DE2627897A1 - Anordnung zur befestigung eines traegers fuer luftspaltwicklungen - Google Patents

Anordnung zur befestigung eines traegers fuer luftspaltwicklungen

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DE2627897A1
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radial
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DE19762627897
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Joachim Boeer
Dietrich Lambrecht
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Kraftwerk Union AG
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Kraftwerk Union AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/47Air-gap windings, i.e. iron-free windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Anordnung zur Befestiguaffl eines Trägers für Luf spaltwicklungen
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung eines ringförmigen Trägers für eine Luftspaltwicklung in der Bohrung des Ständerblechpaketes einer elektrischen Maschine, wobei in angenähert dachförmigen, in axialer Richtung verlaufenden Ausnehmungen zwischen dem Träger und dem Ständerblechpaket Tangentialkeil-Leisten einander in Umfangsrichtung gegenüberliegen.
  • Eine derartige Anordnung ist aus der DU-OS 2 301 442 bekannt. Dabei sind zwischen den jeweils einander zugeordneten Tangentialkeil-Leisten einerseits sowie den Tangentialkeil-Leisten und dem Träger andererseits elastische Einlagen vorgesehen, die in radialer Richtung auftretende Vibrationen aufnehmen sollen. Eine derartige relativ weiche Verbindung zwischen dem Träger und dem Ständerblechpaket bietet jedoch keine sichere Gewähr für die Ubertragung aller auftretenden Kräfte, die bei Generatoren der heute üblichen Leistung auftreten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung zu schaffen, mit der das im Luftspalt angreifende Drehmoment vom Luftspaltwicklungsträger auf das Ständerblechpaket sicher übertragen wird und mit der die doppelt-frequenten Schwingungen im Blechpaket und im Luftspaltwicklungsträger sicher beherrscht sowie durch kraftschlüssige Kopplung beide: Bauteile hinreichend reduziert werden. Darüber hinaus soll einerseits eine Wärmebeweglichkeit, andererseits aber eine Fixierung des Luftspaltwicklungsträgers in axialer Richtung möglich sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ausgehend von einer Anordnung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwischen den einander gegenüberliegenden Tangentialkeil-Leisten mit gegeniiler der Radial en geneigten Grundflächen eine Radialkeil-Leiste mit entsprechend geneigten Seitenflächen eingesetzt ist, die über radiale Spannanker verspannbar istderart, daß die Tangentialkeil -Leisten iii Umfangsrichtung auseinandergepreßt werden.
  • Durch diese Anordnung ergibt sich eine kraftschlüssige Verbindung, die allen gestellten Anforderungen genügt.
  • Dabei können die Spannanker über radial durchgehende Kanäle im ringförmigen Träger oder im Ständerblechpaket geführt und auf dem Außenumfang des Ständerblechpaketes bzw. dem Innenumfang des rägers gegengelagert sein.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen genannt.
  • Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen nach der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Aufbau des Ständers mit der Luftspaltwicklung; Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch den Luftspaltwicklungsträger und die Keilleistenanordnung mit radialer Verspannung durch den Luftspaltwicklungsträger hindurch sowie Fig. 3 einen entsprechenden Querschnitt mit einer Verspannung durch das Ständerblechpaket hindurch.
  • Der prinzipielle Aufbau des Ständers mit einer Luftspaltwicklung ist in Fig. 1 dargestellt. Das ringförmige Ständerblechpaket 1 besteht aus einzelnen, durch Spannbolzen 2 und 3 sowie Preßplatten 4 und 5 zusammengehaltenen magnetisdhen Blechsegmenten. Es dient als Ilauptfeldsammelring und zur Durchleitung des im Luftspalt angreifenden Drehmomentes in- das Gehäuse 6. Der ringförmige Träger 8 für die nur schematisch angedeutete Luftspaltwicklung 9 besteht aus einem unmagnetischen Werkstoff. Aus Gründen erhöhter Festigkeit ist er vorzugsweise aus unmagnetischen Blechsegmenten zusammengesetzt. Er dient zur mechanischen Abstützung der Luftspaltwicklung und als Abschirmung des Blechpaketes gegen magnetische Streufelder.
  • Die gegenseitige Verspannung von Luftspaltwicklungsträger 8 und Blechpaket 1 ist in einem Teilquerschnitt entsprechend Fig. 2 dargestellt. Zwischen dem Träger 8 und dem Blechpaket 1 sind in axialer Richtung verlaufende dachförmige Ausnehmungen 10 vorgesehen, in die jeweils einander in Umfangsrichtung gegenüberliegende Tangentialkeil-Leisten 11 und 12 eingesetzt sind. Erfindungsgemäß ist nun zwischen den beiden Tangential-Leisten 11 und 12 eine Radialkeil-Iieiste 13 eingesetzt, in deren radial verlauf ende Gewindebohrung 14 der Gewindekopf 15 eines Spannankers 16 eingreift. Dieser Spannanker 16 ist in einem radialen Kanal 17, der den Luftspaltwicklungsträger 8 durchsetzt, geführt und mit seinem Schraubkopf 18 in einer Ausnehmung 19 am Innenumfang des Luftspaltwicklungsträgers 8 gegengelagert. Durch die gegenüber der Radialen und in Richtung auf den Spannanker 16 geneigte Anordnung der Grundflächen 20 und 21 der Tangentialkeil-Leisten 11 und 12 sowie der Seitenflächen 22 und 23 der Radialkeil-Leiste 13 werden bei Anziehen des Spannankers 16 die beiden Tangentialkeil-Leisten 11 und 12 in Umfangsrichtung nach außen gepreßt und verspannen somit den Luftspaltwicklungsträger 8 und das Blechpaket 1 gegeneinander, so daß sich eine kraftschlüssige Verbindung ergibt.
