DE2629928B2 - Zwirnvorrichtung für einen aus einem feststehenden Spinnrohr kommenden Faden - Google Patents

Zwirnvorrichtung für einen aus einem feststehenden Spinnrohr kommenden Faden

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DE2629928B2
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twisting
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spinning tube
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Dmitrij Andrejevitsch Bondarenko
Rosa Semjonovna Rabinovitsch
Nina Michajlovna Sidorova
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VSESOJUZNYJ ZAOTSCHNYJ INSTITUT TEKSTILNOJ I LEGKOJ PROMYSCHLENNOSTI MOSKAU
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VSESOJUZNYJ ZAOTSCHNYJ INSTITUT TEKSTILNOJ I LEGKOJ PROMYSCHLENNOSTI MOSKAU
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zwirnvorrichtung für einen aus einem feststehenden Spinnrohr kommenden Faden, welche auf dem Spinnrohr angeordnet ist und ein r> rotierendes Zwirnorgan aufweist.
Bei einer solchen, aus der GB-PS 11 60 131 bekannten Zwirnvorrichtung sind im Austritt des rotierenden Zwirnorgans zwei abgefederte Rollen vorgesehen, zwischen denen der Faden hindurchgeführt und dabei eingespannt wird.
Mit diesem Einspannen soll die Aufrechterhaltung der Zwirnung erreicht werden, was jedoch nicht zuverlässig erreichbar ist. Außerdem besteht eine erhöhte Bruchgefahr zwischen den Rollen, wenn verdickte Garnabschnitte hindurchlaufen. Schließlich ist der Garneinzug relativ schwierig.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Zwirnvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein elastisches w Andrücken des zu zwirnenden Fadens beim Zwirnen und die Aufrechterhaltung der Zwirnung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Zwirnvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, « daß das rotierende Zwirnorgan einen in drei Abschnitte aufgeteilten Fadenleitkanal für den zu zwirnenden Faden aufweist, von denen der eintrittsseitige Kanalteil von der Eintrittsöffnung des Zwirnorgans unter einem Winkel zu dessen Rotationsachse zu einem achsparalle- t>o len Kanalteil, der an der Peripherie des Zwirnorgans liegt, verläuft, und von denen der austrittsseitige Kanalteil im Anschluß an den achsparallelen Kanalteil zur Rotationsachse hin geneigt, zu einem zentrischen Austritt des Zwirnorgans verläuft, und daß die Eintrittsöffnung exzentrisch zur Drehachse des Zwirnorgans angeordnet ist
Die erfindungsgemäße Zwirnvorrichtung hat den Vorteil, daß ein elastisches Andrücken des zu zwirnenden Fadens beim Zwirnen durch Einwirkung der Zentrifugalkräfte gewährleistet ist Verdickte Fadenabschnitte können ungehindert durch den Kanal laufen, so daß keine Bruchgefahr besteht.
Vorteilhafterweise ist der an der Peripherie des Zwirnorgans verlaufende achsparallele Kanalteil von einer in der Umfangsfläche des Zwirnorgans liegenden Nut gebildet, die von einer konzentrisch auf das Zwirnorgan aufgesetzten Hülse abgedeckt ist. Diese Ausführung ist konstruktiv äußerst einfach herzustellen.
Anhand der Zeichnung, in der im Schnitt eine Ausführungsform einer Zwirnvorrichtung gezeigt ist, wird die Erfindung näher erläutert
