DE10035471C2 - Schachtunterteil - Google Patents
SchachtunterteilInfo
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/02—Manhole shafts or other inspection chambers; Snow-filling openings; accessories
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schachtunterteil für einen Fertig
teilschacht, das aufweist
- - einen Auslauf und wenigstens ein Einlaufanschlußelement und
- - einen Unterteilkörper mit einem Unterteilbodenelement und einem Unterteilmantelelement, in dem ein Inlinerkörper an geordnet ist,
- - wobei wenigstens zwei Rinnensegmente zu einem Inlinerkörper mit einem Inlinerauslaufanschlußelement und wenigstens ei nem Inlinereingangsanschlußelement zusammenzustecken sind und
- - wobei der zusammengesteckte Inlinerkörper in den Unterteil körper mit seinem Unterteilbodenelement und seinem Unter teilmantelelement derart eingebettet ist, daß das Inliner auslaufanschlußelement und die Inlinereingangsanschlußele ment in einer Unterteilausgangsausnehmung und in Untertei leingangsausnehmungen des Unterteilkörpers als Auslauf- und Einlaufanschlußelemente angeordnet sind,
und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Ein Schachtunterteil der eingangs genannten Art ist aus der
GB 2 080 355 A bekannt. Es besteht aus gleich ausgebildeten
Einlauf- und Auslaufrinnensegmenten, die einen gleichen Öff
nungswinkel aufweisen sowie weiteren, glatt ausgebildeten
Segmenten mit unterschiedlich ausgebildeten Öffnungswinkeln.
Die einzelnen Segmente können so aneinander gefügt werden,
daß die Einlauf- und die Auslaufrinnensegmente in einem un
terschiedlich eingestellten Winkel zueinander liegen. An
schließend wird ein Bodenkörper mit Beton befüllt und die zu
sammengesetzten Segmente eingesetzt.
Nachteilig ist, daß die einzelnen Segmente an den flüssig
keitsbelasteten Stellen nur zusammenstoßen. Durch diesen lo
sen Verbund kann es letztendlich zu Verschiebungen, zu einem
Auseinanderfallen des zusammengesetzten Inlinekörpers und zu
Undichtigkeiten kommen.
Aus dem DE-Prospekt "PRECO SCHACHTSYSTEM der Firma GFK-
Technik, Uchte, 1987, ist ein Schachtunterteil bekannt. Es besteht
aus einem Schachtboden aus Kunststoff mit folgenden nicht
veränderbaren Konstruktionsbestandteilen:
- - Gefälle der Berme,
- - Ansatz der Berme in Rohrscheitelhöhe
- - Einbindung sämtlicher Zugänge scheitelgleich mit dem Aus lauf,
- - Schachtdurchmesser 1000 mm.
Auch wenn ein Auslauf zwischen einer 50 und 800 mm, Zuläufe
zwischen 150 und 800 mm bis zu drei Stück in beliebigen Win
keln zur Fließrichtung und Muffen für das anzuschließende
Rohrmaterial möglich sind, muß der Schachtboden für jedes
Schachtunterteil extra projektiert, ausgeführt und herge
stellt werden. Ein weiterer Nachteil ist, daß der Schachtbo
den und das komplette Schachtunterteil an unterschiedlichen
Standorten hergestellt werden.
Aus der DE 297 04 338 U1 ist ein Schachtunterteil bekannt.
Das Schachtunterteil weist eine Schachtwand auf und besteht
aus Beton. Sein Schachtinneres ist vom Gerinne über seine
Berme vollständig mit einem Kunststoffinliner ausgekleidet,
der an einer Mantelkante endet. Das Schachtunterteil ist mit
zwei sich gegenüberliegenden Schachtwandöffnungen versehen,
an die jeweils eine Rohrleitung angeschlossen wird.
Aus dem DE Prospekt der Firma Beletto AG: Keres Schachtböden,
1998, S. 1 bis 2, ist ein Schachtunterteil bekannt, das aus
einem Polyesterfertigteil besteht, das von Beton umhüllt ist.
Die Polyesterfläche ist von Durchlaufrinnen durchzogen, an
die mit Muffen Rohrleitungen angeschlossen werden können.
