DE2627998A1 - Verfahren zum abtrennen von linearem polydichlorphosphazen von cyclischen polydichlorphosphazenoligomeren - Google Patents
Verfahren zum abtrennen von linearem polydichlorphosphazen von cyclischen polydichlorphosphazenoligomerenInfo
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Description
PATENTANWALTS
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 2 6 2 7 9 Π 8
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 555476 8000 M 0 N C H E N 2,
TELEGRAMME: KARPATENT MATH I LDENSTRASSE 12
TELEX: 529 068 KARP D
23. Juni 1976
Wo 42 568/76 7/RS
Horizons Research Incorporated Cleveland, Ohio (V.St.A.)
Verfahren zum Abtrennen von linearem Polydichlorphosphazen von cyclischen Polydichlorphosphazen-
oligomeren
Die Erfindung "bezieht sich auf Verbesserungen bei der
Abtrennung von linearem PoIy-NPCl2 von cyclischen Oligomeren
von PoIy-ITPGl2.
Die Herstellung von brauchbaren Polyphosphazenen durch die Bildung von Derivaten von linearem (NPCl2)n ist in verschiedenen
Veröffentlichungen beschrieben, z.B. in den US-PS 3 37o o2c, 3 515 688, 3 7oo 629, 3 7o2 833 und den
DT-OS 21 53 I04, 22 14 923 und 22 52 587.
Die in der Technik bekannten Arbeitsweisen umfassen (1) die Herstellung eines Polydichlorpliosphazens (KTCl2)
609884/1015 ORiSiNAL INSPECTED
von niedrigem Molekulargewicht durch Umsetzung von NH.C1
mit PGIj- zur Erzielung eines Produkts (HTCl2). bei dem
η im allgemeinen kleiner als 7, gewöhnlich 3 oder 4 ist, mit (2) nachfolgender Reinigung des Produkts zur Gewinnung
eines reinen Trimer (n=3) oder Mischungen von Trimer und Tetramer (n=3 oder 4).
Die nächste Stufe bei der Arbeitsweise nach dem Stand der Technik bestand in der thermischen Polymerisation des
gereinigten Trimers zu einem Polydichlorphosphazen, wie es z.B. in der US-PS 3 37o o2o beschrieben ist.
Das Produkt wird dann zum Ersatz des Cl in den P-Cl-Gruppen
durch Gruppen, die hydrolytisch stabil sind, umgesetzt. Wenn solche Ersatzreaktionen ausgeführt vrerden, z.B.
durch eine Reaktion wie —(—PNCl2-^- + 2nNaOR —-—£ΈΉ(O2nNaC1,
wird eine große Menge des Reagenz UaQR verschwendet, weil seine Reaktion mit cyclischen Oligomeren
von Poly (KPCl2) keine Produkte mit Eigenschaften ergeben,
wie sie von den Reaktionsprodukten besessen werden, wenn NaOR mit linearem (UPCl2) umgesetzt wird.
Im allgemeinen geht die thermische Polymerisation von
) zu einer 5o bis 7obigen Umwandlung zu linearem PoIy-2
ohne Bildung von schädlichen Mengen von Gel oder das Auftreten von großen Mengen an Vernetzung vor sich, vorausgesetzt,
daß die thermische Polymerisation bei sorgfältig geregelten Temperaturen durchgeführt wird.
Wie in der US-PS 3 755 537 beschrieben ist, wird es als erwünscht angesehen, die cyclischen Oligomeren von dem
linearen Polydichlorphosphazen vor der Derivatisierungsstufe abzutrennen, wenn eine solche Trennung wirtschaftlich
ausgeführt werden kann. In der US-PS 3 755 537 ist eine
6 0 9884/1015
ziemlich, komplizierte Trennungsarbeitsweise beschrieben,
bei welcher das lineare Polymer von den cyclischen Oligomeren
abgetrennt wird, nachdem beide gelöst worden sind. Ein Hauptzweck der Erfindung ist die Schaffung eines einfachen
und technisch vorteilhafteren sowie wirtschaftlich attraktiveren Verfahrens zur Erzielung der Abtrennung von
linearem PoIy-ITPCl2 von cyclischem PoIy-IiPGl2.
