DE2626421C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Ausbesserung beschädigter Teile der Feuerfestauskleidung von metallurgischen Gefäßen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Ausbesserung beschädigter Teile der Feuerfestauskleidung von metallurgischen GefäßenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige feuerfest ausgekleidete Gefäße sind Gießpfannen, Roheisenwagen, Mischer, Konverter, Elektroöfen,
Ersatz- oder Zusatzfeinöfen und ähnliche Einrichtungen für die Stahlherstellung. Diese Gefäße
bestehen aus einem äußeren Metallmantel, der den Tragrahmen bildet, und einer inneren Ausmauerung aus
einer dauerhaften Auskleidung und einer Verschleißauskleidung. Die für diese Auskleidung benutzten feuerfesten
Stoffe bestehen aus einem feuerfesten Gemisch oder aus blockbildenden feuerfesten Stoffen. Die
dauerhafte Auskleidung wird auch als Sicherheitsauskleidung bezeichnet und ist im normalen Betrieb nicht
der Einwirkung des Gefäßinhalts ausgesetzt. Infolgedessen tritt auch keine Abnützung oder kein Verschleiß auf.
Im Gegensat/, dazu unterliegt die VerschleiUauskleidung
einer Abrasion infolge der heißen Metallschmelze oder Stahlschmelze sowie einer Korrosion aufgrund der
Reaktion mit der bei der Stahlherstellung gebildeten Schlacke oder auch einer Erosion infolge Abblättern.
Die Verschleißauskleidung wird allmählich abgenutzt. Wenn die Abnutzung eine gewisse Größe erreicht, wird
der Betrieb des Gefäßes unterbrochen. Die jeweils zulässige Abnutzung hängt von der Art des Gefäßes und
den Betrtebsbe-'lngungen ab.
Nach Unterbrechung des Betriebes wird das jeweilige Gefäß gereinigt. Der Rest der Verschleißauskleidung
wird ausgebrochen und eine neue Verschleißauskleidung wird eingebracht, wodurch das Gefäß ausgebessert
wird. Die Betriebsperiode zwischen aufeinanderfolgenden Ausbesserungen hängt wesentlich davon ab, ob
eine Zwischenausbesserung durchgeführt wird oder nicht; im allgemeinen setzt man für eine Gießpfanne
eine Betriebsperiode von 70 bis 150 Chargen, für einen
Roheisenwagen eine Betriebsdauer von 700 bis 1500
Chargen und für einen Konverter eine Betriebsdauer von 500 bis 1500 Chargen an.
Die Ausbesserung des Gefäßes hängt jewej.s von der
Art des Gefäßes ab. Normalerweise erfolgt zunächst eine Abkühlung, dann ein Ausbrechen des Restes der
Verschleißauskleidung und schließlich ein Aufbau der neuen VerschleiÜauskleidung. Die Ausbesserung eines
Konverters mit einer Kapazität von 100 t, der eine vergleichsweise kurze Einsatzdauer hat, erfordert eine
Abkühizeit von 50 bis 60 Stunden, eine Ausbrechzeil von 10 bis 15 Stunden, eine Aufbauzeit für die neue
Verschleißauskleidung von 60 bis 70 Stunden und eine Zusatzzeit für Hilfsarbeiten von 10 bis 20 Stunden, also
insgesamt eine Zeitdauer von 130 bis 160 Stunden. Vor Wiederinbetriebnahme des Gefäßes nach Durchführung
der Ausbesserung ist eine Trocknung und eine Anheizung erforderlich, wofür ebenfalls Zeit notwendig
ist. Die Ausbesserung der Auskleidung eines solchen Gefäßes bringt unvermeidlich eine hohe Totzeit.
Im Hinblick auf die Verkürzung der Totzeit und die Herabsetzu -g des Verbrauchs an feuerfestem Stoff wird
die Spritztechnik zur Ausbesserung in heißem Zustand angewandt. Diese Spritztechnik nach d^r DE-OS
20 53 003 ermöglicht die Ausbesserung iokaler. beschädigter Teile überwiegend in heißer Atmosphäre mit
einem feuerfesten Stoff, der normalerweise eine gleiche oder eine iiöhere Güte als der üblicherweise benutzte
feuerfeste Stoff hat. In diesem Ausbesserungsverfahren
wird der lokale beschädigte Teil, der die unmittelbare Ursache für die notwendige Ausbesserung des Ofens ist,
wieder hergestellt. Dadurch wird die Lebensdauer des Ofens verlängert. Das Abnutzungsgleichgewicht der
Auskleidung wird wieder höher gestellt, so daß der Verbrauch des feuerfesten Stoffes herabgesetzt werden
kann.
