DE2614835A1 - Ansauganlage fuer einen verbrennungsmotor - Google Patents
Ansauganlage fuer einen verbrennungsmotorInfo
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- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Description
PATENTANWÄLTE A. GRUNECKER
DtPL -ING
H. KINKELDEY
2614835 w· STOCKMAlR
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
DIPL-ING.
G. BEZOLD
MÜNCHEN
E. K. WEIL
8 MÜNCHEN 22
6. April 1976 P 10 261
Nissan Motor Company, Limited
No. 2, Takara-machi, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan
LINDAU
Ansauganlage für einen Verbrennungsmotor
Die Erfindung betrifft allgemein eine Ansauganlage für einen Verbrennungsmotor und insbesondere eine Ansauganlage
für einen Verbrennungsmotor, bei dem jedem Hauptbrennraum ein Nebenbrennraum zugeordnet ist und der Hauptbrennraum
mit dem Nebenbrennraum über eine Düse bzw. einen Kanal verbunden ist.
Verbrennungsmotoren mit Hauptbrennräumen, denen jeweils ein Nebenbrennraum zugeordnet ist, sind bekannt. Bei
diesen Motoren wird ein kraftstoffreiches Gemisch in die Nebenbrennräume und ein kraftstoffarmes Gemisch in die
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telefon (oas) as aeea telex 05-29 38ο
Hauptbrennräume eingespeist. Das kraftstoffreiche Gemisch
wird im jeweiligen Nebenbrennraum gezündet und gelangt von dort durch den Kanal in den Hauptbrennraum, wo
es das kraftstoffarme Gemisch zündet. Voraussetzung für eine wirksame Verbrennung im Motor ist ausreichende
Verdampfung das Kraftstoffs das kraftstoffraichan und
des kraftstoffarmen Gemischs. Es ist bekannt, Erwärmer
des Hauptansaugverteilers bzw. Hauptansaugrohres und des Nebenansaugverteilers bzw. Nebenansaugrohres mit
Abgasen oder abgezweigter Kühlflüssigkeit aus dem Kühlsystem des Motors zu beheizen, um eine bessere Verdampfung
des Kraftstoffs zu erreichen. Eine Schwierigkeit bei diesem Vorgehen liegt darin, daß der Hauptansaugverteiler und der
Nebenansaugverteiler des Motors, sobald sie warm geworden sind, die angesaugte Luft erwärmen, so daß die Menge des
jedem Zylinder zugeführten Kraftstoffs geringer wird, so daß schließlich die vom Motor abgegebene Leistung
und sein Wirkungsgrad abnehmen. Dies heißt mit anderen Worten, daß dann, wenn die Erwärmer dos Nebenansaugverteilers
und des Hauptansaugverteilers so ausgelegt sind, daß ihre Wärmeaustauschkapazität für eine ausreichende
Verdampfung des Kraftstoffs zurVerbesserung des Anlassens des Motors bei kalter Witterung und des folgenden Warmlaufens
des Motors ausreicht, die Gefahr besteht, daß die angesaugten Gemische zu stark erwärmt werden, wenn der
Motor unter starker Last arbeitet, d.h. wenn die Temperatur und die Menge der Abgase besonders hoch sind. Wenn das
kraftstoffarme Gemisch überhitzt wird, nimmt die Menge des
in jeden Hauptbrennraum eingeleiteten Kraftstoffs ab, und wenn das kraftstoffreiche Gemisch überhitzt wird
und expandiert, besteht die Gefahr, daß der größte Teil der Ladung in jedem Nebenbrennraum in den zugehörigen
Hauptbrennraum eintritt und daher keine ausreichende Zündfackel mehr erzeugen kann. Dies hat zur Folge, daß
die Leistung des Motors abnimmt und daß die Abgase aus
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dem Motor durch unvollständige Verbrennung unreiner werden.
