DE2630730C2 - Verfahren zum Herstellen des Abschlusses eines optischen Faserkabels, optisches Faserkabel und Werkzeug zum Anfertigen eines optischen Kabelabschlusses - Google Patents

Verfahren zum Herstellen des Abschlusses eines optischen Faserkabels, optisches Faserkabel und Werkzeug zum Anfertigen eines optischen Kabelabschlusses

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen des Abschlusses eines optischen Faserkabels und zum Anbringen einer optischen Kopplung sowie ein optisches Fascrkabel und ein Werkzeug zum Anfertigen eines optischen Kabelanschlusses.
Unter einem optischen Kabel ist eine Vielzahl von
optischen, zusammengebündelten Fasern zu verstehen. Es können beispielsweise mehrere hundert Einzelfasern in solch einem Kabel enthalten sein, das in einem faseroptischen Übertragungssystem verwendet wird. Ein Kabel weist gegenüber einzelnen Fasern die Vorteile der Faserredundanz im Falle von Faserbrüchen und das Angebot einer größeren Faserfläche am Faserende für die Lichtquelle und den Empfänger auf.
In einem kompletten Übertragungssystem ist es notwendig, derartige Kabel untereinander als auch mit optoelektrischen Geräten zu koppeln. Das Kabel, oder das faseroptische Bündel, wie es auch genannt wird, muß daher durch eine optische Kopplung abgeschlossen werden. Ein faseroptisches Bündel ist im allgemeinen durch das Einbringen der Faserenden in eine metallische Zwinge oder Hülse und durch das Polieren der Faserendflächen abgeschlossen. Die metallische Zwinge ist dann adaptiert, um mechanische Mittel, mit einem ähnlichen, hierzu komplementären Abschluß oder mit einem optoelektronischen Gerät zu koppeln. Ein Nachteil von derartigen Abschlüssen ist, daß die vollständige Fluchtung zwischen einzelnen Fasern im allgemeinen nicht möglich ist und daß dadurch als Folge ein Lichtverlust über das gekoppelte Paar von solchen Abschlüssen in der Größenordnung von 30% auftreten kann.
Ein weiterer und bei gewissen Anwendungsfällen besonders wichtiger Nachteil der herkömmlichen Methode zum Abschließen eines faseroptischen Bündels besteht darin, daß hierfür im allgemeinen ein fabrikmäßiger Prozeß erforderlich ist. Das Vergießen und Nachbehandeln der Faserenden mit Epoxyharz oder mit einer anderen Vergußkomponente erfordert Zeit und sorgfältiges Zusammenfügen. Die nachfolgenden Schleif- und Poliervorgänge der Faserendfläche setzt Erfahrung und entsprechende Sorgfalt beim Arbeiten voraus, da die einzelnen Faserenden sehr leicht abplatzen und erodieren durch das Verschmieren des Vergußmaterials über die Faserenden.
Die DE-AS 15 72 548 beschreibt ein flexibles Anschlußteil für einen optischen Lichtleiter, bei dem die Enden der einzelnen optischen Glasfasern in einer dichtgepackten Anordnung innerhalb einer zusammengedrückten Kunststoffhülse, beispielsweise aus Polyvinylchlorid umfaßt sind. Dabei sind die einzelnen Fasern jedoch nicht in definierter Weise zueinander ausgerichtet, da bei einer Biegung des Lichtleiters die einzelnen Fasern sich gegeneinander verschieben. Auch die Raumnutzung ist nicht optimal, da kleine Zwischenräume zwischen benachbarten Fasern vorhanden sind.
