DE2731555A1 - Vorrichtung zum automatischen trocknen von produkten - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen trocknen von produkten

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DE2731555A1 DE19772731555 DE2731555A DE2731555A1 DE 2731555 A1 DE2731555 A1 DE 2731555A1 DE 19772731555 DE19772731555 DE 19772731555 DE 2731555 A DE2731555 A DE 2731555A DE 2731555 A1 DE2731555 A1 DE 2731555A1
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Description

DR SOLF & ZAPF PATENTANWÄLTE
DR.-ING. DIPL.-ING. A. SOLF DIPL.-ING. CHR. ZAPF
Wall 27/29
56OO Wuppertal 1
Postfach 13O219
+II/p/796
Jean Duperret, Castelnaud de Gratecambe, 47290 Cancon, FRANCE
Vorrichtung zum automatischen Trocknen von Produkten
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen, die ein abwechselndes Erhitzen und Abkühlen von Früchten oder anderen Produkten während des Trocknens ermöglicht und kontinuierlich und automatisch arbeiten kann.
Aus der FR-PS 1 143 747 ist eine Vorrichtung zum Trocknen von Getreide bekannt, bei der die zu trocknenden Produkte zunächst erhitzt und dann abgekühlt werden, wobei Heißluft und Kaltluft in vertikaler Richtung und von unten nach oben quer zu übereinander befindlichen Transporteinrichtungen zugeführt wird, auf denen die Produkte aufeinanderfolgend befördert werden. Die Temperaturen sind die gleichen in sämtlichen Etagen der Vorrichtung. Diese Art der Entwässerung ist für Produkte wie Früchte nicht geeignet, da diejenigen, die reif sind, sehr viel leichter als solche entwässert werden, die groß und weniger zuckerhaltig sind. Es sind ferner andere Trockeneinrichtungen bekannt,
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in denen die Früchte auf Gittern aus Holz oder Metall angeordnet werden, wobei die Gitter übereinander und auf Schlitten oder Wagen angeordnet werden, die selbst anschließend in die Trockeneinrichtung mit Hilfe einer Winde oder eines Stoßzylinders eingeführt werden. Diese Tätigkeiten erfordern sehr viel Handarbeit. Weiterhin verbleiben die Früchte in der Trockeneinrichtung während der gesamten Dauer der Entwässerung und es ergibt sich eine große Heterogenität im endgültigen Wassergehalt der Produkte ebenso wie bei der aus der genannten FR-PS bekannten Vorrichtung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden. Zu diesem Zweck besteht ein Verfahren gemäß der Erfindung zum kontinuierlichen und automatischen Trocknen von Früchten oder anderen Produkten mit Hilfe von Heiz- und Abkühleinrichtungen, die abwechselnd durch Transporteinrichtungen, auf denen die Produkte angeordnet sind, durchlaufen werden, darin, daß die zu trocknenden Produkte abwechselnd in die Abkühleinrichtung und dann in die Trockeneinrichtung geführt werden, wobei mit der Abkühleinrichtung begonnen wird, während die Heißluft, die von der Heizeinrichtung erzeugt wird, in die Trockeneinrichtung an dem Ende, das der Abkühleinrichtung benachbart ist, eingeführt wird, derart, daß die Produkte in der Trockeneinrichtung aufeinanderfolgend einer immer weniger heißen und trockenen Luft und anschließend einer immer mehr heißen und trockenen Luft ausgesetzt werden, bevor sie in die Abkühleinrichtung überführt werden, wonach ein neuer Zyklus durchgeführt wird.
Vorzugsweise ist die Heizeinrichtung über der Trockeneinrichtung derart angeordnet, daß Heißluft von oben nach unten über zwei vertikale Leitkanäle zu beiden Seiten der Transporteinrichtungen an dem Ende der Trockeneinrichtung, das der Abkühleinrichtung benachbart ist, zugeführt wird, längs der Transporteinrichtungen bis zu dem Ende der Trocken-
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einrichtung strömt» das der Abkühleinrichtung gegenüberliegt und von unten nach oben über einen vertikalen Leitkanal und dann durch zwei parallele Abführleitungen abgeführt wird, die sie von der Heizeinrichtung trennt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit übereinander angeordneten antreibbaren Transporteinrichtungen, die abwechselnd durch eine Abkühleinrichtung und eine Trokkeneinrichtung geführt sind und die Produkte zum Trocknen aufnehmen, während eine Versorgungseinrichtung und eine Einrichtung zum Abführen der getrockneten Produkte vorgesehen ist, besteht darin, daß sie eine Heizeinrichtung aufweist, die über der Trockeneinrichtung angeordnet und von dieser durch eine horizontale Trennwand getrennt ist, während die Trocken- und Abkühleinrichtungen von gleicher Höhe und durch Abstreicher getrennt sind, die zwischen den Transporteinrichtungen und zwischen den Trums Jeder der Transporteinrichtungen angeordnet sind, wobei die Versorgungseinrichtung zwischen einer Ruhestellung und einer Chargierstellung unter der Wirkung von zwei Zylindern schwenkbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt von oben eine Ansicht einer
ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht entsprechend dem Pfeil II von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt perspektivisch vereinfacht den Rahmen der Vorrichtung von Fig. 1 und Fig. 2.
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Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 1 und zeigt eine Ausführungsfonn einer Transporteinrichtung.
Fig. 3 zeigt eine Antriebsrolle für eine
Transporteinrichtung von Fig. 4- mit teilweise weggebrochenen Teilen.
Fig. 6 zeigt schematisch das Prinzip des Antriebs von drei Transporteinrichtungen, deren Ende benachbart dem freien Ende der Abkühleinrichtung liegt.
Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie VII-VII von Fig. 1 und zeigt die Transporteinrichtung zum Abführen von getrockneten Produkten.
Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie VIII-VIII von Fig. 1 teilweise weggebrochen und zeigt das vordere Ende der Heizeinrichtung, das vordere Ende des oberen Teils der Trockeneinrichtung und das hintere Ende des oberen Teils der Abkühleinrichtung.
Fig. 9 ist ein Schnitt längs der Linie IX-IX von Fig. 8.
Fig. 10 ist ein horizontaler Schnitt, der die Form eines Leitkanals für Heißluft zum Trocknen zeigt.
Fig. 11 ist eine Ansicht entsprechend dem Pfeil XI von Fig. 1 oder 2.
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Fig. 12 ist ein horizontaler Schnitt längs der Linie XII-XII von Fig. 11.
Fig. 13 ist eine Ansicht entsprechend Fig. 1 einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 14 ist eine Seitenansicht entsprechend dem Pfeil XIV von Fig. 13 mit weggelassenen Seitenwänden.
