DE2629897A1 - Separator - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D17/00—Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
- B01D17/02—Separation of non-miscible liquids
- B01D17/0208—Separation of non-miscible liquids by sedimentation
- B01D17/0211—Separation of non-miscible liquids by sedimentation with baffles
-
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- B01D—SEPARATION
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- B01D17/045—Breaking emulsions with coalescers
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- B01D—SEPARATION
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- B01D17/08—Thickening liquid suspensions by filtration
- B01D17/10—Thickening liquid suspensions by filtration with stationary filtering elements
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Description
Separator
Die Erfindung bezieht sich auf einen Separator
der ijn Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.
Der Separator ist insbesondere zur Trennung von öl/Vasser-G-emischen bestimmt, kann jedoch grundsätzlich
zur Trennung jeglichen Gemisches aus zwei flüssigkeiten verwendet werden, welche unterschiedliche Dichten aufweisen
und unvermischbar sind.
Insbesondere ist der Separator für den Einsatz auf Schiffen geeignet. Auf Schi ff en sind zurentleerendes
Ballastwasser und Bilgewasser häufig mit Ol verschmutzt,
öl darf jedoch nicht in Hafen- oder Küstengewässer abgelassen werden. Um den immer strengeren Vorschriften bezüglich
des höchst zulässigen ölgehalts abgelassener Wasser Rechnung zu tragen, sind Separatoren verbesserter
Wirksamkeit für die Behandlung solcher Wässer vor ihrer Abgabe erforderlich. Ähnliche Vorschriften müssen auch
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bezüglich Industrieabwässern beachtet werden, welche in Sturmwasserabzugskanäle oder unmittelbar in Flüsse abgegeben
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Separator, insbesondere zum Trennen eines Öl/Wasser-Gemisches,
zu schaffen, welcher bei einfacher Bauweise eine im wesentlichen vollständige !Trennung der beiden flüssigen
Gemischkomponenten voneinander zuverlässig gewährleistet. Auch soll der Separator auf engem Raum einsetzbar
sein, wie auf Schiffen beispielsweise der Fall, und auch dort ohne Schwierigkeiten überwacht, gereinigt und
gegebenenfalls repariert werden können.
Der erfindungsgemäße Separator ist daher durch
die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen
Merkmale charakterisiert. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Separator weist drei iErennstufen
auf, welche von dem jeweils in seine flüssigen Komponenten zu zerlegenden Gemisch nacheinander durchströmt
werden. Die erste Trennstufe besteht im wesentlichen aus einer Reihe von Platten, welche jeweils zumindest
abschnittsweise gegenüber der Senkrechten geneigt sind, und über welche das jeweilige Gemisch von unten
nach oben strömt. Die zweite Trennstufe weist einen Koagulator auf, welcher ebenfalls von unten nach oben durchströmt
wird. Die dritte Trennstufe ist mit einem feinen
Schirm versehen, welcher aus der die zweite Trennstufe
verlassenden Flüssigkeit etwa noch vorhandene Partikel
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mit molekularen Abmessungen der zweiten Flüssigkeit entfernt,
welche bereits in der ersten und in der zweiten Trennstufe abgetrennt wurde, so daß eben nur solche Partikel
oder Flüssigkeitsteilchen allenfalls noch vorhanden sein können. Die in den verschiedenen CErennstufen jeweils
abgetrennte Flüssigkeit wird in Sammelkammern aufgenommen, aus denen sie abgezogen werden kann. Die andere,
gereinigte Flüssigkeit verlaßt den Separator schließlich an dessen oberem Ende.
Im Falle von Öl/Wasser-Gemischen wird das öl in
den drei Trennstuf en vom Wasser getrennt. Es kann aus den erwähnten Sammelkammern abgezogen werden, während das klare
Wasser den Separator am oberen Ende verläßt. In der ersten Irennstuf e schwimmt in dem Gemisch enthaltenes öl
auf Grund des bezüglich Wasser geringeren spezifischen
Gewichts nach oben gegen die geneigten Oberflächen der Platten, um sich an diesen zu sammeln. Das Öl bildet kriechende
Filme an den Oberflächen, welche sich nach oben zu den oberen Kanten der Platten bewegen, und zwar unter dem
Einfluß des Auftriebes des Öles. Dort bilden sie Agglomerate. Wenn die Agglomerate so weit angewachsen sind, daß
-i.hx» Auftrieb die Oberflächenspannungskräfte überwindet,
welche sie an den Platten halten, dann lösen sie sich, um im Wasser nach oben zu einer Sammelkammer zu schwimmen'.
