DE2626856A1 - Vulkanisiermembran - Google Patents

Vulkanisiermembran

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DE2626856A1
DE2626856A1 DE19762626856 DE2626856A DE2626856A1 DE 2626856 A1 DE2626856 A1 DE 2626856A1 DE 19762626856 DE19762626856 DE 19762626856 DE 2626856 A DE2626856 A DE 2626856A DE 2626856 A1 DE2626856 A1 DE 2626856A1
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polygons
vulcanizing
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membrane
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DE19762626856
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William Frank Mattson
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Goodrich Corp
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BF Goodrich Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • B29D30/0654Flexible cores therefor, e.g. bladders, bags, membranes, diaphragms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29D30/0654Flexible cores therefor, e.g. bladders, bags, membranes, diaphragms
    • B29D2030/0655Constructional or chemical features of the flexible cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Vulkanisiermembran
  • Die Erfindung betrifft Vulkanisiereinrichtung und insbesondere Elastomer-Vulkanisiermembranen.
  • Bei der Vulkanisation vieler Gegenstände aus Elastomer in einer Form wird eine Sinrichtung benutzt, die allgemein als Vulkanisiermembran bezeichnet wird, um den Elastomergegenstand fest in die Form zu drücken. Beispielsweise wird bei der Herstellung von Luftreifen eine Vulkanisiermembran auf den unvulkanisierten Reifen in der Vulkanisierform esetzt und hält ihn dort fest, bis er richtig vulkanisiert ist0 Heiße medien, wie Dampf oder äußerst heißes Wasser, werden während der Vulkanisation in Umlauf gesetzt. Hitze wird von dem heißen Medium über die Membran auf den Reifen übertragen und bewirkt damit die Vulkanisation.
  • Vulkanisiermembranen, besonders die bei der Tjulkanisation von Luftreifen benutzten, werden häufig als "Blasen" oder "Wasserbeutel" bezeichnet. Der hauptsächliche Unterschied zwischen Blasen und Wasserbeuteln oder Beuteln ist der, daß die erstgenannten im allgemeinen viel dünner und so geformt sind, daß sie viel dehnbarer sind.
  • Obwohl Wasserbeutel eine Flüssigkeit unter hohem Druck enthalten können, sind sie selten dazu bestimmt, sich um mehr als 5 % auszudehnen, während Blasen bis zu 100 % am Umfang und bis zu 25 % seitlich oder radial gedehnt werden können. Um eine Ausdehnung zu bestehen, werden Vulkanisiermembranen meist aus einer besonderen Art Elastomer gemacht. Das Elastomer muß fertig genug sein, um einer wiederholten Druckgabe, Ausdehnung und Zusammenziehung ohne Reißen oder sonstige Beeinträchtigungen zu widerstehen.
  • Die Vulkanisierzeit eines Reifens ändert sich unter anderem mit der Dicke der Membran. Da Elastomere verhältnismäßig schlechte Wärmeleiter sind, kann ein geringer Dickenunterschied in der Membran einen erheblichen Unterschied in der Vulkanisierdauer eines Reifens bedeuten. Um die Vulkanisierdauer zu verkürzen, sind Versuche unternommen worden, die Dicke der Membran zu verringern.
  • Wird die Membrandicke unter ein Mindestmaß verringert, ergibt sich das Problem des Verziehens.
  • Das Verziehen einer Reifen-Vulkanisiermembran, besonders einer Blase, ist in erster Linie eine Folge der Gleitreibung zwischen der Membran und dem nicht vulkanisierten Reifen, wenrl die Membran sich ausdehnt und den Reifen an die Form drückt. Viele dieser Kräfte werden auf die Membran an einer Stelle übertragen, welche mit dem Laufflächenbereich des unvulkanisierten Reifens in Verbindung stehen.
  • Eine Verringerung der Dicke einer Membran verringert ihre Festigkeit. Unterhalb einer gegebenen Dicke können Teile der kein bran die Belastung nicht ertragen; die Folge sind eine unregelmäßige Dehnung und gelegentliches Wölben oder Falten von Teilen der Membran. Das kann zu einer ungleichmäßigen Wärmeverteilung in dem Reifen und einer ungleichmäßigen Vulkanisation führen.
