DE2632081A1 - Polspule fuer eine synchronmaschine und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Polspule fuer eine synchronmaschine und verfahren zu deren herstellung

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DE2632081A1
DE2632081A1 DE19762632081 DE2632081A DE2632081A1 DE 2632081 A1 DE2632081 A1 DE 2632081A1 DE 19762632081 DE19762632081 DE 19762632081 DE 2632081 A DE2632081 A DE 2632081A DE 2632081 A1 DE2632081 A1 DE 2632081A1
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turns
pole coil
turn
flat
frame
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DE19762632081
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Arthur Stocker
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/18Windings for salient poles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Polspule für eine Synchronmaschine und Verfahren zu deren Herstellung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Polspule für eine Synchronmaschine, aus flachen, rahmenförmige Windungen bildenden Leitern bestehend, und auf ein Verfahren zur Herstellung der Polspule.
  • Spulen mit flachen Leitern, die man nicht mehr hochkant biegen kann, erstellt man aus je vier Teilleitern pro Windung. Die Teilleiter werden auf gleicher Ebene verbunden, wobei die vierte Verbindung einer Windung den Uebergang zur nächsten Windung bildet. Diese Windungsverbindungen führen zum schraubenförmigen Spulenaufbau. Einige Ausführungsformen der Spulen dieser Art sind in Wiedemann-Kellenberg 'Konstruktion elektrischer Maschinen", Springer 1967, S. 320 ff.
  • beschrieben und dargestellt. Die Polspulen werden aus Einzelteilleitern zusammengefügt und hart zus ammenge lötet bzw. zusammengeschweisst. Die Teilleiter werden auch mittels Schwalbenschwanz- oder Hammernutverbindungen zusammengesetzt und dann gepresst und event. gelötet (CH-PS 512 848). Die Spulenhöhen dieser Polspulen sind infolge des schraubenförmigen Aufbaus ungleichmässig und es drohen Windungskurzschlüsse im Bereich der Verbindungsstellen der Leiter, wo die Möglichkeit einer unebenen Oberfläche besteht. Die Fertigungskosten dieser Spulen sind verhältnismässig gross.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zu Grunde, eine Polspule der eingangs genannten Art und ein Verfahren zu deren Herstellung zu schaffen, die das Erreichen der gleichmAssigen Spulenhöhe ohne Ausgleichszwischenlagen sichern.
  • Die Spule soll wirtschaftlich herstellbar sein und Kurzs chiüsse sollen vermieden werden.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäss bei einer Polspule für eine Synchronmaschine, welche Polspule aus flachen, rahmenförmige Wicklungen bildenden Leitern besteht, dadurch gelöst, dass jede rahmenförmige Windung mit einem, die Windung unterbrechenden Schlitz versehen ist, wobei die Abstände der Schlitze von einer äusseren Kante der Spule sich in aufeinanderfolgenden Windungen stufenweise erhöhen und die Enden der Windungen mit den Anfängen der folgenden Windungen überlappt elektrisch leitend verbunden sind.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, dass diese Polspule eine gleichmässige Spulenhöhe aufweist, so dass keine Ausgleichszwischenlagen nötig sind und die Fertigungskosten kleiner werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Polspule so hergestellt wird, dass die rahmenförmigen Windungen mit den Schlitzen gestanzt werden. Bei gestanzten Windungen reduzieren sich die Einzelteile und somit die Verbindungsstellen um drei Viertel, was selbstverständlich ein wirtschaftlicher Vorteil ist0 Das mittlere Restrechteck kann man zu Teileinzelleitern verarbeiten, die allerdings mittels vier Verbindungsstellen verbunden werden müssen. Es besteht auch die Möglichkeit, jede rahmenförmige Windung als zwei L-förmige Teilleiter zu stanzen. Die L-förmigen Teilleiter kann man nur mit einem kleinen Materialverlust stanzen und. mit zwei Verbindungsstellen in den Ecken und einer Verbindungsstelle zwischen den Windungen verbinden. In diesem Fall reduziert sich die Anzahl der Verbindungsstellen jedoch nur um ein Viertel.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel des ErEindungsgegenstandes vereinfacht dargestellt.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht auf eine aus fünf Windungen bestehende Polspule und Fig. 2 die einzelnen rahmenförmigen Windungen der Polspule aus Fig. 1 im Grundriss.
  • Gleiche Teile sind in Fig. 1 -und 2 mit denselben Bezugszahlen versehen. Windungen sind mit den Bezugsziffern 1 bis 5 versehen, Anfänge der Windungen mit den Bezugsziffern 1' bis 5' und Enden der Windungen mit den Bezugsziffern 1 bis 5". Schlitze in den Windungen sind durch die Zahlen 1"' bis 5"' gekennzeichnet. In Fig 1 bedeutet die Ziffer 6 -Windungsverbindungen. Alle zum unmittelbaren Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Konstruktionsmerkmale, beispielsweise die Isolation der Polspuie, sind fortgelassen worden.
  • Die Formen der einzelnen Windungen 1 bis 5 sind in Fig. 2 gut sichtbar. Die Abstände al bis aS der Schlitze 1"' bis 5' von der rechten äuss-eren Kante der Polspule erhöhen sich stufenweise in den einzelnen Windungen 1 bis 5. Das hat zur Folge, dass das Ende 1" der ersten Windung 1 sich mit dem Anfang 2' der zweiten Windung 2 deckt, das-<nde 2" der zweiten Windung 2 mit dem Anfang 3' der dritten Windung 3 usw. Die überlappten Enden 1" bis 4" und Anfänge 2' bis 5' sind miteinander elektrisch leitend verbunden. Die Windungsverbindungen 6 sind als Hartlötverbindungen ausgeführt. Die nicht dargestellten Isolationszwischenlagen sind wie üblich in Streifen eingelegt. Es ist vorteilhaft, wenn man zwei Lagen der Isolationsstreifen so verwendet, dass die Stossstellen einer Lage durch die zweite Lage überdeckt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf das in der Zeichnung Dargestellte selbstverständlich nicht beschränkt. So könnte an Stelle von Hartlötverbindungen auch eine andere an sich bekannte Verbindungsart Verwendung finden. Die einzelnen Windungen können eine andere Form aufweisen und aus mehreren Teilleitern zusammengesetzt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Polspule für eine Synchronmaschine-aus flachen, rahmenförmige Windungen bildenden Leitern bestehend, dadurch gekennzeichnet, dass jede rahmenförmige Windung (1 bis 5) mit einem die Windung 1 bis 5) unterbrechenden Scnlitz (1"' bis -5"') versehen ist, wobei die Abstände (a1 bis a5) der Schlitze (1"' bis 5"') von einer äusseren Kante der Polspule sich in aufeinanderfolgenden Windungen- (1 bis 5) stufenweise erhöhen und die Enden (1" bis 4") der Windungen (1 bis 4) mit den Anfängen(2' bis 5') der folgenden Windungen (2 bis- 5) überlappt elektrisch leitend verbunden sind.
  2. 2. ~Verfahren zur Herstellung der Polspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rahmenförmigen Windungen (l-bis 5) mit den- Schlitzen (1"' bis 5"') gestanzt werden
DE19762632081 1976-06-28 1976-07-16 Polspule fuer eine synchronmaschine und verfahren zu deren herstellung Withdrawn DE2632081A1 (de)

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CH594310A5 (de) 1978-01-13
DE7622539U1 (de) 1978-04-06

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