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht des rechten Teils der Fig. I3 und 14.
Fig. 16 ist ein Teilschnitt entsprechend der Linie XVI-XVI von Fig. I3.
Fig. 17 ist ein Schnitt längs der Linie XVII-XVII von Fig. 14.
Fig. 18 ist eine Teilansicht entsprechend der Linie XVIII-XVIII von Fig. I3.
In den verschiedenen Figuren sind identische Teile mit den gleichen Bezugsziffern und modifizierte Teile mit Bezugsziffern mit einem Strich versehen.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist das Gestell einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ersichtlich, das einen unteren Rahmen umfaßt, der aus zwei Holmen 1 (Fig. 2 und 3) gebildet wird, die durch Traversen veränderlicher Anzahl verbunden sind. Dieser Rahmen dient als gemeinsame Basis für einen Block, der aus einer oberen Heizeinrichtung 3 und einer unteren Trokkeneinrichtung 4 besteht, und einer Abkühleinrichtung 5 geringerer Höhe. Der Block 3»4- umfaßt Paare von Streben 6,
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beispielsweise in einer Anzahl von sechs, wenn die Anzahl der Traversen 2 neun beträgt, wie in dem Beispiel dargestellt ist, die an ihren oberen Enden durch zwei obere parallele Holme 7 und Traversen 8 verbunden sind, die vertikal mit den Traversen 2 ausgerichtet sind, während sie zwischen dem oberen und unteren Ende durch dazwischen angeordnete zwei Holme 9 und dazwischen liegende Traversen 10 verbunden sind, die mit den Traversen 2 und 8 ausgerichtet sind. Die Holme 7 und die Traversen 8 dienen zum Tragen einer oberen Wand 11, die Holme 9 und die Traversen 10 zum Tragen einer Zwischenwand 12, die die Heizeinrichtung 3 von der Trockeneinrichtung 4 trennt. Die Abkühleinrichtung 5 umfaßt Streben 13, die paarweise in einer Höhe höchstens gleich derjenigen angeordnet sind, die den Rahmen 1,2 von der Wand 12 trennt und die an ihren oberen Enden durch Traversen 14, die vertikal mit den Traversen 2 ausgerichtet sind, und durch Holme 15 verbunden sind. Ein Ende jedes Holms 15 bildet eine Kante eines rechteckigen Trieders, dessen beide anderen Kanten durch die Streben 13 und die Traversen 14 gebildet werden, während das andere Ende an der benachbarten Strebe 6 befestigt ist. Die Zahl der Paare von Streben 13 beträgt beispielsweise drei in dem dargestellten Beispiel. Die rechteckigen Parallelepipede bilden vorzugsweise durch die verschiedenen Einheiten an Streben, Traversen und Holme Module gleicher Abmessungen in Längsrichtung der Vorrichtung mit Ausnahme derjenigen, die sich am vorderen Ende der Vorrichtung befinden, d.h. derjenige, durch den die Versorgung mit zu trocknenden Produkten stattfindet, der eine sehr viel geringere Länge als die anderen aufweist. In der nachfolgenden Beschreibung wird mit 16 der vordere Modul und mit 17 jeder weitere Modul der Abkühleinrichtung 5» mit 18 der vordere Modul, der der Heizeinrichtung 3 und der Trockeneinrichtung 4 gemeinsam ist, mit 19 die mittleren Module, die diesen Einrichtungen gemeinsam sind und mit 20 der hintere Modul dieser Einrichtungen bezeichnet. Der Modul 18 besitzt volle auswech-
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seibare Wände, die Leitkanäle für Luft zum Trocknen bilden und im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben sind. Die Module 19 werden durch volle abnehmbare Seitenwandungen 19A (Fig. 2) vervollständigt, während der Modul 20 durch Wände vervollständigt wird, die die hinteren Enden der Heizeinrichtung 3 und der Trockeneinrichtung 4 bilden und unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 beschrieben sind. Die Heizeinrichtung 3 wird an ihrem vorderen Ende durch eine vertikale Platte 21 (Fig. 2) verschlossen.
Am freien Ende des Moduls 16 sind die Streben 13 durch Stützen 22, die an den Holmen 1 befestigt sind, verstärkt.
Eine Versorgungseinrichtung, die in Bezug auf die Stützen
22 um eine horizontale Achse 23 senkrecht zu der Längsachse der Vorrichtung schwenkbar ist, umfaßt einen Beschickungstrichter 24, dessen Form aus Fig. 2 ersichtlich ist und dessen Boden einen Teil aufweist, der auf dem Fußboden ruht, während ein beispielsweise um einen Winkel von 45° geneigter Teil sich bis über die Höhe der Achse 23 erstreckt. Das obere Ende des Trichters, der durch eine Klappe 25 verschließbar ist, die von einer Kurbel 26 betätigbar ist, bildet eine Kippöffnung, die über einer Schurre 27 angeordnet ist, die am oberen Teil der Abkühleinrichtung 5 angeordnet und vorzugsweise mit einem Vibrator 28 verbunden ist, der von den vorderen Streben 13 der Abkühleinrichtung getragen wird. Das Schwenken des Trichters 24 um die Achse
23 wird durch zwei Zylinder 29 (Fig. 1 und 2) beidseitig des Trichters vorgenommen, die durch ihre Kolbenstange über Gelenke 30 am Boden angelenkt sind (Fig. 2), während der Zylinder durch Lager 31 gehalten wird, die am oberen geneigten Rand 24a des Trichters befestigt sind.