Dieses Spritzverfahren für die Ausbesserung ist jedoch mit folgenden Schwierigkeiten behaftet: Die
beschädigten Teile der Auskleidung müssen von der Überwachungsperson durch Untersuchungen mit dem
bloßen Auge erkannt werden. Infolgedessen werden geringere Schaden leicht übersehen. Wenn außerdem
die gesamte Auskleidung suiadhaft ist, wird es schwierig, den beschädigten Teil der Auskleidung mit
der Bezugsfiäche der Auskleidung zu vergleichen. Die Schadensgröße kann nicht vollständig erfaßt werden.
Infolgedessen itt die Ausbesserung vereitelt. Der Verbrauch des feuerfesten Stoffes ist größer als
notwendig.
Wenn die Ausbesserung in einem Zeitpunkt vorgenommen
wird, wo die lokale Schädigung zu weit fortgeschritten ist, ergibt sich eine günstige Ausnutzung
des Ausbesserungsstoffes, jedoch wird eine merkliche Verlängerung der Lebensdauer schwierig.
Das Spritzverfahren wird während der Betriebsdauer des Gefäßes durchgeführt. Es soll daher in einer
möglichst kurzen Zeitdauer abgeschlossen werden, damit sich keine Behinderung der Produktion ergibt.
ίο Doch im praktischen Überwachungsplan der Innenfläche
des Ofens durch Beobachtung mit bloßem Auge und durch Ausbesserung erweist es sich als schwierig, die
Genauigkeit der Ausbesserung zu verbessern.
Das herkömmliche Äusbesserungsverfahren ist also mit Schwierigkeiten behaftet, die sich bei dem
Spritzverfahren im Falle der Ausbesserung der vollständigen Oberfläche sowie im Verbrauch des feuerfesten
Stoffes und der für die Ausbesserung erorderlichen Totzeit bemerkbar machen.
2d Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eine?
Verfahrens, das eine genaue Erfassun" des Schädigungs-
cTTvAr**. AfT Δ iiclelr-iHiinc/ imH Ar-r ! scja ^»r ^rhartitrunu in
c*~~"~- —' ■ ■ ~—~"C —— —-. —— c~ —* c ' c
der heißen Ofenatmosphäre ermöglicht und das eine Ausbesserung lokaler Schaden oder von Gesamtschäden
in heißem Zustand mit hohem Wirkungsgrad daläßt. Das Verfahren nach der Erfindung soll das Ungleichgewicht
der verbleibenden Auskleidung ausschalten und die Lebensdauer des Gefäßes wesentlich verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnender, 3" Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Nach der Erfindung erfolgt eine kontinuierliche Abtastung der Oberfläche der Auskleidung im heißen
Zustand. Aus dieser Abtastung wird der Schädigungsgrad der Auskleidung bestimmt. Aufgrund dieser
Messung wird das Feuerfestgemisch in dem erforderlichen Ausmaß auf die Wandung aufgespritzt, so daß
dadurch eine genaue und sorgfältige Ausbesserung der Auskleidung entsprechend dem Bezugsprofil möglich
ist.
Das Verfahren nach der Erfindung kann kontinuierlich durchgeführt werden. Die Unterbrechung der
Be -iebsperiode und damit die Totzeit des Gefäßes ist gering, Da nach der Erfindung eine Vielzahl von
Erneuerungen möglich ist, wird die Lebersdauer des J5 Gefäßes wesentlich erhöht.
Ferner schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens vor, die durch dip im
Anspruch 1! angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist. Diese Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht in
einfacher Weise eine Ausbesserung der Feuerfestauskleidung. Die Erfindung sieht an der Spritzdüse eine
Mikrowellenantenne sowie Steuerkreise und Signalverarbeitungskreise für die Anlage vor.
Au^führungsbeispiele der Erfindung werden im
folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen dirstellen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Gießpfanne,
Fig.2 einen schematischen Schnitt durch einen Konverter, in der. das Verfahren nach der Erfindung
zur Anwendung kommt,
F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt des Bereichs A in Fi g. 2,
F i g. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer speziellen Anordnung des Meßstabes.
F i g. 5 eine sehen,atische Darstellung zur Erläuterung
des Meßvorgangs der Auskleidung.
Fig.6 eine schematische Darstellung einer weiteren
Aiisführuilgsfoini der l.rfimlimg mit einer Sprtvvor
richtiing.
I' i g. 7 eine perspektiv isehe Darstellung einer Vor
richtung nach der Erfindung uiul
I'ig. 8 ein Blockschaltbild der Steuerkreise tür die
Vorrichtung nach der Erfindung.