  • 3ei. dem Versuch, die Dicke einer Vulkanisiermembran zu verringern und gleichzeitig die nötige Festigkeit beizubehalten, können besonders gestaltete Verstärkungen verwendet werden. Zum Beispiel offenbart USA-Patent 2 695 424 einen dünnwandigen"Vulkanisierbeutel" mit Rippen an seiner Innenfläche. Bei Membranen, wie sie in dem Patent 2 695 424 offenbart sind, kann die Vulkanisierdauer gemäß der Behauptung wegen des dünneren Beutels verkürzt werden, während die Rippen die Festigeit liefern, die durch Verringerung der Bauteldicke verlosen gegangen war. Leider kann eine Blase, da die Rippen des Vulkanisierbeutels der im Patent 2 695 424 offenbarten Art im wesentlichen unabhängig voneinander arbeiten, in der Rippenausführung immer noch sich wölben oder kricken, wegen der weitergehender Dehnung der Blase.
  • Ein Beutel der oben erwähnten Art dehnt sich gegenüber einer Blase sehr wenig aug und daher ist die Beanspruchgungsgröße viel geringer.
  • Um die erwähnten Wölbungsnachteile zu vermeiden, ist es wünschenswert, eine Membran zu schaffen, welche eine Belastung in allen Richtungen gleich gut erträgt. Einige Versuche mit verstärkten Vulkanisiermembranen haben rechtwinklige Rippenmuster versucht, wie sie in dar USA-Patenten 2 695 424 und im Britischen Patent 938,797 offenbart sind. Es ist ersichtlich, daß solche rechteckigen Rippenmuster die größte Aufnahmefähigkeit für die Belastung nur in zwei Richtungen parallel zu den Rippen zeigen. Diese beiden früheren Versuche zur Verstärkung einer Vulkanisiermembran zielten nur auf eine größte Aufnahmefähigkeit für die Belastung im Umfangs- und radialer Richtung der Membran. Ein Wölben und Knicken kann in solchen Membranen immer noch auftreten, weil die Belastungen der Membran häufig in anderen Richtungen als der Umfangs- und radialen Richtung erfolgt.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, Elastomer-Vulkanisiermembranen zu schaffen, welche einem Knicken oder Kräuseln widerstehen.
  • Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Elastomer-Vulkanisiermembran zu schaffen, die eine längere lebensdauer hat, Es ist weiter ein Ziel der Erfindung, eine Elastome-Vulkanisiermembran zu schaffen, welche einem Knicken oder Kräuseln widersteht und die Vulkanisierdauer herabsetzt, Diese und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung, die aus der nachstehenden, ins Einzelne gehenden Beschreibung ersichtlich werden, werden von einer im allgemeinen runden Vulkanisiermembran erreicht, welche eine Membranwand und eine Anzahl miteinander verbundener Rippen aufweist, die aus einem Stück mit der innenfläche der Wand geformt sind. Insgesamt bilden die Rippen eine Anzahl benachbarter Vielecke, wobei jede Rippe die gemeinsame Seite wenigstens zweier benachbarter Vielecke ist, Bin Teil wenigstens einer der Rippen sitzt schrägwinklig zur Umfangsmittellinie der Membran.
  • Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder, und zwar ist Fig. 1 eine seitliche Teilansicht einer Fahrzeugreifen-Vulkanisiermembran gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Innenfläche der Membran nach Fig. 1 und Fig. 3 ein Querschnitt durch die Membran- nach der Linie 3 - 7 in Fig. 2; Fig. 4, 5 und 6 sind vergrößerte Ansichten von Teilen der Innenflächen anderer Ausführungen der Membran gemäß der Brfindung.
