DE2631410A1 - Verfahren zum dampfschaelen von kartoffeln, wurzel- und knollengemuese, fruechten und dergleichen und dampfschaeler zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum dampfschaelen von kartoffeln, wurzel- und knollengemuese, fruechten und dergleichen und dampfschaeler zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2631410A1 DE19762631410 DE2631410A DE2631410A1 DE 2631410 A1 DE2631410 A1 DE 2631410A1 DE 19762631410 DE19762631410 DE 19762631410 DE 2631410 A DE2631410 A DE 2631410A DE 2631410 A1 DE2631410 A1 DE 2631410A1
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Peter Schug
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N7/00Peeling vegetables or fruit
    • A23N7/005Peeling with steam

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Verfahren zum Dampfschälen von Kartoffeln,
  • Wurzel- und Knollengemüse, Früchten und dergleichen und Dampfschäler zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Dampfschälen von Kartoffeln, Wurzel- und Knollengemüse, Früchten, gegebenenfalls auch Fleischartikeln wie beispielsweise Zunge und dergleichen in einem Druckbehälter, bei dem die Gutzufuhr und die Gutabfuhr über Schleusen und der Transport innerhalb des Druckbehälters mittels einer Fördervorrichtung erfolgt, sowie einen Dampfschäler mit einem Druckbehälter, Schleusen für die Gutzufuhr und Gutabfuhr, einer Fördervorrichtung im Druckbehälter und Vorrichtungen zum Regeln des Druckes im Druckbehälter.
  • Um Kartoffeln, Gemiise, Früchte, gegebenenfalls auch Fleischartikel wie Zunge und dergleichen mittels Etochdruckdampf zu schälen, wird das Schälgut schnell in einen Druckbehälter eingebracht, in dem sich unter hohem Druck stehender heisser Dampf befindet. Während der relativ kurzen Aufenthaltsdauer in dem Druckkessel, die je nach Art des Schälgutes verschieden lang ist, wird die äussere Schale oder Haut des Schälgutes angegart, und es bildet sich eine Druckzone zwischen aem eigentlichen Schlgut und der zu entfernenden Schale.
  • Das Schälgut wird anschliessend schnell aus dem Druckbehälter entnommen und in einen Raum mit vergleichsweise geringerem Druck gebracht, so dass das Schälgut einer schnellen Druckverminderung ausgesetzt wird. Durch die plötzlich eintretende Druckdifferenz an der zu entfernenden Schale des Schälgutes löst sich die Schale und platzt ab.
  • Die Schälwirkung ist um so besser, je schneller und gleichmässiger das Schälgut der Einwirkung des heissen Dampfes in dem Druckbehälter ausgesetzt wird. Es ist wünschenswert, dass nur die äussere zu entfernende Schale und nicht das Schälgut selbst angegart wird. Daher darf das Schälgut nicht zu lange in dem Druckbehälter verbleiben und muss dort auch dem heissen Dampf möglichst gleichmässig ausgesetzt werden.
  • Nachteilig wirkt sich dabei aus, wenn das Schälgut in zu grossen Anhäufungen behandelt wird, da an den Berührungsstellen der einzelnen zu behandelnden Kartoffeln, Früchte usw. der Dampf nicht auf das Schälgut einwirken kann.
  • Selbst wenn das Schälgut in dem Druckbehälter bewegt wird, muss das Schälgut so lange in dem Druckbehälter verbleiben, bis mit hoher Wahrscheinlichkeit der Dampf auf die gesamte Aussenfläche der einzelnen SchaLgüter eingewirkt hat. Je länger die Aufenthaltsdauer des Schälgutes in dem Druckbehälter ist, desto grösser ist die Gefahr, dass das Schälgut an einigen Stellen zu weit in das Innere hinein angegart wird.
  • In einer ochdruckdampfschälvorrichtung würde daher das beste Schälergebis in dem Idealfall erreicht werden, bei dem die einzelnen Schälgüter, d.h. Kartoffeln, Früchte und dergleichen, einzeln und frei in den hoch-erhitzten Dampf eingebracht und nach kurzer Einwirkungszeit aus dem Druckbehälter ausgeschleust würden. Der Druck im Druckbehälter sollte dabei möglichst konstant gehalten und der Druckverlust bei der Gutzufuhr und der Gut abfuhr möglichst gering gehalten werden.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 24 17 151 ist nun eine Hochdruckschälvorrichtung bekannt, bei der bereits die Gutzufuhr und -abfuhr über Schleusenkammern erfolgt, so dass die Druckverluste bei der Gutzufuhr bzw. -abfuhr relativ niedrig gehalten werden können. Jedoch wird das von den Schleusenkammern eingeführte Schälgut in den grossen Druckbehälter eingebracht, in dem sich bereits eine grössere Menge zu behandelndes Schälgut befindet. Die durch die Schleuse eingebrachte kleine Schälgutmenge wird mit der restlichen Charge vermischt und zusammen behandelt. Wenn die Charge zu gross ist, erfolgt ungleichmässige und mangelnde Dampfeinwirkung auf das Schälgut, das Schälgut muss zu lange in dem Druckbehälter verbleiben und gart bis ins Innere an. Ist jedoch die Gesamtcharge zu klein, so arbeitet der bekannte Dampfschäler unwirtschaftlich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Verfahren zum Schälen von Kartoffeln, Wurzel- und Knollengemüse, Fruchten, gegebenenfalls Fleischwaren und dergleichen mittels Hochdruckdampf zu schaffen, das den-optimalen oben angegebenen Bedingungen möglichst nahe kommt und trotzdem wirtschaftlich arbeitet Es ist weiterhin Aufgabe- der Erfindung, einen Dampfschäler zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art gelost, bei dem das Schälgut dem unter Dampfdruck stehenden Druckbehãlter über eine oder mehrere Schleuse(n) in Portionen zugeführt und mittels einer darin vorgesehenen Fördervorrichtung in diesen separaten Portionen, von denen jeweils mehrere gleichzeitig behandelt werden, durch den Kessel zur Abfuhröffnung befördert und über eine daran vorgesehene Schleuse unter schneller Entspannung in der Schleuse oder beim Verlassen der Schleuse aus dem Druckbehälter abgegeben wird.
  • In einer Weiterbildung des erfindungsgemässen Verfahrens wird dabei jede Schleusenkammer für die Gutzufuhr jeweils von einem Zwischenraum zwischen zwei in einem Zylinderrohr verschiebbaren Kolben gebildet, und die Kolben werden taktmäßig gesteuert zwischen einer Füllvorrichtung und einer Gutzufuhröffnung des Druckbehälters hin- und herbewegt.
  • Zweckmäsigerweise wird auch jede Schleusenkammer für die Gutabfuhr jeweils von einem Zwischenraum zwischen zwei in einem Zylinderrohr verschiebbaren Kolben gebildet, und die Kolben werden taktmässig gesteuert zwischen einer Gutabfuhröffnung des Druckbehälters und einer Auslassöffnung zur Entnahme der fertigen Produkte hin- und herbewegt.
  • Um den Druckverlust im Druckbehälter möglichst gering zu halten, wenn die Schleusenkammern mit dem Druckbehälter in Verbindung gebracht werden, werden gemass einer weiteren Verbesserung des erfindungsgemassen Verfahrens die Schleusenkammern für die Gutzufuhr nach der Aufnahme des Schälgutes aus der Füllvorrichtung und/oder die Schleusenkammern für die Gutabfuhr vor ihrer Verbindung mit dem Druckbehälter, also im leeren aufnahmebereiten Zustand, mit einem unter erhöhtem Druck stehenden gasförmigem Medium geflutet und auf erhöhten Druck gebracht.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, das Verfahren taktmässig gesteuert durchzuführen. In vorgegebenen Taktzeiten wird der Druckbehälter huber eine oder mehrere Gutzufuhröffnung durch eine oder mehrere Schleusenkammern mit Schälgut portionsweise beschickt. Die Fördervorrichtungen nehmen jeweils eine Schleusenfüllung separat auf und fordern diese separat zu einer oder mehreren Gutabfuhröffnungen des Druckbehälters. Es ist zweckmässig, auch die Gutabfuhr taktmässig vorzunehmen. Wenn die gleiche Anzahl Gutabfuhröffnungen wie Gutzufuhröffnungen am Druckbehälter vorgesehen sind, erfolgt die Gutzufuhr ud die Gutabfuhr im gleichen Takt. Wenn jedoch beispielsweise nur halb so viele Gutabfuhröffnungen wie Gutzufuhröffnungen vorhanden sind, muss die Schleuse an der Gutabfuhrseite doppelt so häufig betätigt werden. Die ausgeglichenste Arbeitsweise ergibt sich jedoch, wenn eine Fördereinrichtung im Druckbehälter über eine Schleusenkammer mit einer Portion Schälgut beschickt wird, während ihr huber eine Schleuse zur Gutabfuhr eine andere Portion Schälgut entnommen wird. Geringe Verschiebungen der Zeiten für die Bei schickung an der Gutzufuhrseite und der Entnahme an der Gutabfuhrseite können zum einwandfreien Arbeiten des Dampfschälers möglicherweise erforderlich sein.
  • Um das erfindungsgemässe Verfahren durchzuführen, wird ein Dampfschäler mit einem Druckbehälter, Schleusen für die Gutzufuhr und Gutabfuhr, einer Fördervorrichtung im Druckbehälter und Vorrichtungen zum Regeln des Druckes im Druckbehälter geschaffen, bei dem die Fördervorrichtung Trenneinrichtungen aufweist, durch die die einzelnen durch eine Schleuse der Fördervorrichtung zugeführten Portionen Schälgut voneinander getrennt zu einer Gutabtuhröffnung des Druckbehälters befordert werden.
  • Vorteilhafterweise sind die Trenneinrichtungen Kammern, von denen jede jeweils eine Portion Schälgut volc einer Schleuse aufnimmt.
  • Um einen unbehinderten Dampfausgleich im Druckbehälter zu gewährleisten, sind die wände der Kammern vorzugsweise mit Löchern versehen oticr bestehen aus Stab- oder Geflechtmaterial. Besonders geeignet ist Edelstahl als Wandmaterial für die Kammern.
  • In einer einfachen zweckmässigen Weiterbildung der Erfindung nimmt jede Kammer jeweils eine Schleusenfüllung direkt aus einer Schleuse auf, befördert diese zur Gutabfuhrseite und gibt sie dort direkt an eine Schleuse ab.
  • Gegenüber bekannten Dampfschälvorrichtung.l liegt der Vorteil darin, dass bei den jeweils kleinen Mengen, die separat in -den Druckbehälter eingeschleust und durch diesen hindurchbefördert werden, die Dampfeinwirkung auf die einzelnen Schälgüter wie beispielsweise Kartoffeln, Früchte usw. intensiver ist, da die Oberflächen der SchElgüter frei zugänglich sind.
  • Dadurch wird einmal eine gleichmässigere Schälwirkung erreicht und zum anderen wirkt der Dampf schneller und schockartig auf das frei zugängliche neu eingeführte Schälgut ein. Die Schleusen können klein genug gehalten werden, damit bei ihrer Verbindung mit dem Druckbehälter der Druckabfall im Druckbehälter klein bleibt. Das gilt sowohl für das Einschleusen als auch das Ausschleusen des Schälgutes in kleinen Mengen. Bisher waren grosse Kammern etwa bis zur Hälfte gefüllt, wobei der Dampfverlust also etwa dem halben Kammervolumen entsprach.
  • Der nunmehr bei Verbindung mit dem kleinen Schleusenvolumen eintretende Dampfverlust kann schnell durch ein Regelventil über eine Dampfdruckleitung ausgeglichen werden. Dadurch wird der Druck in dem Druckkessel stets annähernd i.onstant gehalten.
  • In einer vorzugsweisen Ausführungsform des Dampfschlers nach der Erfindung sind die Trenneinrichtungen Kammern, von denen jeweils eine Portion Schälgut aufgenommen wird. Während bisher grössere Füllungen als etwa die Hälfte des Kesselvolumens nicht möglich waren, da die freie Bewegung des Füllgutes sonst behindert worden wäre, gestattet die erfindungsgemässe Vorrichtung, dass die einzelnen Kammern relativ weit aufgefüllt werden können, da die Oberflächen des Schälgutes besser freiliegen. Es ist dabei insbesondere vorteilhaft, die Wände der Kammern mit Löchern zu versehen. Das Kammerwandmaterial besteht daher vorzugsweise aus durchbrochenem Blech, insbesondere Edelstahlblech, aus Korbgeflecht, Stabmaterial aus Metall oder mechanisch festem und hochtemperaturbeständigem Kunststoff. Je grösser das Verhältnis der Öffnungen oder Löcher zum festen Material der Kammerwände ist, desto weniger wird das Schälgut durch das Wandmaterial abgedeckt und desto besser ist die Dampfeinwirkung auf das Schälgut.
  • Im Betrieb des Dampfschälers nimmt jede Kammer jeweils eine Schleusenfüllung auf, hält diese während des ganzen Transportes durch den Druckbehälter fest und gibt sie an der Gutabfuhrseite des Druckbehälters wieder an eine Schleuse ab. Diese Schleuse wird an einerAuslassöffnung entleert, durch die das behandelte Schälgut aus dem Dampfschäler entnommen und entweder als Fertigprodukt verarbeitet oder nachbehandelt wird.
  • In einer Weiterbildung des erfindungsgemassen Dampfschälers besteht die Fördervorrichtung aus einem axial gelagerten Korbrad mit radial von aussen zu füllenden und zu entleerenden Körben. Um den zur Verfügung stehenden Raum, den das Rad einnimmt, optimal auszunutzen, ist es vorteilhaft, die Körbe ohne Abstand aneinander stossen zu lassen. In diesem Falle haben jeweils zwei Kammern oder Körbe eine Wand gemeinsam.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Körbe mindestens teilweise aussen offen und das Korbrad läuft in einem Zylindermantel, der sich so nahe an der Peripherie des Korbrades befindet, dass der Abstand zwischen Zylindermantel und Korbrad so klein ist, dass kein Schälgut von einer Kammer in eine andere gelangen kann. Öffnungen in dem Zylindermantel gestatten die Gutzufuhr und die Gutabfuhr durch den Zylindermantel, wenn sich ein Korb mit seiner Öffnung vor der Öffnung des Zylindermantels befindet. In den übrigen Stellungen verschliesst der Zylindermantel die Körbe.
  • In manchen Ausführungsformen der Fördervorrichtung kann es vorteilhaft sein, das Korbrad nur um eine halbe Korbbreite jeweils weiterzuschieben. Um in diesem Falle jedoch für eine schnelle Füllung der Körbe die gesamte Breite des Korbes an der Peripherie des Korbrades auszunutzen, müssen die Öffnungen im Zylindermantel verschliessbar sein. Es ist zweckmässig, dafür Schieber vorzusehen.
  • In einer besonders zu bevorzugenden Ausführungsform ist der Zylindermantel! der die aussen offenen Körbe verschliesst, gleichzeitig die Wandung des Druckbehälters. Die Öffnungen im Zylindermantel, d.h. in der Wandung des Druckbehälters, sind dann gleichzeitig die Gutzufuhröffnung bzw. die Gutabfuhröffnung vom Druckbehälter.
  • Da das Schälgut meistens fest ist und durch Fallen in die Kammern bzw. in die Körbe der Fördervorrichtung eingefüllt und durch Fallen wieder aus denselben enti rnt werden kann, ist es vorteilhaft, die Gutzufuhr in den oberen Teil des Korbrades und die Gutabfuhr in den unteren Teil des Korbrades zu verlegen. In diesem Falle kann das Schälgut aus der Schleuse an der Gutzufuhrseite in einen sich oben befinden den Korb des Korbrades nach Öffnung der Schleuse fallen, woraufhin sich das Korbrad - kontinuierlich oder taktweise -weiterdreht, bis der entsprechende Korb nach unten gelangt ist, wo das Schälgut aus der Öffnung des Korbes durch die Öffnung im verschliessenden Zylindermantel in eine Schleuse zur Gutabfuhr fallen kann.
  • Vorteilhafterweise ist die Öffnung für die Gutzufuhr an der höchsten Stelle des Zylindermantels und die Öffnung für die Gutabfuhr an der tiefsten Stelle des Zylindermantels vorgesehen.
  • Für das Einschleusen des Schälgutes in den Dampfschäler nach der Erfindung kann jede beliebige Schleuse verwendet werden, die es gestattet, das Schälgut in kleinen Mengen in den Druckbehälter einzuschleu.>en und der Fördervorrichtung zuzuführen.
  • Verwendet werden kann beispielsweise eine Schleuse, die mit Schiebern sowohl gegen die Atmosphäre als auch gegen den Druckbehälter abgedichtet ist. Im Betrieb wird beispielsweise die Schleuse zur Atmosphäre geöffnet, eine Portion Schälgut eingefüllt, der Schieber geschlossen, die Schleuse mit einem Medium unter hohem Druck geflutet, der Schieber zum Druckbehälter geöffnet, das Schälgut ausgelassen und der Fördereinrichtung innerhalb des Druckbehälters zugeführt und der Schieber zum Druckbehälter wieder geschlossen. Dabei wird die beschickte Fördervorrichtung um die Trenneinheit vorgeschoben, die zur Aufnahme für die zugeführte Portion Schälgut erforderlich ist.
