DE2629079A1 - Aufstockvorrichtung, insbesondere fuer einen turmdrehkran - Google Patents

Aufstockvorrichtung, insbesondere fuer einen turmdrehkran

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DE2629079A1 DE19762629079 DE2629079A DE2629079A1 DE 2629079 A1 DE2629079 A1 DE 2629079A1 DE 19762629079 DE19762629079 DE 19762629079 DE 2629079 A DE2629079 A DE 2629079A DE 2629079 A1 DE2629079 A1 DE 2629079A1
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
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    • B66C23/28Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail constructed to operate at successively higher levels
    • B66C23/283Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail constructed to operate at successively higher levels with frameworks composed of assembled elements

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Description

DIPL.-INQ. JOACHIM STRASSE, HANAU DlPL-INQ. KLAUS QÖRQ, MÜNCHEN
HANAU · RÖMERSTR.19 · POSTFACH 793 · TEL: (06181) 2080S/20740 · TF.LEQRAMME: HANAUPATENT · TELEX: 4184782 pat MÜNCHEN 80 · QRAFlNQER STRASSE 31 · TEL: (089) 405643 · TELEX: 522054 ostpa
POTAfN, S,A. 29. Juni 1976
Chevilly Larue Gö/Gp - Π 399
Frankre!ch
Aufs+ockvorrichtung, insbesondere für einen Turmdrehkran
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Teleskoplervorrichtung zum vereinfachten Einführen zusätzlicher Zwischenelemente für das Aufstocken des Turmes eines Krans.
Aufstockvorrichtungen mit einem verschiebbaren äußeren Käfig sind bekannt. Mit der Verschiebebewegung dieses Käfigs können zusätzlich Mastelemente zum Aufstocken des Turmes eingeführt werden. Diese teIeskopI sehe Verschiebebewegung erfolgt durch provisorisches Abstützen auf Anschlägen, die sich an jedem Mastelement befinden. Das Anbringen dieser Anschläge erfordert jedoch einen zusätzlichen Arbeltsvoi— gang. Dadurch erhöhen sich die Herstellung- und Montagekosten .
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher darin zu sehen, diese Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine TeIeskopIervorrichtung zum Einführen zusätzlicher Mastelemente zwischen ein oberes Teil und ein unteres Teil mit Hilfe eines äußeren Käfigs zu schaffen, welche die Verwendung genormter, einfacher Mastelemente zum Aufstocken gestattet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß eine am Käfig befestigte Abstützeinrtchtung zur Verlagerung des oberen Mastteils entlang dem Käfig und zur Schaffung eines ausreichenden Zwischenraumes zwischen der Spitze des Turms und der Basis des oberen Mastteils für das Einfügen und die Befestigung eines zusätzlichen Mastelementes mit einer am oberen Mastteil befindlichen Anhebeinrichtung des Turmes zusammenwirkt, daß zwischen den Streben des oberen Mastteils und den Streben des Te 1eskopierkäfigs eine Führungseinrichtung angeordnet Ist, wobei die Verschiebung immer zwischen den Streben erfolgt, und daß, solange lösbare Verbindungseinrichtungen für die Befestigung der Basis des Käfigs an der Spitze des Turmes vorgesehen sind, andere Befestigungseinrichtungen die Verriegelung des einen Elementes auf das andere Element des aufgestockten Turmes gestatten.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Höhe des Käfigs zumindest so groß wie die zweier Mastelemente derart sein, daß sich das eine mit dem anderen und damit Immer die gleichen Teile verschieben, daß heißt, daß der obere Mastteil und der Käfig eine Verlagerung um eine Höhe sicherstellen, damit ein zusätzliches Mastelement eingeführt w-erden kann.
Vorteilhafterweise kann der verschiebbare obere Masttell einen hydraulischen Hupzylinder aufweisen, dessen oberes
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Ende an einer mit dem oberen Mastteil fest verbundenen oberen Traverse und dessen entgegengesetztes Ende an einem beweglichen horizontalen unteren Träger befestigt ist, der mit einziehbaren Regeln ausgerüstet Ist, die die Auflagepunkte der Aufstockvorrichtung bilden, wenn sie mit den am Käfig fest angeordneten Auflageelementen zusammenwirken. Dabei kann der hydraulische Hubzylinder der Anhebeeinrichtung vorzugsweise in der zentralen Achse des oberen Mastteils angeordnet sein, der an seiner Basis eine Rollbahn, beispielsweise eine Einzelsch Iene aufweist, auf die das einzuführende zusätzliche Mastelement einhängbar ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung können In regelmäßigen Abständen angeordnete Sprossen einer vertikalen Teleskop-Doppelleiter die festen Auflagen des Käfigs bilden. Dabei bildet jede mit dem Käfig fest verbundene Sprosse eine Auflage für die einziehbaren Riegel, die an dem Ende der oberen Traverse oder dem unteren Träger des Hubzylinders angeordnet sind.