  • In Fig. 1 ist eine Reifen-Vulkanisiermembran gemäß der Erfindung als eine Blase 10 gezeigt, Die Blase 10 ist hohl und hat allgemein eine runde oder Tonnenform. bie ist aus einem typischen, hochfesten Elastomermaterlal, wie einer Butylverbindung oder einer anderen, ähnlichen Substanz geformt. Die Blase 10 besteht im wesentlichen aus einer Blasenwand 15mit zwei End-oder Wulstteilen 12, einem Mittel- oder "Scheitel"-Teil 13 und zwei zwischen- oder "Seitenwand"-Teilen 14. Die Blase 10 ist symmetrisch um eine Achse V geformt. i)ie Blase hat zwei rarallele Ränder 16 in axialem Abstand voneinander, welche die Endteile der Blase darstellen. Die ebene, in welcher jeder Rand 16 liegt, ist rechtwinklig zur Achse V0 Die Blase hat ihren größten Durchmesser in der Umfangs-Mittellinie 17. Wenn ein (nicht gezeigter) unvulkanisierter Reifen über die Außenfläche 9 der Blase 10 gepaßt und die Blase anschließend gedehnt wird, strecken sich Teile der Außenfläche 9 in eine unmittelbare Beruhrung: mit Teilen des unvulkanisierten Reifens, der damit gegen die Innenfläche einer (nicht gezeigten) Reifenform gedrückt wird, Wie besser aus Bigo 2 und 9 ersichtlich ist, wird eine Anzahl untereinander verbundener lippen 20 , die ein Netzwerk von Verstärkungen bilden, integrierend an der Innenseite 11 der Blase 10 geformt* einige der Rippen 20 verlaufen von einem Rand 16 zum andern. Insgesamt begrenzen die untereinander verbundenen Rippen 20 eine Anzahl von benachbarten Vielecken 25. Um die wünschenswerten Eigenschaften zum Aushalten der belastung und uebertragen der Hitze zu erzeugen, sind die Rippen dicht von gleicher 3reite W und bilden ein dicht passendes Muster von Vielecken 25, wobei jede Rippe 20 eine gemeinsame Grenze zweier benachbarter Vielecke 25 bildet.
  • AUS Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Rippen 20 zwischen Sedem Rand 26 wahllos verlaufen. Einige der Rippen 20 sind gekrümmte Rippen, die dadurch den Vielecken 25 sanft gebogene Begrenzungen, wie bei 28, ffleben. Die gekrümmten Grenzen bestehen aus einer UNzahl von Seiten. Es ist dazu zu bemerken, daß bei dem Gebrauch des Wortes "Vieleck" in dieser Beschreibung und in den Ansprüchen, ein Vieleck mit einer Unzahl von Seiten inbegriffen ist.
  • Jede Rippe 20 begrenzt wenigstens zwei benachbarte Vielecke 25.
  • Ein Teil jedes Vieleckes wird von einem Rippenteil begrenzt, der unter einem schiefen Winkel "a" zur Ebene der Ränder 16 in axialem Abstand zueinander und zur Ebene der Umfangsmittellinie 17 liegt.
  • Bei gebogenen Rippen kann der Winkel zu dem Rand oder zu der Umfangsmittellinie in jedem Teil der Rippe als der Winkel der Tangente zu der gekrümmten Rippe in diesem Teil angesehen werden. In Fig. 2 hat die gekrümmte Grenze 28 eine Tangente 29, welche den schiefen Winkel "a" mit der Umfangsmittellinie 17 bildet. Es ist zu b-emerken, daß "schief" in der Beschreibung oder in den angefügten Ansprüchen sich auf Richtungen bezieht, die im wesentlichen nicht radial und n.icht umfänglich sind, obgleich eine radial verlaufende Rippe schief zur Ebene eines Randes oder einer Umfangsmittellinie wegen der "Tonnen"-Form der Blase sein kann.
  • Eine Abnahme der Vieleckform vom Scheitel 13 zu den Wulstteilen 12 kann wünschenswert sein, weil ein Wölben oder Falten der Blase 10 am häufigsten in dem Laufflächenbereich 12 vorkommt.
  • Wenn die Rippenbreite W gleich gehalten wird, wennmdie Größe der Vielecke 25 abnimmt, ist mehr mit Rippen versehener Bereich an den Wulstteilen 12 vorhanden, wodurch diese in den Stand gesetztwerden, den dort vorhandenen größeren Verzugsbelastungen zu widerstehen. Außerdem erlaubt eine größere, nicht gerippte Fläche im Scheitelbereich 13 die größte Ausdehnung der Blase 10 im Scheitelbereich, in dem sie nötig ist. Diese größte Dehnung läßt die Wand 15 am dünnsten im Scheitelbereich 13 werden und erlaubt damit eine schnellere Wärmeübertragung.