Um diese Schwierigkeiten zu beheben, ist bereits vorgeschlagen worden, ein thermostatisch gesteuertes
Ventil in Motoren der genannten Art einzubauen, das bewirkt, daß die Abgase an den Erwärmern vorbeigeführt
werden, damit sie weniger beheizt werden. Dieses Ventil ist jedoch direkt im Abgassammler angeordnet und
korrodiert entweder geöffnet oder geschlossen normalerweise nach einer gewissen Betriebsdauer des Motors,
so daß es die gewünschte Funktion nicht mehr ausführen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ansauganlage zu schaffen, die es ermöglicht, eine bessere
Verdampfung des Kraftstoffs unter verschiedenen Betriebsbedingungen des Motors zu erreichen, so daß der Motor
leichter angelassen werden kann, ohne daß bei Betrieb des Motors unter starker Last eine überhitzung des
Gemischs erfolgt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Ansauganlage der beschriebenen Art ohne mechanisch bewegbare
Teile.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer
Ansauganlage für einen Verbrennungsmotor gelöst durch einen Ansaugverteiler mit einem Erwärmer und mehreren
Leitungen, die jeweils vom Erwärmer zu zumindest einem Zylinder des Motors verlaufen und diesem Kraftstoff
zuführen, eine Einrichtung zum Beheizen des Erwärmers, die die Verdampfung des Kraftstoffs unterstützt, und eine
Kühlflüssigkeitsleitung, die zumindest teilweise entlang
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dem Ansaugverteiler verläuft und in Wärmekontakt mit
diesem steht.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch
einen Ansaugverteiler gemäß einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Ansauganlage für einen Verbrennungsmotor mit Hauptbrennräumen und jeweils einem jedem
Hauptbrennrauitt zugeordneten Nebenbrennraum, wobei jeder Hauptbrennraum mit dem zugeordneten
Nebenbrennraum über eine Düse bzw. einen Kanal verbunden ist und die Verbrennung von kraftstoffreichem
Gemisch im Nebenbrennraum eingeleitet wird und eine sich aus dieser Verbrennung ergebende Zündfackel durch den Kanal
in den Hauptbrennraum schlägt und darin das kraftstoffarme Gemisch zündet;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ansauganlage gemäß Fig. 1, die die Verzweigung zu vier
Zylindern erläutert;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß III-III in
Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ansauganlage, wobei
der Hauptansaugverteiler teilweise weggelassen ist und der Nebenansaugverteiler sowie eine
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Kühlflüssigkaitslextung teilweise gebrochen dargestellt sind;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung gemäß V-V in Fig. 4; und
Fig. 6 aina Fig. 4 ähnliche Darstellung einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Ansauganlage.
Bei den folgenden Ausführungsbeispielen der Erfindung ist diese auf einen Vierzylinder-Reihenmotor 10 angewendet
, bei dem jeder Zylinder einen Nebenbrennraum und einen Hauptbrennraum aufweist, die über eine Düse
bzw. einen Kanal miteinander verbunden sind.
Zunächst wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 die erste Ausführungsform beschrieben. Der Motor 10
hat vier Zylinder 10a, 10b, 10c und 10d (siehe Fig. 2).
Jeder dieser Zylinder weist einen nicht dargestellten Nebenbrennraum auf, der über einen nicht dargestellten
Kanal auf herkömmliche und bekannte Weise mit einem nicht dargestellten Hauptbrennraum verbunden ist.
Eine insgesamt mit 12 bezeichnete Ansauganlage umfaßt ein Nebensaugrohr 14 zur Weiterleitung kraftstoffreichen
Gemische an alle Nebenbrennräume und ein Hauptsaugrohr zur Weiterleitung kraftstoffarmen Gemischs an alle
Hauptbrennräume. Das Nebensaugrohr 14 und das Hauptsaugrohr 16 umfassen jeweils einen Erwärmer 14a bzw. 16a,
und die Böden 14b und 16b dieser Erwärmer werden von
Abgas beheizt. Wie Fig. 2 am deutlichsten zeigt, gehen vom Erwärmer 14a zwei Leitungen 14c und 14d nach außen,
von denen jede in zwei Zweigleitungen 14e und 14f bzw. 14g und 14h aufgezweigt ist, die zu nicht darge-
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stellten Nebeneinlässen im Kopf des Motors 10 führen,
durch die das kraftstoffreiche Gemisch in die Nebenbrennräume gelangt. Vom Erwärmer 16a des Hauptsaugrohres
16 gehen zwei Leitungen 16c und 16d aus, von denen jede
in zwei Zweigleitungen 16e und 16f bzw. 16g und 16h aufgezweigt ist, die zu nicht dargestallten Kaupteinlässen
im Kopf des Motors 10 führen, die das kraftstoffarme Gemisch den Hauptbrennräumen zuführen.
