DE263201C - - Google Patents
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- DE263201C DE263201C DENDAT263201D DE263201DA DE263201C DE 263201 C DE263201 C DE 263201C DE NDAT263201 D DENDAT263201 D DE NDAT263201D DE 263201D A DE263201D A DE 263201DA DE 263201 C DE263201 C DE 263201C
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- liquid
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D47/00—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
- B01D47/16—Apparatus having rotary means, other than rotatable nozzles, for atomising the cleaning liquid
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Gas Separation By Absorption (AREA)
- Separation Of Particles Using Liquids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263201 KLASSE 12 e. GRUPPE
WILHELM GREDING in STARNBERG.
Flüssigkeit hindurchgedreht wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1912 ab.
Bei der Anwendung der bekannten Gasreiniger mit gelochten Tauchscheiben, Drahtgeflechten
o. dgl. zur mechanischen oder chemischen Reinigung von Gasen macht sich der Ubelstand empfindlich bemerkbar, daß die
Gase an der Gehäusewand entlang um die nicht dicht gehenden Tauchscheiben herumstreichen,
sich so der Berührung mit dem Reinigungsmittel entziehen und ungereinigt
ίο den Apparat verlassen.
Die vorliegende Erfindung verfolgt·' den Zweck, diesen Übelstand abzustellen.
Zu diesem Zwecke sind die gelochten Scheiben, Drahtgeflechte usw. derart dicht aneinanderstoßend
auf die Welle aufgesteckt oder besser in Bandform um die Achse gewickelt, daß ein trommeiförmiger Maschenwickel entsteht.
Beim Durchdrehen des Wickels durch die im unteren Gehäuseteil befindliche Flüssigkeit
wird sich die von dem Maschenwickel aufgenommene Flüssigkeit, der Zentrifugalkraft
folgend, am äußersten Umfange des Wickels am dichtesten vorfinden. Die achsial und
radial dicht aneinanderstoßenden Maschen suchen die Flüssigkeit am Entweichen kräftig
zu hindern, so daß sich dort ein völlig geschlossener Flüssigkeitsmantel bildet, der sich
bis zur Gehäusewand erstrecken kann und ein radiales Entweichen der Gase aus der Maschentrommel
sicher verhindert. Das Gas kann also nur in der Achsenrichtung innerhalb des
Flüssigkeitsmantels strömen, niemals aber die Gehäusewandung erreichen und dort entlang
kriechend sich der Berührung mit der Flüssigkeit entziehen.
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Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele :
Fig. ι stellt einen Querschnitt senkrecht zur Achse dar.
α ist der von Bändern gebildete Maschenknäuel,
der auf die Achse b aufgebracht ist. Die Achse b dreht sich in dem Gehäuse c,
das in seinem unteren Teile mit Flüssigkeit gefüllt ist. f ist ein Kühlmantel, e eine Austragschnecke.
Fig. 2 stellt einen Schnitt längs der Achse eines anderen Beispieles dar.
• Die Maschenknäuel α sind in die gasdichten Wandungen g einer Schnecke eingelagert, die um die Achse δ sich im Gehäuse c dreht und sich dabei mit ihrem jeweils unteren Teile in Flüssigkeit abwälzt, h ist das Gaseinströmungsrohr, i der Gasaustritt, k der Flüssigkeitseinlaß, I der Auslaß.
• Die Maschenknäuel α sind in die gasdichten Wandungen g einer Schnecke eingelagert, die um die Achse δ sich im Gehäuse c dreht und sich dabei mit ihrem jeweils unteren Teile in Flüssigkeit abwälzt, h ist das Gaseinströmungsrohr, i der Gasaustritt, k der Flüssigkeitseinlaß, I der Auslaß.
Die Ausführung nach Fig. 2 hat den besonderen Vorteil, daß die Schnecke als Ventilator
wirkt. Die Gase werden gleichmäßig in die aus der Flüssigkeit austauchende Schneckenwindung eingesaugt und im weiteren
Fortgang zwangläufig durch die zahllosen Maschen der Windungsfüllung hindurchgetrieben.
Durch passende Wahl der Lochungen bzw. Maschenweiten läßt sich die Anreicherung der
einzelnen Schichten mit Flüssigkeit regeln und auch der fortschreitenden Zusammenziehung
und Verarmung der durchstreichenden Gase Rechnung tragen.
Die gleiche Wirkung wie durch gelochte Scheiben oder Drahtnetze wird durch sich
kreuzende Stäbchen, ζ. Β. aus Glas, gebranntem Ton, erzielt, die zu einer porösen Trommel
zusammengebaut sind. Diese Anordnung wird mit Vorteil verwendet, wenn Metalle der
Natur der Gase oder der Flüssigkeit wegen ausgeschlossen sind.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Gasreiniger mit einer Maschentrommel, die durch im Gehäuseunterteil befindliche Flüssigkeit hindurchgedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschentrommel aus dicht aneinander gedrängten gelochten Blechen, Drahtnetzen oder losen Stäbchen besteht, zum Zweck, durch die infolge der Zentrifugalkraft am äußeren Umfange sich sammelnde, von den Maschen festgehaltene Flüssigkeit einen vollständigen Flüssigkeitsmantel um das achsial durchstreichende Gas zu erzielen.
- 2. Gasreiniger nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß das Maschenwerk zwischen die gasdichten Wandungen einer Schnecke eingebettet ist, die sich mit ihrem jeweils unteren Teile durch Flüssigkeit hindurchdreht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedrückt in der reichsduuckerH.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263201C true DE263201C (de) |
Family
ID=520616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263201D Active DE263201C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263201C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE927648C (de) * | 1942-12-22 | 1955-05-12 | Koppers Gmbh Heinrich | Einrichtung zum Abscheiden von Teer aus teerhaltigen Gasen |
-
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- DE DENDAT263201D patent/DE263201C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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