  • Zur besseren Gleitfähigkeit der Tangentialkeil-Leisten 12 sowie zur Ermöglichung einer Wärmedehnung in axialer Richtung für den Luftspaltwicklungsträger 8 sind zwischen den Dangentialkeil-Leisten 11 und 12 einerseits sowie dem Blecllpake; 1 und dem Luftspaltwicklungsträger 8 andererseits Isolier- und Gleitbeilagen 25 eingelegt.
  • Eine andere Möglichkeit de Verspannung von Bufts!altwicklungsträger 8 und Blechpaket 1 ist in dem TilqutL'nnitt nach Fig. 3 dargestellt. Hierbei wird die Radialkeil-Leiste 30 zwischen den beiden Tangentialkeil-Leisten 31 und 32 durch einen Spannanker 33 gespannt, der durch einen radialen Kanal 34 im Ständerblechpaket 1 nach außen geführt ist. Zur Gewährleistung einer hohen mechanischen Festigkeit kann der Spannanker 33 noch durch einen in axialer Richtung am Außenumfang des Blechpaketes 1 verlauf enden Gehäusebalken 35 hindur'hgeführt und über eine Spannmutter 36 und eine Unterlegscheibe 37 bzw. Tellerfeder gegen diesen Gehäusebalken 35 verspannt werden. Auch hierbei sind die Grundflächen der Tangentialkeil-Leisten 31 und 32 sowie die Seitenflächen der Radialkeil-Leiste 30 entsprechend gegeneinander geneigt, so daß bei Anziehen des Spannankers 33 die Tangentialkeil-Leisten 31 und 32 in Umfangsriehtung auseinandergepreßt werden.
  • Zur Fixierung des Luftspaltwicklungsträgers 8 unter gleichzeitiger Gewährleistung einer axialen Beweglichkeit ist dieser Träger 8 - wie aus Fig. 1 zu ersehen ist - an einem Ende des Blechpaketes 1 an der Preßplatte 4 axial festgelegt. Auf der anderen Stirnseite ist von der Preßplatte 5 ein Druckring 26, der die Drägerstirnseite zumindest teilweise überdeckt, abgeteilt. Uber durchgehende anale Spannbolzen 2flf, die den Träger 8 zwischen der Preßplatte 4 und dem Druckring 26 verspannen, ist somit dieser Träger 8 einerseits axial festgelegt, andererseits aber ist eine Wärmebeweglichkeit in axialer Richtung möglich.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung zur Befestigung eines ringförmigen Trägers für eine Luftspaltwicklung in der Bohrung des Ständerblechpaketes einer elektrischen Maschine, wobei in angenähert dachförmigen, in axialer Richtung verlaufenden Ausnehmungen zwischen dem Uräger und dem Ständerblechpaket Tangentialkeil-Leisten einander in Umfangsrichtung gegenüberliegen, tladurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander gegenüberliegenden Tangentialkeil-Leisten (11, 12; 31, 32) mit gegenüber der Radialen geneigten Grundflächen (20, 21) eine Radialkeil-Leiste (13; 30) mit entsprechend geneigten Seitenflächen (22, 23) eingesetzt ist, die über radiale Spannanker (16; 33) verspannbar ist derart, daß die Tangentialkeil-Leisten (11, 12; 31, 32) in Umfangsrichtung auseinandergepreßt werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannanker (16) in einem radial durchgehenden Kanal (17) des ringförmigen Tragers (8) gefiD.t und mit seinem Schraubkopf (18) in einer Ausnehmung (19) am InnenumSang des Trägers (8) gegengelagert ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekermzeichnet, daß der Spannanker (33) iii einem radial durchgehenden Kanal (34) des Ständerblechpaketes (1) und eines radial außenliegenden Gehäuselängsbalkens (35) geführt und mit seinem Schraubkopf (36) auf der Außenseite des Gehäuselängsbalkens (35) abgestützt ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen von Tangentialkeil-Leisten (21, 22; 31, 32) und Radialkeil-Leiste (13; 30) in Richtung auf den Spannankerschaft (16; 33) zu gegen die Radiale geneipF sind.
  5. 5. Anordnung nach einem de Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Berührungsflächen der Tangentialkeil-Leisten (11, 12; 3 , 32) einerseits und die des Ständerblechpaketes ( b. des i'rägers (8) anflererseits Isolier-und Gleitbeilagen (25) eingelegt sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus unmagnetischen Blechen geschichtete Träger (8) an einem Ende auf der Preßplatte (4) des Ständerblechpaketes (1) axial fixiert und über axiale Spannbolzen (27) und einem am gegenüberliegenden Ende von der anderen Preßplatte (5) radial abgeteilten und die Trägerstirnseite zumindest teilweise überdeckenden Druckring (26) gespannt ist.
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