  • In einer ganz besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden die Schleusenkammern für die Gutzufuhr und/oder die Gut abfuhr jeweils aus dem Zwischenraum zwischen zwei miteinander verbundenen Kolben, die in einem Zylinder verschiebbar sind, gebildet. Zweckmässigerweise sind die Kolben dabei durch eine Kolbenstange miteinander verbunden.
  • Durch Verschieben der Kolbenkombination wird der Zwischenraum zwischen den Kolben in zwei verschiedene Arbeitsstellungen gebracht. Diese sind üblicherweise auch die Endstellungen der verschiebbaren Kolbenkombination. Durch eine Öffnung in dem Zylinderrohr wird in der einen Endstellung Schälgut in den Zwischenraum zwischen den Kolben eingebracht und in der anderen Endstellung wird die Schleusenkammer durch eine andere Öffnung im Zylinderrohr entleert. Eine derartige Schleuse kann besonders schnell betätigt werden. Flutungen mit Druckmedien und Druckentlastungen der Schleuse werden durch hierfür geeignete Öffnungen im Zylinderrohr vorgenommen.
  • In einer verbesserten Ausführungsform besteht die Fördervorrichtung aus zwei axial gelagerten Korbrädern. Diese beiden Korbräder werden vorzugsweise über eine gemeinsame Achse angetrieben. Durch diese Anordnung wird es möglich, den Raum im Druckbehälter besonders gut auszunutzen, indem die Füllmenge vergrössert wird, dabei jedoch keine Vergrösserung der einzelnen Schlgutportionen in Kauf genommen werden muss.
  • Zweckmsissigerweise ist für jedes der beiden Korbräder eine eigene Gutzufuhröffnung vorgesehen, die über eine Schleusenkammer beschickt wird. Ferner ist ebenfalls zweckmässigerweise für jedes der beiden Korbräder eine eigene Gutabfuhröffnung vorgesehen, die jeweils über eine Schleusenkammer entleert wird.
  • Obgleich auch diese Fördervorrichtung mit zwei nebeneinander liegenden Korbrädern über herkömmliche Schleusen beschickt und entleert werden kann, sind doch Schleusen der oben beschriebenen Art zu bevorzugen, bei denen die Schleusenkammer jeweils aus dem Zwischenraum von miteinander verbundenen Kolben, die in einem Zylinder verschiebbar sind, gebildet wird.
  • In einer besonders zu bevorzugenden Verbesserung werden die beiden Schleusenkammern zur Beschickung der beiden Korbräder aus den zwei Zwischenräumen zwischen drei mit Abständen über ein Verbindungsglied miteinander verbundenen Kolben gebildet, die in einem Zylinder verschiebbar sind. In einer weiteren Verbesserung weist dabei der mittlere Kolben eine grössere Länge als die gesamte Länge der beiden Gutzufuhröffnungen bzw. der beiden Gutabfuhröffnungen plus ihres Abstandes an der Wandung des Kolbenzylinders auf. Dieser mittlere Zylinder verschliesst in den beiden Arbeitsstellungen der gekoppelten Schleusen jeweils die Öffnung zum Druckbehälter, durch die kein Schälgut befördert wird. Als Verbindungsglied für die drei Kolben wird vorzugsweise eine Kolbenstange verwendet.
  • Eine Schleuse dieser Art wird im folgenden kurz als 11Doppel schleuse" bezeichnet.
  • Wenn die erste Schleusenkammer dieser Doppelschleuse an der Gutzufuhrseite von einer Füllvorrichtung mit Schälgut beschickt wird, befindet sich die zweite Schleusenkammer über der Gutzufuhröffnung für das zweite Korbrad und gibt vorher aufgenommenes Schälgut an- einen Korb dieses zweiten Korbrades ab. Nach der Verschiebung der Doppelschleuse in die andere Endstellung befindet sich die erste Schleusenkammer über der Gutzufuhröffnung für das erste Korbrad und gibt das vorher aufgenommene Schälgut an einen Korb des ersten Korbrades ab. Zu dieser Zeit befindet sich die zweite Schleusenkammer an einer zweiten Füllvorrichtung und wird von dieser gefüllt. Danach wiederholen sich die Arbeitsgänge.
  • Zweckmässigerweise wird dieses Verschieben der Doppelschleuse in die beiden Endstellungen taktmässig gesteuert vorgenommen. Wenn die Fördervorrichtung aus zwei auf einer gemeinsamen Achse befindlichen Korbrädern besteht, werden die Korbräder Vorteilhafterweise ebenfalls im gleichen Takt weitergedreht. In einer einfachennusführungsform der Erfindung werden beide Korbräder gekoppelt jeweils um einen Korb weitergedreht, wenn nach zwei Takten je ein Korb auf dem ersten Korbrad und auf dem zweiten Korbrad beschickt worden ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die beiden Korbrader um eine halbe Korbbreite gegeneinander versetzt auf der gemeinsamen Achse angeordnet sind. In diesem Falle werden die beiden über eine gemeinsame Achse gekoppelten Korbräder bei jedem Takt um eine halbe Korbbreite weiterbewegt. Die Körbe weisen an der Peripherie des Korbrades Öffnungen von einer halben Korblänge auf, und die Öffnungen der Körbe des ersten Korbrades sind gegen die Öffnungen der Körbe des zweiten Korbrades versetzt. Wenn an der Gutzufuhrseite eine Doppelschleuse der oben angegebenen Art so angeordnet ist, dass die Zylinderachse zur Achse der Korbräder parallel verläuft, dann befindet sich beispielsweise beim ersten Takt die erste Schleusenkammer an der Öffnung eines Korbes des ersten Korbrades und füllt diesen Korb.
  • Die zweite Schleusenkammer befindet sich vor einer Füllvorrichtung und nimmt dort Schälgut auf. Vor der Gutzufuhröffnung für das zweite Korbrad befindet sich die verschlossene Hälfte eines Korbes des zweiten Korbrades. Beim nächsten Takt ist die erste Schleusenkammer zu einer Füllvorrichtung verschoben worden, während die zweite Schleusenkammer an einer Guzzufuhröffnung steht. Das Korbrad ist um eine halbe Korbbreite weitergedreht worden, so dass nunmehr die Öffnung eines Korbes des zweiten Korbrades für den Inhalt der zweiten Schleusenkammer aufnahmebereit ist. Dann beginnt der Vorgang von neuem. Vorteilhafterweise wird die Doppelschleuse taktmässig gesteuert in die beiden Endstellungen gebracht.
  • Dabei ist es vorteilhaft, das Korbrad ebenfalls im gleichen Takt jeweils um eine halbe Korbbreite weiterzudrehen.
  • Durch diese Ausführungsform wird ein exaktes Füllen der einzelnen Körbe der Korbräder erzielt. Es wird vermieden, dass vorzeitig Schälgut herabfällt und gegebenenfalls in eine Nachbarkammer gelangt, wie das der Fall sein kann, wenn die Körbe radial vollständig offen sind und etwaige Taktverschiebungen zwischen der Schleusensteuerung und der Weiterbewegung der Korbräder auftritt.
  • Bei vollständig offenen Körben ist es auch möglich, die Füllen kammer zwischen der Schleuse und der Gutzufuhröffnung des Druckbehälters taktmässig beispielsweise durch Schieber zu verschliessen und zu öffnen. Jedoch erfordert diese lösung einen höheren mechanischen Aufwand.
  • Wenn an der Gutabfuhrseite ebenfalls eine Doppelschleuse der oben geschilderten Art vorgesehen ist, wobei die Achse des Kolbenzylinders parallel zur gemeinsamen Achse der beiden Korbräder verläuft, dann erfolgt die Gutabfuhr in analoger Weise wie die Gutzufuhr.
  • Die erste Schleusenkammer an der Gutabfuhrseite nimmt beispiulsweise im ersten Takt behandeltes Schälgut aus der Öffnung eines Korbes des ersten Korbrades auf, während die zweite Schleusenkammer vorher aufgenommenes, behandeltes Schälgut an eine Auslassöffnung abgibt. Vor der Gutabfuhröffnung für das zweite Korbrad befindet sich die verschlossene Hälfte eines Korbes des zweiten Korbrades. Im nächsten Takt wird das Korbrad um eine halbe Korbbreite weiterbewegt, so dass sich die Öffnung des gleichen Korbes oder eines Nachbarkorbes des zweiten Korbrades vor der Gutabfuhröffnung des zweiten Korbrades befindet. Inzwischen ist die entleerte zweite Schleusenkammer an die Gutabfuhröffnung gebracht worden und nimmt behandeltes Schälgut von dem zweiten Korbrad auf. Die erste Schleusenkammer ist zu einer Auslassöffnung verschoben worden, und vor der Gutabfuhröffnung für das erste Korbrad befindet sich der verschlossene Teil eines Korbrades.
  • Um Unwuchten zu vermeiden, ist es vorteilhaft, ein Korbrad zur gleichen Zeit mit Schälgut zu beschicken und an der Gutabfuhrseite eine andere Portion Schälgut dafür zu entnehmen.
  • Die Korbräder sind dann immer im wesentlichen gleichen Belastungen ausgesetzt.
  • Es kann zweckmässig sein, die beiden Korbräder einzeln zu drehen. Da beidt Korbräder auf einer gemeinsamen Achse angebracht sind, ist es in diesem Falle vorzuziehen, das eine Korbrad nach rechts und das andere nach links zu drehen.
  • Da die Korbräder jeweils nur auf einer Seite mit Schälgut beschickt sind, verteilt sich das Gewicht der beiden jeweils etwa halb gefüllten Korbräder gleichmässiger auf die gemeinsame Achse. In diesem Falle würde ein Korbrad jeweils um eine ganze Korbbreite weiterbewegt, so dass die Körbe auch an der Peripherie des Korbrades völlig offen sein können.
  • Wenn es erwünscht ist, die Aufenthaltsdauer des Schälgutes im Druckbehälter zu verlängern, können in einer eiterbildung der Erfindung zwei Korbräder übereinander angeordnet werden, die durch eine Gutüberführungsöffnung miteinander gekoppelt sind, welche zweckmässigerweise den untersten Korb des obersten Korbraes mit dem obersten Korb des unteren Korbrades verbindet. Sobald ein Korb des oberen Korbrades die unterste Stellung erreicht hat, entleert er sich automatisch durch die Gutüberführungsöffnung in einen Korb des unteren Korbrades, der gerade die höchste Stellung erreicht hat.
  • Das vom unteren Korbrad aufgenommene Schälgut wird nochmals um etwa 1800 bis zur Gutabfuhröffnung an der Unterseite des unteren Korbrades befördert.
  • Zur Erhöhung der Kapazität des Dampfschälers werden vorzugsweise vier Korbräder in dem Druckbehälter vorgesehen, von denen jeweils zwei über eine gemeinsame Achse axial gelagert sind und wobei das eine Korbradpaar durch zwei Gutüberführungsöffnungen mit dem anderen Korbradpaar gekoppelt ist.
  • Der Funktionsablauf bei vier Korbrädern ist grundsätzlich der gleiche wie bei zwei auf einer gemeinsamen Achse angeordneten Korbrädern mit dem Unterschied, dass eine Gutüberführung jeweils vom oberen an das untere Korbrad erfolgt.
  • In einer weiteren verbesserten Ausführungsform des erfindungsgemässen Dampfschälers ist die Fördervorrichtung ein axial gelagertes Korbrad mit an einer Seite mindestens teilweise offenen Körben, die durch eine seitliche Wand mit einer Gutzufuhröffnung verschlossen sind. Die Körbe weisen in radialer Richtung nach innen jeweils eine Offnung auf, die durch eine zylinderförmige Wand mit einer Gutabfuhröffnung verschlossen wird. Das Korbrad ist mittels einer hohlen Achse axial gelagert und um diese Achse drehbar. In einer vorteilhaften Ausführungsform bildet die hohle Achse gleichzeitig die zylinderförmige Wand zum Verschliessen der inneren Öffnungen der Körbe des Korbrades.
  • Ferner ist die hohle Achse ein Zylinder, in dem drei mit Abstand miteinander verbundene Kolben verschiebbar angeordnet sind, deren zwei gegenseitige Zwischenräume eine Doppelschleuse der oben genannten Art bilden. Die eine Schleusenkammer wird dabei zwischen einer Füllvorrichtung und einer Gutzufuhröffnung hin- und herbewegt. Die zweite Schleusenkammer wird dementsprechend zwischen der Gutabfuhröffnung für das Schälgut aus dem Korbrad und einer Aus lassöffnung hin- und herbewegt. Die Gutzufuhr von der Gutzufuhröffnung erfolgt über eine schräg angeordnete Verbindung oder "Schräge" mit der Guteiniassöffnung in der seitlichen Wand, die die seitlich geöffneten Körbe abdichtet.
  • Vorteil einer derartigen Ausführungsform ist, dass der Kesseldruck den Zylinder mit den Kolben allseitig umgibt, so dass keine radialen Kräfte wirksam werden können.
  • Ferner kann bei dieser Ausführungsform das Schälgut so seitlich in einen Korb des Korbrades eingeführt werden, dass es länger- als eine Drehung um 1800 in dem Korb verbleibt, bevor es von einer Stellung oben am Korbrad in die zweite Schleusenkammer abgegeben wird Dieser längere Weg als 1800 erweist sich als vorteilhaft für Schälgut, das eine dickere Schale besitzt und eine längere Dampfeinwirkungszeit erfordert.
  • In einer Weiterführung der aus einem Korbrad mit Mittelschleuse bestehenden Fördereinrichtung ist ein Korbrad mit radial nach innen und aussen offenen Körben mittels einer hohlen Achse axial gelagert. Die Körbe sind durch konzentrische Zylinderwände abgedichtet, die Öffnungen für die Gutzufuhr und die Gutabfuhr aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Weiterführung dieser Ausführungsform ist die äussere Zylinderwand gleichzeitig die Wand des Druckbehälters. In diesem Falle erfolgt die Gutzufuhr durch die hohle Mittelachse des Korbrades, und die Gutabfuhr erfolgt durch einen unten stehenden Korb des Korbrades über eine Schleuse. Insbesondere die Gutabfuhrschleuse kann auch herkömmlicher Art sein. Trotzdem ist es vorzuziehen, sowohl für die Gut zufuhr als auch für die Gutabfuhr Schleusenkammern zu verwenden, die von dem Zwischenraum zwischen zwei mit Abstand verbundeiien und in einem Zylinder verschiebbaren Kolben gebildet werden. Auch in diesem Falle sind die Kolben zweckmässigerweise durch eine Kolbenstange miteinander verbunden.
  • Wenn die Schleusenkammer für die Gutzufuhr von einer Füllvorrichtung Schälgut aufgenommen hat, wird die Kolbenkombination in die andere Endstellung bewegt, bei der sich die Schleusenkammer über der inneren oeffnung eines Korbes befindet. Das Schälgut fällt aus der Schleuserkammer in den Korb und wird beim nächsten Takt durch Drehen des Korbrades weiterbefördert.
  • Da die Gutaufnahme eines Korbes in diesem Falle an einer unteren Stelle des Korbrades erfolgt, kann das Schälgut um fast eine vollständige Umdrehung, also um fast 360°, in dem Korbrad verbleiben und sich dementsprechend lange in dem Druckbehälter aufhalten, bevor es an der tiefsten Stelle des Korbrades durch eine Schleuse aus dem Korb entnommen wird.
  • Obgleich bereits diese Anordnung eine lange Aufenthaltsdauer des Schälgutes innerhalb des Druckbehälters ermöglicht, kann auch diese lange Zeitdauer noch nicht ausreichend sein. In einer Verbesserung dieser Ausführung sind daher zwei Korbräder übereinander durch eine Gutüberführungsöffnung miteinander verbunden angeordnet. Wenn sich eine Kammer des oberen Korbrades in der untersten Stellung befindet, gibt sie ihre Füllung an die Kammer des unteren Korbrades ab, die sich in der obersten Stelle befindet, robei das Schälgut über die Gutüberführungsöffnung fällt. Das Schälgut wird dann in dem unteren Korbrad um fast eine volle Umdrehung wieder in eine obere Stellung befördert und von der dort oben befindlichen Kammer durch die innere Öffnung an eine in der mittleren hohlen Achse des unteren Korbrades angeordnete Schleuse entleert. In diesen Falle erfolgt also die Gutzufuhr an das Korbrad durch die äussere Öffnung eines Korbes, während sich der Korb in einer oberen Stellung befindet. Die Gutabfuhr erfolgt ebenfalls, wenn sich der Korb in einer oberen Stellung am Korbrad befindet, jedoch durch die innere radiale Öffnung des Korbes. Das so behandelte Schälgut fällt in die Schleusenkammer in der Mitte der hohlen achse des Korbrades und wird von dort über die Schleuse zu einer Auslassöffnung befördert.
  • Eine ganz besonders zu bevorzugende Weiterbildung dieser Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Fördervorrichtung vier Korbräder umfasst, vnn denen jeweils zwei auf der gleichen hohlen achse angeordnet sind und wobei die beiden Korbradpaare derart übereinander angeordnet sind, dass jeweils zwei Korbräder übereinander und durch Gutüberführungsöffnungen miteinander gekoppelt liegen. Ein Korbradpaar kann auf der hohlen gemeinsamen Achse sowohl gekoppelt als auch jedes Korbrad getrennt angetrieben werden.