Die Transporteinrichtungen, mit denen die zu trocknenden Produkte im Inneren der Vorrichtung herumgeführt werden, können aus Transportbändern irgendeiner Art bestehen. Aus
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Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Vorrichtung sechs übereinander angeordnete Transporteinrichtungen 32 bis 37 aufweist, deren Antrieb nachfolgend beschrieben wird und die in Längsrichtung in der Trockeneinrichtung 4 und der Abkühleinrichtung 5 angeordnet sind. Wie ferner aus Pig. 2 ersichtlich ist, sind die Transporteinrichtungen 32 bis in bekannter Weise angeordnet, d.h. sie haben die gleiche Länge, sind jedoch in Längsrichtung von einem Niveau zum anderen versetzt angeordnet. Anders ausgedrückt fallen die Produkte, die durch die Schurre 27 auf den Obertrum 32 rechts in Fig. 2 gelangen, links in dieser Figur auf das versetzte Ende der Transporteinrichtung 33 usw. Alle diese Transporteinrichtungen sind identisch, von denen eine beispielhaft im Schnitt in Fig. 4 dargestellt ist.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß jeder Trum 38 des metallischen Förderbandes geführt und durch transversale Trägerorgane angetrieben ist, die sich über die gesamte Breite erstrecken und ein äußeres Winkeleisen 39 und ein inneres Flacheisen 40 umfassen, zwischen denen der Trum eingeschlossen ist und die durch Nieten 41 miteinander verbunden sind. Winkel 42, die an Endlosketten 43 befestigt sind und von denen ein Schenkel durch einen- 41 auf der Oberseite des Winkeleisens 39 in Berührung mit der Oberseite des Bandes befestigt ist, stellen den Antrieb dieses Bandes sicher. Die Ketten 43 stützen sich auf Winkeleisen 44 ab, die von den Streben 13 (oder 6) getragen werden und sich in Vertikalrichtung in einem solchen Abstand zueinander befinden, der die freien Flächen der beiden Trums des Metallbandes voneinander trennt.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß der Antrieb jeder Transporteinrichtung mit Hilfe einer Trommel 45 erfolgt, über die das Metallnetz lauft und die auf einer Achse 46 befestigt ist, auf der beidseitig der Trommel 45 Zahnräder 27 befestigt sind, mit denen die Ketten 43 (die in Fig. 5
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nicht dargestellt sind) angetrieben werden. Die Achse 4-6 dreht sich in Lagern 48, die an den Streben 6 oder 13 befestigt sind, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
Aus Pig. 6 ist ersichtlich, daß gemäß einer Ausführungsforni der Antrieb für die Transport einrichtungen 33 <, 35 und 37 über ihre Enden, die sich vor der Vorrichtung befinden, d.h. rechts in Fig. 2, erfolgt, denn es wird bevorzugt, daß der Antrieb am Entladeende und nicht an demjenigen erfolgt, über das die zu trocknenden Produkte eingebracht werden, und es ist daher unzweckmäßig, die drei anderen Transporteinrichtungen darzustellen, deren Enden, die sichtbar gewesen sein würden, keine Antriebseinrichtung besitzen.
An einem Ende der Achse 4-6 jeder Transporteinrichtung ist ein Schaltrad 49 (ebenfalls in Fig. 7 sichtbar) befestigt, mit dem eine Klinke 50 zusammenarbeitet, die bei 51 um eine nicht dargestellte Achse schwenkbar ist, die von der hinteren Strebe 13 getragen wird, die sich auf der Seite der Abkühleinrichtung 5 befindet. Am Lager 48 (Fig. 5)i das diesem Ende der Achse 46 zugeordnet ist, ist ein Arm 52 befestigt, an dessen gegenüberliegendem Ende eine Kulisse befestigt ist. In einem bestimmten Abstand zu dieser Kulisse 53 ist eine Antriebsklinke 54- bei 55 bezüglich des Arms 52 schwenkbar angeordnet. Ein einstellbarer Anschlag 56 ist unterhalb der Kulisse 53 auf einem senkrechten Träger 57 angeordnet, der mit seinen Enden (von denen nur das untere Ende dargestellt ist) an dem Modul 16 befestigt ist. Eine Hydraulikpumpe 58, die die Zylinder 29 betätigt, wird über zwei horizontale U-Eisen von den Streben 13 des Moduls 16 getragen. An ihrem oberen Ende ist bei 59 ein Arm 60 angelenkt, von dem ein Ende bei 61 schwenkbar an dem Kolben 62 der Pumpe angeordnet ist, während sein anderes Ende eine Kulisse 63 trägt, über der ein weiterer einstell-
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barar Anschlag 56 angeordnet ist. Der Arm 60 ist derart angeordnet, daß die Kulisse 65 sich zwischen der Kulisse 55» die der Transporteinrichtung 33 zugeordnet ist und der entsprechenden Kulisse, die der Transporteinrichtung 35 zugeordnet ist, befindet, wodurch bewirkt wird, daß sich die Pumpe praktisch auf halber Höhe der Abkühleinrichtung 5 befindet. Zur Vereinfachung sind die Antriebseinrichtungen mit den Klinken 50 und 54, den Armen 52 und den Kulissen 53» die zu den Transporteinrichtungen 55 und 37 gehören, in Fig. 6 nicht dargestellt.
Ein Antriebskabel 64 verläuft in den Kulissen 53 der Antriebseinrichtungen für die drei Transporteinrichtungen und in der Kulisse 63 des Arms 60, der mit der Pumpe 58 verbunden ist. Das Kabel 6A- ist in seinem unteren Teil an einem Holm 1 über eine Feder 65 befestigt und besitzt vier Schieber 66, die entsprechend dem Bedarf angeordnet und blockiert sind und den drei Kulissen 53 der Transporteinrichtungmund der Kulisse 63 der Pumpe zugeordnet sind. Der Schieber 66, der der Kulisse 63 zugeordnet ist, dient zur Regulierung der Leistung der Pumpe 58 und somit zum Sychronisieren des Entleerens der zu trocknenden Produkte aus dem Beschickungstrichter 24 als Funktion der Geschwindigkeit der Transporteinrichtungen und entsprechend der Position der Anschläge 56. Eine Umlenkrolle 67 (Fig. 1 und 6) ist am oberen Ende der Vorrichtung befestigt und ermöglicht es, daß das Kabel 64 an einer Kurbelsche4.be 68 mit einstellbarer Exzentrizität befestigt
/die durch ein
wird, Motoruntersetzungsgetriebe 69 (Fig. 1) angetrieben wird, das durch die obere Wand 11 der Heizeinrichtung 3 getragen wird. An der Kurbelscheibe 68 ist ferner ein Kabel 70 entsprechend dem Kabel 64 befestigt, das durch Zwischenschaltung eines Umlenkrades 71 auf die Antriebseinrichtungen für die Transporteinrichtungen 32,54 und einwirkt, die identisch zu denjenigen sind, die im Zusammenhang mit Fig. 6 beschrieben wurden, wobei lediglich die Pumpe 58 fehlt.
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Aus Fig. 7 ist eine Transporteinrichtung 72 ersichtlich, um die getrockneten Produkte zu entfernen, die aus einem Rollband gebildet wird, das bezüglich der Längsrichtung der Vorrichtung senkrecht angeordnet ist, so daß seine Mittelachse mit dem Ende der Transporteinrichtung 37 zusammenfällt und seine Mitte sich in der Achse der Trommel 46 in einem bestimmten Abstand unterhalb von dieser vorzugsweise in einer Grube 73 befindet. Am Austragsende des Förderbandes 72 kann eine Rutsche 72A schwenkbar angeordnet sein.
Aus den Fig. 8 bis 10 ist eine Ausführungsform bezüglich der Zirkulation der Luft zum Trocknen durch die Vorrichtung dargestellt.