Nachteilig ist bei den beiden letzten bekannten Lösungen, daß
das Schachtunterteil für jeden Einsatzfall als Unikat herge
stellt werden muß, da der Auslaufanschluß und die Einlaufan
schlüsse in einem anderen Winkel zueinander liegen, die durch
den jeweiligen Trassenverlauf eines Abwasserkanalrohrsystems
bestimmt werden. Darüber hinaus muß nicht nur die Trasse,
sondern auch das Schachtunterteil einzeln projektiert und
konstruiert werden.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, ein Schachtunterteil der
eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß die Seg
mente des Inlinerkörpers sicherer zusammengesetzt werden kön
nen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des An
spruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesonde
re darin, daß die Verbindungseinheiten sind so ausgebildet,
daß sie zugleich flüssigkeitsdicht sind. Eine einfachste Ver
bindungseinheit ist ein Verkleben bzw. ein Verschweißen der
einzelnen Segmente. Die Rinnensegmente mit den Verbindungseinheiten
können in beliebiger Zahl vorgefertigt und in einem
Betonwerk zwischengelagert werden. Der Projektant des Abwas
serkanalrohrsystems projektiert in Kenntnis der durch die
Rinnensegmente möglichen Varianten Lösungen eine Trasse eines
Abwasserkanalrohrsystems und legt fest, welche Rinnensegmente
Basis des jeweiligen Schachtunterteils bilden. Diese Daten
brauchen nur noch an die Betonfabrik gegeben werden, die dann
die einzelnen Rinnensegmente hernimmt, verbindet und das
Schachtunterteil in der gewünschten Konfiguration fertigt.
Durch die Vereinheitlichung der Projektierung, Herstellung
und den Einsatz der Schachtunterteile verringern sich nicht
nur die anfallenden Kosten, sondern auch die flüssigkeits
dichte Verbindung erhöht sich Zuverlässigkeit beträchtlich.
Die Verbindungseinheiten können aber auch wie folgt ausgebil
det sein.
Als Überlappungsverbund, bei dem ein Teilwandelement an einem
Überlappungswandelement angeordnet ist. Die Elastizität des
eingesetzten Werkstoffs sichert, daß die beiden Teilelemente
fest aneinander liegen.
Als Dübelsteckverbund, bei dem in ein Steckrinnenelement ein
Dübelwandelement einzuschieben ist.
Das Steckrinnenelement hat eine im wesentlichen umlaufende U-
förmige Konfiguration. Das Dübelwandelement hat im Quer
schnitt die Konfiguration eines Dübels mit den bekannten um
laufenden Dübelverkrallungsringen. Beim Einschieben des Dü
belwandelements in das Steckrinnenelement wird so eine flüs
sigkeitsdichte und vor allem kaum zu trennende Verbindung
hergestellt.
Als Steckverbund, bei dem in ein Steckrinnenaufnahmeelement
ein Steckwandelement einzuschieben ist.
Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß das Steckwande
lement lediglich in das Steckrinnenaufnahmeelement einzu
schieben ist. Die Verbindung wird durch die Elastizität der
Teilwände des Steckrinnenaufnahmeelements gesichert. Eine
derartige Verbindung wird bereits im Fahrzeugbau mit Erfolg
angewendet.
Der Inlinerkörper kann aus zwei bis zwölf und mehr, also 2,
3, 4, 5 . . ., n Ringsegmenten bestehen. Die Anzahl wird durch
die Kompliziertheit, Größe und durch die Produktion- und Ein
satzbedingungen bestimmt.
Die Inlinerkörper können aus folgenden Ringsegmenten zusam
mengesteckt werden:
- - einem Rinnendurchlaufsegment,
- - vier Rinneneinlaufsegmente und
- - vier Rinnenblindsegmente.
Mit diesen insgesamt neun Einzelteilen können sämtliche Kon
figurationen von Inlinerkörpern für Schachtunterteile zusam
mengesteckt werden.
Die Inlinereingangs- und das Inlinerausgangsanschlußelement
können dabei einteilig ausgebildet sein.
Den einzelnen Rinneneinlaufsegmenten können die ensprechenden
Inlinerauslauf- und Inlinereinlaufanschlußelemente zugeordnet
werden. Sie können bei 3 Uhr, 5 Uhr, 6 Uhr, 7 Uhr, 9 Uhr und
12 Uhr einer gedachten Uhr liegen. Macht es sich erforder
lich, daß die Anschlußelemente auf eine andere Uhrzeit der
gedachten Uhr gerichtet sind, können diese mit in das Pro
gramm der zu fertigenden einzelnen Rinneneinlaufsegmente auf
genommen werden. Die Anschlußelelemnte verstehen sich als äu
ßerer Anschluß plus Rinne, so daß beim Zusammenstecken der
komplette Inlinerkörper entsteht.
Die vier Rinnenblindsegmente können grundsätzlich kein Inli
neranschlußelement aufweisen, d. h. die betretbare Abschluß
fläche des Inlinerkörpers ist grundsätzlich vollkommen eben,
ausgenommen die einzelnen Verbindungsstellen und die Reali
sierung der Durchlaufrinne mit dem Rinnenauslaufanschlußele
ment.
Einem der Rinneneinlaufsegmente oder einem der Rinnenblinde
lemente kann das Inlinerauslaufanschlußelement zum Teil oder
vollständig zugeordnet werden. Es kann auch als einzelnes
Segment ausgebildet sein.