  • Die Gutzufuhr und zweckmässigerweise auch die Gutabfuhr erfolgen jeweils durch Doppelschleusen, die von drei in Abständen miteinander verbundenen in einem Zylinderrohr verschiebbaren Kolben gebildet werden. Während die erste Schleuse der Gutzufuhr-Doppelschleuse beispielsweise von einer ersten Füllvorrichtung Schälgut aufnimmt, gibt die zweite Schleuse aufgenommenes Schälgut durch die innere radiale Öffnung eines Korbes an das Korbrad ab. Im nächsten Takt gibt die erste Schleuse das aufgenommene Füllgut an einen Korb des ersten Korbrades ab, währen, die zweite Schleuse neues Füllgut aufnimmt.
  • Im Takt der Schleusenbewegung werden die Korbräder weitergeschoben. Wenn die Körbe eines Korbrades über ihre gesamte Innenwand und über ihre gesamte Aussenwand völlig offen sind, erfolgt die Weiterbewegung des Korbrades jeweils um eine ganze Korbbreite. Falls die Körbe nur zur Hälfte jeweils geöffnet sind und die Korbräder um eine halbe Korbbreite gegeneinander versetzt auf der gemeinsamen Achse angeordnet sind, erfolgt die Weiterbewegung jeweils nur um eie halbe Korbbreite. Die obigen Ausführungen bezüglich der Stellung der Gutzufuhröffnung und der offenen bzw. geschlossenen Korbhälfte gelten in diesem Falle entsprechend. Es ist ebenfalls möglich, durch taktmässig betätigte Schieber bei Verwendung von völlig offenen Körben die exakte Füllung jedes einzelnen Korbes sicherzustellen Die Gutabfuhr erfolgt analog über eine Doppelschleuse, bei der eine Drei-Kolben-Kombination in einem hohlen Zylinder verschiebbar ist, der gleichzeitig die hohle Mittelachse des unteren Korbradpaares bildet. Die erste Schleusenkammer nimmt aus einer Kammer des unteren Korbrades, die sich in einer oberen Stellung befindet, durch die radial innen gelegene Öffnung eines Korbes behandeltes Schälgut auf, während die andere Schleusenkammer ihr bereits vorher aufgenommenes Schälgut an eine Auslassöffnung abgibt. Im nächsten Takt gibt die erste Schleuse das aufgenommene Schälgut an eine Auslassöffnung ab, während die zweite Schleuse in der Mitte des Korbrades aus einem Korb des unteren zweiten Korbrades behandeltes Schälgut aufnimmt.
  • Aus Gründen der Gleichbelastung ist es vorteilhaft, wenn die Doppelschleuse an der Gutzufuhrseite und die Doppelschleuse an der Gutabfuhrseite so gesteuert werden, dass bei dem ersten oberen Korbrad Schälgut aufgenommen wird, wenn bei dem ersten, darunterliegenden Korbrad behandeltes Schälgut abgegeben wird.
  • Die Verweilzeit des Schälgutes in dem Druckbehälter ist in dieser Ausführungsform besonders lang, da das Schälgut während zweier fast vollständiger Umdrehungen der Korbräder in dem Druckbehälter verbleibt.
  • In einer weiteren Verbesserung des erfindungsgemässen Dampfschälers besteht die Fördervorrichtung aus einem im wesentlichen~waagerecht fördernden Transportband, bei dem die Gutzufuhr an seinem einen Ende und die Gut abfuhr am anderen Ende erfolgt. Zur Erzielung eines längeren Förderweges inner halb des Druckbehälters besteht die Fördervorrichtung in einer Verbesserung dieser Ausführungsform aus mehreren endlosen Transportbändern, die übereinander angeordnet sind, von denen das erste in einer Richtung, das folgende in der Gegenrichtung, das nächstfolgende wieder in der ersten Richtung usw. fördern, wobei die Transportbänder so gegeneinander versetzt angeordnet sind, dass das oberste Transportband das an seinem einen Ende-von einer Schleuse aufgenommene Schälgut an seinem-anderen Ende durch Fallenlassen an das zweite Transportband abgibt, das darunter angeordnet ist und mit seinem Ende über das darüberliegende Ende des oberen Transportbandes hinausragt. Das zweite Transportband befördert das an seinem Ende aufgenommene Schälgut an sein anderes Ende und gibt es an das dritte Transportband ab, das ebenfalls mit seinem Ende über das Ende des zweiten Transportbandes hinausragt. Diese Folge von waagerechter Förderung und 9abgabe durch Fallen an das nächst untere Transportband erfolgt so lange, bis das unterste Transportband das Schälgut aufgenommen hat und das Schälgut an seinem Ende in eine Schleuse abgibt, die das behandelte Schälgut aus dem Druckbehälter abführt. Der Weg, den das Schälgut im Druckbehälter zurücklegt, und die Zeit, die es sich im Druckbehälter aufhält, sind dementsprechend lang. Daher eignet sich diese Ausführungsform auch zum völligen Durchgaren von Schälgütern.
  • Zweckmässigerweise sind an den Enden der Transportbänder.
  • Leitbleche für das Fallen des Sct-^ilgutes vorgesehen; Es ist vorteilhaft, diese Leitbleche mit den Seitenwänden des Druckbehälters zu verbinden.
  • Obgleich die schleusen herkömmlicher Art sein können, wird es ebenfalls bevorzugt, Schleusenkammern zu verwenden, die jeweils aus einem Zwischenraum zwischen zwei mit Abstand zueinander verbundenen, in einem Zylinder verschiebbaren Kolben gebildet sind, Die Transportbänder werden zur vollen Ausnutzung ihrer Kapazität genau wie die Schleusen taktmässig vopwärtsbewegt.
  • In diesem Falle liegt das von einer Schleuse aufgenommene Schälgut dicht nebeneinander auf dem Band und wird ohne Vermischung mit der benachbarten, aus einer anderen Schleusenfüllung herrührenden Portion Schälgut, durch den Druckbehälter transportiert. Am Ende des Transportbandes fällt diese Portion auf das nächst untere Transportband und sammelt sich dort ebenfalls in dieser Portionsmenge an, ohne sich mit den Nachbarportionen zu vermischen.
  • Wenn die Transportbänder aus Konstruktionsgründen kontinuierlich fortbewegt werden, entsteht zwischen den einzelnen Portionen auf dem Transportband jeweils ein Abstand, der die Vermischung weiterhin verhindert.
  • Um in dieser Ausführungsform der kontinuierlich bewegten Transportbänder die Bandkapazität besser auszunutzen, ist es vorteilhaft, an der Gutzufuhrseite eine Doppelschleuse vorzusehen, die aus zwei verschiedenen Füllvorrichtungen abwechselnd dem Transportband durch die gleiche Gutzufuhröffnung des DruckbehElters Schälgut zuführt. In diesem Falle liegen auf dem Transportband nebeneinander jeweils eine Portion, die von der ersten Schleusenkammer zugeführt wurde und eine Portion, die von der zweiten Schleusenkammer zugeführt wurde.
  • In einer Weiterführung dieses Dampfschälers mit endlosen Transport bändern sind jeweils zwei Transport bänder auf einem Niveau parallel und nebeneinander angeordsle1to und für die Gutzufuhr ist eine Doppelschleuse der oben angegebenen Art vorgesehen, deren zwei Kammern jeweils aus den zwei Zwischenräumen zwischen drei in einem Zylinder verschiebbaren Kolben gebildet sind. Desgleichen ist an der Gutabfuhrseite eine analoge Schleuse vorgesehen.
  • Die Doppelschleuse an der Gutzufuhrseite führt abwechselnd dem einen und dem anderen obersten Transport band Schälgut .u, wobei die Transportbänder entweder kontinuierlich oder taktiilässig vorgeschoben werden. Bei der taktmässigen Verschiebung der Transport bänder wird das erste Transport band zweckmassigerweise nur dann verschoben, wenn es von der Gutzufuhrschleuse chälgut aufgenommen hat, und ruht, wenn sich diese Schleuse zur Neufüllung vor einer Füllvorrichtung befindet. Das gleiche gilt für das zweite, danebenliegende Transportband bezi Lich der zweiten Schleusenkammer.
  • Die vorteilhafterweise an der Gutabfuhrseite vorgesehene Doppelschleuse arbeitet in analoger Weise.
  • Das Material der Transportbänder ist vorzugsweise durchbrochen oder auf andere Weise mit Löchern versehen, um die Einwirkung des Dampfes auf das Schälgut möglichst wenig zu behindern.
  • Eine weitere verbesserte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dampfschälers sieht vor, daß in einem um 45 Grad gegen die Sez.krechte geneigten Druckbehälter ein ebenfalls um 45 Grad gegen die Senkrechte geneigterund mit dem Druckbehälter fest verbundenerZylinder mit einer Gutzufuhr- und einer Gutabfuhröffnung vorgesehen ist, der einen um seine Längsachse drehbaren Zylinder eng umgibt. Dieser innere drehbare Zylinder ist durch eine Trennwand in zwei Kammern unterteilt, die vorzugsweise gleiche Größe aufweisen. In jeder dieser Kammern ist sowohl eine Einführöffnung als auch eine Auslaßöffnung für Schälgut vorgesehen, und diese beiden Öffnungen sind in jeder Kammer in einer zur Zylinderachse parallelen Linie auf dem Zylindermantel nebeneinander angeordnet.
  • Durch Drehung des inneren Zylinders kann in jeder Kammer jeweils eine Öffnung mit der Gutzufuhröffnung bzw. der Gutabfuhröffnung in dem festen Zylinder in Verbindung gebracht werden.
  • Und zwar wird bei der einen Kammer die Einfüllöffnung mit der Gutzufuhröffnung in Verbindung gebracht, während in der anderen Kammer die Auslassöffnung mit der Gutabfuhröffnung in Verbindung steht. Die jeweils zweite ffnung in jeder Kammer ist mit zwei weiteren Öffnungen im festen Zylinder durch Drehung in Verbidung bringbar. Diese beiden weiteren Öffnungen sind auf ihrer anderen Seite mit ebenfalls um die Mittelachse drehbaren Korbkammern in Verbindung bringbar, so dass in dem Verbindungsfalle ein Durchgang zwischen einer Korbkammer und der einen Kammer innerhalb des inneren Zylinders entsteht. Die Korbkammern sind innerhalb des Druckbehälters angi.urdnet und werden von diesem umschlossen, so dass sie sich vollständig innerhalb der Hochdruckdampfatmosphäre befinden.
  • Die Kammern innerhalb des drehbaren Zylinders bilden sOmit Schleusenkammern, die durch Drehung des inneren Zylinders zum einen mit der Atmosphäre, d.h. mit der Gutzufuhröffnung 1>zw.
  • der Gutabfuhröffnung, und zum anderen mit dem Druckbehälter in Verbindung bringbar sind.
  • In einer anderen Ausführungsform des inneren drehbaren Zylinders ist dieser drehbare Zylinder in zwei einzelne, unabhängig voneinander drehbare Zylinder unterteilt, wodurch jede Schleusenkammer unabhängig von der anderen betätigt werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die eine Schleusenkammer mit der Gutzufuhröffnung in Verbindung zu bringen, während die andere Schleusenkammer entweder mit der Gutabfuhröffnung oder mit dem Druckbehälter in Verbindung steht.
  • In der bevorzugten Ausführungsform jedoch ist der drehbare innere Zylinder starr, so dass beide Schleusenkammern gekoppelt gedreht werden. Die beiden Offnungen in der Seitenwandung der Schleusenkammern, die jeweils nebeneinander angeordnet sind, sind um 180 Grad versetzt gegenüber den beiden Öffnungen in der zweiten Schleusenkammer.Dadurch steht die eine Schleusenkammer mit der Gutzufuhröffnung in Verbindung, wenn die andere Schleusenkammer mit der Gutabfuhröffnung in Verbindung steht. Nach einer Drehung des inneren Zylinders um 180 Grad stehen beide Schleusenkammern gleichzeitig mit dem Druckbehälter in Verbindung.
  • vorzugsweise im Schnitt durch die Drehachse-Die Korbkammern sind7U-förmig ausgebildet und können jeweils mit Öffnungen an den Schenkelenden des "U" mit den Einfüllöffnungen bzw. Auslassöffnungen des drehbaren Zylinders in Verbindung gebracht werden. Bei dieser Verbindung geht Schägut von der Schleusenkammer an die Korbkammer bzw. von der Korbkammer an die Schleusenkammer über. Danach können die Korbkammern umdie Mittelachse mit dem feststehenden Zylinder als Drehachse gedreht werden. Die U-förmig ausgebildeten Korbkammern werden dadurch abwechselnd mit der einen Schleusenkammer über eine Öffnung im festen Zylinder und dann mit der anderen Schleusenkammer über eine andere um 180 Grad versetzt angeordnete Öffnung im festen Zylinder in Verbindung gebracht.
  • In einer Weiterführung dieser Ausführungsform des erfindungsgemessen Dampfschälers sind die Korbkammern jeweils Körbe eines Korbrades, die sich in radialer Richtung erstrecken und wenigstens teilweise innen offen sind. Das Korbrad ist um die Mittel achse mit dem festen Zylinder als Drehachse drehbar.Dadurch wird jeweils nacheinander ein Korb des Korbrades mit der Schleuse an der Gutzufuhrseite bzw> analog ein Korb mit der Schleuse an der Gutabfuhrseite in Verbindung gebracht.Die Drehung des Korbrades erfolgt zweckmffissigerweise takt mässig gesteuert. Im gleichen Takt werden die Schleusenkammern durch Drehung des inneren Zylinders vorwärts bewegt, so dass der gesamte Dampfschäler taktmässig beschickt und entleert wird.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt in dem rotationssymmetrischen Aufbau, wodurch Unwuchten weitgehend vermieden werden. Dieser Dampfschäler arbeitet daher äusserst ruhig. Ferner ist der mechanische Antrieb sehr einfach, da nur Drehungen auszuführen sind.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Dampfschälers weist die Fördervorrichtung innerhalb des Druckbehälters zwei oder mehr Kippböden auf, die übereinander angeordnung und jeweils um eine im wesentlichen waagerechte Achse kippbar sind, wobei das eine Ende des obersten Kippbodens unter einer Gutzufuhröffnung, die sich hinter einer Schleuse befindet, und ein Ende des untersten Kippbodens über einer Gutabfuhröffnung, die sich vor einer Schleuse befindet, angeordnet ist. Das Schälgut wird im Betrieb über eine Schleuse der Gutzufuhröffnung zugeführt, durch die es auf den obersten Kippboden der Fördervorrichtung fällt. Das derart eiligeiitihrte Schälgut verbleibt vorerst einem gewisse Zeitdauer auf dem obersten Kippboden und unterliegt der Einwirkung des Hochdruckdampfes. Durch Schwenken bzw. Kippen des Kippbodens um die im wesentlichen waagerechte Achse rutscht oder rollt das Schälgut auf dem Kippboden herab und fällt am unteren Ende auf den darunter befindlichen nächsten Kippboden. Dort verharrt das Schälgut ebenfalls für eine vorherbestimmte Zeit dauer und wird danach wiederum durch Kippen dieses Bodens auf den darunter liegenden tieferen Kippboden befördert.
  • Wenn das Schälgut fertig behandelt ist, wird es von dem untersten Kippboden wiederum durch Schwenken des Bodens an eine Gutabfuhröffnung über einer Schleuse abgegeben und danach durch die Schleuse aus dem Dampfschäler entfernt.
  • Die Verweilzeit des Schälgutes auf den einzelnen Kippböden richtig sich nach der erforderlichen Dampfeinwirkungszeit.
  • Wenn ein höherer Schälgutdurchsatz erzielt werden soll, kann die Verweilzeit auf den einzelnen Böden dadurch abgekürzt werden, dass mehr Kippböden vorgesehen werden und die Abgabe des Schälgutes von einem Kippboden an den nächsten schneller erfolgt.
  • In einer zweckmässigen Ausführungsform sind die einzelnen Kippböden kleiner als die Querschnittsfläche des Druckbehälters, und diese sind im Druckbehälter gegeneinander versetzt, mit parallel zueinander verlaufenden Kippachsen übereinander angeordnet. Beim Kippen wird das kürzere Ende des Kippbodens nach unten geschwenkt, so dass beim Abrollen oder Abrutschen des Schälgutes auf den nächst unteren, vorerst waagerechten Boden das Schälgut ohne Verlust auf diesen Boden fällt. Es ist dabei insbesondere vorteilhaft, wenn das aufnehmende Ende eines Kippbodens, das bei der Abgabe nach oben schwenkbar ist, einen erhabenen Rand, beispielsweise entlang seiner Endkante, aufweist.
  • Vorteilhafterweise erfolgt die Kippung der einzelnen Kippböden im Takt der Schleusenbetätigungen. In einer verbesserten Ausführungsform ist die Schwenkung der einzelnen Kippböden dabei derart zeitlich gegeneinander versetzt, dass zuerst der unterste Boden seinen Inhalt durch Kippen an die Gutabfuhröffnung abgibt, wieder waagerecht gestellt wird, so dass er zur Aufnahme von Schälgut bereit ist, danach der zweitunterste Boden gekippt wird und seinen Inhalt an den untersten Boden abgibt, um selbst danach für eine Aufnahme von Schälgut waagerecht gestellt zu werden, und so fort, bis der oberste Kippboden Schälgut von der Schleuse durch die Gutzufuhröffnung zugeführt erhält. Die Schleusen an der Gutzufuhrseite bzw. Gutabfuhrseite werden zum Druckbehälter hin geöffnet, wenn der oberste Kippboden aufnahmebereit bzw, der unterste Kippbcilen abgabebereit iF.t, Der Kippwinkel ist vorzugsweise regelbar, so dass er auf die Art des Rollens oder Rutschens des Schälgutes eingestellt werden kann.
