DE8332550U1 - Elektrische maschine mit schenkelpolen - Google Patents
Elektrische maschine mit schenkelpolenInfo
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- DE8332550U1 DE8332550U1 DE19838332550 DE8332550U DE8332550U1 DE 8332550 U1 DE8332550 U1 DE 8332550U1 DE 19838332550 DE19838332550 DE 19838332550 DE 8332550 U DE8332550 U DE 8332550U DE 8332550 U1 DE8332550 U1 DE 8332550U1
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- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
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Description
Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen Berlin und München WPA 8 3 G 4 1 0 3
Elektrische Maschine mit Schenkelpolen
Die Neuerung betrifft eine elektrische Maschine mit Schenkelpolen, deren Polschaft mit einer Isolierung
versehen ist und die ebenfalls isolierte Erregerwicklung trägt und bei denen die Anlagefläche des Polschaftes
an dem Jochteil gerade ausgebildet ist, wobei dac Jochteil
zumindest auch noch im Bereich der Erregerwicklung eine gerade Anlagefläche aufweist.
Eine derartige elektrische Maschine ist aus der CH-PS 445 623 bekannt. Die bekannte Maschine ist eine Außenpolmaschine,
bei der das Jochteil jeweils gerade verlaufende Anlageflächen für den Polschaft der Schenkelpole aufweist,
die seitlich, d. h. in Umfangsrichtung, über den Bereich
der Erregerwicklungen hinausreichen. Die Erregerwicklung ist zur Isolierung vollkommen mit einem ausgehärteten
Gießharz umhüllt. Nach dem Aufbringen der Erregerwicklung auf den Polschaft ist der Raum zwischen den Außenflächen
des Polschaftes und den Innenflächen der Erregerwicklung mittels einer Gießmasse wie Silikonkautschuk vergossen.
Außerdem ist die Lage der Polspule in radialer Richtung durch zwischen den Stirnseiten der Erregerwicklung und
der geradlinigen Anlagefläche des Jochteiles bzw. der geradelinigen Fläche des der Erregerwicklung zugewandten
Polteils des Polschuhs durch a'js Silikon-Kautschuk-Glasseids bestehende, gefaltete Bänder und mittels aus festen.
Isolierstoffen wie Hartpapier, Hartgewebe oder dergleichen
bestehenden Keilen fixiert. Dadurch wird eine elastische Festlegung der Erregerwicklung zwischen der Anlagefläche
des Jochteile und dem Polschuh erzielt, deren Herstellung
D 3 Pch / 08.11.1983
,'■ ■■
- 2 - VPA 8 3 6 4 10 3
aber eine individuelle Anpassung bei der jeweiligen
Befestigung des Polschaftes am Jöchteil erfordert.
der Erregerwicklung auf dem Polschaft unter Bildung einer geraden Anlagefläche für das Jochteil zu vereinfachen
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer elektrischen Maschine mit Schenkelpolen der eingangs beschriebenen
Art gemäß der Neuerung die gerade Anlagefläche für das Jochteil über der isolierten Erregerwicklung von der
in einer Ebene mit der Anlageflächejdes Polschaftes liegenden
Oberfläche einer mit ausgehärteten Kunstharz gefüllten Weichmatte gebildet, die über der dem Jochteil
zugewandten Oberfläche der isolierten Erregerwicklung angeordnet ist.
Das bündige Abschneiden der Oberfläche der Weichmatte im ausgehärteten Zustand rr.it der des Polschaftes ist
in einfachster Weise dadurch herstellbar, daß nach Aufbringen der isolierten Erregerwicklung auf den Polschaft
die noch unausgehärtete, mit einem aushärtbaren Kunstharz gefüllte Weichmatte durch eine an der Anlagefläche des
Polschaftes anliegende Platte zusammengepreßt und dann ausgehärtet wird. Dadurch ergibt sich die in einer Ebene
mit der Anlagefläche des Polschaftes liegende Anlagefläche für das Jochteil. Durch die Neuerung werden somit die
durch rertigungstoleranzen auftretenden Höhenunterschiede
der Erregerwicklung in einfachster Weise bereits ausgeglichen, bevor der Pol mit Erregerwicklung am Jochteil
befestigt wird. Es wird somit eine satte Anlage sowohl des Polschaftes als auch der Erregerwicklung erzielt.
