DE2626917B2 - Fotokopiergerät - Google Patents

Fotokopiergerät

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Taisuke 6301 Fernwald Tokiwa
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G15/041Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)
  • Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fotokopiergerät mit veränderbarem Abbildungsmaßstab nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art wird zum Zwecke der Vergrößerungsänderung das Objektiv in Richtung der optischen Achse in geeigneter Weise verschoben und zusätzlich eine Linse vor oder hinter das Objektiv eingeschwenkt (US-PS 3476478). Soll bei dieser bekannten Anordnung unabhängig von dem gewählten Abbildungsmaßstab und bei unveränderter Lage des Kopierpapiers die Position des Originals auf der Anlagefläche die gleiche bleiben, dann muß das 5 Objektiv eine seitliche Bewegung durchführen. Diese Ausbildung ist aufwendig.
Bei einem anderen bekannten Gerät wird die Vergrößerungsänderung dadurch durchgeführt, daß im Abbildungsstrahlengang ein Planspiegel durch einen Winkelspiegel ersetzt wird, der einerseits die optische Weglänge ändert und zum anderen die optische Achse seitlich versetzt (US-PS 3 183 767). Bei dieser Ausbildung findet bei einem Vergrößerungswechsel eine Seitenvertauschung des Bildes statt, was häufig nicht is erwünscht ist.
Gemäß der DE-OS 1935617 wird zur Erzielung einer Vergrößerungsänderung einerseits das Objektiv geeignet verschoben und andererseits eine Lageveränderung einer vorgesehenen Reflexionsfläche durchgeführt. Diese Ausbildung ist aufwendig und darüber hinaus problematisch.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung anzugeben, mit der bei feststehendem Abbildungsobjektiv eine Maßstabänderung durchführbar ist, und bei der das Original und das Kopier papier ihre Lage beibehalten, damit die Originale stets an ein und dieselbe Anlagekante in der Vorlagenebene angelegt werden können und im übrigen auch das Kopierpapier oder ein Zwischenbildträger, wie JO eine umlaufende. Selentrommel seine Lage beibehalten kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst.
Will man eine Verkleinerung des Originals erstel-J-3 len, zum Beispiel von einem Original in DIN-A-3-Format eine DIN-A-4-Kopie herstellen, dann wird man die optische Weglänge zwischen Objektiv und Originial vergrößern oder die optische Weglänge zwischen Objektiv und fotoelektrkjher Schicht verkleiw nern.
Im ersten Fall wird man eine gute Anzahl von Planspiegeln, vorteilhaft zwei, in den objektseitigen Abbildungsstrahlengang derart einschwenken, daß die optische Weglänge zwischen Abbildungsobjektiv und ■4Ί Original geeignet verlängert wird.
Im zweiten Fall wird man zwischen Abbildungsobjektiv und lichtempfindlicher Schicht für die 1:1 -Abbildung Planspiegel vorsehen, welche durch Ausschwenken oder Umlenken die optische Weglänge >o zwischen Objektiv und lichtempfindlicher Schicht verkürzen.
Entsprechend der Maßstabänderung wird die Brenweite des Objektivs durch eine entsprechende Vorlinse angepaßt.
r. Um bei dieser Vergrößerungsänderung das Bild der Vorlage nicht seitenmäßig zu ändern, muß man stets eine gerade Anzahl von Spiegeln zusätzlich im Abbildungsstrahlengang anordnen bzw. zur Wirkung bringen oder umgekehrt aus dem Strahlengang herausbo schwenken bzw. wirkungsmäßig ausschalten.
Grundsätzlich genügen hierfür zwei derartige Spiegel. Will man jedoch die Möglichkeit offenhalten, mehrere Vergrößerungsstufen wahlweise durchzuführen, wird man zu mehreren Planspiegelpaaren greifen.
Eine ungerade Anzahl zur Wirkung bringbarcr Planspiegel kann dann nützlich sein, wenn man das Gerät zusätzlich im Wechsel vom seitenrichtigen Bild
zum Spiegelbild arbeiten lassen will.
Wird dais Original zum zeilenwcisen Ablichten über einen Abtastspalt gefahren, dann ist unter dem Abtastspalt üblicherweise ein fest angeordneter Planspiegel vorgesehen, der die Lichtstrahlen in das Objektiv lenkt. Schwenkt man gemäß der Erfindung objektseitig zusätzliche Spiegel in den Strahlengang ein, dann ist üblicherweise der fest angeordnete Spiegel in seiner normalen Lage nicht brauchbar. Deshalb kann dieser Spiegel entweder selbst verschiebbar ausgebildet werden, um seine Lichtstrahlen auf die eingeschwenkten Spiegel zu lenken od'er aber man kann diesen fest angeordnet belassen und wirkungsmäßig dadurch ersetzen, daß man zwischen ihn und den Abtastspalt einen weiteren Spiegel in eine geeignete Position einschwenkt.