Die Führungseinrichtung für die Verschiebebewegung des oberen Mastteils entlang dem Käfig kann fest mit dem oberen MasttetI verbunden sein, wobei diese beispielsweise von vier paar Rollen gebildet werden, die jeweils entlang der Streben des Käfigs rollen.
Zur Befestigung auf der Spitze des unteren Turmes für einen Anhebzyklus kann der Käfig mit lösbaren Stiften und mit einem seitlich, abstehenden Hebearm ausgerüstet sein, an den zum Ziehen des Käfigs nach oben nach dem Lösen der Stifte und damit für den WIderbeginn eines neuen Aufstockzyklus eine Hebeeinrichtung einhängbar Ist.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung weisen die zusätzlichen Mastelemente zum Aufstocken keine Teile zur Auflage des
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Anhebesystems auf, da alle diese Teile, die Auflage und alle Zubehörteile der Vorrichtung sich einerseits am Käfig und andererseits am verschiebbaren oberen Mastteil befi nden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
FIg. 1 eine Gesamtansicht eines Turmdrehkrans,
der mit einer Mastaufstockvorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstet Istj,
Fig. 2 eine Seltenansicht des Te IeskopIerkäfIgs,
FIg. 3 einen Schnitt durch den Käfig entlang der Linie IU - IH in Fig. 2,
FIg. 4 eine Seitenansicht des verschiebbaren oberen MastteiIs,
Fig. 5 einen Schnitt des oberen Mastteils enti lang der Linie V - V In FIg. 4,
FIg. 6 eine vergrößerte und vereinfachte Ansicht
einer Ausführungsform der Aufstockvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht mit der Verbindungselnrtchtung zwischen Mast und AußenKäflg,
FIg. 8 bis 12 Schnittansichten entlang der Linie VIII -
VIU in FIg. 13, d{e die aufeinanderfolgenden Phasen des Anhebevorganges des oberen Masttet Jes darstellen,
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Flg. 13 eine Ansicht In der Richtung XIII - XIII
in Fig. 11, die den Beginn eines- Zwischenverlaufs des Anhebens darstellt,
Fig. 14 eine Ansicht In der Richtung XIV - XIV mit dem Zurückkehren des oberen Riegels, wenn die Hebevorrichtung vollständig ausgefahren ist,
Fig. 15 eine Ansicht, die das Einführen eines zusätzlichen Mastelementes nach dem Anheben des oberen Mastteiles darstellt, und
FIg, 16 die Verriegelung des zusätzlichen Mast-
ZwIscheneIementes und das Wiederanheben des Käfigs für einen neuen Aufstockzyklus.
In den Zeichnungen ist ein Kran dargestellt, dessen Turm mit einer Aufstockvorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstet Ist. Dieser Kran weist einen unteren Turm 1 mit übereinander angeordneten und miteinander verriegelnden Elementen la, 1b ... derselben Gestaltung auf. Der obere Teil des Turms Ist als oberer Mastteil 2 ausgebildet, der einen Drehkranz 3 des Kranauslegers trägt. Das untere Ende des oberen Masttells 2 kann mit der Spitze des Turmes 1 verbunden oder von dieser getrennt sein. Der obere Mastteil 2 Ist von einem äußeren Käfig 4 mit einem wichtigen Teilbereich umgeben. Dieser Käfig Ist für die Verbindung mit der Spitze des Turmes 1 mit einem System 5 und für die Verlagerung nach jedem Arbeitszyklus mit einem Hebearm versehen.
Dieser Arbeltsvorgänge bestehen darin, ein Mastelement zwischen den oberen Mastteil und den unteren Turm 1 einzufügen. Hierfür sind der Mastteil 2 und der Käfig 4 mit Teilen ausgestattet, die folgende Vorgänge ermöglichen:
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das Freimachen eines Zwischenraumes zwischen dem unteren Teil des Mastteils 2 und der Spitze des Turmes 1 durch Anheben des oberen Mastteils 2,
das Einführen des zusätzlichen Mastelementes 7 in den freigegebenen Zwischenraum zum Aufstocken des Turmes,
das Wiederhochheben des Käfigs für einen neuen Arbeitszyklus.
