DE263010C - - Google Patents
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- DE263010C DE263010C DENDAT263010D DE263010DA DE263010C DE 263010 C DE263010 C DE 263010C DE NDAT263010 D DENDAT263010 D DE NDAT263010D DE 263010D A DE263010D A DE 263010DA DE 263010 C DE263010 C DE 263010C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/24—Feed or discharge mechanisms for settling tanks
- B01D21/2405—Feed mechanisms for settling tanks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D17/00—Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
- B01D17/02—Separation of non-miscible liquids
- B01D17/0208—Separation of non-miscible liquids by sedimentation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D17/00—Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
- B01D17/02—Separation of non-miscible liquids
- B01D17/0217—Separation of non-miscible liquids by centrifugal force
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/24—Feed or discharge mechanisms for settling tanks
- B01D21/2427—The feed or discharge opening located at a distant position from the side walls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
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- B01D21/265—Separation of sediment aided by centrifugal force or centripetal force by using a vortex inducer or vortex guide, e.g. coil
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263010 KLASSE 85 e. GRUPPE
OTTO NEUFELDT und WILHELM ZUROVEC in DRESDEN.
Die Abwässer von Haushaltungen besitzen regelmäßig einen nicht unerheblichen Fettgehalt,
der vielfach zu Störungen der Abwässerleitungen führt, weil sich das Fett an
den Rohrwänden festsetzt und allmählich die Rohre verstopft.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung dar, die dazu bestimmt ist, das in
den Haushaltungsabwässern enthaltene Fett
ίο so aufzufangen, daß man es anderweit verwerten
kann. Diese Vorrichtung besteht der Hauptsache nach aus einem Gefäß, in welches die Abwässer unter Ausnutzung ihrer kinetischen
Energie derart eingeführt werden, daß die in dem Behälter befindliche Abwässermengen
eine drehende Bewegung erhalten, wodurch die Abscheidung der öl- und Fetteilchen
erleichtert wird. Das Fett sammelt sich in diesem Behälter, während das Wässer von dem
ao Fett getrennt abgeführt wird.
, Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt.
Fig. 2 veranschaulicht in vergrößertem Maßstäbe die Ausströmdüse.
Die Abwässer treten durch das Rohr a in einen durch eine kegelförmige Glocke f gebildeten
Raum b. Aus diesem Raum b treten die Abwässer durch eine Düse c in den eigentliehen
Abscheideraum d, der aus einem kasten- oder eimerförmigen Behälter besteht, welcher
oben durch einen Deckel ζ und einen ölabschluß geruchdicht abgeschlossen ist.
40
Die Düsenöffnungen verlaufen, wie Fig. 2 zeigt, schaufeiförmig, so daß die aus der Düse
austretende Flüssigkeit in eine Mehrzahl annähernd tangential austretender Strahlen zerlegt
wird. Innerhalb dieser einzelnen Strahlen erfolgt bereits eine Abscheidung des Fettes
vom Wasser, weil die schwereren Wasserteilchen infolge der Zentrifugalkraft mehr nach
außen geschleudert werden, während die ölteilchen mehr in der Mitte schon senkrecht
oder annähernd senkrecht in die Höhe steigen.
Die annähernd tangential und nach oben gerichteten Strahlen bilden sozusagen einen
sich nach oben verbreiternden Kegelmantel, bei welchem die Bewegungsrichtung des nachströmenden
Flüssigkeitsgemisches in einer anderen Ebene liegt, als diejenige es ist, in welcher die sich ausscheidenden Fetteilchen
gemäß ihrem spezifischen Gewicht und der Zentrifugalkraft nach oben zu strömen suchen.
Gleichzeitig wird aber auch die gesamte, in dem Behälter befindliche Flüssigkeitsmenge in
Umdrehung versetzt, so daß die noch etwa in dem Wasser enthaltenen Fettkügelchen mit
Sicherheit abgeschieden werden.
Das vom Fett befreite Wasser geht durch die Öffnung I in dem Steigrohr / hoch und
wird durch den Ausfluß k der Kanalleitung zugeführt. Die Öffnung i an dem unteren
Ende des Behälters dient dazu, von Zeit zu Zeit den in dem unteren Teile des Behälters
sich sammelnden Schlamm abzuführen.
Die Düse c ist lose auf den Kegel f auf-
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gesetzt, um die Kraft des Stoßes zu mildern, wenn eine größere Spülwassermenge unter
starkem Druck in den Behälter eintritt. Da bei vergrößert sich der Durchflußquerschnitt
der Düse, so daß die Durchflußgeschwindigkeit etwas herabgesetzt wird. Die Düse c
trägt oben einen Stab y, der gegen den Deckel ζ stößt und hier geführt werden kann,
um einmal das Anheben der Düse c zu begrenzen, zweitens aber die Düse bei dieser
Bewegung zu führen.
Der Boden des Behälters ist bei g zweckmäßig kegelförmig ausgebildet und mit Rippen
h versehen, welche den lose aufgesetzten Kegel f führen. Es sind also alle Teile gleich
herausnehmbar und wieder leicht einzusetzen, so daß sie jederzeit leicht gereinigt und nachgesehen
werden können.
Mit e ist das Rotationsparaboloid des Fettes angedeutet.
Claims (2)
1. Fettabscheider mit einem seitlichen Steigrohr und zentralem Einlauf am Boden,
dadurch gekennzeichnet, daß auf die den Einlauf vom Abscheideraum trennende kegelförmige Glocke eine ventilartige Austrittsdüse
(c) für das fetthaltige Wasser lose aufgesetzt ist, deren schräg nach oben
gerichtete Schaufelkanäle die ausströmende Flüssigkeit in seitlich nach oben gerichtete
Strahlen zerlegen, so daß die in dem Behälter befindliche Flüssigkeitsmenge eine
drehende Bewegung erhält.
2. Entfettungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Austrittsdüse (c) einen gegen den Deckel (z) des Abscheiders stoßenden Stab (y) trägt,
der zur Hubbegrenzung . und zur senkrechten Führung der Düse bei ihrer Bewegung dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263010C true DE263010C (de) |
Family
ID=520436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263010D Active DE263010C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263010C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996036413A1 (en) * | 1995-05-17 | 1996-11-21 | Gregova Zuzana | Method and apparatus for the treatment of fluids |
-
0
- DE DENDAT263010D patent/DE263010C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996036413A1 (en) * | 1995-05-17 | 1996-11-21 | Gregova Zuzana | Method and apparatus for the treatment of fluids |
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