DE69015409T2 - Vorrichtung zum Halten eines drahtähnlichen optischen Wellenleiters. - Google Patents

Vorrichtung zum Halten eines drahtähnlichen optischen Wellenleiters.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten eines drahtähnlichen optischen Wellenleiters für die Verwendung in einem optischen Verbinder oder dergleichen.
  • Optische Verbinder werden an vielen Stellen in optischen Telekommunikationssystemen verwendet, wo trennbare optische Verbindung erforderlich ist, wie bei der Umschaltung von Einrichtungen, der Entfernung oder der Aufnahme von Übertragungspulten oder der Einstellung von Geräten. Der optische Verbinder ist grundsätzlich wie folgt aufgebaut: eine Hülse oder Gehäuse wird über die äußere Peripherie eines drahtähnlichen optischen Wellenleiters (z.B. einer optischen Faser), der aus einem Kern und einer Hülle besteht, koaxial damit aufgezogen, um einen Stecker mit ausreichend großem Durchmesser zu bilden, der leichtes Handhaben sichert, und ein anderer Stecker mit einem festklemmenden Verschluß wird dann auf der äußeren Peripherie des Steckers befestigt. Ein Paar der so erhaltenen Baugruppen wird miteinander gekoppelt unter Verwendung der oben beschriebenen anderen Stecker. Ausrichtung und Kopplung der zwei Stecker wird erzielt durch Verwendung einer Buchse mit aufgespaltener Hülse oder einer Sammelschiene zur Ausrichtung eines Steckers.
  • Es sind verschiedene Typen von Vorrichtungen zum Halten von drahtähnlichen optischen Wellenleitern für die Verwendung in einem optischen Verbinder bekannt. Zu diesen Vorrichtungen gehört eine, in der ein drahtähnlicher optischer Wellenleiter mit Hilfe eines Klebstoffes fixiert wird, und einer, bei dem der drahtähnliche optische Wellenleiter mit Hilfe des Dichtmaterials fixiert wird.
  • In solchen Haltevorrichtungen, die die oben beschriebenen konventionellen Fixiertechniken verwenden, ist es, obwohl ein verläßliches Fixieren der drahtähnlichen optischen Wellenleiter erzielt wird, nicht möglich, eine Differenz in der Rate, mit der der optische Wellenleiter und das Halteglied bei Temperaturänderungen sich ausdehnen oder zusammenziehen, verursacht durch eine Differenz des thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen dem drahtähnlichen optischen Wellenleiter und dem Halteglied für den optischen Wellenleiter, oder Variationen in den Dimensionen der Komponenten zu absorbieren. Demzufolge kann in den Komponenten der Haltevorrichtung, insbesondere in dem drahtähnlichen optischen Wellenleiter, eine überhöhte Belastung erzeugt werden, was die Lebensdauer des drahtähnlichen optischen Wellenleiters verkürzt.
  • Außerdem ist es in den Haltevorrichtungen, die die oben beschriebenen konventionellen Fixiertechniken verwenden, im Fall der Feststellung, daß die Haltevorrichtung sich in einem Test nach dem Zusammenbau der Baugruppe als nicht entsprechend erweist, nicht möglich, die Vorrichtung zu zerlegen, um das nicht entsprechende Bauelement durch ein gutes zu ersetzen. Demzufolge ist das Produktionsergebnis niedrig, und die Produktion ist sehr unwirtschaftlich.
  • Im Falle einer Haltevorrichtung, die einen Klebstoff zum Fixieren des optischen Wellenleiters verwendet, braucht es einige Zeit, bis der Klebstoff trocknet, was die Produktivität vermindert. Außerdem kann die Härtung des Klebstoffes die Lage des drahtähnlichen optischen Wellenleiters verschieben.
  • Im Falle einer Haltevorrichtung unter Verwendung von Dichtmaterial wird der drahtähnliche optische Wellenleiter, wenn die Dichtkraft eine vorbestimmte Größe überschreitet, gebrochen, was eine strikte Überwachung der Dichtkraft erfordert.
  • Eine andere bekannte Haltevorrichtung, beschrieben in GB-A-2 177 229, umfaßt einen Körper, der mit einem Gewindeabschnitt versehen ist und eine optische Faser zwischen einer konisch abgeschrägten Sektion aufnimmt. Wenn eine Mutter auf dem Gewindeabschnitt aufgeschraubt wird, wird die Faser erfaßt und entlang der Lange der konisch abgeschrägten Sektion gequetscht. Dies führt zu einem undefinierten Ausmaß und undefinierter Richtung der Greifkraft, was die Faser selbst gefährdet.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung für einen drahtähnlichen optischen Wellenleiter zu schaffen, die keine überhöhte Belastung des drahtähnlichen optischen Wellenleiter zuläßt, die eintreten würde, wenn die Umgebungsbedingungen eine Temperaturänderung einschließen oder wenn Variationen in den Dimensionen der Komponenten auftreten.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung für einen drahtähnlichen optischen Wellenleiter zu schaffen, die leichten Zusammenbau und verbesserte Produktivität ermöglicht, die zerlegt und wieder zusammengebaut werden kann, nachdem an einer Baugruppe ein Test durchgeführt worden ist, und die daher eine Verminderung der Produktionskosten gestattet.