Es sind verschiedene Verfahren gemäß dem Stand der Technik vorgeschlagen worden, um eine Abtrennung des gewünschten
linearen PoIy-NPCl2 von den unpolymerisierten
Ausgangsmaterialien und von den cyclischen Oligomeren, die durch Polymerisation einiger der Ausgangsmaterialien erzeugt
worden sind, auszuführen.
Die Vorschläge, die in der Literatur beschrieben sind, umfassen eine Sublimation, eine Extraktion mit Lösungsmittel
und andere "physikalische" Trennungsmethoden.
Eine typische Sublimationsarbeitsweise ist in J. Polymer ; Science jtö (I3o), Seiten 195 bis 2o3, beschrieben. Mit dieser
Arbeitsweise wird das gewonnene Polymer geliert und ist in Benzol unlöslich, wahrscheinlich infolge der hohen
Temperaturen, bei denen die Sublimation vollendet wurde. ! In einer Anlage zur technischen Herstellung in großem Maß- ;
stab wurden hohe Temperaturen bei großen Mengen mit Rück- {
sieht auf die Masse an Material angewendet werden, und mit ·
Rücksicht darauf, daß die Wärmeübertragung durch solche Feststoffe
verhältnismäßig niedrig und nicht leistungsfähig ist. Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, bei wel- .
eher eine weniger kostspielige Anlage angewendet wird und I eine leichte Regelung erfolgt.
Die Lösungsmittelextraktion von polymerem Dichlorphosphazen
von niedrigem Molekulargewicht aus einer Mischung von
609884/1015. |
Trimeren, Tetrameren, Polymeren von niedrigem Molekulargewicht
und linearen ionischen Stoffen unter Verwendung von Leichtbenzin (light petrol) ist in der US-PS 2 866 773 beschrieben.
In dieser wird kein Hinweis auf das Ergebnis gegeben, das man erhalten kann, wenn Polydichlorphosphazen
von hohem Molekulargewicht in der der Lösungsmittelextraktion zu unterwerfenden Mischung vorhanden ist.
Eine Lösungsmittelextraktion ist in Laboratoriumsmaßstab
unter Verwendung von Pentan als Lösungsmittel berichtet worden (vgl. J. Macromol. Chem. I1 187 (1966)). Der sehr
niedrige Siedepunkt (390C) dieses Lösungsmittels macht das
Verfahren jedoch äußerst gefährlich, besonders im Fall irgendeines Lecks. Die Lösungsmittel, die bei der Ausführung
des Verfahrens gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangen, sind Hexan (Siedepunkt 69°C) und flüssige aliphatische Kohlenwasserstoffe
mit höherem Siedepunkt, wie Heptan, Octan, Isooctan, Cyclohexan, und andere aliphatische Kohlenwasserstoffe.
Ferner wird in der angeführten Literaturstelle die Auffindung von restlichen PCl2-, POH-, P=O- oder POP-Bindungen
in den Polymeren nach Umsetzung der extrahierten Chlorpolymere EdLt Alkoxyden oder Alkoholen mit Infrarot
berichtet.
Bei den erfindungsgemäß erhaltenen Polymeren konnten diese Gruppen nicht gefunden werden.
Durch das Verfahren gemäß der Erfindung wird das nichtlineare (cyclische) PoIy-UPCIp von niedrigem Molekulargewicht
von dem linearen UPCIp abgetrennt und in den Kreislauf
zurückgeführt, um zu der gewünschten linearen Art thermisch polymerisiert zu werden.
Kurz zusammengefaßt, ist die bevorzugte Arbeitsweise bei der Erfindung wie folgt:
609884/1015
(1) (NPCIp) -Trimer, Tetramer oder eine Mischung von Oligomeren
(m = 3 "bis 7), durch Hexanextraktion des Reaktionsprodukts erzeugt, das durch Umsetzung von IiH.Cl
mit PCIc "bei der klassischen Herstellung von Polydichlorphosphazenen
erhalten wird, wird in eine Polymerisaticnsapparatur eingebracht und zu einer Mischung von
linearen Polydichlorphosphazenen und cyclischen Polydichlorphosphazenen thermisch polymerisiert.
