DE2629610C2 - Vorrichtung zur Beheizung des Saugrohrs einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Beheizung des Saugrohrs einer fremdgezündeten BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eint Vcr Mchtung zur Beheizung
des Saugrohrs einer fremdgeztindeten Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung (US-PS 38 53 !04) ist eine mittels Abgas in bestimmten
Betriebszuständen beheizbare Platte am Boden eines Saugrohrs derart angeordnet, daß sie sich überwiegend
in geradliniger Verlängerung des vom Vergaser herkommenden Gemisches befindet. Bei Beheizung d.r
Platte mittels Abgas sollen auf die Platte auftreffende kondensierte Kraftstoffteilchen verdampft werden, so
daß die Warmlaufanreicherung des Gemisches verkürzt werden kann. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß
diebekannte Vorrichtung nur von begrenzter Wirksamkeit ist und daß insbesondere in der kritischsten
Betriebsphase der Brennkraftmaschine, nämlich beim Kaltstart und der sich unmittelbar daran anschließenden
Phase, weiterhin eine starke Gemischanreicherung erforderlich ist. damit zündfähiges Gemisch in die
Brennräume gelangt.
Um das Saugrohr einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine bereits unmittelbar beim Kaltstart beheizen
zu können, sind verschiedene elektrische Heizvorrichtungen vorgeschlagen worden.
Die DE-PS 4 11771 schlägt ein Heizelement vor.
welches aus einem zu fingerartigen Schlaufen gelegten und mit einer Isolierschicht umgebenen Draht besteht,
Das Heizelement ist zu einer Windung gebogen, die sich an die Innenseite der Satigrohrleitung anlegt Dabei sind
die fingerartigen Schlaufen zur sicheren Anlage an der Innenseite des Saugrohrs nach außen gebogen. Das
Heizelement gemäß dieser DE^PS ist nur von geringer Wirksamkeit, da das durch das Saugrohr strömende
Gemisch kaum mit ihm in Berührung kommt.
Das DE-GM 16 44 382 beschreibt eine in das Saugrohr eingesetzte Heizspirale aus Flachmaterial,
wobei das Flachmaterial in Strömungsrichtung ausgerichtet
ist Auch diese Anordnung ist nur von begrenzter Wirksamkeit, da große Teile des durch das Saugrohr
hindurchströmenden Gemisches nicht mit dem Flachmaterial in Berührung kommen.
Die DE-OS 2128 811 beschreibt einen in die
Saugrohrwand eingesetzten ringförmigen Heizkörper, welcher zwei umlaufende Rippen aufweist, die lings der
Saugrohrwand strömenden Kraftstoff aufnehmen und verdampfen sollen. Der Heizkörper ist weiter mit
Luftzuführkanälen vorgesehen, mit denen sich dem Saugrohr erwärmte, durch eine die Drosselklappe
umgehende Leitung Luft zuführen läßt Der Heizkörper ist mittels eines Heizelements mit positiver Temperaturcharakteristik,
d.h. einem bei einer bestimmten Temperatur sprungartig zunehmenden Widerstand, aufheizbar, wodurch eine selbsttätige Regelung erzielt
wird. Die Anordnung ist nur im untersten Teillastbereich, d. h. bei weitgehend geschlossener Drosselklappe
w irksam. da nur dann είπε wesentliche Luftmenge durch
das Heizelement selbst hindurchströmt Zusätzlich ist die Anordnung verhältnismäßig aufwendig.
Die US-PS 2587 713 schließlich beschreibt eine mittels eines Widerstands-Heizelements beheizbare
Platte, welche im Einlaß eines Saugrrhrs montiert ist und zur Kraftstohverdampfung dient Diese Platte
verengt einerseits den Querschnitt des Saugrohrs stark und andererseits ist sie nur von begrenzter Wirksamkeit,
da sie von einem erheblichen Teil des einströmenden
Gemisches derart umströmt wird, daß darin enthaltene Kraftstoff partikel nicht mit der Platte in
Berührung kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die ermöglicht, eine noch nicht
betriebswarme, fremdgezündete Brennkraftmaschine mit verhältnismäßig magerem Gemisch zu befeiben.
wodurch der Verbrauch vermindert und die Abgasquah tat verbessert wird.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den
Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs I durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Anspruchs 1 gelöst.