  • Ferner ist es vorzuziehen, dass die Kippböden aus einem durchbrochenen oder riit Löchern versehenem Material hergestellt sind. Die Kippböden bestehen vorzugsweise aus durchbrochenem Edelstahlblech, bei dem die Löcher von der Gleitfläche für das Schälgut durchge:stochen sind, so dass sich auf der Gleitänd fläche keine Grate der Locker befinden. Es ist ferner möglich, durch Stanzen gelochtes Blech zu verwenden, bei dem die Grate der Löcher auf der Gleitseite gebrochen sind.
  • Zweckmässigerweise liegt die Gutzufuhröffnung über dem nach oben schwenkbaren Ende des obersten Kippbodens. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung der Schleuse über der Gutzufuhröffnung derart, dass das Schälgut nach Verlassen der Schleuse direkt durch die Gutzufuhröffnung auf den obersten Kippboden fällt. LeitbLeche können das Fallen des Schälgutes weiter verbessern.
  • Entsprechend ist an der Gutabfuhrseite in einer vorteilhaften Ausführungsform die Gutabfuhröffnung direkt unter dem nach unten schwenkbaren Ende des untersten Kippbodens angeordnet, und darüber hinaus befindet sich zweckmässigerweise unter der Gutabfuhröffnung direkt die Öffnung zur Schleuse.
  • Obgleich als Schleusen herkömmliche mit Schiebern sowohl gegen die atmosphäre als auch gegen den Druckbehälter verschliessbare Schleusenkammern verwendet werden können, ist es vorzuziehen, auch hier die oben beschriebenen Schleusenkammern zu verwenden, die aus dem Zwischenraum zwischen zwei miteinander verbundenen Kolben, die in einem Zylinder verschiebbar sind, gebildet werden. Dabei wird eine Schleusenkammer zwischen einer Füllvorrichtung und der Gutzufuhröffnung bzw eine Schleusenkammer zwischen der Gutabfuhröffnung und einer Auslassöffnung hin- und herbewegt.
  • In einer weiteren Verbesserung kann eine Doppelschleuse der oben beschriebenen Art verwendet werden, bei der zwei Schleusenkammern aus den zwei jeweils zwischen zwei von drei in einem Zylinder verschiebbaren Kolben gebildet werden. Von diesen beiden Schleusenkammern an der Gutzufuhrseite bewegt sich jede einzelne jeweils zwischen der Gutzufuhröffnung und einer ersten bzw. zweiten Füllvorrichtung hin und her. Die beiden Schleusenkammern führen daher abwechselnd der einen Gutzufuhröffnung Schälgut zu.
  • Auf der Gutabfuhrseite führen in analoger Weise zwei Schleusenkammern einer Doppelschleuse aus einer Gutabfuhröffnung fertiges Schälgut abwechselnd zwei verschiedenen Aus lass öffnungen zu.
  • Bei dieser Verwendung von Doppelschleusen und zwei Füllvorrichtungen bzw. zwei Auslassöffnungen kann eine sehr schnelle Beschickung des Druckbehälters erfolgen, ohne dass die einzelnen Schleusen durch zu schnelles Betätigen überansprucht werden. Es ist andererseits möglich, die Kippböden in sehr schneller Takt folgte zu kippen und wieder waagerecht zu stellen. Im Ergebnis wird dadurch der Durchsatz durch den Dampfschäfer merklich erhöht.
  • Zu bemerken ist, dass die Verwendung einer Doppelschleuse an der Gutzufuhrseite zur Beschickung einer Gutzufuhröffnung von zwei Füllvorrichtungen auch an den anderen im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen für den erfindungsgemässen Dampfschäler zu bevorzugen ist, wenn eine hohe Taktfolge erzielt werden soll, ohne dass die Schleusen zu stark beansprucht werden sollen. Das entsprechende gilt für die Verwendung einer Doppelschleuse an der Gutabfuhrseite in Verbindung mit einer Gutabfuhröffnung und zwei Auslassöffnungen. Zweckmässigerweise werden sowohl an der Gutzufuhrseite als auch an der Gutabfuhrseite Doppelschleusen verwendet.
  • Im folgenden werden spezielle Xusführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • In den Figuren zeigt: Figur 1 einen Dampfschäler nach der Erfindung mit zwei Schleusen, dessen Fördervorrichtung ein Korbrad mit mehreren Körben ist, Figur 2 einen Vertikalschnitt durch den Dampfschäler nach Figur 1, Figur 3 eine andere Ausführungsform des Dampfschälers gemass der Erfindung mit zwei Korbrädern und zwei Doppelschleusen, Figur 4 einen Vertikalschnitt durch denDampfschäler nach Figur 3, Figur 5 eine schematische Darstellung einzelner Takte zur Erläuterung des Verfahrens nach der Erfindung unter Verwendung eines Korbrades mit an der Peripherie halb geöffneten Körben, Figur 6 eine weitere Ausführungsform eines Dampfschälers nach der Erfindung mit vier Korbrädern und zwei Doppelschleusen, Figur 7 einen Vertikalschnitt durch den Dampfschäler nach Figur 6, Figur 8 noch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Dampfschälers mit Gutzufuhr- und Gutabfuhr-Doppelschleuse in der Mittelachse des Druckbehälters, Figur 9 einen Vertikalschnitt durch den Dampfsohäler nach Figur 8 entlang der Linie 1-1, Figur 10 noch eine weitere Verbesserung eines Dampfschälers mit Gutzufuhr und Gutabfuhr mittels Doppelschleusen durch die Mittelachsen von vier Korbrädern, Figur 11 einen Vertikalschnitt durch den Dampfschäler nach Figur 10, Figur 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Dampfschäler nach der Erfindung mit Transportbändern und zwei Doppelschleusen für die Gutzufuhr und -abfuhr, Figur 13 einen Vertikalschnitt durch den Dampfschäler nach Figur 12 entlang der Linie II-II, Figur 14 einen Dampfschäler nach der Erfindung mit einem abgewandelten Korbrad und einer abgewandelten Schleuse und Figur 15 noch ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Dampfschäler nach der Erfindung, der Kippböden enthält.
  • Der in Figur 1 dargestellte Dampfschäler nach der Erfindung weist einen Druckbehälter 1 mit Druckregelvorrichtungen 2 auf, der über zwei Schleusen 6 und 7 mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Durch die Schleuse 6 wird einem Korbrad 8 Schälgut zugeführt, und das Korbrad 8 transportiert dieses Schälgut zu der Schleuse 7 an der Gutabfuhrseite des Druckbehälters. Die Anordnung der Körbe in dem Korbrad 8 ist aus Figur 2 ersichtlich. Die Körbe 10 erstrecken sich von der achse des Korbrades in axialer Richtung und sind aussen an der Peripherie des Korbrades offen. Das Korbrad läuft in einem Zylindermantel 12, der im dargestellten Beispiel gleichzeitig die Wandung des Druckbehälters 1 ist. Die Körbe 10 werden durch diesen Zylindermantel verschlossen.
  • In dem Zylindermantel befinden sich Gutzufuhr- und Gutabfuhröffnungen, die entsprechend zur Schleuse 6 bzw. zur Schleuse 7 den Durchgang freigeben. Ein Korb 10, der sich an der höchsten Stelle des Korbrades 8 befindet, ist für Schälgut aus der Schleuse 6 aufnahmebereit. Ein Korb 10, der sich an der tiefsten Stelle des Korbrades 8 befindet, kann Schälgut an die Schleuse 7 abgeben. Die Schleusen 6 und 7 sind jeweils als herkömmliche Schleusen ausgebildet, die mit Schiebern 13 und 14 bzw. 15 und 16 verschlossen werden können. Zum Einfüllen von Schälgut aus einer Füllvorrichtung i.i die Schleuse 6 wird der Schieber 13 geöffnet und Schälgut eingelaien. Danach wird der Schieber 13 geschlossen, gegebenenfalls die Schleuse mit einem unter hohem Druck stehenden Medium geflutet und der Schieber 14 geöffnet, um das Schälgut der obersten Kammer 10 des Korbrades 8 zuzuführen. Das derart in den Druckbehäiter, der mit heissem Dampf gefüllt ist, eingeführte Schälgut erleidet eine Schockwirkung, bei i der die äusserste Schale angegart wird und sich Wasserdampf unter der Schale bildet.
  • Das Korbrad wird gedreht, bis die Kammer 10 die unterste Stelle des Korbrades erreicht, wo das so behandelte Schälgut aus dem offenen Korb zweckmässigerweise durch eine Füllkammer auf die Schleuse 7 fällt. Wenn der Schieber 15 bereits geöffnet ist, fällt das Schälgut direkt in die -Schleuse. Durch die Verbindung der Schleusenkammer 7 mit dem Druckbehälter 1 ist der Druck in der Schleuse 7 erhöht worden. Um die zur Erzielung der Schälwirkung erforderliche Druckreduzierung vorzunehmen, wird entweder der Schieber 16 zur Atmosphäre oder einem Druckkessel, der jedoch einen wesentlich geringeren Druck als der in dem Druckbehälter 1 herrschende aufweist, geöffnet. Das Schälgut wird auf diese Weise einem niedrigeren Druck ausgesetzt, so dass die Schale abplatzt.
  • Aus Kostengründen ist es zweckmässig, die Entspannung auf Atmosphärendruck vorzunehmen, anstatt einen Druckkessel mit getrennt geregeltem Druck vorzusehen. Jedoch ist die Höhe des Druckes, auf den das behandelte Schälgut entspannt wird, in Bezug auf die Erfindung nicht wesentlich, so lange nur gewährleistet ist, dass die Entspannung zum Abplatzen der Schale ausreichend ist.
  • In der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemässen Dampfschälers drehen sich in einem Druckbehälter 1 zwei axial gelagerte Korbräder 8 und 9. Der Antrieb dieser Korbräder wird so gesteuert, dass jeweils die Körbe, die beschickt und entleert werden sollen, zuerst unter den im Druckkessel befindlichen Gutzufuhröffnungen 17 und 18 auf der oberen Seite des Dampfschälers und zum anderen über den im Druckbehälter 1 befindlichen Gutabfuhröffnungen 17a und 18a unten stehen und dort so lange verharren, bis sie gefüllt bzw. geleert sind.
  • Die Anordnung der Körbe ist ähnlich wie in der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform und ist aus Figur 4 ersichtlich. Die Anzahl der Körbe richtet sich nach dem Durchmesser des Druckkessels und der gewünschten Grösse der Füllmengen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind 12 Körbe für jedes Korbrad 8 und 9 vorgesehen, so dass sich für die zwei nebeneinander angeordneten Korbräder insgesamt 24 Körbe ergeben. In diesem Falle befinden sich jeweils sieben Körbe im Einsatz, da ein Korb gefüllt, ein Korb entleert wird und fünf Körbe von der Gutzufuhröffnung zur Gutabfuhröffnung befördert werden. In einer Anordnung mit zwei Korbrädern sind somit insgesamt vierzehn Körbe im Einsatz.
  • Vorzugsweise sind die beiden Korbräder gegeneinander so versetzt, dass, wenn ein Korb des einen Korbrades unter der Gutzufuhröffnung steht, der Korb des anderen Korbrades um eine halbe Korbbreite zurückbleibt. Durch dieses Versetzen der beiden Korbräder gegeneinander wird erreicht, dass bei einer Umdrehung der Räder insgesamt vierundzwanzig Mal einzelne Portionen Schälgut aufgenommen werden, und zwar zwölf Mal jeweils von einem Korb des Korbrades 8 und zwölf Mal von einem Korb des Korbrades 9. Die Zufuhr des Schälgutes erfolgt somit in kleinen Mengen dnd häufig, so dass ein fast kontinuierliches Arbeiten des Dampfschälers erreicht wird.
  • Es ist zweckmässig, die beiden Korbräder 8 und 9 gekoppelt zu drehen. Bei jedem Arbeitstakt wird daher der Umfang des Rades um ein Vierundzwanzigstel weitergedreht.
  • Damit der Einfüllvorgang in einen Korb 10 oder 11 eines Korbrades 8 oder 9 nur über einen Takt anhält, erstreckt sich die Öffnung eines Korbes an der Peripherie desselben nur über die halbe Peripherielänge. Der infüllstutzen, durch den die Gutzufuhrschleuse gefüllt wird, besitzt daher an seinem unteren Ende nur eine Breite, die der halben Peripherielänge des Korbes entspricht Figur 5 zeigt Korbstellungen bezüglich des Einfüllstutzens bei verschiedenen Arbeitstakten. In Figur 5a befindet sich ein leerer Korb 10 mit seiner halben verschlossenen Peripherielänge unter der Füllkammer 17 der Schleuse 34. Im darauffolgenden zweiten Takt ist das Korbrad um eine halbe Korbbreite weitergedreht worden, so dass sich der Korb 10 nunmehr mit seiner offenen Hälfte unter der Füllkammer 17 befindet und aus der Schleusenkammer 34 durch die Füllkammer 17 Schälgut aufnehmen kann. Daraufhin wird das Korbrad wiederum um eine halbe Korbbreite weitergedreht, so dass sich der Korb 10 nicht mehr unter der Füllkammer 17 und der Schleuse 34 befindet.
  • Dieser Vorgang verläuft bei dem benachbarten Korbrad 9 mit einem Korb 11 jeweils um einen Takt versetzt.
  • An der Gutabfuhrseite befindet sich entsprechend beim ersten Takt ein anderer Korb 10 des gleichen Korbrades 8 mit seiner geschlossenen Hälfte über einer Entleerungskammer 17a, die zu der Schleusenkammer 34a führt. Das in dem Korb 10 enthaltene Schälgut kann nicht aus dem Korb herausfallen. Erst im nächsten Takt, wenn das Korbrad um eine halbe Korbbreite weiterbewegt worden ist, befindet sich die offene Hälfte des Korbes 10 über der Entleerungskammer 17a und das behandelte Schälgut wird aus dem Korb 10 über die Entleerungskammer 17a in die Schleusenkammer 3da abgegeben. Im nächsten Takt ist das Korbrad 8 so weit gedreht worden, dass der leere Korb 10 sich nicht mehr über der Füllkammer 17a befindet. Er bewegt sich zur Aufnahme einer neuen Füllung wieder zur Gutzufuhröffnung nach oben.
  • Wenn jedoch die ganze Peripherielänge eines Korbes zum Einfüllen ausgenutzt werden soll, muss die Breite des Einfüllstutzens gleich der maximalen Korbbreite sein. In diesem Fall müssen Schieber den Einfüllstutzen nach Beendigung eines Einfüllvorganges abschliessen. An der Gutabfuhrseite müssen Schieber die Entleerungskammer abschliessen, wenn keine vorzeitige oder verspätete Gutabfuhr aus einem Korb an die Schleuse gewünscht wird.
  • Das Füllen der Körbe bzw. Kammern geschieht mittels eines in einem Zylinder verschiebbaren Kolbensystems, das aus den Kolben 3, 4 und 5 besteht, die durch eine Kolbenstange 20 miteinander verbunden sind. Die Kolbenstange 20 wird durch einen Druckzylinder axial verschoben. In der gezeichneten Stellung sind die Kolben 3,4 und 5 in die rechte Endstellung verschoben.- Die aus dem Zwischenraum zwischen den Kolben 3 und 4 gebildete Schleusenkammer 34 nimmt aus der Füllöffnung 21 das Schälgut, z.B. Kartoffeln, auf. Der Druckraum des Druckbehälters 1 ist dabei durch die Kolben 3 und 4 verschlossen. Die Länge des Kolbens 4 ist grösser als die Länge der Gutzufuhröffnungen für die Korbräder 8 und 9 am Zylinder 19, in dem die Kolben 3,4 und 5 gleiten.
  • Er verschliesst in der in Figur 3 dargestellten Stellung die Gutzufuhröffnung über dem Korbrad 9. An einen Korb des Korbrades 8 wird Schälgut aus der Schleusenkammer 34 abgegeben, das aus der Füllöffnung 21 aufgenommen worden ist.
  • Im nächsten Takt wird die Kolbenstange 20 nach links in die andere Endstellung verschoben, wobei die durch die Füllöffnung 22 aufgenommenen Kartoffeln zur Füllkammer 18 des Korbrades 9 gelangen und von dem darunter stehenden Korb aufgenommen werden. Der in der Schleusenkammer 34 durch die vorhergehende Verbindung mit dem Druckbehälter 1 aufgebaute Druck wird durch eine Auslassöffnung 23 abgebaut, bevor die Schleusenkammer 34 die Füllöffnung 21 erreicht. Bevor die rechte Kante des Kolbens 3 die Füllöffnung 21 erreicht, wird der Zwiseiienraum zwischen den Kolben 3 und 4 durch die Auslassöffnung 23 entspannt.
  • Zu diesem Zeitpunkt verschliesst der Kolben 4 die beiden Gutzufuhröffnungen für die Korbräder 8 und 9.
  • Im übrigen verschliessen die Kolben 3,4 und 5 in jeder Stellung die Gutzufuhröffnungen des Druckbehälters gegen die Einfüllöffnungen 21 und 22.