(2) Das sich ergebende Produkt wird mit Hexan oder einem anderen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch,in dem
Trimer, Oligomere und "nicht-umgesetztes" Di chlor phosphazen
löslich sind, extrahiert, wobei die Extraktion durch Mischen des rohen Polymerisationsprodukts mit Lösungsmittel
in einem mit einem Rührer ausgestatteten Gefäß ausgeführt wird.
(3) Nach einem geeigneten Zeitraum (z.B. 2o bis 24 Stunden) wurde das Rühren angehalten, und der Inhalt des Gefäßes
wurde dekantiert.
(4) Es wurde ein zweiter Zusatz von Lösungsmittel gemacht. Das Rühren wurde wieder aufgenommen ,und es wurde eine
weitere Extraktion ausgeführt.
(5) Es wurde ein zweites Dekantieren ausgeführt.
(6) Der feste Rückstand wurde dann in Benzol unter Rühren, das 3 bis 7 Tage durchgeführt wurde, in Lösung genommen.
(7) Das in Benzol lösliche Produkt wurde gewonnen.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt, wobei sämtliche Teile auf das Gewicht bezogen sind.
609884/1015
a b e 1 1 θ | 14.2 | B_ | 27 85(16) |
22 | ' D | _ | |
A | 11.8 | 35.2 155(19) |
90(10.8) | 200(7.7) 3 |
21.5 46(67) |
— | |
Ursprüngliches Polymerisat 1. Lösungsmittel Hexan (h) |
26 106(21) |
* 166(9.7) |
— | 15.5 | 47 | 20.5 | |
1. Dekantierung (<?o Feststoffe) |
113(10.7) | 40(8) | — | 9-7 | 208(6.3) 3 |
||
2. Lösungsmittel zusatz (h) |
75(7) | 41(4.5) | 14.3 | ||||
2. Dekantierung ($ Feststoffe) |
77(1.8) | 23 | 17.3 | 3-9 | |||
Rückstand | 17 | 150(7.2) ■ 4 |
9.4 | ||||
Benzol {$> Feststoffe) Tage Rühren |
157(6.3) 7 |
12.5 | 16.4 | ||||
gewonnenes Polymer | 11 | 18.1 | 5.1 | ||||
gewonnene Oligomere | 13.4 | ||||||
gewonnen durch Sublimation (Vergleich) |
16 | ||||||
Polymer | 19 | ||||||
Oligomere | |||||||
Aus den Versuchen A-D ist ersichtlich, daß die Menge des Extraktionsmittels zwischen etwa dem 2- bis 4- oder 5-fachen
des Gewichts des Polymerisats liegen soll, aber selbst mehr Extraktionsmittel kann zur Anwendung gelangen, wenn, das
Verhältnis von Polymer zu "nichtumgesetztem" Oligomer höher
ist als bei den oben angegebenen extrahierten Proben. Es ist auch ersichtlich, daß bei Polymerisat, das reich an Polymer
mit hohem Molekulargewicht und arm an Trimer und Oligomeren ist, nur eine einzige Extraktion erforderlich sein kann, wobei
die Länge der Extraktion kurzer ist, wenn entweder das Lösungsmittelverhältnis erhöht wird oder das Polymerisat är-
609884/1015
mer an Trimer und Oligomeren ist.
Das niehtpolymerisierte Material wird aus dem begleitenden
Lösungsmittel gewonnen und zu einem darauffolgenden Polymerisationslauf zurückgeführt. Das gewonnene Lösungsmittel
wird, wenn notwendig, gereinigt und ist dann zur Wiederverwendung bereit,
Es ist ersichtlich, daß ein verbessertes Verfahren zur Erzeugung von im wesentlichen linearen Polyphosphazenen geschaffen
worden ist, die durch die allgemeine Formel
OR
OR
dargestellt sind, in der η zwischen 5o und 2o ooo beträgt und jedes E eine Gruppe, ausgewählt aus Alkyl, insbesondere
Fluoralkyl, Aryl und Arylalkyl bedeutet, und wenigstens einige der R-G-ruppen Unge3ättigtheit besitzen,z.B.einige davon
alkenylsubstituierte Arylgruppen sind, wobei dieses Verfahren darin besteht, daß man
(a) wenigstens ein Polydiehlorphosphazen von niedrigem Molekulargewicht, das durch die Formel (IiPCl2)m dargestellt
wird, in der m zwischen 5 und 7 ist, zur Erzeugung
eines Produkts, das lineares (KPCIp) , in der q größer als
7 ist, und cyclische Oligomere von (NPClp) , in denen m
kleiner als 7 ist, enthält, thermisch polymerisiert,
(b) die cyclischen Oligomeren von dem Produkt mit einem hochsiedenden aliphatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel
mit einem Siedepunkt von wenigstens 650C zur Erzeugung einer Lösung der Oligomeren und eines festen Rückstands
von linearen Polyphosphazenen extrahiert,
609884/1015
(c) den Rückstand gewinnt und ihn zur Erzeugung des gewünschten
OR
OR
-Produkts derivatisiert (derivatizing),
(d) das Kohlenwasserstofflösungsmittel aus der Lösung
entfernt, wobei ein Rückstand von cyclischen Qligomeren zurückgelassen
wird und
(e) die cyclischen Oligomere in die thermische Polymerisationsstufe
zur thermischen Polymerisation zurückführt.