In der zweiten Trennstuf e sammelt sich das im Wasser
verbliebene öl auf dem Material des Koagulators, welches fein zerkleinert ist, ein Bett bildet und zu öl eine
größere Affinität als zu Wasser aufweist. Das die erste Trennstufe verlassende Wasser filtert durch die Hohlräume
des Eoagulatorbetts nach oben, und das öl sammelt sich
auf dem Material des Koagulatorbetts, so daß sich krie-
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chende Filme bilden, welche langsamer als das Wasser nach oben fließen und oberhalb des Koagulatorbetts agglomerieren.
Sie Agglomerate wachsen, bis sie sich lösen und nach oben in eine Sammelkammer schwimmen, wo sie gesammelt werden.
Bas das Koagulatorbett verlassende Wasser enthält
ölpartikel in molekularer Größenordnung, also mit molekularen Abmessungen, welche durch den Schirm der dritten
Irennstufe entfernt werden. Das öl bildet einen kriechenden
EiIm auf der Oberfläche des senkrechten oder annähernd
senkrechten Schirmes und bewegt sich bis über den Schirm, wo es gesammelt werden kann. Erforderlichenfalls können
dem Schirm mehrere Filterpatronen nachgeschaltet sein, welche jegliche, etwa verbliebene ölpartikel zurückhalten.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Separators an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Barin zeigen:
Fig. i die Draufsicht; und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt.
Der Separator weist einen zylindrischen Behälter 1 aus Blech, Fiberglas oder einem anderen geeigneten Material
auf, welcher innen durch ringförmige Trennwände in mehrere Ringkammern aufgeteilt ist. Der Behälter 1 ist aus Gründen
der leichteren Herstellung, Überwachung, Reinigung und Reparatur zweiteilig ausgebildet. Sie beiden Teile sind entlang
einer waagerechten Trennebene 2 gegenseitig abgedichtet und aneinander angeflanscht.
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Der Separator weist drei Irennstufen auf, welche
nacheinander von demjenigen flüssigen Gemisch durchströmt werden, welches in seine flüssigen Komponenten zu trennen
ist, beispielsweise Ol und Wasser. Die erste Trennstufe
ist in einer äußeren Ringkammer 3 vorgesehen, welche von der zylindrischen Seitenwandung des Behälters 1 und einer
dazu konzentrischen, ringförmigen Trennwand 4· seitlich begrenzt
wird und sowohl oben als auch unten offen ist. Das zu trennende Öl/Ailasser-Gemisch tritt in den Behälter 1
durch einen Eingangs stutz en 5 hindurch ein, welcher unterhalb
der Ringkammer 3 angeordnet ist. Innerhalb der Ringkammer 3 sind drei zylindrische, radial im Abstand voneinander
angeordnete, zur Ringkammer 3 konzentrische Platten
6 vorgesehen, welche jeweils mit mehreren, umlaufenden Erhebungen
und Vertiefungen versehen sind und einen wellenförmigen Längsschnitt aufweisen, wie aus Fig. 2 ersichtlich
ist.
Jede zylindrische Platte 6 ist also mit mehreren, senkrecht im Abstand voneinander angeordneten, nach oben
geneigten Oberflächen versehen, an denen sich das öl sammelt.
Das Ol kriecht unter dem Einfluß des Unterschiedes der spezifischen Gewichte von Wasser und öl an den Platten
6 hoch, auf das obere Ende der Ringkammer 3 zu. Die
zylindrischen Platten 6 sind oben und unten durch Streben
7 gehalten, welche in Umfangsrichtung verteilt und in der Ringkammer 3 angebracht sind, sich radial durch dieselbe
erstreckend. Die Enden der zylindrischen Platten 6 sind in Nuten der Streben 7 aufgenommen, um den richtigen, gegenseitigen
radialen Abstand zu gewährleisten.
Die Platten 6 können aus jedem geeigneten Material bestehen, beispielsweise Fiberglas oder rostfreiem
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Stahl. Auf den Platten 6 angesammeltes öl, welches von
den oberen Kanten abreißt, sammelt sich in einer ringförmigen Sammelkammer 8, aus welcher es abgesogen werden
kann.
Die Hingkammer 3 verlassendes Wasser und darin etwa noch verbliebenes öl fließen durch eine R-ingVgTnTnfvr»
9 zwischen der Trennwand 4 und einer dazu konzentrischen, inneren Trennwand 10 zum Boden des Behälters 1, um dann
aufwärts durch die zweite Trennstufe des Separators geleitet zu werden, welche aus einem Koagulator, nämlich
einem zentralen Koagulatorbett 11 beträchtlicher Tiefe besteht. Dieses ist von einer Masse aus fein zerkleinertem
Material gebildet, welches zu öl eine größere Affinität aufweist als zu Wasser. Es kann sich beispielsweise
um körniges oder faseriges Material handeln, und das
Material kann entweder lose in einem geeignet perforierten Behälter angeordnet oder zu hochporösen Blöcken oder
Matten geformt sein.