Die Höhe des Polschaftes entspricht dabei der Höhe der
isolierten Erregerwicklung, zu deren Isolierung auch die ausgehärtete Weichmatte gezählt werden muß.
: 3 - VPA 8 3GA 1
Für den Fall, daß die Schenkelpole im Läufer der Maschine
angeordnet sind, empfiehlt es sich, daß die gerade Anlagefläche des Jochteiles jeweils an einer radial nach
innen gerichteten Aussparung des Jochteiles endet, die unterhalb der Pollücke liegt. Dadurch wird die Pollücke
in den Bereich des Jochteiles hinein vergrößert, so daß der für den Durchtritt des Kühlmittels in axialer
Richtung zur Verfügung stehende Raum vergrößert und somit die Kühlung verbessert ist.
Im folgenden sei die Neuerung noch anhand der in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die beiden Figuren zeigen
jeweils einen bis zur Mittellinie des Poles geführten Radialschnitt eines gemäß der Neuerung ausgebildeten
Schenkelpols mit seinem Jochteil.
In Fig4 1 ist der Läufer einer elektrischen Maschine
dargestellt, dessen Polrad einen angenähert ringförmigen
der Erregerwicklung 3 angeordnet sind. Jeder Schenkelpol 2 besteht aus einem lameliierten Polschuh 4, der mit einem
massiven Polschaft 5 verschweißt ist. In dem Polschaft sind Bohrungen 6 mit einem Gewinde 7 vorgesehen, die
zum Einschrauben des Gewindebolzens 8 dienen, der eine entsprechene Bohrung 9 im Jochteil 1 durchsetzt und
somit den Schenkelpol 2 am Jochteil 1 befestigt. Der Kopf 10 des Gewindebolzens 8 liegt in einer Ansenkung
11 auf der Innenfläche 12 des Jochteils 1 an.
der Erregerwicklung 3 auf den Schenkelpolen 2 zu erhalten, ist die Anlagefläche 13 des Polschaftes 5 ebenso wie
die ihr gegenüberliegende Anlagefläche 14 des Jochteils gerade ausgebildet. Dabei reicht die Anlagefläche 14
- 4 - VPA 8 3 G 4 1 O 3
des Jochteils 1 in Umfangrichtung über den Bereich der
Erregerwicklung 3 hinaus. Über der Erregerwicklung 3
ist ebenfalls eine gerade Anlagefläche 15 für das Jochteil vorhanden, dia von der Oberfläche einer mit ausgehärtetem Kunstharz gefüllten Weichmatte 16 gebildet ist. Diese
Erregerwicklung 3 hinaus. Über der Erregerwicklung 3
ist ebenfalls eine gerade Anlagefläche 15 für das Jochteil vorhanden, dia von der Oberfläche einer mit ausgehärtetem Kunstharz gefüllten Weichmatte 16 gebildet ist. Diese
Anlagefläche 15 liegt in einer Ebene mit der Anlagefläche des Polschaftes 5.
zur Anlagefläche 13 liegt, erfolgt in einfacher Weise so, daß nach dem Verschweißen des Polschuhs 4 mit dem Polschaft
5 auf den Schenkelpol 2 die Polschaftisolierung 17 aufgebracht wird, ebenso wie die radial äußere Isolierung 18,
dann wird die in sich bereits fertig z. B. mit Gießharz
isolierte Erregerwicklung 3 aufgeschoben, sowie die radial innen liegende Isolierung 19. Darüber wird die mit einem
aushärtbaren Kunstharz gefüllte Weichmatte 16 angeordnet, deren Höhe so gewählt ist, daß sie in diesem unausgehärtetem
Zustand etwas über die Anlagefläche 13 des Polschaftes 5 hinausragt. Mit einer gegen die Anlagefläche 13 gedrückten,
den Bereich- der Erregerwicklung 3 bzw. der Weichmatte 16 überragenden Platte wird dann die Weichmatte 16 so zusammengepreßt,
daß ihre Oberfläche in einer Ebene mit der Anlagefläche 13 liegt. In diesem Zustand wird die Weichmatte 16
durch Erwärmen der Erregerwicklung 3 ausgehärtet. Dadurch erhält man im Bereich der Erregerwicklung 3 für das Jochteil
eine Anlagefläche 15, die in einer Ebene mit der Anlagefläche 13 liegt. Durch Fertigungstoleranzen entstehende
Höhenunterschiede der Erregerwicklungen 3 werden somit
bereits von Befestigung des Schenkelpoles 2 mit Erregerwicklung 3 an das Jochteil 1 ausgeglichen. Wird nun der
Schenkelpol 2 mit seiner Erregerwicklung 3 an dem Jochteil 1 mit Hilfe des Gewindebolzens 8 befestigt, so liegt die Erregerwicklung 3 unverrückbar fest.
