DE2629928B2 - Zwirnvorrichtung für einen aus einem feststehenden Spinnrohr kommenden Faden - Google Patents
Zwirnvorrichtung für einen aus einem feststehenden Spinnrohr kommenden FadenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zwirnvorrichtung für einen aus einem feststehenden Spinnrohr kommenden
Faden, welche auf dem Spinnrohr angeordnet ist und ein r> rotierendes Zwirnorgan aufweist.
Bei einer solchen, aus der GB-PS 11 60 131 bekannten Zwirnvorrichtung sind im Austritt des rotierenden
Zwirnorgans zwei abgefederte Rollen vorgesehen, zwischen denen der Faden hindurchgeführt und dabei
eingespannt wird.
Mit diesem Einspannen soll die Aufrechterhaltung der Zwirnung erreicht werden, was jedoch nicht zuverlässig
erreichbar ist. Außerdem besteht eine erhöhte Bruchgefahr zwischen den Rollen, wenn verdickte Garnabschnitte
hindurchlaufen. Schließlich ist der Garneinzug relativ schwierig.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Zwirnvorrichtung der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß ein elastisches w Andrücken des zu zwirnenden Fadens beim Zwirnen
und die Aufrechterhaltung der Zwirnung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Zwirnvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, «
daß das rotierende Zwirnorgan einen in drei Abschnitte aufgeteilten Fadenleitkanal für den zu zwirnenden
Faden aufweist, von denen der eintrittsseitige Kanalteil von der Eintrittsöffnung des Zwirnorgans unter einem
Winkel zu dessen Rotationsachse zu einem achsparalle- t>o
len Kanalteil, der an der Peripherie des Zwirnorgans liegt, verläuft, und von denen der austrittsseitige
Kanalteil im Anschluß an den achsparallelen Kanalteil zur Rotationsachse hin geneigt, zu einem zentrischen
Austritt des Zwirnorgans verläuft, und daß die Eintrittsöffnung exzentrisch zur Drehachse des Zwirnorgans
angeordnet ist
Die erfindungsgemäße Zwirnvorrichtung hat den Vorteil, daß ein elastisches Andrücken des zu zwirnenden
Fadens beim Zwirnen durch Einwirkung der Zentrifugalkräfte gewährleistet ist Verdickte Fadenabschnitte
können ungehindert durch den Kanal laufen, so daß keine Bruchgefahr besteht.
Vorteilhafterweise ist der an der Peripherie des Zwirnorgans verlaufende achsparallele Kanalteil von
einer in der Umfangsfläche des Zwirnorgans liegenden Nut gebildet, die von einer konzentrisch auf das
Zwirnorgan aufgesetzten Hülse abgedeckt ist. Diese Ausführung ist konstruktiv äußerst einfach herzustellen.
Anhand der Zeichnung, in der im Schnitt eine Ausführungsform einer Zwirnvorrichtung gezeigt ist,
wird die Erfindung näher erläutert
Das in der Zeichnung gezeigte Zwirnorgan 1 ist in zwei Lagern mit Kugellagern 3 gelagert und wird von
einem Treibriemen 4 in Drehung versetzt, der auf einer Hülse 11 des Zwirnorgans läuft. Das Zwirnorgan 1 weist
im Inneren einen Fadenleitkanal auf, der aus Abschnitten 5, 6 und 7 besteht. Der eintrittsseitige Kanalteil 5
führt unter einem Winkel zur Drehachse 8 des Zwirnorgans 1 nach außen und dient zum Führen des zu
zwirnenden Fadens 9 in einen zur Drehachse des Zwirnorgans 1 parallel verlaufenden Abschnitt 6 auf der
Peripherie des Zwirnorgans 1. Der Abschnitt 6 ist von einer auf der Umfangsfläche des Zwirnorgans 1
angeordneten Nut 10 und der Innenfläche einer Hülse 11 gebildet, die konzentrisch auf das Zwirnorgan 1
aufgesetzt ist. Dieser Abschnitt 6 dient zum Festhalten der Zwirnung durch die Zentrifugalkräfte, die ein
elastisches Andrücken des Fadens an die äußere Wand des Kanals 10 bewirken. Der austrittsseitige Kanalteil 7
des Fadenieitkanals führt von dem Kanalteil 6 unter einem Winkel wieder zur Achse 8 hin und dient zum
Abführen des Fadens aus dem Zwirnorgan 1 durch die zentrische öffnung 17.
