DE2628749B2 - Skibindung mit einem höhenverstellbaren Sohlenhalter - Google Patents

Skibindung mit einem höhenverstellbaren Sohlenhalter

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Peter Dr. 7251 Warmbronn Biermann
Otto Dr. 6103 Griesheim Ewald
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Description

Die Erfindung betrifft eine Skibindung mit einem höhenverstellbaren Sohlenhalter, welcher in zur Skioberfläche senkrechter Richtung zur Schuhsohle hin bewegbar und in einem derart geringen Abstand von der Schuhsohle festlegbar ist, daß er den Schuh am Ski hält, jedoch Bewegungen des Skischuhs parallel zur Skioberfläche zuläßt.
Bei derartigen Skibindungen besteht das Problem, daß der Skiläufer oder der Monteur der Bindung den Sohlenhalter zu weit in Richtung auf die Schuhsohle verstellen, so daß es zu einer Klemmung zwischen
Sohlenhalter und Schuhsohle kommt, was die Funktion der Bindung, insbesondere wenn es sich um eine Sicherheitsskibindung handelt, erheblich beeinträchtigen kann, weil durch diese Klemmung die Reibung zwischen Schuhsohle und Ski in Undefinierter Weise vergrößert wird.
Um diesem Mangel wenigstens teilweise abzuhelfen, ist es bereits bekanntgeworden, den Sohlenhalter in vertikaler Richtung federnd zu lagern (AT-PS 3 00 630; DT-GM 7108 585; DE-OS 25 04 426) oder zwischen Sohlenhalter und Sohle elastisch nachgiebiges Material anzuordnen (DE-PS 10 82 171). Bei einer dieser bekannten Anordnungen (DE-OS 25 04 426) hat man auch bereits optische Anzeigemittel vorgesehen, um einen definierten Druck von dem Sohlenhalter auf die Schuhsohle zu übertragen. Abgesehen davon, daß bei dieser bekannten Skibindung die richtige Einstellung des Sohlenhalterdruckes auch noch von der Sorgfalt und Aufmerksamkeit des Monteurs oder des Skifahrers abhängt, ist bei allen vorbekannten Anordnungen, die ein zu starkes Festklemmen des Sohlenhalters an der Schuhsohle vermeiden wollen, ein gewisser Federdruck auf den Sohlenhalter unvermeidbar.
Es ist somit das Ziel der Erfindung eine Skibindung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mittels der ohne besondere Sorgfalt und Aufmerksamkeit der den Sohlenhalter in seiner Höhenlage verstellenden Person von selbst die gewünschte Relativlage von Sohlenhalter und Skischuhsohle sich einstellt. Insbesondere soll die Einstellung dabei von selbst in der Weise erfolgen, daß überhaupt kein Druck von oben auf die Schuhsohle ausgeübt wird, so daß diese sich beispielsweise bei einer Seitenauslösung in seitlicher Richtung oder im Falle des Vorhandenseins eines Längsanschubes oder einer Längsauslösung auch in Richtung nach vorn oder generell parallel zur Skioberfläche in bestimmten Grenzen unbeeinflußt vom nach unten gerichteten Sohlenhalterdruck bewegen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß ein Fühler zur Erfassung der Höhenlage des "to Sohlenhalters beim Aufliegen auf der Sohle vorgesehen ist, welcher nach Erfassung der betreffenden Höhenlage eine Bewegung des Sohlenhalters in Richtung von der Sohle weg um ein vorbestimmtes, begrenztes Stück bis in eine durch ein Anschlagglied bestimmte, feste « Endlage ermöglicht. Der Erfindungsgedanke ist also darin zu sehen, daß die den Sohlenhalter einstellende Person diesen lediglich bis auf Anschlag mit der Schuhsohle zu verstellen braucht, worauf dann aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung von selbst eine so wohldefinierte Rückstellung des Sohlenhalters um das dem gewünschten Spiel entsprechende Maß erfolgt. Die optimale Position des Sohlenhalters stellt sich somit ohne besondere Sorgfalt und Aufmerksamkeit der Bedienungsperson ein, und es bedarf überhaupt keines federnden Andruckes vom Sohlenhalter auf die Oberseite der Schuhsohle.