Aus dem US-PS 38 46 0)0 ist ein Kopplungselement für zwei optische Lichtleiter bekannt, in dem die aus jedem Lichtleiter vorstehenden Fasern von einer Hülse mit hexagonalem, dreiecksförmigem oder sonstigem Querschnitt umfaßt sind, um eine dichtgepackte Anordnung zu bilden, die durch die Fasern an den Ecken der Hülse definiert ist. Die beiden, die dichtgepackten Fasern enthaltenden Hülsen werden mit zueinander ausgerichteten Ecken in eine Kopplungshülse eingeschoben. Dadurch sind die einzelnen Fasern der Lichtleiter innerhalb der Kopplungshülse zueinander präzise ausgerichtet, so daß eine Lichtübertragung mit geringen Verlusten zwischen den Lichtleitern ermöglicht wird. Dieses Kopplungselement erfordert genau geformte Hülsen und Lichtleiter mit unterschiedlicher Anzahl von Fasern oder mit Fasern, die verschiedene Durchmesser besitzen, welche unterschifdlich große Hülsen erfordern.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen optischen Licht
leiter mit einem Abschluß zu schaffen, in dem der Lichtverlust erheblich reduziert ist und ein Verfahren, das auch von ungelerntem Persona! durchgeführt werden kann, sowie ein Werkzeug zum Herstellen eines derarti gen Abschlusses anzugeben, das von dem Personal mü helos bedient werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ende des Kabeis erhitzt und radial derart zusammengedrückt wird, daß die einzelnen Fasern ohne
ίο gegenseitige Verschmelzung verfornnt und jeder Zwischenraum zwischen den Fasern an der Kopplungsfläche weitgehend beseitigt wird
Die Fasern werden bevorzugt in eine verformbare Zwinge bzw. Hülse eingeschoben, die auf die Fasern
is gedrückt wird, um diese zu verformen. Dies kann dadurch geschehen, daß die verformbare Zwinge und die eingeschlossenen Fasern zusammengedrückt werden, indem die verformbare Zwinge axial in ein sich verjüngendes Loch in einem Preßteil eingeschoben wird.
Das Preßteil wird anschließend erhitzt und die Zwinge und die Fasern werden gleichfalls durch Wärmeleitung von seilen des Preßteils erhitzt.
Das Preßteil ist bevorzugt eine äußere Zwinge, die an einem Ende eine Gleitpassung über der verformbaren Zwinge bildet und an dem anderen Ende ein nach innen sich verjüngendes inneres Paßteil aufweist, und des weiteren werden die verformbare Zwinge und die optischen Fasern durch das eine Ende eingeschoben und in das Preßteil hincingedrückt.
In Ausgestaltung des Verfahrens wird eine innere Metall-Treibzwinge, die um die optischen Fasern einen Gleitsitz und innerhalb der äußeren Metallzwinge einen Paßsitz bildet, in die äußere Zwinge hineingepreßt, um die verformbare Zwinge und die von dieser umschlosse nen Fasern in den Preßsitz der äußeren Zwinge hinein zutreiben. Hierzu weist die Treibzwinge ein Oberflächenstück auf, an dem ein Raumwerkzeug angreift, um die Treibzwinge und die verformbare Zwinge in die äußere Zwinge hineinzuzwängen. Das Oberflächen stück kann als eine Widerlagerfläche eines Ringbundes der Treibzwinge ausgebildet werden. Es wird dann die Treibzwinge soweit in die äußere Zwinge hineingepreßt, bis die Widerlagerfläche an einem Anschlag der äußeren Zwinge anlegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die äußere Zwinge eine äußere Verjüngung auf und wird durch Wärmeleitung von einem Heizteil erhitzt, das ein sich verjüngendes, zu der äußeren Verjüngung komplementäres Loch enthält und das die äußere Zwinge auf- nimmt und erwärmt, wenn die verformbare Zwinge eingeschoben wird. Die äußere Zwinge besteht bevorzugt aus Metall und die verformbare Zwinge aus einem Glasmaterial.
Das Verfahren schließt mit ein, daß als vorbereiten-
der Schritt die Fasern axial in ein sich verjüngendes Loch in einem erwärmten verformenden Werkzeug hineingepreßt werden, um die Faserenden ohne Verschmelzung auf einen kleineren Gesamtquerschnitt zusammenzudrücken und um ihren Einschub in die Zwin-
bu ge zu ermöglichen, die eine Bohrung aufweist, welche einen Paßsitz für die Fasern vor dem Zusammendrükker der Faserenden bildet. In diesem Fall besteht das verformbare Werkzeug zum Verhindern der Haftung der Fasern aus Graphit.
br> Ein Werkzeug zum Herstellen eines Abschlusses eines optischen Faserkabels zeichnet sich dadurch aus, daß es aus einem Teil mit einem sich verjüngenden Loch in der einen Fläche und aus Mitteln 7iim Frhit»<»n Hoc
Teils besteht, und daß die Verjüngung des Loches derart ist, daß ein Bündel von optischen Fasern, die axial in das Loch hineingepreßt werden, radial zusammendrückbar ist. Das Preßteil ist aus Metall und die Mittel zum Erhitzen bilden eine elektrische Heizwicklung. Die Oberfläehe des Loches ist aus Graphit, um ein Haften der Glasfasern während des Herstellvorgangs zu verhindern.