  • Zu diesem Zweck sieht die vorliegende Erfindung eine Haltevorrichtung für einen drahtähnlichen optischen Wellenleiter vor, die enthält: ein zylindrisches Teil aus einem elastischen Material mit einer zentralen Bohrung, das einen Greifabschnitt und einen Basisabschnitt aufweist, wobei wenigstens ein drahtähnlicher optischer Wellenleiter in die zentrale Bohrung von einem freien Ende des Greifabschnittes einzusetzen ist und der Innendurchmesser der zentralen Bohrung innerhalb des Greifabschnitstes an dem freien Ende am größten ist und gegen das innere Ende des Greifabschnittes kleiner wird; und ein Feststellglied bzw. Festklemmglied, angeordnet um den Greifabschnitt, für das Aufbringen einer Druckkraft von außen an den Greifabschnitt, in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Längsmittelachse des Greifabschnittes, um die zentrale Bohrung innerhalb des Greifabschnittes zu verengen und diesen dadurch in die Lage zu versetzen, eine Haltekraft auf den drahtähnlichen optischen Wellenleiter auszuüben, wobei
  • wenigstens ein Endabschnitt des zylindrischen Teils als Greifabschnitt ausgebildet ist, der Greifabschnitt in mehrere Abschnitte in Umfangsrichtung über seine gesamte Lange aufgeteilt ist, der Umfang des Greifabschnittes, wenn das Feststellglied an seinem Platz ist, sich von einem Punkt nahe dem inneren Ende des Greifabschnittes, jedoch getrennt davon, in Richtung auf das freie Ende des Greifabschnittes derart vergrößert, daß der Abstand von der Längsmittelachse des zylindrischen Teils zu den inneren bzw. äußeren Oberflächen jeder der fingerförmigen Abschnitte in Richtung auf das freie Ende des zylindrischen Teils zunimmt, und wobei der Innendurchmesser der zentralen Bohrung, definiert von den mehreren festgeklemmten fingerförmigen Abschnitten, an einem Punkt am geringsten ist, der nahe dem inneren Ende des Greifabschnittes, jedoch getrennt davon ist, und
  • das Feststellglied so ausgebildet ist, daß es die Druckkraft an dem freien Ende des Greifabschnittes auf den drahtähnlichen optischen Wellenleiter ausübt, der sich in der zentralen Bohrung erstreckt, so daß die Haltekraft auf den drahtähnlichen optischen Wellenleiter an dem engsten Punkt ausgeübt wird, der vom freien Ende des Greifabschnittes entfernt ist.
  • In einer Vorrichtung nach der Erfindung wird die Faser durch die fingerförmigen Abschnitte an Punkten erfaßt, die von ihren freien Enden nach Art einer Hebelwirkung entfernt sind, was zu einem sicheren und definierten Ergreifen ohne Beschädigung der Faser führt. Geteilte fingerförmige Abschnitte sind als solche bekannt, siehe WO-A1-8601610, aber nicht für das Erfassen der Fasern, sondern für das Einklemmen einer Pufferhülse, die die Faser umgibt und schützt. Für die Faser selbst ist eine federnd zusammendrückbare Klammer vorgesehen, die von den Endpunkten der fingerförmigen Abschnitte zusammengedrückt wird und über ihre gesamte Länge die Faser quetscht.