Die Zweigfeitungen 14e, 14f, 14g und 14h des Nebensaugrohres
14 und die Zweigleitungen 16e, 16f, 16g und 16h
des Hauptsaugrohres 16 sind entweder einstückig mit Zweigleitungen 18a, 18b, 18c und 18e einer Kühlflüssigkeitsleitung
18 ausgebildet oder verlaufen neben diesen Zweigleitungen. Die Nebeneinanderanordnung jeweils
einer Zweigleitung des Nebensaugrohres, beispielsweise der Zweigleitung 14e, jeweils einer Zweigleitung der
Kühlflüssigkeitsleitung, beispielsweise der Zweigleitung 18a, und jeweils einer der Zweigleitungen des Hauptsaugrohres,
beispielsweise der Zweigleitung 16e, sorgt für beträchtlichen Wärmeübergang zwischen den Zweigleitungen
14e und 18a sowie zwischen don Zweigleitungen 16e und 18a (siehe Fig.1). Die Kühlflüssigkeitsleitung
ist über ihre Zweigleitungen 18a, 18b, 18c und 18d direkt mit einem Kühlflüssigkeitskanal 20 im Block des Motors
verbunden, so daß die Motorkühlflüssigkeit in die Kühlflüssigkeitsleitung 18 eingeleitet werden kann. Die
Zweigleitungen 18a und 18b gehen von einer Leitung 18e aus bzw. münden in diese, die sich entweder zumindest .
teilweise neben Abschnitten der Leitungen 14c und 16c des Hauptsaugrohres bzw. des Nebensaugrohres befinden
oder mit diesen einstückig ausgebildet sind, so daß ein erheblicher Wärmeübergang zwischen den Leitungen 14c
und 18c und zwischen den Leitungen 16c und 18e möglich ist.
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Die Zweigleitungen 18c und 18d gehen von einer Leitung
18f aus bzw. münden in diese, die entweder neben zumindest Abschnitten der Leitungen 14d und 16d des Hauptsaugrohres
bzw. des Nebensaugrohres verlaufen oder einstückig damit ausgebildet sind, so daß ein erheblicher Wärmeübergang
zwischen den Leitungen 14d und 18f und zwischen
den Leitungen 16d und 18f möglich ist (siehe Fig. 3). Die Leitungen 18e und 18f werden von einer Leitung 18g
verbunden, die um den Erwärmer 16a herumläuft und getrennt von diesem ausgebildet ist. Die Kühlflüssigkeitsleitung
18 sollte so ausgelegt sein, daß kein Wärmeübergang oder nur geringer Wärmeübergang zwischen dem
Erwärmer 14a des Nebensaugrohres und der Kühlflüssigkeitsleitung 18 sowie zwischen dem Erwärmer 16a des Hauptsaugrohres
und der Kühlflüssigkeitsleitung 18 möglich ist.
Die Böden 14b und 16b der Erwärner werden von den Abgasen
in einem Abgassammler 22 beheizt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. In den Abgassammler 22 sind zwei
Auskleidungen 22a und 22b eingesetzt, die dort eine Doppelwandkonstruktion ergeben. Die innere Auskleidung
22a umgibt eine thermische Reaktionskammer 22c für Abgase, und die äußere Auskleidung 22b umgibt eine Kammer
22d um die Reaktionskammer 22c herum und umfaßt eine Heizwand 22e, die neben den Böden 14b und 16b der Erwärmer
angeordnet ist, so daß sie die Erwärmer 14a und 16a des Nebensaugrohres und des Hauptsaugrohres mit
Wärme versorgen kann. In der inneren Auskleidung 22a ist eine Öffnung 22f ausgebildet, die sich in der oberen
Wand der Reaktionskammer 22c befindet. Die die Reaktionskammer 22c umgebende Kammer 22d und die Öffnung 22f sind
so ausgelegt, daß die heißen Abgase zur Heizwand 22e geleitet werden und danach um die Reaktionskammer 22c
herumströmen und schließlich in ein Auspuffrohr 24 ein-
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treten. Die Strömung der Abgase ist in Fig. 1 mit ausgezogenen Pfeilen dargestellt.