Bei einer weiteren Ausführungsform eines Werkzeugs zum Herstellen eines Abschlusses eines optischen Faserkabels ist ein Heizteil mit einem Loch für das Einschieben einer inneren und einer äußeren Zwinge, die die Fasern des Kabels umschließen, versehen und ist ein Raumwerkzeug für das Hineinpressen der inneren Zwinge in das Loch und in eine sich verjüngende Form vorgesehen.
Das Loch in dem Heizteil verjüngt sich und stützt eine entsprechende, sich verjüngende äußere Zwinge ab, wenn die verformbare zylindrische innere Zwinge, die die Fasern des Kabels umschließt, in das Loch hineingedrückt wird.
Das Loch in dem Heizteil ist zylindrisch, um eine Zwinge bzw. Hülse mit einer sich verjüngenden Bohrung und einer zylindrischen Außenoberfläche aufzunehmen. Das Werkzeug schließt bevorzugt ein Führungsteil ein, das lösbar an dem Heizteil befestigt ist und ein Führungsloch aufweist, das axial mit dem Loch des Heizteils fluchtet, jedoch im Abstand von diesem angeordnet ist und bei dem das Führungsteil die Ausrichtung der Fasern aufrecht erhält, wenn diese in das Heizteil hineingedrückt werden. w
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zwei Verfahren zum Herstellen von Abschlüssen eines optischen Faserkabels, die Ausrüstung für die Durchführung dieser Verfahren und die damit erhaltenen Kabelabschlüsse näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Querschnitt eines optischen Faserkabels im Eingriff mit einem vorformenden Werkzeug.
Fig.2a und 2b schematische Querschnitte eines Kabelendes im Eingriff mit einem Werkzeug zum Herstellen eines Kabelabschlusses während zweier Verfahrensschritte des Abschlußprozesses,
Fig.3a und 3b ähnliche Ansichten einer weiteren Ausführungsform eines Abschlusses, und
Fig.4 einen schematischen Querschnitt einer abgewandelten Ausführungsform des Abschlusses nach Fig. 3.
Fig. 1 anhand der Zeichnungen zeigt ein Kabel aus optischen Fasern 1 mit einer Schutzhülle 15.
Es ist offensichtlich, daß die Zeichnungen im vergrößerten Maßstab dargestellt sind, da einzelne Fasern im allgemeinen einen Durchmesser aufweisen, der im Bereich von einigen tausendstel Zoll liegt. Um einen Abschluß des Kabels für eine optische Kopplung herzustellen, wird zunächst die Schutzhülle 15 über eine geeigne- 5; te Länge entfernt Die Fasern werden anschließend quer zu der Achse geschnitten, um eine Kopplungsfläche zu bilden. Bei dem noch zu beschreibenden bevorzugten Verfahren werden die Fasern zunächst in eine dichte Paßzwinge aus Glas eingeschoben. Dieser Vorgang kann unter Umständen sehr viel Zeit beanspruchen, da die äußeren Fasern die Tendenz besitzen, sehr leicht nach außen auszuweichen. Das in Fig. 1 gezeigte Werkzeug wird daher für einen vorangehenden Formungsschritt eingesetzt
Das schematisch dargestellte Werkzeug umfaßt einen HeizteiL bestehend aus einem Zylinder 16 aus Graphit der ein sich verjüngendes Loch 17 aufweist, das zu einer
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50 zylindrischen Bohrung 18 führt. Der größte Durchmesser des Loches 17 überschreitet erheblich den Durchmesser des Bündels der Fasern 1, der kleinste Durchmesser ist kleiner als derjenige des vollständig zusammengedrückten Bündels. Die Verjüngung des Loches ist ausreichend stufenweise fortschreitend, so daß nur eine geringe Wahrscheinlichkeit für ein Aufwölben der äußeren Fasern im direkten Kontakt mit der Lochwand besteht.