  • Nun wird die erweiterte Form des zylindrischen Teils oder Steckers defininiert: in einer typischen erweiterten Form haben die geteilten fingerförmigen Abschnitte des zylindrischen Steckers die gleiche Wandstärke in axialer Richtung des Steckers, und die inneren und äußeren Oberflächen der fingerförmigen Abschnitte sind so geneigt, daß sie sich graduell von der Achse entfernen, wenn sie sich dem einen Ende, d.h. dem freien hiervon nähern. In dieser Form sind die inneren und äußeren Durchmesser der fingerförmigen Abschnitte allgemein am größten bei dem freien Ende hiervon. In einem anderen Beispiel der erweiterten Form ist, während der äußere Durchmesser der fingerförmigen Abschnitte in der axialen Richtung des zylindrischen Steckers gleich bleibt, der innere Durchmesser größer, d.h. die Wandstärke ist über eine vorbestimmte Länge des Steckers von einem Ende, d.h. von seinem freien Ende, kleiner als die des übrigen Abschnittes. In diesem Fall kann der innere Durchmesser graduell steigen oder kann über den vorbestimmten Bereich von dem freien Ende einheitlich ansteigen, wenn man sich dem Ende nähert. In einem weiteren Beispiel der erweiterten Form wird die äußere Oberfläche der fingerförmigen Abschnitte graduell von der Achse auf das eine Ende zu, d.h. ein freies Ende, getrennt, und die innere Oberfläche der fingerförmigen Abschnitte wird in gleicher Weise wie bei dem zweiten Beispiel ausgebildet. In dem ersten Beispiel ist die innere Oberfläche der fingerförmigen Abschnitte so geneigt, daß sie sich graduell von der Achse des Steckers gegen das freie Ende hiervon entfernt. Der Winkel, um den die innere Oberfläche geneigt ist, wird als der Ausweitungswinkel bezeichnet. In den anderen beiden Beispielen ist die innere Oberfläche der fingerförmigen Abschnitte nicht immer geneigt. So ist die Größe des Ausweitungswinkels definiert durch eine Differenz zwischen dem inneren Durchmesser des Abschnittes mit großer Wandstärke, der von dem freien Ende entfernt ist, und dem inneren Durchmesser des Abschnittes mit kleiner Wandstärke, der nahe dem freien Ende ist. Mit anderen Worten, je größer die Differenz, desto größer der Ausweitungswinkel. Je kleiner die Differenz, desto kleiner der Ausweitungswinkel.
  • Die Umgebung des freien Endes der fingerförmigen Abschnitte des zylindrischen Steckers, die in erweiterter Form ausgebildet sind, wird von deren Außenseite durch das Festklemmglied zusammengedrückt und dadurch deformiert, wodurch der andere Abschnitt der fingerförmigen Abschnitte, der von dem Druckabschnitt getrennt ist und das nahe bzw. innere Ende oder den Greifabschnitt der fingerförmigen Abschnitte darstellt, gegen die Oberfläche der drahtähnlichen optischen Wellenleiter gedrückt wird, so daß der drahtähnliche optische Wellenleiter verläßlich gehalten werden kann. Da der Punkt, an dem die Druckkraft auf die fingerförmigen Abschnitte ausgeübt wird, von dem Punkt getrennt ist, an dem die Haltekraft der fingerförmigen Abschnitte auf den drahtähnlichen optischen Wellenleiter in axialer Richtung auf den zylindrischen Stecker wirkt, wirkt bei dieser Erfindung die auf die fingerförmigen Abschnitte ausgeübte Druckkraft auf den drahtähnlichen optischen Wellenleiter in Form einer elastischen Kraft der fingerförmigen Abschnitte, die als Dämpfungsglieder dienen. Die Größe der auf die drahtähnlichen optischen Wellenleiter ausgeübten Haltekraft wird bestimmt durch den anfänglichen Ausweitungswinkel der fingerförmigen Abschnitte, da bei einem Ansteigen des anfänglichen Ausweitungswinkels der fingerförmigen Abschnitte das Ausmaß, um das das freie Ende der fingerförmigen Abschnitte durch das Feststellglied deformiert wird, ansteigt, wodurch sich der durch die fingerförmigen Abschnitte auf den drahtähnlichen optischen Wellenleiter ausgeübte Druck, d.h. die Haltekraft, erhöht. Das bedeutet, daß die auf den drahtähnlichen optischen Wellenleiter ausgeübte Haltekraft durch geeignete Auswahl des anfänglichen Ausweitungswinkels der fingerförmigen Abschnitte angemessen bestimmt werden kann.
  • Selbst wenn eine Differenz in der Rate existiert, um die die Bauteile der Haltevorrichtung und des drahtähnlichen optischen Wellenleiters bei Temperaturänderungen sich ausweiten oder zusammenziehen, oder selbst wenn es Variationen in den Dimensionen der Bauteile der Haltevorrichtung und der optischen Wellenleiter gibt, wird durch diese Erfindung die Differenz in der Ausweitungs- oder Zusammenziehungsrate oder den Dimensionsänderungen durch den Abschnitt der elastischen geteilten fingerförmigen Abschnitte absorbiert, der zwischen dem Punkt liegt, wo die Druckkraft angelegt wird und dem Punkt der Wirkung, und die Erzeugung übermäßiger Belastung in dem drahtähnlichen optischen Wellenleiter oder die Beschädigung des drahtähnlichen optischen Wellenleiters kann hierdurch vermieden werden.
  • Außerdem kann die Haltevorrichtung durch Entfernen der durch das Festklemmglied auf den zylindrischen Stecker ausgeübte Druckkraft leicht zerlegt werden, und die verschiedenen Komponenten können wieder zusammengesetzt werden, um die Haltevorrichtung zu bilden. Demzufolge kann der Ausstoß erhöht werden, und die Produktionskosten können gesenkt werden.
