DE2628101A1 - Zwanglaufdampferzeuger - Google Patents

Zwanglaufdampferzeuger

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DE2628101A1
DE2628101A1 DE19762628101 DE2628101A DE2628101A1 DE 2628101 A1 DE2628101 A1 DE 2628101A1 DE 19762628101 DE19762628101 DE 19762628101 DE 2628101 A DE2628101 A DE 2628101A DE 2628101 A1 DE2628101 A1 DE 2628101A1
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Pawel Dipl Ing Miszak
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Sulzer AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B35/00Control systems for steam boilers
    • F22B35/06Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type
    • F22B35/10Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type of once-through type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Zwanlaufdan ferzeuer
  • Die Erfindung betrifft einen Zwanglaufdampferzeuger, vorzugsweise für Gleitdruckbetrieb, mit in Reihe geschaltetem Speisewasserzufuhrsystem, Eco, Verdampfer, Wasserabscheider und Ueberhitzer, wobei in einem ersten Bereich des Ueberhitzers ein erstes und am Ende des Ueberhitzers ein zweites Temperaturmessorgan und dazwischen mindestens eine Einspritzeinrichtung vorgesehen sind.
  • Beim Gleitdruckbetrieb einer solchen Anlage kann es aus thermischen wie auch aus regeltechnischen Gründen vorteilhaft sein, den Abscheider oberhalb einer bestimmten Grenzlast, d.h.
  • der Last,bis zu welcher zur Sicherung eines genügenden Arbeitsmittelstromes in Verdampfer Wasser über den Verdampfer und den Abscheider umgewälzt wird, trocken zu fahren.
  • Es hat sich nun gezeigt, dass bei derart konzipierten Anlagen bei Regelstörungen auch oberhalb der genannten Grenzlast Wasser in den Abscheider geraten kann. Durch den Entzug des Wassers aus dem Rohrsystem, sei es durch Abfuhr aus dem, oder durch Speicherung im Abscheider, ergeben sich in auf den Verdampfer folgenden Heizflächen Unstetigkeiten, die zu sekundären Regelstörungen führen können.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, einen Dampferzeuger derart zu gestalten, -dass solche sekundäre Regelstörungen mit Sicherheit vermieden werden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass mindestens die erste Einspritzeinrichtung an eine Einspritzleitung angeschlossen ist, die am Rohrsystem des Dampferzeugers zwischen Eco und Verdampfer abzweigt und dass ein Regler vorgesehen ist, der, auf das Signal des ersten Temperaturmessorgans als Istwert und auf ein lastabhängiges Signal als Sollwert ansprechend, die dem Verdampfer zugeführte Wassermenge beeinflusst.
  • Durch diese Massnahme wird oberhalb der Grenzlast die Temperatur am Verdampferaustritt durch Verminderung der Wasserzufuhr zum Verdampft auf einen gewünschten, lastabhängig vorgegebenen Wert geregelt, ohne dass deswegen der Eco weniger als üblich durchflossen oder andere, erhebliche Nachteile auftreten würden.
  • Die Erfindung wird nun an fünf Ausführungsbeispielen, die durch Figuren 1, 3, 4, 5 und 6 und ein Diagramm, Figur 2, schematisch dargestellt sInd, näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt, in Serie hintereinander geschaltet, eine Speisepumpe 1, eine Leitung 2 mit einem Mengenmessorgan 3, einen Eco 4, eine Verbindungsleitung 5, einen Verdampfer 6, einen Wasserabschelder 7, eine Verbindungsleitung 8 mit Temperaturinessorgan 9, einen ersten Ueberhitzerteil 10, eine Verbindungsleitung 11 mit Einspritzeinrichtung 12, einen zweiten Ueberihitzerteil 13, eine Verbindungsleitung 14 mit einer Einspritzeinrichtung 15 mit davor und dahinter angeschlossenem, die an der Eispritzstelle auftretende Temperaturdifferenz ## messendem Geber 16 sowie mit einem nachgeschalteten Temperaturmessorgan 17, einen Endüberhitzer 18, eine Frischdampfleitung 19 mit einem Temperaturmessgerät 2O, einem Druckmessorgan 21, einem Frischdampfventil 22 und eine Turbine 23 mit auf gleicher Welle sitzendes Generator 2d. An der Verbindungsleitung 5 zweigt eine Einspritzwasserleitung 25 ab, die sich in einem Punkt 26 in eine erste Elnspritzleitung 27 und in eine zweite Einspritzleitung 28 gabelt.
  • In der Einspritzleitung 27, die zur Einspritzeinrichtung 12 führt, sltzt ein Ventil 30 und in der Einspritzleitung 289 die zur Einspritzeinrichtung 15 führt. sitzen ein Mengenmess-Organ 32 und ean Regelventil 33. Im Bereich der Verdampfers 6 ########## ist ein Brenner 35 vorgesehen, der über eine mit einem Regelventil 36 versehene Leitung 37 mit Brennstoff versorgt wird.