Das Inlinerdurchlaufsegment, die vier Rinneneinlaufsegmente,
die vier Rinnenblindsegmente, das Inlinerbodenmatelelement
und das Inlinerringelement können aus Kunststoff, verzinktem
Eisenblech, Keramik oder dergleichen hergestellt sein. Es
können hier sämtliche Werkstoffe zum Einsatz kommen, die in
der Abwassertechnik Verwendung finden.
Um Anschlußwinkel von Rohrleitungen realisieren zu können,
die außerhalb der durch die Segmente vorgegebenen Anschlüsse
vorgegeben ist, können Bogenanschlüsse vorgesehen sein, mit
denen dann die Auslauf- und die Einlaufanschlußelemente zu
verbinden sind.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Herstellung eines
Schachtunterteils durch die Schritte des Anspruchs 18 gelöst.
Die hiermit erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß die Hersteller des Schachtunterteils beliebig zusammen
setzen können und der Betonunterteilkörper wie bisher um die
sen Inlinerkörper herumgelegt wird.
Der Inlinerkörper kann nach einer Projektierungsvorlage für
ein Abwasserkanalrohrsystem zusammengesteckt werden. Die Pro
jektierungsvorlage gibt hierbei an, wie viele Rohrleitungen
an einer Stelle zusammengeführt und durch einen Schachtaus
lauf weiter geführt werden. Die Projektierungsvorlage gibt
anhand der gedachten Uhr an, in welchem Winkel die einzelnen
Leitungen zueinander liegen.
Das Inlinermantelement kann in zwei Teile unterteilt sein,
die dann ebenfalls zusammengesteckt werden können. Insbeson
dere das Inlinerringelement kann über weiterführende Elemente
verfügen, die für das jeweilige Schachtunterteil entsprechend
vorkonfektioniert sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher er
läutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Schachtunterteil in einer schematisch darge
stellten Draufsicht,
Fig. 2a ein Betonunterteilkörper für ein Schachtunterteil
gemäß Fig. 1 in einer schematischen, perspektivi
schen Darstellung,
Fig. 2b einen Kunststoff-Inlinerkörper für ein Schachtun
terteil gemäß Fig. 1 in einer schematischen, per
spektivischen Darstellung,
Fig. 3 ein Bogenanschlußelement für einen Anschluß an ein
Schachtunterteil gemäß Fig. 1 in einer schematisch
dargestellten Draufsicht,
Fig. 4 Rinnensegmente für ein Zusammensetzen von Kunst
stoff-Inlinerkörpern in einer schematisch darge
stellten Draufsicht,
Fig. 5a bis 5c aus Rinnensegmenten gemäß Fig. 4 zusammenge
setzte Kunststoff-Inlinerkörper für ein Schachtun
terteil gemäß Fig. 1 in einer schematisch darge
stellten Draufsicht,
Fig. 6 einen Inliner-Kunststoffkörper in einer schemati
schen Schnittdarstellung
Fig. 7 ein Inlinerringelement für einen Inliner-
Kunststoffkörper gemäß Fig. 6 in einer schemati
schen Schnittdarstellung,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Inlinerelements
für einen Inliner-Kunststoffkörper gemäß Fig. 6
Fig. 9a bis 9c verschiedene Verbindungseinheiten für einen
Inliner-Kunststoffkörper gemäß Fig. 2b bis 8 in ei
ner schematischen Teildarstellung,
Fig. 10a bis 10c verschiedene Verbindungsmöglichkeiten eines
Inlinermantelelements gemäß Fig. 8 in einer schema
tischen Teildarstellung und
Fig. 11 ein Abwasserkanalrohrsystem mit Schachtunterteilen
gemäß Fig. 1, 2a, 2b und 4 bis 10c und Bogenan
schlußelemente gemäß Fig. 3.
Ein Schachtunterteil für einen Fertigteilschacht ist in Fig.
1 gezeigt. Bei einem Fertigteilschacht wird das Schachtunter
teil auf dem Niveau, das durch Rohrleitungen 201, . . ., 213
gegeben ist, installiert. Anschließend werden auf das Schach
tunterteil Schachtringe bis zur Oberkante aufgesetzt, so daß
es später möglich ist, über den Fertigteilschacht bis hinun
ter zum Schachtunterteil für Inspektionen der Rohrleitungen
und dergleichen hinabzusteigen.
Das Schachtunterteil besteht, wie insbesondere die Fig. 2a
und 3 zeigen, aus einem Betonunterteilkörper 1 und einem
Kunststoffinlinerkörper 2.