  • Der zylindrische Stecker kann aus irgendeinem elastischen Material hergestellt werden, so wie aus Messing, rostfreiem Stahl (JIS SUS 304), technischem Kunststoff oder faserverstärktem Harz.
  • Andere und weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • Fig. 1 ist eine auseinandergezogene Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung zum Halten eines drahtähnlichen optischen Wellenleiters nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht der Haltevorrichtung nach Fig. 1, zur Veranschaulichung eines Zusammenbauvorgangs;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht der Haltevorrichtung in zusammengebautem Zustand;
  • Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3;
  • Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 3;
  • Fig. 5A ist eine Schnittansicht einer Modifikation eines zylindrischen Steckers und entspricht Fig. 5;
  • Fig. 6 erklärt das Prinzip des Haltens des drahtähnlichen optischen Wellenleiters;
  • Fig. 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht der wichtigen Teile der Haltevorrichtung für einen drahtähnlichen optischen Wellenleiter, darstellend ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 8 ist eine vergrößerte Schnittansicht der wichtigen Teile der Haltevorrichtung für einen drahtähnlichen optischen Wellenleiter, darstellend ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, enthält eine Haltevorrichtung für einen drahtähnlichen optischen Wellenleiter (im folgenden als optische Faser bezeichnet) ein Führungsrohr 1 für eine optische Faser, einen zylindrischen Stecker 2 aus einem verhältnismäßig weichen elastischen Material, ein zylindrisches Festklemmglied 3, ein Hülsenhalterohr 4 und einen Druckring 5. Das Führungsrohr 1 für die optische Faser hat eine Endwand 7 an seinem einen Ende. Das andere Ende des Führungsrohrs 1 ist offen. Eine Öffnung 7a mit dem gleichen Durchmesser wie die des äußeren Durchmessers einer optischen Faser 6 ist in der Endwand 7 ausgebildet. Das Führungsrohr 1 für die optische Faser kann aus 18 Cr-8Ni rostfreiem Stahl (JIS SUS 304), Zirkonium oder einem Harz erzeugt werden. Es hat einen äußeren Durchmesser von 1,25 mm, 2,0 mm oder 2,5 mm. Der zylindrische Stecker 2 ist aus einem relativ weichen Material wie Kupfer oder einer Kupferlegierung hergestellt. Eine linke Hälfte des zylindrischen Steckers 2, wie in Fig. 1 gesehen, bildet einen Basisabschnitt 8 mit einer Umfangswand, die in der Umfangsrichtung nicht unterbrochen ist. Eine rechte Hälfte des zylindrischen Steckers 2 hat zwei Einschnitte 9, die sich entlang der Achse des Steckers 2 von seinem rechten Ende über eine vorbestimmte Länge erstrecken und die hierdurch den zylindrischen Stecker 2 in ein Paar von einander gegenüberliegenden elastischen Abschnitten 10 entlang seiner axialen Richtung teilen. Die geteilten Abschnitte 2 haben eine erweiterte Form. Jeder der Abschnitte 10 hat eine Nut 10a auf seiner inneren Oberfläche in seiner Mitte. Die Nut 10a erstreckt sich über die gesamte Länge des Abschnitts 10 (siehe Fig. 4 und 5). In diesem Ausführungsbeispiel hat die rechte Hälfte des zylindrischen Steckers 2 zwei Einschnitte 9. Sie kann jedoch mehr als zwei Einschnitte haben. Das gleiche gilt auch für einen Einschnitt 11, der später beschrieben wird.
  • Im Gegensatz zum Stecker 2 hat das Feststellglied 3 zwei Einschnitte 11 auf seiner linken Hälfte, die sich entlang seiner Achse von seinem linken Ende über eine vorbestimmte Länge erstrecken und die hierdurch die linke Hälfte in ein Paar von einander gegenüberliegenden Abschnitten 12 in Umfangsrichtung teilen, wie in Fig. 1 dargestellt. Die einander gegenüberliegenden Abschnitte 12 sind an ihrem offenen Ende erweitert. Die rechte Hälfte des Feststellglieds 3 bildet einen Basisabschnitt 13 mit einer Umfangswand, die in der Umfangsrichtung nicht unterbrochen ist. Das Halteglied 3 hat einen Vorsprung 14 an der äußeren peripheren Oberfläche des Abschnittes der, in der Nähe des Basisabschnitts 13, die Endabschnitte der geteilten Abschnitte 12 darstellt. Der Vorsprung 14 ist im wesentlichen ringförmig mit Ausnahme der Einschnitte 11. Jeder der Abschnitte 12 hat eine Nut 12a an seiner inneren Oberfläche in seiner Mitte. Die Nut 12a erstreckt sich über die gesamte Lange des Abschnittes 12 (siehe Fig. 4 und 5).