I· i g. I zeigt im Schnitt eine (iiel.ipl.inne mit einem
Außcnmantel I. einer dauerhaften Auskleidung 2 und einer Vorschleißauskleidung 3. Die Grenzlage 4 für liie
Abnutzung der Versehlcißaiiskleidiing 3 ist durch eine :
gestrichelte Linie angegeben.
In ilen L ι g. 2 'ind 3 ist ein Konverter mi1 einem
Metallniantel I aus EisenplaHen. emer dauerhaften
Auskleidung 2 und einer Verschleißaiiskleidiing 3
dargestellt. Im Betrieb dieses konverters kann in.iii
nach Ausgießen der Stahlschmelze und der Schlacke den Abnut/ungszustand der Verschleißauskleidung 3
messen. I Inter zahlreichen mogliehen Verl,ihren wird
,.;. p.:>hnwjn ili-r I rfiiidiin;' eine beriihruiliisfi cie
Messung benutzt. Außerhalb des Konverters ist eine Profilineßmaschme 5 augeordnet, die einen Mikrowel
lensender β enthalt. Derselbe ist über ein biegsames
Koaxialkabel 7 an einen Meßstab 8 angeschlossen, so ilaß die Mikrowellenleistung /um Kopf des Meßstahes 8
übertragen wird. Im Kopf des Meßstahes 8 ist ein
Wandler 4 angeordnet, der eine Antenne IO tragt. Wenn
im Anschluß .in das Koaxialkabel ein Rechteck«eilen
leiter benutzt w ird. ist ein Anpassungsstück erforderlich.
Der Meßstah 8 wird in den nicht vollständig
abgekühlten konverter eingeführt und ist inlolgedessen gekühlt. I.in Kühlwasserrohr Il und ein Riicklaiifrohr 12
leiten kühlwasser durch den Meßstab 8. Derselbe ist doppelwandig ausgebildet und besteht .ms einem
Innenrohr 8;) und einem Außenrohr 86. Das kühlwasser
fließt in d-.-ni Ringr.ium 8c'zwischen ilen beulen Rohren.
Man verbessert tue Wirksamkeit, wenn die Außcnlläche
des Außenrohres 8/' mit einem vergußlähigen feuerte sten Stofl überzogen ist.
Der Meßsi.ib 8 wird auf einer He/ugsstellung in den
Ofen eingesetzt. Man kann die (iefiißachse oder eine
Linie parallel zur Gelaßachse als Bezugsstellung
auswählen. Wenn der Meßstab 8 nicht auf die Achse I des Gefäßes ausgerichtet werden kann, weil eine
Zusatzeinrichtung innerhalb des Gefäßes dies verhindert,
wird die Achse des Meßstabes 8 exzentrisch zur Achse I gemäß I ig. 4 ausgerichtet, so daß dann der
Meßstab 8 eingeführt werden kann. In diesem füll wird
die Rotationsfläche mit der Achse Il des Gefäßes als Mittelachse die Be/ugsilache.
Wenn in dieser Anordnung Mikrowellen des Mikrowellensenders 6 übrr das Kabel 7 nach Umwandlung in
eine Rechteckwellenform von der Antenne 10 abgestrahlt
werden, werden die an der Oberflache der
abgenutzten Auskleidung 3 reflektierten Mikrowellen von der Antenne 10 wieder aufgenommen und erreichen
die Profilmeßvorrichtung. nachdem sie in umgekehrter Richtung übertragen und nach Abtrennung in einer
nicht dargestellten Richtungsgabel von einer Empfangsschaltung aufgenommen worden sind. Der Abstand r
von der Bezugslage der Oberfläche der Verschleißauskleidung 3 wird durch Nachweis des Phasenunterschiedes
zwischen der Sendewelle und der Empfangswelle erhalten und in einem Speicherkreis 13 zusammen mit
einem Stellungssignal gespeichert. Diese Signale und das Einstellprofil gemessen im Abstand /o von einer
neuen Verschieißauskieidung 3 werden miteinander verglichen und die Differenz wird als Schädigungsgrad
angezeigt.
65 Wenn die gesamte !nnenlliiehe des Konverters durch
Drehung des MelJstabes 8 gemessen ist. kann man die
Dicke ties beschädigten 1 eils m einem horizontalen
(,hiersehnitt des Konverters erhallen. Wenn darüber
hinaus der Meßstab 8 in veitik.i'er Richtung längs der
\ehse des Konverters bewegt wird, erhalt man ein Ahmitziingsprofil über die gesamte Innenfläche des
Konverters und erhält daraus die Dicke tier Beschädigungen.