Nach einer ersten praktischen Ausführungsform ist der Fühler ein im Sohlenhalter beweglich angeordneter, mit der Sohlenoberseite in Kontakt tretender Hebel so oder Stößel, welcher mit einem Anschlag derart gekuppelt ist, daß dieser beim Aufliegen des Sohlenhalters auf der Sohle die begrenzte Bewegung des Sohlenhalters nach oben freigibt. Vorteilhafterweise ist die Ausbildung dabei so, daß der Sohlenhalter federnd nach oben gegen ein höhenverstellbares Anschlagglied gedrückt ist und daß der vom Fühler beaufschlagte Anschlag zwischen den Sohlenhalter und das Anschlagglied einschiebbar ist. Auf diese Weise wird der Sohlenhalter nach dem Anliegen an der Schuhsohle federnd nach oben in seine Sollposition geschnellt.
Der Anschlag ist zweckmäßigerweise in Richtung des Eingriffs mit dem Anschlagglied federvorgespannt, so daß er nach dem Herausnehmen des Schuhs aus der Bindung und Niederdrücken des Sohienhalters von selbst in die für ihn vorgesehene Ausnehmung einschnappen kann. Vorteilhafterweise ist die Höhenverstellbarkeit des Anschlaggliedes bei zurückgezogenem Anschlag aufgehoben, so daß ein Weiterdrehen der Verstellschraube unmöglich ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann der Fühler ein in einer in vertikaler Richtung skifest angeordneten, senkrecht zur Skioberfläche verlaufenden Bohrung unter Oberwindung einer Reibkraft verschiebbarer Reibkörper sein, welcher mittels eines die Bewegung des Sohlenhalters nach oben begrenzenden Anschlaggliedes dadurch in der Bohrung festklemmbar ist, daß das Anschlagglied um das vorbestimmte begrenzte Stück in Richtung von der Skioberfläche weg bewegbar ist. Das Anschlagglied kann bevorzugt mit einem in den Reibkörper eingreifenden Zapfen verbunden sein, dessen in den Reibkörper eingreifender Teil bei einer Bewegung von der Skioberfläche weg um das begrenzte Stück die Verklemmung bewirkt.
Das Grundprinzip dieser Ausführungsform besteht also darin, daß der Reibkörper mit dem Sohlenhalter so lange nach unten gedrückt wird, bis der Sohlenhalter zur Anlage an der Schuhsohle kommt. Sobald dies geschehen ist, bewegt sich der Zapfen mit dem Anschlag um das begrenzte Stück nach oben, wobei sich der Reibkörper in der Bohrung vollständig festklemmt und somit eine obere Begrenzung für den Weg des Sohlenhalters geschaffen ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Reibkörper einen radial nach außen bewegbaren Klemmteil auf, was wesentliche Vorteile hat, da der Reibkörper auf diese Weise zwei Funktionen ausübt.
Der Zapfen und der Reibkörper können zweckmäßig im Gewindeeingriff stehen, so daß durch Verdrehen des Zapfens die Klemmung des Reibkörpers und damit der richtige Abstand des Anschlaggliedes eingestellt werden.
Es ist jedoch auch möglich, daß der Zapfen axial beweglich im Reibkörper angeordnet und durch eine Feder nach oben vorgespannt ist. Bei dieser Ausführungsform erübrigt sich ein Drehen des Zapfens; er braucht zur Einstellung der Bindung lediglich nach unten gedrückt zu werden. Zur Bewegung des Reibkörpers nach oben sollte allerdings ein Betätigungshebel vorgesehen sein.
Damit der Reibkörper bei einer Bewegung des Zapfens nach unten mitgenommen wird, weist er zweckmäßigerweise einen die Bewegung des Zapfens nach unten begrenzenden Vorsprung auf.
Die den gewindefreien Zapfen nach oben vorspannende Feder kann entweder zwischen dem Boden der Bohrung und dem Zapfen oder zwischen dem die Bohrung enthaltenden Teil und dem Sohlenhalter angeordnet sein. Letztere Ausbildung hat den Vorteil, daß zugleich mit dem Zapfen auch der Sohlenhalter nach oben gedrückt wird.