  • Das Hülsenhalterohr 4 hat eine zentrale Bohrung 15 kleinen Durchmessers, die die gleiche Dimension wie der äußere Durchmesser der optischen Faser 6 hat, und eine Mittelbohrung 16 großen Durchmessers, die die gleiche Dimension wie der äußere Durchmesser einer Hülse 17 hat, die die optische Faser 6 wie in Fig. 2 dargestellt überdeckt. Die Mittelbohrung 15 kleinen Durchmessers und die Mittelbohrung 16 großen Durchmessers erstrecken sich in Längsrichtung des Hülsenhalterohrs 4 und bilden dadurch eine durchgehende Bohrung, die entlang der Achse des Rohres 4 hindurchläuft. Der Druckring 5 hat eine Öffnung 18 in seinem zentralen Abschnitt, die durch den Ring 5 entlang seiner Achse hindurchtritt. Die Öffnung 18 hat einen Innendurchmesser, der kleiner als der Außendurchmesser des Vorsprungs 14 auf dem Festklemmglied 3 ist. Der Druckring hat wenigstens eine positionierende Nut 19 auf seiner äußeren Umfangsoberfläche. Die positionierende Nut 19 wird verwendet, um die optische Achse der optischen Faser gegenüber der einer optischen Faser auszurichten, die von einem gegenüberliegenden optischen Verbinder gehalten wird.
  • Nunmehr wird der Zusammenbau dieser Haltevorrichtung beschrieben.
  • Zunächst werden die geteilten Abschnitte 10 des Steckers 2 in einen hohlen Abschnitt des Feststellgliedes 3 in einem Zustand eingesetzt, wo die Einschnitte 9 den entsprechenden Einschnitten 11, wie in Fig. 1 gezeigt, gegenüberstehen. Dann wird der vordere Endabschnitt des Feststellgliedes 3 mit den eingesetzten Abschnitten 10 in den hohlen Teil des Führungsrohrs 1 der optischen Faser eingesetzt, bis der Vorsprung 14 mit dem offenen Ende des Führungsrohrs 1 der optischen Faser in Kontakt kommt. Daraufhin wird das Hülsenhalterohr 4 in eine zentrale Bohrung eingesetzt, die im Basisabschnitt 13 des Feststellglieds 3 ausgebildet ist, und dann wird der Druckring 5 auf den äußeren Umfang des Basisabschnittes 13 zu einer Position gebracht, wo das Ende des Druckrings 5 in Kontakt mit dem Vorsprung 14 ist.
  • Somit werden das Führungsrohr 1 der optischen Faser, der Stecker 2, das Feststellglied 3, das Hülsenhalterohr 4 und der Druckring 5 zusammengesetzt, um eine Baugruppe zu bilden.
  • Als nächstes wird in dieser Situation die optische Faser 6, ausschließlich eines Teils der Hülse 17 darauf, zuerst durch die zentrale Bohrung 16 mit großem Durchmesser des Hülsenhalterohrs 4, die zentrale Bohrung 15 mit kleinem Durchmesser, eine zentrale Bohrung 20 des Steckers 2 und dann durch die Öffnung 7a der Endwand 17 geführt, bis der vordere Endabschnitt der optischen Faser 6 aus dem Führungsrohr 1 der optischen Faser hervorragt und ein Teil der Hülse 17 innerhalb der zentralen Bohrung 16 mit großem Durchmesser des Hülsenhalterohres 14 angeordnet ist, wie in Fig. 2 gezeigt.
  • Hierauf wird der Druckring 5 unter Kraftanwendung in die durch den Pfeil X in Fig. 2 angegebene Richtung bewegt und auf den Vorsprung 14 aufgepreßt. Wie oben festgestellt, haben die Abschnitte 12 zunächst eine erweiterte oder gespreizte Form. Dementsprechend drückt die erzwungene Bewegung des Druckrings 15 die Abschnitte 12 nach innen. Wie in Fig. 6 gezeigt, werden die freien Endabschnitte der geteilten Abschnitte 10, wenn die Druckkraft F senkrecht zur Achse des Steckers 2 aufgebracht wird, gegen die Achse des Steckers 2 gedrückt. Dies verursacht den Abschnitt (Greifabschnitt 21) des geteilten Abschnittes 10, der nahe dem Basisabschnitt ist, die Peripherie der optischen Faser 6 elastisch zu ergreifen. Fig. 5 zeigt den Zustand, bei dem im wesentlichen der Gesamtumfang der optischen Faser 6 fest von den elastischen Abschnitten 10 ergriffen ist. Die freien Endabschnitte der geteilten Abschnitte 10 sind nicht in Kontakt mit der optischen Faser 6, wie in Fig. 4 gezeigt. Sie sind von der optischen Faser 6 durch einen Spalt 22 getrennt. Somit ist der Greifabschnitt 21 der geteilten Abschnitte 10 (der Punkt der Greifaktion) und ein Druckabschnitt 23 (der Punkt der Kraftanwendung) durch eine vorbestimmte Distanz in der Axialrichtung der optischen Faser 6 getrennt, d.h. der Druckabschnitt 23 ist nicht gleich dem Greifabschnitt 21.