Zum Versetzen der optischen Achse genügen grundsätzlich zwei zur optischen Achse schrägliegend angeordnete und bei der Vergrößerungsänderung zur Wirkung kommende Spiegel. Diese Spiegel wird man, soweit die» vertretbar ist, parallel zueinander anordnen, um die optische Achse seitlich parallel zu versetzen.
Wird das Original zeilenweise auf eine lichtempfindliche Schicht, beispielsweise auf eine sich drehende Selentrommel, abgebildet, dann wird man vorteilhaft bei; einer Vergrößerungsänderung die Laufgeschwindigkeit des Originals ändern und nicht die der Seientrom mil, so daß die zeilenweise Abtastung und Abbildung tiuch bei Vergrößerungsänderungen synchron erfolgen.
Das Wesentliche der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik wird darin gesehen, duß bei einer gewünschten Vergrößerungsänderung die Lage des Originals nicht verändert zu werden braucht, um eine neue vorgegebene Anlagekante zu suchen und ebensowenig die Lage des lichtempfindlichen Papiers oder eines. Zwischenbildträgers, indem durch Einbringen oder Ausbringen von Planspiegeln mit Bezug auf den Strahlengang sozusagen eine seitliche Versetzung der optischen Achse erfolgt.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eineschematischc Darstellungeines normalen Abbildungsstrahlenganges,
Fig. 2 die e:"findungsgemäße Ausbildung des Abbildungsstrahlenganges mit den einschwenkbaren Elementen in Bereitschaftsstellung,
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend der Fig. 2 mit eingeschwenkten optischen Elementen für eine Vergrößerungsänderung,
Fig. 4 die Draufsicht auf die optischen Elemente der Fig. 3,
Fig. 5 ein geändertes Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 ein geändertes Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 eine Skizze zur Erläuterung der Wirkungsweise.
Gemäß Fig. 1 ist auf eine Glasptette ί ein Original 2 aufgelegt (gestrichelt eingezeichnet) und zwar derart, daß eine Kante an der auf der Glasplatte 1 eingezeichneten Anlagekante A-A (Fig. 7) anliegt. Die Glasplatte 2 wird mit Hilfe einer Führung 4 über einen Ablichtungsspalt 5 gefahren, der mit Hilfe einer Beleuchtungseinrichtung 6 ausgeleuchtet ist. Der über dem Abltchtungsspalt 5 erscheinende Teil des Originals wird jeweils über einen Spiegel 7 und ein Objektiv 8 auf eine ι A in Richtung des Pfeiles 10 drehende Trommel 11 mit einer lichtempfindlichen Schicht, beispielsweise eine Selentrommel, abgebildet. Dis Trommel Il läuft synchron mit der Glasplatte 1. Von der Trommel kann nach dem Entwickeln das Bild auf ein Normalpapier übertragen werden. Die Anlagekante A-A des Originals 2' in Bewegungsrichtung gesehen, wird bei dieser Ausbildung (Fig. 7) auf die Linie M3 der Trommel 11 abgebildet. Will man eine Vergrößerungsänderung bei der Abbildung erzielen, beispielsweise ein DIN-A-3-Format
ίο als Original 2 auf ein DIN-A-4-Format verkleinern, werden in den Abbildungsstrahlengang zwischen Objektiv 8 und Abtastspalt 5 zwei Spiegel 20 und 21 geschwenkt (Fig. 2). Die Spiegel sind in einer Aufnahme 22 angeordnet, welche um eine Welle 23 in Richtung des Pfeiles 24 schwenkbar ist. Mit Hilfe der Spiegel 20, 21 wird die optische Weglänge zwischen Objektiv 8 und Abtastspalt 5 vergrößert.