In dem Modul 18 sind zwei Leitkanäle 74- angeordnet, durch die die Luft zum Trocknen von oben nach unten strömt, um zwischen Transporteinrichtungen einzutreten, die ein Paar bilden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Leitkanäle 7^ an ihren oberen Enden durch horizontale getrennte Wände geschlossen, d.h. durch seitliche Auskragungen der oberen Wand 11 der Heizeinrichtung 3» und ferner sind sie an ihrem unteren Ende durch nicht dargestellte Platten, die an Holmen 20 und Traversen 2 befestigt sind, geschlossen. Jeder Leitkanal 74 besitzt einen rechteckigen Querschnitt (Fig. 10), der durch Wände 74a, 74b und 74c einstückig mit einer Wand 74d begrenzt ist, die in einer Ebene parallel zu der Wand 74b angeordnet und in abnehmbarer Weise an einer der Streben 6, die die Module 18 und 19 trennt, befestigt, ""wobei die Wand 74a an der zugeordneten Strebe 6 befestigt ist, die die Trockeneinrichtung 4 und die Abkühleinrichtung 5 (Fig. 2) trennt.
Klappen 75 (Fig. 9) sind bei 76 schwenkbar im Inneren jedes Leitkanals 74 an den Winkeleisen 44, die in Fig. 4 sichtbar sind, befestigt, um die Zwischenräume verschlies-
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sen zu können, die in vertikaler Richtung einerseits die Wandung 12 der oberen Transporteinrichtung 32 und andererseits die Transporteinrichtungen irgendeines Paares hiervon trennen. Handgriffe, die außen an der Vorrichtung angeordnet und an einem Ende jeder Schwenkachse 76 befestigt sind (nicht dargestellt), ermöglichen das Einstellen der Position der Klappen 75· Leifbleche 77 können oben und unten in jedem Leitkanal 74 angeordnet sein. An den Streben 6, die den beiden Modulen 19 gemeinsam sind, die sich in Fig. 2 links befinden, ist eine vertikale Platte 78 (Fig. 8) befestigt, die sich von der Zwischenwand 12 zu der oberen Wand 11 zwischen den Streben 6 erstreckt. In der Mitte dieser Platte ist eine öffnung 79 (Fig· 9) angeordnet, in der ein Ventilator 80 angeordnet ist, der auf einer Achse 81 befestigt ist, die in zwei Lagern 82 gelagert ist, die in geeigneter Weise mit der Zwischenwand 12 verbunden sind.
Der Ventilator 80 wird von einem Motor 83 (Fig. 1 und 8) angetrieben, der von der oberen Wand 11 der Heizeinrichtung 3 getragen wird und über eine Transmission 84, die durch eine Kette oder einen Keilriemen (Fig. 8) gebildet wird, die Welle 81 antreibt.
Aus den Fig. 1 bis 3» 11 und 12 ist ersichtlich, daß das hintere Ende der Vorrichtung (links in den Fig. 1 und 2) durch volle Wände verschlossen ist, die im Horizontalschnitt U-förmig und insgesamt durch die Bezugsziffer 85 bezeichnet sind (Fig. 12). Die Schenkel 85a sind an zwei Paaren von Streben 6 befestigt, die den Modul 20 begrenzen. Der Mittelschenkel 85b ist bei 86 (Fig. 11) in seinem oberen Mittelteil auf einer Höhe gleich derjenigen der Heizeinrichtung 3 ausgeschnitten, um einen parallelepipedischen Heizblock aufzunehmen, der im einzelnen mit Bezug auf die Fig. 15 und 16 beschrieben wird. Zwischen der Stirnseite dieses Blocks, der parallel zu dem Mittelschenkel 85b angeordnet ist, und den Schenkeln 85a sind Plat-
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ten 87 befestigt (Fig. 1 und 2), die beidseitig des Heizblocks zwei vertikale Leitkanäle begrenzen, die über die obere Wand 11 durch Abzüge 88 für den Austritt von feuchter Luft verlängert sind. In der hinteren Wand des Heizblocks ist eine Öffnung zur Aufnahme eines Brenners 89 (Fig. 1 und 2) angeordnet, dem über eine geeignete Verbindung eine Verbrennungskammer 90 zugeordnet ist, die sich in einem Teil des Blocks befindet, sich jedoch ins Innere der Heizeinrichtung 3 verlängert, indem ein Randraum für die Zufuhr von Außenluft belassen wird, wie nachfolgend beschrieben wird.
In bestimmten Fällen ist es notwendig oder wenigstens vorteilhaft, die zu trocknenden Produkte vor dem Beginn der Behandlung zu waschen. Gemäß Fig. 4- ist eine Wascheinrichtung vorgesehen, die an dem Rahmen befestigt ist, der durch die Holme 13 und die Traversen 10 (Fig. 3) gebildet wird, die in einem bestimmten Abstand hinter der Schurre 27 (Fig. 2) angeordnet ist und durch wenigstens eine Rampe 91 gebildet wird, die Öffnungen 92 für den Austritt von Wasserstrahlen aufweist und sich über die gesamte Länge der oberen Transporteinrichtung 32 erstreckt. Das Wasser, das durch den oberen Trum 38 des Förderbandes hindurchgegangen und die Produkte, die darauf liegen, benetzt hat, wird in einem Trog 93 aufgefangen, der zwischen den Trums 38 angeordnet ist.
Desweiteren ist es notwendig, eine Trennung zwischen der Trockeneinrichtung 4- und der Abkühleinrichtung 5 vorzusehen, damit Heißluft nicht in die Abkühleinrichtung 5 eindringen kann. Wie Fig. 8 zeigt, wird diese Trennung vorzugsweise durch Abstreicher 94- verwirklicht, die zwischen den Transporteinrichtungen 32 bis 37 und zwischen den beiden Trums jeder Transporteinrichtung angeordnet sind.
Es ist zudem vorteilhaft, eine Einrichtung vorzusehen, die es ermöglicht, nach Belieben wenigstens einen Teil der
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feuchten Luft zurückzuführen, anstatt sie gänzlich an die Atmosphäre durch die Abzüge 88 entweichen zu lassen. Derartiges ist in den Fig. 13 bis 17 dargestellt.
Die Fig. 13 und 14 entsprechen den Fig. 1 und 2, zeigen jedoch die Abkühleinrichtung 5 links und nicht rechts. Nichtsdestoweniger werden mit vorne liegend diejenigen Teile bezeichnet, die sich dort befinden, wo die zu trocknenden Produkte angeliefert werden, während mit hinten liegend diejenigen Teile bezeichnet werden, die sich an der gegenüberliegenden Seite befinden.