Die Verwendung von Graphit bringt die Vorteile einer sehr geringen Reibung in bezug auf das Aufwölben der Fasern und die Eigenschaft mit sich, daß kein Haften am Glas auftritt.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Körper des Teils 16 wegen der guten Wärmeleitung aus Metall sein und nur die Oberfläche des sich verjüngenden Loches ist dann mit Graphit belegt.
Das Teil 16 wird durch eine elektrische Widerstandswicklung 19 geheizt, die dafür ausgelegt ist, eine Temperatur ungefähr im Bereich von 6000C zu erzeugen. Graphit neigt zum Aufspringen, wenn er fortlaufend auf dieser Temperatur gehalten wird, so daß das Aufheizen bevorzugt nur bis zu einer Temperatur erfolgt, die unbedingt notwendig ist.
Sobald das Teil 16 erhitzt ist, wird das Bündel von Fasern 1 in das Loch 17 hineingepreßt, wobei der Druck solange aufrechterhalten wird, bis die Fasern erweichen und weiterhin mit fortschreitender Verminderung des Gesamtquerschnitts in das Loch eingeschoben werden können. Die Wärme und der Druck verdichten die Fasern und bringen sie zum Aneinanderheften, ohne daß eine wesentliche Verschmelzung zwischen den Fasern auftritt. Die Fasern behalten dabei ihre Identität als individuelle optische Lichtwege.
Das Faserbündel mit seiner sich verjüngenden und verdichtenden Endform ist dann leicht zu handhaben und insbesondere leicht in ein Loch einzuschieben, das einen Paßsitz für das Faserbündel in seiner nicht zusammengedrückten Form bildet
Wie aus den F i g. 2a und 2b ersichtlich ist, weist die dünnwandige Zwinge 2 oder Hülse aus Glas solch eine Bohrung auf. Die Darstellung ist wieder sehr stark vergrößert, da ein charakteristischer Durchmesser für die Hülse bzw. Zwinge 2 nur ungefähr 1 bis 2 mm beträgt. Die thermischen Charakteristiken der Glaszwinge sind ähnlich zu denjenigen der optischen Fasern. Nach dem voranstchend erwähnten vorformbaren Schritt, sind die Fasern, die ursprünglich kreisförmigen Querschnitt besaßen und in bekannter Weise aus einem Grundmaterial durch Ziehen gewonnen werden, teilweise deformiert, jedoch bestehen noch immer erhebliche Zwischenräume zwischen benachbarten Fasern. Das Faserbündel wird dann durch die Zwinge 2 bzw. die Hülse aus Glas hindurchgeschoben, was nunmehr ein einfacher Vorgang ist.
Ein Metallwerkzeug 3 ist mit einer Heizquelle ausgerüstet, die ähnlich zu derjenigen nach F i g. 1 ist Das Werkzeug besitzt einen kreisförmigen Querschnitt und weist ein sich verjüngendes Loch 4 auf, das in die Endfläche mit einem herausgetretenen Teil 6 an der Spitze, ähnlich einem Sackloch, gebohrt ist Der Winkel der Verjüngung beträgt beispielsweise 8°. wobei dieser Winkel in der schematischen Zeichnung aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit übertrieben dargestellt ist Ein Führungsteil 5 ist mit dem Heizteil 3 verbunden und an diesem lösbar befestigt Das Führungsteil 5 besitzt ein zentrales Loch mit einer Einführung, die als Führung für das Kabel dient
Die Zwinge 2 und das Bündel aus Fasern 1 wird durch das Führungsteil 5 eingeschoben und zum Anliegen mit der sich verjüngenden Oberfläche des Lochs 4 gebracht. Das Heizteil 3 wird anschließend auf eine Temperatur zwischen 520°C und 580"C erhitzt und die Zwinge 2 zusammen mil dem umschlossenen Faserbündel in das Loch hincingedrückt. Hierfür ist nur eine sehr geringe Kraft erforderlich, da die Zwinge 2 und die Enden der Fasern 1 infolge der erzeugten Wärme erweichen. Dieser Vorgang kann durch manuellen Druck auf ein Ringwerkzeug, das im Eingriff mit dem hinteren Ende der Zwinge 2 steht, unterstützt werden oder durch das Anziehen einer nichtdargestellten Hohlnut, die sich im Eingriff mittels eines Spalteinschubs mit dem hinteren Ende der Zwinge 2 befindet und im Schraubeingriff mit dem Führungsteil 5 oder dem Heizteil 3 steht. Das Ausmaß, in dem die Zwinge und das Faserbündel in das Heizteil 3 hineingezwängt werden, kann in einer derartigen Anordnung durch einen Anschlag bestimmt werden, der die Bewegung der Nut begrenzt.