Um die Scharfabbildung nach dieser Weglängenänderung zu gewährleisten, wird vor das Objektiv eine Linse 25 geschwenkt, die die Brennweite des Objektivs 8 geeignet verändert. Die Linse 25 ist mit ihrer Fassung 26 um eine Welle 27 schwenkbar gelagert. Wie man aus Fig. 3 ferner erkennt, hat der Spiegel 7 bei eingeschwenkten Spiegeln 20 und 21 eine derar'ige Lage, daß er die vom Abtastspalt 5 kommenden Lichtstrahlen nicht mehr auf den Spiegel 21 lenkt. Aus diesem Grunde muß der Spiegel 7 entweder geeignet verschoben und geneigt werden, oder es wird in den Strahlengang zwischen Spiegel 7 und Ab-
)(i tastspalt 5 ein weiterer Planspiegel 28 geschwenkt, der den Spiegel 7 ersetzt. Der Spiegel 28 ist hierzu mit seiner Fassung 29 um eine Welle 30 schwenkbar. Im ausgeschwenkten Zustand des Spiegels 28 (Fig. 2) laufen die vom Abtastspalt kommenden Strahlen an
π diesem Spiegel 28 vorbei, im eingeschwenkten Zustand (Fig. 3) treffen die Strahlen auf den Spiegel 28 und werden auf den Spiegel 21 gelenkt.
In Fig. 7 sind die Abbildungsverhäknissc zur Erläuterung der Wirkungsweise der Erfindung darge-
4(i stellt.
Im Normalfall, d. h. wenn keine Vergrößerungsänderung gewünscht wird, liegt das Original 2, das beispielsweise ein DIN-A-3-Format aufweist, an der Anlagekante A-A der Glasplatte 1 an. Der über dem
■r> Abtastspalt 5 erscheinende Streifen A-A ' des Originals wird auf eine Mantellinie B-B' der Trommel 11 abgebildet. Der Punkt B liegt auf einer Positionskante M0 der Trommel 11, welche als Anlagekante für das Kopierpapier dient. Der Punkt A * wird nach B' abge-
)(i bildet. Die Strecke B-B' entspricht wiederum einem DIN-A-3-Format.
Soll das DIN-A-3-Format des Originals auf ein DIN-A-4-Format des Kopierpapiers verkleinert werden und hierbei einerseits erfindungsgemäß das Ob-
>-) jektiv 8 ortsfest angeordnet bleiben, ferner die Anlagekante A-A für das Original und zugleich die Positionskante M0 für das Kopierpapier erhalten bleiben, dann ist zunächst die optische Weglänge zwischen Objektive und Jer Linie A-A+ in Fig. 7 entspre-
ho chend zu vergrößern. Schematisch gesehen liegt deshalb die Strecke A-A + nunmehr bei A'-A fl. Da der Endpunkt A bzw. A'desStreifens A'-Λ *' bzw. A-A + wiederum auf die Positionskante M0, also nach B, abgebildet werden soll, wäre das Original entsprechend
br, seitlich zu verschieben. Es würde dann A' wiederum nach B abgebildet werden und A +> nach B", wobei die Länge der Strecke B-B" dem gewünschten DIN-A-4-Format entsDricht.
Da if doch A' bei einer Vergrößerungsänderung nach wie vor auf der Anlagekante A-A der Glasplatte 1 liegen soll, wird bei der Abbildung die Strecke A'-A" seitlich versetzt, indem die beiden Spiegel 20 und 21 in den Strahlengang eingeschwenkt werden. ' Diese knicken den Strahlengang so ab und versetzen ihn gleichzeitig derart seitlich, daß die Strecke A'-A" wieder in A-A * zu liegen scheint und die optische Achse D-C die Strecke A-A' in C trifft. Der Punkt A wird jetzt nach B abgebildet und der Punkt '" /1 * nach It". wodurch gleichzeitig die Verkleinerung auf das gewünschte DIN-A-4-Format erreicht worden ist.
Zur Scharfabbildung wird zusätzlich vor das Objektiv eine Linse 25 geschwenkt.
In der Praxis sind die Punkte A und Π gerätefest, und zwar unabhängig vom gewählten Abbildungsmaßstab.
auch andere, einen anderen Bildversatz des Originals -" erfordernde Vergrößerungsänderung durchführen, wenn nur die Spiegel 20 und 21 entsprechend schrägliegend angeordnet sind.
Hierfür wird man vorteilhaft wahlweise weitere Spiegel in den Abbildungsstrahlengang einschwenk- -> bar vorsehen, die dann, entsprechend der gewünschten Vergrößerungsänderung, geeignet und schräg liegend angeordnet sein müssen.
Der optische Weglängenausgleich muß nicht auf der Objektivseite getroffen werden. Er kann auch i" bildseitig vorgesehen sein.