  • Eine externe Kesselregelung geht von einer Leitung 40 für einen gegebenen Leistungssollwert aus, die zu einem Vergleichspunkt 41 geführt ist, wo die Differenz zum von einem Leistungsmessgerät 42 abgegebenen Istwertsignal bestimmt wird. Diese DIfferenz wird über eine Leitung 44 einem Regler 45 zugeführt, der das rischdampfventi1 22 betätigt. Von der Sollwertleitung 40 wird in einem Punkt 46 ein zum Sollwert proportionales Signal abgezweigt und mittels einer Leitung 47 über ein Zeitglied 49 einer Subtraktionsstelle 50 zugeführt, in der ein Vergleich mit dem Ausgangssignal des Druckmessorgans 21 stattfindet. Das dabei gebildete Differenzsignal wird über eine Leitung 51 einem Lastregler 52 zugeführt, der vorzugsweise PID-Charakter hat und ein Lastsignal abgibt, das über drei Zweigleitungen 54, 55 und 56 einem Funktionsgeber 60, dem Brennstoffventil 36 bzw. einem Additionspunkt 61 zugeführt wird. Dem Additionspunkt 61 wird als zweites Signal über eine Leitung 63 das Ausgangssignal eines a5-Reglers 64 zugeführt, dem als Istwert das Temperaturdifferenzsignal des Gebers 16 und als Sollwert ein über eine Leitung 65 zugeführtes Sollwertsignal eingegeben wird.
  • Das im Punkt 61 durch Addition gebildete Summensignal wird über eine Leitung 67 einem Speiseregler 68, der vorzugsweise PID-Charakter hat, als Sollwert zugeführt. Der zugehörige Istwert wird durch Subtraktion in einem Punkt 70 aus den Ausgangssignalen der Mengenmessorgane 32 und 3 gebildet. Der Ausgang des Reglers 68 beeinflusst die Speisepumpe 1.
  • Im Funktionsgeber 60 wird ein lastabhängiges Signal gebildet, das über eine Leitung 72 als Sollwert einem Regler 73 zugeführt wird. Als Istwert empfängt der Regler 73 das Ausgangssignal des Temperaturmessorgans 9. Der Ausgang des Reglers 73 wirkt auf das Ventil 30 und zwar so, dass bei am Messorgan 9 steigender Temperatur das Ventil 30 sich in schliessendem Sinne bewegt.
  • Das Regelventil 33 wird einerseits über einen P-Regler vom Temperaturmessorgan 17 und andrerseits über einen PI-Regler, dem ein zeichnerisch nicht dargestellter, konstanter Sollwert aufgeschaltet ist, vom Temperaturmessorgan 20 beeinflusst.
  • Der PID-Regler 68 ist auf übliche Weise derart unterstellt, dass unterhalb einer bestimmten Grenzlast LL die Speisepumpe 1 eine konstante, minimale Speisewassermenge liefert, wie dies in Funktion der Last L in Figur 2 durch den Linienzug 'd dargesteilt ist. Der Flalktionsgeber 60 ist derart ausgeführt, dass er, wie der Linienzug ßs (72) in Figur 2 zeigt, bis kurz vor der Grenzlast LL ein tiefes Sollwertsignal abgibt, dann jedoch mit relativ steiler Rampe auf den Temperaturverlauf führt, der in Funktion der Kesselleistung,bzw. des Kesseldruckes, angestrebt wird.
  • Durch den anfänglich tief liegenden Sollwert bleibt das Ventil 30 im unteren Lastbereich geschlossen.
  • Damit funktioniert die Einrichtung wie folgt: Beim Anfahren wird der Sollwert für den Kesseldruck von Hand eingestellt, während der PID-Regler 68 dem Verdampfer 6 die Minimalwassermenge zuführt, die aus dem Abscheider 7 in ein nicht gezeichnetes Anfahrgefäss zurückströmt. Die Ventile 30 und 33 sind geschlossen. Der Brenner 35 wird nun gezündet und -seine Leistung sukzessive erhöht. Der mit dem Druckmessorgan 21 gemessene Druck im System steigt und im Verdampfer 6 bildet sich Dampf, der die Ueberhitzerheizflächen 10, 13 und 18 kühlt und vorerst über ein stromoberhalb des Frischdampfventils 22 angeschlossenes, nicht gezeichnetes Bypassystem abströmt. Im weiteren Verlauf des Anfahrens steigt die Leistung des Brenners 35 so hoch, dass die Wassermenge am 6 Austritt des Verdampfers#nur noch wenige Prozent beträgt.
  • Bei diesem Lastzustand steigt nun der vom Funktionsgeber 60 dem Regler 73 vorgegebene Sollwert, wie Figur 2 zeigt, rampenartig an. Da die Temperatur an der Stelle 9 diesen erhöhten Sollwert noch nicht erreicht hat, öffnet das Ventil 30, wodurch die Wasserzufuhr zum Verdampfer 6 wegen der Wasserentnahme über die Leitung 25 verkleinert wird.
  • Dadurch wird das Arbeitsmittel am Verdampferausgang auf den gewünschten Wert erhitzt. Steigt die Temperatur an den Stellen 17, 20 auf einen zu hohen Wert, so wird über die Leitung 28 Wasser eingespritzt. Die Menge des eingespritzten Wassers wird vom Mengenmessorgan 32 gemessen und über den Speiseregler 68 von der Speisepumpe 1 zusätzlich angefordert.
  • Ueber den Geber 16 und den Regler 64 4 wird die Speisepumpenleistung derart korrigiert, dass die Temperaturdifferenz am Einspritzorgan 15 im wesentlichen konstant bleibt. Nun wird die Turbine 23 durch Oeffnen des Ventils 22 angefahren und aufs Netz geschaltet, wobei das Bypassystem schliesst. Die externe Regelung funktioniert nun wie folgt: Aufgrund des über die Leitung 40 eingegebenen Leistungssollwertswird einerseits das Ventil 22 und andrerseits, durch das Zeitglied 49 verzögert, der Regler 52 beeinflusst, dessen Ausgang die Kessellast diktiert.