Diese Konstruktion gestattet das Einführen bzw. Einfügen standardisierter bzw. genormter zusätzlicher Mastelemente ganz ohne ein TeleskopierMastelement. Die Gleitverschiebung der Te Ieskopier-Anhebvorrichtung erfolgt immer zwischen den selben Teilen, nämlich zwischen dem Käfig 4 und dem oberen Mastteil 2, Diese Verschiebung bzw. Verlagerung wird durch RoJ Jen 8 geführt, die an der unteren Hälfte des oberen Mastteils 2 befestigt sind. Diese Rollen 8 liegen an der Innenfläche der Streben 9 des äußeren Käfigs 4 an.
D\e Einrichtung, um das zusätzliche Mastelement an Ort und Stelle zu bringen, besteht aus einer horizontalen Einzeischiene IQ, die am unteren Teil des verschiebbaren oberen Mastteils 2 befestigt Ist, Auf der Schiene läuft ein an sich bekannter Schlitten 11. Das einzuführende Element 7 wird mit dem Lasthaken 12 des Krans In den Schlitten 11 eingehängt.
Die Anhebetnrlchtung besteht zur Übertragung der Aufstockkräfte aus einer hydraulischen TeIeskop-Hebeeinrlchtung Bei der In den Zeichnungen dargestellten Konstruktion ist diese Hebeeinrichtung 13 In der Achse des Turmes 1 angeordnet. Das obere Ende der Hebeeinrichtung 13 Ist fest mit einer Traverse 14 verbunden, die wiederum am oberen Mast-
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teil 2 befestigt Ist. Das gegenüberliegende Ende der Hebeeinrichtung 13 Ist an einem beweglichen unteren horizontalen Träger 15 befestigt.
Die Enden der Traverse 14 und des Trägers 15 sind In Längsrichtung gesehen mit beweglichen Riegeln oder Hackenanschlägen ausgerüstet, die sich nach und nach auf einer Auflage abstützen, d|e fest am Käfig 4 (Fig. 1) übereinanderliegend angeordnet sind.
Die Auflagen 16 bilden die aufeinanderfolgengen Sprossen einer vertikalen Doppeileiter bzw. Sprossenstange 17, die am Käfig 4 befestigt ist. Dieser Käfig trägt weiterhin
den Hebearm 6,
Plattformen und Zugang 18 und 19, die einen absolut sicheren Arbeitsablauf gestatten,
untere Traversen 20 mit lösbaren Stiften 21 und Öffnungen 22 zum Verriegeln des Käfigs mit der Spitze des Turmes 1,
Der Querschnitt der Streben 9 des Käfigs 4 kann rund sein, damit eine gute Führung zwischen dem Mast 2 und dem Käfig (FIg. 2 und 3) und umgekehrt sichergestellt Ist.
Die FIg. 4 und 5 stellen eine Ausführungsform des oberen Mastteiles 2 dar. Auf der unteren Hälfte der Streben 23 befestigt man beispielsweise 2 Führungsrollen 8 für jede Strebe. Die Gestaltung des oberen Masttelles 2 im Längsschnitt 1st Identisch mit der Gestaltung der Mastelemente des unteren Turmes, Die Streben 23 weisen zur lösbaren Verriegelung des Masttetles 2 mtt der Spitze des Turmes 1 mittels Einstecken der Stifte 21 Laschen 24 auf. Die ver+1-kale, zentrale Hebeeinrichtung 13 ist mit Ihrem oberen Ende starr an der Traverse 14 befestigt. Das untere Ende
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der Hebeeinrichtung ist beweglich am horizontalen Träger 15 befestigt. Der Hub C cfer Hebeeinrichtung ist ein wenig größer als der Abstand D zwischen den Sprossen 16 der Leiter 17 des Teleskopierkäfigs 4. Die obere Traverse ist mit Steckbolzen oder Riegeln 26 versehen, die in Richtung des Doppelpfeiles 27 einziehbar sind. In gleicher Weise ist der mit dem Kolben der Hebeeinrichtung In Bezug auf den Mast 2 in Richtung des Doppe 1pfeI1 es-29 bewegliche Träger 15 mit unteren beweglichen Riegeln 28 ausgerüstet. Schließlich trägt der obere Mastteil 2 die horizontale EInzejschIene 10, die sich außerhalb des Käfigs 4 befindet und dem Abrollen eines Einführschlittens 11 dient, in denen das zusätzliche Element 7 eingehängt wi rd.