  • Beim Verschieben der Kolbenstange 20 nach links oder rechts ist kein Gegendruck zu überwinden, und dieses erfolgt somit drucklos.
  • Das Entleeren der Korn räder 8 und 9 erfolgt in analoger Weise wie das Füllen. Die beiden Korbräder 8 und 9 entleeren ihre Körbe abwechselnd und nacheinander im Takt, wie oben bereits in Verbindung mit Figur 5 beschrieben wurde. In der in Figur 3 dargestellten Stellung ist das untere Kolbensystem 3a, 4a und 5a in die rechte-Arbeitsstellung geschoben. Die Schleusenkammer 34a zwischen den Kolben 3a und 4a befindet sich unter der Gutabfuhröffnung für das Korbrad 8 und nimmt das fertige Produkt des darüber stehenden Korbes auf. Durch Verschiebung der Kolbenstange 20a nach links gelangt der gefüllte Zwischenraum über die Auslassöffnung 24 und wird dort entleert. Bei diesem Vorgang wird der durch den Druck des Druckbehälters 1 aufgebaute Druck in der Schleusenkammer34a durch die Dampf aus lassöffnung 26 entspannt, bevor der Kolben 3a die Auslassöffnung 24 erreicht. Am Ende dieser Verschiebung der Kolben nach links befindet sich die Schleusenkammer 45a unter der Gutabfuhröffnung des Korbrades 9 und nimmt dann die fertige Füllung eines Korbes des Korbrades 9 auf.
  • Zu bemerken ist, dass diese Kolbenkombination an der Gutabfuhrseite ebenso wie die Kolbenkombination an der Gutzufuhrseite ohne Gegendruck verschoben wird.
  • Im Betrieb wird die Anlage so gesteuert, dass die einzelnen rbeitsvorgänge taktmässig .hintereinander ablaufen. So wird beispielsweise die Kolbenstange 2Oa nach rechts verschoben.
  • Die Schleusenkammer 34a nimmt Schälgut auf. Gleichzeitig wird die Kolbenstange 20 nach rechts verschoben, wobei das aus einer ersten Füllvorrichtung durch die Füllöffnung 21 entnommene Schälgut durch die Schleusenkammer 34 an einen Korb des Korbrades 8 abgegeben wird. Nachdem der darunter stehende Korb das Schälgut aufgenommen hat, dreht sich das Korbrad 8 um einen Korb weiter und gibt dabei eine Korbfüllung an der unteren Gutabfuhröffnung an die Schleusenkammer 34a ab.
  • Danach werden beide Kolbenstangen 20 oben und 20a unten nach links verschoben. Nach dieser Verschiebung wird oben ein Korb des Korbrades 9 aus der Schleusenkammer 45 gefüllt und unten ein Korb des Korbrades 9 durch die Schleusenkammer 45a entleert.
  • Die Schleusenkammer 34 wird an der Füllöffnung 21 beispiels~ weise mit einer dosierten Füllmenge Schälgut gefüllt. Diese Füllmenge wird im nächsten Takt an einen Korb des Korbrades 8 abgegeben.
  • Die Verschiebung der Doppelschleuse an der Gutzufuhrseite und der Doppelschleuse an der Gutabfuhrseite-erfolgt im gleichen Takt nach rechts und im nEchsten-Takt.-nach links, obgleich auch eine versetzte Verschiebung .der Doppels-chleusenkolben möglich ist. Im gleichen Takt drehen sich die Korbräder beide gekoppelt jeweils um eine halbe Korbbreite wei-ter oder es dreht sich abwechselnd das eine Korbrad-und dann das andere Korbrad um jeweils -eine ganze Korbbreite weiter. Die Steuerung erfolgt -taktmässig durch eine -geeignete Steuervorrichfung.-Bei der in-Figur 6 und 7 dargestellten Ausführungsform des Dampfschälers sind- zwei -Druckbehälter 1 und 1a übereinander angeordnet. Die Gutzufuhr erfolgt in dem oberen Druckbehälter und die Gutabfuhr am unteren Druckbehälter. Die Druckbehälter sind miteinander verbunden und stehen somit unter gleichem Druck. Durch diese Anordnung wird die doppelte Leistung bei gleichem Steuer- und Regelaufwand wie für Beschickung und Entleerung eines Druckbehälters erzielt.
  • Um beispielsweise Kartoffeln mittels Dampfdruck zu schälen, wird eine bestimmte Zeit für die Einwirkung des Dampfes benötigt, Bei einer vorgegebenen Grösse eines Korbrades ergibt sich daher bei vorgegebener benöti-gter'Einwi-rkungszeit zwangsläufig das Maximum der .Umdrehungsgeschwindigkeit des Korbrades. Wenn der Durchsatz der Anlage erhöht -werden soll, muss daher der Umfang des Korbrades vergrössert werden, wenn die Aufenthaltsdauer des Schälgutes im Druckkessel nicht verkürzt werden soll. Eine weitere Möglichkeit ist jedoch die Nachschaltung eines zweiten Korbrades(z.B. 8a)und die Beförderung des Schälgutes hintereinander-durch die beien Korbräder 8 und 8aBei konstanter Umdrehungsgeschwindigkeit der Korbräder kann damit die Aufentha-lts-dauer des -Schälgutes im Druckkessel verdoppelt werden. Andere-rseits kann bei doppelter Umdrehungsgeschwindigkeit der Korbräder und damit insgesamt gleicher Aufenthaltsdauer im Druckbehälter der Durchsatz verdoppelt werden.
  • Der Transport des Schälgutes durch die beiden Druckbehälter ergibt sich dadurch, dass die im oberen Korbrad gefüllten Körbe taktweise Korb für Korb durch Drehung der Korbräder im Druckbehälter nach unten gelangen. Das jeweilige untere Korbrad im unteren Druckbehälter übernimmt das Schälgut aus dem oberen Druckbehälter durch eine Gutüberführungsöffnung und befördert es ebenfalls Korb für Korb bei der Drehung des unteren Korbrades zur Gutabfuhröffnung. An der Gutüberführungsöffnung erfolgt die ibernahme des Schälgutes dadurch, dass ein leerer Korb des unteren Korbrades unter die Gutüberführungsöffnung zum oberen Druckbehälter gedreht wird und ein gefüllter Korb des oberen Korbrades durch Drehung um einen Korb über die Gutüberfuhrungsöffnung gebracht wird.
  • Dieser gefüllte Korb des oberen Korbrades gibt seine Füllung in den aufnahmebereiten unteren Korb des unteren Korbrades ab.
  • Die Gut zufuhr und die Gut abfuhr erfolgt zweckmässigerweise durch Schleusenkammern, die aus dem Zwischenraum zwischen zwei mit Abstand miteinander verbundenen und in einem Zylinder verschiebbaren Kolben gebildet werden.
  • Eine weitere Verdoppelung der Kapazität ergibt sich durch Verdoppelung der Anzahl der Korbräder, wobei jeweils zwei Korbräder auf einer gemeinsamen Achse angebracht sind. In der in Figur 6 dargestellten -\usführungsform des erfindungsgemässen Dampfschälers sind zwei Korbräder 8 und 9 über Korbrädern 8a und 9a angeordnet. Die Gutüberführung vom oberen Korbrad 8 zum unteren Korbrad 8a erfolgt durch die Gutüberführungsöffnung 27, während die ijberführung des Schälgutes aus dem Korbrad 9 in das untere Korbrad 9a über die Gutüberführungsöffnung 28 erfolgt. In de-r in Figur 7 dargestellten Schnittzeichnung ist eine Stellung gezeigt, bei der die Gut überführung vom oberen Korbrad in das untere Korbrad erfolgen kann, da sich ein Korb des oberen Korbrades über einem Korb des unteren Korbrades befindet.
  • Für die Gutzufuhr ist an dem oberen Korbradpaar 8, 9 eine Doppelschleuse vorgesehen, die aus den Kolben 3, 4 und 5 besteht. Von zwei Füllöffnungen 21 und 22 wird taktweise abwechselnd Schälgut über die Schleusenkammern 34 und 45 aufgenommen und entsprechend taktweise den Korbrädern 8 und 9 zugeführt. An der Gutabfuhrseite wird das fertige Schälgut von den Korbrädern 8a und 9a abwechselnd über die Schleusenkammern 34a und 45a aufgenommen und Auslassöffnungen 24 und 25 entsprechend taktweise abwechselnd zugeführt.
  • Da, um Schälgut unter Druck zu schälen, eine bestimmte Zeit benötigt wird, ist es möglich, während des Betriebes eines Doppelkessels, d. h. zweier übereinander angeordneter Druckbehälter, die doppelte Menge Schälgut im Vergleich zu einem einfachen Druckbehälter in dem gleichen Dampfschäler zu behandeln. Daher kann in der gleichen Zeit gegenüber dem einzelnen Druckbehälter die doppelte Menge Schälgut zugeführt und entnommen werden. Die Arbeitstakte werden auf die halbe Zeit verkürzt. Dadurch werden die Füll- und Entleerungsschub der Kolben verdoppelt.
  • Erfordert die Weiterverarbeitung des behandelten Schalgutes den Durchsatz einer bestimmten Menge, so wird dies dadurch geregelt, dass die einzelnen Füllmengen der Körbe verkleinert oder vergrössert werden, indem zum Beispiel die Förderbandgeschwindigkeit der Füllvorrichtungen vergrössert oder verkleinert wird, In Figur 8 und 9 ist ein Aus führungs beispiel eines erfindungsgemässen Dampfschälers dargestellt, bei dem eine Kolbenkombination fur die Gutzufuhr und die Gutabfuhr, die in einem Zylinder verschiebbar ist, die chse des Druckbehälters bildet. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass der Druck in dem Druckbehälter den Zylinder mit den Kolben allseitig umgibt, so dass keine -radialen Kräfte wirksam werden können.
  • In der in Figur 8 dargestellten Stellung der Doppelschleuse, die aus den Ko-lben 3, 4 und 5 besteht, befindet sich die Schleusenkammer 34 über einer Einfüllschräge 29 innerhalb des Druckbehälters 1. Das von einer Einfüllöffnung 21 von der Schleusenkammer 34- aufgenommene -Schälgut gelangt über diese Schr-äge -29 in' Pfeilr"ichtung .X in eine-n unten stehenden Korb des Korbrades 70. Die Körbe des Korbrades 70 snd zu der Einfüllschräge 29 hin offen. Diese seitlichen Öffnungen der Körben des Korbrades 70 werden durch eine seitliche Wand 30 verschlossen, wobei nur die- -Gutzufuhröffnufl'g an der Schräge 29 geöffnet bleibt. Diese seitliche Wand besteht aus einem Stahlblech, vorzugsweise Edelstahlblech.
  • Ihr Absta-nd zu den- Korböffnungen ist so gering, dass~ kei-ne Schälgüter durch- den Zwischenraum zwischen den Körben und' der seitlichen Wand hindurchfa-llen können. -Die seitlichen Korböffnungen wer-den an der Gut-zufuhröffnung in der seitlichen Wand 30 an der Stelle der Einfüllschräge 29 vorbeibewegt und durch die Schräge beschickt.
  • Wenn sich nun- das Korbrad 8 dreht, so wird die Kammer des gefüllten Korbes seitlich durch die seitliche Wand 30 verschlossen und bleibt so lange abgeschlossen, bis sich die Schleusenkammer 45 zwischen den Kolben 4 und 5 durch eine Verschiebung der Kolbenkombination 3, 4 und 5 in das Innere des Korbrades bewegt. Die an der Innenseite ebenfalls offenen Körbe des Korbrades 70 -werden durch-die Zylinderwand der Doppelschleuse verschlossen, wobei nur die Gutabfuhröffnung offen bleibt. Wenn nun der durch die Einfüllschräge 29 gefüllte Korb durch Drehung des Korbrades an diese Gutabfuhröffnung gelangt, ist dieser Korb zur Schleusenkammer½45 -offen, so dass-das behandelte Schälgut an die Schleuse abgegeben werden kann; Das behandelte' Schälgut fällt in Pfeilrichtung B in die Schleusenkammer 45 (vergl.
  • Figur 9).
  • Zur Entnahme des fertigen Schälgutes aus dem Druckbehälter wird die Doppelschleuse in die andere Arbeitsstellung bewegt, woraufhin das Schälgut aus der Schleusenkammer 45 zu einer Auslassöffnung 24 gelangt. Das fertig behandelte Schälgut wird dort entnommen.
  • Die Verschiebung der Kolbenkombination nach rechts und links geschieht mittels eines Druckzylinders. Der Arbeitsablauf erfolgt taktmassig und wird so gesteuert, dass bei der Stellung der Kolbenstange 20 auf der linken Seite in dem Zwischenraum zwischen den Kolben 3 und 4, d.h. in der Schleusenkammer 34, Schälgut von der Füllöffnung 21 aufgenommen wird. Zu dieser Zeit steht die Schleusenkammer zwischen den Kolben 4 und 5 in der Mitte des Korbrades. Nachdem die Schleusenkammer 45 aus einem sich über ihr befindenden Korb in Pfeilrichtung B Schälgut aufgenommen hat, dreht sich das Korbrad um einen Korb weiter. Dabei wird die Kolbenstange 20 nach rechts verschoben. Dadurch gelangt die Schleusenkammer 34 zwischen den Kolben 3 und 4 über die Einfüllschräge 29 und gibt ihren Inhalt über die Schräge an den unten befindlichen Korb des Korbrades 70 ab. Daraufhin wird die Kolbenstange 20 wieder nach links verschoben und der Arbeitsvorgang wiederholt sich von neuem.
  • Die Verschiebung der Kolben erfolgt ohne Gegendruck. Die zwischen den Kolben entstehenden Kräfte heben sich gegenseitig auf.
  • Der zwischen den Kolben durch den Druck im Druckbehälter jeweils aufgebaute Druck in den Schleusenkammern wird beim Verschieben der Kolben durch Dampfauslassöffnungen 23 bzw.
  • 26 nach aussen entspannt, bevor der Kolben 3 dic Gutzufuhröffnung 21 bzw. bevor der Kolben 5 die Gutabfuhröffnung 24 erreicht hat.
  • Der Druck im Druckbehälter bleibt während des Betriebes etwa konstant und wird von aussen nachgeregelt, wenn es erforderlich ist.
  • In all den Ausführungsbeispielen erfolgt der Antrieb der Korbräder jeweils von aussen, und eine Abdichtung der Wellen kann durch Stopfbüchsen vorgenommen werden.
  • Wie bereits in Verbindung mit figur 6 und 7 beschrieben, können zur Verlängerung der ufenthaltsdauer des Schälgutes in der Hochdruckkammer zwei Druckbehälter übereinander angeordnet werden, die durch Gutuberführungsöffnungen miteinander verbunden sind. Die Gutzufuhr erfolgt in diesem Falle in den oberen Druckbehälter, während die Gutabfuhr vom unteren Druckbehälter erfolgt.
  • Eine weitere Verbesserung dieser Druckbehälter mit Schleusenkammern in der Mittelachse zeigt Figur 10 und 11. Von vier Korbrädern befinden sich jeweils zwei (80, 81 und 81a) auf einer gemeinsamen Achse. Diese Korbradpaare sind durch Gutüberführungsöffüungen miteinander verbunden übereinander angeordnet. Zur Gutzufuhr und zur Gutabfuhr sind jeweils Doppelschleusen mit drei fest miteinander verbundenen und in Zylindern verschiebbaren Kolben vorgesehen.
  • Die Korbräder drehen sich um die Zylinderachsen, in denen die Kolben der Doppelschleusen verschiebbar sind. Sie werden von aussen angetrieben und sind wie die Achsen durch Stopfbüchsen gegen den Druckraum abgedichtet.
  • Bei dem in Figur 10 dargestellten Dampfschäler befindet sich die Doppelschleuse, die aus den Kolben 3,4 und 5 gebildet wird, in einer derartigen Stellung dass die Schleusenkammer 34 einem Korb des Korbrades 80 Schälgut zuführt, das vorher von der Füllöffnung 21 aufgenommen worden ist. Die zweite Schleusenkammer 45 befindet sich unter einer Füllöffnung 22. und wird dort von einer Füllvorrichtung mit Schälgut beschickt. Danach wird die Kolbenkombination 3,4,5 in die andere Endstellung verschoben, so dass die Schleusenkammer 34 unter der Einfüllöffnung 21 zu stehen kommt und die Schleusenkammer 45 über einem Korb des Korbrades 81 steht. Die Körbe der Korbräder 80 bzw, 81 sind in radialer Richtung sowohl nach innen wie auch nach aussen offen. Die Schleusenkammer 45 gibt daher durch die innere Öffnung eines Korbes ihren Inhalt an einen Korb über eine schräge Verbindungsleitung ab, wenn sich dieser Korb in einer unteren Stellung befindet. Die unterste Stellung ist jedoch zur Gutüberführung an das darunter liegende Korbrad vorgesehen. Daher geschieht die Gutzufuhr durch die Schleusenkammer 45 in einen Korb in der Nähe der untersten Stellung des Korbrades 81. Desgleichen wird aus der Schleusenkammer 34 das Schälgut über eine Einfüllschräge an einen Korb des Korbrades 80 abgegeben, der sich in der unteren Hälfte des Korbrades befindet. Durch Drehen des Korbrades um eine ganze Korbbreite oder - falls Körbe mit Öffnungen über halbe Korbbreiten vorgesehen sind, um eine halbe Korbbreite-wird ein neuer leerer Korb des Korbrades 80 oder des Korbrades 81 in eine aufnahmebereite Stellung unter eine Schleusenkammer 34 oder 45 gebracht. Gefüllte Kerbe werden bei der Drehung des Korbrades weiterbefördert, bis sie sich in der untersten Stellung und über der entsprechenden Gutüberführungsöffnung 27 bzw. 28 befinden. Taktmässig gesteuert steht unter der GutüberftShrungsöffnung ein aufnahmebereiter Korb eines unteren Korbrades 80a oder 81a zur Verfügung. Das von einem Korb eines oberen Korbrades durch die äussere radiale oeffnung eines Korbes aufgenommene Schälgut wird bei der Drehung des unteren Korbrades weiterbefördert, bis es wieder eine Stellung in der oberen Hälfte des unteren Korbrades erreicht, von wo es über eine schräge Verbindungsleitung oder Einfüllschräge in eine aufnahmebereite Schleusenkammer 34a oder 45a der unteren Doppelschleuse aus den Kolben Sa, 4a und 5a aufgenommen wird. Die Gutabfuhr aus dem unteren Druckbehälter erfolgt in analoger Weise wie die Gutzufuhr über die aus den drei Kolben gebildete Doppelschleuse.
