DE2626139C2 - Abflußleitungssystem für sanitäre Anlagen - Google Patents
Abflußleitungssystem für sanitäre AnlagenInfo
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/28—Odour seals
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abflullleitungssystem
für sanitäre Anlagen mit einer Sammelabflußleitung und wenigstens einer mit einem Genichverschluß
versehenen und in die Sammelabflußleitung mündenden Anschlußleitung.
In der modernen Installationstechnik werden vermehrt
Naßräume oder Naßzellen in weitestgehend vorgefertigtem Zustand verwendet Bei den bekannten
Abflußleitungssystemen ist innerhalb des Wandabschnitts der Naßzelle oder des Naßrautns eine
Sammelabflußleitung mit verhältnismäßig starkem Gefälle angeordnet und es führen von dieser Sammelabflußleitung
über Anschlußstutzen Anschlußleitungsstücke bis zur jeweiligen sanitären Einheit, τ. B. einem
Waschbecken, und es ist schließlich zwischen dem Abflußstutzen der sanitären Einheit und der Anschlußleitung
ein gesonderter Geruchverschluß eingesetzt, der in aller Regel ein besonderer zusätzlicher Bauteil der
sanitären Einheit ist Bei einem derartigen Abflußleitungssystem lassen sich im wesentlichen lediglich die
Sammelabflußleitung und der ihr zugeordnete Abschnitt der Anschlußleitung in den vorgefertigen Abschnitten
und Registern der Naßzelle oder des Naßfäüms
unterbringen, während die weiterführenden Abschnitte der Anschlußleitung mit den Geruchvtxschlüssen
gesondert von außen zu montieren sind Hieraus resultiert ein erheblicher Teileaufwand, eine verhältnismäßig
aufwendige Leitungskonstruktion urterhalb der sanitären Einheit und Schwierigkeiten bei der Reinigung
des Leitungssystems.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Abflußleitungssystem der eingang-, angegebenen Art zu
schaffen, das es ermöglicht den wesentlichsten Teil dieses Systems, einschließlich des Geruchverschlusses,
in den vorgefertigten Teil des Naßraums oder der Naßzelle zu verlegen, so daß die eigentliche Montage
der sanitären Einheiten vereinfacht und erleichtert und somit auch weniger fachkundigem Personal anvertraut
werden kann. Die industrielle Massenproduktion derartiger Abflußleiturigssysteme soil dadurch wesentlich
gefördert werden, insbesondere durch eine Vereinheitlichung der Dimensionierung und Disposition der
verschiedenen Bauteile und Anschlußstellen. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Geruch-Verschluß
als ein wenigstens auf seinem die Wasserverschlußmenge speichernden Teil die Sammelabflußleitung
umlaufender Abschnitt der Anschlußleitung ausgebildet ist, der durch eine Anschlußöffnung in die
Sammelabflußleitung mündet Auf diese Weise werden die Geruchverschlüsse für die einzelnen sanitären
Einheiten in den unmittelbaren Eereich der SammelabflüQleiiung
verlegt und können somit in die vorgefertigte Naßzelle oder den vorgefertigten Naßraum eingebracht
werden. Die Anschlußleittng benötigt außerhalb dieses vorgefertigten Bauteils lediglich einen Anschlußstutzen,
an den die sanitäre Einheit direkt angeschlossen werden kann. Es wird somit ein integriertes Abflußlei
tungssystem aus der Anschlußleituntt, dem Geruchver-
Schluß und der Sammelabflußleitung geschaffen. Dabei
ist die Wasserverschlußmenge und -hahe unabhängig vom fachlichen Können des Verlegers voll gewährleistet
Die Bedeutung des Gefälles für die Leitungen des Systems tritt erheblich zurück, so daß es ermöglicht s
wird, die Anschlußleitung wie auch die Sammelabflußleitung
nahezu gefällelos zu verlegen. Hierdurch wird eine wesentliche Voraussetzung für die industrielle
Massenproduktion geschaffen, und zwar insbesondere für sogenannte Installationsregister nach dem Raster-
oder Baukastenprinzip. Einer solchen Massenproduktion standen bisher wegen der ungleichmäßigen
Dinvensionierungen und Dispositionen von Anschlußleitungen größte Schwierigkeiten entgegea Bei einer
derartigen Ausbildung des Abflußleitungssystems ist I$
eine planerische Festlegung der Anschlußfixpunkte der Anschlußleitung zwischen der sanitären Einheit und
dem Geruchverschluß ebensowenig notwendig wie die Festlegung der Anschlußpunkte an der Sammelabflußleitung.