Schenkelpol 2 mit seiner Erregerwicklung 3 an dem Jochteil 1 mit Hilfe des Gewindebolzens 8 befestigt, so liegt die Erregerwicklung 3 unverrückbar fest.
F"ig. 2 zeigt einen in gleiches Weise ausgebildeten Läufer
einer elektrischen Manchine mit seinem Jochteil 1, den
- 5 - vpA 8 3 G 4 1 O 3
Schenkelpol 2 und der Erregerwicklung 3. Da bei dieser·
gemäß der Neuerung vorgenommenen Gestaltung der Anlageflächen 13 des Polschaftes 5 und der Anlageflächen 15 im
Bereich der Erregerwicklung 3 für das Jochteil 1 die Höhe des Polschaftes des Schenkelpoles 2 lediglich der
der Erregerwicklung 3 ihrer Isolierungen 18 und 19 sowie der der Weichmatte 16 entspricht, ist bei diesem Aus»
führungsbeiepiel ein zusätzlicher axialer Kühlkanal 20
unterhalb der Pollücke 21 gebildet, der aus einer radial n<ach innen gerichteten Aussparung 22 im Jochteil 1 besteht.
(Für gleiche Teile sind gleiche Bezugszeichen beibehalten worden). Dadurch wird gewährleistet, daß auch bei kurzer
Schafthöhe des Schenkelpoles 2 ein genügend großer Querschnitt für den axialen Durchtritt des Kühlmittels in der
Bei diesem Ausführungsbeispiel endet die Anlagefläche 14
des Jochteiles 1 jeweils an der radial nach innen gerichteten Aussparung 22.
Claims (2)
1. Elektrische Maschine mit Schenkelpolen, deren Polschaft mit einer Isolierung versehen ist und die ebenfalls
isolierte Erregerwicklung trägt und bei denen die Anlagefläche des Polschaftes an dem Jochteil gerade ausgebildet
ist, wobei das Jochteil zumindest auch noch im Bereich der Erregerwicklung eine gerade Anlagefläche aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die gerade Anlagefläche (15) für das Jochteil (1) über der
isolierten Erregerwicklung (3) von der in einer Ebene mit der Anlagefläche (13) des Polschaftes (5) liegenden Oberfläche
einer mit ausgehärteten Kunstharz gefüllten Weichmatte (16) gebildet ist, die über der dem Jochteil (1)
zugewandten Oberfläche der isolierten Erregerwicklung (3) angeordnet ist.
2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei Anordnung der
Schenkelpole (2) im Läufer der Maschine die gerade Anlagefläche (14) des Jochteils (1) jeweils an einer radial nach
innen gerichteten Aussparung (22) des Jochteils (1) endet, die unterhalb der Pollücke (21) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838332550 DE8332550U1 (de) | 1983-11-09 | 1983-11-09 | Elektrische maschine mit schenkelpolen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838332550 DE8332550U1 (de) | 1983-11-09 | 1983-11-09 | Elektrische maschine mit schenkelpolen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8332550U1 true DE8332550U1 (de) | 1984-02-16 |
Family
ID=6758838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838332550 Expired DE8332550U1 (de) | 1983-11-09 | 1983-11-09 | Elektrische maschine mit schenkelpolen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8332550U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021122979A1 (de) | 2021-09-06 | 2023-03-09 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Wicklung für ein Aktivteil einer elektrischen Maschine, Aktivteil sowie elektrische Maschine |
-
1983
- 1983-11-09 DE DE19838332550 patent/DE8332550U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021122979A1 (de) | 2021-09-06 | 2023-03-09 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Wicklung für ein Aktivteil einer elektrischen Maschine, Aktivteil sowie elektrische Maschine |
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