Der Sohlenhalter ist vorzugsweise auf einem zapfenartigen skifesten Teil vertikal verschiebbar angeordnet, und zwar vorzugsweise derart, daß er von Hand bzw. durch die Rückstellfedern ohne weiteres in
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die gewünschten Positionen bringbar ist, andererseits aber soviel Reibung mit dem zapfenartigen Teil hat, daß er nur unter einer gewissen, von Hand jedoch leicht aufbringbaren Kraftüberwindung bewegbar ist. Das zapfenartige Teil enthält vorzugsweise die den Reibkörper aufnehmende Bohrung.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsfonn ist der Fühler ein am Sohlenhalter befestigter Stift, welcher nach dem Anliegen des Sohlenhalters an der Sohle das Betätigungswerkzeug dann außer Eingriff mit einer Bewegungsvorrichtung für den Sohlenhalter brir.gt, wenn der Sohlenhalter relativ zu der Bewegungs vorrichtung gerade noch eine Bewegungsmöglichkeit: nach oben um das begrenzte Stück hat. Das Grundprinzip dieser Ausführungsform besteht also darin, daß der Fühler den Eingriff des Werkzeuges im richtigen Augenblick aufhebt.
Die Bewegungsvorrichtung ist dabei zweckmäßigerweise eine Spindel, welche in ein in senkrechter Richtung skifestes Teil eingeschraubt ist und den Sohlenhalter mit vertikalem Spiel trägt. Baulich besonders günstig ist es, wenn der Stift die Spindel axial durchsetzt und in einen Schraubenzieherschiitz mündet. Im richtigen Augenblick drückt dann der Stift den Schraubenzieher aus dem Betätigungsschlitz, so daß die Betätigung zwangsläufig im richtigen Moment beendet wird. Das vertikale Spiel soll sich aus dem begrenzten Stück und der Schlitztiefe zusammensetzen, d. h., daß der Stift in der Betätigungslage mit dem unteren Rand des Schlitzes abschließt und bei der zwangsweise beendeten Betätigung gerade noch die Bewegungsmöglichkeit um das erfindungsgemäß vorgesehene begrenzte Stück möglich ist.
Schließlich kann nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Fühler ein auf dem Sohlenhalter angeordneter Drehkörper mit vertikaler Achse sein, welcher mit einer in ein in vertikaler Richtung skifestes Teil eingreifenden Spindel in drehfestem Eingriff steht, jedoch relativ in ihr axial verschiebbar ist. Diese Ausbildung hat zur Folge, daß der beispielsweise mittels eines Schraubenziehers betätigte Drehkörper die Spindel so lange zu einer Drehbewegung mitnimmt, als der Sohlenhalter noch nicht an der Oberseite der Schuhsohle anliegt. Sobald dies der Fall ist, bleibt der Sohlenhalter und damit auch der Drehkörper in der gleichen Höhenlage. Die Spindel schraubt sich jedoch weiter in das skifeste Teil ein, und zwar so lange, bis sie außer Dreheingriff mit dem Drehkörper kommt. Nunmehr kann der Sohlenhalter um das vorbestimmte begrenzte Stück angehoben werden. Die Mittel für die zeitweise Aufrechterhaltung des Dreheingriffes zwischen dem Drehkörper und der Spindel müssen so bemessen sein, daß sie die Spindel in dem Augenblick von dem Drehkörper entkoppeln, wo noch das erfindungsgemäß vorgesehene Spiel um das begrenzte Stück zwischen Spindel und Drehkörper vorliegt.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 einen teilweisen axialen Vertikalschnitt einer erfindungsgemäßen Skibindung mit eingestelltem Schuh,
Fig.2 einen vertikalen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 3 einen .schematischen Schnitt einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Skibindung,
Fig.3a eine analoge Ansicht wie Fig.3 zur Veranschaulichung einer weiteren Befestigungsmöglichkeit des Sohlenhalters, wobei nicht alle Einzelheiten von F i g. 3 erneut dargestellt sind,
Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig. 3 mit einem zusätzlichen Merkmal,
Fig. 5 einen schema tischen vertikalen Längsschnitt einer gemäß Fig.3 etwas abgeänderten Ausführungsform,
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie Va-Va in F i g. 5,
F i g. 6 einen vertikalen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform und
ίο F i g. 7 einen vertikalen Längsschnitt noch einer weiteren Ausführungsfonn.
Nach F i g. 1 ist ein Sockel 34 am Ski 21 befestigt. Der Sockel weist oben eine Gewindebohrung 35 auf, in die ein Schraubbolzen 20 eingeschraubt ist, welcher an seinem oberen Ende ein radial allseits über ihn vorstehendes Anschlagglied 15 und zwischen dem Gewindeteil und dem Anschlagglied einen Bund 23 trägt. Der Schraubbolzen 20 ist in einer vertikalen Öffnung 36 eines Sohlenhalters 12 angeordnet, welcher an seiner Unterseite eäne mit der Schuhsohle 13 in Eingriff tretende Eingriffsfläche 12' aufweist.