  • Die durch die Erfindung erzielte, lastabhängige Führung der Temperatur bzw. der Enthalphie am Eintritt des Ueberhitzers hat nicht nur den Vorteil einer besseren Stabilität der Regelung sondern darüber hinaus gewährt sie auch beim Konzipieren des Kessels eine grössere Freiheit in der Disposition der Heizflächen.
  • Bei den Figuren 3 bis 6 sind gleiche Teile gleich bezeichnet wie in Figur 1. Das Ausführungsbeispiel nach Figur 3 unterscheidet sich von demjenigen nach Figur 1 vorallem dadurch, dass nur eine einzige Einspritzeinrichtung 12' vorhanden und die Regelung entsprechend vereinfacht ist. Das in der Leitung 25 sitzende, einzige Einspritzventil 80 wird von einem Servomotor 81 beeinflusst, der einerseits vom PID-Regler 73 und andrerseits von einem PD-Regler 83 gesteuert wird. Dem 73 PID-Regler ## wird von einem, mehrere Funktionsgeber umfassenden Lastgeber 53 aus über die Leitung 72 ein lastabhängiger Sollwert und vom Temperaturmessorgan 9 aus der zugehörige Istwert zugeführt. Der PD-Regler 83 wird vom Temperaturmessgerät 20 beeinflusst, das überdies über eine Leitung 85 auf einen Endtemperaturregler 86 wirkt, dem über eine Sollwertleitung 87 ein Sollwert fur die Kesselaustrittstemperatur eingegeben wird. Der Ausgang des Endtemperaturreglers 86 wird einem Additionspunkt 90 zugeführt, dem überdies über die Leitung 56 vom Lastgeber 53 ein Lastsignal, sowie vom Speisemengenmessgerät 3, als Istwert, ein Speisemengensignal als negative Grösse zugeführt wird. Die arithmetische Summe dieser drei Signale wird dem Speiseregler 68 zugeführt, der die Speisepumwe^; »99 Die externe Kesselregelung ist in Figur 3 gleich aufgebaut wie in Figur 1, mit dem einzigen Unterschied, dass in der Signalleitung 47 zusätzlich ein Funktionsgeber 48 angeordnet ist, der eine nichtlineare Verknüpfung des Drucksollwertes mit der Kesselleistung erlaubt.
  • Die Ausführung nach Figur 3 hat den Vorteil eines geringeren Aufwandes an Armaturen, Regeleinrichtungen und Kollektoren.
  • Ein Nachteil der Schaltung liegt jedoch darin, dass bei nass gefahrenem Abscheider 7 die Frischdampftemperatur nur bis auf eine geringe, vom Fehlen eines I-Teils am Regler 83 herrührenden, bleibende Abweichung geregelt werden kann. Ist diese Abweichung unzulässig, so kann, wie in Figur 4 gezeigt, die im Uebrigen völlig der Schaltung nach Figur 3 entspricht, parallel zum PD-Regler 83 noch ein I-Glied 93 vorgesehen werden, dem über eine Leitung 94 ein Sollwert für die Frischdampftemperatur eingegeben ist und das, lastabhängig, über eine Leitung 95 vom Lastgeber 53 aus ein- bzw. ausgeschaltet wird, je nachdem, ob die Grenzlast nach unten oder nach oben überschritten wird. Das I-Glied 93 übernimmt dabei die Funktion des I-Anteils des Reglers 86, wenn dieser wegen des nass gefahrenen Abscheiders 6 nicht mehr zur Wirkung kommen kann. Das Umschaltsignal (95) kann auch von der Stellung des Ventils am Abscheider ausgehen.
  • In einer weiteren, in Figur 5 dargestellten Ausführungsform wirkt die in einem Subtraktionspunkt 96 gebildete Abweichung des Ausgangs des Messorgans 9 vom über die Leitung 72 zugefünrten Sollwertsignal des Lastgebers 53 auf einen PID-Regler 97) dessen Ausgang, zusammen mit einem im Sinne eines Störgrössensignals wirkenden Lastsignal 56 als Sollwert auf den Speiseregler 68 geschaltet ist. Der Istwert des Speisereglers 68 wird ähnlich wie im Beispiel nach Figur 1 gebildet, mit dem Unterschied jedoch, dass mit einem an der Einspritzwasserleitung 25 angeordneten Mengenmessorgan 32' nicht nur ein Teil, sondern die gesamte Einspritzmenge gemessen wird.
  • Figur 6 zeigt schliesslich eine Variante zu Figur 5, bei der anstelle der beiden Mengenmessorgane 3 und 32' nur ein einziges (3') vorgesehen ist, das unmittelbar vor dem Verdampfereintritt, d.h. stromunterhalb der'Abzweigung der Einspritzwasserleitung 25 von der Leitung 5 angeordnet ist. Diese Variante hat gegenüber derjenigen nach Figur 5 den Vorteil, dass ein Mengenmessorgan (32) und eine Vergleichseinrichtung entfallen können.
  • Analog zu Figur 6 liesse sich auch die Ausführungsform nach Figur 1 ausgestalten, indem die Einspritzleitungen 28 und 27 direkt, und in dieser Reihenfolge, an der Verbindungsleitung 5 angeschlossen, und anstelle der Messorgane 3 und 32 ein neues Messorgan zwischen den beiden Anschlusspunkten angeordnet wurden, dessen Ausgang als Istwert auf den Speiseregler 68 geschaltet wurde.
  • An die Stelle des Temperaturmessorgans 9 liesse sich auch ein Enthalpiemessgerät setzen.