Die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehene,
zumindest einen Teil des Saugrohrbodens bildende Platte erreicht zusammen mit den in das
Saugrohr vorstehenden Stäben infolge der Aufheizung mittels eines PTC-Elements innerhalb kürzester Zeit
eine hohe Temperatur. Dies führt dazu, daß auf den Saugrohrboden auftreffende Kraftstofftröpfchen oder
an der Saugrohrwand hinunterlaufender, abgeschiedener Kraftstoff augenblicklich verdampft wird. Die
heißen Stäbe bewirken nicht nur eine Oberflächenvergrößerung der Platte und damit der beheizten und die
Kraftstofftröpfchen verdampfenden Oberfläche, sondern bewirken zusätzlich eine hohe Turbulenz in dem
durch die Stäbe hindurchströmenden Gemisch, wodurch eine optimale Aufbereitung der Kraftstoffes und somit
eine weitgehend homogenes Gemisch erzielt wird Diese ausgezeichnete Aufbereitung und Homogenisie
rung des Gemisches ermöglicht einen mageren Betrieb der Brennkraftmaschine, was zu geringem Verbrauch
und günstigem Abgas bereits bei noch nicht betriebs*
warmer Brennkraftmaschine führt. Die Verwirbelung des zwischen den Stäben hindurchströmenden Gemisches
hat auch bei betriebswarmer Brennkraftmaschine einen vorteilhaften Einfluß auf die Gefflischhomogetii-
tat, wodurch eine insgesamt magerere Abstimmung
möglich ist.
Zusammenfassend sorgt die erfindungsgemäße Vorrichtung einerseits bereits beim Kaltstart für eine gute
Gemischaufbereitung und ermöglicht somit, bei einwandfreiem Betriebsverhalten ohne wesentliche: KaItlaufanreicherung
des Gemisches auszukommen. An-• dererseits sorgt die erfindungsgemäße Vorrichtung
insgesamt für eine verbesserte Homogenisierung des Gemisches, so daß die Brennkraftmaschine mager
betrieben werden kann. Kraftstoffverbrauch und Abgasqualität werden dadurch günstig beeinflußt
An dieser Stelle sei noch auf die US-PS 20 04 252 hingewiesen, aus der eine Vorrichtung zum Aufbereiten
von Schwerölen bekannt ist, um Schweröle als Kraftstoffe für Motoren mit innerer Verbrennung
verwendbar zu machen. Diese Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse, welches von einem Auspuffrohr
durchquert wird. Durch das Auspuffrohr hindurch ragen innerhalb des Gehäuses wärmeleitende Stäbe. Das
Gehäuse ist an einer dem Auspuffrohr gegenüberliegenden Stel'e mit einem Anschluß zum Anschließen eines
Vergasers versehen und weist an einer Se.:enwand einen Anschluß zum Anschließen des Saugrohrs einer
Brennkraftmaschine auf. Desweiteren ist das Gehäuse mit einem Anschluß und einem absperrbaren Ventil
versehen, über das im kalten Zustand der Brennkraftmaschine normaler Kraftstoff zuführbar ist. der mit dem
durch das Gehäuse strömenden Gemisch aus Luft und Teilchen von schwerverdampfbarem Kraftstoff verdampft
und ein Zünden des kalten Motors ermöglicht. Wenn der Motor eine Zeitdauer mit dem normalen, d. h.
leicht verdampfenden Kraftstoff gelaufen ist und sich das Auspuffrohr mit den durch es hindurchragenden
Stäben erwärmt hat. wird das Gemisch aus Luft und schwerverdampfenden Kraftstoffteilchen innerhalb des
Gehäuses zunehmend verdampft, so daß der Motor mit Schwerdestillatinn läuft. Im Hinblick auf den Erfindungsgegenstand
ist der US-PS somit lediglich die allgemein bekannte Lehre entnehmbar, im Bereich der
Kraftstoffzufi 'ir zu einer Brennkraftmaschine eine
Wärmetauscherfläche durch Stäbe zu vergrößern.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 wird erreicht,
daß das Gemisch durch die infolge der Ablenkplatte vorhandene Querschnittsverengung mit hoher Strömungsgeschwindigkeit
in das aus der Platte und den Stäben bestellende Bauteil einströmt. Jadurch wird die
Gemischaufbereitung zusätzlich verbessert.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 3 wird erreicht,
daß bei Betriebszuständen, bei denen ohnehin eine gute
Gemischaufbereitung erfolgt, ein mehr oder weniger großer Teil des Gemisches an den Stäben vorbeiströmt.