Im Bereich der Eingriffsfläche 12' befindet sich eine Öffnung 37 im Sohlenhalter 12, aus der in der DarstellungderFig. 1 ein Fühlhebel 11 hervorsteht,der bei 38 um eine Querachse schwenkbar am Sohlenhalter 12 angelenkt ist. Ein rechtwinklig nach oben abzweigender Hebelarm 11' greift in der dargestellten Weise in einen sich im wesentlichen in Skilängsrichtung erstrekkenden und in Skilängsrichtung begrenzt axial verschiebbaren Anschlag 14 ein. Der Anschlag 14 ist durch eineFeder 16 derart vorgespannt, daß er in die Öffnung 36 des Sohlenhalters 112 einzutreten sucht. In der in F i g. 1 dargestellten Lage greift der Anschlag 14 unter das Anschlagglied 15. Unterhalb des Anschlages 14 befindet sich am Sohlenhalter ein radial nach innen in die Öffnung 36 vorspringender Ringsteg 39, der mit dem Bund 23 des Schraubbolzens 20 zusammenwirkt.
In der Unterseite des ringförmigen Anschlaggliedes 15 sind Sackbohrungen 19 vorgesehen, die über den Umfang des Anschlaggiiedes 15 gleichmäßig verteilt sind. Sie wirken mit einem nach oben vorstehenden Zapfen 18 auf den Ringsteg 39 zusammen.
Die Dimensionierung der einzelnen Teile ergibt sich aus der folgenden Funktionsbeschreibung der Skibindung nach F i g. 1: Aus der in F i g. 1 ersichtlichen Ausgangslage wird der SoVilenhalter 12 durch Drehen des beispielsweise mit einem Schraubenzieherschlitz 32 versehenen Schraubbolzens nach unten in Richtung auf die Sohle 13 des Skischuhs 22 nach unten bewegt, bis zunächst der Fühlerhebel 11 die Schuhsohle 13 berührt. Beim weiteren Verlauf der Schraubbewegung schwenkt der Fühlerhebel 11 im Uhrzeigersinn um die Querachse 38, wobei sich der Anschlag 14 stetig vom Anschlagglied 15 zurückzieht. Sobald die Eingriffsfläche 12' in Anlage an die Schuhsohle 13 kommt, gibt der Anschlag 14 das Anschlagglied 15 frei, und der Sohlenhalter 12 kann unter dem Einfluß einer zwischen dem Sockel 34 und dem Ringste.g 39 wirksamen Druckfeder 17 nach oben schnellen, bis der Zapfen 118 in eines der Sacklöcher 19 eingetreten ist, was aufgrund der Drehbev/egung des Schraubbolzens 20 sogleich nach der Freigabe des Sohlenhalters 12 eintritt. Eine weitere Drehung des Schraubbolzens 20 ist jetzt nicht mehr möglich.
Der Abstand y zwischen der Unterseite des Anschlaggliedes 15 und der Oberseite des Ringsteges 39 ist so groß gewählt, daß eine gewünschte Abstellung des Sohlcnhalters 12 von der Schuhsohle 13 erfolgt. In der Zeichnung ist das begrenzte Stück jeder Anschaulichkeit
halber übertrieben dargestellt. In der Praxis kann es wesentlich kleiner gewählt werden, so daß kaum ein Spiel zwischen Schuhsohle und Sohlenhalter 12 vorliegt, der Sohlenhalter andererseits aber auch keinen Druck auf die Schuhsohle 13 ausübt.
Soll die Bindung an einen anderen Schuh angepaßt werden, so wird der Sohlenhalter 12 bei herausgenommenem Schuh 22 von Hand nach unten gedrückt, bis der Anschlag 14 aufgrund der Wirkung der Feder 16 wieder unter den Ringanschlag 15 einrastet. Nunmehr ist die Bindung wieder betriebsbereit.
Der Ringbund 23 dient dazu, daß beim Herausschrauben des Schraubbolzens 20 der Sohlenhalter 12 nach oben mitgenommen wird.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 ist auf dem Ski 21 ein sich zapfenförmig nach oben erstreckendes Teil 29 mit einer koaxialen Sechskantbohrung 24 befestigt. In der Sechskantbohrung 24 ist ein Reibkörper 11 unter Überwindung der Reibungskraft nach oben oder unten in der Bohrung 24 verschiebbar angeordnet. Der Reibkörper 11 weist an seinem unteren Ende einen Klemmteil 11a auf, der beispielsweise aus einzelnen radial nach außen spreizbaren Armen besteht.