6 0 9 8 8 k I 1 0 1 B
Claims (6)
1. / Verfahren zum Abtrennen von linearem Polydichlorphosphazen
von cyclischen Polydichlorphosphazenoligomeren, dadurch gekennzeichnet, daß man
a)wenigstens ein Cyclophosphazen von niedrigem
Molekulargewicht bestehend aus (NPC1_) 3, (NPCL2), oder
Mischungen davon in ein Polymerisationsgefaß einbringt,
b)das Cyclophosphazen thermisch polymerisiert, um ein Produkt zu erzeugen, das aus einer Mischung von
linearen Polydichlorphosphazenen und cyclischen Polydichlorphosphazenen
besteht,
c)dieses Produkt mit einem hochsiedenden Lösungsmittel
oder Lösungsmittelgemisch durch Mischen des Produkts
mit dem Lösungsmittel in Berührung bringt und
d)die sich ergebende Lösung der cyclischen PoIyphosphazenoligoneren
von den unlöslichen linearen Polydichlorphosphazenen abtrennt,
2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge an Lösungsmittel zwischen dem etwa 2-bis 6-fachen des Gewichts des Produkts der thermischen Polymerisation
beträgt,
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lösungsmittel aus einem aliphatischen Kohlenwasserstoff mit einem Siedepunkt über 8o°C besteht.
4, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Extraktion des Produkts mit zusätzlichem aliphatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel
wiederholt wird,
G O 9 V- 8 4 / 1 O 1 5
- Io -
5. Verfahren nach Anspruch 1 zur Erzeugung von im
wesentlichen linearen Polyphosphazenen, die durch die allgemeine Formel
OR
OR
dargestellt sind, in der η zwischen 5o und 2c ooo beträgt
und jedes R eine Gruppe ausgewählt aus Alkyl, insbesondere Fluoralkyl, Aryl und Arylalkyl bedeutet, und wenigstens
einige der R-Gruppen Ungesättigtheit besitzen, z.B. einige alkenylsubstituierte Arylgruppen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß man
a) wenigstens ein Polydichlorphosphazen von niedrigem Molekulargewicht, das durch die Formel (NPCl2) dargestellt
wird, in der m zwischen 3 und 7 ist, zur Erzeugung eines Produkts, das lineares (NPCl«) , in der q größer als
ist^ und cyclische Oligomere von (NPCl0) , in denen m
kleiner als 7 ist, enthält, thermisch polymerisiert,
b) die cyclischen Oligomeren von dem Produkt mit
einem hochsiedenden aliphatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel
mit einem Siedepunkt von wenigstens 65 C zur Erzeugung einer Lösung der Oligomeren und eines festen Rückstands von linearen
Polyphosphazenen extrahiert,
c) den Rückstand gewinnt und ihn zur Erzeugung des gewün s cht en
OR
OR
-produkts derivatisiert,
6 0 9804/1015
d) das Kohlenwasserstofflösungsmittel aus der Lösung
entfernt, v.'obei ein Rückstand von cyclischen Oligomeren zurückgelassen wird und
e) die cyclischen Oligomeren in die thermische Polymerisationsstufe zur thermischen Polymerisation zurückführt.
6 0 9 8 Π 4 / 1 0 1 5
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