Der Anspr jch 4 kennzeichnet eine besonders vorteilhafte
Ausbildung der Vorrichtung für einen zweistufigen Vergaser. Die Aufbereitung des bei Teillast aus der
ersten Stufe des Vergasers strömenden Gemisches wird verbessert, während das bei Vollast aus der zweiten
Stufe des Vergasers strömende Gemisch unmittelbar in das Saugrohr weiterströmt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematiicher
Zeichnungen beispielsweise und mit die Erfindung weiter ausbildenden Einzelheiten erläutert. Die Zeichnung
zeigt in
F i g. 1 ein Saugrohr einer Vierzylmder-Brennkraft-
maschine mit einerii Ausführungsbeispiel der erfin-
dungsgemäße:n Vorrichtung im Schnitt gemäß Linie 1-1
der F i g. 2,
F i g. 2 das Saugrohr im Schnitt gemäß Linie 11*11 der
Fig. 1,
Fig.3 ein Saugrohr nach einem anderen Ausführungsbeispiel
im Schnitt wie F i g. 2,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung eines Heizelementes,
teilweise zerlegt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Saugrohr 1 für eine Vierzylinder-Brennkraftmaschine, welches aus einem
Sammelrohr la und vier Einzelrohren Ib besteht Einströmseitig ist an das Sammelrohr la ein Vergaser 2
angeflanscht Am Boden des Saugrohres 1 ist im Bereich vor den Einzelrohren Xb eine Ausnehmung 3 angebracht,
in die ein Heizelement 4 eingesetzt ist. Von einer Platte 5 des Heizelementes 4 erstrecken sich mehrere
Stäbe 6 in das Saugrohr 1. Etwa in Höhe des Beginns des Heizelements 4 ist im Saugrohr 1 eine Ablenkklappe 7
mit einer Welle 8 schwenkbar gelagert Während die Stäbe 6 sich etwa vom Boden bis zur Mitte des
Saugrohrquerschnittes erstrecken, verdeckt die Ablenkklappe 7 die verbleibende obere Hälfte des SaugrohrquerschnittPS,
so daß der Gemischstrom zur Platte 5 und zu den Stäben 6 des Heizelemente^ i abgelenkt wird
bzw. an diesen vorbeiströmen muC, --odurch eine
verstärkte Aufheizung des Gemischstromes erzielt wird. Die Ablenkklappe 7 kann in nicht dargestellter Weise
mit der die Leistung der Brennkraftmaschine steuernden Drosselklappe des Vergasers 2 derart gekoppelt
sein, daß bei Vollaststellung der Drosselklappe die Ablenkklappe 7 die gestrichelt dargestellte Stellung
(Fig. 2) einnimmt, bzw. den vollen Querschnitt des Saugrohres 1 freigibt Der Gemischstrcn kann also ab
einer vorbestimmten Leistungsabnahme (Drosselklappenstellung) auch oberhalb der Stäbe 6 vorbeiströmen,
so daß nur ein geringfügiger Strömungswiderstand bzw. Leistungsverlust auftritt. Auf die Schadstoffemission hai
diese Maßnahme weniger Einfluß, da eine kalte
Brennkraftmaschine in der Regel nicht mit Voüast betrieben wird. Die Ablenkklappe 7 kann auch über ein
thermostatisches Betätigungsglied oder mittels einer Bimetallfeder von der Temperatur der Brennkrcftma
schine abhängig gesteuert werden, wobei die Ablenkklappe
7 dann bei erreichter Betriebstemperatur der Brer -,kraftmaschine voll geöffnet ist. Über einen
L'nterbrecherschalter könnte dabei zugleich die Stromversorgung
des Heizelements 4 teilweise odc vollständig
unterbrochen werden, vor allem dann, wenn das Saugrohr in bekannter Weise zusätzlicn mit Wasser
oder Abgas beheizt ist. Die Ablenkklappe 7 kann jedoch auch vom Unterdruck im Saugrohr abhängig oder als
einfachste Ausführung vom Staudruck des Gemisch stromes gesteuert werden.