Wasser filtert aufwärts durch die Hohlräume des Koagulatorbetts 11, während öl sich auf dem Bettmaterial
sammelt und kriechende Filme bildet, welche langsamer als das Wasser nach oben fließen und oberhalb des Koagulatorbetts
11 akkumulieren. Mit wachsender Agglomeration reißen die Agglomerate schließlich ab, um nach oben zu
schwimmen und sich in einer ringförmigen Sammelkammer 12 am oberen Ende des Separators zu sammeln.
Das das Koagulatorbett 11 verlassende Wasser strömt aufwärts und dann nach innen durch einen senkrechten,
zylindrischen Schirm 13. Unterhalb desselben ist eine konische Deflektorplatte 14 vorgesehen, welche
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verhindert j daß das Eoagulatorbett 11 verlassendes öl
sich auf dem Schirm 15 sammelt, und daß Wasser unmittelbar
zum Auslaßrohr strömts ohne den Schirm 13 passiert
zu haben« Der Schirm 13 ist so fein ausgebildet, daß er im Wasser etwa noch suspendierte ölpartikel
selbst von molekularen Abmessungen abtrennt. Der Schirm 13 ist vorteilhafterweise als 100-Maschen-Schirm ausgebildet.
Jegliches nach Passieren des Schirmes 13 etwa noch im Wasser enthaltenes öl liegt also in sehr fein
zerteilter Form vor.
TJm schließlich solchen ölpartikeln oder -tröpfchen in der Größenordnung von beispielsweise 10 Mikron
Rechnung zu tragen, sind innerhalb des Schirmes 13 FiI-terpatronen
15 angeordnet. Das durch den Schirm 13 hindurchtretende
Wasser muß diese Filterpatronen 15 von unten nach oben durchströmen, bevor es durch eine perforierte
Platte 16 hindurch abgehen kann, welche am obe ren Ende des Schirmes 13 vorgesehen ist. Die Patronen
15 sind vorteilhafterweise zylindrisch ausgebildet und stehend, also mit senkrechter Längsachse angeordnet.
Sie können aus jedem geeigneten Material bestehen, beispielsweise aus Fiber- oder Fasermatten oder anderem
porösen Material hergestellt sein, wie beispielsweise porösem, keramischem oder gesinntertem Material,
Jegliche, im Wasser etwa noch enthaltene ölpartikel bzw. -tröpfchen werden in den Filterpatronen 15
zurückgehalten, in denen man das öl sich solange ansammeln lassen kann, bis sich ein solcher ölgehalt ergibt,
daß die Filterpatronen 15 ausgewechselt werden müssen.
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Statt dessen kann jede Filterpatrone 15 auch mit einer Axialbohrung versehen sein, in welcher das
in der jeweiligen Filterpatrone 15 zurückgehaltene öl nach oben in eine Sammelkammer 17 gebracht wird, von
welcher es abgezogen werden kann. Die Sammelkammer ist im domförmigen, oberen Ende eines sich nach oben
erstreckenden Fortsatzes 18 des Behälters 1 vorgesehen, welcher als zylindrisches Gehäuse ausgebildet ist, das
in das domförmige, obere Ende des Behälters 1 eingesetzt ist.
Sauberes Wasser geht über ein Auslaßrohr 19 ab, welches sich in der Mitte des oberen Endes vom Fortsatz
18 nach außen erstreckt. Das perforierte, untere Ende des Auslaßrohres 19 ist durch einen perforierten
Zylinder 21 abgeschirmt, an dessen unterem Ende eine konische Deflektorplatte 22 unmittelbar oberhalb des
oberen Endes vom Schirm 13 vorgesehen ist.
Aus Fig. 1 sind drei Paare von Sonden 23» 24
und 25 für hohen bzw. niedrigen ölstand ersichtlich, welche vom Dach des Behälters 1 herabhängen, und zwar
jedes Paar 23 bzw. 24 bzw. 25 in eine andere ölsammelkammer
.8 bzw. 12 bzw. 17 » um das ölniveau darin anzuzeigen.
Aus den drei ölsammelkammern 8, 12 und 17 führt jeweils ein Auslaßstutzen 26 bzw. 27 bzw. 28, durch welchen
hindurch öl dann abgezogen wird, wenn die beiden zugehörigen Sonden 23 bzw. 24· bzw. 25 anzeigen, daß das
öl in der jeweiligen Sammelkammer 8 bzw. 12 bzw. 17 ein bestimmtes Niveau erreicht hat.
