DE2630282A1 - Sieb - Google Patents

Sieb

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Publication number
DE2630282A1
DE2630282A1 DE19762630282 DE2630282A DE2630282A1 DE 2630282 A1 DE2630282 A1 DE 2630282A1 DE 19762630282 DE19762630282 DE 19762630282 DE 2630282 A DE2630282 A DE 2630282A DE 2630282 A1 DE2630282 A1 DE 2630282A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
rubber
holes
carrier
groups
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762630282
Other languages
English (en)
Inventor
Mathias Dipl Ing Kapitany
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hutter and Schrantz AG
Original Assignee
Hutter and Schrantz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hutter and Schrantz AG filed Critical Hutter and Schrantz AG
Publication of DE2630282A1 publication Critical patent/DE2630282A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4645Screening surfaces built up of modular elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/01Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements
    • B01D29/03Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements self-supporting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/18Filters characterised by the openings or pores
    • B01D2201/184Special form, dimension of the openings, pores of the filtering elements

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • @tter @@@@@ @@@ese@ise
  • S @ e Die Erfindung betrifft ein Sieb, bestehend aus einem Träger aus Stahlblech od. dgl. und einer darauf aufgebrachten elastischen Auflage z.B. aus Gummi Herkömmliche Siebe aus Stahlblech mit einer Rund-oder Quadratlochung haben den Nachteil, daß sie im Betrieb, sehr laut sind. Zur Dämpfung des Lärmes und zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit hat man daher die Siebe mit einer Gummibeschichtung ausgebildet.
  • Diese Siebe haben den Vorteil, daß bei gleicher Tragfähigkeit und Montagemethode wie bei Stahlblechen, die Lebensdauer der Siebe erhöht und die Lärmbelastung der Umwelt gemindert werden kann. Derartige Siebe weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie bei Korngrößen unter 20 - 30 mm und klebrigem Material zur Verstopfung neigen, wodurch die Leistungsfähigkeit der Siebe vermindert wird.
  • Es wurde zwar auch schon vorgeschlagen, zur Bekämpfung dieses Nachteiles die Lochgröße in der Gummibeschichtung etwas kleiner zu wählen als die Lochgröße des Stahlsiebes. Dies ist jedoch aus folgenden Gründen unbefriedigend: Wählt man die Differenz zwischen der Lochgröße in Gummi und Stahlblech so groß, daß,#angeregt durch die Schwingungen des Siebes auch die frei liegenden Gummistreifen zu Schwingungen angeregt werden und dadurch ein Selbstreinigungseffekt des Siebes erreicht wird, müßte man, um nicht durch zu schrnale Stege die Tragfähigkeit des Siebes zu vermindern, die offene Siebfläche stark verringern; Wählt man die Differenz zwischen den Lochgrößen so klein, daß eine Verringerung der offenen Siebfläche nicht eintritt, ist der Selbstreinigungseffekt unbedeutend.
  • Der Erfindung ist die Aufgabe zugrundegelegt, die aufgeführten Nachteile zu beseitigen und ein Sieb zu schaffen, das eine lange Standzeit, geringen Gummiverschleiß sowie geringe Lärmentwicklung aufweist und bei etwa gleichbleibender Tragfähigkeit und Montageart wie Stahlblech praktisch nicht zum Verstopfen neigt, d.h. sich selbst reinigt.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Sieb der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Löcher des Siebes lediglich in der elastischen Auflage ausgebildet sind und daß im Träger Bereiche freigelassen sind, welche jeweils einer Gruppe einander benachbarter Löcher der elastischen Auflage zugeordnet sind.
  • In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Träger als Gitter ausgebildet sein, dessen Teilung einem ganzzahligen Vielfachen der Lochteilung der elastischen Auflage entspricht.
  • Die erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind; in dieser zeigen Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in schaubildlicher Untersicht, Fig. 2 und 3 weitere Varianten der Erfindung in Untersicht.