Aufgrund der vorstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 bis 3 dürfte klar sein, daß die Motorkühlflüssigkeit aus dem Kühlsystem des Motors überschüssige
Wärme der angesaugten Gemische aufnimmt, wenn der Motor 10 unter starker Last betrieben wird,
so daß die Wärmeaustauschkapazität der Erwärmer 14a und 16a so groß bemessen werden kann, daß der Kraftstoff
schnell und wirksam verdampft wird, was das Anlassen des Motors bei kalter Witterung und das folgende Warmlaufen
erleichtert, ohne daß die Gefahr besteht, daß die angesaugten Gemische überhitzt werden, was die
Funktionsweise des Motors 10 bei starker Last beeinträchtigen würde.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte zweite Ausführungsform stimmt weitgehend mit der vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsform überein, und die ToiIe der zweiten
Ausführungsform, die Teilen der ersten Ausführungsform
entsprechen oder gleichen, sind mit (/Teichen Bezugszeichen versehen. Abweichend ist jedoch bei der zweiten Ausführungsform
die Kühlflüssigkeitsleitung ausgebildet.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Kühlflüssigkeitsleitung
26 unterscheidet sich von der Kühlflüssigkeitsleitung 18 darin, caß sie keine Zweigleitungen 18a, 18b,
18c und 18d hat. Die Bestandteile der Kühlflüssigkeitsleitung 26 bildenden Leitungen 26a und 26b sind auf entgegengesetzten
Seiten des Erwärmers 16a des Hauptsaugrohres angeordnet, und die Leitungen 26a und 26b verlaufen
entlang den Leitungen 14c und 16c bzw. Leitungen 14d
und 16d. Die Leitungen 26a und 26b werden von einer
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Leitung 26c verbunden, die um den Erwärmer 16a herumläuft.
Die Kühlflüssigkeitsleitung 26 ist über einen Einlaßanschluß 26d und einen Auslaßanschluß 26e mit dem
Kühlsystem des Motors 10 verbunden. Der Einlaßanschluß
26d ist mit dem Kühlkreislauf des Kühlsystems des Motors vorzugsweise an einer Stelle in der Nähe und stromauf
eines nicht dargestellten Thermostaten verbunden, und der Auslaußanschluß ist vorzugsweise mit dem Kühlkreislauf
an einer Stelle nahe der Saugseite einer nicht dargestellten Pumpe verbunden. Es ist zu beachten, daß
die Kühlflüssigkeitsleitung 26 nicht nur für Wärmeübertragung an den Leitungen 14c, 16c, 14d und 16d sondern
auch für Wärmeübertragung am Erwärmer 16a sorgt.
Obwohl bei der zweiten Ausführungsform die Kühlflüssigkeitsleitung
26 lediglich mit dem Erwärmer 16a in Kontakt steht, kann sie auch in Kontakt mit beiden Erwärmern 14a
und 16a stehen, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
Bei den vorstehend beschriebenen drei Ausführungsbeispielen der Erfindung werden die Saugrohrerwärmer
14a und 16a von Abgasen beheizt. Diese Saugrohrerwärmer könnten jedoch auch von abgezweigter Kühlflüssigkeit
aus dem Kühlsystem des Motors beheizt werden.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Saugrohrerwärmer 14a und 16a durch Strahlung von
der Heizwand 22e beheizt, die ihrerseits von den Abgasen erwärmt wird. Die Saugrohrerwärmer können jedoch auch
direkt von den Abgasen beheizt wex'den, wodurch der Wirkungsgrad der Wärmeübertragung von den Abgasen zu
den angesaugten Gemischen erhöht wird.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung ist es möglich, die Wärmeaustauschkapazität der Saugrohrerwärmer
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so hoch zu machen, daß der Kraftstoff während des Betriebes des Motors bei niedrigen Temperaturen
schnell verdampft wird, da die Kühlflüssigkeitsleitung bzw. der Kühlflüssigkeitsiuantel Überhitzungen
der angesaugten Gemische bei Betrieb des Motors unter starker Last verhindert, so daß sich günstigere Bedingungen
bei Anlassen und Warmlaufen des Motors ergeben, ohne daß
die Höchstleitung des Motors merkbar abnimmt.