  • Weil der Scheitel- oder Laufflächenbereich des Reifens einer die dicksten Bereiche ist, ist mehr Wärme an dieser Stelle wünschenswert, um eine gleichmäßige Vulkanisation des Reifens zu bewirken.
  • Die meiste Hitze,welche eine Vulkanisation des Reifens von innen bewirkt, breitet sich durch die Blase 10 über den nicht gerippten Bereich aus. Bei der Verwendung enger Rippen 15 wird die Hitze schneller zu den Bereichen des einbezogenen Reifens unmittelbar unter den gerippten Bereichen geführt und damit eine schnellere und gleichmäßigere Vulkanisation bewirkt. Man bevorzugt deshalb in der Blase 10 eine verhältnismäßig größe Zahl enger Rippen 25 anstatt einer geringeren Zahl breiterer Rippen, die eine gleiche Festigkeit verleihen. Obgleich der Anteil der nicht gerippten Fläche an jeder Stelle der Blase 10 verschieden ist, sind im Durchschnitt 60 Prozent der Gesamtfläche der Innenfläche 11 der Blase nicht gerippt. Vorzugsweise beträgt die hohe @ jeder Rippe 25 etwa 33 % bis 40 % der Dicke M der Wand 15.
  • Fig. 4 zeigt einen Teil der Innenfläche einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung. Die miteinander verbundenen Rippen 40 begrenzen eine Anzahl benachbarter, gekrümmter Vielecke 41. Jedes dieser Vielecke hat eine Unzahl von Seiten, die eine durchgehende und sanft gekrümmte @renze bilden. Ein Teil eines jeden Vielecks ist von einer Rippe 40 begrenzt, die unter einem schiefeen Winkel "b" zu in axialem Abstand sitzenden Rändern, wie 16, und zu der Umfangsmittellinie angeordnet ist.
  • Gleichmäßige, einer Belastung widerstehende Eigenschaften können am besten durch einen Rippenmuster erhalten werden, das in so vielen Richtungen, wie Praktisch möglich, ausgerichtet ist Es kann daher angenommen werden, daß ein Muster aus dicht zusammengepferchten, runden Rippen eins ist, welches die gleichmäßigste Eigenschaft zum Widerstand gegen Belastungen zeigt.
  • Fig. 5 zeigt einen leil der Innenfläche einer anderen Ausfüh rungsform der vorliegenden Erfindung mit eine Anzahl un ander verbundener Rippen 50. Die Rippen 50 begrenzen eise Anzahl benachbarter, runder Vielecke 51. Ein Teil eines jeden runden Vielecks 51 ist von einer wippe 50 begrenzt, die unter einem schiefen Winkel "c" zu Rändern in axialem Abstand, wie 16, und zu der Umfangsmittellinie angeordnet ist.
  • Um die Herstellung und Form von Blasen und in manchen Fällen die Verbesserung der Wärmeübertragung durch eine Blase zu erleichtern, kann es wünschenswert sein, gerade Rippem ZU haben. Fig. 6 zeigt einen Teil der Innenfläche einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einer Anzahl gerader, miteinander verbundener Rippem 60. Die Rippen 60 begrenzen eine Anzahl benachbarter, vierseitiger, rautenförmiger Vielecke 61. Ein Teil eines jeden Vielecks 61 ist von einer Rippe 60 begrenzt, welche unter einem schiefen Winkel "d" zu Rändern in axialem Abstand, wie 16, und zur Umfangsmittellinie angeordnet ist. Obgleich die Rippen in nur zwei Hauptrichtungen verlaufen, sind sie so angeordnet, daß die Blase hohe Festigkeitswerte In nicht radialer und nicht umfänglicher wichtung zeigte Diese rautenförmigen Rippen 61 sind auch erwünscht, w-eil sie in einem gleichmäßigen Luster dicht aneinander liegen können. Dreiecke und Bechsecke sind aus diesem Grund ebenfalls sehr erwünscht.