Der Betonunterteilkörper 1 ist wie ein Topf ausgebildet, der
Unterbodenelemente 13 aufweist, über dem sich ein Unterteil
mantelelement 14 erhebt. In das Unterteilmantelelement 14
sind beabstandet untereinander eine Unterteilausgangsausneh
mung 11 und dieser gegenüberliegend fünf Unterteileingangs
ausnehmungen 12.1, 12.2, 12.3, 12.4 und 12.5 eingebracht.
Auf der Winkeluhr nach IWA-F Riehle, die in Fig. 1 links oben
zu sehen ist, befinden sich die Unterteilausgangsausnehmung
11 bei 12 Uhr und die Unterteileingangsausnehmung 12.1 bei 9
Uhr, die Unterteileingangsausnehmung 12.2 bei 7 Uhr, die Un
terteileingangsausnehmung 12.3 bei 6 Uhr, die Unterteilein
gangsausnehmung 12.4 bei 5 Uhr und die Unterteileingangsaus
nehmung 12.5 bei 3 Uhr.
Das Unterteilmantelelement 14 schließt mit einem Unterteilab
schlußflächenelement 16 ab, auf dem umlaufend ein Unterteil
lippenringkörper 15 angeordnet ist.
Der Kunststoffinlinerkörper 2 weist, wie Fig. 2b zeigt, ein
Inlinermantelelement 24 auf, das von einem Inlinerabschluß
ringelement 26 umgeben ist, das so verformt ist, daß eine In
linerlippenringausnehmung 25 ausgebildet wird, die kompatibel
zum Unterteillippenringkörper 15 ist. An dem Inlinermantele
lement 24 befindet sich ein Inlinerbodenelement 23, so daß
auch der Kunststoffinlinerkörper 2 eine im wesentlichen topf
förmige Konfiguration aufweist. Im Inlinerbodenelement 23 be
finden sich ein Inlinergerinne 27. Das Inlinergerinne ist an
geschlossen an ein Inlinerauslaufelement 21 und fünf Inliner
eingangsanschlußelemente 22.1, . . . 22.5, die mit dem Inliner
mantelanschlußelement 24 verbunden sind. Die Anschlußelemente
21, 22.1, . . . sind als Rohrstücke ausgebildet.
Der so beschriebene Kunststoffinlinerkörper 2 läßt sich, wie
Fig. 4 zeigt, durch neun Rinnensegmente zusammenstecken.
Das erste Rinnensegment ist ein Rinnendurchlaufsegment 23.1,
das bei 6 Uhr das Inlinereingangsanschlußelement 22.3 und ein
Durchflußrinnenelement teilweise aufweist. Durch diese beiden
Elemente wird vom Ein- zum Auslauf ein feststehender gerader
Weg vorgegeben.
Zweites Rinnensegment ist ein Rinneneinlaufsegment 23.2, das
bei 7 Uhr das Inlinereingangsanschlußelement 22.1 aufweist.
Drittes Rinnensegment ist ein Rinnenblindsegment 23.6, das
kein Anschlußelement aber eine halbe Flußrinne aufweist. Es
ist hinsichtlich seiner Konfiguration kompatibel zum Rinnen
einlaufsegment 23.1.
Viertes Rinnensegment ist ein Rinneneinlaufsegment 23.3 mit
dem Inlinereingangsanschlußelement 22.3 bei 7 Uhr und einem
halben Inlinerauslaufanschlußelement 21 bei 12 Uhr und einem
halben Durchflußrinnenelement.
Das fünfte Rinnensegment ist ein Rinnenblindsegment 23.7, das
hinsichtlich seiner Konfiguration kompatibel zum Rinnenein
laufsegment 22.3 ist und über kein Inlinereinganganschluß-,
aber ein halbes Durchflußrinnenelement und ein halbes Inli
nerausganganschlußelement bei 12 Uhr verfügt.
Sechstes Rinnensegment ist ein Rinneneinlaufsegment 23.4 mit
dem Inlinereingangsanschlußelement 22.5 bei 3 Uhr und einem
halben Inlinerauslaufanschlußelement 21 bei 12 Uhr und einem
halben Durchflußrinnenelement.
Siebtes Rinnensegment ist ein Rinnenblindsegment 23.8, das
dem Rinneneinlaufsegment 23.4 hinsichtlich seiner Konfigura
tion kompatibel ist, ohne daß auch hier ein Inlinerausgangs
anschlußelement, aber ein halbes Durchflußrinnenelement und
ein halbes Inlinerausgangsanschlußelement 21 bei 12 Uhr vor
handen ist.
Achtes Rinnensegment ist ein Rinneneinlaufelement 23.5 mit
einem Inlinereingangsanschlußelement 22.4 bei 5 Uhr.
Neuntes und letztes Rinnensegment ist ein Rinnenblindsegment
23.9, das hinsichtlich seiner Konfiguration zum Rinnenein
laufsegment 23.5 kompatibel ist. Dieses Rinnenblindsegment
verfügt über kein Anschluß-, aber über ein halbes Durchfluß
rinnenelement.