Die Antenne bewegt sich entsprechend tier Verschiebung
des Meßstabes. Die Antenne kann jedoch auch so bewegt werden, daß die Drehung um die Achse ties
< leiaßes oder eine Linie parallel zur Achse des Gefäßes
und the Verschiebung leweils um einen lesien Absland
parallel zu der genannten Achse abwechselnd d'.irclige
liihri werden. Die Antenne kann auch kontinuierlich
läiii'i tier Achse ties Gefäßes oder emei Schraubenlinie
parallel zur Achse ties Gefäßes verschoben werden.
Die Aiiuniic 10 '■■.,;! zur Ausse'idung und zum
I nipfang tier Wellen gemäß I ι g. >. Sie kann in eine
Sendeantenne 14 und eine l.mpian;'viiiut,;k Ii
unterteilt vveitlen.
Im Normalbetneb hangt tier Schadigungsgr.nl tier
Verschleißaiiskleidung 3 ties Gefäßes von den verschic
denen Stellungen ties leils ab. Wenn die Arbeilshedm-L'ungcn
gleichbleibend sind, bleiben the Stellungen der beschädigten Teile immer gleich, letloeh kann man die
kontrollnic-ssung tier genauen Stellung über ilen
I'nifaiig entsprechend dem jeweiligen Meßsvstem
durchführen.
Als andere kontaktfreie Messung kann man einen Laserstrahl anwenden. In diesem I all kann man ebenso
wie bei tier Anwendung von Mikrowellen eine
Motlelation mit einem Polarisator durchführen.
Die kontaktfreie Messung ist dann besonders zweckmäßig, wenn das Profil ties Gefäßes ausgemessen
vv ird. tlessen Schädigung sich über einen vergleichsweise
großen Bereich erstreckt oder wenn das Profil eines Gefäßes mit großen Abmessungen ausgemessen wird.
Die Ausbesserung der beschädigten Teile der Auskleidung wird unter Bezugnahme auf lig. b
erläutert. Dabei erfolgt die Messung des Schädigungszustandes der Auskleidung in der zuvor beschriebenen
Weise.
Nachdem das Meßprofil r und das Bezugsprofil n,
miteinander verglichen sind, wird das Differenzsignal,
also der Schädigungsanteil, zusammen mit einem Siellungssignal in einem Speicherkreis 13 gespeichert.
Wenn dieses Differenzsignal für den Schädigungsanteil cm Ausbesserungsbezugssignal überschreitet, wird ein
Signal an die Steuerschaltung 19 für die Heißausbesserungsvorrichtung abgegeben, so daß die Heißausbesserungsvorrichtung
in Gang gesetzt wird. Man kann als Heißausbesserungsvorrichtung eine bekannte Spritzvorrichtung
einsetzen. Beispielsweise wird eine Spritzmischung 21 in einem Vorratsbehälter 20 gespeichert
und entsprechend der Einstellung des Magnetventils 22. das durch ein Signal der Steuerschaltung 19 eingestellt
wird, zugeführt oder nicht zugeführt. Zusammen mit der beschriebenen Betriebsweise wird ein Magnetventil 24
für ein Wasserrohr 23 betätigt, das die Zufuhr von Mischwasser steuert. Die Spritzmischung 21 und das
zuseführte Wasser werden beim Durchgang durch eine Lanze 25 miteinander vermischt und bilden eine
Aufschlämmung, die durch eine Düse 26 der Lanze 25 ausgespritzt wird. Wenn dementsprechend die Lanze 25
parallel zu dem Meßstab .8 ausgerichtet ist. kann die Ausbesserung unmittelbar im Anschluß an die Messung
des beschädigten Teils durchgeführt werden.
Fig. 7 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform
einer Vorrichtung nach der Erfindung. An einem sich in vertikaler Richtung erstreckenden
Säulenrahmen 33 ist eine Plattform 35 befestigt, die eine
Seilwinde 37 trägt. Die Seilwinde 37 ist durch einen Impulsmotor 36 anlreibbar. Eine Hubplattform 39 ist auf
Führet gsflächen 34 des Säulenrahmens 33 geführt und
an einem Seil 38 der Seilwinde 37 aufgehängt. Die Seilwinde 37 wickelt unter dem Antrieb des Impulsmn- to
tors 36 das Seil 38 auf oder ab, so daß dementsprechend die Hubplattform 39 angehoben oder abgesenkt wird.
Auf der Hubplattform 39 ist ein Meßstab 41. der sich in
vertikaler Richtung nach unten erstreckt und mit einer feuerfesten Schicht 42 umkleidet ist, drehbar gelagert.