Aus den Fig. 13, 15 und 16 und zusätzlich aus Fig. 14 ist eine Einrichtung zum Zurückführen von feuchter Luft ersichtlich, bei der der hintere Modul einen vertikalen Leitkanal 20 bildet, der durch ein zu dem Teil 85 identisches Teil begrenzt ist, dessen Mittelschenkel 85b sich jedoch gegen die hintersten Streben 6 der Vorrichtung (Fig. 14) abstützt, d.h. durch eine hintere Wand 85* (in Fig. 15 nicht dargestellt), die sich nur zwischen einer unteren Traverse 2 und den Holmen 9 erstreckt, die die horizontale Wand 12 tragen, die die Heizeinrichtung 3 von der Trockeneinrichtung 4 trennt und durch zwei Seitenwände (nicht dargestellt), die an den beiden Paaren von Streben 6 befestigt sind, die sich am rechten Ende der Fig. 13 bis 15 befinden. Zwischen der Höhe der Wand 12 und der oberen Platte 11 (nicht in den Fig. 13 und 15 dargestellt), wird die hintere Wand durch zwei Abzüge 88* ersetzt, die mit ihrem unteren Ende mit dem Leitkanal 20* und mit ihrem oberen Ende mit der Atmosphäre frei in Verbindung stehen. Zwischen den beiden Abzügen ist ein Sitz angeordnet, der durch die parallelen Wände benachbart den beiden Abzügen 88' und durch eine obere Platte 95 begrenzt wird, die in der Verlängerung der oberen Wand angeordnet ist oder ein Teil dieser Wand sein kann und eine öffnung 96 (Fig. 15) aufweist, die den Brenner 89 mit einer Verbrennungskammer 90 in Verbindung bringt,
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die sich quer zu dem Sitz erstreckt und sich über eine bestimmte Länge in der Heizeinrichtung 3 verlängert. Zwei öffnungen 97 und 98 (Fig. 16),die übereinander in der oberen Wand 11 und in der Ebene der horizontalen Wand 12 angeordnet sind und den Sitz in Verbindung mit dem Außenraum oder dem Leitkanal 20' bringen können, können alternativ durch einen Handgriff 99 (Fig. 13, 14, 16 und 18) geschlossen oder geöffnet werden. Genauer gesagt kann die öffnung 97 durch Klappen 100 verschlossen werden, die bei 101 an Schwingarmen 102 schwenkbar angelenkt sind, die selbst durch eine Stange 103 schwenkbar sind, die über eine andere Stange 104 mittels eines Schwenkhebels 105 geschwenkt werden, der mittig an einem Träger 106 schwenkbar befestigt ist, der seinerseits an der hinteren Wand 95 des Sitzes befestigt ist. Die öffnung 98 kann in einfacher Weise durch Klappen 107 verschlossen werden, die bei 108 schwenkbar angelenkt und an Schwinghebeln 109 befestigt sind, die selbst bei 110 schwenkbar an Stangen 110, 111 befestigt sind, von denen die letztere am Ende des Schwinghebels 105 an dem gegenüberliegenden Ende zu demjenigen, an dem die Stange 104 befestigt ist, befestigt ist. Der Schwinghebel 105 wird selbst durch einen Hebelarm 112 betätigt, der mit einem Schwenkhebel 113 verbunden ist, der bei 114 an der hinteren Wand 85' angelenkt ist.
Bei normalem Betrieb der Vorrichtung sind die Klappen 100 offen und die Klappen 107 geschlossen (Position der Fig. 15 und 16). Folglich dringt Außenluft in die Heizeinrichtung 3 durch die öffnung 97 in Richtung der Pfeile F der Fig. 14 und 16 ein und wird durch den Brenner 89 in nachfolgend beschriebener Weise erhitzt. Nachdem die Luft in Richtung der Pfeile F (Fig. 13, 14, 16 und 17) in der Heizeinrichtung 3 und dann in der Trockeneinrichtung 4 zirkuliert ist, in die die Luft durch die Leitkanäle 74' hineingelangt, verläßt die feuchte Luft durch die Abzüge 88' die Vorrichtung, wie durch die Pfeile F1 (Fig. 15) gezeigt ist.
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Wenn jedoch aus irgendeinem Grunde gewünscht wird, daß ein Teil der feuchten Luft wieder zurückgeführt werden soll, betätigt man den Handgriff 99 zum Schließen der Klappen und zum öffnen der Klappen 107. Ein geringer Teil der feuchten Luft entweicht durch die Abzüge 88', jedoch tritt der größere Teil durch die Öffnung 98 in Richtung des Pfeils F2 (Fig. 14 bis 16) aufgrund der Saugwirkung hindurch, die durch das Ventilatorsystem darauf ausgeübt wird, das nachfolgend beschrieben wird, während die direkte Zufuhr von Luft vom Außenraum durch die öffnung 97 unterbrochen ist.
Aus den Fig. 13 bis 15 ist ersichtlich, daß zum Vermeiden einer Mischung des Verbrennungsgases mit Luft zum Trocknen die Verbrennungskammer 90 sich in vier Rohre in Form eines U verlängert, von denen jeweils zwei übereinander angeordnet sind, so daß sich zwei obere Rohre 115i 116 und zwei untere Rohre 117 ergeben, von denen nur eines in Fig. 14 sichtbar ist. Der Querschenkel jedes U befindet sich benachbart der vordersten Wandung 21' der Heizeinrichtung 3> während die Rohre jedes vertikalen Paars in einem gemeinsamen Abzug 118, 119 (Fig. 13 bis 15) benachbart jedem der Abzüge 88' enden. Auf diese Weise stellt man ein Erhitzen von Außenluft auf der gesamten Länge der Heizeinrichtung 3 sicher, ohne daß eine Verschmutzung dieser Luft stattfindet.
Aus den Fig. 13, 14 und 17 ist ersichtlich, daß die Zirkulation der Luft zum Trocknen in einer verbesserten Form gegenüber derjenigen vorgenommen werden kann, die in den Fig. 8 bis 10 beschrieben ist. Diese Zirkulation erfolgt nicht mehr zwischen den übereinander befindlichen Transporteinrichtungen, sondern im Inneren von jeder Transporteinrichtung, d.h. zwischen den beiden Trums des Förderbandes, das den tragenden Teil jeder Transporteinrichtung bildet.
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Die Leitkanäle 74-' weisen vorzugsweise Außenwandungen 74·'b auf, die geneigt und nicht vertikal sind, während die Luft durch zwei Gruppen von motorbetriebenen Ventilatoren 120 in Richtung der Pfeile F (Fig. 13 bis 15 und 17) gefördert wird.