Die Wahl der jeweiligen Anschlüsse kann völlig unabhängig von den später zu installierenden sanitären
Einheiten oder Objekten erfolgen. Bei größerem Abstand zwischen vertikaler Ablaufhöhe uixJ horizontal
verlaufender Sammelabflußleitung kann die Anschlußleitung zwischen dem sanitären Objekt und der
Sammelabflußleitung so verlegt werden, daß die Wasserüberfallkante des gebildeten Geruchverschlusses
auf gleicher Höhe mit dem jeweiligen Ventil oder Ablauf des Sanitärobjekts liegt
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung umläuft der den Geruchverschluß bildende
Abschnitt die Sammelabflußleitung schraubenlinienförmig. Auf diese Weise kann der Geruchverschluß in
unmittelbarer Nähe der Sammelabflußleitung gebildet und entsprechend im vorgefertigten Bauteil untergebracht
werden, wobei zugleich über den schraubenlinienförmigen Verlauf die Wasserverschlußmenge sicher
eingehalten wird. Der folgende Teil der Anschlußleitung
mündet jeweils in einem oberen Bogen des Geruchverschiusses, und es kann dann der den Geruchverschluß
bildende Leitungsabschnitt nach jeweils gewünschtem schraubenlinienförmigem Umlauf in die Sammelabflußleitung
münden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der den Geruchverschluß oder die Geruchver-Schlüsse
bildende Abschnitt der Anschlußleitung aus der Sammelabflußleitung als Innenwand und aus auf die
Sammelabflußleitung dicht aufgebrachten Leitungssegmenten gebildet sein, und es können auf dem äußeren
Umfang der Leitungssegmente Anschlußöffnungen für den zur jeweiligen sanitären Anlage führenden Teil der
Anschlußleitung und in der Wandung der Sammelabflußleitung in einem die erforderliche Wasserverschlußmenge
jewährleistenden Abstand von der zugehörigen Anschlußöffnung jeweils Einlauföffnungen vorgesehen
sein. Die die Geruchverschlüsse bildende schraubenlinienförmige
Leitung und die Sammelabflußleitung sind somit vollständig integriert, und es wird eine große
Variabilität in der Anschlußfähigkeit an die jeweiligen Anschlußleitungen erzielt wie weiter oben als vorteilhaft
erläutert worden ist
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind Sammelabflußleitung und Geruchverschluß
bzw. Geruchverschlüsse gemeinsam aus einem hohlschraubenlinienförmig dicht zu einem Rohrkörper
mit wenigstens angenähert zylindrischer Innenwandung geformten Leitungsrohr gebildet und sind
ferner auf dem äußer.·,! Umfang des Rohrkörpers die Anschlußöffnungen für den zur jeweiligen sanitären
Anlage führenden Teil der Anschlußieitung und in einem die erforderliche Wasserverschlußmenge gewährleistenden
Abstand von der zugehörigen Anschlußöffnung jeweils Einlauföffnungen in der Innenwandung
des Rohrkörpers angeordnet Aus einem entsprechend vorbereiteten Rohrmaterial wird somit die Sammelabflußleitung
durch »Wickeln« gebildet, wobei in dem gewickelten Rohr gleichzeitig die jeweiligen Geruchverschlüsse
entstehen. Durch diese noch verstärkte Integration der Geruchverschlüsse und der Sammelabflußleitung
wird die industrielle Vorfertigung gefördert und vereinfacht und es gehen von dieser integrierten
Sammelabflußleitung lediglich die jeweiligen Teile der Anschlußleitungen bis zum äußeren Anschluß des
Installationsregisters aus. Die Sanitärobjekte können unmittelbar mit diesem äußeren Anschluß verbunden
werden. Da auf der durch den Rohrkörper gebildeten integrierten Sammelabflußleitung eine Vielzahl von
Geruchverschlüssen und entsprechenden Anschlußöffnungen und Einlauföffnungen ge', sidet sind, wird eine
außerordentlich große Vielfalt der Anfchlußmöglichkeiten
gewonnen. Die Geruchverschlüsse und die Sammelabflußleitung lassen sich gemeinsam in einfacher Weise
reinigen, was den hygienischen Anforderungen, insbesondere auch in tropischen Gegenden, sehr entgegenkommt
Dabei können in weiterer Ausbildung der Erfindung in dem hohlschraubenlinienförmig verlaufenden
Leitungsrohr zwischen der Einlauföffnung des jeweils benachbarten Geruchverschiasses Trennwände
angeordnet sein, so daß also die einzelnen Geruchverschlüsse gegeneinander abgeschottet sind.