Anstelle der halben Anschluß- und Durchflußrinnenelemente
kann einem der Segmente ein vollständiges zugeordnet werden
Wird nun das Rinnendurchlaufsegment 23.1 hergenommen und
hieran die Rinneneinlaufsegmente 22.2 bis 22.5 angesetzt, er
gibt sich das Inlinerbodenelement 23, das dem in Fig. 1 und
2b gezeigten und beschriebenen entspricht. Die einzelnen
Teilgerinne bilden in der Draufsicht das bildlich dargestell
te Inlinergerinne 29 und damit einen Fünfereinlaufinliner 31
aus.
In Fig. 5a ist ein Dreiereinlaufinliner 32 dargestellt. Hier
sind an das Inlinerdurchlaufsegment 23.1 das Rinneneinlauf
segment 23.3 und 23.5 sowie die Rinnenblindsegmente 23.7 und
23.8 angesteckt.
In Fig. 5b ist ein Zweiereinlaufinliner 33 gezeigt.
Hier ist an das Rinnendurchlaufsegment 23.1 das Rinnenein
laufsegment 23.3 und die Rinnenblindsegmente 23.7, 23,8 und
23.9 angesetzt.
In Fig. 5c ist ein Einereinlaufinliner 34 zu sehen. Hier sind
an das Rinnendurchlaufsegment 23.1 die zur Verfügung stehen
den vier Rinnenblindsegmente 23.6 bis 23.9 angesetzt.
Deutlich wird durch die Fig. 4 und 5a bis 5c, daß sich die
unterschiedlichsten Einlaufinliner zusammensetzen lassen.
Fig. 6 zeigt den Kunststoffinlinerkörper 2 in einer Schnitt
darstellung. Hierbei wird deutlich, daß das Inlinermantelele
ment 24 in ein Inlinerbodenmantelelement 24.1 und ein Inli
nerringelement 24.2 unterteilt ist.
Das Inlinerbodenmantelelement 24.1 ist in Teilmantelelemente
unterteilt, die jeweils an den bereits beschriebenen Segmen
ten 23.1, . . . 23.9 mit angeformt sind und mit diesen zu den
jeweiligen Konfigurationen zusammengesteckt werden können.
Die Fig. 6 macht deutlich, daß das Durchlaufrinnenelement und
das Inlinerauslaufanschlußelement 21 durch die Rinnenblind
segmente 23.7 und 23.8 zweigeteilt zusammensteckbar ausgebil
det sind. Hierdurch ist es möglich, die Segmente des zusam
mensteckbaren Kunststoffinlinerkörpers 2 bestimmungsgemäß und
besser handhaben zu können.
An das Inlinerringelement 24.2 ist das bereits beschriebene
Inlinerabschlußringelement 26 mit der Ausnehmung 25 ange
formt, das in Fig. 7 noch einmal im einzelnen zu sehen ist.
Fig. 8 zeigt, daß das Inlinerringelement 24.2 mit einem um
laufenden Ringdichtungskammerelement 44 versehen werden kann.
Hierin kann eine Lippendichtung oder dergleichen eingelegt
werden.
Die unterschiedliche Ausbildung des Inlinerringelements 24.2
ermöglicht es, unterschiedlich ausgebildete Schachtringe oder
dergleichen mit dem Kunststoffinlinerkörper 2 des Schachtun
terteils zu verbinden.
Um die einzelnen Rinnensegmente und die Elemente des Inliner
mantelelements miteinander zu verbinden, sind Verbindungsein
heiten vorgesehen, wie sie in den Fig. 9a bis 9c gezeigt
sind.
Fig. 9a zeigt einen Überlappungsverbund 41. Hier ist eine
Wandung als Teilwandelement 41.1 und ein anderer Teil als ein
Überlappungswandelement 41.2 ausgebildet. Die Elastizität der
Wandelemente sichert, daß die Teile 41.1 und 41.2 flüssig
keitsdicht aneinander liegen. Mit 41.3 ist eine umlaufende
Dichtungskammer gezeichnet, in die ein elastisches Ringdichtungselement
eingelegt werden kann, das die flüssigkeitsdich
te Verbindung gewährleistet.
In Fig. 9b ist eine Dübelsteckverbindung gezeigt. Hierbei en
det ein Wandteilelement mit einem Steckrinnenelement 42.1 und
das andere Wandelement mit einem Dübelwandelement 42.2. Im
Querschnitt sieht das Dübelwandelement 42.2 herkömmlichen Be
festigungsdübeln ähnlich. An einen im wesentlichen gerade
verlaufenden Kern, der auch keilförmig oder dergleichen aus
gebildet werden kann, sind Verankerungszackenrinnen ange
formt. Diese Teile sorgen dafür, daß bei einem Einstecken des
Dübelwandelements in das Steckerrinnenelement dieses zum ei
nen mechanisch fest gehalten und zum anderen die flüssig
keitsdichte Verbindung hergestellt wird.