Es können auch Luft eliminator en vorgesehen sein, um Fehler bei der Bestimmung des ölstandes durch die
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Sonden 23, 24 und 25 in den ölsammelkammern 8, 12 und
17 zu vermeiden.
In Fig. 1 sind weiterhin Dampf heizschlangen 29 und 30 mit gestrichelten Linien eingezeichnet, durch
•welche hindurch Dampf durch die verschiedenen Trennstuf en geleitet werden kann, wenn die Temperatur des
Wassers und die Viskosität des Öles dies erforderlich oder wünschenswert sein lassen. Die Dampfheizschlange
29 dient zur Erwärmung des Gemisches in den beiden ersten Trennstufen, die Dampf heizschlange 30 zur Erwärmung
des Gemisches in der dritten Trennstufe. Wenn kein Dampf zur Verfügung steht, dann kann heißes Wasser durch
die Heizschlangen 29 und 30 strömen gelassen werden,
oder aber es können statt dessen elektrische Tauchheizer vorgesehen werden.
Aus Fig. 2 ergibt sich besonders deutlich, daß die inneren, ringförmigen Trennwände 4 und 10 des Separators
in derselben waagerechten Trennebene 2 geteilt sind und abgedichtet aneinanderstoßen, wie der Behälter
1. Der Separator kann daher geöffnet werden, ohne daß
ein äußerer Deckel über innere Separatorbauteile angehoben werden müßte. Dies erleichtert die Wartung und
Inspektion in beengten Räumen sehr, wie beispielsweise zwischen den Decks eines Schiffes, da der obere Teil
des Separators nur soweit vom unteren Teil abgehoben zu werden braucht, wie zur Trennung der Dichtungen erforderlich.
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Claims (7)
- Ansprüche(1· Separator, insbesondere zur Trennung von öl/tiasser-Gemischen, wobei das Gemisch mehrere Trennstufen zur Abtrennung von ölteilchen fallender Größe nacheinander durchströmt, gekennzeichnet durch eine erste Trennstufe mit mehreren Platten (6), über welche das Gemisch aufwärts strömt, und welche wenigstens abschnittsweise bezüglich der Senkrechten geneigt sind, ferner durch eine zweite Trennstufe mit einem Koagulator (11), welcher von unten nach oben durchströmt wird, und durch eine dritte Trennstufe mit einem etwa senkrechten, feinen Schirm (13) zur Abtrennung von ölpartikeln mit molekularen Dimensionen,
- 2. Separator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Trennstufen in einem zylindrischen Behälter (1) angeordnet sind, und daß die Platten (6) der ersten Trennstufe als radial im Abstand voneinander und koaxial zueinander angeordnete Zylinder mit wellenförmigem Längsschnitt und senkrecht im Abstand voneinander vorgesehenen, geneigten Oberflächen ausgebildet sind, wobei die Zylinder in einer Ringkammer (3) zwischen der zylindrischen Seitenwandung des Behälters (1) und einer dazu konzentrischen, ringförmigen Trennwand (4) angeordnet sind.
- 3· Separator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das das obere Ende der ersten Trennstufe verlassende Gemisch nach unten zum unteren Ende des Separators unter den Koagulator (11) geleitet wird, welcher aus einem Bett fein zerkleinerten Materials mit einer709812/0689Affinität zum öl größer als zum Wasser bestellt.
- 4. Separator nach, einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (13) zylindrisch ausgebildet und oberhalb des Koagulators bzw. des Koagulatorbetts (11) angeordnet ist, und zwar derart, daß das den Koagulator bzw. das Koagulatorbett (11) verlassende Gemisch, den Schirm (13) radial durchströmt und dann, aus diesem am oberen Ende desselben abgezogen wird.
- 5. Separator nach Anspruch. 4, dadurch, gekennzeichnet, daß im Schirm (13) von unten nach, oben durchströmte IFilterpatronen (15) zum Zurückhalten etwa vorhandener ölpartikel in der Größenordnung von beispielsweise Mikron angeordnet sind.
- 6. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Sammelkammern (8; 12; 17) für das in jeder Trennstufe abgetrennte öl, welche jeweils mit einem Ausläßstutzen (26 bzw. 27 bzw. 28) für das gesammelte öl und mit Sonden (23 bzw. 24 bzw. 25) zur Anzeige des ölstandes versehen sind.
- 7. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Heizorgane (29; 30) zur Erwärmung des Gemisches.709812/0689
Applications Claiming Priority (1)
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GB (1) | GB1505840A (de) |
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