Claims (9)

  1. Paten tans rüche j. Zwanglaufdampferzeuger, vorzugsweise für Gleitdruckbetrieb, mit in Reihe geschaltetem Speisewasserzufuhrsystem, Eco, Verdampfer, Wasserabscheider und Ueberhitzer, wobei in einem ersten Bereich des Ueberhitzers ein erstes und am Ende des Ueberhitzers ein zweites Temperaturmessorgan und dazwischen mindestens eine Einspritzeinrichtung vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ? dass mindestens die erste Einspritzeinrichtung (12) an eine Einspritzleitung (27, 25) angeschlossen ist, die am Rohrsystem des Dampferzeugers zwischen Eco (4) und Verdampfer (6) abzweigt und dass ein Regler (73) vorgesehen ist, der, auf das Signal des ersten Temperaturmessorgans (9j als Istwert und auf ein lastabhangiges Signal (72) als Sollwert ansprechend, die dem Verdampfer (6) zugeführte Wassermenge beeinflusst.
  2. 2. Zwanglaufdampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Regler (73) ein von einem Lastsignal (54) gesteuerter Funktionsgeber (60, 53) vorgeschaltet ist, der dem Regler (73) einen Sollwert abgibt, der mindestens im Lastbereich des Uebergangs von nassem zu trockenem Abscheider mit der Last rampenartig ansteigt.
  3. 3. Zwanglaufdampferzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Regler (73) auf ein Ventil (30) einwirkt, das die Wasserentnahme zwischen Eco (4) und Verdampfer (6) beeinflusst.
  4. 4. Zwanglaufdampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine ansich bekannte Elnsprltzregeleinrichtung (20, 33, 15) vorhanden ist und dass diese Einrichtung ebenfalls von einer Entnahmestelle (5/25) zwischen Eco (4) und Verdampfer (6) gespeist wird.
  5. 5. Zwanglaufdampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige Einspritzeinriahtzig (12') der Regelung der vom ersten (9) und der vom zweiten Temperaturmessorgan (20) gemessenen Temperatur dient, wobei das Signal vom ersten Temperaturmessorgan (9) über einen Regler (73) mit Integralanteil und das des zweiten Temperaturmessorgans (20) über einen Regler (83) mit PD-Charakter auf das in der gemeinsamen Einspritzleitung (25) liegende Einspritzventil (80) wirkt.
  6. 6. Zanglaufdampferzeuger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal (85) des zweiten Temperaturmessorgans(20) zusätzlich über einen Regler (86) mit I-Charakter auf das Speisewasserzufuhrsystem (90 68, 1) wirkt.
  7. 7. Zwanglaufdampferzeuger nach Anspruch 6 mit einer Einrichtung zum Unterstellen der Speisewassermenge bei Teillast, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass parallel zum zwischen dem zweiten Temperaturmessorgan und dem Einspritzventil angeordneten PD-Regler (83) ein I-Regler (93) geschaltet ist, der, gekoppelt mit dem Lastgeber, dann und nur dann wirksam ist, wenn der Abscheider trocken gefahren wird.
  8. 8. Zwanglaufdampferzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der auf das Signal des ersten Temperaturmessorgans (9) ansprechende Regler (97) unmittelbar auf das Speisewasserzufuhrsytem (68, 1) einwirkt, und dass dieses derart geschaltet ist, dass zufolge einer Aenderung der Einspritzmenge (12t) die WasserzufuhrXzum Verdampfer (6) nicht geändert wird.
  9. 9. Zwanglaufdampferzeuger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass demSpeiseregler (68) als Istwert allein das Ausgangssignal eines zwischen der letzten Abzweigstelle (98) und dem Verdampfer (6) an der Verbindungsleitung (5) angeordneten Mengenmessgeräts (39) zugeführt wird.
DE19762628101 1976-05-14 1976-06-23 Zwanglaufdampferzeuger, vorzugsweise für Gleitdruckbetrieb Expired DE2628101C3 (de)