Gemäß Fig. 5 sind zwischen Objektive und der Trommel 11 vier Spiegel 40, 41. 42 und 43 angeordnet Will man den AbbildungMtiaßstab ändern.
schwenkt man die Spiegel 40 und 43 aus dem Strahlengang heraus. Die optische Weglänge wird dann zwischen Objektive und der Trommel 11 entsprechend kleiner. liine ein- oder ausschwenkbare Linse 44 dient wiederum dazu, nach der optischen Weglängenänderung die Scharfabbildung zu gewährleisten. Mindestens eine der beiden Spiegelgruppen 40, 41 und 42, 43 ist schräggestellt, um einen Seitenversatz des Strahlenganges herbeizuführen.
Gemäß Fig. 6 sind zwischen Objektiv 8 und Trommel 11 die Spiegel 50, 51. 52 und 53 zur l.iingsverschiebung des Strahlenganges vorgesehen. Zur !erzielung einer Vergrößerungsänderung schwenkt man die Linse 44 in den Strahlengang ein und bringt entweder die Spiegel 50, 51 zur Wirkung oder die Spiegel 52. 53. Mindestens eine Spiegelgruppe ist schräggestellt, um einen Versatz des Strahlenganges herbeizuführen.
uCi VcrWciluüiig ciiicF gcfäucii ΑιιΖαίιί νύιι Spiegeln wird das Bild des Originals seitenverkehrt auf der Trommel 11 abgebildet und dient deshalb als negatives Zwischenbild.
Bei Verwendung einer ungeraden Anzahl von Spiegeln wird das Bild des Originals seitenrichtig abgebildet, es kann deshalb zum Beispiel ein Zinkoxydpapier als Träger der Kopie vorgesehen werden.
Das erfindungsgemäße Gerät zeigt den Vorteil, daß das Objektiv grundsätzlich fest angeordnet bleiben kann, und die Anlage des Originals und die Position des Kopierpapiers die gleichen bleiben. Die Position des Kopierpapiers läßt man deshalb die gleiche bleiben, damit die Abhebemittel des Papiers von der Trommel stets an derselben Umfangslinie der Trommel angreifen können.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    Fotokopiergerät, ausgebildet für die Arbeitsweise der Vollformatprojektion oder für die zeilenweise Ablichtung bei dem das Original mit Hilfe eines abbildenden optischen Systems auf eine lichtempfindliche Schicht abgebildet wird um das abbildende optische System für eine Änderung des Abbildungsmaßstabes ausgelegt ist, wobei bei den Formatänderungen die Anlegekante des Originals in der Vorlagenbühne und entsprechend auch die Projektion dieser Kante in der Bildbühne im wesentlichen beibehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungsobjektiv (8) feststehend angeordnet ist und in den Abbildungsstrahlengang, wie an sich bekannt, wenigstens eine weitere Linse (25, 44) zur Änderung der Brennweite des Objektivs (8) einbringbar angeordnet ist, daß wahlweise im Abbildungsstrahlengang zur Wirkung bringbare Planspiegel (20, 21; 41, 42, 43, 44; 50, 51, 52, 53) vorgesehen sind, welche die optische Weglänge zwischen Objektiv (8) und Original (2) oder Objektiv (8) und lichtempfindlicher Schicht entsprechend der gewünschten Maßstabänderung anpassen, und daß wenigstens zwei Planspiegel (20, 21; 40, 43; 52, 53) derart schräg liegend zur optischen Achse angeordnet sind, daß sie die optische Achse des Abbildungsstrahlenganges seitlich versetzen.
  2. 2. Fot< kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Objektiv (8) und Original (2) wenigstens zwei in den Abbildungsstrahlengang einführbare vorzugsweise einschwenkbare Planspiegel (20,21) zur Maßstabänderung angeordnet sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Objektiv (8) und lichtempfindlicher Schicht (11) eine Vielzahl von Planspiegeln (40, 41, 42, 43; 50, 51, 53) angeordnet ist, von denen zur Maßstabänderung eine gerade Anzahl aus dem Abbildungsstrahlengang entfernbar vorzugsweise herausschwenkbar ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kopiergeräten mit zeilenweiser Ablichtung des bewegten Originals der unter dem Abtastspalt ruhend angeordnete erste Planspiegel, der Abtastspiegel (7) für Maßstabänderungen verschiebbar angeordnet ist, oder für diesen ein vorzugsweise einschwenkbarer Ersatzspiegel (28) als Abtastspiegel vorgesehen ist, und daß das übersetzungsverhältnis der Antriebe für die Bewegung des Originals und für die Bewegung der lichtempfindlichen Schicht der jeweiligen Maßstabänderung anpaßbar ist.
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