Die Drehung des Meßstabs 41 erfolgt von einem Impulsmotor 43 aus über ein Getriebe 44. Innerhalb des
Meßstabes 41 befindet sich der Mikrowellen-Wellenleiter 45 und ein l'rirderrohr 47 für den Ausbesserungsstoff.
Der Wellenleiter 45 und das Förderrohr 47 erstrecken sich in Achsrichtung des Meßstabs 41. Der
Mikrowellen-Wellenleiter 45 ist mit einer Mikrowellenantenne 46 gekoppelt, die auf die Oberfläche 32 der
Auskleidung des Gefäßes 31 ausgerichtet ist und am Untcrende des Meßstabs 41 sitzt. Das Förderrohr 47 ist 2Ί
an eine Spritzdüse 48 angeschlossen, die am Unterende des Mcßstabcs 41 in entgegengesetzter Ausrichtung zu
der Antenne 46 angeordnet und ebenfalls auf die Oberflächt- 32 ausgerichtet ist.
Außerdem nimmt die Hubplattform 39 ein Vorratsge- in
fäß "1 für den Ausbesserungsstoff sowie einen von einem Motor 52 angetriebenen Kompressor 53 auf.
dessen Druckluftlcitung 54 an den Kopfteil des Vorratsgefäßes 51 angeschlossen ist. Der Unterteil des
Vorratsgefäßes 51 ist über ein Verbindungsrohr 55 an r> das Förderrohr 47 für den Ausbesserungsstoff angeschlossen.
Der Ausbesserungsstoff wird aus dem Vorratsgefäß 51 durch Druckluft entsprechend der
Arbeitsweise einer durch den Motor 56 angetriebenen nichtdargestellten Zufuhreinrichtung in das Transport- w
rohr 47 gefördert. Innerhalb des Transportrohres 47 wird aus dem Wasserrohr 57. das im Mittelbereich des
Transportrohres 47 angeschlossen ist. Wasser zugegeben. Der Ausbesserungsstoff und das Wasser werden
innerhalb des Transportrohres 47 miteinander ver- 4>
mischt.
Auf der Hubplattform 39 befindet sich außerdem eine Profilmeßeinrichtung 58. die über den Mikrowellen-Wellenleiter
45 Mikrowellen an die Antenne 46 aussendet und auch die von der Antenne 46 empfangenen.
an der Oberfläche 32 reflektierten Mikrowellen aufnimmt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Antenne 46 und die Spritzdüse 48 am Unterende des Meßstabs 41 um 180° versetzt gegeneinander angeordnet.
Man kann jedoch gemäß F i g. 6 die Antenne 10 und die Spritzdüse 26 auch in gleicher Umfangsrichtung
ausgerichtet vertikal versetzt gegeneinander anordnen.
Die Auswertung des Meßsignals ist unter Bezugnahme auf F i g. 8 erläutert. Innerhalb der Profilmeßeinrichtung
werden durch einen Mikrowellengenerator 61 Mikrowellen einer Frequenz von 10.5 GHz erzeugt und
über eine Trennschaltung 62 an eine Koppelschaltung 63 weitergegeben. Von der Koppelschaltung 63 werden
die Mikrowellen über eine weitere Trennschaltung 64 in einen Modulator 65 eingespeist und dort durch eine
Mikrowelle einer Frequenz von z. B. 200 MHz moduliert, die in einem Modulierwellengenerator 68 erzeugt
wird. Die modulierte Mikrowelle wird über eine Richlungsgabcl 67 und eine Anpassungsschaltung 68 an
die Antenne 46 weitergegeben. Die über die Antenne 46 abgestrahlten Mikrowellen werden an der Oberfläche
32 der Auskleidung in der beschriebenen Weise reflektiert und von der Antenne 46 wiederum
empfangen. Die in der Antenne 46 empfangenen Mikrowellen werden über die Anpassungsschaltung 68.
die Richtungsgabel 67 und eine Trennschaltung 69 zu einer Mischstufe 70 übertragen.
Andererseits werden die Mikrowellen von der Koppelschaitung 63 zu einem Modulator 71 übertragen
und von einem Zwischenfrcquenzoszillaior 72 moduliert.