An seinem oberen Ende weist der Reibkörper 11 eine Gewindebohrung auf, in die ein Gewindeteil eines sich vertikal erstreckenden Zapfens 25 eingeschraubt ist. Der Zapfen 25 hat an seinem unteren Ende eine Erweiterung 25', die so wie aus Fig.2 ersichtlich geformt ist. Am äußeren Rand der Erweiterung 25' sind rundum Klemmkugeln 40 vorgesehen, die außerdem mit dem Klemmteil 11a zusammenarbeiten.
Oberhalb einer Tragplatte 41 des Zapfens 25 ist ein in der Sechskantbohrung 24 gleitend geführter Tragkörper 42 angeordnet, auf dessen oberer Fläche 42' der Sohlenhalter 12 aufliegt, der mit einer nur nach unten offenen öffnung 36 auf dem zapfenartigen Teil 29 in vertikaler Richtung verschiebbar aufsitzt.
An seinem oberen Ende weist der Zapfen das mit einem Schraubenzieherschlitz 32 versehene kreisrunde Anschlagglied 15 auf, welches in einer stufenartigen Vertiefung 43 des Sohlenhalters 12 untergebracht ist. Das Gewinde des Zapfens 25 ist vorzugsweise ein Linksgewinde.
Zur Einstellung der Skibindung nach F i g. 2 auf den eingebrachten Skischuh 22 wird der Sohlenhalter 12 wieder von Hand bis zur Auflage auf der Skischuhsohle 13 nach unten gedruckt, wobei sich der Reibkörper 11 innerhalb der Sechskantbohrung 24 nach unten verschiebt. Nunmehr wird der Zapfen 25 mittels eines in den Schlitz 32 eingeführten Schraubenziehers im ή> Uhrzeigersinn gedreht, worauf sich aufgrund des Linksgewindes des Zapfens 25 dieser nach oben bewegt, nachdem der Reibkörper 11 aufgrund seiner Reibung mit den Wänden der Bohrung 24 nicht nach unten verschoben werden kann. Die Reibungskräfte sind auf jeden Fall in dieser Weise auszulegen.
Der Tragkörper 42 nimmt bei dieser Bewegung des Zapfens 25 den Sohlenhalter 12 nach oben mit, bis die Klemmkugeln 40 die Klemmteile 11a so weit nach außen gedrückt haben, daß eine weitere Bewegung der *> <> Kugeln 40 in Richtung nach oben nicht mehr möglich ist. Die Laufbahnen für die Kugeln 40 an dem Klemmteil 11a sind dabei so ausgelegt, daß insgesamt eine Bewegung um das gewünschte Freistellstück y möglich
ist. Μ
Fig.3 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie F i g. 2, wobei der Zapfen 25 jedoch kein Gewinde aufweist, sondern über eine konische Erweiterung 25' mit einer entsprechenden öffnung im Klemmteil 11a des Reibkörpers 11 in Eingriff steht. Das Klemmteil Ha kann im Querschnitt beispielsweise, so wie in Fig.5a dargestellt, geformt sein, d. h. es besteht aus einzelnen Abschnitten, die federnd nach außen drückbar sind.
Im unteren Teil des zylindrisch ausgebildeten Reibkörpers 11 ist ein Ringvorsprung 28 vorgesehen, welcher mit dem unteren Ende des Zapfens 25 in Eingriff treten kann. Zwischen dem Boden derBohrung 24 und dem Zapfen 25 erstreckt sich eine schematisch angedeutete Schraubendruckfeder 26.
Um den Sohlenhalter 12 in die richtige Position relativ zur Schuhsohle 13 zu bringen, wird der Sohlenhalter 12 zunächst in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise in Anlage an die Schuhsohle 13 gebracht. Alsdann wird der Zapfen 25 von Hand nach unten bis zum Anschlagen des Anschlaggliedes 15 auf die Oberseite des Sohlenhalters 12 nach unten gedrückt. Befindet sich dabei der Reibkörper 11 noch in einer höheren Position als aus F i g. 3 ersichtlich, so drückt die konische Erweiterung 25' über den Ringvorsprung 28 den Reibkörper 11 bis in die aus Fig.3 ersichtliche Lage. Wird der Anschlag 15 nun losgelassen, so bewegt sich der Zapfen 25 unter dem Einfluß der Druckfeder 26 in die aus F i g. 3 ersichtliche Lage, so daß der Sohlenhalter 12 sich beispielsweise aufgrund einer von der Schuhsohle 13 aus nach oben gerichteten Kraft bis zum Anschlag an das Anschlagglied 15 um das begrenzte Stück y nach oben bewegen kann. Nunmehr befindet sich der Sohlenhalter 12 in seiner Sollage.