Die Wirkung des Hineindrückens des Kabels in das sich verjüngende Loch 4 ist in Fig. 2b gezeigt. Die Zwinge 2 wird auf die Fasern gepreßt, die sich infolge der Temperatur und des Drucks von ihrer ursprünglichen kreisringförmigen Gestalt zu einer ungefähr hexagonalen Gestalt leicht deformieren, wobei sie in diesem Zustand sich gegenseitig abblocken und den vorhandenen Querschnitt zum Großteil belegen. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Reduzierung der toten Fläche innerhalb des Kabelquerschnitts. Das gedrehte Loch 6 besitzt gerade einen derartigen Durchmesser, daß es die zusammengedrückte Zwinge aufnehmen kann, wenn die Zwischenräume zwischen den einzelnen Fasern t zum größten Teil entfernt sind. Der Übergang zwischen der Verjüngung und dem zylindrischen Loch 6 wird vorteilhafterweise allmählich erfolgen.
Das Zusammendrücken des Kabclabschlusses wird durch die Drehung der Zwinge 2 und des Faserbündels während deren Hineindrücken in das sich verjüngende Loch ermöglicht. Eine derartige Drehung kann nur deswegen ausgeführt werden, weil die Oberfläche des Heizelements 3 mit Graphit belegt ist, um ein Ankleben der Glaszwinge auf der Metallfläche zu verhindern.
Durch das Zusammendrücken des Faserbündels, wie es in F i g. 2 gezeigt ist, wird auf jeden Fall sichergestellt, daß die einzelnen Fasern, während die Zwischenräume zwischen ihnen zum Großteil eliminiert werden, nicht im großem Umfang zu einer Form verschmelzen, in der die einzelnen Fasern ihre Individualität verlieren. Ein derartiges Verschmelzen würde einen Lichtvcrlust beim Austria durch die zusarnrnerigeschrnui/x-nen Oberflächen bewirken und ebenso eine Sprödigkeit des Kabclabschlusses. Ein Verschmelzen wird durch die Begrenzung der Temperatur und des Druckes, die auf die Fasern einwirken, verhindert Eine gewisse Kontrolle über den ausgeflbten Druck wird dadurch erzielt, daß der Winkel der Verjüngung entsprechend gewählt wird.
Sobald der Abschluß, wie beschrieben, geformt ist, wird das Kabel von dem Heizteil entfernt und sein Ende geschliffen und poliert Es zeigt sich dann ein kreisringförmiges Mosaik von Fasern, die konzentrisch mit der äußeren Wandzwinge sind. Mit dieser Technik ist eine Anzahl von Vorteilen verbunden, neben demjenigen der Verringerung des Zwischentotraumes. Zunächst einmal ist die Ausrichtung mit einem anderen abgeschlossenen Faserbündel, da das zusammengedrückte Faserbündel konzentrisch mit der Zwinge ist, einfach zu erhalten, indem die Außenseiten der zwei angrenzenden Zwingen zueinander ausgerichtet werden. Ein anderer Vorteil dieser speziellen Ausführungsform besteht darin, daß sie wesentlich einfacher zu polieren ist, da nur Glas für das Abschlußende verwendet wird. Bei der Herstellung von geklebten Faserabschlüssen kann es im Gegensatz hierzu sehr leicht vorkommen, daß das Klebemittel über die Faserenden verschmiert wird und die Faserenden infolge der durch das Klebemittel während des Polierprozesses auftretenden Erosion ausbrechen.
ίο Der Glasabschluß ist bevorzugt durch eine äußere Metallzwinge geschützt, die beispielsweise mit der Glaszwinge verklebt sein kann, wobei dann die Metallzwinge einen Teil der mechanischen Kopplung bildet.