Zweckmäßig ist in weiterer Ausbildung der Erfindung die die Innenwandung des Rohrkörpers bildende Fläche
des den Rohrkörper bildenden Leitungsrohrs eben. Hierdurch wird eine kontinuierliche zylindrische Innenwandung
des Rohrkörpers als Sammelabflußleitung geschaffen. Das den Rohrkörper bildende Leitungsrohr
kann ferner ebene Seitenflächen aufweisen, die sich bei der Bildung des Rohrkörpers dicht und flächig
aneinanderlegen und zum Rohrkörper miteinander • irbunden werden können, während die Außenwandung
weiterhin in Schraubenlinien wellenförmig verläuft
Für die Gewährleistung der ausreichenden Wasserverschlußmenge hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung der den jeweiligen Geruchverschluß bildende Leitungsabschnitt
von der zugehörigen Anschlußöffnung bis zur zugehörigen Einlauföffnung die Sammelabflußleitung in einem
Winkel von 360° umläuft. Für die Vorfertigung und die Bereitstellung einer ausreichenden Zahl von Anschlußöffnungen
hat es sich ferner als zweckmäßig erwiesen, wenn die Anschlußöffnungen bzw. die Einlauföffnungen
aufeinanderfolgender Geruchverschlüsse in Längsrichtung der Sammelabflußleitung einen Abawnd von zwei
vollen Windungen haben.
An Hand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben, und zwar zeigt bzw. zeigen
F i g. 1 eine weitgehend schematische Ansicht quer zur Sammelabflußleitung durch ein Installatiorsregister,
Fig.3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 von einer
weiteren Ausführungsform eines Abflußleitungssystems,
F i g. 4a und b einen Längsschnitt bzw. die Draufsicht mit Querschnitt eines zu einer integrierten Sammelab-
flußleitung zu wickelnden Leitungsrohres und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine integrierte Sammelabflußleitung, gebildet durch schraubenlinienförmiges
Aufwickeln eines Leitungsrohrs nach Fig.4a und b.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines Abflußleitungssystems dargestellt. In einem schematisch
wiedergegebenen Installationsregister 1 verläuft im wesentlichen waagerecht eine Sammelabflußleitung 2.
Die einen außerhalb des Installationsregisters 1 |0
liegenden Anschlußstutzen 3 für ein Sanitärobjekt aufweisende Anschlußleitung 4 ist auf ihrem der
Sammelabflußleitung 2 zugekehrten Abschnitt 5 als Geruchverschluß ausgebildet, und zwar umläuft der
Abschnitt 5 der Anschlußleitung 4 wenigstens auf ,5
seinem die Wasserverschlußmenge speichernden Teil die Sammelabflußleitung 2, um am Ende oben in eine
Einlauföffnung in der Sammelabflußleitung 2 zu «Winden c i *»_ ι >jnA ο !2«sj» die sirii2chc Konstruktion
dieses Abflußleitungssystems erkennen.