Fig.3a zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie F i g. 3, wobei jedoch statt der vertikalen Verschiebbarkeit des Sohlenhalters 12 eine Schwenkbarkeit um eine Querachse 53 vorgesehen ist. Dementsprechend muß zwischen dem zapfenartigen Teil 29 und der nach unten offenen öffnung 36 des Sohlenhalters 12 beidseitig ein gewisses Spiel 44 vorgesehen sein.
Um zur Anpassung der Bindung an eine größere Schuhsohlendicke den Reibkörper 11 auch ohne weiteres wieder in eine höhere Lage bringen zu können, kann nach F i g. 4 ein Betätigungshebel 27 um eine skifeste Querachse 45 derart, schwenkbar angeordnet sein, daß er mit seinem von dem Betätigungshebelarm entfernten Ende unter den Reibkörper 11 greift. Wird jetzt auf den Betätigungshebel in Richtung des Pfeiles / eine Kraft ausgeübt, so bewirkt dies eine Hochstellung des Reibkörpers 11 innerhalb der Bohrung 24.
Die Ausführungsform nach F i g. 5 entspricht weitgehend der nach F i g. 3 mit der Ausnahme, daß die Feder 26 zwischen der Basis des zapfenförmigen Teiles 29 und dem Sohlenhalter 12 angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß der Sohlenhalter 12 ständig in Anlage an der Unterseite des Anschlaggliedes 15 gehalten wird.
Die Wirkung der Federn 26 ist jedoteh in allen Fällen die gleiche. Sie besteht darin, daß die konische Erweiterung 25' am unteren Ende des Zapfens 25 die einzelnen Arme des Klemmtcils 11a nach außen gegen die Wand der Bohrung 24 drückt, so daß der Reibkörper 11 in der Bohrung 24 festgeklemmt wird, sobald das Anschlagglied 15 nicht mehr von Hand nach unten gedrückt wird.
Der Kontakt zwischen dem Anschlagglicd 15 und dem Sohlenhalter 12 kann auch durch ein Tragteil 42 gemäß F i g. 2 aufrechterhalten werden.
Die Ausführungsformen nach den F i g. 3 bis 5 haben den Vorteil, daß durch einfaches Niederdrücken von Hand die exakte Anpassung des Sohlcnhalters 12 an eine Schuhsohle 13 erfolgen kann.
Bei der Ausfiihrungsform nach F i g. 6 weist der Sohlenhalter unten ein winkelförmig vorstehendes Teil 46 auf, von dem aus sich senkrecht nach oben durch eine axiale Bohrung einer Spindel 30 ein Fühlerstift 11 erstreckt. Die Spindel 30 ist in ein skifestes Teil 29 senkrecht eingeschraubt. Der Sohlenhalter 12 umgibt einen gewindefreien Teil der Spindel 30 vorzugsweise im Reibschluß, wobei in vertikaler Richtung ein Gesamtspiel χ + y zwischen einem Ringkragen 47 und dem Anschlagglied 15 am oberen Ende vorgesehen ist.
In der Ausgangslage schließt der Fühlerstift Π mit dem Grunde eines am oberen Ende der Spindel 30 vorgesehenen Schraubenzieherschlitzes 32 bündig ab. Der Sohlenhalter liegt in diesem Zustand auf dem Ringkragen 47 auf.
Wird nunmehr durch Einführen eines Schraubenziehers in den Schlitz 32 die Spindel 30 im Uhrzeigersinn gedreht, so dreht sich die Spindel 30 in das Teil 29 ein und nimmt dabei den Sohlenhalter 12 nach unten mit, bis dieser zur Anlage an der Schuhsohle 13 kommt. Wird die Spindel 30 nunmehr weitergedreht, so kommt es zu einer Relativverschiebung zwischen dem Fühlerstift und der Spindel 30, so daß nach Entstehen des Spielraumes χ eine weitere Betätigung der Spindel 30 unmöglich ist. In diesem Zustand verbleibt zwischen dem Anschlagglied 15 und der stufenartigen Vertiefung des Sohlenhalters 12 lediglich noch das Sollspiel y, so daß im Falle einer von der Sohle 13 nach oben gerichteten Kraft der Sohlenhalter 12 sich entsprechend nach oben verschieben kann.
