DE2630730C2 - Verfahren zum Herstellen des Abschlusses eines optischen Faserkabels, optisches Faserkabel und Werkzeug zum Anfertigen eines optischen Kabelabschlusses - Google Patents
Verfahren zum Herstellen des Abschlusses eines optischen Faserkabels, optisches Faserkabel und Werkzeug zum Anfertigen eines optischen KabelabschlussesInfo
- Publication number
- DE2630730C2 DE2630730C2 DE2630730A DE2630730A DE2630730C2 DE 2630730 C2 DE2630730 C2 DE 2630730C2 DE 2630730 A DE2630730 A DE 2630730A DE 2630730 A DE2630730 A DE 2630730A DE 2630730 C2 DE2630730 C2 DE 2630730C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fibers
- clamp
- ferrule
- hole
- tool
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4479—Manufacturing methods of optical cables
- G02B6/4486—Protective covering
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B37/00—Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
- C03B37/10—Non-chemical treatment
- C03B37/14—Re-forming fibres or filaments, i.e. changing their shape
- C03B37/15—Re-forming fibres or filaments, i.e. changing their shape with heat application, e.g. for making optical fibres
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/255—Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding
- G02B6/2552—Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding reshaping or reforming of light guides for coupling using thermal heating, e.g. tapering, forming of a lens on light guide ends
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/40—Mechanical coupling means having fibre bundle mating means
- G02B6/403—Mechanical coupling means having fibre bundle mating means of the ferrule type, connecting a pair of ferrules
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen des Abschlusses eines optischen Faserkabels und zum
Anbringen einer optischen Kopplung sowie ein optisches Fascrkabel und ein Werkzeug zum Anfertigen
eines optischen Kabelanschlusses.
optischen, zusammengebündelten Fasern zu verstehen. Es können beispielsweise mehrere hundert Einzelfasern
in solch einem Kabel enthalten sein, das in einem faseroptischen Übertragungssystem verwendet wird. Ein Kabel weist gegenüber einzelnen Fasern die Vorteile der
Faserredundanz im Falle von Faserbrüchen und das Angebot einer größeren Faserfläche am Faserende für die
Lichtquelle und den Empfänger auf.
In einem kompletten Übertragungssystem ist es notwendig, derartige Kabel untereinander als auch mit optoelektrischen Geräten zu koppeln. Das Kabel, oder das
faseroptische Bündel, wie es auch genannt wird, muß daher durch eine optische Kopplung abgeschlossen
werden. Ein faseroptisches Bündel ist im allgemeinen durch das Einbringen der Faserenden in eine metallische Zwinge oder Hülse und durch das Polieren der
Faserendflächen abgeschlossen. Die metallische Zwinge ist dann adaptiert, um mechanische Mittel, mit einem
ähnlichen, hierzu komplementären Abschluß oder mit einem optoelektronischen Gerät zu koppeln. Ein Nachteil von derartigen Abschlüssen ist, daß die vollständige
Fluchtung zwischen einzelnen Fasern im allgemeinen nicht möglich ist und daß dadurch als Folge ein Lichtverlust über das gekoppelte Paar von solchen Abschlüssen in der Größenordnung von 30% auftreten kann.
Ein weiterer und bei gewissen Anwendungsfällen besonders wichtiger Nachteil der herkömmlichen Methode zum Abschließen eines faseroptischen Bündels besteht darin, daß hierfür im allgemeinen ein fabrikmäßiger Prozeß erforderlich ist. Das Vergießen und Nachbehandeln der Faserenden mit Epoxyharz oder mit einer
anderen Vergußkomponente erfordert Zeit und sorgfältiges Zusammenfügen. Die nachfolgenden Schleif- und
Poliervorgänge der Faserendfläche setzt Erfahrung und entsprechende Sorgfalt beim Arbeiten voraus, da die
einzelnen Faserenden sehr leicht abplatzen und erodieren durch das Verschmieren des Vergußmaterials über
die Faserenden.
Die DE-AS 15 72 548 beschreibt ein flexibles Anschlußteil für einen optischen Lichtleiter, bei dem die
Enden der einzelnen optischen Glasfasern in einer dichtgepackten Anordnung innerhalb einer zusammengedrückten Kunststoffhülse, beispielsweise aus Polyvinylchlorid umfaßt sind. Dabei sind die einzelnen Fasern
jedoch nicht in definierter Weise zueinander ausgerichtet, da bei einer Biegung des Lichtleiters die einzelnen
Fasern sich gegeneinander verschieben. Auch die Raumnutzung ist nicht optimal, da kleine Zwischenräume zwischen benachbarten Fasern vorhanden sind.
Aus dem US-PS 38 46 0)0 ist ein Kopplungselement für zwei optische Lichtleiter bekannt, in dem die aus
jedem Lichtleiter vorstehenden Fasern von einer Hülse mit hexagonalem, dreiecksförmigem oder sonstigem
Querschnitt umfaßt sind, um eine dichtgepackte Anordnung zu bilden, die durch die Fasern an den Ecken der
Hülse definiert ist. Die beiden, die dichtgepackten Fasern enthaltenden Hülsen werden mit zueinander ausgerichteten Ecken in eine Kopplungshülse eingeschoben. Dadurch sind die einzelnen Fasern der Lichtleiter
innerhalb der Kopplungshülse zueinander präzise ausgerichtet, so daß eine Lichtübertragung mit geringen
Verlusten zwischen den Lichtleitern ermöglicht wird. Dieses Kopplungselement erfordert genau geformte
Hülsen und Lichtleiter mit unterschiedlicher Anzahl von Fasern oder mit Fasern, die verschiedene Durchmesser
besitzen, welche unterschifdlich große Hülsen erfordern.