Desweiteren wird das Paar von Streben 6, das in den Fig. 2 und 3 an seinem oberen Ende die vordere Wandung 21 der Heizeinrichtung 3 trägt, durch zwei Paare von parallelen Streben 121 und 122 (Fig. 14) ersetzt, an denen, wie in Fig. gezeigt ist, Leitkanäle für Luft befestigt sind, die durch zwei horizontale Bleche 123, 124 gebildet werden, die an den genannten Streben befestigt sind und gering zum hinteren Ende der Vorrichtung vorstehen, wie aus Fig. 14 ersichtlich ist. Diese Bleche werden durch vorzugsweise hohle Abstandshalter 125 (Fig. 17) mit Abstand zueinander gehalten, die sich in Längsrichtung in Bezug auf die zugehörige Transporteinrichtung erstrecken, nichtsdestoweniger jedoch den Durchgang von Luft über die gesamte Länge der Transporteinrichtung ermöglichen, von der die Trums 126, 127 (gestrichelt in Fig. 17) sichtbar sind. Wie in Fig. 14 gezeigt ist, sind die Enden der Bleche 123, 124, die nach hinten gerichtet sind, d.h. nach rechts in Fig. 14, leicht gegeneinander geneigt, um den Austritt von Luft zu regeln. Schließlich kann man wie im Falle der Fig. 9 die Zufuhr von Luft zum Inneren jeder der Transporteinrichtungen mit Hilfe von schwenkbaren Klappen 128 einstellen, die die gleiche Rolle wie die Klappen 75 spielen und durch Betätigungsgriffe oder andere nicht dargestellte Mittel betätigt werden können.
Die Fig. 13 und 14 zeigen, daß es in bestimmten Fällen vorteilhaft ist, eine ungerade Zahl (in dem dargestellten Beispiel sieben) und nicht eine gerade Anzahl (sechs im Falle der Fig. 2, 7) an übereinander angeordneten Transporteinrichtungen vorzusehen. In den Fig. 14 bis 18 trägt die
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siebte Transporteinrichtung die Bezugsnuminer 129. In diesem Falle wird das Herausführen der getrockneten Produkte mit Hilfe einer Transporteinrichtung 72 vorgenommen, die sehr schematisch in Fig. 13, jedoch nicht in den Fig. 15 bis 18 dargestellt ist und in einer Rinne unter der Schurre 20* angeordnet ist, wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist. Schließlich ist aus Fig. 18 ersichtlich, daß der Antrieb der Transporteinrichtungen mit Hilfe eines Motors und Untersetzungsgetriebes 69* wie bei den Fig. 1 bis 6 vorgenommen werden kann, bei dem jedoch die Geschwindigkeit in bekannter Weise durch einen elektronischen Versteller 130 regelbar ist, der durch eine Platte 131 getragen wird, die auf Trägern 132 ruht, die am Rahmen der Vorrichtung befestigt sind.
Der Motor mit Untersetzungsgetriebe 69' ist außen an der Vorrichtung an der Seitenwand eines Abzuges 88* zum Abführen von feuchter Luft angeordnet. Eine Kette (oder ein Keilriemen) 133 verbindet den Motor 69' mit einem Antriebsrad 134» das auf der Achse der Trommel zum Antreiben der oberen Transporteinrichtung montiert ist. Diese Achse trägt ebenso wie diejenige der Trommeln der anderen Transporteinrichtungen ein Antriebsrad 135 für eine Kette (oder einen Riemen) 136, der über zwei Antriebsräder 137 verläuft, die vom Rahmen der Vorrichtung getragen werden. In diesem Fall regelt der Versteller I30 gleichzeitig die Geschwindigkeit der Pumpe 58 der Fig. 6, die die Zylinder 29 zum Entleeren des Trichters 24 betätigt, als Funktion der Geschwindigkeit der Transporteinrichtungen 32 bis 37 und 129.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Die zu trocknenden Produkte - beispielsweise Früchte -, die in einem Transportbehälter enthalten sind, werden in den Trichter 24 entleert. Durch Ingangsetzen des Motors 69 oder
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69' werden einerseits durch Zwischenschaltung der Transmission von Fig. 6 oder Fig. 18 die Transporteinrichtungen 32 bis 37 und gegebenenfalls 129 in Bewegung gesetzt und durch Zwischenschaltung der Pumpe 58 das progressive Entleeren des Trichters 24 durch Schwenken um seine Achse vorgenommen. Die in die Schurre 27 entleerten Produkte, die durch den Vibrator 28 verteilt werden (der vorzugsweise gleichzeitig mit dem Motor 69 oder 79' durch Zwischenschaltung einer nicht dargestellten Transmission in Gang gesetzt wird) fallen auf den Obertrum der Transporteinrichtung 32. Wasser wird vorzugsweise unter der Wirkung des Motors 69 oder 69' der Wascheinrichtung 91 von Fig. zugeführt und das Waschwasser über den Trog 63 entfernt. Gleichzeitig wird der Brenner 89 gezündet und die motorbetriebenen Ventilatoren 80 bis 84 oder 120 saugen Luft an, die durch die Öffnung 97 zugeführt und in der Heizeinrichtung 3 durch Kontakt mit den Wandungen der Verbrennungskammer 90 und den Rohren 115 bis 117 erwärmt und in die Leitkanäle 74 oder 74-' geführt wird, von wo sie längs der Transporteinrichtungen 32 bis 37 und gegebenenfalls 129 in der vorstehend beschriebenen Weise bis zu den Leitkanälen 20 oder 20' strömt, um durch die Abzüge 88 oder 88' abgeführt oder gegebenenfalls durch die Öffnung 98 wieder zugeführt zu werden (Fig. 16). Die zu trocknenden Produkte werden durch die Transporteinrichtung 32 von der Abkühleinrichtung 5 dem oberen Teil der Trockeneinrichtung 4 zugeführt und zum Ende der Transporteinrichtung am hinteren Teil der Vorrichtung befördert. Wenn es sich um Früchte handelt ist der Verlust an Wasser hierbei beträchtlich, während sich die Früchte wenig erwärmen. Am Ende dieses Weges werden die Früchte auf die Transporteinrichtung 33 übergeben, die sie zu der Abkühleinrichtung 5 befördert, wobei eine mehr und mehr heiße und trockene Luft durchlaufen wird, da diese Luft aus den Leitkanälen 74 und 74' stammt, die sich unmittelbar benachbart der Abkühleinrichtung 5 befindet. Das Durchlaufen einer nicht geheizten Zone verhindert einen Einschluß von Wasser in
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den Zellen tief in den Früchten, indem genügend Zeit belansen wird, damit dieses Wasser in die oberflächlichen Schichten gleichzeitig mit der Abkühlung wandern kann. Letzteres wird durch das vorbestimmte Zurückführen erleichtert und vergleichmäßigt. Die auf diese Weise abgekühlten Früchte, deren Feuchtigkeit erneut ins Gleichgewicht gebracht wurde, werden in die Trockeneinrichtung 4 durch die Transporteinrichtung 34 zurückgeführt, auf die sie unter der Schurre 27 und dem Vibrator 28 fallen, wonach der Kreislauf von neuem beginnt. Die Zahl der Transporteinrichtungen ist abhängig von der Art der zu trocknenden Produkte. Am Ende des letzten Zyklus fallen die getrockneten Produkte auf die Transporteinrichtung 72 und werden in Behälter oder über eine Konditionierungskette abgeführt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zum kontinuierlichen und automatischen Trocknen von Produkten verwenbar, die keine erhöhten Temperaturen vertragen und bei denen das Wandern von Wasser nach außen langsam erfolgt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt gegenüber bekannten Systemen den Vorteil, daß während der Entwässerung der oberflächlichen Zellen in der vorstehend beschriebenen Weise der Anstieg der Temperatur verlangsamt ist, derart, daß diese Periode maximal zum Trocknen verwendet werden kann. Hierdurch wird ein bedeutender Zeitgewinn und eine Verringerung des Energieverbrauchs erreicht.