  • Fig. 5A zeigt weitere Beispiele der geteilten Abschnitte 10 und 10A. In diesem Beispiel hat nur ein geteilter Abschnitt in einem Paar geteilter Abschnitte eine Nut 10a.
  • Nachdem die optische Faser 6 in der oben beschriebenen Weise gehalten wird, wird der vordere Endabschnitt (gezeigt durch die strichpunktierte Linie in Fig. 3) der optischen Faser 6, die von dem Führungsrohr 1 der optischen Faser hervorragt, abgeschnitten oder poliert, um die optische Faser 5 mit der vorderen Endoberfläche des Führungsrohrs 1 der optischen Faser auszurichten, wodurch der Zusammenbau des optischen Verbinders nach Art einer Zwinge beendet ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird der Druckring 5 unter Kraftanwendung auf die äußere Peripherie des Feststellglieds 3 aufgepreßt, um eine Druckkraft auf den Stecker 2 über das Feststellglied 3 auszuüben. Das Führungsrohr 1 der optischen Faser kann jedoch so angeordnet sein, daß es die Funktion des Druckrings 5 ausübt.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel hat der zylindrische Stecker 2, der aus einem elastischen Material hergestellt ist, in seinem Zentrum einen Basisabschnitt 8 und an den beiden Seiten des Basisabschnittes 8 eine Mehrzahl geteilter Abschnitte 10. Wenn das zylindrische Feststellglied 3 unter Kraftanwendung auf die äußere Peripherie des Steckers 2 gepreßt wird, wird die Druckkraft durch den Druckabschnitt 23 aufgenommen, wodurch die optische Faser 6 durch den Greifabschnitt 21 elastisch ergriffen wird. In diesem Ausführungsbeispiel sind der Greifabschnitt 21 und der Druckabschnitt 23 entlang der Achse der optischen Faser 6 voneinander getrennt, wie im Fall des ersten Ausführungsbeispiels. Es versteht sich, daß ein modifizierter Stecker, der in eine Vielzahl von Abschnitten über seine gesamte Länge unterteilt ist, ohne einen ringähnlichen Basisabschnitt wie den Abschnitt 8, von Fachleuten eingesetzt werden kann, wodurch dieselbe Funktion wie die des Steckers 2 aufrecht erhalten wird.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel hat das Festklemmglied 3 keine Einschnitte und somit eine zylindrische Form. Das Festklemmglied 3 hat eine Schulter 25 in seiner inneren peripheren Oberfläche an einer im wesentlichen zentralen Position in Längsrichtung. Die Schulter 25 ist in radialer Richtung nach innen geneigt.
  • Ein zylindrischer Halter 26 ist zwischen dem Führungsrohr 1 der optischen Faser und dem Stecker 2 angeordnet. Der zylindrische Halter 26 hat einen Kragen 27 an seiner äußeren Peripherie an einer im wesentlichen zentralen Position. Eine Beilagscheibe 28 ist auf die äußere Peripherie des Feststellglieds 3 in einer Position aufgebracht, in der sie in Kontakt mit einer Anschlagschulter steht, die auf der äußeren Peripherie des Feststellglieds 3 ausgebildet ist. Zwischen die Beilagscheibe 28 und den Kragen 27 ist eine Schraubendruckfeder 29 eingesetzt.
  • Fig. 8 zeigt die Situation, in der die Haltevorrichtung für den drahtähnlichen optischen Wellenleiter zusammengebaut wird. Die Feder 29 ist noch nicht zusammengedrückt, und der gegabelte vordere Endabschnitt 30 des Steckers steht der geneigten Schulter 25 des Feststellglieds 3 gegenüber.
  • In diesem Zustand wird die optische Faser 6 in die zentrale Bohrung des Steckers 2 eingeführt, und das Feststellglied 3 wird dann unter Kraftanwendung gegen den Halter 26 und die elastische Kraft der Feder 29 bewegt. Dies verursacht, daß sich die vorderen Endabschnitte 30 des Steckers 2 an die geneigte Schulter 25 des Feststellglieds 3 anlegen. Als Ergebnis wird eine starke Greifkraft in dem Paar von Abschnitten 10 erzeugt, die gegen die offenen Enden hiervon gespreizt sind, und damit wird ein verläßliches Halten der optischen Faser 6 gesichert.
  • Aufgrund der vorgehenden Beschreibung versteht sich, da der Greifabschnitt (der Punkt der Greifaktion) der geteilten Abschnitte, die den drahtähnlichen optischen Wellenleiter halten, und der Druckabschnitt (der Punkt des Aufbringens der Kraft) voneinander in axialer Richtung des Steckers getrennt sind, eine Differenz im thermischen Ausweitungskoeffizienten zwischen dem drahtähnlichen optischen Wellenleiter und dem Stecker oder Variationen in den Dimensionen in radialer Richtung absorbiert werden können, so daß hierdurch keine unerwünschte Belastung erzeugt wird.