  • Gemäß der Zeichnung, in der in sämtlichen Figuren das erfindungsgemäße Sieb jeweils von unten gesehen dargestellt ist, sind gleiche Bauelemente mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei welcher ein z.B. aus Stahlblech bestehender Träger 1 mit einer elastischen Auflage 2, vorzugsweise aus Gummi beschichtet ist.
  • Die der gewünschten Korngröße des zu siebenden Gutes an gepaßten Löcher 3 des Siebes sind kreisrund gestaltet und in regelmäßiger Teilung angeordnet.
  • Die Löcher 3 sind ausschließlich in der elastischen Auflage 2 ausgebildet.
  • Der Träger 1 ist als Gitter geformt, wobei die "Maschenweite" dieses Gitters weitaus größer ist als die Teilung bzw. die Größe der Löcher 3.
  • Bei dieser Ausführungsform sind jeweils neun Löcher 3 zu einer Gruppe zusammengefaßt, welcher je ein im Träger 1 freigelassener Bereich 4 bzw. eine Ausnehmung zugeordnet ist.
  • Das Sieb kann durchgelocht oder -wie dargestelltmit ungelochten Rändern hergestellt werden. Zusätzlich können die Ränder mit Stegen, z.B. Winkelprofilen versteift sein; solche Stege können auch als Unterzüge vorgesehen sein.
  • Fig. 2 zeigt eine Variante der Erfindung mit quadratischen Löchern 3, wobei zwölf Löcher 3 zu je einer Gruppe zusammengefaßt sind und jeder Gruppe ein rechteckiger freier Bereich 4 zugeordnet ist.
  • Gemäß Fig. 3 sind runde Löcher 3 vorgesehen, wobei die im Träger 1 freigelassenen Bereiche 4 dreieckig gestaltet sind.
  • Die Erfindung schafft somit ein Sieb, das wegen der elastischen Auflage 2 geringe Lärmentwicklung aufweist, und bei etwa gleicher Tragfähigkeit wie bei Stahlblechen lange Standzeit besitzt und sich selbst zuverlässig reinigt, da einerseits die elastischen Ränder der Löcher 3 im Falle steckengebliebener Körner ausweichen können und anderseits der dem zugeordneten freigelassenen Bereich 4 des Trägers 1 entsprechende Abschnitt der elastischen Auflage 2 gegebenenfalls Eigenschwingungen ausführen kann, wodurch der Selbstreinigungseffekt unterstützt wird.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r üc h e : 0 Sieb, bestehend aus einem Träger aus Stahlblech od. dgl. und einer darauf aufgebrachten elastischen Auflage z.B. aus Gummi, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (3) des Siebes lediglich in der elastischen Auflage (2) ausgebildet sind und daß im Träger (1) Bereiche (4) freigelassen sind, welche jeweils einer Gruppe einander benachbarter Löcher (3) der elastischen Auflage (2) zugeordnet sind.
  2. 2. Sieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) als Gitter ausgebildet ist, dessen Teilung einem ganzzahligen Vielfachen der Lochteilung der elastischen Auflage (2) entspricht.
DE19762630282 1975-12-01 1976-07-06 Sieb Pending DE2630282A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT913675A AT336525B (de) 1975-12-01 1975-12-01 Sieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2630282A1 true DE2630282A1 (de) 1977-06-02

Family

ID=3611499

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762630282 Pending DE2630282A1 (de) 1975-12-01 1976-07-06 Sieb

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT336525B (de)
CS (1) CS190542B2 (de)
DE (1) DE2630282A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5165550A (en) * 1991-04-25 1992-11-24 Rotex, Inc. Ball cage insert and cage support for screening machine
WO1994023849A1 (en) 1993-04-08 1994-10-27 Environmental Procedures, Inc. Screen for separating solids from drilling fluid

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5165550A (en) * 1991-04-25 1992-11-24 Rotex, Inc. Ball cage insert and cage support for screening machine
WO1994023849A1 (en) 1993-04-08 1994-10-27 Environmental Procedures, Inc. Screen for separating solids from drilling fluid

Also Published As

Publication number Publication date
ATA913675A (de) 1976-09-15
CS190542B2 (en) 1979-05-31
AT336525B (de) 1977-05-10

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