DE2631552A1 - Methode zur erdwaermenutzung fuer den betrieb von gebaeudeheizung und warmwasserversorgungsanlagen - Google Patents

Methode zur erdwaermenutzung fuer den betrieb von gebaeudeheizung und warmwasserversorgungsanlagen

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DE2631552A1
DE2631552A1 DE19762631552 DE2631552A DE2631552A1 DE 2631552 A1 DE2631552 A1 DE 2631552A1 DE 19762631552 DE19762631552 DE 19762631552 DE 2631552 A DE2631552 A DE 2631552A DE 2631552 A1 DE2631552 A1 DE 2631552A1
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DE
Germany
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earth
pipe
water
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hot steam
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DE19762631552
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Inventor
Helmut Walther
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BARTH KG GOTTFRIED
Original Assignee
BARTH KG GOTTFRIED
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24TGEOTHERMAL COLLECTORS; GEOTHERMAL SYSTEMS
    • F24T10/00Geothermal collectors
    • F24T10/20Geothermal collectors using underground water as working fluid; using working fluid injected directly into the ground, e.g. using injection wells and recovery wells
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/10Geothermal energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Anlage zum Schreiben vom 12.7.76 an das Deutsche Patentamt, Munchen
  • Beschreibung der Methode zur Erdwärmenutzung für den Betrieb von Gebäudeheizung und Warmwasserversorgung.
  • Es ist bekannt, daß das Erdinnere mit zunehmender Tiefe zum Erdmittelpnkt hin höhere Temperaturen aufweist (geotliermische Tiefenstufen).
  • Dieses Phänomen ist im Prinzip an jeder beliebigen stelle der Erdrinde anzutreffen.
  • Die Erdwärmenutzung wird bereits an Stellen praktiziert, an denen durch das Auftreten vulkanischer Erscheinungen an der Erdoberfläche dies ohne Mühe möglich ist.
  • Es ist jedoch in Zuge der verkaappung der Energiequellen der Erde als wünschenswert anzusehen, daß die Badwärme an jeder beliebigen Stelle der Erde nutzbar gemacht Werden kann, insbesondere in der Nähe groben Städte, die naturgemäß den größten Energiebedarf auf dem Heizungssektor haben.
  • Um die Erdwärme ableiten zu können, muß eine Bohrung bis zu einer Tiefe niedergebracht werden,. an welcher die Temperatur wesentlich über dem Siedepunkt von Wasser liegt. Am Endpunkt der Bohrung vird mittels einer unterirdischen Sprengung ein Hohlraum geschaffen. (Fig.1).
  • In das Bohrloch wird sodann ein spezielles Doppelwandrohr eingebaut, das zunächst dazu bestimmt ist, durch den Außenring Wasser zu dem am Ende der bohrung entstandenen Hohlraum zu leiten. (Fig. 2 Das am Ende der Leitung austretende wasser trifft auf das, ### ##### raum umgebende Gestein, das eine wesentlich über dem Siedepunkt für Wasser liegende Temperatur hat.
  • Dadurch verdampft das auftreffende Wasser, es entsteht ein Überdruck, der sich über das Mittelrohr zu entspannen sucht. Der Wasserdampf strömt somit über das Mittelrohr zur Erdoberfläche hin, wo der Dampf über Wärmeaustauscher geleitet wird, um die ,rme abzuleiten und den Verbrauchsstellen zuzuführen.
  • Nach der rärneabgabe kondensiert der Dampf wieder zu Wasser, das erneut in den Kreislauf zur Wärmeübertragung eingeleitet werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche für ein einteiliges oder mehrteiliges Rohr, welches man in das Erdinnere einführen kann.
    ratentanspru@@ uad@rc@ gekennzeichnet, daß man zur Ausnutzung der Hitze im Erdinnern ein Rohr von der Erdoberfläche in die Erde so einführt, daß in diesem Hohlkörper kaltes Wasser nach unten fließen kann und gleichzeitig das im Erdinnern verdampfte Wasser in Form von heißem Dampf an die Erdoberfläche aufsteigen kann.
  2. 2.) Patentanspruch nach 1.) dadurch gekennzeichnet, daß durch die Eigenschaft des zu verwendenden Rohres nur eine Tiefenbohrung erfolgen braucht, da das Rohr so gehalten ist, daß in einer oder mehreren Kammern kaltes Wasser mit oder ohne Druck nach unten gelangen kann, und zum anderen in dem gleichen Rohr in einer oder mehreren Kammern das im Erdinnern verdampfte Wasser als heißer Dampf nach oben an die Erdoberfläche steigen kann.
  3. 3.) Patentanspruch nach 1.) und 2.) dadurch gekennzeichnet, da durch diese Rohrkonstruktion und Zusammensetzung der Vorteil gewährleistet ist, daß für die Ausnutzung der Erdwärme nur ein Bohrloch benötigt wird.
  4. 4.) Patentanspruch nach 1.), 2.) und 3.) dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rohr ein Regler angebracht ist, mit welchem der Kaltwasserzufluß jeweils so geregelt erden kann, wie zum andern Teil der heiße iiampf zur fleizung von @ohnblocks usw. benötigt wird.
  5. 5.) Patentanspruch nach 1.), 2.), 3.) und 4.) dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder mehreren Stellen im oder an dem Druckrohr ein oder mehrere automatische Druck und Temperaturregler angebracht sind, welche die Betriebssicherheit des unter starkem Druck und hitze stehenden Trägerrohres gewährleisten, d. h. daß die Kaltwasserzufuhr oder die Abgabe des heizen Wasserdampfes jeweils geregelt oder unterbrochen werden kann.
  6. 6.) Patentanspruch nach 1.), 2.), 5.), 4.) und 5.) dadurch grekennzeichnet, daß das Hauptrohr an all seinen Flächen und Wänden so isoliert ist, daß z.B. die hitze, die in Form von heißem Dampf nach oben steigt auf ihrem weg keine Wärmegrade abgibt oder verliert. Das heißt, daß auch die sich im Innern des Hau@trohres berührenden Teile (@ände usw.) so in sich isoliert sind, da@ das einströmende kalte @asser den aufsteigenden heißen Dampf nicllt abkühlen kann.
  7. 7.) Patentanspruch nach 1.), 2.), 3.), 4.), 5.) und 6.) dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre in sich so gehalten sind, daß nicht nur Wasser für die Beizung von Wohnungen, Fabriken usw. verwendet werden kann, sondern die Rohre so gehalten sind, daß in diesen auch Luft oder andere Gase für die Wärmeübertragung verwendet werden können.
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