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Claims (12)

Ansprüche
1.) Verfahren zum kontinuierlichen und automatischen Trocknen von Früchten oder anderen Produkten mit Hilfe von Heiz- und Abkühleinrichtungen, die abwechselnd durch Transporteinrichtungen, auf denen die zu trocknenden Produkte angeordnet werden, durchsetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu trocknenden Produkte abwechselnd durch eine Abkühleinrichtung und dann durch eine Heizeinrichtung geführt werden, wobei mit der Abkühleinrichtung begonnen wird,und daß Heißluft, die von der Heizeinrichtung geliefert wird, in die Trockeneinrichtung an dem Ende, das der Abkühleinrichtung benachbart ist, derart zugeführt wird, daß die Produkte, die in der Trockeneinrichtung transportiert werden, aufeinanderfolgend immer weniger heißer und trockener Luft und dann immer mehr heißer und trockener Luft ausgesetzt werden, bevor sie in die Abkühleinrichtung überführt und erneut dem Zyklus unterworfen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (3) über der Trockeneinrichtung (4) derart angeordnet ist, daß die heiße Luft von oben nach unten über zwei vertikale Leitkanäle zugeführt wird, die zu beiden Seiten der Transporteinrichtungen an dem Ende der Trockeneinrichtung angeordnet sind, die sich benachbart der Abkühleinrichtung befindet, wobei die Heißluft längs der Transporteinrichtungen bis zum Ende der Trockeneinrichtung, das der Abkühleinrichtung gegenüberliegt, strömt und dann durch vertikale Leitkanäle und zwei parallele Abführungen abgeführt wird, die die Luft von der Heizeinrichtung trennen, oder der Heizeinrichtung zugeführt wird.
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-ζέ-
3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißluft zwischen den Trums jeder Transporteinrichtung und ohne leglichen Kontakt mit Verbrennungsgas, durch das sie erhitzt wird, eingeführt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit übereinander angeordneten antreibbaren Transporteinrichtungen, die abwechselnd eine Abkühleinrichtung und eine Trockeneinrichtung durchlaufen und zur Aufnahme der zu trocknenden Produkte durch eine Versorgungseinrichtung dienen, wobei die getrockneten Produkte durch eine Abführeinrichtung abführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
a. eine Heizeinrichtung (3) vorgesehen ist, die über der Trockeneinrichtung (4) angeordnet und von dieser durch eine horizontale Trennwand (12) getrennt ist,
b. die Trockeneinrichtung (4) und die Abkühleinrichtung (5) die gleiche Höhe aufweisen und vertikal durch Abstreicher (94) voneinander getrennt sind, die zwischen den Transporteinrichtungen und den Trums jeder der Transporteinrichtungen angeordnet sind, und
c. die Versorgungseinrichtung schwenkbar zwischen einer Ruhestellung und einer Beladestellung unter der Wirkung von zwei Zylindern (29) ist.
5. Vorrichtung nadi Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen horizontalen gemeinsamen unteren Rahmen für die Abkühleinrichtung (5) und die Trockeneinrichtung (4), der aus Holmen (1) und Traversen (2) besteht, vertikale gemeinsamen Rahmen für die Heizeinrichtung (3) und die Trokkeneinrichtung (4),von denen einer gleichzeitig diesen Einrichtungen und der Abkühleinrichtung gemeinsam ist, die Module (18 bis 21 oder 20') begrenzt und Streben (6) aufweist, die am Rahmen (1,2) befestigt sind, während
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obere Traversen (8) vorgesehen sind, die mit oberen Holmen (7) eine obere Trennwand (11) tragen, während mittlere Traversen (10) , die zusammen mit mittleren Holmen (9) eine Trennwand (12) tragen, die die Heiz- und Trockeneinrichtung trennen, vorgesehen sind, wenigstens zwei vertikale Rahmen, von denen ein Ende speziell an der Abkühleinrichtung Streben (13) einer geringeren Höhe als die Streben (6) aufweist, die durch Holme (15) und obere Traversen (14) verbunden sind, die an einem Ende an den Streben (6) benachbart der Abkühleinrichtung befestigt sind und Module (16 und 17) begrenzen, vordere vertikale Wände (21) und hintere Wände (85 oder 85'» 95)» die entsprechend das Ende der Heizeinrichtung benachbart der Abkühleinrichtung und das gegenüberliegende Ende dieser Einrichtung verschlies· sen, wobei die zweite mit einer öffnung (96) zum Hindurchführen eines Brenners (89) versehen ist, ein vertikaler Leitkanal (20 oder 20'), der durch eine hintere Wand (85) mit U-förmigem Querschnitt begrenzt ist, sich über die Höhe der Trockeneinrichtung erstreckt und durch zwei Abzüge (88 oder 88 *) verlängert ist, die zwischen der hinteren vertikalen Wand der Heizeinrichtung und zwei Schenkeln, die eine Ausnehmung zur Aufnahme des Brenners umgeben, der in dem Verbindungsschenkel der U-förmigen hinteren Wandung des Leitkanals angeordnet ist, und feste vertikale Wände, die die Seiten der Module (20 oder 20·) verschließen, auswechselbare vertikale Wände (19A), die die Seitenwände der Module (19) bilden und vertikale auswechselbare Wände, die jeweils einen Leitkanal (74 oder 74') aufweisen, die nach außen gegenüber dem Modul (18) vorspringen, der die Heizeinrichtung mit der Trockeneinrichtung verbindet und an seinen oberen und unteren Enden geschlossen ist, während die Länge der hintersten Kammer der Heizeinrichtung und der Trockeneinrichtung sowie die vorderste Kammer der Abkühleinrichtung sehr viel kürzer als die anderen Kammern der Vorrichtung
