DE2630884A1 - Bausatz fuer die herstellung eines zaunes - Google Patents

Bausatz fuer die herstellung eines zaunes

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DE2630884A1
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Germany
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wooden
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fence
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DE19762630884
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English (en)
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Bryan Edmund Mackelden
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
    • E04H17/165Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames using panels with rigid filling and frame
    • E04H17/166Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames using panels with rigid filling and frame with cross-members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

  • Bausatz fur die Herstellung eines Zaunes
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bau satz für die Herstellung eines Zaunes, der aus Pfeilern und zwischen diesen montierten großflächigen Tafeln besteht, die aus einem Rahmen und zwischen den Rahmenhölzern angeordneten Holzstreifen aufgebaut sind, wobei die Rahmenhölzer aus Paaren von Leisten bestehend von denen an einer Socke eine auf einer Seite liegende vertikale Leiste von einer auf der anderen Seite liegenden horizontaln Leiste überlappt wird.
  • Holzzäune, die dicht gegen Blicke von außen sein sollen, lassen sich nur unter erheblichem Materialaufwand herstellen. Sehr verbreitet sind Halbrundlattenzäune, bei denen Latten verwendet werden, deren Seiten so gefräst sind, dass die Latten dicht an dicht anschließen. Da nun Holz erheblich unter Witterungseinflüssen arbeitet, ergeben sich zwischen den einzelnen Latten Zwischenräume, durch die man hindurchgucken kann. Aus diesem Grunde ordnet man auf der anderen Seite der die Haibrundlatten tragenden Leisten weitere Haibrundlatten an, wobei man auf beiden Seiten zwischen den Halbrundlatten etwas größere Zwischenräume lassen muss, damit in die zwischen den Halbrundlatten gebildeten Hohlräume eingedrungene Feuchtigkeit wieder durch Luftbewegungen herausgetragen werden kann.
  • Denn derartige Feuchtigkeit#rde zu einem vorzeitigen Verfaulen des Holzes führen. Derartige Zäune sind wegen der notwendigerweise belassenen Zwischenräume aber auch nicht immer gänzlich unduchsichtbar, Dabei ist ein erheblichr Materialaufwand fUr die Herstellung dieser Zäune notwendig. Sie sind entsprechend teuer.
  • Aus Nut und Federbrettern hergestellte Zäune sind durch den Aufwand der Nut und.FederEndung teuer. Darüber hinaus ist die Nut und Federbindung Ansatzpunkt einer bereits frUhzeitig auftretenden Holzfäule, da sich im Nut- Federbereich Feuchtigkeit ansetzt, die die Holzfäule begUnstigt.
  • Darüber hinaus werfen sich unter den Witterungseinflüssen Nut~ und Federbretter, sie reißen und wölben sich. Dabei entstehen Spalten, die den Zaun nicht nur unansehnlich werden lassen, sondern auch den Durchblick ermöglichen; Der gleiche Grund ist es auch, der dazu führt, dass Bretter~ zäune, deren Fugen durch Leisten abgedeckt sind, selten verwandt werden.
  • Als sichtdichte Gartenzäune verwendet man daher die erwähnten Halbrundlattenzäune oder auch aus Holzstreifen geflochtene Zäune, bei denen zwischen vertikal stehenden Holz streifen horizontal liegende Holzstreifen um diese herumgeflochten sind. Aber auch hier ergibt sich manchmal ein Spalt, durch den man hindurchschauen kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliedenden Erfindung, einen sichtdichten Zaun zu schaffen, dessen Dichtigkeit nicht unter Witterungseinflussen leidet und der als Gartenzaun benutzt Witterungseinflüssen langzeitig standzuhalten vermag.