Aus Fig. 6 ersieht man den Aufbau der Aufstockvorrichtung mit dem Käfig 4 und der daran befestigten Doppelleiter Im Inneren des Käfigs 4 befinden sich der mit dem hydraulischen Hubzylinder 13 ausgerüstete obere Mastteil 2, die obere Traverse 14 und der untere Träger 15, die Einführ-Einzelschiene 10 und die Führungsro1I en 8 zur Führung entlang dem Käfig 4, Die Höhe des Käfigs 4 und die des. oberen Mastteils 2 sind zumindest gleich bis zweimal so groß wie die Höhe H des einzufügenden Mastelementes 7,
Vor dem Beginn eines Arbeitszyklus verbindet man die Spitze des unteren Turmes 1 mit der Basis des Käfigs 4 (FIg, 7), Die Stifte 21 sind mit einer großen Toleranz gefertigt, damit diese leicht in die entsprechenden öffnungen 22 der unteren Traverse 20 des Käfigs 4 und in dfe entsprechenden Öffnungen 30 der Verb Indungs1aschen 24 der anzuhebenden Mastelemente eingeführt werden können.
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Die aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge eines Zyklus zum Aufstocken eines Turmes mit aufgestockten Elementen zeigen die Fig. 8 bis 16. Vor dem Beginn des TeIeskopIerens werden die Stifte 21 zur Verriegelung des Käfigs mit der Spitze des unteren Turmes 1 in die Öffnungen 22 und 30 b gesteckt. Mit der Hebeflasche bzw. dem Lasthacken 12 wird ein Lastelement 7 auf die Ei nze 1 sch ieie 10 gehängt. Der verschiebbare obere Mastteil 2 ist auf der Spitze des Turmes 1 mittels Bolzen 25 befestigt, die in oberen Öffixingen 30 a der VerbindungsIaschen 24 liegen (Fig. 7 und 8).
Der hydraulische Zylinder 13 wird eingefahren bis zum Heranführen der am Träger 15 befindlichen Riegel 28 auf die Höhe der ersten Sprosse 16 der Teleskopierleiter 17. Während dieses Vorgangs bewegt sich das obere Mastteil 2 nicht. Die an der oberen Traverse 14 befindlichen Riegel 26 sind ausgefahren und liegen auf der Leiter 17 auf. Wenn der Träger 15 den ersten Sprossen 16 gegenüberliegt, fahren die Riegel 28 aus, um auf diesen Sprossen aufzuliegen. Man kann dann durch Herausnehmen der Bolzen 25 an den vier Trägern CFig, 8} den oberen verschiebbaren Mastteil 2 vom unteren Turm 1 lösen. Sodann kann mit dem TeleskopIeren begonnen werden.
Das Aufstocken des oberen Mastteils 2 verwendet die einziehbaren Riegel 26 bzw. 28 der oberen Traverse 14 und des unteren Trägers 15 zum Abstützen auf den Sprossen 16 der Leiter bzw. der Sprossenstange 17. Wenn die unteren Riegel 28 auf den Sprossen 16 aufliegen, sind die oberen Riegel eingezogen. Der Hubzylinder wird soweit ausgefahren, um die Traverse 14 anzuheben und die Riegel 26 an eine neue Sprosse heranzuführen.
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Die Traverse 14 ist fest mit dem oberen Mastteil 2 verbunden, wodurch dieses Mastteil mit der Traverse 14 beim Ausfahren des Hubzylinders 13 um die entsprechende Strecke angehoben wird. Die Führung des oberen Mastteils 2 bei dieser Verlagerung ist durch die Rollen 8 entlang der Streben des Käfigs 4 CFig. 9, und 13) sichergestellt.