Ferner hat die Kühlflüssigkeitsleitung bzw. der Kühlflüssigkeit
smantel die Folge, daß unter allen Betriebsbedingungen des Motors mit Sicherheit eine ausreichende
Zünd- bzw. Flainmenfackel erzeugt wird.
Patentansprüche:
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Claims (1)
- ~11~ 26U835PatentansprücheAnsauganlage für einen Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durch einen Ansaugverteiler (16) mit einem Erwärmer (16a) und mehreren Leitungen (16c, 15d), die jeweils vom Erwärraer zu zumindest einem Zylinder des Motors (10) verlaufen und diesen Kraftstoff zuführen, eine Einrichtung (22e) zum Beheizen des Erwärmers, die die Verdampfung des Kraftstoffs unterstützt, und eine Kühlflüssigkeitsleitung (18, 26), die zumindest teilweise entlang dem Ansaugverteiler verläuft und in Wärmekontakt mit diesem steht.2. Ansauganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede der Leitungen (16c, 16d) des Ansaugverteilers (16) in zwei Zweigleitungen (16e, 16f; 16g, 16h) aufzweigt, von denen jede zu einem Zylinder des Motors (10) führt, daß die Kühlflüssigkeitsleitung (18) entlang den zwei Zweigleitungen j-?d-->r Leitung des Ansaugverteilers und entlang einem Abschnitt jeder Leitung des Ansaugverteilers zwischen den zwei Zweigleitungen und dem Erwärmer (16a) verläuft und in Wärmekontakt mit den Zweigleitungen und Abschnitten steht und daß die Kühlflüssigkeitsleitung nicht Ln Wärmekontakt mit dem Erwärmer steht.3. Ansauganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede der Leitungen (16c, 16d) des Ansaugverteilers (16) in zwei Zweigleitungen (16e,-16f; 16g, 16h) aufzweigt, von denen jede zu einem Zylinder des Motors (10) führt, daß die Kühlflüssigkeitsleitung (26) entlang einem Abschnitt jeder Leitung des Ansaugverteilers zwischen den zwei Zweigleitungen und dem Erwärmer (16a) verläuft und in Wärmekontakt mit diesen609843/ 4Abschnitten steht und daß die Kühlflüssigkeitsleitung in Wärmekontakt mit dem Erwärmer steht.4. Ansauganlage für einen Verbrennungsmotor, bei dem jedem Hauptbrennraum ein Nebenbrennraum zugeordnet ist und der Hauptbrennraum mit dem Nebenbrennraum über eine Düse bzw. einen Kanal verbunden ist, gekennzeichnet durch einen Hauptansaugverteiler(16) zur Weiterleitung eines kraftstoffarmen Gemischs an alle Hauptbrennräume des Motors (10), wobei der Hauptänsaugverteiler einen ersten Erwärmer (16a) und mehrere erste Leitungen (16c, 16d) umfaßt, von denen jede vom ersten Erwärmer zu zumindest einem Zylinder des Motors führt und mit zumindest einem der Hauptbrennräume verbunden ist, einen Nebenansaugverteiler (14) zur Weiterleitung eines kraftstoffarmen Gemischs an alle Nebenbrennräume des Motors, wobei der Nebenansaugverteiler einen zweiten Erwärmer (14a) und mehrere zweite Leitungen (14c,14d) umfaßt, von denen jede vom zweiten Erwärmer zu zumindest einem Zylinder führt und mit zumindest einem der Nebenbrennräume verbunden ist, eine Einrichtung (22e) zum Beheizen des ersten und zweiten Erwärmers des Hauptansaugverteilers bzw. des Nebenansaugverteilers, wobei diese Einrichtung die Verdampfung des Kraftstoffs unterstützt, und eine Kühlflüssigkeitsleitung (18, 26), die zumindest teilweise entlang dem Hauptansaugverteiler und dem Nebenansaugverteiler· verläuft und in Wärmekontakt mit diesen