Das in der Zeichnung gezeigte Zwirnorgan 1 ist in zwei Lagern mit Kugellagern 3 gelagert und wird von einem Treibriemen 4 in Drehung versetzt, der auf einer Hülse 11 des Zwirnorgans läuft. Das Zwirnorgan 1 weist im Inneren einen Fadenleitkanal auf, der aus Abschnitten 5, 6 und 7 besteht. Der eintrittsseitige Kanalteil 5 führt unter einem Winkel zur Drehachse 8 des Zwirnorgans 1 nach außen und dient zum Führen des zu zwirnenden Fadens 9 in einen zur Drehachse des Zwirnorgans 1 parallel verlaufenden Abschnitt 6 auf der Peripherie des Zwirnorgans 1. Der Abschnitt 6 ist von einer auf der Umfangsfläche des Zwirnorgans 1 angeordneten Nut 10 und der Innenfläche einer Hülse 11 gebildet, die konzentrisch auf das Zwirnorgan 1 aufgesetzt ist. Dieser Abschnitt 6 dient zum Festhalten der Zwirnung durch die Zentrifugalkräfte, die ein elastisches Andrücken des Fadens an die äußere Wand des Kanals 10 bewirken. Der austrittsseitige Kanalteil 7 des Fadenieitkanals führt von dem Kanalteil 6 unter einem Winkel wieder zur Achse 8 hin und dient zum Abführen des Fadens aus dem Zwirnorgan 1 durch die zentrische öffnung 17.
Die Eintrittsöffnung 12 des Kanalteils 5 ist exzentrisch bezüglich der Achse 8 des Zwirnorgans 1 und exzentrisch zum Fadenaustritt aus dem Spinnrohr 14 angeordnet. Diese öffnung schließt unmittelbar an den Ausgang des Spinnrohres 14 an, welches eine zentrale öffnung 13 aufweist, durch die ständig Luft aus dem Spinnrohr 14 abgesaugt wird. Die Luftabsaugrichtung ist in der Zeichnung durch einen Pfeil A angedeutet. In das Spinnrohr 14 werden über einen Stutzen 15 Fasern 16 eingespeist. Die Faserspeisung ist in der Zeichnung durch einen Pfeil B veranschaulicht.
Dem Zwirnorgan 1 sind Abzugswalzen 10 und eine Wickelvorrichtung 19 zum Wickeln einer Spule 20 nachgeordnet.
Das freie Fadenende in dem Spinnrohr 14 läuft, indem es durch den Fadenleitkanal geführt wird, zusammen mit den Zwirnorgan 1 um. Hierbei wird es unter Einwirkung der Zentrifugalkräfte an die innere Fläche der Hülse 11 gepreßt, wodurch der Faden während des Zwirnens elastisch angedrückt und die Zwirnung festgehalten wird. Aufgrund der exzentrischen Lage der Eintrittsöffnung 12 des Kanalteils S des Fadenleitkanals wird das Zwirnen des Fadenabschnittes zwischen der Spinnkammer 14 und dem Zwirnorgan 1 gewährleistet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zwirnvorrichtung für einen aus einem feststehenden Spinnrohr kommenden Faden, welche auf ■> dem Spinnrohr angeordnet ist und ein rotierendes Zwirnorgan aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Zwirnorgan (1) einen in drei Abschnitte (5, 6, 7) aufgeteilten Fadenleitkanal für den zu zwirnenden Faden (9) ι υ aufweist, von denen der eintrittsseitige Kanalteil (5) von der Eintrittsöffnung (12) des Zwirnorgans (1) unter einen Winkel zu dessen Rotationsachse (8) zu einem achsparallelen Kanalteil (6), der an der Peripherie des Zwirnorgans (1) liegt, verläuft, und von denen der austrittsseitige Kanalteil (7) im Anschluß an den achsparallelen Kanalteil (6) zur Rotationsachse hin geneigt zu eii.em zentrischen Austritt des Zwirnorgans (1) verläuft, und daß die Eintrittsöffnung (12) exzentrisch zur Drehachse des Zwirnorgans (1) angeordnet ist.
2. Zwirnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Peripherie des Zwirnorgans (1) verlaufende achsparallele Kanalteil (6) von einer in der Umfangsfläche des Zwirnorgans 2r> liegenden Nut (10) gebildet ist, die von einer konzentrisch auf das Zwirnorgan (1) aufgesetzten Hülse (11) abgedeckt ist.
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DE2629928A1 DE2629928A1 (de) 1978-01-05
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US4319448A (en) * 1979-04-13 1982-03-16 Instytut Wlokiennictwa Process and apparatus for producing yarn
DE3341474A1 (de) * 1982-11-19 1984-05-24 Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5630 Remscheid Vorrichtung zum umspinnen eines spinnfaserstrangs mit spinnfasern

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