  • Die Erfindung besteht darin, dass zwischen den Paaren von als Rahmenhölzern dienenden Leisten ein Paar von Holz streifen unterschiedlicher Breite angeordnet ist, dass die Holzstreifen sämtlich parallel zueinander derart angeordnet sind, dass jeweils die eine Kante auf einer Seite die Kante des benachbarten Holzstreifens auf der anderen Seite überlappt und dass quer zur Richtung der Holzetreifen Versteirungslatten angeordnet sind, die die Tafel in gleichmäßige rechteckige Felder unterteilen.
  • Ein Zaun, der mit derartigen Tafeln gebaut wird, ehtvnicht nur von beiden Seiten sehr ästhetisch aus, sondern er weist auch den Vorteil auf, dass unter den litterungseinflllesen warm-kalt und feucht-trocken sich seine Sichtdichtheit nicht ändert und dass er sehr langlebig ist, weil dorthin, wo Feuchtigkeit hingelangen kann, auch Luft hingelangen kann, so dass die Feuchtigkeit schnell wieder abtrocknen kann.
  • Vorteilhaft ist es fUr eine Verstärkung der Stabilität, wenn die Versteifernngslatten die gleichen Längen- bzw.
  • Breitenabmessungen wie die Tafel haben und auf der Seite der kürzeren quer zu ihnen verlaufenden Rahmenleisten diese untsrbrechend angeordnet. sind.
  • Zweckmäßigerweise werden die Holzstreifen in dieser Tafel mit Drahtklammern befestigt. Dann ist es möglich, den einen oder anderen Holzetreifen, der vorzeitig von Fäulnis befallen list, auszuwechseln, in dem man ihn in Richtung seiner Länge aus der Tafel herauszieht und durch einen anderen ersetzt.
  • Um eine sehr weitgehende Sichtundurchlässigkeit auch im Bereich der Pfeiler zu haben, ist es zweckmässig, einen Pfeiler zu verwenden, der aus armierten Beton hergestellt ist und in der Ebene des Zaunes gleiche Breite, quer zur Ebene des Zaunes eine ungleiche, sich nach oben verJüngende Tiefe aufweist und in seiner Mitte bffnungen oder nagelbares Material aufweist. In die Öffnungen eines derartigen Pfeilers werden kurze Holzbretter gesteckt, auf deren eine Seite die Tafeln angebracht werden, während auf der anderen Seite zweckmäßigerweise noch eine Latte angebracht wird.
  • Diese Pfeiler haben gleichzeitig den Vorteil, dass sie an der einen Seite an ihrer Unterkante mit den großflächigen Tafeln fluchten.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfuhrungs beispieles näher erläutert. Ss zeigen: Fig. 1 eine großflächige Tafel, teilweise aufgerissen, Fig. 2 die Konstruktion im Punkt A als Längsschnitt, Querschnitt und Riss, Fig. 3 die Konstruktion im Punkt B, Fig. 4 die Konstruktion im Punkt D, Fig. 5 die Konstruktion im Punkt C, Fig. 6 einen Zaun mit vertikal angeordneten Holzstreifen, Fig. 7 einen Zaun mit horizontal angeordneten Holzstreifen, Fig. 8 eine Ansicht des Pfeilers quer zur Richtung des Zaunes.
  • Die Tafel der Fig. 1 besteht aus einem Rahmen, der aus Paaren von Rahmenleisten 1,2 aufgebaut ist. Die Rahmen leiste 1 ist länger als die Rahmenleiste 2, und zwar um die doppelte Breite der Leiste 3. Die Leisten 1 und 2 liegen horizontal, während die Leisten 3 und 4 vertikal angeordnet sind. Die Anordnung dieser Rahnenleisten erfolgt in der Weise, dass die Leiste 1 jeweils die Leiste 3 Uberlappt, so dass eine einwandfreie Festigkeit des Rahmens erzielt wird. Oben wird der Rahmen durch eine auf beiden Seiten überstehende Abdeckleiste 5 abgedeckt.