  • Sollte in einem Test festgestellt werden, daß die fertiggestellte Haltebaugruppe ein nicht entsprechendes Produkt ist, kann die Haltebaugruppe in ihre Bestandteile zerlegt werden, ohne sie zu beschädigen, indem man das Festklemmglied oder dergleichen entfernt und dadurch die Druck- oder Festklemmkraft aufhebt, worauf die zerlegten Bauteile in eine neue Baugruppe zusammengesetzt werden können. Dementsprechend wird der Ausstoß vergrößert und die Produktionskosten werden reduziert.

Claims (10)

1.Vorrichtung zum Halten eines drahtähnlichen optischen Wellenleiters, enthaltend:
ein zylindrisches Teil aus einem elastischen Material mit einer zentralen Bohrung, das einen Greifabschnitt und einen Basisabschnitt (8) aufweist, wobei wenigstens ein drahtähnlicher optischer Wellenleiter (6) in die zentrale Bohrung von einem freien Ende des Greifabschnittes einzusetzen ist und der Innendurchmesser der zentralen Bohrung innerhalb des Greifabschnittes an dem freien Ende am größten ist und gegen das innere Ende des Greifabschnittes kleiner wird;
und ein Feststellglied, angeordnet um den Greifabschnitt, für das Aufbringen einer Druckkraft von außen auf den Greifabschnitt in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Längsmittelachse des Greifabschnittes, um die zentrale Bohrung innerhalb des Greifabschnittes zu verengen und diesen dadurch in die Lage zu versetzen, eine Haltekraft auf den drahtähnlichen optischen Wellenleiter (6) auszuüben, wobei
wenigstens ein Endabschnitt des zylindrischen Teils (2) als Greifabschnitt ausgebildet ist, der Greifabschnitt in mehrere fingerförmige Abschnitte (10) in Umfangsrichtung über seine gesamte Lange aufgeteilt ist, der Umfang des Greifabschnittes, wenn das Feststellglied an seinem Platz ist, sich von einem Punkt nahe dem inneren Ende des Greifabschnittes, jedoch getrennt davon, in Richtung auf das freie Ende des Greifabschnittes derart vergrößert, daß der Abstand von der Längsmittelachse des zylindrischen Teils zu den inneren bzw. äußeren Oberilächen jeder der fingerförmigen Abschnitte (10) in Richtung auf das freie Ende des zylindrischen Teils zunimmt, und wobei der Innendurchmesser der zentralen Bohrung, definiert von den mehreren festgeklemmten fingerförmigen Abschnitten, an einem Punkt am geringsten ist, der nahe dem inneren Ende des Greifabschnittes, jedoch getrennt davon ist, und
das Feststellglied (3) so ausgebildet ist, daß es die Druckkraft an dem freien Ende (23) des Greifabschnittes auf den drahtähnlichen optischen Wellenleiter ausübt, der sich in der zentralen Bohrung erstreckt, so daß die Haltekraft auf den drahtähnlichen optischen Wellenleiter an dem engsten Punkt (21) ausgeübt wird, der vom freien Ende (23) des Greifabschnittes entfernt ist.
2. Vorrichtung zum Halten eines drahtähnlichen optischen Wellenleiters nach Anspruch 1, wobei wenigstens einer der fingerförmigen Abschnitte (10) eine den drahtähnlichen optischen Wellenleiter haltende Nut (10a) an seiner inneren Oberfläche aufweist, wobei die Nut sich entlang der Achse des zylindrischen Teils (2) erstreckt.
3. Vorrichtung zum Halten eines drahtähnlichen optischen Wellenleiters nach Anspruch 1, wobei das zylindrische Teil einen Basisabschnitt (8) und fingerförmige Abschnitte aufweist, die in einem Stück mit und ausgehend von dem Basisabschnitt ausgebildet sind, wobei der Basisabschnitt (8) eine Umfangswand ohne Unterbrechung in Umfangsrichtung und eine zentrale Bohrung (20) für den drahtähnlichen optischen Wellenleiter aufweist, der sich entlang der Achse des zylindrischen Teils erstreckt.
4. Vorrichtung zum Halten eines drahtähnlichen optischen Wellenleiters nach Anspruch 1, wobei das zylindrische Teil einen Zentralabschnitt hat, der einen Basisabschnitt (8) bildet und in mehrere fingerförmige Abschnitte (10) auf seinen Umfang an beiden Enden über eine vorbestimmte Länge des zylindrischen Teils aufgeteilt ist.