Bei einer weiteren Ausführungsform der voranstell nend beschriebenen Konstruktion kann die Giaszwinge 2 bzw. Glashülse durch eine verformbare Metalizwinge oder Metallhülse mit geeigneten Erweichungs- und Schmelzpunktcharakteristikcn ersetzt werden.
Eine derartige weitere Ausführungsform und ein Ver-
fahren zu ihrer Herstellung sind in Fig.3 dargestellt. Nach dem vorangehenden Verformungsschritt, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, wird das Bündel der Fasern 1 wieder mil einer dünnwandigen Glaszwinge 2 überzogen, wobei jedoch in diesem Fall eine innere, metallische Treib- zwinge 7 zuerst auf das Faserbündel aufgeschoben wird. Diese Treibzwinge 7 bildet einen leicht verschieblichen Sitz auf dem Faserbündel.
Ein Preßteil in der Form einer äußeren metallischen Zwinge 8, mit einer erheblich größeren Wandstärke als
M die Glaszwinge 2, ist an dem Endteil mit inneren und äußeren Verjüngungen, wie dargestellt, ausgerüstet. Die innere Verjüngung bildet den Preßteil, wie noch erklärt werden wird. Die Verjüngungen verlaufen konform zu der Verjüngung eines Loches 4 in einem Heizwerkzeug
J5 3, so daß ein guter Wärmeübergang zwischen dem Werkzeug 3 und der Zwinge 8, bzw. der Hülse, stattfindet. Die Zwinge 8 wird dann über die Glaszwinge 2 und die Treibzwinge 7 geschoben, auf den sich jeweils dicht aufsitzt. Diese Anordnung wird dann in das Loch 4 in dem Heizwerkzeug eingeschoben, wobei das Loch 4, wie schon voranstchend erwähnt wurde, mit Graphit belegt ist, und anschließend wird die Heizeinrichtung in Betrieb gcseizt. Ein Flansch 9 auf der Treibzwinge 7 ist dazu vorgesehen, die Zwinge 7 gegen die Glaszwinge 2 zu treiben, um diese sanft in den sich verjüngenden Bereich der äußeren Zwinge 8 hineinzudrücken. Sobald dieser Bereich erreicht wird, werden die Fasern infolge der Hitze, die durch die Zwinge 8 weitergeleitet wird und infolge des Druckes auf die Glaszwinge 2 so defor miert, daß die Zwischenräume des Faserbündels im we- Scniiiehcn eliminiert werden. Die Verformung der Fasern sinkt von einem Maximum am Führungsende des Fascrbündcls bis auf Null herab im Parallelbereich der Zwinge 8. Die Anordnung ist derart getroffen, daß beim Anlegen des Flansches 9 an der äußeren Zwinge 8 das Maximum der notwendigen Verformung der Fasern schon erreicht wurde. Der Abschluß wird dann von dem Heizwerkzeug 3 entfernt, und wie beim voranstehend beschriebenen Fall geschliffen und poliert Die Temperatur und der Druck werden wieder begrenzt, um sicherzustellen, daß keine Verschmelzung zwischen den einzelnen Fasern auftritt
Das Metall der äußeren Zwinge 8 bzw. der äußeren Hülse muß in bezug auf die thermischen Charakteristik
b5 des Glases der Zwinge 2 so gewählt werden, daß während des Abkühlens kein Bruch auftritt Der Austausch der Glaszwinge bei dieser Ausführungsform gegen eine Zwinge aus Metall mit geeigneten Eigenschaften ergibt
eine weitere Ausiührungsform der Erfindung.
Bisher wurde stets vorausgesetzt, daß die verformbare Zwinge 2 aus Glas besteht, jedoch ist es offensichtlich, daß jedes andere glasähnliche oder glasartige Material mit geeigneten thermischen und Viskositäts-Ei- r> genschaften verwendet werden kann.
Das Heizwerkzeug 3, das sowohl als Wcrkstückschablone als auch als Heizquelle eingesetzt wird, kann ein tragbares Gerät etwa in der Größe einer Lötvorrichtung sein. Ein derartiges Handwerkzeug ist dann sowohl für den fabriksmäßigen Zusammenbau oder für den Zusammenbau an Ort und Stelle der Kabelabschlüsse geeignet.