In F i g. 3 ist in einem ebenfalls schematisch dargestellten Installationsregister 1 ein Abflußleitungssystem
in einer anderen Ausführungsform dargestellt. Bei dieser Ausführungsform umschließen die den
Geruchverschluß bildenden Leitungsabschnitte die Sammelabflußleitung 2' z. B. schraubenlinienförmig; es
ist nämlich die Sammelabflußleitung 2' mit den Geruchverschlüssen gemeinsam aus einem schraubenlinienförmig
dicht zu einem Rohrkörper 7 mit wenigstens angenähert zylindrischer Innenwandung geformtem
Leitungsrohr 8 gebildet. Auf dem äußeren Umfang des gewickelten Leitungsrohrs 8 und in dessen oberem
Schemel sind Anschlußöffnungen 9 für die Anschlußleitungen 10 und in der Wandung der Sammelabflußleitung
in einem die erforderliche Wasserverschlußmenge gewährleistenden Abstand von der zugehörigen Anschlußöffnung
9 Einlauföffnungen 11 vorgesehen. Die so mit den Geruchverschlüsscn integrierte Sammelabflußleitung
ΐ kann z. B. auf zwei Arten hergestellt werden:
In ein übliches Rohr werden in einem bestimmten
Abstand im oberen Bereich die Einlauföffnungen 11 angeordnet. Diese oberen Einiauföffnungen 11 werden
durch z. B. schraubenlinienförmig angeordnete Leitungssegmente, z. B. Halbschalen, verbunden, die um das
Grundrohr herumgeführt werden. Diese Leitungssegmente oder Halbschalen werden entweder aufgeschweißt
oder aufgeklebt.
Eine zweite Ausführungsform der integrierten Sammelabflußleitung 2' ist in Fig. 4 und Fig. 5 dargestellt
Ein Leitungsrohr 12 mit im Querschnitt rechteckiger unierer Hälfte, also einer ebenen unteren Fläche, und
einer annähernd halbkreisförmigen oberen Hälfte wird in bestimmten Abständen mit den Anschlußöffnungen 9
im oberen Scheitel und mit den Einlauföffnungen 11 in der ebenen unteren Fläche versehen, und zwar jeweils
abwechselnd. Das derart vorgeformte Leitungsrohr 12 wird in der in F i g. 5 in einem Abschnitt wiedergegebenen
Weise zu einem Rohrkörper 13 gewickelt, und es werden die aneinandergrenzenden Flanken der aneinanderliegenden
Leitungsrohrabschnitte dicht miteinander verbunden, z. B. verschweißt oder auch verklebt
Der Rohrkörper 13 weist somit eine zylindrische Innenwandung auf, die die Sammelabflußleitung bildet
und ferner schraubenlinienförmig um diese Sammelab-"üßleitL!""
vsrisufsridc Rchrsbschniitc mit dctn dsrgc
stellten Querschnitt auf, und es liegen dann entspre chend den gewählten Abständen die Anschlußöffnun
gen 9 jeweils auf dem oberen Scheitel des Rohrkörpers 13 und die Einlauföffnungen 11 im oberen Scheitel dei
Sammelabflußleitung 2'. Zwischen jeweils einer An schlußöffnung 9 und einer Einlauföffnung 11 ist somii
ein Geruchverschluß gebildet, wenn an die jeweilige Anschlußöffnung 9 in der in F i g. 3 dargestellten Weise
die folgend«. ii Teile der Anschlußleitung 10 angeschlos
sen werden.
Das in der oberen Hälfte des Rohrkörpers 13 aus der Anschlußleitung 10 durch die Ar.schlußöffnung S
eintretende Wasser durchläuft bw zum nächster Scheitel einen Bogen von 360° und fällt dann durch die
Einlauföffnung 11 in die Sammelabflußleitung 2' ab. Aul dieser'360°-Windung ist daher der Geruchverschluß mil
Vollfüllung gebildet
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, jeweils nach zwei vollen Windungen des Leitungsrohrs 12 eine
Anschlußöffnung und eine Einlauföffnung vorzusehen. Wie in F i g. 5 angedeutet ist, sind in dem schraubenli
nienförmig verlaufenden Leitungsrohr 12 zwischen dei Einlauföffnung 11 des einen Geruchverschlusses und dei
Anschlußöffnung 9 des jeweils benachbarten Geruch Verschlusses Trennwände 14 angeordnet, so daß die se
gebildeten Geruchverschlüsse gegeneinander abge schottet sind.