leiter mit einem Abschluß zu schaffen, in dem der Lichtverlust erheblich reduziert ist und ein Verfahren, das
auch von ungelerntem Persona! durchgeführt werden kann, sowie ein Werkzeug zum Herstellen eines derarti
gen Abschlusses anzugeben, das von dem Personal mü
helos bedient werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Ende des Kabeis erhitzt und radial derart zusammengedrückt wird, daß die einzelnen Fasern ohne
ίο gegenseitige Verschmelzung verfornnt und jeder Zwischenraum zwischen den Fasern an der Kopplungsfläche weitgehend beseitigt wird
Die Fasern werden bevorzugt in eine verformbare Zwinge bzw. Hülse eingeschoben, die auf die Fasern
is gedrückt wird, um diese zu verformen. Dies kann dadurch geschehen, daß die verformbare Zwinge und die
eingeschlossenen Fasern zusammengedrückt werden, indem die verformbare Zwinge axial in ein sich verjüngendes Loch in einem Preßteil eingeschoben wird.
Das Preßteil wird anschließend erhitzt und die Zwinge und die Fasern werden gleichfalls durch Wärmeleitung von seilen des Preßteils erhitzt.
Das Preßteil ist bevorzugt eine äußere Zwinge, die an einem Ende eine Gleitpassung über der verformbaren
Zwinge bildet und an dem anderen Ende ein nach innen sich verjüngendes inneres Paßteil aufweist, und des weiteren werden die verformbare Zwinge und die optischen Fasern durch das eine Ende eingeschoben und in
das Preßteil hincingedrückt.
In Ausgestaltung des Verfahrens wird eine innere Metall-Treibzwinge, die um die optischen Fasern einen
Gleitsitz und innerhalb der äußeren Metallzwinge einen Paßsitz bildet, in die äußere Zwinge hineingepreßt, um
die verformbare Zwinge und die von dieser umschlosse
nen Fasern in den Preßsitz der äußeren Zwinge hinein
zutreiben. Hierzu weist die Treibzwinge ein Oberflächenstück auf, an dem ein Raumwerkzeug angreift, um
die Treibzwinge und die verformbare Zwinge in die äußere Zwinge hineinzuzwängen. Das Oberflächen
stück kann als eine Widerlagerfläche eines Ringbundes
der Treibzwinge ausgebildet werden. Es wird dann die Treibzwinge soweit in die äußere Zwinge hineingepreßt, bis die Widerlagerfläche an einem Anschlag der
äußeren Zwinge anlegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die äußere Zwinge eine äußere Verjüngung auf und wird
durch Wärmeleitung von einem Heizteil erhitzt, das ein sich verjüngendes, zu der äußeren Verjüngung komplementäres Loch enthält und das die äußere Zwinge auf-
nimmt und erwärmt, wenn die verformbare Zwinge eingeschoben wird. Die äußere Zwinge besteht bevorzugt
aus Metall und die verformbare Zwinge aus einem Glasmaterial.
der Schritt die Fasern axial in ein sich verjüngendes
Loch in einem erwärmten verformenden Werkzeug hineingepreßt werden, um die Faserenden ohne Verschmelzung auf einen kleineren Gesamtquerschnitt zusammenzudrücken und um ihren Einschub in die Zwin-
bu ge zu ermöglichen, die eine Bohrung aufweist, welche
einen Paßsitz für die Fasern vor dem Zusammendrükker der Faserenden bildet. In diesem Fall besteht das
verformbare Werkzeug zum Verhindern der Haftung der Fasern aus Graphit.
br> Ein Werkzeug zum Herstellen eines Abschlusses eines optischen Faserkabels zeichnet sich dadurch aus,
daß es aus einem Teil mit einem sich verjüngenden Loch in der einen Fläche und aus Mitteln 7iim Frhit»<»n Hoc
Teils besteht, und daß die Verjüngung des Loches derart ist, daß ein Bündel von optischen Fasern, die axial in das
Loch hineingepreßt werden, radial zusammendrückbar ist. Das Preßteil ist aus Metall und die Mittel zum Erhitzen
bilden eine elektrische Heizwicklung. Die Oberfläehe des Loches ist aus Graphit, um ein Haften der Glasfasern
während des Herstellvorgangs zu verhindern.
Bei einer weiteren Ausführungsform eines Werkzeugs zum Herstellen eines Abschlusses eines optischen
Faserkabels ist ein Heizteil mit einem Loch für das Einschieben einer inneren und einer äußeren Zwinge, die
die Fasern des Kabels umschließen, versehen und ist ein Raumwerkzeug für das Hineinpressen der inneren
Zwinge in das Loch und in eine sich verjüngende Form vorgesehen.
Das Loch in dem Heizteil verjüngt sich und stützt eine entsprechende, sich verjüngende äußere Zwinge ab,
wenn die verformbare zylindrische innere Zwinge, die die Fasern des Kabels umschließt, in das Loch hineingedrückt
wird.
Das Loch in dem Heizteil ist zylindrisch, um eine Zwinge bzw. Hülse mit einer sich verjüngenden Bohrung
und einer zylindrischen Außenoberfläche aufzunehmen. Das Werkzeug schließt bevorzugt ein Führungsteil
ein, das lösbar an dem Heizteil befestigt ist und ein Führungsloch aufweist, das axial mit dem Loch des
Heizteils fluchtet, jedoch im Abstand von diesem angeordnet ist und bei dem das Führungsteil die Ausrichtung
der Fasern aufrecht erhält, wenn diese in das Heizteil hineingedrückt werden. w
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zwei Verfahren zum Herstellen von Abschlüssen
eines optischen Faserkabels, die Ausrüstung für die Durchführung dieser Verfahren und die damit
erhaltenen Kabelabschlüsse näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Querschnitt eines optischen Faserkabels im Eingriff mit einem vorformenden
Werkzeug.