Fig.4 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach F i g. 3. Bei dieser Ausführungsform besitz! die au· r> Sere Zwinge 8 im wesentlichen eine äuikre zylindrische Form und bildet einen Vaterteil, d. h. ist der Stift einer optischen Vater- und Mutterkopplung. Die Tiefe des Eingriffs in den Mutterteil wird durch einen äußeren Ring 10 bestimmt.
Das hintere Ende der äußeren Zwinge 8 ist im Inneren an eine Stelle 11 aufgeweitet, um einen ringförmigen Wulst t2 der Treibzwinge 7 aufnehmen zu können. Dieser ringförmige Wulst 12, ausgebildet auf der Treibzwinge, ergibt eine Aufsetzfläche für ein Rummwerk- zeug 13. Auf diese Weise schützt die Treibzwinge 7 die optischen Fasern 1 vor jeder Zerstörung durch den Kontakt mit dem Rammwerkzeug 13. Bei dieser Ausführungsform weist die äußere Zwinge 8 eine ausreichende Stärke auf, um einen Ersatz für das Werkzeug 3 nach den F i g. 2 und 3 zu bieten, wobei in diesem Fall nur eine Heizwicklung eingeschoben wird, bevor das Rammwerkzeug heizend in Betrieb gesetzt wird. Wahlweise ist es auch möglich, daß die äußere Zwinge 8 im dichten Sitz in ein zylindrisches Loch in einem Werkzeug eingeschoben wird, das ähnlich zu dem Werkzeug 3 ist, wobei dieses Werkzeug dann sowohl eine Heizquelle als auch die Abstützung bietet. In diesem Full ist das Werkzeug 3 bevorzugt in einer Axialcbcnc gcspaten, um die Entfernung des Stiftabschlusscs nach dem 4n Zusammendrücken zu ermöglichen.
Eine hintere Verlängerung 14 der Treibzwinge 7 kann in eine Hülle des Kabels eingeschoben werden, und nachher diese Hülle auf der Verlängerung befestigt wird. Auf diese Weise sind die Fasern an der Stelle *■> geschützt, an der sie aus der Hülle austreten.
Die Positionierung des Wulstes 12 auf der Treibzwinge bietet des weiteren einen einfachen Ersatz für den Flansch 9 in F i g. 3, um die Eindringtiefe der Treibzwinge 7 zu begrenzen. w
Das Ende der Zwinge 8, rings um die aufgeweitete Sieiie ii, isi bevorzugt über den wulst Ϊ2 geschoben, wodurch die Treibzwinge in ihrer Position festgelegt wird.
Faserbündel sind in üblicher Weise in einem fettigen Schmiermaterial innerhalb der Umhüllung eingebettet Ein Abschluß entsprechend der beschriebenen Verfahren kann dadurch erreicht werden, daß die Umhüllung einige cm zurückgezogen wird, der größte Teil des Schmiermaterials mit einem geeigneten Lösungsmittel w) entfernt und entsprechend der voranstehenden Beschreibungvorgegangen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
h5

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Herstellen des Abschlusses eines optischen Faserkabels und zum Anbringen einer s optischen Kopplung, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Kabels erhitzt und radial derart zusammengedrückt wird, daß die einzelnen Fasern (1) ohne gegenseitige Verschmelzung verformt und jeder Zwischenraum zwischen den Fasern (1) an der Kopplungsfläche weitgehend beseitigt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (I) in eine verformbare Zwinge (2) eingeschoben werden, die auf die Fasern (1) gedruckt wird, um diese zu verformen.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbare Zwinge (2) und die eingeschlossenen Fasern (1) zusammengedrückt werden, indem die verformbare Zwinge (2) axial in ein sich verjüngendes Loch (4) in einem Preßteil (3;
    8) eingeschoben wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßteil (3; 8) erhitzt wird und die Zwinge (2) und die Fasern (1) gleichfalls durch Warmeleitung von seitens des Preßtcils (3; 8) erhitzt werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßteil eine äußere Zwinge (8) ist, die an einem Ende eine Gleitpas- sung über der verformbaren Zwinge (2) bildet und an dem anderen Ende ein nach innen sich verjüngendes Innenpaßteil aufweist, und daß die verformbare Zwinge (2) und die optischen Fasern (I) durch das eine Ende eingeschoben und in das Preßteil hineingedrückt werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine innere Metall-Trcibzwingc (7), die um die optischen Fasern (1) einen Gleitsitz und innerhalb der äußeren Metallzwinge (8) einen Paßsitz bildet, in die äußere Zwinge (8) hineingepreßt wird, um die verformbare Zwinge (2) und die von dieser umschlossenen Fasern (1) in den Preßsitz der äußeren Zwinge (8) hineinzutreiben.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibzwinge (7) ein Oberflächenstück (9; 12) aufweist, an dem ein Rammwerkzeug (13) angreift, um die Treibzwinge (7) und die verformbare Zwinge (2) in die äußere Zwinge (8) hineinzuzwängen.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberflächenstück als eine Widerlagerfläche eines Ringbundes (12) der Treibzwinge (7) ausgebildet wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibzwinge (7) so weit in die äußere Zwinge (8) hineingepreßt wird bis die Widerlagerfläche an einem Anschlag der äußeren Zwinge (8) anliegt.