Die modulierten Wellen des Modulators 71 werden an die Mischstufe 70 weitergegeben und mit den von der
Trennsehaltung 69 herkommenden Mikrowellen gemischt. Die überlagerten Mikrowellen werden über
einen Zwischenfrequenzverstärker 73 an einen Phasendetektor 74 weitergegeben. Das Ausgungssignal des
/.wischcnfreqi'enzoszillaiors 72 liegt an dem Phasendetektor
74 an. Die Phase des Ausgangssignals des Zwhchenfrequenzoszillators 72 und die Phase der durch
den Zwischenfrequcnzverstärker 73 übertragenen limpfangswellen werden miteinander verglichen. Der Abstand
der Nezugsstellung von der tatsächlichen Oberfläche 32 der Auskleidung wird aus der Phasendifferenz
der beiden Signale erfaßt.
Das Signal des Phasendetcktors 74 wird in eine Signalverarbeitungscinheit 75 übertragen. Andererseits
wird das Bezugssignal einer Bezugsprofileinstelleinheit 76 in die Signalverarbeitungscinheit 75 eingegeben. Das
Bezugssignal gibt den Abstand zwischen der Bezugsstcllung und der Bezugsprofilfläche an. Innerhalb der
Signalverarbeitungscinheit 75 werden das Signal des Phasendetektors 74 und das Signal der Bezugsprofileinstelleinheit
76 miteinander verglichen. Der Schädigungsbetrag der Auskleidung wird dadurch erfaßt. Die
Stellung und Ausrichtung der Antenne 46 innerhalb des Gefäßes 31 werden durch die Stellung des Meßstabes
41. der durch die Impulsmotoren 36 und 43 angetrieben ist. festgehalten. Es wird auf F i g. 7 verwiesen.
Demgemäß werden die Stellung und die die Ausrichtung der Antenne 46 durch Abzählen der in die Impulsmotoren
36 und 43 eingespeisten Impulse erfaßt. Nach F i g. 8 werden die in die Impulsmotoren 36 und 43 eingespeisten
Impulse durch Impulszähler 77 und 78 gezählt und in eine Stellungssignalverarbeitungseinheit 79 eingegeben.
Damit kann die Stellung der Oberfläche 32 der Auskleidung, die durch die Antenne 46 erfaßt ist.
nachgewiesen werden. Das Stellungssignal der Steilungssignalverarbeitungseinheit
79 wird in die Signalwrarbeitungseinheü 75 eingegeben und mit den
Signalen des Phasendetektors 74 zusammengebracht. Diese Signale werden so aufeinander bezogen, daß das
Steilungssignal für die Oberfläche 32 und der Schädigungsanteil in dieser Stellung einander entsprechen.
Das die Stellung der Oberfläche 32 anzeigende Signal der Signalverarbeitungseinheit 75 und das Signal für den
Schädigungsantei! in dieser Stellung werden in einer Speichereinheit 80 gespeichert.
Die Nutzung des Profils der Auskleidungsoberfläche und die Ausbesserung der beschädigten Teile werden
gesondert durchgeführt. Wenn z. B. der Meßstab 41 abgesenkt wird, kann das Profil der Auskleidungsoberfläche
ausgemessen werden: wenn der Meßstab 41 dann angehoben wird, kann die Ausbesserung erfolgen. Wenn
nämlich der Meßstab 41 angehoben wird, kann die Spritzdüse 48 die Auskleidungsoberfläche abtasten und
durch ein Signal der Steuereinheil 81 zur Steuerung der
Ai.isbesserungseinrichtung gesteuert werden. Die
Steuereinheit 81 ist an die Speichereinheit 80 angeschlossen. Die Steuereinheit 81 hält die Spritzdüse
jeweils entsprechend dem Schädigungsgrad des jeweiligen Teiles in einer entsprechenden Stellung für eine
entsprechende Zeitdauer an. wenn die Spritzdüse auf den beschädigten Teil ausgerichtet ist. Zur Ausbesserung
wird dann eiii Spritzgemisch auf den beschädigten Teil aufgesprüht. Dadurch kann man die Auskleidung
auffüllen und ausbessern, indem die Durchflußmenge des Spritzgemisches entsprechend dem Sehädigungsgrad
des beschädigten Teils geändert wird.
Als Bezugsflächc für die Auskleidung wird die
ursprüngliche Auskleidungsfläche des Gefäßes in unbenutztem Zustand verwendet. Statt dessen kann
auch eine gleichmäßig abgenutzte Oberfläche nach einer Anzahl von Chargierungen als Bezugsfläche
benutzt werden.
Gefäß:
Saueistoffaufblaskonverter(Kapazität 100 t).
Profilmessung:
Berührungsfreies Mikrowellensystem, bei dem eine Mikrowelle von 10,5GHz mit einer Frequenz von
300 MHz moduliert ist. Die Messung erfolgt durch Phasendifferenzmessung zwischen der Sendewelle
und der Empfangswelle. Meßgenauigkeit 5 bis 10 mm (zum Vergleich ist die Meßgenauigkeil in
einem lokalen Teil bei Beobachtung mit dem bloßen Auge etwa 30 mm).