In Fig 3 ist an das Saugrohr Γ ein zweistufiger Vergaser 9. ein sogerannter Registervergaser, angeflanscht.
Auch das Samnr:lrohr la'ist im Anschlußbereich
zweiteilig bzw. durch den Steg 10 in zwei Rohre unterteilt. An den Steg 10 ist ein Luftablenkteil 11
angeformt, welches len Gemischstrom aus lter erster.
Vergaserstufe Γ zur Platte 5 und zu den Stäben 6 des Heizelements 4 ablenkt. Der im höheren Lastbereich
der Brennkraftmarchine aus der zweiten Vergaserstufe
ΙΓ austretende Gemischstrom kann nahezu unbeengt in die Einzelrph.e Xb'einströmen,
Das Heizelement 4 (Fig.4) besteht aus. der
wannenförmigen Platte 5 mit den angeformten Stäben 6
aus wärmeleitendem Material. In der Platte 5 sind Heizpillen 12 mit positiver Temperatur-Widerstands-Kennlinie
eingelegt Bekanntlich erreichen diese Heizpillen bei· einer hohen Stromaufnahme innerhalb
weniger Sekunden die beachtliche Temperatur von über
l00eC, die sie dann aufgrund des sprunghaft ansteigenden
inneren Widerstandes etwa beibehalten. Die Heizpillen 12 sind mittels einer temperaturbeständigen
Leiterplatte 13 kontaktiert. Die Leiterplatte 13 wird an der Grundplatte 5 durch Umbördeln des Kragens i4
befestigt. Zweckmäßigerweise wird die Leiterplatte 13 an den ZUndstrom der Brennkraftmaschine angeschlossen,
so daß bei Beginn des Anlaßvorganges bzw. beim Einschalten der Zündung bereits eine Aufheizung der
Platte 5 und der Stäbe 6 erfolgt. Obwohl die Heizpillen 12, wie bereits erwähnt, in wenigen Sekunden sehr heiß
werden, könnte eine willkürliche Vorheizung mittels eines den Anlaßvorgang verzögernden, ggf. temperaturabhängigen
Zeitschaltrelais von Vorteil sein, da dann bereits beim Start der Brennkraftmaschine eine
intensive Gemischvorwärmung erfolgt, so daß selbst bei sehr tiefen Temperaturen (Winler) Kraftstoffe mit
weniger leicht siedenden Anteilen (z. B. Sommerkrafistoff)
verwendbar sind.
Vorzugsweise sollte das Heizelement 4 gegen Wärmeverluste allseits isoliert in das Saugrohr 1
eingesetzt werden. Der Querschnitt der Stäbe 6, der in der Zeichnung quadratisch dargestellt ist, kann auch
strömüngsgünstiger.z. B. elliptisch ausgebildet, sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Beheizung des Saugrohrs einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine, mit einer
beheizbaren Platte, welche an der Außenseite einer Umlenkung des durch das Saugrohr strömenden
Gemisches zumindest einen Teil des Saugrohrbodens bildet, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platte (5) mittels eines PTC-Elements beheizbar ist und mit einer Mehrzahl wärmeleitender in das
Saugrohr vorstehender Stäbe (6) versehen ist, die sich wenigstens in der Warmlaufphase der Brennkraftmaschine
und/oder bei Teillast über mindstens etwa die Hälfte des wirksamen Saugrohrquerschnitts
erstrecken.
2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ablenkplatte (7; 11) vorgesehen
ist, die das durch das Saugrohr strömende Gemisch zu den Stäben (6) hin leitet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ca3 die Ablenkplatte (7) abhängig von der
Ürosseikiappensieiiung eines Vergasers und/oder
der Temperatur der Brennkraftmaschine und/oder dem im Saugrohr herrschenden Unterdruck
schwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablenkplatte (11) im Saugrohr stromabwärts einer ersten Stufe, jedoch außerhalb
der einer zweiten Stufe eines Vergasers (9) zugeordneten Strömung angeordnet ist.
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