    10. Verfahren nach jedem der Ansprüche 5 bis 9, m> dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Zwinge (8) eine äußere Verjüngung aufweist und durch Wärmeleitung von einem Heizteil (3) erhitzt wird, daß ein sich verjüngendes, zu der äußeren Verjüngung komplementäres Loch (4) enthält, und das die äußere Zwinge (8) aufnimmt und erwärmt, wenn die verformbare Zwinge (2) eingeschoben wird.
    11. Verfahren nach jedem der Ansprüche 5 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Zwinge (8) aus Metall besteht
    12. Verfahren nach jedem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die verformbare Zwinge (2) Glasmaterial verwendet wird.
    13. Verfahren nach jedem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als vorbereiteter Schritt die Fasern (1) axial in ein sich verjüngendes Loch (17) in einem erwärmten verformbaren Werkzeug (16) hineingepreßt werden, um die Faserenden ohne Verschmelzung auf einen kleineren Gesamtquerschnitt zusammenzudrücken und um ihren Einschub in die Zwinge (2) zu ermöglichen, die eine Bohrung aufweist, welche einen Paßsitz für die Fasern (1) vor dem Zusammendrücken der Faserenden bildet.
    14. Verfahrer, nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das verformende Werkzeug (16) zum Verhindern der Haftung der Fasern (1) aus Graphit besteht
    15. Werkzeug zum Herstellen eines Abschlusses eines optischen Faserkabels, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Teil (3) mit einem sich verjüngenden Loch (4) in der einen Fläche und aus Mitteln zum Erhitzen des Teils (3) besteht, und daß die Verjüngung des Loches (4) derart ist, daß ein Bündel von optischen Fasern, die axial in das Loch (4) hineingepreßt werden, radial zusammendrückbar ist.
    16. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßteil (3) aus Metall ist und die Mittel zum Erhitzen eine elektrische Heizwicklung bilden.
    17. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Loches (4) aus Graphit ist, um ein Haften der Glasfasern während des Herstellvorgangs zu verhindern.
    18. Werkzeug zum Herstellen eines Abschlusses eines optischen Faserkabels, dadurch gekennzeichnet, daß ein Heizteil (3) mit einem Loch für das Einschieben einer inneren (2) und einer äußeren Zwinge (8). die die Fasern (1) des Kabels umschließen, versehen ist und daß ein Rammwerkzeug (13) für das Hineinpressen der inneren Zwinge (2) in das Loch und in eine sich verjüngende Form vorgesehen ist.
    19. Werkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (4) in dem Heizteil (3) sich verjüngt und eine entsprechende, sich verjüngende äußere Zwinge (8) abstützt, wenn die verformbare zylindrische innere Zwinge (2), die die Fasern (1) des Kabels umschließt, in das Loch hineingedrückt wird.
    20. Werkzeug nach jedem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsteil (5) lösbar an dem Heizteil (3) befestigt ist und ein Führungsloch aufweist, das axial mit dem Loch (4) des Heizteils (3) fluchtet, jedoch im Abstand zu diesem angeordnet ist, und daß das Führungsteil (5) die Ausrichtung der Fasern (1) aufrecht erhält, wenn diese in das Heizteil (3) hineingedrückt werden.
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