  • .Ausgehend von der in Figur 10 dargestellten Stellung der beiden Schleusen an der Gutzufuhrseite und an der Gutabfuhrseite laufen die rbeitsgänge wie folgt ab: Die Schleuse 34 wird in einen Korb des oberen Korbrades über eine Einfüllschräge entleert. Die Schleuse 45 wird von einer Füllvorrichtung durch eine Füllöffnung 22 gefüllt. An der Gutüberführungsöffnung 27 fällt teilweise behandeltes Schälgut aus einem Korb des Korbrades 80 in einen aufnahmebereiten Korb des darunter liegenden Korbrades 80a. An der Gutabfuhrseite wird aus einem Korb des Korbrades 80a über eine Schräge die Schleusenkammer 34a gefüllt, während die Schleusenkammer 45a über einer luslassaffnung 25 steht und an diese Schälgut abgibt.
  • Danach werden im Takt das Korbrad 80 und das darunter liegende Korbrad 80a um einen Korb weitergedreht. Die beiden Dóppelschleusen 3, 4, 5 und 3a, 4a, 5a werden in ihre andere rbeitsstellung verschoben, Der Kolben 4 verschliesst nun die Gutzufuhröffnung des oberen Druckbehälters am Korbrad 80. Die Schleusenkammer 34 nimmt von der Einfüllöffnung 21 neues Schälgut auf, während die gefüllte Schleusenkammer 45 ihren Inhalt an einen Korb des oberen Korbrades 81 abgibt.
  • Durch die Gutüberführungsöffnung 28 wird ein Korbinhalt eines Korbes des oberen Korbrades 81 in einen aufnahmebereiten Korb des unteren Korbrades 81a überllihrt. Die Schleusenkammer 45a nimmt von einem Korb des unteren Korbrades 81a fertiges Schälgut auf, während sich die Schleusenkammer 34a über eine Auslassöffnung 24 befindet und aus dieser fertiges Schälgut- abgibt. Danach werden die Korbräder 81 und 81a jeweils um eine Korbbreite weitergedreht.
  • Die beiden Doppelschleusen 3,4,5 und 3a, 4a, 5a werden in ihre erstere Endstellung gebracht und der Arbeitsvorgang wiederholt sich.
  • Die einzelnen Arbeitsvorgänge werden in Abhängigkeit voneinander gesteuert, so dass ein quasi kontinuierliches Durchlaufen des Schälgutes, z.B. von Kartoffeln, Früchten, Gemüse und dergleichen erreicht wird.
  • Das Füllen und Entleeren der Druckbehälter durch die Mittelachsen der Korbräder hat den Vorteil, dass die Förderzylinder mit den Kolben keinem einseitigen Druck unterworfen sind und leicht auswechselbar sind, da sie durch Stopfbüchse abgedichtet sind. Das Füllen und Entleeren der Körbe von innen bringt weiterhin eine gute Raumausnutzung und hohe Leistung des Dampfschälers mit sich.
  • Figur 12 und Figur 1 zeigen einen Dampfschäler, bei dem die Fördereinrichtung im Druckbehälter 1 aus Transportbändern besteht. Um auf verhältnismässig kurzer Länge des Dampfschälers einen möglichst langen Förderweg zu erzielen, sind mehrere Transportbänder übereinander angeordnet. Der Druckbehälter ist mit Vorrichtungen zum Füllen und Entleeren versehen, die über Schleusen das Schälgut zuführen und abführen.
  • Die Schleusen 6 und 7 können herkömmliche Schleusen mit Schiebern sein, wie sie in Figur 2 dargestellt sind.
  • Eine schnelle und einfach zu betätigende Schleuse wird jedoch aus zwei über eine Kolbenstange 20 fest miteinander verbundene Kolben 3 und 4 gebildet, die in einem Zylinderrohr verschiebbar sind. Die zwischen den Kolben 3 und 4 befindliche Schleusenkammer 34 wird abwechselnd von einer Gutzufuhröffnung am Dvuckbehälter 1 zu einer Füllöffnung 21 und zurück bewegt. Dabei nimmt die Schleusenkammer 34 Schälgut an der Füllöffnung 21 auf, die sie in den Druckkessel 1 abgibt.
  • An der Gutabfuhrseite ist eine Schleusenkammer 34a vorgesehen, die aus dem Zwischenraum zwischen zwei Kolben 3a und 4a gebildet wird, die in einem Zylinderrohr verschiebbar sind. In analoger Weise nimmt diese Schleusenkammer 34a fertiges Schälgut aus dem Druckbehälter 1 auf und befördert es zu einer Aus lassöffnung 24.
  • Bei der in Figur 12 dargestellten Fördervorrichtung transportieren die Transportbänder wechselweise von links nach rechts und von rechts nach links. Das Förderband 41 über nimmt das Schälgut aus der Schleuse 6 und transportiert es nach rechts, um es am Ende des Bandes an das Transportband 42 abzugeben. Zur Aufnahme des Schälgutes ist das Band 42 gegenüber dem Band 41 nach rechts versetzt angeordnet. Nachdem nun Band 42 Schälgut nach links transportiert und an das Band 43 abgegeben hat, fördert das Band 43 zu Band 44, und Band 44 gibt das fertige Schälgut an die Schleuse 7 ab. Obgleich in der Figur 12 nur vier Transportbänder dargestellt sind, können auch weniger oder mehr Bänder vorgesehen sein.
  • Bei einer geraden Anzahl Transportbänder befindet sich die Gutzufuhr auf der gleichen Seite wie die Gutabfuhr. Bei einer ungeraden Anzahl Transport bänder erfolgt die Gut abfuhr an der anderen Seite der Transportbänder wie die Gutzufuhr.
  • In der gleichen Weise, wie Band 42 gegenüber Band 41 versetzt ist, sind auch jeweils die übrigen Bänder gegeneinander versetzt. Das untere Band steht jeweils bezüglich des darüber liegenden Bandes um so viel über, dass eine einwandfreie Aufnahme des Schälgutes am Bandende gewährleistet ist.
  • Um das Schälgut einwandfrei von Band zu Band zu 6zufördern, sind jeweils Leitvorrichtungen 40 über dem aufnehmenden Ende eines Bandes vorgesehen. Zweckmässigerweise sind diese Leitvorrichtungen Ablenkbleche, die mit den Seitenwänden des Druckbehälters verbunden sind Als Transportbänder oder Förderbänder werden endlose Bänder verwendet, die über zwei Walzen laufen. Der Antrieb der Walzen kann von aussen iiber Wellen durchgeführt werden, die in Stopfbüchsen gelagert sind.
  • Um eine hohe Kapazität bzw. einen hohen Durchsatz des Dampfschälers zu erzielen, werden entweder sehr breite Transportbänder oder mehrere nebeneinander angeordnete Transportbänder verwendet. Dementsprechend erfolgt die Zufuhr über mehrere Schleusen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Zuführungsschleusen vorgesehen, die ein breites Band bzw. zwei Halften eines breiten Bandes taktweise abwechselnd beschicken.
  • Das Einfüllen des Gutes erfolgt mittels einer Drei-Kolben-Kombination, die in einem Zylinder verschiebbar angeordnet ist. Die Kolben 3, 4 und 5, die über eine Kolbenstange 20 miteinander verbunden sind und mittels dieser Kolbenstange in axialer Richtung der Kolbenstange verschiebbar sind, sind in Figur 13 dargestellt. Mit dieser Kolbenkombination werden abwechselnd die obersten Bänder 41a und 41b beschickt.
  • Zur Gutabfuhr ist die Kolbenkombination 3a, 4a und 5a vorgesehen. Diese Kolbenkombination wird durch die Kolbenstange 20a in Kolbenstangenachse hin und herbewegt. Dabei wird abwechselnd von dem Band 44a über die Schleuse 34a und dem Band 44b über die Schleuse 45a fertiges Schälgut entnommen.
  • Zweckmässig ist eine Ausgestaltung, bei der die Transportbänder 41a und 41b jeweils Hälften eines einheitlichen Transportbandes sind, die über das gleiche Walzenpaar gespannt sind.
  • In diesem Falle wird vermieden, dass Schälgut zwischen getrennt nebeneinander laufende Transport bänder fällt und Verschmutzungen oder Blockade der Bänder verursacht. Ferner ist auch der Antrieb einfacher, da die Bänder entweder beide kontinuierlich oder jeden zweiten Takt gemeinsam vorgeschoben werden.
  • Andererseits kann es auch Vorteile haben, zwei Bandgruppen vorzusehen, die jeweils antriebsseitig miteinander verbunden und durch einen Antrieb gleichzeitig bewegt werden, wobei jedoch die eine Bandgruppe von der anderen unabhängig angebracht ist. In der in Figur 13 dargestellten Stellung befindet sich die Schleusenkammer 34 zwischen den Kolben 3 und 4 über dem Transportband 41a und gibt eine Füllung Schälgut an dieses Band ab. Die Schleusenkammer 34a zwischen den Kolben 3a und 4a steht unter der Gutabfuhröffnung unterhalb Band 44a. Danach wird die linke Bandgruppe 41a, 42a, ...
  • 44a um einen Takt weiterbewegt, wodurch eine Einzelfüllung von Band 44a durch die Gutabfuhröffnung in die Schleusenkammer 34a gelangt. Als nächstes werden beide Kolbenstangen 20 und 20a nach links verschoben. Damit wird der Schleusenkammer 34 durch die Füllöffnung 21 eine Portion Schälgut zugeführt. Die Schleusenkammer 34a gibt die in ihr enthaltene Füllmenge an die Auslassöffnung 24 ab. Daraufhin werden beide Kolbenstangen 20 und 20a nach rechts verschoben. Daraufhin gibt die Schleusenkammer 34 ihre Füllung auf Band 41a ab, und die Bänder 41a, 42a, 43a und 44a bewegen sich um einen Takt weiter und geben eine fertige Füllung Schälgut vom Band 44a an die Schleusenkammer 34a ab.
  • Für die rechte Seite mit der Transportbandgruppe 41b, 42b, 43b und 44b gilt analog das gleiche wie für die links angeordneten Transportbänder. Die nach rechts verschobene Kolbenstange 20 bringt die Schleusenkammer 45 zwischen den Kolben 4 und 5 unter eine Einfüllöffnung 22, woraufhin eine Portion Schälgut in die Schleusenkammer 45 fällt. Die Kolbenstange 20a hat durch die Verschiebung nach rechts die Schleusenkammer 45a mit einer Füllmenge von Band 44b zur Auslassöffnung 25 geführt, wo diese Füllung abgegeben wird. Beide Kolbenstangen 20 und 20a werden nunmehr nach links verschoben. Die Kolbenstange 20 bringt die Schleusenkammer 45 mit dem Schälgut über die Öffnung zum Band 41b, von wo die Füllung an das Band 41b abgegeben wird. Die Kolbenstange 20a bringt die Schleusenkammer 45a unter die Gutabfuhröffnung unterhalb von dem Band 44b. Die Bänder 41b, 42b, 43b und 44b werden dann um einen Takt weiterbewegt, und eine Portion fertig behandeltes Schälgut wird in die Schleusenkammer 45a vom Transportband 44b abgegeben.
  • Die Kolbenstangen 20 und 20a können sowohl im gleichen Takt beispielsweise durch den gleichen Antrieb, als auch im Takt etwas verschoben, beispielsweise durch verschiedene, gesteuerte Antriebe bewegt werden.
  • Dieser mit Transportbändern ausgestattete Dampfschäler eignet ausser zum Schälen von Kartoffeln, Früchten und dergleichen auch zum Kochen. Da zum Kochen mehr Zeit benötigt wird als zum Schälen, kann die bei einem Transport durch Bänder zur Verfügung stehende längere sufenthaltsdauer im Druckbehälter aufgrund des längeren Weges des Gutes durch den Druckbehälter zum Kochen ausgenutzt werden. Dabei ist die Kapazität des Apparates von der Länge der Transportbänder abhängig. Wird die Bänderlänge verdoppelt, so verdoppelt sich die pazität.
  • Wenn dabei die Aufenthaltsdauer innerhalb des Druckbehälters gleich bleiben soll, wird die Anzahl der Arbeitstakte für die gleiche Zeit verdoppelt.
  • Die Taktgeschwindigkeit ist ebenfalls deshalb regelbar, um die Aufenthaltszeit des zu bearbeitenden Gutes in dem Apparat einstellen zu können. Die Taktgeschwindigkeit kann vergrössert oder verkleinert werden, je nachdem ob für die zu bearbeitende Frucht mehr oder weniger Zeit benötigt wird. Wenn wegen der Weiterverarbeitung eine bestimmte Durchlaufmenge oder ein bestimmter Durchsatz erforderlich ist, können die Einzelfüllmengen der Schleusenkammer verkleinert oder vergrössert werden.
  • Zu diesem Zweck ist die Füllvorrichtung stufenlos regelbar auf grössere oder kleinere Zuführungsmengen. Die im Druckbehälter benötigte Durchlaufzeit wird nach den Erfordernissen des zu behandelnden Gutes eingestellt.
  • Bei der in Figur 14 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemässen Dampfschälers ist ein feststehender Zylinder 90 fest mit dem Druckbehälter 1 verbunden. An den beiden Enden ragt dieser Zylinder 90 aus dem Druckbehälter 1 heraus und weist an dem einen Ende eine Gutzuführungsöffnung 91 und am anderen Ende eine Gutabfuhröffnung 92 auf. Der feste Zylinder ist um 450 gegen die Senkrechte geneigt, wodurch auch der als zylindrischer Kessel ausgebildete Druckbehälter 1 zweckmässigerweise um 450 gegen die Senkrechte geneigt ist.
  • In dem festen Zylinder 91 ist mit enger Passung ein drehbarer Zylinder 93 vorgesehen, der durch eine Trennwand 94 in zwei Kammern 95 und 96 unterteilt ist. Der drehbare Zylinder weist innerhalb der Kammer 96 eine Einfüllöffnung 97 und eine Auslassöffnung 98 und in der zweiten Kammer 95 eine Einfüllöffnung 99 und eine Auslassöffnung 100 auf. Die Einfüllöffnung 97 und die Auslassöffnung 98 sind nebeneinander auf einer zur Achse parallelen Linie angeordnet und die Einfüllöffnung 99 und die Auslassöffnung 100 sind ebenfalls auf einer zweiten zur Achse parallelen Linie nebeneinander angeordnet, wobei diese Linien jedoch auf dem Zylindermantel um 1800 versetzt sind. Das bedeutet, dass sich die beiden Öffnungen 97 und 98 oben befinden, wenn sich die Öffnungen 99 und 100 unten befinden, und umgekehrt. In dem feststehenden Zylinder 90 sind ferner Öffnungen 101 und 102 vorgesehen, die mit Korbkammern 103 bzw. 104 in Verbindung bringbar sind. Diese Korbkammern 103 und 104 sind um den festen Zylinder 90 als hohle Achse drehbar. Sie befinden sich völlig innerhalb des Druckbehälters 1.
  • Im Betrieb wird Schälgut durch die Gutzufuhröffnung 91 und die Einfüllöffnung 97 des drehbaren Zylinders 93 in die Schleusenkammer 96 eingefüllt. Zur gleichen Zeit wird fertiges Schälgut aus der Schleusenkammer 95 durch die Auslassöffnung 100 im drehbaren Zylinder 93 durch die Gutabfuhröffnung 92 entnommen. Danach wird der Zylinder 93 um 1800 gedreht, so dass die Auslassöffnung 98 der Schleusenkammer 96 über der Öffnung 101 zu der Korbkammer 103 steht. Das in der Schleusenkammer 96 befindliche Schälgut fällt in die Korbkammer 103.
  • Die Gutzufuhröffnung 91 wird durch einen festen Teil der Wandung des Zylinders 93 verschlossen.
  • Zur gleichen Zeit steht die Einfüllöffnung 99 des drehbaren Zylinders mit der Öffnung 102 im festen Zylinder 90 in Verbindung. Wenn sich in der Korbkammer 104 Schälgut befindet, wird dieses durch diese Verbindungsöffnung in die Schleusenkammer 95 geleitet. Zu dieser Zeit ist die Gutabfuhröffnung 92 am unteren Teil des Dampfschälers durch einen festen Teil der Wandung des drehbaren Zylinders 93 verschlossen.