  • Eine strukturelle Verstärkung auf der Innenseite ii der blase 10 beläßt die Außenfläche 9 im wesentlichen glatt und hinterlaBt damit keine unerwünschten Marken oder Muster auf der Innenseite des Reifens. Nichtsdestoweniger können zusätzliche Muster oder Strukturen auf der Außenseite 9 geformt we.en, ohne daß die Brauchbarkeit der inneren Struktur der Erfindung beeinträchtigt wird0 Beispielsweise können Be- oder Entlüftungskanäle, wie im USA-Patent 3 143 155 beschrieben, verwendet werden.
  • Ein weiteres merkmal eines Musters aus dicht angeordneten Rippen auf der Innenseite der Blase 10 ist die vergrößerte Wärmeleitung durch die Blase. Es wird angenommen, daß die Rippen eine genügende Turbulenz des Helzmittels, beispielsweise fliessenden Wassers, bewirken, wn einen Teil der Wärmegrenzschicht zwischen der Innenseite 11 der Blase und dem Heizmittel zu durchbrechen und damit schneller einen Durchgang der Wärme durch die Blase gestatten .
  • Obgleich die obige Ausbildung zur Erläuterung einer zut Zeit bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, versteht sich, daß viele Abwandlungen oder Änderungen vorgenommen werden können, ohne daß der irundgedanke und der Bereich der Erfindung verlassen werden, wie sie in den beifolgenden Ansprühen erläutert sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Vulkanisiermembran aus Elastomer von im allgemeinen runder Form und mit einer Umfangsmittellinie, gekennzeichnet durch eine Wand (15) mit einern Innenfläche (11), eine Anzahl miteinander verbundener Rippen (2C, 40, 50, 60'; die au;- der Innenseite zeformt sind, und eine Anzahl Vielecke (25, 41, 51, 61), welche von den miteinander verbundenen Rippen begrenzt werden 2. Vulkanisiermembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der miteinander verbundenen Rippen (20, 40, 50, 60) unter einem Winkel zur Ebene der Umfangsmittellinie (17) angeordnet ist.
    3. Vulkanisiermembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten (W) aller Rippen im wesentlichen gleich sind.
    4. Vulkanisiermembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Rippen (20, 40) gekrümmt ist, die eine sanft gekrümmte Grenze wenigstens eines der Vielecke (25, 41) begrenzt, wobei der Winkel jeden Teils der gekrümmten Rippe der gleiche wie der Winkel der Tangente an die Kurve dieses Teil-s ist.
    5. VUlkanisiermembran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Vielecke ein Kreis (51) ist, 6. Vulkanisiermembran nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl benachbarter Vielecke, die im wesentlichen über die ganze Innenfläche (11) der Wand verlaufen.
    7. Vulkanisiermembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe @eder Rippe (20, 40, 50, 60) etwa 35 - 50 % der Dicke der Wand (15) ist.
    8. Vulkanisiermembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht gerippte bereich der Innenfläche (11) etwa 60 % des Gesamtbereichs der Innenfläche der Membran (10) ausmacht.
    9. Vulkanisiermembran aus Elastomer m.it in wesenlichen runder Form und einer Umfangsmittellinie, gekennzeichnet durch eine Anzahl miteinander verbundere Rippen (20, 40, 50, 60), die auf der Innenfläche (11) geformt sind und ein verstärkendes Netzwerk bilden, wobei Teile der Rippen schräg zur Umfangsmittellinie (17) verlaufen.
    10. Vulkanisiermembran nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen Rippen (20, 40, 50, 60) eine Anzahl Vielecke (25, 41) bilden, wobei die Rippen über ihre Länge sanft gekrümmt sind.
    11. Vulkanisiermembran nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Ränder im axialen Abstand voneinander parallel zu der Umfangsmittellinie (17) verlaufen, wobei die Rippen ununterbrochen von einem Rand zum andern verlaufen.
DE19762626856 1976-04-02 1976-06-11 Vulkanisiermembran Pending DE2626856A1 (de)

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JPS61162306A (ja) * 1985-01-10 1986-07-23 Sumitomo Rubber Ind Ltd タイヤ加硫用ブラダ−
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