Ausbesserungsverfahren:
Trockenspritz-Ausbesserung (das Gemisch wird mit Wasser innerhalb des Wasserrohrs geknetet).
Stoff: Magnesia.
Spritzmenge: 500 bis 1500 kg/Zeiteinheit.
Ausbesserungshäufigkeit: einmal/2 bis 5 Chargen.
Ausbesserungshäufigkeit: einmal/2 bis 5 Chargen.
Die Profilmessung und die Ausbesserung werden koninuierlich und gleichzeitig durchgeführt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle I im Vergleich zu den Arbeitsbedingungen angegeben.
10
Tabelle 1 | Herkömmliches Ver fahren |
Spritzaus besserung |
Er findung |
Probe | ohne Aus besserung |
1050 | |
650 | ia 1,0 3a |
1600 | |
Konverterlebens dauer Chargen pro Reise |
3a 03 34 |
86 | 13 14 2,8 |
Verbrauch an feuerfestem Stoff, kg/t Stahl Ziegel Spritzmischung Gesamt |
100 | 100 | 70 |
Kostenindex für den feuerfesten Stoff |
0 | 30 | |
Gesamttotzeit infolge der Ausbesserung |
|||
Gefäß:
Roheisenwagen (Kapazität JOO t).
Profilmessung:
ßerührungsfreies Mikrowellensystem, bei dem eine
Mikrowelle von 10,5GHz mit einer Frequenz von 200 MHz moduliert ist. Die Messung erfolgt durch
Phasendifferenzmessung zwischen der Sendewelle und der Empfangswellc. Meßgenauigkeit 5 bis
10 mm (eine Beobachtung mit bloßem Auge ist in der heißen Atmosphäre nicht möglich).
A usbcssenings verfahren:
FcLichispritz-Ausbesserung.
Stoff: hochprozentige Tonerde.
Sprit/menge: 300 bis 500 kg/Zeilcinheit.
Ausbcsseriingshiuifigkeit: einmal/30 bis 100 Chargen nach mehr als 500 Chargen.
Stoff: hochprozentige Tonerde.
Sprit/menge: 300 bis 500 kg/Zeilcinheit.
Ausbcsseriingshiuifigkeit: einmal/30 bis 100 Chargen nach mehr als 500 Chargen.
Die Arbeitsweise und die Auswirkungen sind in der
." iiiieiiiuui inui.iiii.iiiftfl·, | ■"-·■· | Erfindung |
Tabelle 2 | 1300 | |
Probe | Herkömmliches Verfahren |
0,17 0,16 0,35 |
Gefäßlebensdauer Chargen/Reise |
800 | 80 |
Verbrauch an feuer- io festem Stoff, kg/t Stahl Ziegel Spritzmischung Gesamt |
0,31 0,11 0,42 |
|
Kostenindex des feuer- r> festen Stoffes |
100 | |
Die Ausbesserung nach dem-herkömmlichen Verfahren
wird nach einer Beobachtung mit bloßem Auge und nach Abkühlung durchgeführt.
Nach der Erfindung kann die Gesamtheit oder ein Teil des Profils der abgenutzten Auskleidungsflache
unmittelbar gemessen werden, indem eine au' Berührung
ansprechende oder berührungsfreie Meßeinrichtung während der Betriebsdauer des Gefäßes eingesetzt
wird. Danach wird der Schädigungsbetrag der Auskleidung bestimmt, und die Stellung des beschädigten Teils
wird genau erfaßt. Auch die Ausbesserung des Gefäßes erfolgt nach einem datengesteuerten Programm unter
Berücksichtigung der Schädigung.
so Der Schädigungsbetrag wird durch Vergleich des gemessenen Oberflächenprofils und eines Bezugsprofils
(für eine frische Auskleidung) unter Verwendung einer Meßeinrichtung erfaßt. Damit lassen sich nicht nur
lokale Schädigungen, sondern auch Schädigungen der gesamten Auskleidung erfassen.
Die Ausbesserungseinrichtung wird durch Signale entsprechend den gemessenen Schädigungsprofilen
gesteuert. Dementsprechend erhält man eine sorgfältige Ausbesserung von lokalen Schädigungen und Gesamt-Schädigungen.
Das Ungleichgewicht der verbleibenden Auskleidung kann ausgeschaltet werden. Die Lebensdauer
des ausgekleideten Gefäßes läßt sich merklich erhöhen.