  • Im folgenden Takt wird wiederum der drehbare Zylinder 93 um 1800 gedreht. Das Füllen der Schleusenkammer 96 und das Entleeren der Schleusenkammer 95 wird dadurch wiederholt, wie es oben beschrieben worden ist.
  • Ferner werden die Korbkammern 103 und 104 durch Drehung weiterbewegt.
  • stellten In der in Fig. 14 darge-/Ausführungsform sind die Korbkammern 103 und 104 U-förmig ausgebildet und weisen an den Schenkelenden des "U" Öffnungen auf. Die Korbkammer 103 kann mit diesen Öffnungen zum einen über die oeffnung 101 des festen Zylinders 90 mit der Auslassöffnung 98 des drehbaren Zylinders 93 und somit der Schleusenkammer 96 in Verbindung gebracht werden, und zum anderen nach einer Drehung um 1800 mit der anderen Öffnung über die Öffnung 102 im festen Zylinder 90 mit der Einlassöffnung 99 im drehbaren Zylinder und damit der Schleusenkammer 95 in Verbindung gebracht werden. Die Korbkammer 103 nimmt somit aus der Sehleusenkammer 96 Schälgut auf, das innerhalb der Kammer 103 nach unten fällt, und transportiert dieses Schälgut bei einer Drehung um 1800 um die Zylinderachse nach oben, von wo es an die Schleusenkammer 95 abgegeben wird. Während sich das Schälgut in der Korbkammer 103 befindet, ist es dem im Druckkessel 1 herrschenden Dampfdruck ausgesetzt. Während dieser Zeit wird die äusserste Schale des Schälguts angegart. Die Eiitspannung erfolgt in der Schleuse 95 auf der Gutabfuhrseite oder nach Offnen dieser Schleuse zur Atmosphäre hin. Die Schleusenkammern 103 und 104 sind in diesem Beispiel starr durch den Zylinder 93 gekoppelt.
  • Der Funktionsablauf in einer Korbkammer 104 ist analog, jedoch um einen Takt verschoben.
  • In einer anderen Ausführungsform sind die Korbkammern 103 und 104 Körbe eines Korbrades, das sich um den festen Zylinder 90 als hohle achse dreht. Die Kerbe erstrecken sich in radialer Richtung und sind innen wenigstens teilweise offen.
  • Im Betrieb des Dampfschälers werden die Schleusen durch Drehen des Zylinders 93 taktmässig gesteuert geöffnet und geschlossen.
  • In der in Figur 14 dargestellten Ausführungsform ist die Schleusenkammer 96 zu einer Füllvorrichtung offen, während die Schleusenkammer 95 zu einer Auslassöffnung offen ist.
  • Im nächsten Takt erfolgt bei beiden Kammern 95 und 96 die Verbindung zum Druckbehälter 1 über die Öffnungen 101 und 102 in der Wandung des festen Zylinders 90.
  • Im gleichen Takt wie die Schleusen werden die Korbkammern bzw.
  • das Korbrad jeweils um einen Korb weitergedreht.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform des erfindungsgemässen Dampfschälers liegt in dem völlig zentral-symmetrischen Aufbau, bei dem der Antrieb der Schleusen einfach durch Drehung des inneren Zylinders 93 erfolgt. Auch die Korbkammern drehen sich um die gleiche Achse, so dass das gesamte System sehr gleichmässig belastet ist.
  • Das in Figur 15 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Dampfschälers enthält in dem Druckkessel 1 eine Fördervorrichtung, die aus Kippböden 111, 112, 113, 114 und 115 besteht. Die einzelnen Kippböden sind um Achsen A1, A2, A3, A4 und A5 schwenkbar, wobei diese Achsen parallel zueinander und senkrecht übereinander liegen. Die aufnahmebereite Stellung der Kippböden ist in Figur 15 voll ausgezogen dargestellt, während die gekippte Stellung jeweils gestrichelt ist.
  • Das Schälgut wird von einer Füllvorrichtung durch die Füllöffnung 21 der Schleusenkammer 34 zugeführt, die aus dem Zwischenraum zwischen den beiden durch eine Kolbenstange 20 miteinander fest verbundenen Kolben 3 und 4 gebildet ist. Die Kolben 3 und 4 sind im Zylinder 19 verschiebbar, so dass die Schleusenkammer 34 von der Füllöffnung 21 zur Gutzufuhröffnung 17 verschiebbar ist. Aus der Schleusenkammer 34 fällt dann Schälgut auf den waagerechten Kippboden 111 und wird von dort durch Kippen um die Achse A1 auf den senkrechten Kippboden 112 abgegeben. Daraufhin wird der Kippboden 112 um die Achse A2 geschwenkt, woraufhin das Schälgut an den nächsten Boden 113 abgegeben wird. Die in Figur 15 dargestellte Ausführungsform weist fünf Kippböden auf. Wenn jedoch Schälgut bearbeitet wird, das nur eine sehr kurze Dampfeinwirkungszeit zum Schälen benötigt, können zwei Kippböden bereits ausreichend sein. Es ist andererseits möglich, auch mehr Böden als fünf vorzusehen.
  • Nachdem das Schälgut fertig behandelt worden ist, fällt es von dem untersten Boden durch Kippen um die Achse A5 in die Gutabfuhröffnung 18 und von dort in die Schleusenkammer 34a zwischen den Kolben 3a und 4a. Daraufhin wird die Schleusenkammer 34a durch Verschieben der Kolbenkombination 3a, 4a in dem Zylinder 19a über die Zuslassöffnung 25 gebracht undi ngu einen Aufnahmebehälter für fertiges Schälgut.
  • Eine Dampfauslassöffnung 23 entspannt die Schleusenkammer 34 von dem hohen Druck, den sie durch Verbindung mit dem Druckbehälter 1 erhalten hat, bevor die Schleusenkammer 34 mit der Atmosphäre in Verbindung gebracht wird. Dadurch wird verhindert, dass der ttberdruck durch die Füllöffnung 21 entweicht und das unbehandelte Schälgut bereits beispielsweise durch Befeuchten nachteilig beeinflusst.
  • Die Dampfauslassöffnung 26 in der Wandung des Zylinders l9a erfüllt die ähnliche Aufgabe, die Schleusenkammer 34a zu entspannen, bevor die Schleusenkammer mit der Auslassöffnung 25 in Verbindung gebracht wird.
  • Durch Regelventile verschliessbare Verbindungsleitungen 117 und 118 gestatten einen Druckausgleich zwischen der Endkammer des Zylinderrohres und dem Druckbehälter 1, wodurch die Kolben 3,4 bzw. 3a, 4a weitgehend kräftefrei im Zylinder 19 bzw.
  • 19a bewegt werden können.
  • Erhöhte Ränder 116 an den Enden der Kippböden, die nach oben geschwenkt werden, verhindern ein vorzeitiges Abfallen von Schälgut auf andere Böden.
  • Die Vorteile dieser Ausführungsform liegen insbesondere iii der Einfachheit des Aufbaues der Fördervorrichtung und in ihrer leichten und schnellen Bedienbarkeit.
  • Die Kippwinkel α1, α2, α3, α4 und α5 können durch geeignete Anschläge verstellt werden. Daduroh kann die Gleitfläche der Beschaffenheit des Schälgutes angepasst werden. Da das unbehandelte' frisch in den Druckbehälter 1 eingefUhrte Schälgut häufig fester und härter und gegebenenfalls auch besser rollfähig ist als das fertig behandelte Schälgut, ist es häufig erforderlich, den Kippwinkel von Boden zu Boden anders einzustellen. Beispielsweise ist daher i 1 kleiner als α2 und Q2 ist wiederum kleiner als die übrigen Winkel α3, α4, α5. Das Schälgut, beispielsweise Kartoffeln, rollt dann nicht mehr schneller von den oberen Kippböden ab als von den unteren Kippböden, wobei es über den Rand 116 fallen kann, sondern gleitet gleichmässig von einem Boden auf den nächsttieferen, bis es die Gutabfuhröffnung 18 erreicht.

Claims (75)

  1. Patent ansprüche 1. Verfahren zum Dampfschalen von Kartoffeln, Wurzel-und Knollengemüse, Früchten und dergleichen in einem Druckbehälter, bei dem die Gutzufuhr und die Gutabfuhr über Schleusen und der Transport innerhalb des Druckbehälters mittels einer Fördervorrichtung erfolgt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass das Schälgut dem unter Dampfdruck stehenden Druckbehälter über eine oder mehrere Schleuse(n) in Portionen zugeführt und mittels einer darin vorgesehenen Fördervorrichtung in diesen separaten Portionen, von denen jeweils mehrere gleichzeitig behandelt werden, durch den Druckbehälter zur Abfuhröffnung befördert und uber eine daran vorgesehene Schleuse unter schneller Entspannung in der Schleuse oder beim Verlassen der Schleuse aus dem Druckbehälter abgegeben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass jede Schleusenkammer für die Gutzufuhr jeweils von einem Zwischenraum zwischen zwei in einem Zylinderrohr verschiebbaren Kolben gebildet wird und die Kolben taktmässig gesteuert zwischen einer Füllvorrichtung und einer Gutzufuhröffnung des Druckbehälters hin- und herbewegt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass jede Schleusenkammer für die Gutabfuhr jeweils von einem Zwischenraum zwischen zwei in einem Zylinderrohr verschiebbaren Kolben gebildet wird und die Kolben taktmässig gesteuert zwischen einer Gutabfuhröffnung des Druckbehälters und einer Auslassöffnung hin- und herbewegt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Schleusenkammern für die Gutzufuhr nach der Aufnahme des Schälgutes aus der Füllvorrichtung und/oder die Schleusenkammern für die Gutabfuhr vor ihrer Verbindung mit dem Druckbehälter mit einem unter erhöhtem Druck stehenden gasförmigen Medium auf erhöhten Druck gebracht werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , d a -d u r c h pr e k e n n z e i c h n e t , dass eine Fördereinrichtung im Druckbehälter über eine Schleusenkammer mit einer Portion Schälgut beschickt wird, während ihr über eine Schleuse zur Gutabfuhr eine andere Portion Schalgut entnommen wird.
  6. 6. Dmpfschäler für Kartoffeln, Wurzel- und Knollengemüse, Früchte und dergleichen mit einem Druckbehälter, Schleusen für die Gutzufuhr und Gutabfuhr, einer Fördervorrichtung im Druckbehälter und Vorrichtungen zum Regeln des Druckes im Druckbehälter , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Fördervorrichtung Trenneinrichtungen aufweist, durch die die einzelnen durch eine Schleuse (3,4,5) der Fördervorrichtung zugeführten Portionen Schälgut voneinander getrennt zu einer Gutabfuhröffnung (l7a, 18a) des Druckbehälters (1) befördert werden.
  7. 7. Dampfschäler nach Anspruch 6 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Trenneinrichtungen Kammern (10, 11) sind und dass jeweils eine Portion Schälgut von einer Kammer aufgenommen wird.
  8. 8. Dampfschäler nach Anspruch 7 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Wände der Kammern mit Löchern versehen sind.
  9. 9. Dampfschäler nach Anspruch 7 oder 8 , d a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t , dass jede Kammer jeweils eine Schleusenfüllung aufnimmt und.oder direkt an eine Schleuse an der Gutabfuhrseite des Druckbehälters abgibt.
  10. 10. Dampfschäler nach einem der Ansprüche 7 bis 9 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Fördervorrichtung ein axial gelagertes Korbrad (8,9; 8a, 9a) mit radial von aussen füllbaren und entleerbaren Körben (10, 11) ist.
  11. 11. Dampfschäler nach Anspruch 10 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Körbe (10) mindestens teilweise aussen offen sind und das Korbrad (8,9) in einem Zylindermantel läuft, dessen Abstand zum äusseren Rand des Korbrades kleiner als der kleinste Durchmesser des Schälgutes ist und der Öffnungen für die Gutzufuhr und die Gutabfuhr aufweist.
  12. 12. Dampfschäler nach Anspruch 11 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Körbe (10) aussen über ihre gesamte Peripherie länge offen sind und die Gutzufuhröffnung bzw. die Gutabfuhröffnung im Zylinder die gleiche Länge aufweist und durch einen Schieber verschliessbar ist.
  13. 13. Dampfschäler nach Anspruch 11 oder 12 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Zylindermantel gleichzeitig die Wandung des Druckbehälters (1) ist.
  14. 14. Dampfschäler nach Anspruch 11, 12 oder 13 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Öffnung für die Gutzufuhr (17, 18) im oberen Drittel des Zylindermantels und die Ö fnung (17a, 18a) für die Gutabfuhr im unteren Drittel des Zylindermantels angeordnet ist.
  15. 15. Dampfschäler nach Anspruch 14 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Öffnung für die Gutzufuhr (17,18) an der höchsten Stelle des Zylindermantels und die Öffnung für die Gutabfuhr (17a, 18a) an der tiefsten Stelle des Zylindermantels vorgesehen ist.
  16. 16. Dampfschäler cach einem der Ansprüche 6 bis 15 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Schleusen (34, 45 ...) für die Gutzufuhr bzw. die Gutabfuhr (34a, 45a) jeweils aus zwei mit Abstand miteinander verbundenen Kolben (3,4; 4,5 .. 3a, 4a; 4a, 5a), die in einem Zylinder (l'D) verschiebbar sind, gebildet werden.
  17. 17. Dampfschäler nach einem der Ansprüche 7 bis 9 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Fördervorrichtung aus zwei axial gelagerten Korbrädern (8,9) besteht.
  18. 18, DampfschEler nach aspruch 17 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die beiden Korbräder über eine gemeinsame Achse angetrieben werden.
  19. 19. Dampfschäler nach Anspruch 1G oder 17 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass für jedes der beiden Korbräder (8,9) eine eigene Gutzufuhröffnung (17,18) vorgesehen ist, die jeweils über eine Schleusenkammer (34, 45) beschickt wird.
  20. 20. Dampfschäler nach anspruch 16 oder 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass für jedes der beiden Korbräder (8,9) eine eigene Gutabfuhröffnung (17a,18a) vorgesehen ist, die jeweils über eine Schleusenkammer (34a, 45a) entleert wird.
  21. 21. Dampfschäler nach Aspruch 6 bis 20 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die beiden Schleusenkammern (34, 45) aus drei mit abständen über ein Verbindungsglied(20) miteinander verbundenen Kolben (3, 4,5) gebildet werden, die in einem Zylinder (19) verschiebbar sind.
  22. 22. Dampfschäler nach Anspruch 21 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass der mittlere Kolben (4) eine grössere Lunge aufweist als die gesamte Länge der beiden Gutzufuhröffnungen (17,18) bzw. der beiden Gutabfuhröffnungen (17a, 18a) plus ihres abstandes an der Wandung des Zylinders (19), in dem die Kolben (3,4,5) verschiebbar sind.
  23. 23. Dampfschäler nach anspruch 21 oder 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass eine erste Schleusenkammer (34) der Dei-IColben-Kombination (3,4,5) an der Gutzufuhrseite von einer Füllvorrichtung (21) mit Schälgut beschickbar ist, während sich die zweite Schleusenkammer (45) über der Gutzufuhröffnung (18) für das zweite Korbrad (2t) befindet, und sich nach Verschiebung der Drei-Kolben-Kombination (3,4,5) die erste Schleusenkammer (34) über der Gutzufuhröffnung für das erste Korbrad (8) befindet, während die zweite Schleusenkammer (-t5) von einer zweiten Füllvorrichtung (22) beschickbar ist,
  24. 24. Dampfschäler nach Anspruch 21 oder 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass eine erste Schleusenkammer (34a) der Drei-Kolben-Kombination (3a,4a,5a) an der Gutabfuhrseite zu einer Auslassöffnung (24) hin offen ist, während sich die zweite Schleusenkammer (45a) unter der Gutabfuhröffnung (18a) des zweiten Korbrades (9) befindet, und dass sich nach Verschiebung der Drei-Kolben-Kombination (3a,4a,5a) die erste Schleusenkammer (34a) unter der Gutabfuhröffnung (17a) für das erste Korbrad (8) befindet, während die zweite Schleusenkammer (15a) zu einer zweiten Auslassöffnung (25) hin offen ist.
  25. 25. Dampfschäler nach Anspruch 23 oder 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der mittlere Kolben der Drei-Kolben-Kombination (4, 4a) jeweils in den rbeitsstellungen der Doppelschleuse die Gutzufuhröffnung (17 bzw 18), die nicht beschickt wird, bzw. die Gutabfuhröffnung (17a bzw. 18a), aus der nichts entnommen wird, verschliesst.
  26. 26. Dampfschäler nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 25 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass die Schleusen (34, 45; 34a, 45a) taktmässig gesteuert mit dem Druckbehälter (1) in Verbindung bringbar sind.
  27. 27. Dampfschäler nach \Anspruch 26 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Schleusen (34,45; 34a, 45a) und die Fördervorrichtung (8,9) gemeinsam im £akt betätigbar sind.