Fig.2a und 2b schematische Querschnitte eines Kabelendes
im Eingriff mit einem Werkzeug zum Herstellen eines Kabelabschlusses während zweier Verfahrensschritte des Abschlußprozesses,
Fig.3a und 3b ähnliche Ansichten einer weiteren Ausführungsform eines Abschlusses, und
Fig.4 einen schematischen Querschnitt einer abgewandelten
Ausführungsform des Abschlusses nach Fig. 3.
Fig. 1 anhand der Zeichnungen zeigt ein Kabel aus
optischen Fasern 1 mit einer Schutzhülle 15.
Es ist offensichtlich, daß die Zeichnungen im vergrößerten Maßstab dargestellt sind, da einzelne Fasern im
allgemeinen einen Durchmesser aufweisen, der im Bereich von einigen tausendstel Zoll liegt. Um einen Abschluß
des Kabels für eine optische Kopplung herzustellen, wird zunächst die Schutzhülle 15 über eine geeigne- 5;
te Länge entfernt Die Fasern werden anschließend quer zu der Achse geschnitten, um eine Kopplungsfläche zu
bilden. Bei dem noch zu beschreibenden bevorzugten Verfahren werden die Fasern zunächst in eine dichte
Paßzwinge aus Glas eingeschoben. Dieser Vorgang kann unter Umständen sehr viel Zeit beanspruchen, da
die äußeren Fasern die Tendenz besitzen, sehr leicht nach außen auszuweichen. Das in Fig. 1 gezeigte Werkzeug
wird daher für einen vorangehenden Formungsschritt eingesetzt
Das schematisch dargestellte Werkzeug umfaßt einen HeizteiL bestehend aus einem Zylinder 16 aus Graphit
der ein sich verjüngendes Loch 17 aufweist, das zu einer
45
50 zylindrischen Bohrung 18 führt. Der größte Durchmesser des Loches 17 überschreitet erheblich den Durchmesser
des Bündels der Fasern 1, der kleinste Durchmesser ist kleiner als derjenige des vollständig zusammengedrückten
Bündels. Die Verjüngung des Loches ist ausreichend stufenweise fortschreitend, so daß nur eine
geringe Wahrscheinlichkeit für ein Aufwölben der äußeren Fasern im direkten Kontakt mit der Lochwand
besteht.
Die Verwendung von Graphit bringt die Vorteile einer
sehr geringen Reibung in bezug auf das Aufwölben der Fasern und die Eigenschaft mit sich, daß kein Haften
am Glas auftritt.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Körper des Teils 16 wegen der guten Wärmeleitung aus
Metall sein und nur die Oberfläche des sich verjüngenden Loches ist dann mit Graphit belegt.
Das Teil 16 wird durch eine elektrische Widerstandswicklung 19 geheizt, die dafür ausgelegt ist, eine Temperatur
ungefähr im Bereich von 6000C zu erzeugen. Graphit neigt zum Aufspringen, wenn er fortlaufend auf
dieser Temperatur gehalten wird, so daß das Aufheizen bevorzugt nur bis zu einer Temperatur erfolgt, die unbedingt
notwendig ist.
Sobald das Teil 16 erhitzt ist, wird das Bündel von Fasern 1 in das Loch 17 hineingepreßt, wobei der Druck
solange aufrechterhalten wird, bis die Fasern erweichen und weiterhin mit fortschreitender Verminderung des
Gesamtquerschnitts in das Loch eingeschoben werden können. Die Wärme und der Druck verdichten die Fasern
und bringen sie zum Aneinanderheften, ohne daß eine wesentliche Verschmelzung zwischen den Fasern
auftritt. Die Fasern behalten dabei ihre Identität als individuelle optische Lichtwege.
Das Faserbündel mit seiner sich verjüngenden und verdichtenden Endform ist dann leicht zu handhaben
und insbesondere leicht in ein Loch einzuschieben, das einen Paßsitz für das Faserbündel in seiner nicht zusammengedrückten
Form bildet
Wie aus den F i g. 2a und 2b ersichtlich ist, weist die
dünnwandige Zwinge 2 oder Hülse aus Glas solch eine Bohrung auf. Die Darstellung ist wieder sehr stark vergrößert,
da ein charakteristischer Durchmesser für die Hülse bzw. Zwinge 2 nur ungefähr 1 bis 2 mm beträgt.
Die thermischen Charakteristiken der Glaszwinge sind ähnlich zu denjenigen der optischen Fasern. Nach dem
voranstchend erwähnten vorformbaren Schritt, sind die Fasern, die ursprünglich kreisförmigen Querschnitt besaßen
und in bekannter Weise aus einem Grundmaterial durch Ziehen gewonnen werden, teilweise deformiert,
jedoch bestehen noch immer erhebliche Zwischenräume zwischen benachbarten Fasern. Das Faserbündel
wird dann durch die Zwinge 2 bzw. die Hülse aus Glas hindurchgeschoben, was nunmehr ein einfacher Vorgang
ist.
Ein Metallwerkzeug 3 ist mit einer Heizquelle ausgerüstet, die ähnlich zu derjenigen nach F i g. 1 ist Das
Werkzeug besitzt einen kreisförmigen Querschnitt und weist ein sich verjüngendes Loch 4 auf, das in die Endfläche
mit einem herausgetretenen Teil 6 an der Spitze, ähnlich einem Sackloch, gebohrt ist Der Winkel der
Verjüngung beträgt beispielsweise 8°. wobei dieser Winkel in der schematischen Zeichnung aus Gründen
der besseren Übersichtlichkeit übertrieben dargestellt ist Ein Führungsteil 5 ist mit dem Heizteil 3 verbunden
und an diesem lösbar befestigt Das Führungsteil 5 besitzt ein zentrales Loch mit einer Einführung, die als
Führung für das Kabel dient
Die Zwinge 2 und das Bündel aus Fasern 1 wird durch
das Führungsteil 5 eingeschoben und zum Anliegen mit der sich verjüngenden Oberfläche des Lochs 4 gebracht.