Die Messung und die Ausbesserung können kontinuierlich
innerhalb kurzer Zeit und mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden, so daß die Totzeit eines
ausgekleideten Gefäßes durch die Erfindung verkürzt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnuneen
Claims (17)
1. Verfahren zur Ausbesserung beschädigter Teile der Feuarfestauskleidung von metallurgischen Gefä-Ben,
wonach vor der Auskühlung in den Gefäßinnenraum ein Rohr, an dessen Ende sich eine Spritzdüse
befindet, eingeführt wird und durch die Spritzdüse Feuerfestmaterial auf beschädigte Teile der Auskleidung
gespritzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Gefäßinnenraum ein Bezugsprofil eingestellt wird, daß über eine an der Düse sitzende
Antenne Mikrowellen auf die Oberfläche der Auskleidung abgestrahlt und dort reflektiert werden,
daß nach dem Empfang der reflektierten Mikrowellen
für jede Stelle der Oberfläche der Auskleidung der Abstand der Oberfläche der Auskleidung von
der Antenne aufgrund des Phasenunterschiedes zwischen der ausgesandten und der empfangenen
Mikrowelle gemessen wird, daß aus dem Vergleich des gemessenen Abstandes und dem Bezugsabstand
entsprechend dem Bezugsprofi! der Schädigungsgrad bestimmt wird, daß diese Messungen unter
Verschiebung der Antenne kontinuierlich fortgesetzt werden und daß unter Auswertung des
gemessenen Schädigungsgrades die Düse verstellt und das Feuerfestgemisch auf den beschädigten Teil
aufgespritzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäßachse oder eine Linie parallel jo
zur Gefäßachse als Bezugsstellung ausgewählt wird.
3. Verfahr'-i nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Rotationsfläche bezüglich der Gefäßachse als Mittelachse ah. Bezugsfläche festgelegt
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne und die
Spritzdüse in bezug auf die Gefäßachse oder eine Linie parallel zur Gefäßachse als Mittelachse
gedreht und über eine feste Strecke längs der jo Gefäßachse oder einer Linie parallel zur Gefäßachse
verschoben werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne und die
Spritzdüse kontinuierlich längs der Gefäßachse oder 4-, auf einer Schraubenbahn verfahren werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Bezugsfläche für
die Auskleidung die ursprüngliche Oberfläche der Auskleidung vor Inbetriebnahme des Gefäßes
benutzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Bezugsfläche der
Auskleidung die Oberfläche der in Gebrauch gleichförmig beschädigten Auskleidung benutzt r->
wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche t bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßprofil während
der absteigenden Bewegung des Meßstabes aufgenommen und die Ausbesserung während der t>o
ansteigenden Bewegung des Meßstabes durchgeführt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der
Spritzdüse für eine Zeitdauer entsprechend dem b5 Schädigungsgrad des beschädigten Bereichs angehalten
wird und daß das Spritzgemisch auf den beschädigten Bereich zur Ausbesserung desselben
ausgespritzt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußmenge
des Spritzgemisches entsprechend dem Schädigungsgrad des beschädigten Teiles zeitlich geändert
wird und daß das Spritzgemisch auf den beschädigten Bereich aufgebracht und dadurch derselbe
aufgebessert wird.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die ar. einem
drehbaren und in vertikaler Richtung verschiebbaren Rohr eine Spritzdüse für das Feuerfestgemisch
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mikrowellenantenne (46) an der Spritzdüse (48) sitzt und
mit derselben bewegbar ist, daß die Mikrowellenantenne (46) einerseits an einen Mikrowellengenerator
angeschlossen und andererseits über einen Phasendetektor (74) mit einer Signalverarbeitungseinheil
(75) verbunden ist, die aus dem Vergleich der Ausgangssignale des Phasendetektors und von
Bezugssignalen für das Bezugsprofil ein Signal für den Schädigungsgrad der abgetasteten Stelle ableitet,
und daß ein Ventil (22) für den Durchfluß des Feuerfestgemisches zu der Spritzdüse entsprechend
dem Signal für den Schädigungsgrad steuerbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Meßstab (8) als doppelwandiges Rohr mit ttnem Kiihlwasserdurchfluö ausgebildet
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Meßstabes mit einem feuerfesten Stoff abgedeckt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne eine SendeantenneXind eine Empfangsantenne umfaßt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne und die Spritzdüse am Unterende des Meßstabes (41)
nach entgegengesetzten Richtungen weisend angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne und die Spritzdüse in gleiche Richtung ausgerichtet sind
und in der Höhe gegeneinander versetzt sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für den Meßstab einen Impulsmotor
umfaßt.
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