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sind und die Enden der Transporteinrichtung (32 bis 37) und gegebenenfalls 129) und die zugehörigen Antriebseinrichtungen aufnehmen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (3) eine Verbrennungskammer (90) und zwei Gruppen von motorbetriebenen Ventilatoren (120) aufweist, die über den vertikalen Leitkanälen (74') benachbart dem Ende der Heizeinrichtung benachbart der Abkühleinrichtung (5) aufweist, während die Zirkulation von Heißluft zwischen den Trums (126,127) jeder Transporteinrichtung aufgrund von Leitkanalen (123,124) erfolgt, die zwischen der Trockeneinrichtung (4) und der Abkühleinrichtung (5) durch zwei Paare von Streben (121, 122) an der Grenze getragen sind, die in Längsrichtung in Bezug auf die Vorrichtung ausgerichtet sind, die an ihren den Leitkanälen (74-') benachbarten Enden schwenkbare Klappen (128) aufweist, die leicht in die Trockenkammer überkragen und die durch zwei horizontale parallele Bleche (123, 124) gebildet werden, die an den vorgenannten Streben befestigt und mit Abstand zueinander durch Organe 125 gehalten und zu dem Ende hin, das zum hinteren Teil der Vorrichtung gerichtet ist, zum Regulieren des Austritts von Luft leicht über die gesamte Länge der Transporteinrichtung gegeneinander geneigt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (3) eine Verbrennungskammer (90) aufweist, die von einem Brenner (89) durch eine vertikale Wand getrennt ist sowie eine Gruppe von motorbetriebenen Ventilatoren (83,84) die von den horizontalen Wänden (11,12) getragen werden und benachbart dem Ende der Heizeinrichtung benachbart der Abkühleinrichtung (5) angeordnet sind und zum Zuführen von Heißluft nach unten durch vertikale Leitkanäle (74) dienen, während die
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Trockeneinrichtung (4) mit den Leitkanälen (74-) über Regelklappen (75) in Verbindung steht, die zwischen der horizontalen Wand (12) und der oberen Transporteinrichtung (32) und zwischen den Transporteinrichtungen (33 bis 37), die unter der oberen Transporteinrichtung (32) angeordnet sind, in Verbindung steht, die durch außen angebrachte Griffe betätigbar sind, wobei Ablenkbleche (77) im oberen und unteren Teil der Leitkanäle angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungskammer (90) durch vier Rohre (115 bis 117) verlängert ist, die paarweise übereinander angeordnet und U-förmig sind, wobei der Verbindungsschenkel benachbart der vorderen Wandung (21') der Heizeinrichtung (3) angeordnet ist, während das nicht mit der Verbrennungskammer (90) verbundene Ende mit einem Abzug (118,119) parallel zu dem Abzug (88*) in Verbindung steht, der an der gleichen Seite der Vorrichtung angeordnet ist und zum Abführen von feuchter Luft dient.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5» dadurch gekennzeichnet , daß ein Motor mit Untersetzungsgetriebe (69) über eine Kurbelscheibe (68) mit steuerbarer Mitverlagerung und Kabel (64,70) deren Ende mit Federn (65) an den Holmen (1) des horizontalen unteren Rahmens befestigt sind, einerseits über einstellbare Anschläge (56), Schieber (66), Kulissen (53) und Klinken (54) Klinkräder (49) antreiben, die die Transporteinrichtunken (32 bis 37) antreiben, während andererseits durch Zwischenschaltung eines einstellbaren Anschlags (56) eines Schiebers (66), einer Kulisse (63) und eines Schwenkarms (60) eine Hydraulikpumpe (58) angetrieben wird, die die Zylinder (29) für die Versorgungseinrichtung betätigt.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 4 mit einer Anzahl von Paaren von Transporteinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transporteinrichtung (72) senkrecht zu der unteren Transporteinrichtung (37) und unter dem vordersten Modul (16) der Abkühleinrichtung (5) zum Abführen der getrockneten Produkte etwa zu einer schwenkbaren Schurre (72A) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4 mit einer ungeraden Anzahl von Transporteinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transporteinrichtung (72) senkrecht zur untersten Transporteinrichtung (129) und unter dem hintersten Modul (201) der Trockeneinrichtung (4) zum Abführen der getrockneten Produkte angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Zurückführen von feuchter Luft, die aus zwei Reihen von übereinander angeordneten Klappen (100,107) besteht, die schwenkbar um horizontale Achsen sind und zum Verschließen einer oberen Öffnung (97) dienen, die in der horizontalen oberen Wandung (11) der Heizeinrichtung (3) zwischen den beiden Abzügen (881) angeordnet ist, durch die feuchte Luft von den zu trocknenden Produkten entfernt wird, sowie eine untere öffnung (98) verschließbar ist, die sich zwischen dem hinteren Ende der horizontalen Wandung (12) erstreckt, die die Heizeinrichtung (3) von der Trockeneinrichtung (4) trennt und einer vertikalen Platte befindet, die das Ende der Heizeinrichtung verschließt und die Verbindung eines Brenners (89) mit einer Verbrennungskammer (90) quert, wobei die Klappen einer Reihe eine Öffnung verschließen, während diejenigen einer anderen Reihe die andere Öffnung offen lassen, wobei ein Gestänge (99) vorgesehen ist, das durch einen Hebel (112) betätigbar ist, der außen an der Längsseite der Vorrichtung vorgesehen ist, um das alternative Zurückführen eines Teils
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der feuchten Luft zu ermöglichen, indem diese der Heizeinrichtung um die Heizkammer zuzuführen und um lediglich Außenluft der Heizeinrichtung zuzuführen, wenn die feuchte Luft durch die Abzüge entweicht.
13· Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Transporteinrichtungen durch einen Motor mit Untersetzungsgetrie'be (691) angetrieben werden, dessen Geschwindigkeit in bekannter Weise durch einen elektronischen Versteller (130) regelbar ist, der außen an der Vorrichtung an der Wand eines der Abzüge (88*) zum Abführen von feuchter Luft angeordnet ist und über eine Kette (pder einen Riemen) (133) ein Antriebsrad (134) antreibt, das fest auf der Achse (46) einer Trommel (45) angeordnet ist, während die Achsen der Trommeln aller Transporteinrichtungen ein Antriebsrad (135) aufweisen, das eine Kette (oder einen Riemen) (136) aufnimmt, der über zwei Antriebsräder (137) läuft.
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