Wenn der Hubzylinder 13 vollständig ausgefahren ist, sind die oberen Riegel 26 der Traverse 14 herausgezogen, der obere Mastteil 2 ist nun auf der Leiter 17 des Käfigs 4 durch die oberen Riegel 26 verriegelt, die durch die Auflage auf der Leiter 17 verriegelnd wirken. Nach dem Einziehen der unteren Riegel 28 wird der Hubzylinder wieder eingefahren. Während dieses Vorganges verbleibt der obere Mastteil 2 auf seiner Höhe. Am Ende des Eiηfahrvorganges des Hubzylinders gelangt der mit dem unteren Ende des Hubzylinders 13 fest verbundene Träger 15 auf der Höhe der Sprosse 16 b, die oberhalb der unteren Sprosse 16a liegt. Die unteren Auflageriegel 28 sind auf dieser neuen Sprosse verriegelt, um den Anhebvorgang des oberen Mastteiles 2 vornehmen zu können (Fig. 10 und 14).
Bei der dargestellten Konstruktion werden beispielsweise fünf Teleskopier hübe durchgeführt. Dies bedeutet, daß der untere Träger 15 sich nacheinander auf Insgesamt 5 Sprossen der Leiter 17 abstützt, bis zwischen der Spitze des Turmes 1 und der Basis des oberen Mastteiles 2 ein ausreichender Zwischenraum geschaffen wird, um das zusätzliche Mastelement einzuführen. Diese fünf Hubwiederholungen sind In den Fig. 9 bis 15 dargestellt.
Das Einführen des Mastelementes 7 erfolgt durch Längsverschieben des Schlittens 11 rr| t dem eingehängten Element 7 entlang der EInzeI sch I ende 10 CTeil 32). Das Element 7 gelangt a/1sehen die Spitze des unteren Turmes 1 und die
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Basis des zusätzlichen Mastteiles 2 (Fig. 15). Auf diese Weise kann durch Wiederholen des Vorganges mit zusätzlichen Mastelementen die Höhe des Turmes beträchtlich erhöht werden. Die Teleskop?ervorrichtung begrenzt keineswegs die zugelassene Aufstockung.
Zum Wiederholen eines Anheb-Zyklus werden folgende Arbeitsschritte vorgenommen:
a) Das eingeführte Element 7 wird befestigt, indem man die Befestigungsbolzen 25 in die vertikalen Streben des Turmes 1 einerseits und des Elementes 7 andererseits steckt (Fig. 16). Hierzu bewegt man die Te 1eskopiervorrichtung derart hin und her, bis die Öffnungen in den BefestigungsIaschen praktisch f1uchten.
b) Profisorisehe Befestigungsstifte 33 werden zwischen der Basis des oberen Mastteiles 2 und dem oberen Rand des zusätzlichen Elementes 7 gesteckt., daß nun die Spitze des unteren Turmes 1 bildet (Fig. 16).
c) Der Käfig 4 wird durch Herausnehmen der Stifte 21 CFig. 7) vom Turm 1 gelöst. Während all dieser Vorgänge wirken die Auflageriegel 26 oder 28 mit der Teleskopierleiter 17 zusammen, um die Anordnung auf der entsprechenden Höhe zu halten,
d) Der Käfig 4 wird hochgehoben, um diesen an der neuen Spitze des Turmes 1, dem zusätzlichen Element 7 befestigen zu können. Während dieses Vorganges Ist der obere Mastteil 2 befestigt (Bei 33). Der Käfig 4 gleitet und wird durch die Rollen 8 entlang der vertikalen Streben 23 des oberen Masteä geführt. Das Anheben des Käfigs 4 wird vorzugsweise unter Verwendung des La_st.Kackens 12 durchgeführt, der am Arm
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einhakt, um den Käfig 4 in Richtung des Pfeiles 34 zu ziehen (Fig. 16).
Nun kann ein neuer Aufstockzyklus beginnen:
Nach dem Entfernen der Bolzen 33 ergibt sich dieselbe Situation, wie sie in FIg. 8 dargestellt ist. Das Verschieben erfolgt immer zwischen denselben Teilen, nämlich dem oberen Mastteil 2 und dem Käfig 4.
Das Senken oder Demontieren des Turmes erfolgt auf umgekehrte Weise.
Der Querschnitt des oberen Mastteiles 2 ist identisch mit dem der übrigen den Turm bildenden Mastelementen ia, Ib.. 7.
Die Ausführungsformen in den Zeichnungen sind als rein beispIeIshaft anzusehen. Man kann auch eine seitliche Hebeeinrichtung verwenden und die Manövrierung des Käfigs mit einem bekannten hydraulischen System vornehmen. Ebenso kann die Zahl der Führungs-, Verbindungs- und Sperr- bzw. Verriegelungsmittel variiert werden.