In Fig. 9c ist ein Steckverbund 43 gezeigt, bei dem in ein
Steckrinnenaufnahmeelement 43.1 ein Steckwandelement 43.2
eingesetzt wird. Die Elastizität der Wandelemente des Steck
rinnenaufnahmeelements 43.1 sichert, daß diese mechanisch
fest und flüssigkeitsdicht miteinander verbunden werden.
In Fig. 10a ist gezeigt, wie der Steckverbund 43, in Fig. 10b
wie der Dübelsteckverbund 42 und in Fig. 10c wie der Überlap
pungsverbund 41 zum Einsatz beim Verbinden des Inlinerringe
lements 24.2 mit dem Inlinerbodenmantelelement 24.1 zum Ein
satz kommt.
Die Projektierung und die Installation eines Abwasserkanal
rohrsystems mit Hilfe von Schachtunterteilen, wie sie in den
Fig. 1, 2a, 2b und 4 bis 10c sowie mit Bogenanschlußrohrele
menten gemäß Fig. 3, sei im folgenden anhand der Fig. 11 er
läutert:
Ein Projektant erhält die Aufgabe, eine Abwasserleitung zu projektieren, bei der Rohrleitungen 2.2 bis 2.13 zusammenzu führen sind. Die Zusammenfließpunkte und der Straßenverlauf bestimmen ganz wesentlich den Trassenverlauf.
Ein Projektant erhält die Aufgabe, eine Abwasserleitung zu projektieren, bei der Rohrleitungen 2.2 bis 2.13 zusammenzu führen sind. Die Zusammenfließpunkte und der Straßenverlauf bestimmen ganz wesentlich den Trassenverlauf.
Als erstes legt er den Standort für ein Schachtunterteil 101
fest, auf den die Rohrleitungen 201, 202, 208 und 209 führen.
Die Rohrleitung 201 wird an den Einlaufanschluß 12.22.3 ange
schlossen. Der Trassenwinkel α1, der von der geraden Verbin
dung zwischen der Rohrleitung 201 und dem Einlaufanschluß
12.22.3 bei 6 Uhr liegt, wird durch ein Bogenrohrelement 4.1
mit entsprechendem Bogenwinkel β ausgeglichen. Die Rohrlei
tungen 202, 208 und 209 laufen direkt auf die Einlaufan
schlüsse 12.22.1, 12.22.4 und 12.22.5 hinaus. Zusammenzustec
ken wären hierbei ein Vierereinlaufinliner.
Als nächstes wird ein Standort für das Schachtunterteil 102
festgelegt. Mit diesem Schachtunterteil ist die Rohrleitung
203 und 204 zu verbinden. Die Rohrleitung 203, die vom Aus
laufanschluß 11.21 des Schachtunterteils 101 abgeht, kann di
rekt an den Einlaufanschluß 12.22.1 des Schachtunterteils 102
angeschlossen werden. Ein Trassenabzweigwinkel α2 zur gerade
durchgehenden Rohrleitung, die mit dem Auslaufanschluß 11.21
des Schachtunterteils 102 verbunden ist, wird hier durch ein
Bogenanschlußrohrelement entsprechend ausgeglichen. Der zu
sammensteckbare Kunststoffinlinerkörper 2 ist hier als ein
Zweiereinlaufinliner 33 gemäß Fig. 5 zu konzipieren.
In gleicher Art und Weise werden die Standorte für Schachtun
terteil 103, 104 und 105 festgelegt und die dabei anzuschlie
ßenden Rohre . . . 213 berücksichtigt. Der zu realisierende Tra
ssenabzweigwinkel α3 wird durch den Einsatz eines entspre
chenden Bogenanschlußrohrelementes ausgeglichen.
Die Fig. 11 macht deutlich, daß für das Schachtunterteil 103
ein Fünfereinlaufinliner 31 gemäß Fig. 2b bzw. Fig. 4 und für
die Schachtunterteile 104 und 105 jeweils ein Zweierein
laufinliner 32 gemäß Fig. 5a mit den Rinnensegmenten gemäß
Fig. 4 zusammenzustecken und von einem passenden Betonmantel
zu umgeben sind.
Das Layout für die Kunststoffinlinerkörper 2 für die Teile
101 bis 105 wird an einen Hersteller gegeben. Dieser steckt
die Rinnensegmente 21.1, . . ., 21.9 entsprechend zusammen,
setzt sie in eine Form ein und formt mit Hilfe von Beton die
dazu kompatiblen Betonunterteilkörper 1.