steht.5. Ansauganlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlflüssigkeitsleitung (18) entlang jeder der ersten Leitungen (16c, 16d) des Hauptansaugverteilers und entlang jeder der zweiten Leitungen (14c, 14d) des Nebenansaugverteilers verläuft und in Wärmekontakt mit diesen Leitungen steht und daß die609843/0400~13" 26H835Kühlflüssigkeitsleitung nicht in Wärmekontakt mit dem ersten Erwärmer (16a) und dem zweiten Erwärmer (14a) steht.Ansauganlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede der ersten Leitungen (16c, 16d) des Hauptansaugverteilers (16) in zwei erste Zweigleitungen (16e, 16f; 16g, 16h) aufzweigt, von denen jede zu einem Zylinder des Motors (10) führt, daß sich jede der zw elten Leitungen (14c, 14d) des Nebenansaugverteilers (14) in zwei zweite Zweigleitungen (14e, 14f; 14g, 14h) aufzweigt, von denen jede zu einem Zylinder des Motors führt, daß die Kühlflüssigkeitsleitung (18) entlang den ersten und zweiten Zweigleitungen, einem Abschnitt jeder ersten Leitung des Hauptansaugverteilers zwischen den zwei ersten Zweigleitungen und dem ersten Erwärmer (16a) und einem Abschnitt jeder zweiten Leitung des Nebenansaugverteilers zwischen den zwei z.w·· i f:vn Zweigleitungen und dem zweiten Erwärmer (14a) verläuft. ur.-J in Wärmekontakt mit den Zweigleitungen und Abschnitten steht und daß die Kühlflüssigkeitsleitung nicht-, in Wärmekontakt mit dem ersten Erwärmer und dom zweiten Erwärmer steht.Ansauganlage nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Kühlflüssigkeitsleitung (26) entlang jeder ersten Leitung (16c, 16d) des Hauptansaugverteilers und entlang jeder zweiten Leitung (14c, 14d) des Nebenansaugverteilers verläuft und in Wärmekontakt mit diesen Leitungen steht und daß die Kühlflüssigkeitsleitung mit dem ersten Erwärmer (16a), jedoch nicht mit dem zweiten Erwärmer (14a) in Wärmekontakt steht.609843/04008. Ansauganlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede der ersten Leitungen (16c, 16d) des Hauptansaugverteilers (16) in zwei erste Zweigleitungen (16e, 16f; 16g, 16h) aufzweigt, von denen jede zu einem Zylinder des Motors (10) führt, daß sich jede der zweiten Leitungen (14c, 14d) des Nebenansaugverteilers (14) in zwei zweite Zweigleitungen (14e, 14f; 14g, 14h) aufzweigt, von denen jede zu einem Zylinder des Motors führt, daß die Kühlflüssigkeitsleitung (26) entlang einem Abschnitt jeder ersten Leitung des Hauptansaugverteilers zwischen den zwei ersten Zweigleitungen und dem ersten Erwärmer (16a) und entlang einem Abschnitt jeder zweiten Leitung des Nebenansaugverteilers zwischen den zwei zweiten Zweigleitungen und dem zweiten Erwärmer (14a) verläuft und in Wärmekontakt mit diesen Abschnitten steht und daß die Kühlflüssigkeitsleitung mit dem ersten Erwärmer, jedoch nicht mit dem zweiten Erwärmer in W.Hrir.ekontakt steht.9. Ansauganlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlflüssigkoitsleitung (26) entlang jeder der ersten Leitungen [Wn:, 16d) des Hauptansaugverteilers (16) und entlang jeder der zweiten Leitungen (14c, 14d) des Neborumsaugverteilers (14) verläuft und in Wärmekontakt mit diesen Leitungen steht und daß die Kühlflüssigkeitsleitung in Wärmekontakt mit dem ersten Erwänaer (16a) und dem zweiten Erwärmer (14a) steht.609843/0400JSLe e rs eite
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