Das Heizteil 3 wird anschließend auf eine Temperatur zwischen 520°C und 580"C erhitzt und die Zwinge 2
zusammen mil dem umschlossenen Faserbündel in das Loch hincingedrückt. Hierfür ist nur eine sehr geringe
Kraft erforderlich, da die Zwinge 2 und die Enden der Fasern 1 infolge der erzeugten Wärme erweichen. Dieser Vorgang kann durch manuellen Druck auf ein Ringwerkzeug, das im Eingriff mit dem hinteren Ende der
Zwinge 2 steht, unterstützt werden oder durch das Anziehen einer nichtdargestellten Hohlnut, die sich im Eingriff mittels eines Spalteinschubs mit dem hinteren Ende
der Zwinge 2 befindet und im Schraubeingriff mit dem Führungsteil 5 oder dem Heizteil 3 steht. Das Ausmaß,
in dem die Zwinge und das Faserbündel in das Heizteil 3 hineingezwängt werden, kann in einer derartigen Anordnung durch einen Anschlag bestimmt werden, der
die Bewegung der Nut begrenzt.
Die Wirkung des Hineindrückens des Kabels in das sich verjüngende Loch 4 ist in Fig. 2b gezeigt. Die
Zwinge 2 wird auf die Fasern gepreßt, die sich infolge der Temperatur und des Drucks von ihrer ursprünglichen kreisringförmigen Gestalt zu einer ungefähr hexagonalen Gestalt leicht deformieren, wobei sie in diesem
Zustand sich gegenseitig abblocken und den vorhandenen Querschnitt zum Großteil belegen. Dadurch ergibt
sich eine erhebliche Reduzierung der toten Fläche innerhalb des Kabelquerschnitts. Das gedrehte Loch 6
besitzt gerade einen derartigen Durchmesser, daß es die zusammengedrückte Zwinge aufnehmen kann, wenn die
Zwischenräume zwischen den einzelnen Fasern t zum größten Teil entfernt sind. Der Übergang zwischen der
Verjüngung und dem zylindrischen Loch 6 wird vorteilhafterweise allmählich erfolgen.
Das Zusammendrücken des Kabclabschlusses wird durch die Drehung der Zwinge 2 und des Faserbündels
während deren Hineindrücken in das sich verjüngende Loch ermöglicht. Eine derartige Drehung kann nur deswegen ausgeführt werden, weil die Oberfläche des
Heizelements 3 mit Graphit belegt ist, um ein Ankleben der Glaszwinge auf der Metallfläche zu verhindern.
Durch das Zusammendrücken des Faserbündels, wie es in F i g. 2 gezeigt ist, wird auf jeden Fall sichergestellt,
daß die einzelnen Fasern, während die Zwischenräume zwischen ihnen zum Großteil eliminiert werden, nicht
im großem Umfang zu einer Form verschmelzen, in der die einzelnen Fasern ihre Individualität verlieren. Ein
derartiges Verschmelzen würde einen Lichtvcrlust beim Austria durch die zusarnrnerigeschrnui/x-nen Oberflächen bewirken und ebenso eine Sprödigkeit des Kabclabschlusses. Ein Verschmelzen wird durch die Begrenzung der Temperatur und des Druckes, die auf die Fasern einwirken, verhindert Eine gewisse Kontrolle über
den ausgeflbten Druck wird dadurch erzielt, daß der
Winkel der Verjüngung entsprechend gewählt wird.
Sobald der Abschluß, wie beschrieben, geformt ist, wird das Kabel von dem Heizteil entfernt und sein Ende
geschliffen und poliert Es zeigt sich dann ein kreisringförmiges Mosaik von Fasern, die konzentrisch mit der
äußeren Wandzwinge sind. Mit dieser Technik ist eine Anzahl von Vorteilen verbunden, neben demjenigen der
Verringerung des Zwischentotraumes. Zunächst einmal
ist die Ausrichtung mit einem anderen abgeschlossenen Faserbündel, da das zusammengedrückte Faserbündel
konzentrisch mit der Zwinge ist, einfach zu erhalten,
indem die Außenseiten der zwei angrenzenden Zwingen
zueinander ausgerichtet werden. Ein anderer Vorteil
dieser speziellen Ausführungsform besteht darin, daß sie wesentlich einfacher zu polieren ist, da nur Glas für
das Abschlußende verwendet wird. Bei der Herstellung
von geklebten Faserabschlüssen kann es im Gegensatz
hierzu sehr leicht vorkommen, daß das Klebemittel über die Faserenden verschmiert wird und die Faserenden
infolge der durch das Klebemittel während des Polierprozesses auftretenden Erosion ausbrechen.
ίο Der Glasabschluß ist bevorzugt durch eine äußere
Metallzwinge geschützt, die beispielsweise mit der Glaszwinge verklebt sein kann, wobei dann die Metallzwinge einen Teil der mechanischen Kopplung bildet.
Bei einer weiteren Ausführungsform der voranstell nend beschriebenen Konstruktion kann die Giaszwinge
2 bzw. Glashülse durch eine verformbare Metalizwinge oder Metallhülse mit geeigneten Erweichungs- und
Schmelzpunktcharakteristikcn ersetzt werden.
fahren zu ihrer Herstellung sind in Fig.3 dargestellt.
Nach dem vorangehenden Verformungsschritt, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, wird das Bündel der Fasern 1 wieder
mil einer dünnwandigen Glaszwinge 2 überzogen, wobei jedoch in diesem Fall eine innere, metallische Treib-
zwinge 7 zuerst auf das Faserbündel aufgeschoben wird. Diese Treibzwinge 7 bildet einen leicht verschieblichen
Sitz auf dem Faserbündel.
