).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum gleichmäßigen Auf-Abstand-Halten der Drähte (18) ein Abstandsrohr (90) aufweist,.welches koaxial mit dem Schlaucherzeugnis (14-) und dem Vorformrohr (52) ausgerichtet und hierzwischen angeordnet ist, wobei das Abstandrohr an einem vorderen Ende (92) eine bestimmte Anzahl von mit gleichmäßigem Abstand um seinen Umfang angeordneten Schlitzen (94) aufweist, welche die bestimmte Anzahl von Drähten aufnehmen können, während diese sich von dem Vorformrohr (52) in Richtung auf das Schlaucherzeugnis (14) erstrecken, ttfobei jeder Schlitz (94-) parallel mit der Längsachse (16) des Schlaucherzeugrtisses liegt.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Vorformrohr (52) entlang der Längsachse (16) des Schlaucherzeugnisses /14) von der das Schlaucherzeugnis umgebenden Spulenanordnung (32) beim Wickeln erstreckt; daß das Vorformrohr (52) eine zylindrische Außenfläche aufweist, welche koaxial mit dem Schiaueherzeugnis (14·) ausgerichtet ist und einen größeren Durchmesser hat als der Durchmesser der Helixform (74); daß der zylindrische Außenflächenabschnitt allgemein zwischen der. Spulenanord- · - nung (32) und dem Schlaucherzeugnis (14) während . des Wi,ckelns angeordnet ist, so daß die Drähte durch die Relativdrehung und die Relativverschiebung der Spulenanordnung, bezüglich des Schlaucherzeugnisses entlang von Helixbahnen (70) um die zylindrische Außenfläche gewickelt werden; daß der zylin-
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    drische Außenflächenabschnitt in einer Torformkante (64) des Vorformrohres (52) endet; daß jeder der Drähte 08) um die Vorformkante (6A-) durch eine gekrümmte Bahn deformierbar ist, wenn der jeweilige Draht von der jeweiligen Helix— "bahn aus in Bichtung auf das Schlaucherzeugnis (14-) gesogen wird; daß die gekrümmte Bahn einen Eadius hat, der kleiner ist als der effektive Radius der effektiven Kurve der Helixform (74-); und daß eine Einrichtung zum gleichmäßigen Auf-Al) stand -Halten der Helixbahnen (70) um die zylindrische Außenfläche und der Helixformen (74-) entlang des Schlaucherzeugnisses vorgesehen ist.
  4. 4-, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum gleichmäßigen Auf-Abstand-Halten der Heiixbahnen (70) und der Helixformen (74) ein Abstandsrohr (90) aufweist, welches koaxial mit dem Schlaucherzeugnis (14-) und der zylindrische. Außenfläche angeordnet und hier zwischen angeordnet ist, wobei das Abstandsrohr in einem Vorderende (92) eine bestimmte Anzahl von gleichmäßig um seinen Umfang mit Abstand angeordneten Schlitzen (94)"aufweist, die die gegebene Anzahl von Drähten aufnehmen können, während diese in Richtung auf das Schlaucherzeugnis (14·) gezogen werden, wobei jeder Schlitz parallel zu der Längsachse (16) des Schlaucherzeugnisses liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsrohr (90) selektiv in das Vorformrohr (52) hinein und aus diesem herausbexvegbar ist, um so entsprechend Drähte in den Schlitzen aufnehmen und aus diesen entfernen zu können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4- oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsrohr (90) relativ zu dem Vorformrohr (52) während des Wickeins der Drähte um das Schlaucherzeugnis (14) drehbar ist.
    — 3 —
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  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4- bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlaucherzeugnis (14·) einen vorgegebenen Durchmesser aufweist und eine durch Jeden der Schlitze (92O definierte Ebene tangential zu dem Schlaucherzeugnis liegt.
  8. 8« Vorrichtung nach Anspruch 7S dadurch gekennzeichnet^ daß die Breite der einzelnen Schlitze (94) hinreichend größer ist als die Dicke jedes Drahtes (18), um eine Beeinflussung der Drahtverformung um die Vorformkantre (64-) zu vermeiden*
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8 j dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes (94-) hinreichend groß ist$ um zu ermöglichen, daß das Abstandsrohr (90) Schlaucherzeugnisse mit einem vorgegebenen Durchmesserbereich aufnimmt, wie dies bei einer Mehrfachumwicklung des SchlauGherzeugnisses· erforderlich ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem "der Ansprüche 4- bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsrohr (90) ein Gewinde auf- ; weist und eine Einstellmutter (98) trägt, wobei eine Einrichtung zum Anbringen der Einstellmutter relativ zu dem Vorformrohr (52) in einem Bereich desselben, der von der Vorformkante (64) entfernt liegt, vorgesehen ist, welche die axiale Bewegung der Einstellmutter (98) relativ zum Vorformrohr begrenzt, jedoch eine relative Drehbewegung ermöglicht. ""'·'- . -."
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum selektiven Verhindern der Rotation der Einstellmutter (98) relativ zu dem Vorformrohr (52). .
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Helixformen (74) der Drähte"
    . ._■■■"■■■- 4- - ; .,-■'"'
    Ί 7Q.9 8Q7/026.*·-;· \
    (18) entlang des Schlauciierzeugnisses (14-) auch-dann gleichmäßig auf Abstand haltbar sind, wenn die vorgegebene Anzahl der gewickelten Drähte das Schlaucherzeugnis nicht vollständig bedeckt.
    . - 5 709807/0 26
    Lee rs ei te
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