  • Zwischen den Leistungspaaren 1, 3 ist ein Paar von Holzstreifen 6 A, 6 B angeordnet, die die gleiche Breite wie die Ubrigen, das Innenfeld der Tafel bildenden Holzstreifen 7 aufreisen. Diese Holzstreifen 7 sind derart angeordnet, dass sie einander überlappen und zwar in der Arzt, dass die Kante des einen. Holzstreifens auf einer Seite die Kante des benachbarten Holzetreifens auf der anderen Seite Uberdeckt. In dem vom Rahmen eingeschlossenen-fnnenbereich der Tafel liegen daher die Holzstreifen 7 exakt parallel zueinander, so dass sie gut miteinander sichtdicht durch Drahtklammern verbindbar sind.
  • Auf einer Seite der Tafel werden zusätzlich Versteifungslatten 8 angeordnet. Durch die Schräglage der Holzstreifen 7 gegenüber den Versteifungslatten 8 ist erreicht, dass sich an den Versteifungslatten 8 kein Wasser absetzen kann und dass zwischen den Versteifungslatten 8 und den Holzstreifen 7 ein kleiner Luftraum verbleibt durch den kaminartig Luft hindurchstreichen kann. Das Gleiche ist im Bereich der unteren Rahmenleisten 1 A, 2 A erreicht.
  • Der in Fig. 8 dargestellte Pfeiler ist aus armiertem Beton hergestellt. Er weist Oeffnungen 9 auf, durch die kurze Bretter hindurchsteckbar sind, an denen die Holztafeln befestigt werden können. Der Pfeiler verjüngt sich nach oben hin, was den Vorteil eines geringeren Ge wichts bei höherer Stabilität aufweist. Er liegt in der Flucht mit der Außenseite der Holztafeln an drr Seite, an der die Holztaieln auf die kurzen Bretter in den Öffnungen 9 aufgenagelt ist. Auf der Rückseite springen die Pfeiler gedngfUgig vor.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Schutzanspruche: 1. Bausatz für die Herstellung eines Zaunes, der aus Pfeilern und zwischen diesen montierten großflächigen Tafeln besteht, die aus einem Rahmen und zwischen den Rahmenhölzern angeordneten Holzstreifen aufgebaut sind, wobei die Rahmenhölzer aus Paaren von Leisten bestehen, von denen an einer Ecke eine auf einer Seite liegende vertikale Leiste von ender auf der anderen Seite liegenden horizontalen Leiste Uberlappt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Paaren von als Rahmenhölzern dienenden Leisten (1, 2, 3, 4) ein Paar von Holstreifen (6 A, 6 B) unterschiedlicher Breite angeordnet ist, dass die Holzstreifen (7) samtlich parallel zueinander derart angeordnet sind, dass jeweils die eine Kante auf einer Seite die Kante des benachbarten Holzstreifens (7) auf der anderen Seite überlappt und dass quer zur Richtung der Holzstreifen (7) Versteifungslatten (8) angeordnet sind, die die Tafel in gleichmäßige rechteckige Felder unterteilen.
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungslatten (8) die gleichen Längen- bzw.
    Breitenabmessungen wie die Tafel haben und auf der Seite der kdrzeren, quer zu ihnen veriaufenden Rahmenleisten (2, 4) diese unterbrechend angeordnet sind.
  3. 3. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzstreifen (7) mit Drahtklammern befestigt sind.
  4. 4. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfeiler (8) aus armiertem Beton hergestellt sind, in der Ebene des Zaunes gleiche Breite, quer zur Ebene des Zaunes ungleiche, sich nach oben verJüngende Tiefe aufweisen und in ihrer Mitte Öffnungen (9) oder nagelbares Material aufweisen.
DE19762630884 1976-07-09 1976-07-09 Bausatz fuer die herstellung eines zaunes Withdrawn DE2630884A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0282269A2 (de) * 1987-03-10 1988-09-14 Vincent Michael Demarest Zäune

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0282269A2 (de) * 1987-03-10 1988-09-14 Vincent Michael Demarest Zäune
EP0282269A3 (en) * 1987-03-10 1988-12-14 Vincent Michael Demarest Fences

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