Claims (8)
1. AbfluBleitungssystem für sanitäre Anlagen mit
einer Sammelabflußleitung und wenigstens einer mit
einem Geruchverschluß versehenen und in die S Sammelabflußleitung mündenden Atsohlußleitung,
dadurch gekennzeichnet, da 3 der Geruchverschluß als ein wenigstens auf seinem die
Wasserverschlußmenge speichernden Teil die Sammelabflußleitung (2 bzw. 2') umlaufender Abschnitt
(5) der Anschlußleitung (4 bzw. 10) ausgebildet ist, der durch eine Anschlußöffnung (9) in die Sammelabflußleitung
mündet
2. Abflußleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Geruchverschluß is
bildende Abschnitt die SammelabfluBteitung (2')
schraubenlinienförmig umläuft
3. Abflußleitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Geruchverschluß'
oder die Geruchverschlüsse bildende Abschnitt der Anschlußleitung aus der Sammelabflußleitung
als innenwand und aus auf die Sammelabflußleitung
dicht aufgebrachten Leiturgssegmenten gebildet ist und auf dem äußeren Umfang der
Leitungssegmente Anschlußöffnungen tür den zur jeweiligen sanitären Anlage führenden Teil der
Anschlußleitung und in der Wandung der Sammelabflußleitung in einem die erforderliche Wasserverschlußmenge
gewährleistenden Abstand von der zugehörigen Anschlußöffnung jeweils Einlauföffnungen
angeordnet sind.
4. Abflußleitungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Sammelabfluuleilung (2') und
GeruchverEchluß bzw. Geru-nverschlüsse gemeinsam
aus einem hohlschrar-benlinienförmig dicht zu
einem Rohrkörper (13) mit wenigstens angenähert zylindrischer Innenwandung geformten Leitungsrohr
(12) gebildet sind und auf dem äußeren Umfang des Rohrkörpers die Anschlußöffnungen (9) für den
zur jeweiligen sanitären Anlage führenden Teil der Anschlußleitung und in einem die erforderliche
WasGerverschlußmenge gewährleistenden Abstand von der zugehörigen Anschlußöffnung jeweils
Einlauföffnungen (U) in der Innenwandung des Rohrkörpers angeordnet sind.
5. Abflußleitungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hohlschraubenlinienförmig
verlaufenden Leitungsrohr (12) zwischen der Einlauföffnung (11) des einen Geruchverschlusses
und der Anschlußöffnung (9) des jeweils benachbarten Geruchverschlusses Trennwände (14) angeordnet
sind.
6. Abflußleitungssystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Innenwandung
des Rohrkörpers bildende Fläche des den Rohrkörper (13) bildenden Leitungsrohrs (12) eben ist
7. Abflußleitungssystem siiich einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den jeweiligen Geruchverschluß bildende Leitungsabschnitt
von der zugehörigen Anschlußöffnung (9) bis zur zugehörigem Einlauföffnung (U) die Sammelabflußleitung
(2*) in einem Winkel von 360° umläuft
8. Abflußleitungssystem njch einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die
Anschlußöffnungen bzw. die Einlauföffnungen aufeinanderfolgender Geruchverschlüsse in Längsrichtung
der Sammelabflußleitung einen Abstand von zwei vollen Windungen haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762626139 DE2626139C2 (de) | 1976-06-11 | 1976-06-11 | Abflußleitungssystem für sanitäre Anlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762626139 DE2626139C2 (de) | 1976-06-11 | 1976-06-11 | Abflußleitungssystem für sanitäre Anlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2626139B1 DE2626139B1 (de) | 1977-09-01 |
DE2626139C2 true DE2626139C2 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=5980275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762626139 Expired DE2626139C2 (de) | 1976-06-11 | 1976-06-11 | Abflußleitungssystem für sanitäre Anlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2626139C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2674268B1 (fr) * | 1991-03-19 | 1998-10-16 | Wirquin Plastiques Sa | Procede d'obtention d'une colonne d'eau minimale dans un dispositif siphouide et bonde siphouide pour la mise en óoeuvre du procede. |
FR2791372B1 (fr) | 1999-03-26 | 2001-05-25 | Wirquin Plastiques Sa | Bonde siphoide |
WO2013064138A1 (de) * | 2011-11-02 | 2013-05-10 | Kurt Mandau | Geruchsverschluss |
-
1976
- 1976-06-11 DE DE19762626139 patent/DE2626139C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2626139B1 (de) | 1977-09-01 |
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Legal Events
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