Ein Preßteil in der Form einer äußeren metallischen Zwinge 8, mit einer erheblich größeren Wandstärke als
M die Glaszwinge 2, ist an dem Endteil mit inneren und
äußeren Verjüngungen, wie dargestellt, ausgerüstet. Die innere Verjüngung bildet den Preßteil, wie noch erklärt
werden wird. Die Verjüngungen verlaufen konform zu der Verjüngung eines Loches 4 in einem Heizwerkzeug
J5 3, so daß ein guter Wärmeübergang zwischen dem
Werkzeug 3 und der Zwinge 8, bzw. der Hülse, stattfindet. Die Zwinge 8 wird dann über die Glaszwinge 2 und
die Treibzwinge 7 geschoben, auf den sich jeweils dicht aufsitzt. Diese Anordnung wird dann in das Loch 4 in
dem Heizwerkzeug eingeschoben, wobei das Loch 4, wie schon voranstchend erwähnt wurde, mit Graphit
belegt ist, und anschließend wird die Heizeinrichtung in Betrieb gcseizt. Ein Flansch 9 auf der Treibzwinge 7 ist
dazu vorgesehen, die Zwinge 7 gegen die Glaszwinge 2
zu treiben, um diese sanft in den sich verjüngenden Bereich der äußeren Zwinge 8 hineinzudrücken. Sobald
dieser Bereich erreicht wird, werden die Fasern infolge der Hitze, die durch die Zwinge 8 weitergeleitet wird
und infolge des Druckes auf die Glaszwinge 2 so defor
miert, daß die Zwischenräume des Faserbündels im we-
Scniiiehcn eliminiert werden. Die Verformung der Fasern sinkt von einem Maximum am Führungsende des
Fascrbündcls bis auf Null herab im Parallelbereich der Zwinge 8. Die Anordnung ist derart getroffen, daß beim
Anlegen des Flansches 9 an der äußeren Zwinge 8 das
Maximum der notwendigen Verformung der Fasern schon erreicht wurde. Der Abschluß wird dann von dem
Heizwerkzeug 3 entfernt, und wie beim voranstehend beschriebenen Fall geschliffen und poliert
Die Temperatur und der Druck werden wieder begrenzt, um sicherzustellen, daß keine Verschmelzung
zwischen den einzelnen Fasern auftritt
Das Metall der äußeren Zwinge 8 bzw. der äußeren Hülse muß in bezug auf die thermischen Charakteristik
b5 des Glases der Zwinge 2 so gewählt werden, daß während des Abkühlens kein Bruch auftritt Der Austausch
der Glaszwinge bei dieser Ausführungsform gegen eine Zwinge aus Metall mit geeigneten Eigenschaften ergibt
eine weitere Ausiührungsform der Erfindung.
Bisher wurde stets vorausgesetzt, daß die verformbare Zwinge 2 aus Glas besteht, jedoch ist es offensichtlich, daß jedes andere glasähnliche oder glasartige Material mit geeigneten thermischen und Viskositäts-Ei- r>
genschaften verwendet werden kann.
Das Heizwerkzeug 3, das sowohl als Wcrkstückschablone als auch als Heizquelle eingesetzt wird, kann ein
tragbares Gerät etwa in der Größe einer Lötvorrichtung sein. Ein derartiges Handwerkzeug ist dann sowohl
für den fabriksmäßigen Zusammenbau oder für den Zusammenbau an Ort und Stelle der Kabelabschlüsse geeignet.
Fig.4 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform
nach F i g. 3. Bei dieser Ausführungsform besitz! die au· r>
Sere Zwinge 8 im wesentlichen eine äuikre zylindrische
Form und bildet einen Vaterteil, d. h. ist der Stift einer optischen Vater- und Mutterkopplung. Die Tiefe des
Eingriffs in den Mutterteil wird durch einen äußeren Ring 10 bestimmt.
Das hintere Ende der äußeren Zwinge 8 ist im Inneren an eine Stelle 11 aufgeweitet, um einen ringförmigen
Wulst t2 der Treibzwinge 7 aufnehmen zu können. Dieser ringförmige Wulst 12, ausgebildet auf der Treibzwinge, ergibt eine Aufsetzfläche für ein Rummwerk-
zeug 13. Auf diese Weise schützt die Treibzwinge 7 die optischen Fasern 1 vor jeder Zerstörung durch den
Kontakt mit dem Rammwerkzeug 13. Bei dieser Ausführungsform weist die äußere Zwinge 8 eine ausreichende Stärke auf, um einen Ersatz für das Werkzeug 3
nach den F i g. 2 und 3 zu bieten, wobei in diesem Fall nur eine Heizwicklung eingeschoben wird, bevor das
Rammwerkzeug heizend in Betrieb gesetzt wird. Wahlweise ist es auch möglich, daß die äußere Zwinge 8 im
dichten Sitz in ein zylindrisches Loch in einem Werkzeug eingeschoben wird, das ähnlich zu dem Werkzeug
3 ist, wobei dieses Werkzeug dann sowohl eine Heizquelle als auch die Abstützung bietet. In diesem Full ist
das Werkzeug 3 bevorzugt in einer Axialcbcnc gcspaten, um die Entfernung des Stiftabschlusscs nach dem 4n
Zusammendrücken zu ermöglichen.
Eine hintere Verlängerung 14 der Treibzwinge 7 kann in eine Hülle des Kabels eingeschoben werden, und
nachher diese Hülle auf der Verlängerung befestigt wird. Auf diese Weise sind die Fasern an der Stelle *■>
geschützt, an der sie aus der Hülle austreten.