Ansp rüche:

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Aufstockvorrichtung zum Einführen weiterer Mastelemente für das Aufstocken Insbesondere des Turmes eines Krans mit einem einen gegenüber dem Turmquerschnitt größeren Querschnitt aufweisenden Käfig, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Käfig (4) befestigte Abstützeinrichtung (16, 17) zur Verlagerung des oberen Mastteils (2) entlang dem Käfig (4) und zur Schaffung eines ausreichenden Zwischenraumes zwischen der Spitze des Turmes Cl) und der Basis des oberen Mastteils (2) für das Einfügen und die Befestigung eines zusätzlichen Mastelementes (7) mit einer am oberen Mastteil (2) befindlichen Anhebeeinrichtung (13) des Turmes (1) zusammenwirkt, daß zwischen den Streben des oberen Mastteils (2) und den Streben (9) des Te Ieskop Ie rkä f i gs (4). eine Führungseinrichtung (8) angeordnet ist, wobei die Verschiebung Immer zwischen den Streben erfolgt, und daß solange lösbare Verbindungseinrichtungen für die Befestigung der Basis des Käfigs (4) an der Spitze des Turmes (1) vorgesehen sind, andere Befestigungseinrichtungen die Verriegelung des einen Elementes auf das andere Element des aufgestockten Turmes (1) gestatten. '
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Käfigs (4) zumindest so groß Ist wie die zweier Mastelemente derart, daß sich das eine mit dem anderen und damit Immer die gleichen Teile verschieben, daß heißt, daß der obere Mastteil (2) und der Käfig (4) eine Verlagerung um eine Höhe sicherstellen, so daß ein zusätzliches Mastelement (7) eingeführt werden kann.
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    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare obere Mastteil (2)einen hydraulischen Hubzylinder (1 3)aufweist, dessen oberes Ende an einer ,mit dem oberen Mastteil (2) fest verbundenen oberen Traverse (14) und dessen entgegengesetztes Ende an einem beweglichen horizontalen unteren Träger (15) befestigt ist, der mit einziehbaren Riegeln (28) ausgerüstet ist, die die Auflagepunkte der Aufstockvorrichtung bilden, wenn sie mit dem am Käfig (4) fest angeordneten Auflageelementen (16, 17) zusammenwirken.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Hubzylinder (13) der Anhebeeinrichtung vorzugsweise in der zentralen Achse des oberen Mastteils (2) angeordnet ist, der an seiner Basis eine· Rollbahn, bei- · spielsweise einer EI nze I sch i ene (10) aufweist, a.uf der das einzuführende zusätzliche Mastelement (7) einhängbar ist.
    5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1
    bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in regelmäßigen Abständen angeordnete Sprossen (16) einer vertikalen Teleskop-DoppeIIeiter (17) die festen Auflagen des Käfigs (4) bilden.
    6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch. gekennzeichnet, daß jede mit dem Käfig fest verbundene Sprosse (16) eine Auflage für die einzihebaren Riegel (2.6) 28) bildet, die an den Enden der oberen Traverse (14) oder dem unteren Träger (15)- des Hubzylinders (13) angeordnet sind.
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    Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch, gekennzeich net, daß die Führungseinrichtung für die Verschiebebewegung des oberen Mastteils (2) entlang dem Käfig (4) fest mit dem oberen Mastteil (2) verbunden sind, wobei diese beispielsweise von vier paar Rollen (8) gebildet werden, die jeweils entlang der Streben (9) des Käfi gs (4) ro I I en.
    Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (4) zur Befestigung auf der Spitze des unteren Turmes (1) für einen Anhebzyklus mit lösbaren Stiften (21) und mit e I nem ss i 11 i ch abstehenden Hebearm (6) ausgerüstet ist, an den zum Ziehen des Käfigs (4) nach oben nach dem Lösen der Stifte (21) und damit für den Wiederbeginn eines neuen Aufstockzyklus eine Hebeeinrichtung (12) einhängbar ist.
    Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Mastelemente zum Aufstocken keine Teile zur Auflage des Anhebesystems aufweisen, da alle diese Teile, die Auflage und alle Zubehörteile der Vorrichtung sich einerseits am Käfig (4) und andererseits am verschiebbaren oberen Mastteil (2) befinden.
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DE19762629079 1975-07-03 1976-06-29 Aufstockvorrichtung, insbesondere fuer einen turmdrehkran Withdrawn DE2629079A1 (de)

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