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CH605176A CH609138A5 (en) 1976-05-14 1976-05-14 Forced-flow steam generator

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Publication Number Publication Date
DE2628101A1 true DE2628101A1 (de) 1977-11-17
DE2628101B2 DE2628101B2 (de) 1980-09-25
DE2628101C3 DE2628101C3 (de) 1981-07-16

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JP (1) JPS52137502A (de)
CH (1) CH609138A5 (de)
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NL (1) NL166110C (de)

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010043683A1 (de) * 2010-11-10 2012-05-10 Siemens Aktiengesellschaft Fossil befeuerter Dampferzeuger

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CH339220A (de) * 1956-02-15 1959-06-30 Sulzer Ag Verfahren zur Sollwertsteuerung mindestens einer Regelvorrichtung eines Energieerzeugers
CH357413A (de) * 1958-05-22 1961-10-15 Sulzer Ag Verfahren und Einrichtung zum Ableiten von flüssigem Arbeitsmedium aus dem Abscheider eines Zwangdurchlauf-Dampferzeugers
CH552771A (de) * 1972-06-12 1974-08-15 Sulzer Ag Zwangdurchlaufdampferzeuger.

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Publication number Publication date
JPS52137502A (en) 1977-11-17
CH609138A5 (en) 1979-02-15
NL166110C (nl) 1981-06-15
DE2628101C3 (de) 1981-07-16
DE2628101B2 (de) 1980-09-25
JPS5426644B2 (de) 1979-09-05
NL7607454A (nl) 1977-11-16

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