Sind die Schachtunterteile 101, . . . fertiggestellt, werden
sie im entsprechenden Winkel einjustiert und danach die
Schachtringe darüber gelegt. Anschließend werden die Aushe
bungen mit Erde verfüllt und verdichtet und der weitere Stra
ßen- bzw. Oberflächenausbau beendet.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Schachtunterteile
besteht darin, daß die einzelnen Teile für die Herstellung
der Schachtunterteile von der "Stange" genommen werden kön
nen. Damit wird nicht jedes Teil eine Unikat-Anfertigung nach
Maß, wodurch sich die Projektierungs- und Produktionskapazi
tät bzw. -kosten wesentlich verringern.
Claims (20)
1. Schachtunterteil für einen Fertigteilschacht, das auf
weist
einen Auslauf und wenigstens ein Einlaufanschlußelement (11.21, 12.22.1, . . . 12.22.5) und
einen Unterteilkörper (1) mit einem Unterteilbodenele ment (13) und einem Unterteilmantelelement (14), in dem ein Inlinerkörper (2) angeordnet ist,
wobei wenigstens zwei Rinnensegmente (23.1, . . ., 23.9) zu einem Inlinerkörper (2) mit einem Inlinerauslaufan schlußelement (21) und wenigstens einem Inlinerein gangsanschlußelement (22.1, . . . 22.5) zusammenzustecken sind und
wobei der zusammengesteckte Inlinerkörper (2) in den Unterteilkörper (1) mit seinem Unterteilbodenelement (13) und seinem Unterteilmantelelement (14) derart ein gebettet ist, daß das Inlinerauslaufanschlußelement (21) und die Inlinereingangsanschlußelement (22.1, . . . 22.5) in einer Unterteilausgangsausnehmung (11) und in Unterteileingangsausnehmungen (12.1, . . . 12.5) des Un terteilkörpers (1) als Auslauf- und Einlaufanschlußele mente (11.21, 12.22.1, . . ., 12.22.5) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringsegmente (23.1, . . .) und das Inlinerring- und das Inlinerbodenmantelelement (24.1, 24.2) durch Verbin dungseinheiten (4.1, 4.2, 4.3) verbunden sind.
einen Auslauf und wenigstens ein Einlaufanschlußelement (11.21, 12.22.1, . . . 12.22.5) und
einen Unterteilkörper (1) mit einem Unterteilbodenele ment (13) und einem Unterteilmantelelement (14), in dem ein Inlinerkörper (2) angeordnet ist,
wobei wenigstens zwei Rinnensegmente (23.1, . . ., 23.9) zu einem Inlinerkörper (2) mit einem Inlinerauslaufan schlußelement (21) und wenigstens einem Inlinerein gangsanschlußelement (22.1, . . . 22.5) zusammenzustecken sind und
wobei der zusammengesteckte Inlinerkörper (2) in den Unterteilkörper (1) mit seinem Unterteilbodenelement (13) und seinem Unterteilmantelelement (14) derart ein gebettet ist, daß das Inlinerauslaufanschlußelement (21) und die Inlinereingangsanschlußelement (22.1, . . . 22.5) in einer Unterteilausgangsausnehmung (11) und in Unterteileingangsausnehmungen (12.1, . . . 12.5) des Un terteilkörpers (1) als Auslauf- und Einlaufanschlußele mente (11.21, 12.22.1, . . ., 12.22.5) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringsegmente (23.1, . . .) und das Inlinerring- und das Inlinerbodenmantelelement (24.1, 24.2) durch Verbin dungseinheiten (4.1, 4.2, 4.3) verbunden sind.
2. Schachtunterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungseinheit ein Überlappungsverbund (41)
ist, bei dem ein Teilwandelement (41.1) an einem Überlap
pungswandelement (41.2) angeordnet ist.
3. Schachtunterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungseinheit ein Dübelsteckverbund (42)
ist, bei dem in ein Steckrinnenelement (42.1) ein Dübel
wandelement (42.2) zu schieben ist.
4. Schachtunterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungseinheit ein Steckverbund (43) ist, bei
dem in ein Steckrinnenaufnahmeelement (43.1) ein Steck
wandelement (43.2) zu schieben ist.
5. Schachtunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Inlinerkörper (2) aus einem
mit den Ringsegmenten (21.1, . . .) zusammengesteckten In
linerbodenelement (23) besteht, das mit einem Inlinerman
telelement (24) umgeben ist.
6. Schachtunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Inlinermantelelement (24)
aus einem Inlinerbodenmantelelement (24.1) besteht, das
mit den Ringsegmenten (23.1, . . .) verbunden ist und auf
das ein Inlinerringelement (24.2) zu stecken ist.
7. Schachtunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Inlinerkörper (2) aus zwei
bis zwölf Ringsegmente (23.1, . . . 23.9) besteht.
8. Schachtunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Inlinerkörper (2) aus
einem Rinnendurchlaufsegment (23.1),
vier Rinneneinlaufsegmente (23.2, . . . 23.5) und
vier Rinnenblindsegmente (23.6, . . . 23.9)
als Ringsegmente zusammenzustecken ist.
einem Rinnendurchlaufsegment (23.1),
vier Rinneneinlaufsegmente (23.2, . . . 23.5) und
vier Rinnenblindsegmente (23.6, . . . 23.9)
als Ringsegmente zusammenzustecken ist.
9. Schachtunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Rinnendurchlaufsegment
(21.1) das Inlinerauslaufanschlußelement (21) bei 12 Uhr
und ein erstes Inlinereingangsanschlußelement (22.3) bei
6 Uhr einer gedachten Uhr aufweist.
10. Schachtunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß ein erstes Rinneneinlaufsegment
(23.4) ein zweites Inlinereingangsanschlußelement (22.5)
bei 3 Uhr und wenigstens teilweise das Inlinerauslaufan
schlußelement (21) bei 12.00 Uhr, ein zweites Rinnenein
laufsegment (23.5) ein drittes Inlinereingangsanschluße
lement (22.5) bei 5 Uhr, ein drittes Rinneneinlaufsegment
(23.2) ein viertes Inlinereingangsanschlußelement (22.2)
bei 7 Uhr und ein viertes Rinneneinlaufsegment (23.3) ein
fünftes Inlinereingangsanschlußelement (22.1) bei 9 Uhr
und das Inlinerauslaufanschlußelement (21) bei 12.00 Uhr
der gedachten Uhr aufweist.
11. Schachtunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die vier Rinnenblindsegmente
(23.6, . . ., 23.9) kein Inlinereingangsanschlußelement
aufweisen und zwei von ihnen bei 12.00 Uhr der gedachten
Uhr wenigstens teilweise das Inlinerauslaufanschlußele
ment (21) aufweisen.
12. Schachtunterteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß das zweite oder fünfte Rinneneinlaufsegment
(23.3, 23.4) kompatible Rinnenblindsegmente (23.7, 23.8)
mit dem Inlinerauslaufanschlußelement (21) bei 12.00 Uhr
der gedachten Uhr aufweist.
13. Schachtunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß das Rinnendurchlaufsegment
(23.1), die vier Rinneneinlaufsegmente (23.2, . . . 23.5)
und die vier Rinnenblindsegmente (23.6, . . ., 23.9) durch
das Inlinerbodenmantelelement (24.1) umfaßt sind.
14. Schachtunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß das Rinnendurchlaufsegment
(23.1), die vier Rinneneinlaufsegmente (23.2, . . ., 23.5)
und die vier Rinnenblindsegmente (23.6, . . ., 23.9) je
weils Mantelsegmente des Inlinerbodenmantelelements
(24.1) aufweisen.
15. Schachtunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß das Inlinerringelement (24.2)
ein Inlinerabschlußringelement und/oder ein umlaufendes
Ringdichtungskammerlement (44) aufweist.
16. Schachtunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß das Rinnendurchlaufsegment
(23.2), die vier Rinneneinlaufsegmente (23.2, . . ., 23.5),
die vier Rinnenblindsegmente (23.6, . . ., 23.9), das Inli
nerbodenmantelelement (24.1) und das Inlinerringelement
(24.2) aus Kunststoff, verzinktem Eisenblech, Keramik
oder dergleichen hergestellt sind.
17. Schachtunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß das Bogenanschlußelemente (3,
4.1, . . ., 4.5) vorgesehen sind, mit denen das Auslauf-
und die Einlaufanschlußelemente (11.21, 12.22.1, . . .,
12.22) und Rohrleitungen (201, . . . 207) zu verbinden
sind.
18. Verfahren zur Herstellung eines Schachtunterteils nach
einem oder mehreren der vorgesehenen Ansprüche 1 bis 17,
gekennzeichnet durch folgende Schritte
- a) Zusammenstecken eines Inlinerkörpers (2) aus einem Rin nendurchlaufsegment (23.1), aus Rinneneinlauf- und aus Rinnenblindsegmenten (23.2, . . . 23.9) sowie eines Inli nermantelelements (24);
- b) Einsetzen des zusammengesetzten Inlinerkörpers (2) in ein Formwerkzeug und Ein- und wenigstens teilweises Um formen des Inlinerkörpers (2) mit einem Betonmantelkör per (1).
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Inlinerkörper (2) nach einer Projektierungsvorlage
für ein Abwasserkanalrohrsystem zusammengesteckt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeich
net, daß das Inlinermantelement (24) durch Zusammenstec
ken eines Inlinerbodenmantelelements (24.1) und eines In
linerringelements (24.2) hergestellt wird.
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