  28. 28. Dampfschäler nach AnsPruch 23, 24 oder 25 und 26 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das zweite Korbrad (9) gegen das erste Korbrad (8) um eine halb Korbbreite versetzt auf der gemeinsamen Achse angebracht ist und dass die Korbräder (8,9) bei einer Verschiebung der Drei-Kolben-Kombination (3,4,5; 3a , 4a 5a) von einer Arbeitsstellung in die andere jeweils um eine halbe Korbbreite weitergedreht werden.
  29. 29. Dampfschäler nach Anspruch 10 bis 15 , d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t , dass die Fördervorrichtung in dem Druckbehälter (1, la) zwei übereinander angeordnete Korbräder (8,8a) umfasst, die durch eine Gutüberführungsöffnung (27) miteinander gekoppelt sind, an die ein Korb des oberen Korbrades (8) Schälgut abgibt, welches ein Korb des unteren Korbrades (8a) aus ihr wieder aufnimmt, und dass die Gutzufuhr am oberen Korbrad (8) und die Gutabfuhr am unteren Korbrad (8a) erfolgt.
  30. 30. Dampfschäler nach Anspruch 18 bis 28 und 29 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Fördervorrichtung in dem Druckbehälter vier Korbräder (8, 8a, 9, 9a) enthält, von denen jeweils zwei (8,8a; 9,9a) über eine gemeinsame Achse axial gelagert sind, und das eine Korbradpaar (8,9) durch zwei Gutüberführungsöffnungen (27,28) mit dem anderen Korbradpaar (8a,9a) gekoppelt über dem anderen angeordnet ist.
  31. 31. Dampfschäler nach Anspruch 6 bis 9 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Fördervorrichtung ein axial gelagertes Korbrad (70) mit an einer Seite mindestens teilweise offenen Körben ist, die durch eine seitliche Wand (30) mit einer Gutzufuhr-und/oder Gutabfuhröffnung verschlossen sind.
  32. 32. Dampfschäler nach Anspruch 31 , d a d u r c h g e -k e n n ze i c h n e t , dass die Körbe in radialer Richtung nach innen jeweils eine Öffnung aufweisen, die durch eine zylinderförmige Wand mit einer Gutzufuhr- und/oder Gutabfuhröffnung verschlossen ist.
  33. 33. Dampfschäler nach Anspruch 31 oder 32 , d a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t , dass das Korbrad (70,80) mittels einer hohlen Achse axial gelagert ist und die hohle Achse ein Zylinder (19) ist, in dem drei mit Abstand miteinander verbundene Kolben (3,4,5) verschiebbar angeordnet sind und eine Doppelsobleuse (34, 45) bilden.
  34. 34. Dampfschäler nach Anspruch 31, 32 oder 33 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Gutzufuhr- bzw. Gutabfuhröffnung in der seitlichen Wand über eine schräg angeordnete Verbindungsleitung oder "Schräge" (29) mit der Auslassöffnung der Zuführungsschleuse (34) verbunden ist.
  35. 35. Dampfschäler nach Anspruch 6 bis 9 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Fördervorrichtung ein mittels einer hohlen Achse gelagertes Korbrad (80,81 ...) mit radial nach innen und aussen offenen Körben ist.
  36. 36. Dampfschäler nach Anspruch 35 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Körbe durch konzentrische Zylinderwände abgedichtet sind, die Öffnungen für die Gutzufuhr und die Gutabfuhr aufweisen.
  37. 37. Dampfschaler nach Anspruch 36 , dad Durch gek e n n z e i c h n e t , dass die äussere Zylinderwand gleichzeitig die Wand des Druckbehälters (l,la) ist.
  38. 38. Dampfschäler nach Anspruch 36 oder 37, d a d u r zu c h g e k e n n ze i c h n e t , dass die Gutzufuhröffnung im äusseren Zylinder vorgesehen ist, wenn die Gutabfuhröffnung im inneren Zylinder zur hohlen Achse hin angeordnet ist, und die Gutzufuhröffnung im inneren Zylinder zur hohlen Achse hin vorgesehen ist, wenn die Gutabfuhröffnung im äusseren Zylinder angeordnet ist (Fig. 11).
  39. 39. Dampfschäler nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 38 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , dass die Gut zufuhr und/oder die Gut abfuhr durch eine Schleusenkammer (34) erfolgt, die aus dem Zwischenraum zwischen zwei mit abstand verbundenen und in einem Zylinder verschiebbaren Kolben (3,4) gebildet ist.
  40. 40. Dampfschäler nach Anspruch 39 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass der Zylinder (19) in dem die Kolben (3,1,5) verschiebbar sind, die Hohlachse des Korbrades (80) ist.
  41. 41. Dampfschäler nach Anspruch 40 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass zwei Korbräder (80,80a) übereinander, durch eine Gutüberführungsöffnung (27) miteinander verbunden angeordnet sind, durch die eine Kammer oder Korb des oberen Korbrades (80) ihre Füllung an eine Kammer oder Korb des unteren Korbrades (80a) abgibt, und dass die Gutzufuhr durch die hohle Achse des oberen Korbrades (80) und die Gutabfuhr durch die hohle Achse des unteren K>rbrades (80a) erfolgt.
  42. 42. Dampfschäler nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 41 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , dass die Fördervorrichtung aus vier Korbrädern (80,80a, 81, 81a) besteht, von denen jeweils zwei (80, 81 zbw. 80a, 81a) auf der gleichen hohlen Achse angeordnet sind, und die Korbradpaare derart übereinander angeordnet sind, dass jeweils zwei Korbräder (80,80a bzw. 81, 81a) übereinander und durch Gutüberfiihrungsöffnungen (27 bzw. 28) miteinander gekoppelt liegen.
  43. 43. Dampfschäler nach aspruch 42 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass7die Gutzufuhr und/oder Gutabfuhr jeweils Doppelschleusen (34,45; 34a,45a) vorgesehen sind, die von drei in Abständen miteinander verbundenen, in einem Zylinderrohr (15; 19a) verschiebbaren Kolben (3,4,5; 3a,4a,5a) gebildet sind.
  44. 44. Dampfschäler nach Anspruch 6 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Fördervorrichtung aus einem im wesentlichen waagerecht fördernden Transportband (41) besteht und die Vorrichtungen für die Gutzufuhr an dem einen Ende des Transportbandes und für die Gutabfuhr an dessen anderem Ende vorgesehen sind.
  45. 45. Dampfschäler nach anspruch 6 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e @ , dass die Fördervorrichtung aus mehreren im wesentlichen waagerecht fördernden Transportbändern (41, 2, 43, 44) besteht und die Vorrichtungen für die Gutzufuhr an dem einen Ende des obersten Transportbandes und die für die Gutabfuhr an einem Ende des untersten Transportbandes vorgesehen sind.
  46. 46. Dampfschäler nach aspruch 45 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass mehrere endlose Transportbander (41,42, 43, 44) übereinander angeordnet sind, von denen das erste (41) in einer Richtung, das folgende (42) in der Gegenrichtung, das nächstfolgende (43) wieder in der ersten Richtung usw. fördert und die gegeneinander so versetzt sind, dass das oberste Transportband das an seinem einen Ende von einer Schleuse (6) aufgenommene 5 hälgut am anderen Ende durch Fallen an das zweite Transportband (42) abgibt, das zweite Transportband das an sein anderes Ende beförderte Schälgut durch Fallen an das dritte Transportband (43) abgibt und so fort, bis das Schälgut vom untersten Transportband (44) an dessen einem Ende über eine Gutabfuhröffnung des Druckbehälters (1) durch eine Schleuse (7) aus dem Druckbehälter abgeführt ist.
  47. 47. Dampfschäler nach Anspruch 46 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass an den Erden der Transportbänder Leitbleche (40) für das fallende Schälgut vorgesehen sind.
  48. 48. Dampfschäler nach Anspruch ZId, 45, 46 oder 47, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Schleusenkammer (6; 34) an der Gutzufuhrseite und/oder an der Gutabfuhrseite (7;34a) aus einem Zwischenraum zwischen zwei mit Abstand zueinander verbundenen, in einem Zylinder verschiebbaren Kolben (3,4; 3a , 4a) gebildet ist.
  49. 49. Dampfschäler-nach Anspruch 48 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass jeweils zwei Transportbänder (41a, 41b; 42a, 42b ...) auf einem Niveau parallel und nebeneinander laufen und für die Gutzufuhr und/oder die Gutabfuhr eine Doppelschleuse (34, 45; 34a, 45a) vorgesehen ist, deren zwei Kammern jeweils aus den zwei Zwischenräumen zwischen drei in einem Zylinder verschiebbaren Kolben (3,4,5; 3a ,4a,5a) gebildet sind.
  50. 50. Dampfschäler nach Anspruch 49 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die als Doppelschleuse ausgebildete Kolben-Kombination (3,4,5; 3a,4a,5a) taktmässig von einer Arbeitsstellung in die andere beweg bar ist.
  51. 51. Dampfschäler nach \anspruch 49 oder 50, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass eine erste Schleusenkammer (34)mit einem Transportband (41a) in Verbindung ist bringbar/, während die zweite Schleusenkammer (45) bei einer Füllvorrichtung (22.) für Schälgut steht, und im nächsten Takt die erste S17hleusenkammer (34) bei einer Füllvorrichtung (21) für Schälgut steht und die zweite Schleusenkammer (45) zu einem neben dem ersteren Transportband liegenden zweito Transportband (41b) hin offen ist.
  52. 52. Dampfschäler nach Anspruch 49, 50 oder 51 , d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , dass die beiden nebeneinanderliegenden Transportbänder (41a, 41b; 42a, 42b) kontinuierlich vorschiebbar sind.
  53. 53. Dampfschäler nach Anspruch 49, 50 oder 51 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h ne t -, dass die Transportbänder (41a, 41b, 42a ...) taktmässig verschiebbar sind.
  54. 54. Dampfschäler nach Anspruch 53 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass während eines Taktes jeweils nur die Transportbänder (41a, 42a, 43a, 44a) an der Seite vorschiebbar sind,, an der gerade Schälgut von einer Schleuse (34) abgegeben wird, während die Transportbänder (41b, 42b, 43b, 44b) auf der anderen Seite ruhen.
  55. 55. Dampfschäler nach .Anspruch 49 oder 50, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass eine erste Schleusenkammer (34a) zu einem ersten untersten Transportband (44a) hin geöffnet ist, während eine zweite Schleusenkammer (45a) bei einer Auslassöffnung (25) steht und an diese Schälgut abgibt, und im nächsten Takt die erste Schleusenkammer (34a) bei einer Auslassöffnung (24-) steht und das aufgean diese abgibt nommene Schälgut/, während die zweite Schleusenkammer (45a) bei einem zweiten untersten, neben dem ersten untersten liegenden Transportband (44b) steht und behandeltes Schälgut aufnimmt.
  56. 56. Dampfschäler nach Anspruch 53 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass während eines Taktes jeweils nur auf einer Seite die Transportbänder (41a, 42a, 43a, 44a) vorschiebbar sind,wobei an dieser Seite sowohl Gutzufuhr an das oberste Transportband (41a) als auch Gutabfuhr von dem untersten Transportband (44a) erfolgt, und auf der anderen Seite die Transportbänder (41b,42b, 43b, 44b) ruhen und die entsprechende Schleuse (45) an der Gutzufuhrseite zu einer Füllvorrichtung (22) offen ist und die entsprechende Schleuse (45a) an der Gutabfuhrseite bei einer Auslassöffnung (25) steht und von dem Transportband (44b) aufgenommenes behandeltes Schälgut abgibt.
  57. 57. Dampfschäler nach einem der Ansprüche 6 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass er einen um et wa 450 gegen die Senkrechte geneigten und mit dem Druckbehälter (1) fest verbundenen Zylinder (90) mit einer Gutzufuhr- (91) und einer Gutabfuhröffnung (92) aufweist, der einen um seine Längsachse drehbaren Zylinder (93) eng umgibt, welcher durch eine Trennwand (94) in zwei Kammern (95,96) unterteilt ist und in jeder Kammer eine Einfüllöffnung (97; 99) und eine Auslassöffnung (98; 100) besitzt, die in einer zur Achse parallelen Linie nebeneinander angeordnet sind und durch Drehung des Zylinders (93) mit der Gutzufuhröffnung (!)1) und der Gutabfuhröffnung (92) sowie zwei weiteren Öffnungen (101, 102) im festen Zylinder (90) um die Mittelachse drehbaren Korbkammern (103,104) in Verbindung bringbar sind, wobei der Druckbehälter (1) die Korbkammern umschliesst.
  58. 58. Dampfschäler nach Anspruch 57 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Korbkammern (103,104) im Schnitt U-förmig ausgebildet sind und jeweils mit Öffnungen an den Schenkelenden des "U" mit Einfüllöffnungen (99) und Auslassöffnungen (98) des drehbaren Zylinders («')3) in Verbindung bringbar sind.
  59. 59. Dampfschäler nach \Anspruch 57 oder 58 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Korbkammern (103, 104) als Korbrad mit sich radial erstreckenden und zur Mitte wenigstens teilweise offenen Körben ausgebildet sind.
  60. GO. Dampfschäler nach einem der Ansprüche 57 bis 59 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Drehung des inneren Zylinders (93) taktmässig steuerbar ist.
  61. G1. Dampfschäler nach einem der 1nsprüche57 bis 60 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Krbkammern (103,104) taktmässig gesteuert drehbar sind.
  62. 62. Dampfschäler nach anspruch 6 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Fördervorrichtung zwei oder mehr Kippböden (111, 112, 113, 114, 115) aufweist, die tibereinander angeordnet und jeweils um eine im wesentlichen waagerechte Achse (A1, A2, A3, A4, A5) kippbar sind, und das eine Ende des obersten Kippbodens (111) unter einer Gutzufuhröffnung (17) hinter einer Schleuse (34) und ein Ende des untersten Kippbodens (115) über einer Gutabfuhröffnung (18) vor einer Schleuse (34a) angeordnet ist.
  63. 63. Dampfschäler nach Anspruch 62 , da d u r c h g e -k e n ii z e i c h n e t , dass die einzelnen Kippböden (11, 112, 113, 114, 115) kleiner als die Querschnittsfläche des Druckbehälters (1) sind und im Druckbehälter gegeneinander versetzt und mit parallel zueinander verlaufenden Kippachsen (A1, A2, A3, A4, A5) übereinander angeordnet sind.
  64. 64. Dampfschäler nach Anspruch 62 oder 63 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das nach oben schwenkbare Ende eines Kippbodens (111, 112, 113, 114, 115) einen erhabenen Rand (116) aufweist.
  65. 65. Dampfschäler nach Anspruch G2, 63 oder 64 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die einzelnen Kippwinkel (αa,α2,α3,α4,α5) regelbar sind.
  66. 66. Dampfschäler nach einem der ansprüche 62 bis 65 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Kippböden (111, 112, 113, 114, 115) aus einem durchbrochenen oder mit Löchern versehenem Material hergestellt sind.
  67. 67. Dampfschäler nach einem der ansprüche 62 bis 66 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Gutzufuhröffnung (17) über dem nach oben schwenkbaren Ende des obersten Kippbodens (111) angeordnet ist.
  68. 68. Dampfschäler nach einem der 4nspriiche 62 bis 67 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Gutabfuhröffnung (ins) unter dem nach unten schwenkbaren Ende des untersten Kippbodens (115) angeordnet ist.
  69. 69. Dampfschäler nach einem der Ansprüche 62 bis G8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass für die Gutzufuhr bzw. für die Gutabfuhr jeweils eine Schleuse (34; 34a) vorgesehen ist, die aus dem Zwischenraum zwischen zwei miteinander verbundenen Kolben (3,4; 3a, 4a), die in einem Zylinder (19; 19a) verschiebbar sind, gebildet ist.
  70. 70. Dampfschäler nach einem der Ansprüche 62 bis 68 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass für die Gut zufuhr von zwei Füllvorrichtungen durch eine Gutzufuhröffnung (17) eine Doppelschleuse (34,45) vorgesehen ist, die aus den zwei Zwischenräumen zwischen jeweils zwei von drei miteinander verbundenen Kolben (3,4,5),die in einem Zylinder (19) verschiebbar sind, gebildet ist.
  71. 7i. Dampfschäler nach Anspruch 70 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass jeweils die eine Endstellung einer der beiden Schleusenkammern (34, 45) über der Gutzufuhröffnung (17) gelegen ist.
  72. 72. Dampfschäler nach einem der Ansprüche 62 bis 71, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass für die Gutabfuhr an zwei Auslassöffnungen durch eine Gutabfuhröffnung (18) eine Doppelschleuse (34a, 45a) vorgesehen ist, die aus den zwei Zwischenräumen zwischen jeweils zwei von drei miteinander verbundenen Kolben (3a, 4a, 5a), die in einem Zylinder (19a) verschiebbar sind, gebildet ist.
  73. 73. Dimpfschäler nach Anspruch 72, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass jeweils eine Endstellung der Schleusenkammern (34a, 45a) unter der Gutabfuhröffnung (18) gelegen ist.
  74. 74. Dampfschäler nach einem der Ansprüche 62 bis 73 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Verschwenken oder Kippen der Böden (111, 112, 113, 114, 115) taktmässig steuerbar ist.
  75. 75. Dampfschäler nach Anspruch 74 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass ein tiefer gelegener Kippboden (z.B. 114) zeitlich jeweils vor einem höher gelegenen Kippboden (z.B. 113) schwenkbar ist.
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