Die Positionierung des Wulstes 12 auf der Treibzwinge bietet des weiteren einen einfachen Ersatz für den
Flansch 9 in F i g. 3, um die Eindringtiefe der Treibzwinge 7 zu begrenzen. w
Das Ende der Zwinge 8, rings um die aufgeweitete Sieiie ii, isi bevorzugt über den wulst Ϊ2 geschoben,
wodurch die Treibzwinge in ihrer Position festgelegt wird.
Faserbündel sind in üblicher Weise in einem fettigen
Schmiermaterial innerhalb der Umhüllung eingebettet Ein Abschluß entsprechend der beschriebenen Verfahren kann dadurch erreicht werden, daß die Umhüllung
einige cm zurückgezogen wird, der größte Teil des Schmiermaterials mit einem geeigneten Lösungsmittel w)
entfernt und entsprechend der voranstehenden Beschreibungvorgegangen wird.
h5
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zum Herstellen des Abschlusses eines optischen Faserkabels und zum Anbringen einer s optischen Kopplung, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Kabels erhitzt und radial derart zusammengedrückt wird, daß die einzelnen Fasern (1) ohne gegenseitige Verschmelzung verformt und jeder Zwischenraum zwischen den Fasern (1) an der Kopplungsfläche weitgehend beseitigt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (I) in eine verformbare Zwinge (2) eingeschoben werden, die auf die Fasern (1) gedruckt wird, um diese zu verformen.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbare Zwinge (2) und die eingeschlossenen Fasern (1) zusammengedrückt werden, indem die verformbare Zwinge (2) axial in ein sich verjüngendes Loch (4) in einem Preßteil (3;8) eingeschoben wird.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßteil (3; 8) erhitzt wird und die Zwinge (2) und die Fasern (1) gleichfalls durch Warmeleitung von seitens des Preßtcils (3; 8) erhitzt werden.5. Verfahren nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßteil eine äußere Zwinge (8) ist, die an einem Ende eine Gleitpas- sung über der verformbaren Zwinge (2) bildet und an dem anderen Ende ein nach innen sich verjüngendes Innenpaßteil aufweist, und daß die verformbare Zwinge (2) und die optischen Fasern (I) durch das eine Ende eingeschoben und in das Preßteil hineingedrückt werden.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine innere Metall-Trcibzwingc (7), die um die optischen Fasern (1) einen Gleitsitz und innerhalb der äußeren Metallzwinge (8) einen Paßsitz bildet, in die äußere Zwinge (8) hineingepreßt wird, um die verformbare Zwinge (2) und die von dieser umschlossenen Fasern (1) in den Preßsitz der äußeren Zwinge (8) hineinzutreiben.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibzwinge (7) ein Oberflächenstück (9; 12) aufweist, an dem ein Rammwerkzeug (13) angreift, um die Treibzwinge (7) und die verformbare Zwinge (2) in die äußere Zwinge (8) hineinzuzwängen.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberflächenstück als eine Widerlagerfläche eines Ringbundes (12) der Treibzwinge (7) ausgebildet wird.9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibzwinge (7) so weit in die äußere Zwinge (8) hineingepreßt wird bis die Widerlagerfläche an einem Anschlag der äußeren Zwinge (8) anliegt.10. Verfahren nach jedem der Ansprüche 5 bis 9, m> dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Zwinge (8) eine äußere Verjüngung aufweist und durch Wärmeleitung von einem Heizteil (3) erhitzt wird, daß ein sich verjüngendes, zu der äußeren Verjüngung komplementäres Loch (4) enthält, und das die äußere Zwinge (8) aufnimmt und erwärmt, wenn die verformbare Zwinge (2) eingeschoben wird.11. Verfahren nach jedem der Ansprüche 5 bis 10,dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Zwinge (8) aus Metall besteht12. Verfahren nach jedem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die verformbare Zwinge (2) Glasmaterial verwendet wird.13. Verfahren nach jedem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als vorbereiteter Schritt die Fasern (1) axial in ein sich verjüngendes Loch (17) in einem erwärmten verformbaren Werkzeug (16) hineingepreßt werden, um die Faserenden ohne Verschmelzung auf einen kleineren Gesamtquerschnitt zusammenzudrücken und um ihren Einschub in die Zwinge (2) zu ermöglichen, die eine Bohrung aufweist, welche einen Paßsitz für die Fasern (1) vor dem Zusammendrücken der Faserenden bildet.14. Verfahrer, nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das verformende Werkzeug (16) zum Verhindern der Haftung der Fasern (1) aus Graphit besteht15. Werkzeug zum Herstellen eines Abschlusses eines optischen Faserkabels, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Teil (3) mit einem sich verjüngenden Loch (4) in der einen Fläche und aus Mitteln zum Erhitzen des Teils (3) besteht, und daß die Verjüngung des Loches (4) derart ist, daß ein Bündel von optischen Fasern, die axial in das Loch (4) hineingepreßt werden, radial zusammendrückbar ist.16. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßteil (3) aus Metall ist und die Mittel zum Erhitzen eine elektrische Heizwicklung bilden.17. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Loches (4) aus Graphit ist, um ein Haften der Glasfasern während des Herstellvorgangs zu verhindern.18. Werkzeug zum Herstellen eines Abschlusses eines optischen Faserkabels, dadurch gekennzeichnet, daß ein Heizteil (3) mit einem Loch für das Einschieben einer inneren (2) und einer äußeren Zwinge (8). die die Fasern (1) des Kabels umschließen, versehen ist und daß ein Rammwerkzeug (13) für das Hineinpressen der inneren Zwinge (2) in das Loch und in eine sich verjüngende Form vorgesehen ist.19. Werkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (4) in dem Heizteil (3) sich verjüngt und eine entsprechende, sich verjüngende äußere Zwinge (8) abstützt, wenn die verformbare zylindrische innere Zwinge (2), die die Fasern (1) des Kabels umschließt, in das Loch hineingedrückt wird.20. Werkzeug nach jedem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsteil (5) lösbar an dem Heizteil (3) befestigt ist und ein Führungsloch aufweist, das axial mit dem Loch (4) des Heizteils (3) fluchtet, jedoch im Abstand zu diesem angeordnet ist, und daß das Führungsteil (5) die Ausrichtung der Fasern (1) aufrecht erhält, wenn diese in das Heizteil (3) hineingedrückt werden.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB28879/75A GB1556046A (en) | 1975-07-09 | 1975-07-09 | Optical-fibre cables |
GB2909475 | 1975-07-10 | ||
GB4522075 | 1975-10-31 | ||
GB2603976 | 1976-06-23 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2630730A1 DE2630730A1 (de) | 1977-01-20 |
DE2630730C2 true DE2630730C2 (de) | 1984-12-06 |
Family
ID=27448677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2630730A Expired DE2630730C2 (de) | 1975-07-09 | 1976-07-08 | Verfahren zum Herstellen des Abschlusses eines optischen Faserkabels, optisches Faserkabel und Werkzeug zum Anfertigen eines optischen Kabelabschlusses |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5210149A (de) |
BE (1) | BE843887A (de) |
CA (1) | CA1054413A (de) |
DE (1) | DE2630730C2 (de) |
FR (1) | FR2335857A1 (de) |
GB (1) | GB1556046A (de) |
IT (1) | IT1063193B (de) |
NL (1) | NL7607565A (de) |
NO (1) | NO147537C (de) |
SE (1) | SE437433B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19703515C1 (de) * | 1997-01-31 | 1998-09-17 | Mueller Walter | Faseroptischer Lichtleiter und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE19736038A1 (de) * | 1997-08-20 | 1999-02-25 | Hella Kg Hueck & Co | Verfahren zum Herstellen einer Koppelvorrichtung und eine Koppelvorrichtung für Lichtleitfasern |
DE102005057617A1 (de) * | 2005-12-02 | 2007-06-06 | Braun Gmbh | Bestrahlungseinrichtung mit Faserbündel-Einkopplung |
DE102007061655A1 (de) * | 2007-12-18 | 2009-08-06 | Schott Ag | Faseroptische Vorrichtung zur Aufnahme emittierter Strahlung eines Diodenlasers und Verfahren zur Herstellung einer solchen faseroptischen Vorrichtung |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1538058A (en) * | 1975-11-20 | 1979-01-10 | Cannon Electric Great Britain | Connectors |
FR2454108A1 (fr) * | 1979-02-23 | 1980-11-07 | Alliance Tech Ind | Dispositif d'assemblage d'une fibre optique avec un tube metallique peripherique |
JPS58149012A (ja) * | 1982-03-01 | 1983-09-05 | Sumitomo Electric Ind Ltd | 光フアイバのプラグへの保持方法並びにそのプラグと加工治具 |
JPS597915A (ja) * | 1982-07-07 | 1984-01-17 | Mitsubishi Rayon Co Ltd | 導光部品の製造方法 |
DE3247500C2 (de) * | 1982-12-22 | 1984-11-29 | Schott Glaswerke, 6500 Mainz | Temperaturbeständiger faseroptischer Lichtleiter |
GB8514944D0 (en) * | 1985-06-13 | 1985-07-17 | Bicc Plc | Jointing optical fibres |
DE3534280C1 (de) * | 1985-09-26 | 1986-10-30 | Schott Glaswerke, 6500 Mainz | Temperaturschockbestaendiger faseroptischer Lichtleiter |
DE3620368A1 (de) * | 1986-06-18 | 1987-12-23 | Schott Glaswerke | Faseroptischer lichtleiter, der in seinem stirnflaechenbereich hochtemperaturbestaendig ist, und verfahren zu dessen herstellung |
GB8912356D0 (en) * | 1989-05-30 | 1989-07-12 | Keymed Medicals & Ind Equip | A method of forming a fibre optic terminal assembly |
US5002349A (en) * | 1989-11-29 | 1991-03-26 | Bell Communications Research, Inc. | Integrated acousto-optic filters and switches |
US5058985A (en) * | 1990-07-23 | 1991-10-22 | General Electric Company | Coupling means between a light source and a bundle of optical fibers and method of making such coupling means |
GB9321511D0 (en) * | 1993-10-19 | 1993-12-08 | Eurotec Fibre Optics Ltd | Improvements relating to optical cables |
JPH07218731A (ja) * | 1994-02-07 | 1995-08-18 | Sumitomo Wiring Syst Ltd | プラスチックファイバの端面処理方法及び端面処理装置 |
JP2947073B2 (ja) * | 1994-06-24 | 1999-09-13 | 住友電装株式会社 | プラスチック光ファイバの端面処理装置 |
GB9502791D0 (en) * | 1995-02-14 | 1995-04-05 | Eurotec Fibre Optics Ltd | Improvements relating to fibre optics |
EP1029198A4 (de) | 1998-06-08 | 2000-12-27 | Karlheinz Strobl | Effiziente beleuchtungssysteme, komponente und herstellungsverfahren |
DE19855958A1 (de) | 1998-12-04 | 2000-06-21 | Schott Glas | Verfahren zum Herstellen von Lichtleitfaserbündeln und danach hergestellte Lichtfaserbündel sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE10013482C2 (de) * | 2000-03-18 | 2003-12-18 | Lifatec Gmbh Faseroptik Und Op | Verfahren zur Herstellung eines faseroptischen Lichtleiters |
DE102004028310B9 (de) | 2004-06-12 | 2010-10-07 | Schott Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen des Abschlusses eines Lichtleitfaserbündels |
DE102004048741B8 (de) | 2004-10-05 | 2007-02-01 | Schott Ag | Verfahren zur Herstellung eines Lichtleitfaserabschlusses |