Sofern zwischen dem Sohlenhalter 12 und dem gewindefreien Teil der Spindel 30 kein Reibschluß vorgesehen ist, wäre an der dem Schuh 22 zugewandten Kante des Sohlenhalters 12 eine Abschrägung 31 vorzusehen, da der Sohlenhalter 12 bei herausgenommenem Schuh 22 bis zum Ringkragen 47 hinunterrutschen würde. Aus dieser Position müßte er vermittels der Abschrägung 31 wieder in die Lage nach F i g. 6 angehoben werden, wenn der Schuh erneut in die Bindung eingestellt wird. Ein Reibschluß zwischen Sohlenhalter und Spindel 30 ist jedoch vorzuziehen.
Bei der Ausfiihrungsform nach F i g. 7 ist das den Kopf einer Spindel 33 bildende Anschlagglied 15 von einem Drehkörper 11 in der dargestellten Weise umgeben. Der Drehkörper 11 ist um eine vertikale Achse drehbar in einer oberen zylindrischen Öffnung 36 des Sohlenhalters 12 untergebracht. Mittels eines in einen exzentrischen Schlitz 50 des Anschlaggliedes 15 eingreifenden Zapfens 49 ist der Drehkörper 11 in der aus F i g. 7 ersichtlichen Lage drehfest mit der Spindel 33 gekuppelt. Ein in den Schraubenzieherschlitz 32
ίο eingeführter Schraubenzieher 48 vermag also gleichzeitig den Drehkörper 11 und die Spindel 33 zu drehen. Bei dieser Drehbewegung nähert sich der Sohlenhalter 12 der Schuhsohle 13, bis er auf ihr zur Anlage kommt. Wesentlich ist nun, daß zwischen der Unterseite des
is Anschlaggliedes 15 und einem radial nach innen gerichteten Vorsprung 51 des Drehkörpers 11 ein Spielraum b vorliegt, derart, daß bei weiterer Drehung des Drehkörpers 11 die Spindel 33 weiter gedreht werden kann, wobei sich der Spielraum b stetig verkleinert. Gleichzeitig wird die zunächst a betragende Eintauchtiefe des Zapfens 49 in den Schlitz 50 stetig verkleinert, bis der Zapfen 49 aus dem Schlitz 50 austritt. Nunmehr ist die drehfeste Verbindung zwischen dem Drehkörper 11 und der Spindel 33 aufgehoben und die
·» Endeinstellung der Bindung erreicht. Wählt man nun erfindungsgemäß das Spiel b um den gewünschten Abstand/des Sohlenhalters 12 von der Sohle 13 größer als die Eintauchtiefe a, ist nach dem Außereingrifftreten des Drehkörpers U und der Spindel 33 die gewünschte Einstellung herbeigeführt.
Eine zwischen dem skifesten Teil 29 und dem Sohlenhalter 12 angeordnete Feder 52 verhindert ein Klappern der relativ zueinander beweglichen Teile.
Abschließend ist darauf hinzuweisen, daß, wenn von
J5 einem skifesten Teil beispielsweise 29 die Rede gewesen ist, an dem der Sohlenhalter 12 höhenverstellbar befestigt ist, dieser skifeste Teil auch Bestandteil einer seitlich oder in der Höhe auslösbaren Sicherheitsskibindung sein kann. Skifest bedeutet also lediglich, daß das
•Ό Teil 29 im normalen Fahrbetrieb in Richtung senkrecht zum Ski unbeweglich sein soll.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Skibindung mit einem höhenverstellbaren Sohlenhalter, welcher in zur Skioberfläche senkrechter Richtung zur Schuhsohle hin bewegbar und in einem derart geringen Abstand von der Schuhsohle festlegbar ist,'daß er den Schuh am Ski hält, jedoch Bewegungen des Skischuhs parallel zur Skioberfläche zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fühler (U) zur Erfassung der Höhenlage des Sohlenhalters (12) beim Aufliegen auf der Sohle (13) vorgesehen ist, welcher nach Erfassung der betreffenden Höhenlage eine Bewegung des Sohlenhalters (12) in Richtung von der Sohle (13) weg um ein vorbestimmtes, begrenztes Stück (y) bis in eine durch ein Anschlagglied (15) bestimmte, feste Endlage ermöglicht
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler ein im Sohlenhalter (12) beweglich angeordneter, mit der Sohlenoberseite in Kontakt tretender Hebel (11) oder Stößel ist, welcher mit einem Anschlag (14) derart gekuppelt ist, daß dieser beim Aufliegen des Sohlenhalters (12) auf der Sohle (13) die begrenzte Bewegung des Sohlenhalters (12) nach oben freigibt.
3. Skibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenhalter (12) federnd nach oben gegen ein höhenverstellbares Anschlagglied (15) gedrückt ist und daß der vom Fühler (11) beaufschlagte Anschlag (14) zwischen dem Sohlenhalter (12) und das Anschlagglied (15) einschiebbar ist.
4. Skibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (14) in Richtung des Eingriffs mit dem Anschlagglied (15) federvorgespannt ist.
5. Skibindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellbarkeit des Anschlaggliedes (15) bei zurückgezogenem Anschlag (14) aufgehoben ist.
6. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler ein in einer in vertikaler Richtung skifest angeordneten, senkrecht zur Skioberfläche verlaufenden Bohrung (24) unter Überwindung einer Reibkraft verschiebbarer Reibkörper (11) ist, welcher mittels eines die Bewegung des Sohlenhalters (12) nach oben begrenzenden Anschlaggliedes (15) dadurch in der Bohrung (24) festklemmbar ist, daß das Anschlagglied um das vorbestimmte begrenzte Stück (y) in Richtung von der Skioberfläche weg bewegbar ist.
7. Skibindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagglied (15) mit einem in den Reibkörper (11) eingreifenden Zapfen (25) verbunden ist, dessen in den Reibkörper (11) eingreifender Teil bei einer Bewegung von der Skioberfläche (21) weg um das begrenzte Stück (y) die Verklemmung bewirkt.
8. Skibindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibkörper (11) einen radial nach außen bewegbaren Klemmteil (1 la)aufweist.
9. Skibindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (25) und der Reibkörper (11) im Gewindeeingriff stehen.
10. Skibindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (25) axial beweglich im Reibkörper (11) angeordnet und durch eine Feder (26) nach oben vorgespannt ist.
11. Skibindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung des Reibkörpers (If) nach oben ein Betätigungshebel (27) vorgesehen ist
22. Skibindung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibkörper (11) einen die Bewegung des Zapfens (25) nach unten begrenzenden Vorsprung (28) aufweist
13. Skibindung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß die Feder (26) zwischen dem Boden der Bohrung (24) und dem Zapfen (25) angeordnet ist
14. Skibindung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (26) zwischen dem die Bohrung (24) enthaltenden Teil (29) und dem Sohlenhalter (12) angeordnet ist.
15. Skibindung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenhalter (12) auf einem zapfenartigen skifesten Teil (29) vertikal verschiebbar angeordnet ist.
16. Skibindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zapfenartige Teil (29) die Bohrung (24) enthält.
17. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler ein am Sohlenhalter (12) befestigter Stift (11) ist welcher nach dem Anliegen des Sohlenhalters (12) an der Sohle (13) das Betätigungswerkzeug dann außer Eingriff mit einer Bewegungsvorrichtung (30) für den Sohlenhalter (12) bringt, wenn der Sohlenhalter (12) relativ zu der Bewegungsvorrichtung (30) gerade noch eine Bewegungsmöglichkeit nach oben um das begrenzte Stück (y) hat.
18. Skibindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung eine Spindel (30) ist, welche in ein in senkrechter Richtung skifestes Teil (29) eingeschraubt ist und den Sohlenhalter (12) mit vertikalem Spiel trägt.
19. Skibindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet daß der Stift (11) die Spindel (30) axial durchsetzt und in einen Schraubenzieherschlitz (32) mündet
20. Skibindung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das vertikale Spiel sich aus dem begrenzten Stück (y) und der Schlitztiefe (x) zusammensetzt.
21. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler ein auf dem Sohlenhalter (12) angeordneter Drehkörper (11) mit vertikaler Achse ist, welcher mit einer in ein in vertikaler Richtung skifestes Tei! (29) eingreifenden Spindel (33) in drehfestem Eingriff steht, jedoch relativ zu ihr axial verschiebbar ist.
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