Die Eintrittsöffnung 12 des Kanalteils 5 ist exzentrisch bezüglich der Achse 8 des Zwirnorgans 1 und
exzentrisch zum Fadenaustritt aus dem Spinnrohr 14 angeordnet. Diese öffnung schließt unmittelbar an den
Ausgang des Spinnrohres 14 an, welches eine zentrale öffnung 13 aufweist, durch die ständig Luft aus dem
Spinnrohr 14 abgesaugt wird. Die Luftabsaugrichtung ist in der Zeichnung durch einen Pfeil A angedeutet. In
das Spinnrohr 14 werden über einen Stutzen 15 Fasern 16 eingespeist. Die Faserspeisung ist in der Zeichnung
durch einen Pfeil B veranschaulicht.
Dem Zwirnorgan 1 sind Abzugswalzen 10 und eine Wickelvorrichtung 19 zum Wickeln einer Spule 20
nachgeordnet.
Das freie Fadenende in dem Spinnrohr 14 läuft, indem es durch den Fadenleitkanal geführt wird, zusammen
mit den Zwirnorgan 1 um. Hierbei wird es unter Einwirkung der Zentrifugalkräfte an die innere Fläche
der Hülse 11 gepreßt, wodurch der Faden während des Zwirnens elastisch angedrückt und die Zwirnung
festgehalten wird. Aufgrund der exzentrischen Lage der Eintrittsöffnung 12 des Kanalteils S des Fadenleitkanals
wird das Zwirnen des Fadenabschnittes zwischen der Spinnkammer 14 und dem Zwirnorgan 1 gewährleistet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zwirnvorrichtung für einen aus einem feststehenden Spinnrohr kommenden Faden, welche auf ■>
dem Spinnrohr angeordnet ist und ein rotierendes Zwirnorgan aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das rotierende Zwirnorgan (1) einen in drei Abschnitte (5, 6, 7) aufgeteilten
Fadenleitkanal für den zu zwirnenden Faden (9) ι υ aufweist, von denen der eintrittsseitige Kanalteil (5)
von der Eintrittsöffnung (12) des Zwirnorgans (1) unter einen Winkel zu dessen Rotationsachse (8) zu
einem achsparallelen Kanalteil (6), der an der Peripherie des Zwirnorgans (1) liegt, verläuft, und
von denen der austrittsseitige Kanalteil (7) im Anschluß an den achsparallelen Kanalteil (6) zur
Rotationsachse hin geneigt zu eii.em zentrischen
Austritt des Zwirnorgans (1) verläuft, und daß die Eintrittsöffnung (12) exzentrisch zur Drehachse des
Zwirnorgans (1) angeordnet ist.
2. Zwirnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Peripherie des
Zwirnorgans (1) verlaufende achsparallele Kanalteil (6) von einer in der Umfangsfläche des Zwirnorgans 2r>
liegenden Nut (10) gebildet ist, die von einer konzentrisch auf das Zwirnorgan (1) aufgesetzten
Hülse (11) abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762629928 DE2629928B2 (de) | 1976-07-02 | 1976-07-02 | Zwirnvorrichtung für einen aus einem feststehenden Spinnrohr kommenden Faden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762629928 DE2629928B2 (de) | 1976-07-02 | 1976-07-02 | Zwirnvorrichtung für einen aus einem feststehenden Spinnrohr kommenden Faden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2629928A1 DE2629928A1 (de) | 1978-01-05 |
DE2629928B2 true DE2629928B2 (de) | 1980-05-14 |
Family
ID=5982115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762629928 Withdrawn DE2629928B2 (de) | 1976-07-02 | 1976-07-02 | Zwirnvorrichtung für einen aus einem feststehenden Spinnrohr kommenden Faden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2629928B2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4319448A (en) * | 1979-04-13 | 1982-03-16 | Instytut Wlokiennictwa | Process and apparatus for producing yarn |
DE3341474A1 (de) * | 1982-11-19 | 1984-05-24 | Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5630 Remscheid | Vorrichtung zum umspinnen eines spinnfaserstrangs mit spinnfasern |
-
1976
- 1976-07-02 DE DE19762629928 patent/DE2629928B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2629928A1 (de) | 1978-01-05 |
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