EP2417484B1 (de) | 2008-10-31 | 2014-12-31 | Vascular Imaging Corporation | Sondenverbinder mit optischer bildgebung |
CA2934944A1 (en) | 2013-12-23 | 2015-07-02 | Quantel Medical, Inc. | System and device for multi spot photocoagulation |
US11787727B2 (en) * | 2018-04-18 | 2023-10-17 | Lawrence Livermore National Security, Llc | Method for fabrication of sleeveless photonic crystal canes with an arbitrary shape |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1103492A (en) * | 1965-09-03 | 1968-02-14 | American Optical Corp | Improvements in or relating to the manufacture of fiber optical light-conducting devices |
US3846010A (en) * | 1973-07-05 | 1974-11-05 | Corning Glass Works | Optical waveguide connector |
-
1975
- 1975-07-09 GB GB28879/75A patent/GB1556046A/en not_active Expired
-
1976
- 1976-06-29 NO NO762251A patent/NO147537C/no unknown
- 1976-07-07 BE BE168721A patent/BE843887A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-07-08 IT IT68707/76A patent/IT1063193B/it active
- 1976-07-08 FR FR7620954A patent/FR2335857A1/fr active Granted
- 1976-07-08 NL NL7607565A patent/NL7607565A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-07-08 CA CA256573A patent/CA1054413A/en not_active Expired
- 1976-07-08 DE DE2630730A patent/DE2630730C2/de not_active Expired
- 1976-07-08 SE SE7607815A patent/SE437433B/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-07-09 JP JP51081057A patent/JPS5210149A/ja active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19703515C1 (de) * | 1997-01-31 | 1998-09-17 | Mueller Walter | Faseroptischer Lichtleiter und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE19736038A1 (de) * | 1997-08-20 | 1999-02-25 | Hella Kg Hueck & Co | Verfahren zum Herstellen einer Koppelvorrichtung und eine Koppelvorrichtung für Lichtleitfasern |
DE102005057617A1 (de) * | 2005-12-02 | 2007-06-06 | Braun Gmbh | Bestrahlungseinrichtung mit Faserbündel-Einkopplung |
DE102007061655A1 (de) * | 2007-12-18 | 2009-08-06 | Schott Ag | Faseroptische Vorrichtung zur Aufnahme emittierter Strahlung eines Diodenlasers und Verfahren zur Herstellung einer solchen faseroptischen Vorrichtung |
DE102007061655B4 (de) * | 2007-12-18 | 2012-06-28 | Schott Ag | Faseroptische Vorrichtung zur Aufnahme emittierter Strahlung eines Diodenlasers und Verfahren zur Herstellung einer solchen faseroptischen Vorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2335857A1 (fr) | 1977-07-15 |
DE2630730A1 (de) | 1977-01-20 |
IT1063193B (it) | 1985-02-11 |
CA1054413A (en) | 1979-05-15 |
NO147537B (no) | 1983-01-17 |
NL7607565A (nl) | 1977-01-11 |
GB1556046A (en) | 1979-11-21 |
SE437433B (sv) | 1985-02-25 |
JPS5210149A (en) | 1977-01-26 |
BE843887A (fr) | 1976-11-03 |
NO147537C (no) | 1983-04-27 |
SE7607815L (sv) | 1977-01-10 |
FR2335857B1 (de) | 1980-03-21 |
NO762251L (de) | 1977-01-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2630730C2 (de) | Verfahren zum Herstellen des Abschlusses eines optischen Faserkabels, optisches Faserkabel und Werkzeug zum Anfertigen eines optischen Kabelabschlusses | |
DE2524846C3 (de) | Optischer Lichtleiteranschluß und ^ Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2352874C3 (de) | Optischer lichtleiteranschluss und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2526556C2 (de) | Stecker für eine Lichtleitfaser-Koppeleinrichtung | |
EP1607776B1 (de) | Verfahren zum Herstellen des Abschlusses eines Lichtleitfaserbündels und hierzu geeignetes Presswerkzeug und Lichtleitfaserbündels | |
DE2545258A1 (de) | Verbindungsanordnung fuer lichtleitkabel und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3010395A1 (de) | Verbindungselement fuer optische leitungen | |
DE2553690C2 (de) | Verbinder für die Verbindung von zwei Lichtleitern | |
DE2512330B2 (de) | Steckverbindung für ummantelte Lichtleitfasern aus Quarzglas oder Glas | |
DE2841143C2 (de) | ||
DE69006154T2 (de) | Faseroptische Spleisseinheit. | |
DE2747203C2 (de) | ||
DE19732051C1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer metallischen Endhülse für ein flexibles faseroptisches Lichtleitkabel | |
DE69015409T2 (de) | Vorrichtung zum Halten eines drahtähnlichen optischen Wellenleiters. | |
DE2926575A1 (de) | Verbindungselement fuer optische fasern | |
DE2531994A1 (de) | Quetschverbinder zum verbinden von einzellichtwellenleitern | |
DE2710945B2 (de) | Verfahren und einrichtung zum verbinden von zwei lichtleitkabeln an ort und stelle | |
DE2534756C2 (de) | Wärmeschrumpfbarer Verbinder für zwei Einzellichtwellenleiter | |
CH677836A5 (de) | ||
DE2705829C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abisolieren eines Endabschnittes eines litzenförmigen Leiters | |
DE3005918A1 (de) | Steckerstift fuer lichleitfaser-steckverbindungen und verfahren zur verbindung eines steckerstiftes mit einer lichtleitfaser | |
DE2652714C2 (de) | Lichtleitersteckverbindung | |
DE2924648A1 (de) | Verfahren zum abschliessen eines faseroptik-kabels | |
DE2846777C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Herstellung eines Spleisses | |
DE3840353A1 (de) | Lichtwellenleiterader |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G02B 7/26 |
|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2747203 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2747203 Format of ref document f/p: P |