5. Vorrichtung zum Halten eines drahtähnlichen optischen Wellenleiters nach Anspruch 1, insoweit modifiziert, daß das zylindrische Teil (2) in der Umfangsrichtung über seine gesamte Länge in mehrere Abschnitte aufgeteilt ist, d.h. derart, daß das zylindrische Teil als eine Gruppe von mehreren Abschnitten ausgebildet ist.
6. Vorrichtung zum Halten eines drahtähnlichen optischen Wellenleiters nach Anspruch 1, wobei das Feststellglied (3) einen Basisabschnitt (13) und mehrere geteilte Abschnitte (12) aufweist, die sich von einem Endabschnitt des Basisabschnittes erstrecken, das Feststellglied in seiner Gesamtheit eine im wesentlichen zylindrische Form hat, die in geteilte Abschnitte (12) aufgespreizt sind, in den der Abstand von der Achse des Basisabschnittes zu jedem der geteilten Abschnitte in Richtung auf die freien Enden der geteilten Abschnitte (12) allmählich zunimmt, so daß alle fingerförmigen Abschnitte (10) des zylindrischen Teils (2) mit aufgespreizter Form in den freien Enden der geteilten Abschnitte (12) aufgenommen werden können und somit der drahtähnliche optische Wellenleiter (6) entlang der Achse des Feststellgliedes hindurchgeführt werden kann, und wobei, wenn eine Druckkraft auf alle geteilten Abschnitte (12) des Feststellglieds (3) von außen ausgeübt wird, in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Achse des Feststellgliedes (3) in einem Zustand, wo der drahtähnliche optische Wellenleiter (6) durch das zylindrische Teil (2) und das Feststellglied (3) entlang deren Achsen hindurchgeführt wurde, und in einem Zustand, wo alle fingerförmigen Abschnitte (10) des zylindrischen Teils (2) in einem inneren Raum angeordnet sind, der von den mehreren geteilten Abschnitten (12) des Feststellglieds (3) gebildet wird, eine Haltekraft auf den drahtähnlichen optischen Wellenleiter (6) in dem Greifabschnitt (21) der fingerförmigen Abschnitte (10) des zylindrischen Teils (2) ausgeübt wird.
7. Vorrichtung zum Halten eines drahtähnlichen optischen Wellenleiters nach Anspruch 6, wobei die Wandstärke des Endabschnitts (14) in der Nähe des Basisabschnittes (13) der mehreren geteilten Abschnitte (12) des Feststellglieds (3) größer bemessen ist, als die des anderen Abschnittes, und die äußere Oberfläche des Endabschnitts (14) eine abgeschrägte Schulter bildet, so daß ein Druckring (5), der auf die Schulter aufzusetzen ist, zum Ausüben einer Druckkraft auf alle geteilten Abschnitte (12) des Feststellgliedes (3) in einer Richtung im wesentlichen senkrecht auf deren Achse dient.
8. Vorrichtung zum Halten eines drahtähnlichen optischen Wellenleiters nach Anspruch 1, wobei das Feststellglied (3) röhrenförmig ist, einen im wesentlichen festen Innendurchmesser über einen vorbestimmten Bereich von einem seiner Enden aufweist, und der Innendurchmesser in abgeschrägter Art (25) über einen weiteren vorbestimmten Bereich jenseits des vorbestimmten Bereichs reduziert ist, und wobei, wenn alle fingerförmigen Abschnitte (10) des zylindrischen Teils (2) in das Feststellglied (3) von dessen Ende in einem zusammengezogenen Zustand eingesetzt sind, bis die freien Enden der fingerförmigen Abschnitte (10) mit dem abgeschrägten Abschnitt (25) in Kontakt stehen, und dann die fingerförmigen Abschnitte (10) weiter in das Feststellglied (3) gedrückt werden, die Abschnitte (10) gegeneinander gepreßt und so deformiert werden, wodurch eine Haltekraft auf den drahtähnlichen optischen Wellenleiter in dem Greifabschnitt (21) der fingerförmigen Abschnitte (10) ausgeübt wird, der von den freien Enden getrennt ist, auf die die Druckkraft (F) ausgeübt wird.
9. Baugruppe zum Halten eines drahtähnlichen optischen Wellenleiters, insbesondere Verbinder, enthaltend die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, in die ein drahtähnlicher optischer Wellenleiter (6) eingesetzt ist.
10. Baugruppe nach Anspruch 9, die außerdem ein Führungsrohr (1) enthält, das an einem Ende offen ist und am anderen Ende eine Endwand (7) aufweist, wobei der Basisabschnitt des zylindrischen Teils (2) in das Führungsrohr eingesetzt wird, und ein vorderer Endabschnitt des drahtähnlichen optischen Wellenleiters, der durch das zylindrische Teil hindurchgeführt wird, durch eine Öffnung (7a), die in der Endwand in der Achse des Führungsrohres ausgebildet ist, hindurchtritt.
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